DE836328C - Kettenbaum od. dgl. - Google Patents

Kettenbaum od. dgl.

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Publication number
DE836328C
DE836328C DEO1251A DEO0001251A DE836328C DE 836328 C DE836328 C DE 836328C DE O1251 A DEO1251 A DE O1251A DE O0001251 A DEO0001251 A DE O0001251A DE 836328 C DE836328 C DE 836328C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain tree
edge
disks
chain
straps
Prior art date
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Expired
Application number
DEO1251A
Other languages
English (en)
Inventor
August Wilhelm Ortgiese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST WILHELM ORTGIESE
Original Assignee
AUGUST WILHELM ORTGIESE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST WILHELM ORTGIESE filed Critical AUGUST WILHELM ORTGIESE
Priority to DEO1251A priority Critical patent/DE836328C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836328C publication Critical patent/DE836328C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/28Warp beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Kettenbaum od. dgl. Die Erfindung betrifft einen ans einem Rohr oder einer Hohlwalze mit Randscheiben zur :'ltifna'hme der Webkante gebildeten Kettenbaum.
  • Die Befestigung .der aus zwei zusammenschraubbaren Hälften @bestehenden Randscheiben von Kettenbäumen erfolgte bisher durch Festspannen .derselben auf dem walzenförmigen Körper des Kettenbaumes, wobei glatte Berührungsfläclieii der Scheiben einer ebenfalls glatten L`mfangsfläclie des walzenförmigen Körpers anliegen.
  • Hierbei zeigt sich nun, daß die Scheiben infolge des starken Materialdruckes allmählich seitlich NNeggedrückt werden. Die Scheiben müssen alsdann neu ausgerichtet und unter Zuhilfenahme von allen möglichen Hilfsmitteln auf der Walze Nvieder 1>locl;iert werden, womit natürlich sehr umständliche und zeitraubende Nebenarbeiten verbunden sind.
  • Es sind nun unter anderem auch schon Scheibenbefestigungen für Kettenbäume bekanntgeworden, ,bei welchen Scheibe und Nabe ein Stück bilden, wobei in einer im Innern der Nabe eingedrehten Rinne ein von außen nachspannbares Band eingelegt ist.
  • Aber auch diese Scheibenbefestigungen genügen den praktischen Bedürfnissen nicht, da die Standfestigkeit der Scheiben den Materialbeanspruchungen gegenüber keinesfalls gewachsen ist.
  • Vie MiBsbände zu beseitigen ist Zweck der Erfindung und wird durch Verwendung eines Kettenbaumes erreicht, dessen Randscheiben durch mit ihnen verbundene Spannbänder od. dgl. festgehalten werden, die im Bereiche ihrer dem Walzenkörper zugewendeten Berührungsstelle mit besonderen Reib- bzw. Haftflächen versehen sind, durch «-elche ein seitliches Abrutschen der. Scheiben verhindert w i rd.
  • Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung beispielsweise dar. Es zeigt Abb. i einen Kettenbaum od. dgl. in Ansieht, Abb. 2 den im anderen Maßstabe veranschaulichten Kettenbaum mit offengelassener Ausnelimung in Stirnansicht, Abb. 3 eine Randscheibe des Kettenbaumes mit verschlossener Ausnehmung im Längsschnitt, Abb.4 ein im anderen Maßstabe und teilweise gezeichnetes Spannband im Querschnitt und Abb. 5 ein Mitverwendung findender, teilweise gezeichneter Führungsring, ebenfalls im Querschnitt. Im Sinne derErfindung soll nunmehr einKettenbauni zur Verwendung gelangen, dessen Randsclieil>en a und b mit dem Walzenkörper c so in Eingriff zu bringen sind, daß Verschiebungen zwischen ihnen nicht mehr einzutreten vermögen.
  • Die Randscheiben sind zu diesem Zwecke mit einer Ausnehmung a1 versehen, die mittels einer seitlichen ringförmigen Abdeckplatte a= verschließbar ist.
  • In die Ausnehinung wird nun vor ihrem. @'erschließen mittels der Abdeckplatte ein Spannband d lose und nicht verschiebbar, aber im Bedarfsfalle auswechselbar eingelagert, gegen dessen innere Schmalseite sich die Randscheiben während ihrer Inbetriebnahme abstützen.
  • Die Spannbänder sind im Bereiche ihrer beiden Auslaufenden .im entsprechenden Abstande zueinander rechtwinklig abgebogen, so wie dies insbesondere die Abb. 2 und 3 ,der Zeichnung erkennen lassen.
  • In den Auslaufenden der Spannbänder befinden sich jeweils Löcher dl und d2, durch welche ein Schraubenbolzen e hindurchgeführt wird, ,der der Befestigung bzw. dem Zusammenhalten der Spannbandenden dient.
  • Damit nun die Spannbänder und mit ihnen die Randscheiben auf dem Walzenkörper unverrückbar festgehalten werden können, sind dieselben innen aufgerauht, derart, daß beim Anziehen der Spannsc.hrauhenmutter ei, was unter Zuhilfenahme eines durch eine in den Randscheiben weiterhin vorgesehene Durchlaßöffnung a5 hindurchzuführenden Steckschlüssels geschieht, das Spannband mit seinen Aufrauhungen in den aus Holz bestehenden Walzenkörper entsprechend eindringt und mit demselben solcherweise innig verbunden ist.
  • Die Aufrauhungen können beliebiger Art sein. Nach der Zeichnung stellen @dieselben beispielsweise ein spitzförmiges Schraubeninnengewinde d3 dar.
  • Die Randscheiben bestehen zweckmäßig aus einem einzelnen Körper, dessenDurchlaßöffnung a3 so groß gehalten ist, daß die Scheiben sich von der Seite aus leicht, aber möglichst lückenlos auf die Walzenkörper c aufschieben lassen. Zwecks Erzielung einer dichten Anlage und einer einwandfreien Auf- und Abwicklung der Webkette bzw. um ein Eindringen derselben in die Durchlochung der Randscheiben zu verhindern, sind in den Randscheiben Ringnuten a4 vorgesehen, von welchen teilweise darin einzubettende Führungs- oder Dichtungsringe f aus Gummi oder einem sonst geeigneten Material aufgenommen werden, die vorteilhafterweise eine liohlkehlenartige Ausnehmung f1 besitzen.
  • Bei Walzenkörpern aus Metall lassen sich mit großem Vorteil an Stelle metallener Aufrauhungen gegebenenfalls auch Einlagebänder aus Gummi oder ähnlich wirkendem Material, die z. B. mit dem Spannband in beliebiger Weise zu verbinden sind, verwenden.
  • Gemäß der Erfindung atisgel>ildete Kettenbäume sind nicht nur einfach und billig in. der Herstellung, sondern vor allem auch zuverlässig in ihrer Wirkungsweise. Ein seitliches Abrutschen der Randscheiben ist jetzt ausgeschlossen.
  • Das Aufbringen oder Abnelinien der Randscheiben auf bzw. von dem Walzenkörper ist jeweils in kürzester Zeit nach entsprechendem Anziehen oder Lockern ,der Spannschraubenmuttern möglich.
  • Derartige Randscheiben ermöglichen außerdem ein leichteres und genaueres Einstellen derselben und ein festes, zuverlässiges Anhaften auf dem Kettenbaum, so daß auch bei größter Materialbeanspruchung ein entsprechender Widerstand geboten wird.
  • Als im Rahmen der Erfindung liegend wird angesehen, gegebenenfalls auch die in Frage kommenden Berührungsflächen der aus Metall oder anderem Material bestehenden Walze c aufzuraulhen bzw. mit Gewinde cl zu versehen, so daß Spannringinnengew,inde und Walzenaußengewinde nach Anziehen des Spannringschlosses innig ineinandergreifen und damit unverrückbar verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtungen zum Festhalten der Randscheiben von Kettenbäumen sind besonders bei der Verarbeitung von Polvamid- oder ähnlichen Kunstfäden unerläßlich, da diese bezüglich ihrer Druckwirkung gegen Randscheiben bzw. ihrer Beanspruchung der Scheiben hinsichtlich deren Standfestigkeit höchste Anforderungen stellen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRPCHr: i. Kettenbaum od. dgl., bei welchem Randscheibe und Nabe aus einem Stück bestehen und in einer im Innern der Nabe eingedrehten Rinne ein von außen nachspannbares Band eingelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randscheiben desselben durch mit ihnen verbundene Spannbänder odAgl. festgehalten sind, die im Bereiche ihrer dem Walzenkörper zugewendeten Berührungsfläche mit besonderen Reib- bzw. Haftflächen versehen sind, durch welche ein seitliches Abrutschen derselben unterbunden ist.
  2. 2. Kettenbaum nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbänder od. dgl. (d) mit den Randscheiben (a, b) lose auswechselbar in Verbindung stehen.
  3. 3. Kettenbaum nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Spannbänder (d) im Bereiche ihrer dem Walzenkörper (c) zugewendeten Berührungsstelle mit einem als Reibfläche wirkenden spitzförmigen Schraubeninnengewinde (d3) versehen sind.
  4. Kettenbaum nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randscheiben (a, b) mit einer Ausnehmung (a1) versehen sind, die jeweils der Aufnahme eines Spannbandes (d) dient, wobei das letztere zur Abstützung der Randscheiben dient.
  5. 5. Kettenbaum nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbänder (d) im Bereiche ihrer Auslaufenden rechtwinklig abgebogen und durch einen Schra.ubbolzen (e) zusammengehalten sind.
  6. 6. Kettenbaum -nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, @daß im Bereiche des unteren Innenrandes der Randscheiben (a, b) jeweils eine Ringnut (a4) vorgesehen ist, von welcher ein Führungs- und Dichtungsring (f) aus weichem Gummi oder sonst geeignetem Material aufgenommen ist.
  7. 7. Kettenbaum nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Ringnut (a4) eingebettete Führungs- oder Dichtungsritvg (f) an seiner freien Seite mit einer hohlkehlenartigen Ausnehmung (f1) versehen ist. B. Kettenbaum mach Ansprüchen i bis ,dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstellen der Kettenbaumwalze (c) ebenfalls als Aufrauh- bzw. Widerstandsfläche, beispielsweise als Schraubengewinde (cl), ausgebildet sind, mit welchen die Aufrauh- bzw. Widerlagerflächen der Spannbänder beim Anziehen der letzteren in Eingriff gelangen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673156.
DEO1251A 1950-10-25 1950-10-25 Kettenbaum od. dgl. Expired DE836328C (de)

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DEO1251A DE836328C (de) 1950-10-25 1950-10-25 Kettenbaum od. dgl.

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DEO1251A DE836328C (de) 1950-10-25 1950-10-25 Kettenbaum od. dgl.

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Publication Number Publication Date
DE836328C true DE836328C (de) 1952-04-10

Family

ID=7349479

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DEO1251A Expired DE836328C (de) 1950-10-25 1950-10-25 Kettenbaum od. dgl.

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DE (1) DE836328C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673156C (de) * 1937-08-10 1939-03-16 Kampf & Spindler Scheibenbefestigung fuer Kettenbaeume

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673156C (de) * 1937-08-10 1939-03-16 Kampf & Spindler Scheibenbefestigung fuer Kettenbaeume

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