DE7118716U - Möbel mit zwei paraHelen seitlichen Wangen - Google Patents
Möbel mit zwei paraHelen seitlichen WangenInfo
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Description
" r" PATENTANWALT I '. . \ ]***.. AkfenzeiÄien: ■""_;
rott«ch«ckk*iito: Dortmwiid »ti»
576 Neheim-Husten
Wagenberger Str. 55 5810/71
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B/0.
"Möbel mit zwei parallelen seitlichen
. Wangen"
Die Erfindung betrifft ein als Tisch, Regal oder dergleichen
verwendbares Möbel mit zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten seitlichen, zueinander drängbaren Wangen und
mindestens zwei mit Abstand voneinander sich zwischen den Wangen erstreckenden und an letzteren gehalterten Tragteilen·
Bei einem bekannten, als Regal, Bank oder dergleichen verwendbarem Möbel mit zwei parallel im Abstand voneinander angeord-
j neten seitlichen Wangen und mindestens zwei im Abstand voneinander sich zwischen den Wangen erstreckenden Tragteilen mit
stirnseitigen, den Wangen in der Form angepaßten Yerbindungs-
; stücken, ober die' die Tragteile mit den Wangen verbunden sind,
ist an jedem Ende der Wangen je eines der Tragteile angeordnet, wobei dl· 7erbindungsstücke an diesen beider Tragt<*ilen als
Einstecktaschen ausgebildet sind, in die die Wangenenden eingesteckt .sind, und «obei die eingesteckten Enden und die entsprechenden Innenseiten der Taschen quer zur Längserstreckung der
Wangen verlaufende Buten und in diese zur Herstellung der Verbindung einrastende VorSprünge aufweisen, und wobei ferner
leicht lösbare Haltemittel angeordnet sind, die die Vorsprünge
in den Buten eingerastet halten·
Hierbei besteht der Bachteil, daß der Abstand der zwischen den Wangen sich erstreckenden Tragteile voneinander von der Länge
711871626.8.71
;
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der Wangen bestimmt ist.
Daruberhinaue sind derartige Möbel noch verhältnismäßig
aufwendig*
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Möbel eingangs beschriebener Art zu vereinfachen und gleichzeitig Möglichkeiten au schaffen, die es zulassen, den Abstand der Tragteile voneinander unabhängig von der Länge der Wangen zu
wählen. · ·
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Tragteile, die in an sich bekannter
Weise als Platten mit mindestens zwe-' parallel verlaufenden
Randteilen ausgebildet sind, mit diesen EancLteilen in an den
einander'zugewandten Seiten der Wangen angeordnete Rinnen
unmittelbar und formschließend eingreifen und mindestens ein unterhalb der oberen Tragplatte' angeordneter und an den
Wangen angreifender, an sieh bekannter Zuganker vorgesehen ist·
Auf diese Weise erhält man ein in der Raumform bisher unerreicht
einfaches Möbel, das auoh von Laien schnell und bequem
zusammengesetzt werden kann·
Zudem- gestattet der Erfindungsgegenstand auch die Verwendung
von Platten, z.B. aus Glas, ohne daß zur Halterung dieser an den Wangen bisher notwendige Mittel und/oder Maßnahmen erforderlich sind. Auch ist es nunmehr möglich, die Tragplatten
ohne Manipulationen , z.B. stufenartig anzuordnen. Eine die Fertigung vereinfachende, stabile Ausführungsform
geringen Eigengewichtes ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Wangen aus jeweils mindestens zwei, zueinander etwa gleich-
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gerichteten Stäben bestehen, diese zur Bildung der Rinnen in Höhe der Tragteile jeweils mindestens zwei, die Wangenstäbe überbrückende Querstäbe haben, und daß unter .jeder
Tragplatte ein längenveränderbarer Zuganker angeordnet ist, der an Klammern angreift, die sich an den Außenseiten der
Querstäbe abstützen und diese mindestens teilweise umgreifen. Dabei hat es sich zur Erzielung einer einfachen
Form für die Klammer als besonders vorteilhaft herausgestellt,
wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand unter dei. jeweils eine
Rinne bildenden Querstäben ein weiterer Querstab angeordnet
ist, zwischen diesem und dem unteren Rinnenquerstab der Zuganker hindurchragt und an einer alle drei Querstäbe über-»
brückenden Klammer angreift·
Weiterhin kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung einer vorbeschriebenen Einzelheit dadurch,
daß die Wangen Jeweils aus einem ΧΓ-förmig gebogenen Stab
bestehen, dessen freie End«=-: nach unten gerichtet sind«
wobei der Steg der U-förmig gebogenen Stäbe die obere Tragplatte überragen kann, woraus sich ohne zusätzliche Mittel
gut zugängliche Handhaben ergeben«
Eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Variante des vorbeschriebenen Gegensban&es besteht darin, daß beide
Wangen aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten, U-förmig gebogenen Stäben bestehen, die so angeordnet sind,
daß deren Stege die Tragplatten überbrücken, und deren freie Schenkelendteile nach unten gerichtet sind.
Eine vorteilhafte und erfinderische, die Standfestigkeit
und Formfestigkeit des vorbeschriebenen Gegenstandes
erhöhende Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß
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an den freien Schenkelendteilen der U-förmig gebogenen
Stäbe mindestens je ein quer verlaufender Holm angeordnet
ist, an welchen vorzugsweise ferner zwei mit Abstand
voneinander angeordnete Laufrollen oder dergleichen vorgesehen sind·
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben«
Es zeigen:
Fig· 1 einen Tisch in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform perspektivisch dargestellt.
Diese Tische bestehen im wesentlichen jeweils aus zwei parallel mit Abstand voneinander angeordneten Wangen 1 + 2
und zwei Tragplatten 3 + 4 sowie zwei Zugankern 5 + 6.
In den Fig· 1 + 2 ist jede Wange 1 bezw. 2 aus einem U-förmig
gebogenen Bundstab gebildet, dessei Steg 7 die obere Tragplatte 5 überragt und dessen Schenkelenden an einem quer
verlaufenden Holm 8 befestigt sind· An den nach unten abgewinkelten Holmend!eilen sind lenkbare Laufrollen 9 befest^.
Zur lösbaren Befestigung der rechteckigen Tragplatten 3 + 4 sind an den Innenseiten beider Wangen 1 + 2 für jede Tragplatte drei parallel und mit Abstand übereinander aageordnete
Querstäbe 10,11,12 befestigt, von welchen die Querstäbe 10, jeweils paarweise eine Rinne 13 bilden, in die der jeweils
zugewandte Randteil einer Tragplatte 3 bezw. 4 eingesteckt ist. ■
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ι Zwischen den Wangen 1 +2 und dicht unter jsder Tragplatte 3>4
sind die Zuganker 5 bezw· 6 angeordnet, mit deren Hilfe die Wangen 1 + 2 über die an den Querstäben 10 + 12 angreifenden Klammern 14 durch Anziehen der Schraubenmuttern 15
zueinandergedrückt und dabei die Tx-agplatten 3 + 4 festgeklammert werden können·
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Tisch sind beide Wangen 1 + 2 aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten, etwa U-förmig
gebogenen Bundstäben gebildet, wobei die Stege 7 die Tragplatten 3,4 überbrücken·
Zur Befestigung der Tragplatten 3 + 4 an den Wangen 1 + 2
dienen die gleichen Mittel wie bei dem in den Fig. 1+2 gezeigten Tisch.
Die Rundstäbe, Querstäbe und Holme bestehen aus Metall, die Tragplatten hingegen sind oberflächenbeschichtete Holzplatten
oder dergleichen.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung für Tragplatten aus Glas·
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten
Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Als Tisch, Regal oder dergleichen verwendbares Möbel mit zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten,
seitlichen, zueinander drängbarea Wangen und mindestens zwei mit Abstand voneinander sich, zwischen den Wangen
erstreckenden und an letzteren gehalterten Tragteile^,
dadurch gekennzeichnet, daß <?' Tragteile, die in an sieb,
bekannter Weise als Platten (3^) mit mindestens zwei
parallel verlaufenden Randteilen ausgebildet sind, mit diesen Randteilen in an den einander zugewandten Seiten
der Wangen (1,2) angeordnete Rinnen (13) unmittelbar und formechließend eingreifen und mindestens ein unterhalb
der oberen Tragplatte (3) angeordneter und an den Wangen (1,2) angreifender, an sich bekannter Zuganker (5)
vorgesehen ist· .
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wangen (1,2) aus jeweils mindestens zwei zueinander etwa gleichgerichteten Stäben bestehen, diese zur Bildung der
Rinnen (13) in Höhe der Tragteile (3.4·) jeweils mindestens zwei die Wangenstäbe/iberbrückende Querstäbe (10,11) haben,
und daß unter jeder Tragplatte (3,*) ein längenveränderbarer
Zuganker (5,6) angeordnet ist, der an Klammern (14) angreift, die sich an den Außenseiten der Querstäbe abstützen
und diese mindestens teilweise umgreifen.
3. Möbel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß rater den jeweils eine Rinne (13)
bildenden Querstäben (10,11) ein weiterer Querstab (12) angeordnet ist, zwischen diesem und dem unteren Rinnen-
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querstab (11) der Zuganker (5 bezw· 6) hindurchragt und an einer alle drei Querstäbe überbrückenden Klammer
angreift,
4·· Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ;
dadurch gekennzeichnet, daß dia Wangen (1,2) jeweils aus '
einem U-förmig gebogenen Ftab bestehen, dessen freie Enden nach unten gerichtet sind·
5· Möbel nach einem » beeren der vorhergebenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Wangen (1,2) aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten, U-förmig gebogenen
Stäben bestehen (Pig.3), die so angeordnet sind, daß deren !
Stege (7) die Tragplatten überbrücken, und deren freie .
Schenkelendteile nach unten gerichtet sind· \
6. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Schenkelendteilen der U-förmig gebogenen Stäbe mindestens je ein quer verlaufender
Holm (8) angeordnet ist, an welchen vorzugsweise ferner zwei mit Abstand voneinander angeordnete Laufrollen
(9) oder dergleichen vorgesehen sind. ί
(Mpt-lng. Conod
Ptttentanw
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7118716U true DE7118716U (de) | 1971-08-26 |
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DE7118716U Expired DE7118716U (de) | Möbel mit zwei paraHelen seitlichen Wangen |
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DE (1) | DE7118716U (de) |
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