DE8616476U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/06Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable
    • B62D27/065Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable using screwthread
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/02Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps
    • B60N3/026Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps characterised by the fixing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Patentanwalt Walter.K^ßObut^i.'Waldstraße 6 · 5419 Helferskirchen
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Philippine GmbH & Co* Technische Kunststoffe KG Mäx-Schwärz-Straße 23, 5420 Lahnstein 2
Befestigungsvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen oder dgl. an der tragenden Innenwand eines Kraftfahrzeuges.
Armlehnen, Türgriffe, Haltegriffe oder dgl» werden nachträglich, d. h. nach dem Aufbringen der Verkleidung an der tragenden Innenwand eines Kraftfahrzeuges befestigt. Dabei soll die Befestigung möglichst so erfolgen, daß die eigentliche Befestigungsvorrichtung nicht mehr sichtbar ist. Zu diesem Zweck sind besondere, zweiteilige Schnappvorrichtungen bekannt, von denen das eine Teil an der tragenden Innenwand befestigt ist, während das andere Teil von dem Befestigungsteil aufgenommen wird. Dabei besteht der Nachteil derartiger Befestigungsvorrichtungen darin, daß nach dem Ein- schnappen der beiden Teile der Vorrichtung keine ausreichende Vorspannung erhalten bleibt und eine Demontage äußerst schwierig ist.
Um eine für eine Befestigung von Armlehnen« Türgriffen,
Haltegriffen oder dgl. ausreichende Vorspannung zu erhalten, werden derartige Teile daher fast ausnahmslos mittels Schrauben befestigt. Da diese Befestigungsteile sich normalerweise im senkrechten Bereich der tragenden Innenwände befinden, werden die der Befestigung dienenden Schrauben schräg angeordnet, so daß sich die Aufnahmeöffnungen für
Patentanwalt Walter.KoQobutzkl· Walzstraße 6 · 5419 Helferskirchen
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die Schrauben nahe dem unteren Bereich der Befestigungsteile befinden, aber noch sichtbar sind. Durch eine schräg verlaufende Schraube hat das zu befestigende Teil die Tendenz, sich in Richtung der Schräglage der Schraube nach oben zu bewegen, was vielfach zu einer Falten- oder Bugwellenbildung in der Verkleidung führt. Dies kann zwar dadurch vermieden werden, daß an der Innenwand oder an dem zu befestigenden Teil zungen- oder nasenartige Vorsprünge angebracht werden, die dann in besondere Ausnehmungen führend einrasten. Letzteres ist mit einer Erhöhung des Herstellungsaufwandes verbun den. Sollte der Vorsprung durch eine äußere Krafteinwirkung verschwinden, tritt wiederum die Falten- bzw. Bugwellenbildung auf.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen oder dgl. an der tragenden Innenwand eines Kraftfahrzeuges oder dgl. zu schaffen, die einerseits eine gute Verbindung mit ausreichender Vorspannung sicherstellt, sich bedarfsweise lösen läßt und so im Bereich des zu befestigenden Teiles angeordnet ist, daß sich die Öffnung, die für die Betätigung der Vorrichtung erforderlich ist, im nicht einsehbaren Bereich des Befestigungsteiles befindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß in einer der Innenwand zugewandten Ausnehmung des Befestigungsteiles zwei Schenkel mit Abstand voneinander angeordnet sind und die Innenwand mindestens einen in den Bereich der Schenkel bringbaren Steg trägt, daß die Schenkel und der Steg an einander gegenüberliegenden Seiten je eine quer verlaufende Aussparung mit mindestens einer Keilfläche zur Aufnahme von zwei durch eine Schraube gegeneinander bewegbaren Spannkeilen aufweisen und
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daß die Aussparungen der Schenkel und des Steges so angeord-« net und gegeneinander versetzt sind, daß bei einer Bewegung der Spannkeile gegeneinander die beiden Schenkel in axialer Richtung mit dem Steg verspannt werden. Eine solche Ausbildung einer Befestigungsvorrichtung ergibt einen sicheren Sitz von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen oder dgl. Die Befestigungsvorrichtung und damit das zu befestigende Teil ist lösbar und die Öffnung für das Drehen der Schraube ist im untersten Bereich des Befestigungsteiles angeordnet, wo sie normalerweise nicht sichtbar ist.
Weitere Merkmale der Neuerung sind in den Ansprüchen 2-11 offenbart.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 einen Schrägriß der an der tragenden Innenwand befestigten Stege einer Vorrichtung gemäß der Neuerung ,
Fig. 2 einen Schrägriß der in einem Befestigungsteil angeordneten Schenkel der Vorrichtung und Fig. 3 die Vorrichtung im montierten Zustand.
Die in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Befestigen eines nur angedeuteten Tür- und Haltegriffes 1 an der tragenden Innenwand 2 der nicht näher dargestellten Tür eines Kraftfahrzeuges. Dabei bestehe die Vorrichtung aus zwei Stegen 3,4 und zwei Schenkeln 5,6 mit Spannkeilen 7,8.
Patentanwalt Walter KoßobutzKi · Waldstraße 6 · 5419 Helferskirchen
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Die Stege 3,4 sind beispielsweise durch dip Schenkel eines U-förmigen Bügels aus Blech gebildet, der von innen in die tragende Innenwand 2 derart eingesteckt ist, daß die Stege 3,4 durch die Innenwand 2 und die darauf befindliche Verkleidung nach außen ragen. Bedarfsweise kann der die Stege 3,4 bildende Bügel mit der tragenden Innenwand 2 durch Punktschweißung verbunden sein. Die beiden Stege 3,4 sind deckungsgleich ausgebildet und besitzen sowohl in ihrem oberen als auch in ihrem unteren Bereich jeweils eine quer zum Steg 3,4 verlaufende Aussparung 9, die an beiden Seiten durch Keilflächen 10 begrenzt ist. An den Ecken der freien Enden der Stege 3,4 ist jeweils eine Abschrägung 11 vorgesehen.
Die beiden Schenkel 5,6 sind durch ein Gabelstück 12 gebildet, dessen bandartiger Bügel 13 sich durch das Befestigungs teil 1 erstreckt und an seinem anderen Ende ebenfalls ein Gabelstück aufweist, über welches das Befestigungsteil 1 mit weiteren Stegen 3,4 verbindbar ist. Die Schenkel 5,6, die ebenfalls aus Blech bestehen, weisen auch quer verlaufende Aussparungen 14 auf, die in gleicher Weise wie die Aussparungen 9 ausgebildet und durch seitliche Keilflächen 15 begrenzt sind. Diese Aussparungen 14 nehmen die bereits weiter oben erwähnten Spannkeile 7,8 auf.
Die Spannkeile 7,8 bestehen jeweils aus einem quaderförmigen Führungskörper 16, der heb- und senkbar zwischen den beiden Schenkeln 5,6 geführt ist. An seinen den Schenkeln 5,6 zugewandten Flächen trägt jeder Führungskörper 16 jeweils einen keilförmigen Vorsprung 17, die in die keilförmigen Aussparungen 14 der beiden Schenkel 5,6 ragen. Der Spannkeil 7 weist eine zentrische Bohrung 18 zur steckbaren Aufnahme einer Schraube 19 auf, dip r.-lt ihrem Kopf 20 an der
Patentanwalt Walter Kpßobutzki.»Waldstraße 6 · 5419 Helferskirchen
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Außenfläche des Spannkeiles 7 anliegt und mit ihrem Gewinde in eine Gewindebohrung 21 des Spannkeiles 3 eingeschraubt ist. Über die Schraube 19 kann der Abstand zwischen den beiden Spannkeilen 7,8 verändert werden. 5
Bei der Herstellung des Tür- und Haltegriffes 1 werden die beiden Spannkeile 7,8 mit einem solchen Abstand voneinander vormontiert, daß die Spannkeile einerseits nicht aus den Aussparungen 14 herausfallen, sich aber andererseits so weit auseinander bewegen lassen, daß sie über die Abschrägungen der Stege 3,4 geschoben und in die Aussparungen 9 derselben gelangen können. Gemäß der Fig. 3 ist in dem Tür- und Haltegriff 1 über den Spannkeilen 7,8 jeweils ein freier Raum 22, 23 vorgesehen, der eine vollkommen freie Bewegung der Spannkeile 7,8 ermöglicht. Dabei ist es jedoch möglich, daß sich der Werkstoff des Tür- und Haltegriffes 1, der meistens aus geschäumtem, elastischem Kunststoff besteht, bis an die Spannkeile 7,8 erstreckt, die dann nur unter elastischer Verformung des Kunststoffes nach außen bewegt werden können. Im Bereich des Raumes 22 muß jedoch zumindest eine öffnung vorhanden sein, durch die ein geeignetes Werkzeug dem Schraubenkopf 20 zugeführt werden kann.
Der Abstand zwischen den beiden Stegen 3,4 ist so bemessen, daß die beiden Schenkel 5,6 zwischen dieselben eingeführt werden können. Sobald die Spannkeile 7,8 mit ihren keilförmigen Vorsprüngen 17 in die Aussparungen 9 der Stege 3,4 einrasten, kann die Schraube 19 angezogen werden. Dabei läßt die Fig. 3 erkennen, daß die Aussparungen 9 in der montierten Stellung gegenüber den Aussparungen 14 versetzt sind. Dies stellt sicher, daß die Spannkeile 7,8 an einer Seite an den Keilflächen 10 der Stege 3,4 und an der anderen Seite
Patentanwalt Walter Kof&butzki-'Waldstfäße 6 · 5419 Helferskirchen
an den Keilflächen 15 der keilförmigen Vorsprünge 14 bzw. der Spannkeile 7,8 anliegen. Durch diese Spannkeile 7,8 wird somit auf die Stege 3,4 und die Schenkel 5,6 eine Kraft ausgeübt, die die Stege 3,4 mit den Schenkeln 5,6 verspannt und eine sichere Befestigung des Tür- und Haltegriffes 1 an der Innenwand 2 ermöglicht. Der freie Raum 22 zur Betätigung der Schraube 19 befindet sich an der Unterseite des Tür- und Haltegriffes 1 und ist normalerweise nicht einsehbar.
Die Neigung der Keilflächen 10,1b, die mit der Neigung der keilförmigen Vorsprünge 17 übereinstimmen, beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel 45°. Durch Veränderung dieser Neigung kann beispielsweise der Hub verkleinert und damit die Spannkraft vergrößert werden oder umgekehrt. Die Höhe der abgeschrägten Enden der Stege 3,4 ist normalerweise geringfügig kleiner als die Höhe der Schenkel 5,6, so daß sich die Spannkeile 7,8, ohne daß sie aus den Aussparungen 14 herausrutschen, auf die Stege 3,4 aufschieben lassen. Bedarfsweise ist es möglich, an der Wand 2 oder an dem Tür-- und Haltegriff 1 nur einen Steg bzw. einen Schenkel vorzusehen, wobei dann jedoch für eine ausreichende Auflage der Spannkeile gesorgt sein mu!?. Selbstverständlich ist es möglich, die Spannkeile 7,8 auch auf den an der Innenwand 2 befestigten Stegen 3,4 vorzumontieren. Die Spannkeile 7,8 bestehen aus Metall, beispielsweise Stahl.

Claims (11)

Patentanwalt Walter JKoßobuUfci.-Walzstraße 6 · 5419 Helferskirchen P 148 Philippine GmbH & Co. Technische Kunststoffe KG Max-Schwarz-Straße 23, 5420 Lahnstein 2 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen oder dgl. an der tragenden Innenwand eines Kraftfahrzeuges oder dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß in einer der Innenwand (2) zugewandten Ausnehmung des Befestigungsteiles (1) zwei Schenkel (5,6) mit Abstand voneinander angeordnet sind und die Innenwand (?) mindestens einen in den Bereich der Schenkel (5,6) bringbaren Sieg (3,4) trägt, daß die Schenkel (5,6) und der Steg (3,4\ an einander gegenüberliegenden Seiten je eine quer verlaufende Aussparung (9,14) mit mindestens einer Keilfläche (10,15) zur Aufnahme von zwei durch eine Schraube (19) gegeneinander bewegbaren Spannkeilen (7,8) aufweisen und daß die Aussparungen (9,14) der Schenkel (5,6) und des Steges (3,4) so angeordnet und gegeneinander versetzt sind, daß bei einer Bewegung der Spannkeile (7,8) gegeneinander die beiden Schenkel (5,6) in axialer Richtung mit dem Steg (3,4) verspannt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenwand (2) zwei mit Abstand voneinander angeordnete Stege (3,4) vorgesehen sind.
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Patentanwalt WalterK&0öt)utfHi::WalcJ#Farße 6 · 5419 Helferskirchen
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 ader 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (3,4) einstückig mit der Innenwand (2) ausgebildet sind. 5
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3,4) getrennt von der Innenwandung (2) gefertigt und mit derselben durch Punktschweiß'ng oder dgl. verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (5,6) als Gabelstück (12) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (5,6) jeweils an den Enden einer sich durch das Befestigungsteil (1) erstreckenden Verstärkungseinlage (13) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Steges (3,4) im Bereich vor den Aussparungen (9) niedriger als die Höhe der Schenkel (5,6) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkeile (7,8) mit parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Führungskörpern (16) versehen sind.
Patentanwalt Walter. Koßabuizki * Walzstraße 6 · 5419 Helferskirchen
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9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spannkeil (8) mit einer Gewindeböhrüng (21) zur Aufnahme der Schraube (19) versehen ist. 5
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einem Spannkeil (7,8) sins in Spannrieh= tung wirkende Feder zugeordnet ist. 10
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch den elastischen Werkstoff eines Befestigungsteiles, beispielsweise eines Türgriffes, gebildet ist.
DE19868616476 1986-03-12 1986-06-20 Befestigungsvorrichtung Expired DE8616476U1 (de)

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