DE3437988C3 - Elektrisches Schaltgerät - Google Patents
Elektrisches SchaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem elektrischen Schaltgerät
nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Es sind schon
zahlreiche Schaltgeräte mit wenigstens zwei Leiterplatten
bekannt. Bei diesen Schaltgeräten sind die Steckverbin
dungsteile in einer Steckerleiste zusammengefaßt auf
einer der Leiterplatten so angeordnet, daß ihr Steckab
schnitt abgedichtet aus dem Gehäuse geführt ist, um dort
mit den am Kabelbaum angeschlagenen Gegensteckern ver
bunden zu werden.
Die auf den Leiterplatten angeordneten elektrischen/elek
tronischen Bauelemente sind über zugeordnete Leiterbahnen
mit den Anschlußfahnen der Steckverbindungsteile und so
mit weiter über den Kabelbaum mit Gegenstecker mit den
in ihrer Funktion zu beeinflussenden Aggregaten bei
spielsweise Zündsystem, Motronic oder Antiblockiersystem
eines Kraftfahrzeugs verbunden.
Bei den bekannten Schaltgeräten ist jedoch von Nachteil,
daß auf den Leiterplatten lange Leiterbahnen und somit
viel Platz für deren Führung auf den Leiterplatten benötigt
werden. Um die Verbindung von den Anschlußfahnen der le
diglich auf einer ersten Leiterplatte angeordneten Steck
verbindungsteile mit den zugeordneten Bauelementen auf
einer an deren Leiterplatten herzustellen, müssen die
Leiterbahnen über die erste Leiterplatte hinweg über
zahlreiche zusätzliche Leiterplattenverbinder auf die
weitere oder weiteren Leiterplatten und auf diesen bis hin
zu den dort angeordneten Bauelementen geführt werden.
Als Vorteil ist anzusehen, daß das Schaltgerät
mit den kürzeren Verbindungen wesentlich weniger anfällig
gegenüber elektromagnetischen Störeinflüssen ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch an
gegebenen Schaltgeräts möglich.
Aus der US-39 04 812 ist ein elektrisches Schaltgerät der gattungs
gemäßen Art bekannt, in dem ein oder mehrere Leiterplatten angeord
net sind, deren externe Kontaktierung mittels jeweils mehrerer
Steckverbindungsteile vorgenommen wird, die in an einer Stirnseite
des Schaltgerätes angebrachten mehrere Anschlußbuchsen münden.
Diese Ausführung des elektrischen Schaltgerätes erfordert bei der
Vielzahl der externen Kontaktierungspunkte von einer oder mehreren
Leiterplatten einen hohen Montageaufwand, da mehrere Gegenstecker
einzeln aufzustecken und durch Verschraubung zu sichern sind.
Zudem ist jede Anschlußbuchse einstückig ausgeführt und die Montage
von Steckverbindungsteilen, die von verschiedenen Leiterplatten aus
gehen, erschwert.
Ferner ist aus der DE-AS 19 10 329 ein zwei Trägerplatten für elek
trische Schaltungen enthaltendes Bauteil bekannt, bei dem jede der
Trägerplatten Anschlußelemente aufweist, die jeweils durch eine lei
stenartige Isolierstoffplatte geführt sind. Beide Isolierstoffplat
ten werden auf der Anschlußseite des Bauteils nebeneinander einge
setzt und schließlich mit Gießharz unlösbar verbunden, so daß ein
Auswechseln der Trägerplatten nicht mehr möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäße elektrische Schalt
gerät so weiterzubilden, daß eine zentrale Kontaktierung aller Ein
zelkontakte der Leiterplatten durch einen einzigen Gegenstecker er
möglicht ist bei leichter Auswechselbarkeit einzelner Leiterplatten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 ge
löst, wobei durch eine geteilte Stecker
leiste die Leiterbahnen auf den Leiterplatten verkürzt und die An
zahl der Leiterplattenverbinder verringert, weil jeder Steckerlei
stenteil mit den zugehörigen Steckverbindungsteilen auf der Leiter
platte angeordnet ist, die die Bauelemente trägt, welche mit diesen
Steckverbindungsteilen zu verbinden sind. Dadurch kann das Steuerge
rät kleiner und kostengünstiger hergestellt werden.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Teile der Steckerleiste
lösbar miteinander oder mindestens ein Teil mit einem
Aufnahmeteil lösbar verbunden sind. Dadurch wird
eine einfache kostensparende Montage ermöglicht.
Außerdem sind die Teile der Steckerleiste gegeneinander und
gegenüber dem Aufnahmeteil abgedichtet, um eine feuchtig
keits- und schmutzdichte Anordnung der Steckerleiste zu ge
währleisten, durch die ebenfalls abgedichtet die Steckver
bindungsteile aus dem Gehäuse des Schaltgeräts herausge
führt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 den Steckbereich eines elek
trischen Schaltgeräts in Vorderansicht, Fig. 2 das elek
trische Schaltgerät im Teilschnitt entlang der Linie
II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht bei III in Fig. 1
in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt ent
lang der Linie IV-IV in Fig. 3 mit einer Abwandlung ge
genüber Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie
V-V in Fig. 3.
Ein elektrisches Schaltgerät hat eine Grundplatte 1 aus
Metall, an deren Vorderseite ein Aufnahmekörper 2 aus iso
lierendem Kunststoff für Teile einer vielpoligen Steck
vorrichtung befestigt ist. Der Aufnahmekörper 2 ist dazu
mit zwei Schenkeln 3 versehen, an denen je ein Rastbolzen
angeformt ist, welcher in einer zugeordneten Bohrung der
Grundplatte 1 eingerastet ist, oder in denen je eine Boh
rung 4 ausgebildet ist, durch welche ein Niet 5 oder eine
Schraube ragt, mit welchen der Aufnahmekörper 2 an die
Grundplatte 1 genietet oder geschraubt ist (Fig. 4). Am
Aufnahmekörper 2 ist ein vorstehender Führungsrand 6 ange
formt, der einen zur Aufnahme eines an sich bekannten
und nicht näher dargestellten Gegensteckers der vielpo
ligen Steckvorrichtung dienenden Steckbereich 7 umgibt.
In den Aufnahmekörper 2 ist ein Teil 8 einer geteilten
Steckerleiste 9 integriert. In dem Teil 8 sind eine Viel
zahl von Flachsteckern 10 abgedichtet eingebettet. Dabei
ragen die in zwei Reihen angeordneten Flachstecker 10 mit
ihrem Steckabschnitt 11 in den Steckbereich 7 außerhalb
des Schaltgeräts, während ihr anderes Ende als Anschluß
fahne 12 ausgebildet und an zugeordnete, nicht näher dar
gestellte Leiterbahnen einer ersten Leiterplatte 13 im
Innern des Schaltgeräts angelötet ist. Die erste Leiter
platte 13 ist beispielsweise an den Schenkeln 3 des Auf
nahmekörpers 2 befestigt und trägt somit zugleich das
erste Teil 8 der Steckerleiste 9. Die Leiterbahnen der
ersten Leiterplatte 13 verbinden die zugeordneten Anschluß
fahnen 12 der Flachstecker 10 mit den ebenfalls auf der
ersten Leiterplatte 13 in an sich bekannter und nicht näher
dargestellter Weise angeordneten elektrischen/elektronischen
Bauelementen.
Nahe ihrem dem Aufnahmekörper 2 abgewandten
Rand ist die
Leiterplatte 13 mit Raststiften 14 an der Grundplatte 1
befestigt. Die Raststifte 14 haben einen Bund 15, dessen
Höhe den Abstand zwischen Grundplatte 1 und erster Lei
terplatte 13 bestimmt.
Im Schaltgerät sind so zahlreiche elektrische/elektronische
Bauelemente untergebracht, daß die erste Leiterplatte 13
nicht ausreicht, die Bauelemente samt zugeordneten Lei
terbahnen aufzunehmen. Daher ist im Schaltgerät eine zweite
Leiterplatte 16 parallel zur ersten Leiterplatte 13 unter
gebracht. Sie ist mit einem Randabschnitt in einer Nut 17
des Aufnahmekörpers 2 aufgenommen. Die Nut 17 ist an ihrer
Oberseite mit einer Einführschräge 18 versehen. Am gegenüber
liegenden Randabschnitt ist eine Anschlußleiste 19 für
eine Flachleitung 20 auf der zweiten Leiterplatte 16 mit
angeformten Rastbolzen 21 lösbar befestigt. Die erste
Leiterplatte 13 ist desgleichen mit einer zugeordneten
Anschlußleiste 22 für die Flachleitung 20 versehen, deren
Rastbolzen 23 an der ersten Leiterplatte 13 eingerastet
sind. Dabei ragen die Enden der Flachleitung 20 in an
sich bekannter Weise in zugeordnete Bohrungen der Leiter
platten 13, 16 im Lötbereich zugeordneter Leiterbahnen,
an die sie gelötet sind. Durch die Flachleitung 20 sind
Bauelemente auf beiden Leiterplatten 13, 16 auf möglichst
kurzem Wege direkt verbunden. Außerdem sind die Anschluß
leisten 19 und 22 mittels Rastvorrichtungen 24 mit Ab
standsbolzen 25 lösbar verbunden und halten die Leiter
platten 13 und 16 in gewünschtem Abstand zueinander.
Nahe dem in die Nut 17 des Aufnahmekörpers 2 ragenden Rand
der zweiten Leiterplatte 16 ist ein zweites Teil 26 der
Steckerleiste 9 mit angeformten Rastbolzen 27 an der zwei
ten Leiterplatte 16 befestigt. Im Teil 26 der Stecker
leiste 9 sind Flachstecker 28 in einer Reihe als dritte
Steckerreihe der Steckvorrichtung abgedichtet eingebettet.
Die Steckabschnitte 29 der Flachstecker 28 ragen parallel
zu den Steckabschnitten 11 der Flachstecker 10 in den
Steckbereich 7 des Aufnahmekörpers 2. Die Anschlußfahnen
30 bildenden Enden der Flachstecker 28 erstrecken sich in
entgegengesetzter Richtung zu den Anschlußfahnen 12 der
Flachstecker 10 durch zugeordnete Bohrungen der zweiten
Leiterplatte 16, wo sie an zugeordnete Leiterbahnen ge
lötet sind. Die Flachstecker 28 und somit deren Anschluß
fahnen 30 sind auf diese Weise auf kürzestem Wege mit
zugeordneten Bauelementen verbunden, die auf der zweiten
Leiterplatte 16 angeordnet sind.
Der zweite Teil 26 der Steckerleiste 9 ist lösbar am Auf
nahmekörper 2 und somit an dem darin integrierten ersten
Teil 8 der Steckerleiste 9 verbunden. Der Aufnahmekörper
2 ist dazu mit einer Öffnung 31 versehen, die sich über
die ganze Länge des ersten Teils 8 der Steckerleiste 9 er
streckt. Der obere, dem Steckbereich 7 zugewandte Rand der
Öffnung 31 ist mit einer Verriegelungskante 32 mit recht-
oder spitzwinkligem Querschnitt versehen. Die Öffnung 31
verläuft im wesentlichen schräg durch den Aufnahmekörper 2,
so daß ihre obere und ihre untere Wand Einführschrägen
33 und 34 bilden, welche etwa parallel zur Einführungs
schräge 18 der Nut 17 für die zweite Leiterplatte 16 lie
gen. Am unteren, dem Innern des Schaltgeräts zugewandten
Rand der Öffnung 31 ist eine ebenfalls recht- oder spitz
winklige Anschlagkante 35 angeformt.
Der in den Steckbereich 7 ragende Rand des Teils 26 der
Steckerleiste 9 ist als recht- oder spitzwinkliger Ver
riegelungshaken 36 ausgebildet, welcher hinter die Ver
riegelungskante 32 greift, wenn der Teil 26 in die Öff
nung 31 geschoben ist. Ein Vorsprung 37 an der Unterseite
des Teils 9 liegt dann an der Anschlagkante 35 des Auf
nahmekörpers 2 innerhalb des Schaltgeräts an.
An jeder Querseite des Führungsrandes 6 des Aufnahmekörpers
2 ist nahe dem unteren Rand der Öffnung 31 ein in den
Steckbereich 7 sich zu dessen Mitte verbreiternder Führungs
steg 38 angeformt. Jeder Führungssteg 38 ist noch an seiner
der Öffnung 31 zugewandten Seite mit einer Schräge 39 ver
sehen, welche zu einem Endabschnitt 40 der Öffnung 31
geneigt ist, der schmäler ist als die übrige Öffnung 31.
Die Schräge 39 ist jedoch nur an dem inneren Abschnitt
des Führungssteges 38 angeformt, während der äußere Ab
schnitt des Führungssteges 38 als Rastkante 38a dient.
An jeder Querseite des zweiten Teils 26 der Stecker
leiste 9 ist ein Federarm 41 angeformt zum Verriegeln
des zweiten Teils 26 der Steckerleiste 9 in der Öffnung
31, 40 des Aufnahmekörpers 2 hinter dem äußeren Abschnitt
38a des Führungssteges 38.
Bei der Montage des elektrischen Schaltgeräts werden
die mit Leiterbahnen versehenen und Bauelemente tragen
den Leiterplatten 13 und 16, an welchen die zugeordneten
Teile 8 - integriert in den Aufnahmekörper 2 - bzw. 26
der Steckerleiste 9 angeordnet sind, zum Prüfen und Ab
gleichen der Schaltung und eventuellem Nachlöten neben
einander gelegt. Die Leiterplatten 13 und 16 sind dabei
bereits über ihre Anschlußleisten 19 bzw. 22 und die in
ihnen aufgenommene Flachleitung 20 gegeneinander schwenk
bar miteinander verbunden. Zum Zusammenfügen der Teile
8 und 26 zur Steckerleiste 9 wird die zweite Leiterplatte
16 um die Flachleitung 20 auf die erste Leiterplatte 13
zugeschwenkt. Der Teil 26 auf der zweiten Leiterplatte 16
wird parallel zu den Einführschrägen 33 und 34 und somit
unter einem spitzen Winkel zur ersten Leiterplatte 13 in
die Öffnung 31 geschoben. Gleichzeitig gelangt der Rand
der zweiten Leiterplatte 16 entlang der Einführschräge 18
in die Nut 17 des Aufnahmekörpers 2. Wenn der Vorsprung
37 des Teils 26 auf die Anschlagkante 35 gelangt, wird
die Baueinheit aus zweiter Leiterplatte 16 und zweitem
Teil 26 um die Anschlagkante 35 geschwenkt, so daß sich
das Ende der zweiten Leiterplatte 16 mit der Anschluß
leiste 19 auf die Anschlußleiste 22 und somit auf die
erste Leiterplatte 13 zu bewegt und der Verriegelungs
haken 36 des Teils 26 hinter die Verriegelungskante 32
an der Öffnung 31 einrastet. Die beim Einstecken des Teils
26 an den Führungsstegen 38 und deren Schräge 39 gleitenden
Federarme 41 schwenken dabei zunächst auf den Teil 26 zu
und rutschen beim Schwenken des Teils 26 um die Anschlag
kante 35, wobei sie wieder von dem Teil 26 wegschwenken,
in den Endabschnitt 40 der Öffnung 31 und rasten dort ein.
Der Teil 26 und mit ihm die zweite Leiterplatte 16 lassen
sich dann nicht mehr parallel zur ersten Leiterplatte
13 auf den Aufnahmekörper 2 mit dem ersten Teil 8 der
Steckerleiste 9 zu oder von ihm weg bewegen. Die in den
Endabschnitten 40 der Öffnung 31 eingerasteten Federarme
41 verhindern ein Zurückschwenken des Teils 26 und der
an ihm befestigten zweiten Leiterplatte 16. Der lösbare
Teil 26 der Steckerleiste 9 ist somit die zweite Leiter
platte 16 tragend selbsthaltend am Aufnahmekörper 2 ver
riegelt. Zusätzlich wird danach die zweite Leiterplatte
16 noch durch die Anschlußleiste 19 über die Rastvor
richtung 24 und die Anschlußleiste 22 an der ersten Lei
terplatte 13 lösbar befestigt (Fig. 2).
Eine abgewandelte Ausführung des lösbaren Teils der Stecker
leiste 9 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Soweit
die Teile gleich denen des Ausführungsbeispieles nach den
Fig. 1 bis 3 sind, haben sie die selben Bezugszahlen.
Der lösbare Teil 42 der Steckerleiste 9 ist mit einem
Flansch 43 versehen, in dem eine Aufnahmenut 44 für einen
Dichtring 45 ausgebildet ist. Der Flansch 43 ragt über
den dem Innern des Schaltgeräts zugewandten Rand der
Öffnung 31 und drückt bei eingerastetem Teil 42 den
Dichtring 45 gegen die Innenseite 46 des Aufnahmekörpers
2. Dadurch sind die Teile 42 und 8 der geteilten Stecker
leiste 9 zusätzlich gegeneinander abgedichtet. Dann ist
auch das Schaltgerät im Steckbereich 7 zusätzlich abge
dichtet.
Zum Lösen des zweiten Teils 26 bzw. 42 wird zunächst die
Rastvorrichtung 24 zwischen den Anschlußleisten 19 und
22 gelöst und die Federarme 41 werden mittels eines
einfachen Werkzeugs aufeinander zugeschwenkt, bis sie
sich hinter der Rastkante 38a hervor- und die zweite
Leiterplatte 16 mit dem Teil 26 bzw. 42 sich um die An
schlagkante 35 von der ersten Leiterplatte 13 wegschwen
ken und danach der Teil 26 bzw. 42 aus der Öffnung 31 des
Aufnahmekörpers 2 ziehen läßt.
Es können mehr als ein
lösbares Teil der Steckerleiste 9 ausgebildet und mit
einem in den Aufnahmekörper 2 integrierten Teil 8 zu
sammengefügt werden.
Eine Abdeckkappe 47 ist mit einem Rand 48 an ihrer Vor
derseite eingesetzt, während die anderen drei Seiten der
Abdeckkappe 47 mit einem Bördelrand 50 um den Rand der
Grundplatte 1 gelegt sind, wodurch das Schaltgerät ver
schlossen ist.
Claims (4)
1. Elektrisches Schaltgerät mit einem Gehäuse, in
dem mindestens zwei Leiterbahnen und elektrische
Bauelemente tragende Leiterplatten untergebracht
und abgedichtet aus dem Gehäuse geführte Steck
verbindungsteile angeordnet sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steckverbindungsteile (10;
28) in einer Steckerleiste (9) aus mindestens zwei
Teilen (8 und 26; 8 und 42) aufgenommen sind, wo
bei die jeweils mit Leiterbahnen einer Leiterplatte
(13 bzw. 16) verbundenen Steckverbindungsteile
(10 bzw. 28) in dem Teil (8 bzw. 26 oder 42) der
Steckerleiste (9) angeordnet sind, der über diese
Steckverbindungsteille (10 bzw. 28) mit dieser
Leiterplatte (13 bzw. 16) befestigt ist, und mindestens einer der
Teile (26; 42) der Steckerleiste (9) lösbar mit einem
Aufnahmekörper (2) des Gehäuses für den
Gegenstecker der Steckverbindungsteile (10; 28)
verbunden ist,
und die Teile (8 und 26; 8 und 42) der
Steckerleiste (9) in dem Aufnahmekörper (2)
angeordnet sind und der andere der Teile (8) der
Steckerleiste (9) in den Aufnahmekörper (2)
integriert ist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes lösbare Teil (26
bzw. 42) der Steckerleiste (9) mit einer Rastvorrich
tung (36 bzw. 37) versehen ist, welche bei einge
stecktem Teil (26; 42) am Aufnahmekörper (2) oder
an dem in den Aufnahmekörper (2) integrierten
Teil (8) der Steckerleiste (9) einrastbar ist.
3. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes lösbare Teil (26
bzw. 42) der Steckerleiste (9) mit quer zur Steck
richtung federnden Armen (41) versehen ist, welche
beim Einstecken des Teils (26 bzw. 42) an Einführ
schrägen (38, 39) gleiten und bei eingestecktem Teil
(26 bzw. 42) in einer Verriegelungsnut (40) des Auf
nahmekörpers (2) liegen.
4. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem minde
stens einen lösbaren Teil (42) der Steckerleiste (9)
und dem Aufnahmekörper (2) ein Dichtteil (45) an
geordnet ist.
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ID=6248069
Family Applications (1)
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