DE1782490C3 - Steckteil zum Verbinden von Hohlprofilstangen - Google Patents
Steckteil zum Verbinden von HohlprofilstangenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steckteil mit seitlichen Armen zum Verbinden von Anschlußstangen mit
Hohlprofil.
Durch die Verbindung dieser Teile sollen sowohl ebene als auch raumliche Gerüste für verschiedene
Verwendungszwecke geschaffen werden, beispiels weise Spaliere und RankgerUste für Pflanzen. Diese
baukastenartig zusammengesetzten Spaliere bzw. Gerüste können im Gegensatz zu den für einen bestimmten Anwendungsfall bestimmten vorgefertigten
Anordnungen dieser Art beliebig erweitert und in ihren äußeren Umrissen abgeändert werden.
Sie wurden bisher unter anderem aus an den Kreuzungspunkten
mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben lest und gegebenenfalls unlösbar verbundenen Lauen
hergestellt. Zum Aufbau eines hinreichend stabilen Gerüstes aus diesen Teilen war es notwendig, Latten
zu verwenden, deren Länge über mehrere Kreiizungspunkte
hinwegreiclit. Der Zuschnitt unterschiedlicher Lattenlängen und ihrer Verbindung bedurfte
ebenso wie ihre Korrosionsschutzbehandliing
ίο durch Streichen und Imprägnieren eines erheblichen
Zeitaufwandes.
Weiter sind aus Stäben und mit Bohrungen oder zapfenförmigen Ansätzen versehenen Knotenstücken
zusammengesetzte Spal:ergitter bekannt, zusammen-
jctzbare Spaliere, deren Stäbe und Stützglieder durch
dehnbare Elemente wie Schraubenfedern verbunden sind, an den Rändern zusammenknüpfbare Rankgitter
aus rechteckigen, durch Spritzgießen hergestellten Teilen und Pflanzensamen aus stabförmigen Gruncielementen
mit in radialer Richtung auffedernden Veibindungsieilen, wobei Grund- und Verbindungselemente
durch ineinandergreifende Ausnehmungen und Ansätze in :i\ialcr Richtung unverrückbar ivmeitiander
kuppelbar sind.
Bekannt sind auch Verbindungsstücke für Stül/gesiiJÜle
von Sträucheni, die aus drei einstückig ausuebildeien
hiilsenförmi'jen. jeweils axiai geschlitzten
Teilen bestehen, deren Achsen senkrecht zueinander ungeordnet sind. Es wurde auch schon ein nach dem
Baukastensystem zusammensetzbares Spalier für Gartengewächse beschrieben, das aus Rohrabschnitten
zusammengesetzt ist, deren Länge den Abmessungen der Spaliereinzelfeder entspricht.
Bei dieser Anordnung greifen die Verbindungsstücke mit Ansätzen entsprechenden Durchmessers
im Haftsitz in Hohlräume des Spalierrohres ein.
Bekannt sind auch Pflanzenrankgestelle mit sternförmigen,
aus Kunststoff bestehenden Verbindungsstücken, auf die Verbindungsrohre Sicht aufsteckbar
sind, sowie Verbindungselemente aus elastischem Kunststoff in Form eines Kreuzstückes mit vier Bohrungen.
Bei dem aus der deutschen Patentschrift I 228 458 bekanntgewordenen zusammensetzbaren Spalier werden
keine Steckteile zum Verbinden gleichartiger Anschlußstangen verwendet, sondern zwei verschiedene
Arten von Anschlußstangen, nämlich normale durchgehende Stangen und weitere Stangen, die an
beiden Enden mit halbschalenförmigen Lagern versehen sind. Zur Verbindung dieser beiden verschiedenen
Anschlußstangentypen sind noch zusätzliche elastisch dehnbare Verbindungsmittel (Schraubenfedern)
notwendig. Dieses bekannte Spalier hat neben seinem komplizierten Aufbau den erheblichen Nachteil,
daß es sich lediglich zur Herstellung zweidimensionaler Spaliere eignet, da am Kreuzungspunkt
zweier Stangen nicht zusätzlich noch eine dritte verti kal zu beiden gerichtete Stange ansetzen kann.
Bei dem aus der deutschen Gcbrauchsmusterschirift 1901234 bekanntgewordene Steckteil mit seitlichen als Hülsen ausgebildeten Armen können die Anschlußstangen in diese Hülsen klemmend eingeschoben werden, doch hat diese bekannte Anordnung den Nachteil, daß zur Herstellung derartiger Steckteile komplizierte Formwerkzeuge mit beweglichen Schiebern erforderlich sind. Ein weiterer schwerwiegender Nachteil dieser bekannten Steckteile mit hülsenförmigen Armen zum Einsetzen der
Bei dem aus der deutschen Gcbrauchsmusterschirift 1901234 bekanntgewordene Steckteil mit seitlichen als Hülsen ausgebildeten Armen können die Anschlußstangen in diese Hülsen klemmend eingeschoben werden, doch hat diese bekannte Anordnung den Nachteil, daß zur Herstellung derartiger Steckteile komplizierte Formwerkzeuge mit beweglichen Schiebern erforderlich sind. Ein weiterer schwerwiegender Nachteil dieser bekannten Steckteile mit hülsenförmigen Armen zum Einsetzen der
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Ansclllu^^ lic8' darin, <Jaü e-, Ivi \ .TWL-IUlIHiL- !,chen Four,, dabei sind einfache Formen wie ein
solcher Silv: loile mein möglich ist, ein νoilumd^ncs rechteckiger oder kreisförmiger Querschnitt zu be-
Spalier nachträglich zu erweitern, da diese St._ckieile vor/.ugcn.
„{ir an ^ '-"den von Anschlui.isianyeu ansei/bar In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthalten
lind, iClll1L'!; im:lu ir8endwo ZWi-heu ihi,-,, !!nden 5 die 1 lalhschalen an ihren Berührungsflächen einan-
angreifcn kennen, um von dort aus i-nic iTuchcrung der gegenüberliegend angeordneie Justierungszapfen
vorzunehm-.·:,. imLl Ausnehmungen entsprechenden Querschnitts.
Der nrfii'iiung liegt daher die Aufgabe ziiLiuniic, Diese Ausbildung des Steckteils hat den Vorteil, dall
ein SteckK-ii mit seitlichen Armen zum Verbinden die Halbschalen mühelos in die richtige Lage zu^in-
von Anschi; ^stangen mit Hohlprofii /u ^chal'foi·.. da- io under gebracht werden können. Dabei können die
einfacher a: die vorbekannten_ Steckteile herstellbar der Justierung dienenden Zapfen und Ausnehmun-
Pt1 insbesDi'-lere bei einer SpriizgielJI'ertigung keine gen vorteilhaft im gleichen Arbeitsgang mit der Fcr-
kompliz'Ci T -π Forinen mit beweglichen Schiebern er- tigung der Halbschalen an- bzw. eingeformt werden,
fordert uiui darüber hinaus die Möglichkeit seh;;ffi, sfe sind vorzugsweise an den Kanten der Mittei-
nachträglii-'' bereits vorhandene Spaliere. Gerüste i3 Glücke dieser Steckteile angeordnet,
od.dgl. zu .· weitern. Die Erfindung kann noch dahingehend vorteilhall
Zur Li)-ung dieser Aufgabe ist bei einem heckteil ausgestaltet sein, daß die beiden Halbschalen ein-
(jgr eingangs genannten Art gemäß der Erfindung stückig ausgebildet sind und einen schellenförmiger.
vorgesehen daß es aus zwei Halbschalen besteht, die Hohlkörper mit mindestens einem längsgeschlitzten
von aufgi. iiobenen Anschlußstaiii-Ln in Gebrauchs- :·.^ Rohransat/ bilden. Dabei ist der schellenförmige
lage zusan nengehalten werden. Hohlkörper mit einer derri Querschnitt der An-
Diese Aufteilung in zwei Halbschalen ermöglicht schlußstangen entsprechende* Ausnehmung sowie
•zuniiclis'C- angestrebte einfache Hers!.-ΙΙιιημ der er- einem rechtwinklig zu deren A-hse angeordneten,
findungs^iiaüen Steckieile im Wege des Spritzgie- einstückig mildem Hohlkörper ausgebildeten, lungs-
ßens ohiu- komplizierte Formen mit beweglichen 25 geschlitzten Rohransatz ausgestattet, auf den eine
Schiebern /um andern ist durch diese Aul trennung Anschlußstange aufsteckbar ist.
in HalbsLiialen die Möglichkeit gegeben, erfindungs- Diese Gestaltung des Stcckteils ergibt weitere Vagemäße
Suckteilc um bereits vorhandene Anschluß- riationsmöglichkeiten für den Aufbau von Gestellen,
stangen eines Gerüsts von der weitere Anschlulistan- veil hier zwar auch die Achsrichtung der Anschlußgen
ab/w eigen, herumzulegen und durch das Anset- 30 stangen durch die Anordnung des Rohransatzes vorzen
einer weiteren Anschlußstange in dieser herum- gegeben, aber eine axiale Verschiebung der von der
gelegten Stellung festzuklemmen. Damit lassen sich Ausnehmung aufgenommenen Anschlußstange mögsomit
in einfachster Weise bereits bestehende Gcrü- lieh ist.
sie, bei denen ein irgendwie geartetes Aufschieben Eine vorteilhafte Weiterbildung des schellenförmi
von Verbindungsgliedern von den Enden der An- 35 gen Hohlkörpers besteht darin, daß er mindestens
schlußstangen her nicht möglich ist, da dort bereits einen Hohlprofilansatz aufweist, der winklig zu dem
weitere Anschlußstangen abzweigen, erweitern und längsgeschlitzten Rohransatz angeordnet ist. so daß
durch Anbauten verändern. Insbesondere kann man mit Hilfe nur eines Steckteils wenigstens drei An-
auf diese Weise die Maschenweite des Gerüstes nach- schlußstangen miteinander verbunden -«/erden kön-
iräglicli an einzelnen Stellen verändern. 40 nen.
In weiterer Abbildung der Erfindung kann das Ferner soll bei einem Steckteil gemäß der Erfin-Steckteil
aus zwei getrennten Halbschalen bestehen. dung der schellenförmige Hohlkörper vorzugsweise
die mit ihren Berührungsflächen aneinandergefügt aus federnd nachgiebigem Material bestehen und
sind und wenigstens einen Rohransatz zum Aufstek- dessen längsgeschlitzter Rohransatz aufsprcizbar aus-
kcn von Anschlußstangen aufweisen. Die vorgesehe- 45 gebildet sein. Durch dieses federnde Aufspreizen des
nen Rohransätze zum Aufstecken von Anschlußstan- Rohransatzes erreicht nun, daß die entsprechende
gen, die von der Steckteilmitte aus in verschiedenen Abschlußstange auch dann auf dem Rohransatz fest-Richtungen
weisen, ermöglichen das, Zusammenstek- sitzt, wenn eine geringfügige Abweichung der Durch
ken vom Gestell unterschiedlicher Form, und zwar messer der ineinandergreifenden Teile gegenüber
sowohl von spalietiörmigen Anordnungen, die sich 5° dem idealmaß vorliegt.
im wesentlichen in siner Ebene erstrecken, als auch Um das Aufschieben der Anschlußstangen auf die
von dreidimensionalen Gestellen, beispielsweise Um- Rohransätze zu erleichtern, sollen deren Schenkel
rahmungen von Laubengängen od.dgl. Dabei giL vorzugsweise ballig ausgebildet sein,
auch beim Vorsehen dieser Rohtansätze an den Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der
Halbschalen noch die weiter oben genannte Einfach- 55 Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrei-
heit der Herstellung im Wege des Spritzgießens ohne bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
bewegliche Schieber in der Form. dung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt
Die Vielfalt an Variationsmöglichkeiten im Auf- Fig. 1 tis 3 Ausführungsformen des starren Steckbau von Gestellen wird noch dadurch erweitert, daß teils mit unterschiedlicher Anzahl von Rohransätzen
bei einer besonders vorteilhaften Ausbildungsform 60 und
der Erfindung die von den Halbschalen gebildeten F i g. 4 bis 7 die schellenförmige Ausbildung des
Rohransätze winklig zueinander gerichtet sind. Dar- Steckteils in mehreren Abwandlungen,
aus ergibt sich die Möglichkeit, Gestelle aufzubauen, Unabhängig von der jeweiligen speziellen Ausbilderen, die Krpuzungspunkte verbindende Anschluß- dung des verwendeten Steckteils hat die Erfindung
stangen in beliebigen Winkeln zueinander verlau- 6S den Vorteil, daß ein in Form und Abmessungen befende
Längsachsen aufweisen. liebig variables Gerüst aus Einzelteilen zusammen-
Die Querschnittsformen von Anschlußstangen und setzbar ist, die raumsparend gelagert, in Paketen geRohransätzen
entsprechen einander in der geometri- ringer Abmessungen versandt, mit wenig Handgntten
zusammengesetzt sowie ohne die Gcfaliir einer Beschädigung;
wieder voneinander gelöst und zu einem Gestell anderer Form zusammengesetzt werden können.
Die aus den llalbschalen 11, 12, bestehenden
Steckteile gemäß Fig. I bis3 enthalten ein Mittelstück
13 mit einer Ausnehmung 14 zur Aufnahme von Anschlußstangen entsprechenden Profils. Die
Stcckieile sind mit winklig zueinander angeordneten Rohransätzen 15 zum Aufstecken nicht dargestellter
Anschlußstangen ausgestattet. Dabei können die Slecktcile als T-Verbindungen (Fig. I), einachsige
gerade Verbindungen (Fig. 2) und Krcusvcrbindungen
(F i g. 3) gestaltet sein.
Vorzugsweise sind die Mittelstückc 13 mit einer den jeweils vorgesehenen Rohransätzen 15 entsprechenden
Anzahl von Ausnehmungen 14 ausgestattet, so daß sich eine durch die Steckleilmittc guicndc
Verbindung aller Rohransätze ergibt.
Der Außendiirchmesscr des Mittelstücks 13 ist
größer als der seiner Rohransätze 15. Auf diese Weise bilden die Kanten 17 des Mittelstücks 13 eine
Auflage für den ihnen zugekehrten Rand der aufgesteckten Anschlußstangen.
in den Fig.4 bis 7 ist eine schellcnförmige Ausführungsform
des Steckteils nach der Erfindung dargestellt, bei der die beiden Halbschalcn einstückig
ausgebildet sind. Das Mittelstück 13 mit einem im wcsenilichen kreisförmigen Querschnitt und einer
Ausnehmung 14 ist mit einem längsgeschlitzten Rohransatz 15 ausgestattet, dessen Teile einstückig
mit dem Mittelstück 13 ausgebildet siind. Dieses schellenförmige Steckteil besteht aus federnd nachgiebigem
Material und kann infolge des Längsschlitzes im Rohransatz 15 aufgespreizt werden, wie
Fig. 5 veranschaulicht. Der Innendurchmesser des Mittclstücks 13 entspricht in nicht aufgespreizten Zustand
des Stecktcils dem Außendurchmesser der zu verbindenden Anschlußstangen. Der Außendurchmesser
des Rohransatzes 15 entspricht dagegen dem Innendurchmesser der aufzusteckenden Anschlußslangcn.
Der Rohransatz 15 ist an seinem freien Ende nach seiner Längsachse zu abgeschrägt, um das
Aufschieben der Anschlußstangcn zu erleichtern.
ίο Der Rohransalz 15 ist ferner mit Abschrägungen
17 an seinem dem Mittelstück 13 benachbarten Ende ausgestattet und weist vorteilhaft einen balligen
Außcnmantel 18 auf. Diese ballige Ausbildung bewirkt, daß ein gewisser Druck auf die Innenwand tier
aufgesteckten Anschlußstangen ausgeübt und das unerwünschte Lösen der miteinander verbundenen
Teile verhindert wird.
Die Fig. 6 und 7 stellen winkel- bzw. T-förmige
Ausl'iihriingsbcispiele des schellcnförmigen Stecktcils
dar mit mehreren, winklig zueinander angeordneten Roiiransätzen 15.
Die im Querschnitt kreisförmige Ausnehmung 14 im Mittclslück der schellcnförmigen Steckteile gestaltet
die Drehung durch diese Ausnehmung gesteckter
aj Anschlußstangen in eine beliebige Lage, so daß mil
Hilfe dieser Steckteile Gestelle zusammengebaut werden können, bei denen die gegenseitige räumliche
Anordnung der Anschlußstangen nicht auf rechtwinklig zueinander verlaufende Achsen beschränkt
ist.
Die Verwendung der Steckteile gemäß der Erfin
dung ist nicht auf Spaliere und Rankgerüslc lie schränkt. Diese Steckteile sind auch für Schaufen
sterdekorationen, für den Bau von Gestellen und Re galen und ähnliche Anwendungebereiche geeignet.
Claims (10)
1. Steckteil mit seitlichen Armen zum Verbinden von Anschlußstangen mit Hohlprofil, dadurch
gekennzeichnet, uaß es aus zwei
Halbschalen (II, 12) besteht, die von aufgeschobenen
Anschlußstangen in Gebrauchslage zusammengehalten werden.
2. Steckteil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei getrennten Halbschalen
(11, 12) besteht, die mit ihren Berührungsflächen aneinandergefügt sind und wenigstens einen
Rohransatz (IS) zum Aufstecken von Anschluß-Stangen aufweisen.
3. Steckteil nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Halbsehalen
(11, 12) gebildeten Rohransätze (15) winklig zueinander gerichtet sind.
4. Steckieil nach Anspruch I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnc-, daß die Halbsehalen (II, 12) an
ihren Berührungsflächen einander gegenüberliegend angeordnete Justierungszapfen und Ausnehmungen
entsprechenden Querschnitts enthalten.
5. Steckieil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschaicn (II,
12) einstückig ausgebildet .sind und einen schellenförmigen
Hohlkörper mit mindestens einem längsgeschlitzten Rohransatz (15) bilden.
6. Steckteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schellenförmige Hohlkörper
eine dem Querschnitt der Ansehlußstaiigen entsprechende
Ausnehmung (14) .wie einen rechtwinklig zu deren Achse abgeordneten, einstückig
mit dem Hohlkörper ausgebtideten längsgeschlitzten Rohransatz (15) aufweist, auf den eine
Anschlußstange aufsteckbar ist.
7. Steckteil nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schellenförmige Hohlkörper
mindestens einen Hohlprofilansatz aufweist, der winklig zu dem längsgeschlitzten Rohransatz
angeordnet ist.
8. Steckteil nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schellenförmige Hohlkörper
aus federnd nachgiebigem Material besteht.
9. Steckteil nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der längsgeschlitzte Rohransatz
(15) aufspreizbar ausgebildet ist.
10. Steckteil nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des längsgeschlitzten
Rohransatzes (15) ballig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE19681782490 DE1782490C3 (de) | 1968-09-09 | 1968-09-09 | Steckteil zum Verbinden von Hohlprofilstangen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19681782490 DE1782490C3 (de) | 1968-09-09 | 1968-09-09 | Steckteil zum Verbinden von Hohlprofilstangen |
Publications (3)
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DE1782490A1 DE1782490A1 (de) | 1971-11-18 |
DE1782490B2 DE1782490B2 (de) | 1973-09-06 |
DE1782490C3 true DE1782490C3 (de) | 1974-04-11 |
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ID=5705069
Family Applications (1)
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DE19681782490 Expired DE1782490C3 (de) | 1968-09-09 | 1968-09-09 | Steckteil zum Verbinden von Hohlprofilstangen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1782490C3 (de) |
Families Citing this family (3)
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DE1171683B (de) * | 1960-12-29 | 1964-06-04 | Miag Muehlenbau | Vorrichtung zur Verbindung von Druckmittelleitungen in einem Drehgelenk |
DE8605682U1 (de) * | 1986-03-01 | 1986-05-15 | J. Meyer GmbH, 5000 Köln | Vorrichtung zum Halten von Kletterpflanzen an Hauswänden |
DE4318060A1 (de) * | 1993-05-31 | 1994-12-01 | Josef Rupprecht | Schwenkarmvorrichtung |
-
1968
- 1968-09-09 DE DE19681782490 patent/DE1782490C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1782490B2 (de) | 1973-09-06 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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