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Die Erfindung geht aus von einem Regalsystem, das aus einzelnen Modulen zusammengesetzt werden kann. Solche Regalsysteme sind als Lagerregale bekannt. Die Module können übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden. Jedes Modul weist fest mit den senkrechten Holmen verbundene Fachböden auf. Die Holme können an ihren Enden mit den Holmen eines darüber oder darunter anzuordnenden Regalmoduls verbunden werden. Die Fachböden selbst sind nach vorne abfallend ausgebildet, damit die Gegenstände nach vorne rutschen. Auerdem hat die schräge Anordnung den Vorteil, dass selbst bei dichter Packung die Oberseite des vordersten Gegenstands im vorderen Bereich sichtbar ist.
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Diese sehr stabilen Lagerregale haben sich bewährt (
EP 63805 ).
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Es gibt nun Produkte, die nicht auf schrägen Fachböden angeordnet werden sollen, sondern auf horizontal verlaufenden Fachböden. Bei einem Lagerregalsystem der eingangs genannten Art ist es zwar möglich, ein Modul mit schrägen Fachböden durch ein Modul mit horizonalen Fachböden zu ersetzen. Dazu muss aber das Regalsystem auseinandergenommen werden, da immer ein ganzes Modul ausgetauscht werden muss.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein vielseitig verwendbares Lagerregalsystem zu schaffen, das sich leichter an unterschiedliche und unterschiedlich zu präsentierende und zu lagernde Gegenstände anpassen lässt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Regal mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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Das Regalsystem besteht also aus einzelnen Modulen beziehungsweise Regalelementen, die ihrerseits zwei miteinander verbundene Seitenteile aufweisen. Die Seitenteile haben parallel zueinander verlaufende Holme, die im Gebrauch senkrecht verlaufen. Diese tragen die Last. Zwischen den Holmen eines Seitenteils verlaufen Seitenstreben, auf denen die Fachböden aufliegen sollen. Zwei Seitenteile sind durch mindestens ein Querverbindungselement miteinander verbunden, um dem Regalelement die nötige Stabilität zu geben. Dadurch, dass die Seitenstreben jedes Seitenteils unterschiedlich stark geneigt sind, also gegenüber den später senkrecht stehenden Holmen einen unterschiedlichen Winkel einnehmen, ist es möglich, Fachböden durch Auflegen auf jeweils eine der Seitenstreben jedes Seitenteils in unterschiedlicher Neigung anzuordnen. Beispielsweise kann eine Seitenstrebe des Seitenteils horizontal verlaufen, so dass dort ein horizontal anzuordnender Fachboden aufgelegt werden kann.
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Es kann also in jedem Regalelement ein Fachboden horizontal oder schräg verlaufend angeordnet werden, ohne dass das gesamte Regalelement auszutauschen ist.
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Das Querverbindungselement, das sinnvoll ist, um ein Regalelement überhaupt entstehen zu lassen, kann beispielsweise von einer Schere an der Rückseite des Regalelements, einer möglicherweise nur teilweise ausgebildeten Rückwand oder auch von quer verlaufenden Streben gebildet sein. Insbesondere kann aber nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, dass ein solches Querverbindungselement von einem Fachboden gebildet wird, der mit allen Holmen des Regalelements und/oder mit einer oder beiden Seitenstreben der Seitenteile fest verbunden ist, beispielsweise durch Schweißen.
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Zur Bildung eines Regals kann vorgesehen sein, die beiden mindestens vorhandenen Regalelemente übereinander anzuordnen, wobei die beiden Regalelemente dann den gleichen Grundriss aufweisen müssen. Die Holme müssen also an den gleichen Stellen angeordnet sein, damit sie in gegenseitiger axialer Verlängerung angeordnet werden können.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Enden der Holme der übereinander angeordneten Regalelemente durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
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Solche Verbindungselemente können an der Außenseite angeschraubt sein, es kann sich auch um Klammern handeln. Besonders sinnvoll ist es jedoch, wenn die Holme als Hohlprofile ausgebildet sind und die Verbindungselemente in das Innere der miteinander zu verbindenden Hohlprofile eingreifen. Wenn, was erfindungsgemäß vorgesehen ist, die Verbindungselemente die Hohlprofile im Querschnitt ausfüllen, wird auf diese Weise auch eine Querverschiebung der Holme an der Verbindungsstelle verhindert.
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In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Seitenstreben der beiden Seitenteile auf gleicher Höhe angeordnet sind. Dann sind die Fachböden, die auf die Seitenstreben aufzulegen sind, von vorne gesehen immer horizontal, so dass eine Neigung der Fachböden nur von hinten nach vorn abfallend oder ansteigend auftritt.
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Wegen der eingangs geschilderten Anwendungsfälle kann erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen sein, dass eine der Seitenstreben jedes Seitenteils horizontal verläuft, und eine andere Seitenstrebe jedes Seitenteils von hinten nach vorn abfallend. Es kann dabei vorgesehen sein, dass beide Seitenstreben jedes Seitenteils am hinteren oder vorderen Holm an der gleichen Stelle beginnen.
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Es wurde bereits erwähnt, dass die als getrennte Bauteile vorhandenen Fachböden zur Auflage auf den Seitenstreben bestimmt sind. Zwar ist auch theoretisch eine hängende Aufhängung an den Seitenstreben möglich, jedoch wird von der Erfindung die Auflage bevorzugt, bei der das Gewicht der Fachböden beziehungsweise der auf ihnen liegenden Gegenstände auf der jeweiligen Seitenstrebe aufliegt. Zur besseren Montage und größeren Sicherheit kann vorgesehen sein, dass die Fachböden an ihren zur Auflage auf den Seitenstreben bestimmten Seiten Auflageschienen aufweisen, die an die Form und Größe der Seitenstreben angepasst sein können. Beispielsweise kann ein ebener Flansch für eine Vierkantstrebe ausreichend sein, wenn ein seitliches Verschieben durch den Fachboden an sonstiger Stelle verhindert wird. Auch ein Übergreifen mithilfe eines Art U-förmigen Profils an der Seite des Fachbodens kann hier vorgesehen sein.
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Bei der Verwendung von kreisförmigen oder elliptischen Seitenstreben kann an der Seite des Fachbodens ein konkav gebogenes Profil vorgesehen sein.
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Zur zusätzlichen Sicherung und Vergrößerung der Stabilität kann auch vorgesehen sein, dass die Fachböden an den Seitenstreben festgeschraubt werden. Dies kann auch in Kombination mit Auflageschienen geschehen.
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In nochmaliger Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Auflageprofil an der Seite eines Fachbodens in Richtung von der Seitenstrebe weg um einen begrenzten Betrag gegen Federwirkung verschiebbar angeordnet ist. Dies kann das Einsetzen und Entnehmen eines Fachbodens unter Umständen erleichtern. Die Federwirkung kann auch so gewählt werden, dass damit eine formschlüssige Verriegelung der Befestigung an der Seitenstrebe erreicht wird, ohne dass hierzu Schrauben benötigt werden.
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Es wurde bereits erwähnt, dass das Regal beispielsweise zwei oder auch mehr Regalelemente übereinander angeordnet aufweist. Erfindungsgemäß kann nun auch vorgesehen sein, mehrere Regalelemente oder mehrere aus Regalelementen bestehende Regale nebeneinander anzuordnen, und zwar mit einem Abstand, der durch einen oder mehrere Fachböden überbrückt wird. Der Fachboden liegt dann auf Seitenstreben der beiden einander zugewandten Seitenteile der beiden Regale auf und kann auf diesen Seitenstreben in der gleichen Weise befestigt werden wie die Fachböden zwischen zwei Seitenteilen eines Regalelements.
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Beispielsweise können die Auflageschienen zweier Fachböden auf der gleichen Seitenstrebe aufliegen, wobei dann die Auflageschiene eines Fachbodens direkt auf der Seitenstrebe aufliegt und die Auflageschiene des anderen Fachbodens auf der Auflageschiene des ersten Fachbodens.
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Es ist aber ebenfalls möglich, dass die Auflageschiene an der einen Seite des Fachbodens sich nur über einen Teil der Länge der Seite erstreckt, wobei dann vorzugsweise die andere Seite des Fachbodens komplementär oder auch symmetrisch ausgebildet ist. Dann können die Auflageschienen zweier benachbarter Fachböden auf der gleichen Seitenstrebe direkt aufliegen, ohne sich gegenseitig zu stören.
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Zur Verbindung von Regalelementen übereinander können Verbindungselemente verwendet werden. Beispielsweise können in Weiterbildung der Erfindung hierzu Hohlprofile verwendet werden, die in die als Hohlprofil ausgebildeten Holme eingesteckt werden. Wenn alle Regalelemente die gleiche Höhe aufweisen, kann man in die Holme des untersten Regalelements ein Verbindungsprofil einstecken, das um die Hälfte der Länge des Holms länger ist als der Holm. Dieses Verbindungsprofil ragt dann zur Hälfte in den Holm des darüber angeordneten Regalelements hinein. Wenn man nun als zweites Verbindungsprofil ein solches nimmt, dessen Länge der Länge des Holms gleich ist, so ragt dieses zweite Verbindungsprofil wiederum aus dem Holm oben heraus bis zur Hälfte des dritten Regalelements. Auf diese Weise kommt man mit Verbindungsprofilen mit zwei Längen aus.
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Die Fachböden selbst, die beispielsweise nur aus Profilen bestehen und gitterartig ausgebildet sind, um Auflageflächen für Behälter oder dergleichen zu bilden, können natürlich an die Art und Größe der auf ihnen unterzubringenden Gegenstände angepasst sein. Vorzugsweise weist ein Fachboden, der zur schrägen Anbringung gedacht ist, an seiner Vorderkante eine Halteleiste auf, um das Herunterrutschen von Gegenständen zu verhindern. Die Fachböden können auch einen integrierten Auffangbehälter zur Lagerung chemischer Produkte aufweisen, sie können eine gekantete Oberfläche für die Einlage von Aerosoldosen und Mischerkartuschen enthalten, und sie können mit Löchern versehen sein, die dem Durchmesser üblicher Aerosoldosen entsprechen. Sie können Ausschnitte für die Einlage von Werkzeugen, Werkzeugkoffern oder Maschinen enthalten.
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Da die Fachböden lose aufgelegt und allenfalls mit ihren Auflageschienen mit den Seitenstreben verschraubt werden, können die Fachböden auch aus einem anderen Material bestehen als das Regalelement, beispielsweise aus Kunststoff.
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Um dafür zu sorgen, dass trotz eines unebenen Untergrunds das Regal standfest ist, können Fußelemente vorgesehen sein, die vorzugsweise austauschbar am unteren Ende der Holme angebracht werden können und die eine Höhenverstellung aufweisen können.
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Es wurde eingangs erwähnt, dass jedes Seitenteil zwei Holme aufweist, die parallel zueinander verlaufen. Die Parallelität ist sinnvoll, um Regalelemente übereinander anordnen zu können. Erfindungsgemäß können auch mehr als zwei Holme an einem Seitenteil vorhanden sein, wobei dann unter Umständen die Fachböden etwas anders gestaltete Auflageschienen haben sollten, die an die Anordnung der Holme angepasst sind.
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Anstelle der Verbindung zweier übereinander angeordneter Holme durch ein getrenntes Verbindungselement ist es auch möglich, das obere und untere Ende eines Holms komplementär auszubilden, so dass die Holme ineinander gesteckt werden können und auf diese Weise eine Verbindung hergestellt wird.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
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1 eine Ansicht eines aus zwei Regalelementen bestehenden Regals;
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2 einen in ein solches Regal einzusetzenden Fachboden nach einer zweiten Ausführungsform.
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Die 1 zeigt ein aus zwei Regalelementen zusammengesetztes Regal. Das untere Regalelement enthält vier senkrecht verlaufende Holme 1, die an den vier Ecken des Regals angeordnet sind. Alle vier Holme 1 sind gleich lang und im dargestellten Beispiel aus einem Vierkantrohrprofil hergestellt. Am unteren Ende stehen die vier Holme 1 auf Fußelementen 2, die eine vergrößerte Standfläche bilden. Die Fußelemente können mit einer Höhenverstellung versehen sein, was hier nicht dargestellt ist. Von den vier Holmen 1 des unteren Regalelements sind jeweils zwei Holme zusammengefasst und bilden ein Seitenteil, nämlich ein rechtes Seitenteil und ein linkes Seitenteil. Die Verbindung der Holme 1 eines Seitenteils geschieht mithilfe von Seitenstreben 3 und 4. Die Seitenstreben 3 verlaufen senkrecht zu der Längsachse der Holme 1, also parallel zum Boden. Die anderen Seitenstreben 4 verlaufen von hinten nach vorne schräg abfallend. An dem hinteren Holm 1 jedes Seitenteils sind die schräg verlaufenden Seitenstreben 4 etwa an der gleichen Stelle angeschweißt wie die geradlinig beziehungsweise horizontal verlaufenden Seitenstreben 3.
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Was für die Seitenteile des unteren Regalelements gesagt wurde, gilt auch für die Seitenteile des oberen Regalelements.
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Im dargestellten Beispiel ist mit den unteren horizontal verlaufenden Seitenstreben 3 beider Seitenteile des unteren Regalelements ein Fachboden 5 verbunden, beispielsweise verschweißt oder verschraubt. Im dargestellten Beispiel soll es sich um eine Verschraubung handeln, angedeutet durch Schraubenköpfe 6. Da die Seitenteile des unteren Regalelements identisch sind, verläuft dieser Fachboden 5 also horizontal. Im Bereich seiner Vorderkante weist der Fachboden 5 ein Halteprofil 7 auf, also eine Leiste, die etwas über die Oberfläche des Fachbodens 5 hinaus ragt. Der Fachboden 5 selbst ist gitterartig ausgebildet und enthält zwei Auflageschienen 8 (siehe 2), die zusammen mit einem hinteren Profil und einem vorderen Profil einen Rahmen bilden. Zwischen diesem Rahmen erstrecken sich von hinten nach vorn verlaufende Auflageleisten 10. Auf diesem Fachboden lassen sich Gegenstände unterbringen, die größer sind als die Lücken zwischen den Auflageleisten 10.
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Der darüber liegende Fachboden 15 ist genauso aufgebaut wie der darunter liegende Fachboden 5, ist aber mit seinen Auflageleisten 18 auf den schräg verlaufenden Seitenstreben 4 der beiden Seitenteile aufgelegt und dort verbunden.
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Im dargestellten Beispiel ist der Fachboden 15 etwas tiefer dargestellt als der Fachboden 5. Man kann aber auch einen Fachboden 5, wenn man ihn von den horizontal verlaufenden Seitenstreben 3 löst, entnehmen und auf die abfallend verlaufenden Seitenstreben 4 aufliegen. Selbst wenn er dann nicht bis zu dem hinteren Holm 1 reicht, kann er auf den Seitenstreben 4 aufgelegt und dort befestigt werden. Auf diese Weise ist es möglich, ohne ein Regalelement aus dem Regal herauszunehmen, die Anordnung der Fachböden zu ändern.
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Was hier für einen horizontal anzuordnenden Fachboden und einen schräg verlaufenden Fachboden ausgeführt ist, kann auch für zwei unterschiedlich schräg verlaufende Fachböden verwendet werden.
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In den Holmen 1 des unteren Regalelements stecken Hohlprofile, die in den transparent gezeichneten Holmen 1 des oberen Regalelements sichtbar sind, und die aus den Holmen 1 des unteren Regalelements herausragen. Diese Profile 11 bilden eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden des unteren Regalelements mit dem oberen Regalelement. Die Verbindungsprofile 11 sind um die Hälfte der Länge der Holme 1 länger als die Holme 1. Sie ragen daher aus den Holmen 1 des unteren Regalelements um eine Strecke heraus, die der Hälfte der Länge der Holme 1 des oberen Regalelements entspricht. Dadurch können die Holme 1 des oberen Regalelements auf diese Verbindungsprofile 1 aufgesetzt werden. Steckt man nun in die Holme 1 des oberen Regalelements Verbindungsprofile 21 hinein, die genauso lang sind wie die Holme 1, so ragen diese wiederum aus den oberen Enden der Holme des oberen Regalelements genauso weit heraus, wie die längeren Verbindungsprofile 11 aus den Holmen 1 des unteren Regalelements. Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Regalelemente übereinander anordnen, um dadurch ein vollständiges Regal zu ergeben.
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2 zeigt einen Fachboden 25 einer geänderten Ausführungsform. An den beiden zur Anbringung an den Seitenteilen bestimmten Enden des Fachbodens 25 sind Auflageschienen 8 gebildet, die beispielsweise die Form eines Winkelprofils aufweisen. Sie sind an Verbindungsrohren 22 begrenzt beweglich gelagert und können in Richtung der Pfeile 23 aufeinander zu verschoben werden. Sie werden durch Federn 24 in die dargestellte Position beaufschlagt, wo sie durch Haltekörper 26 an den Enden der Verbindungsrohre 22 festgehalten werden. Zwischen den Verbindungsrohren 22 erstrecken sich mehrere Auflageschienen 10. Ein solcher Fachboden 25 kann sowohl auf horizontal verlaufende Seitenstreben 3 als auch auf abfallende Seitenstreben 4 aufgelegt werden. Die Möglichkeit, die beiden Auflageschienen 8 geringfügig nach innen verschieben zu können, ermöglicht einen leichteren Austausch eines solchen Fachbodens 25.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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