DE102009047301A1 - Regalsystem - Google Patents

Regalsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102009047301A1
DE102009047301A1 DE200910047301 DE102009047301A DE102009047301A1 DE 102009047301 A1 DE102009047301 A1 DE 102009047301A1 DE 200910047301 DE200910047301 DE 200910047301 DE 102009047301 A DE102009047301 A DE 102009047301A DE 102009047301 A1 DE102009047301 A1 DE 102009047301A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shelf
spars
struts
elements
shelves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910047301
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Hohl
Oliver Oberndörfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Original Assignee
Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Wuerth GmbH and Co KG filed Critical Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority to DE200910047301 priority Critical patent/DE102009047301A1/de
Priority to EP10191884A priority patent/EP2327332A1/de
Publication of DE102009047301A1 publication Critical patent/DE102009047301A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0081Show stands or display racks with movable parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/01Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features made of tubes or wire

Abstract

Es wird ein aus Regalelementen modular zusammengesetztes Regal vorgeschlagen. Jedes Regalelement enthält zwei Seitenteile, die durch ein Querverbindungselement miteinander verbunden sind. Jedes Seitenteil enthält mindestens zwei senkrecht verlaufende als Hohlprofile ausgebildete Holme, die durch mindestens zwei Seitenstreben miteinander verbunden sind, so dass sie ein Seitenteil bilden. Die beiden Seitenstreben weisen eine unterschiedliche Neigung gegenüber den senkrecht anzuordnenden Holmen auf. Beispielsweise verläuft eine Seitenstrebe horizontal und eine Seitenstrebe schräg. Auf die Seitenstreben lassen sich Fachböden mit Auflageschienen auflegen und verschrauben. Dadurch wird es möglich, innerhalb eines Regalelements und damit innerhalb eines Regals einen horizontalen Fachboden gegen einen schräg verlaufenden Fachboden auszutauschen, ohne das Regalelement aus dem Regal herausnehmen zu müssen. Die Fachböden können natürlich an die unterschiedlichen Aufgaben angepasst werden.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Regalsystem, das aus einzelnen Modulen zusammengesetzt werden kann. Solche Regalsysteme sind als Lagerregale bekannt. Die Module können übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden. Jedes Modul weist fest mit den senkrechten Holmen verbundene Fachböden auf. Die Holme können an ihren Enden mit den Holmen eines darüber oder darunter anzuordnenden Regalmoduls verbunden werden. Die Fachböden selbst sind nach vorne abfallend ausgebildet, damit die Gegenstände nach vorne rutschen. Auerdem hat die schräge Anordnung den Vorteil, dass selbst bei dichter Packung die Oberseite des vordersten Gegenstands im vorderen Bereich sichtbar ist.
  • Diese sehr stabilen Lagerregale haben sich bewährt ( EP 63805 ).
  • Es gibt nun Produkte, die nicht auf schrägen Fachböden angeordnet werden sollen, sondern auf horizontal verlaufenden Fachböden. Bei einem Lagerregalsystem der eingangs genannten Art ist es zwar möglich, ein Modul mit schrägen Fachböden durch ein Modul mit horizonalen Fachböden zu ersetzen. Dazu muss aber das Regalsystem auseinandergenommen werden, da immer ein ganzes Modul ausgetauscht werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein vielseitig verwendbares Lagerregalsystem zu schaffen, das sich leichter an unterschiedliche und unterschiedlich zu präsentierende und zu lagernde Gegenstände anpassen lässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Regal mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Das Regalsystem besteht also aus einzelnen Modulen beziehungsweise Regalelementen, die ihrerseits zwei miteinander verbundene Seitenteile aufweisen. Die Seitenteile haben parallel zueinander verlaufende Holme, die im Gebrauch senkrecht verlaufen. Diese tragen die Last. Zwischen den Holmen eines Seitenteils verlaufen Seitenstreben, auf denen die Fachböden aufliegen sollen. Zwei Seitenteile sind durch mindestens ein Querverbindungselement miteinander verbunden, um dem Regalelement die nötige Stabilität zu geben. Dadurch, dass die Seitenstreben jedes Seitenteils unterschiedlich stark geneigt sind, also gegenüber den später senkrecht stehenden Holmen einen unterschiedlichen Winkel einnehmen, ist es möglich, Fachböden durch Auflegen auf jeweils eine der Seitenstreben jedes Seitenteils in unterschiedlicher Neigung anzuordnen. Beispielsweise kann eine Seitenstrebe des Seitenteils horizontal verlaufen, so dass dort ein horizontal anzuordnender Fachboden aufgelegt werden kann.
  • Es kann also in jedem Regalelement ein Fachboden horizontal oder schräg verlaufend angeordnet werden, ohne dass das gesamte Regalelement auszutauschen ist.
  • Das Querverbindungselement, das sinnvoll ist, um ein Regalelement überhaupt entstehen zu lassen, kann beispielsweise von einer Schere an der Rückseite des Regalelements, einer möglicherweise nur teilweise ausgebildeten Rückwand oder auch von quer verlaufenden Streben gebildet sein. Insbesondere kann aber nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, dass ein solches Querverbindungselement von einem Fachboden gebildet wird, der mit allen Holmen des Regalelements und/oder mit einer oder beiden Seitenstreben der Seitenteile fest verbunden ist, beispielsweise durch Schweißen.
  • Zur Bildung eines Regals kann vorgesehen sein, die beiden mindestens vorhandenen Regalelemente übereinander anzuordnen, wobei die beiden Regalelemente dann den gleichen Grundriss aufweisen müssen. Die Holme müssen also an den gleichen Stellen angeordnet sein, damit sie in gegenseitiger axialer Verlängerung angeordnet werden können.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Enden der Holme der übereinander angeordneten Regalelemente durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
  • Solche Verbindungselemente können an der Außenseite angeschraubt sein, es kann sich auch um Klammern handeln. Besonders sinnvoll ist es jedoch, wenn die Holme als Hohlprofile ausgebildet sind und die Verbindungselemente in das Innere der miteinander zu verbindenden Hohlprofile eingreifen. Wenn, was erfindungsgemäß vorgesehen ist, die Verbindungselemente die Hohlprofile im Querschnitt ausfüllen, wird auf diese Weise auch eine Querverschiebung der Holme an der Verbindungsstelle verhindert.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Seitenstreben der beiden Seitenteile auf gleicher Höhe angeordnet sind. Dann sind die Fachböden, die auf die Seitenstreben aufzulegen sind, von vorne gesehen immer horizontal, so dass eine Neigung der Fachböden nur von hinten nach vorn abfallend oder ansteigend auftritt.
  • Wegen der eingangs geschilderten Anwendungsfälle kann erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen sein, dass eine der Seitenstreben jedes Seitenteils horizontal verläuft, und eine andere Seitenstrebe jedes Seitenteils von hinten nach vorn abfallend. Es kann dabei vorgesehen sein, dass beide Seitenstreben jedes Seitenteils am hinteren oder vorderen Holm an der gleichen Stelle beginnen.
  • Es wurde bereits erwähnt, dass die als getrennte Bauteile vorhandenen Fachböden zur Auflage auf den Seitenstreben bestimmt sind. Zwar ist auch theoretisch eine hängende Aufhängung an den Seitenstreben möglich, jedoch wird von der Erfindung die Auflage bevorzugt, bei der das Gewicht der Fachböden beziehungsweise der auf ihnen liegenden Gegenstände auf der jeweiligen Seitenstrebe aufliegt. Zur besseren Montage und größeren Sicherheit kann vorgesehen sein, dass die Fachböden an ihren zur Auflage auf den Seitenstreben bestimmten Seiten Auflageschienen aufweisen, die an die Form und Größe der Seitenstreben angepasst sein können. Beispielsweise kann ein ebener Flansch für eine Vierkantstrebe ausreichend sein, wenn ein seitliches Verschieben durch den Fachboden an sonstiger Stelle verhindert wird. Auch ein Übergreifen mithilfe eines Art U-förmigen Profils an der Seite des Fachbodens kann hier vorgesehen sein.
  • Bei der Verwendung von kreisförmigen oder elliptischen Seitenstreben kann an der Seite des Fachbodens ein konkav gebogenes Profil vorgesehen sein.
  • Zur zusätzlichen Sicherung und Vergrößerung der Stabilität kann auch vorgesehen sein, dass die Fachböden an den Seitenstreben festgeschraubt werden. Dies kann auch in Kombination mit Auflageschienen geschehen.
  • In nochmaliger Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das Auflageprofil an der Seite eines Fachbodens in Richtung von der Seitenstrebe weg um einen begrenzten Betrag gegen Federwirkung verschiebbar angeordnet ist. Dies kann das Einsetzen und Entnehmen eines Fachbodens unter Umständen erleichtern. Die Federwirkung kann auch so gewählt werden, dass damit eine formschlüssige Verriegelung der Befestigung an der Seitenstrebe erreicht wird, ohne dass hierzu Schrauben benötigt werden.
  • Es wurde bereits erwähnt, dass das Regal beispielsweise zwei oder auch mehr Regalelemente übereinander angeordnet aufweist. Erfindungsgemäß kann nun auch vorgesehen sein, mehrere Regalelemente oder mehrere aus Regalelementen bestehende Regale nebeneinander anzuordnen, und zwar mit einem Abstand, der durch einen oder mehrere Fachböden überbrückt wird. Der Fachboden liegt dann auf Seitenstreben der beiden einander zugewandten Seitenteile der beiden Regale auf und kann auf diesen Seitenstreben in der gleichen Weise befestigt werden wie die Fachböden zwischen zwei Seitenteilen eines Regalelements.
  • Beispielsweise können die Auflageschienen zweier Fachböden auf der gleichen Seitenstrebe aufliegen, wobei dann die Auflageschiene eines Fachbodens direkt auf der Seitenstrebe aufliegt und die Auflageschiene des anderen Fachbodens auf der Auflageschiene des ersten Fachbodens.
  • Es ist aber ebenfalls möglich, dass die Auflageschiene an der einen Seite des Fachbodens sich nur über einen Teil der Länge der Seite erstreckt, wobei dann vorzugsweise die andere Seite des Fachbodens komplementär oder auch symmetrisch ausgebildet ist. Dann können die Auflageschienen zweier benachbarter Fachböden auf der gleichen Seitenstrebe direkt aufliegen, ohne sich gegenseitig zu stören.
  • Zur Verbindung von Regalelementen übereinander können Verbindungselemente verwendet werden. Beispielsweise können in Weiterbildung der Erfindung hierzu Hohlprofile verwendet werden, die in die als Hohlprofil ausgebildeten Holme eingesteckt werden. Wenn alle Regalelemente die gleiche Höhe aufweisen, kann man in die Holme des untersten Regalelements ein Verbindungsprofil einstecken, das um die Hälfte der Länge des Holms länger ist als der Holm. Dieses Verbindungsprofil ragt dann zur Hälfte in den Holm des darüber angeordneten Regalelements hinein. Wenn man nun als zweites Verbindungsprofil ein solches nimmt, dessen Länge der Länge des Holms gleich ist, so ragt dieses zweite Verbindungsprofil wiederum aus dem Holm oben heraus bis zur Hälfte des dritten Regalelements. Auf diese Weise kommt man mit Verbindungsprofilen mit zwei Längen aus.
  • Die Fachböden selbst, die beispielsweise nur aus Profilen bestehen und gitterartig ausgebildet sind, um Auflageflächen für Behälter oder dergleichen zu bilden, können natürlich an die Art und Größe der auf ihnen unterzubringenden Gegenstände angepasst sein. Vorzugsweise weist ein Fachboden, der zur schrägen Anbringung gedacht ist, an seiner Vorderkante eine Halteleiste auf, um das Herunterrutschen von Gegenständen zu verhindern. Die Fachböden können auch einen integrierten Auffangbehälter zur Lagerung chemischer Produkte aufweisen, sie können eine gekantete Oberfläche für die Einlage von Aerosoldosen und Mischerkartuschen enthalten, und sie können mit Löchern versehen sein, die dem Durchmesser üblicher Aerosoldosen entsprechen. Sie können Ausschnitte für die Einlage von Werkzeugen, Werkzeugkoffern oder Maschinen enthalten.
  • Da die Fachböden lose aufgelegt und allenfalls mit ihren Auflageschienen mit den Seitenstreben verschraubt werden, können die Fachböden auch aus einem anderen Material bestehen als das Regalelement, beispielsweise aus Kunststoff.
  • Um dafür zu sorgen, dass trotz eines unebenen Untergrunds das Regal standfest ist, können Fußelemente vorgesehen sein, die vorzugsweise austauschbar am unteren Ende der Holme angebracht werden können und die eine Höhenverstellung aufweisen können.
  • Es wurde eingangs erwähnt, dass jedes Seitenteil zwei Holme aufweist, die parallel zueinander verlaufen. Die Parallelität ist sinnvoll, um Regalelemente übereinander anordnen zu können. Erfindungsgemäß können auch mehr als zwei Holme an einem Seitenteil vorhanden sein, wobei dann unter Umständen die Fachböden etwas anders gestaltete Auflageschienen haben sollten, die an die Anordnung der Holme angepasst sind.
  • Anstelle der Verbindung zweier übereinander angeordneter Holme durch ein getrenntes Verbindungselement ist es auch möglich, das obere und untere Ende eines Holms komplementär auszubilden, so dass die Holme ineinander gesteckt werden können und auf diese Weise eine Verbindung hergestellt wird.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines aus zwei Regalelementen bestehenden Regals;
  • 2 einen in ein solches Regal einzusetzenden Fachboden nach einer zweiten Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt ein aus zwei Regalelementen zusammengesetztes Regal. Das untere Regalelement enthält vier senkrecht verlaufende Holme 1, die an den vier Ecken des Regals angeordnet sind. Alle vier Holme 1 sind gleich lang und im dargestellten Beispiel aus einem Vierkantrohrprofil hergestellt. Am unteren Ende stehen die vier Holme 1 auf Fußelementen 2, die eine vergrößerte Standfläche bilden. Die Fußelemente können mit einer Höhenverstellung versehen sein, was hier nicht dargestellt ist. Von den vier Holmen 1 des unteren Regalelements sind jeweils zwei Holme zusammengefasst und bilden ein Seitenteil, nämlich ein rechtes Seitenteil und ein linkes Seitenteil. Die Verbindung der Holme 1 eines Seitenteils geschieht mithilfe von Seitenstreben 3 und 4. Die Seitenstreben 3 verlaufen senkrecht zu der Längsachse der Holme 1, also parallel zum Boden. Die anderen Seitenstreben 4 verlaufen von hinten nach vorne schräg abfallend. An dem hinteren Holm 1 jedes Seitenteils sind die schräg verlaufenden Seitenstreben 4 etwa an der gleichen Stelle angeschweißt wie die geradlinig beziehungsweise horizontal verlaufenden Seitenstreben 3.
  • Was für die Seitenteile des unteren Regalelements gesagt wurde, gilt auch für die Seitenteile des oberen Regalelements.
  • Im dargestellten Beispiel ist mit den unteren horizontal verlaufenden Seitenstreben 3 beider Seitenteile des unteren Regalelements ein Fachboden 5 verbunden, beispielsweise verschweißt oder verschraubt. Im dargestellten Beispiel soll es sich um eine Verschraubung handeln, angedeutet durch Schraubenköpfe 6. Da die Seitenteile des unteren Regalelements identisch sind, verläuft dieser Fachboden 5 also horizontal. Im Bereich seiner Vorderkante weist der Fachboden 5 ein Halteprofil 7 auf, also eine Leiste, die etwas über die Oberfläche des Fachbodens 5 hinaus ragt. Der Fachboden 5 selbst ist gitterartig ausgebildet und enthält zwei Auflageschienen 8 (siehe 2), die zusammen mit einem hinteren Profil und einem vorderen Profil einen Rahmen bilden. Zwischen diesem Rahmen erstrecken sich von hinten nach vorn verlaufende Auflageleisten 10. Auf diesem Fachboden lassen sich Gegenstände unterbringen, die größer sind als die Lücken zwischen den Auflageleisten 10.
  • Der darüber liegende Fachboden 15 ist genauso aufgebaut wie der darunter liegende Fachboden 5, ist aber mit seinen Auflageleisten 18 auf den schräg verlaufenden Seitenstreben 4 der beiden Seitenteile aufgelegt und dort verbunden.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Fachboden 15 etwas tiefer dargestellt als der Fachboden 5. Man kann aber auch einen Fachboden 5, wenn man ihn von den horizontal verlaufenden Seitenstreben 3 löst, entnehmen und auf die abfallend verlaufenden Seitenstreben 4 aufliegen. Selbst wenn er dann nicht bis zu dem hinteren Holm 1 reicht, kann er auf den Seitenstreben 4 aufgelegt und dort befestigt werden. Auf diese Weise ist es möglich, ohne ein Regalelement aus dem Regal herauszunehmen, die Anordnung der Fachböden zu ändern.
  • Was hier für einen horizontal anzuordnenden Fachboden und einen schräg verlaufenden Fachboden ausgeführt ist, kann auch für zwei unterschiedlich schräg verlaufende Fachböden verwendet werden.
  • In den Holmen 1 des unteren Regalelements stecken Hohlprofile, die in den transparent gezeichneten Holmen 1 des oberen Regalelements sichtbar sind, und die aus den Holmen 1 des unteren Regalelements herausragen. Diese Profile 11 bilden eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden des unteren Regalelements mit dem oberen Regalelement. Die Verbindungsprofile 11 sind um die Hälfte der Länge der Holme 1 länger als die Holme 1. Sie ragen daher aus den Holmen 1 des unteren Regalelements um eine Strecke heraus, die der Hälfte der Länge der Holme 1 des oberen Regalelements entspricht. Dadurch können die Holme 1 des oberen Regalelements auf diese Verbindungsprofile 1 aufgesetzt werden. Steckt man nun in die Holme 1 des oberen Regalelements Verbindungsprofile 21 hinein, die genauso lang sind wie die Holme 1, so ragen diese wiederum aus den oberen Enden der Holme des oberen Regalelements genauso weit heraus, wie die längeren Verbindungsprofile 11 aus den Holmen 1 des unteren Regalelements. Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Regalelemente übereinander anordnen, um dadurch ein vollständiges Regal zu ergeben.
  • 2 zeigt einen Fachboden 25 einer geänderten Ausführungsform. An den beiden zur Anbringung an den Seitenteilen bestimmten Enden des Fachbodens 25 sind Auflageschienen 8 gebildet, die beispielsweise die Form eines Winkelprofils aufweisen. Sie sind an Verbindungsrohren 22 begrenzt beweglich gelagert und können in Richtung der Pfeile 23 aufeinander zu verschoben werden. Sie werden durch Federn 24 in die dargestellte Position beaufschlagt, wo sie durch Haltekörper 26 an den Enden der Verbindungsrohre 22 festgehalten werden. Zwischen den Verbindungsrohren 22 erstrecken sich mehrere Auflageschienen 10. Ein solcher Fachboden 25 kann sowohl auf horizontal verlaufende Seitenstreben 3 als auch auf abfallende Seitenstreben 4 aufgelegt werden. Die Möglichkeit, die beiden Auflageschienen 8 geringfügig nach innen verschieben zu können, ermöglicht einen leichteren Austausch eines solchen Fachbodens 25.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 63805 [0002]

Claims (15)

  1. Regal zur Lagerung und Bereitstellung von Gegenständen, enthaltend 1.1 mindestens zwei miteinander verbundene Regalelemente, 1.2 die jeweils zwei durch mindestens ein Querverbindungselement miteinander verbundene Seitenteile aufweisen, 1.3 von denen jedes Seitenteil zwei parallele Holme (1) enthält, die 1.4 durch mindestens zwei Streben (3, 4) miteinander verbunden sind, die 1.5 unterschiedliche Neigung aufweisen, sowie mit 1.6 auf den Streben (3, 4) aufliegenden Fachböden (5, 15, 25).
  2. Regal nach Anspruch 1, bei dem ein Querverbindungselement durch einen angeschweißten Fachboden (5) gebildet ist.
  3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, bei dem mindestens zwei im Grundriss gleiche Regalelemente übereinander angeordnet sind, wobei die Holme (1) senkrecht verlaufen.
  4. Regal nach Anspruch 3, bei dem die Enden der Holme (1) der übereinander angeordneten Regalelemente durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
  5. Regal nach Anspruch 4, bei dem die Halme (1) als Hohlprofile ausgebildet sind und die Verbindungselemente in das Innere der Hohlprofile eingreifen.
  6. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Streben (3, 4) der Seitenteile auf beiden Seiten des Regalelements auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  7. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine (3) der Streben (3, 4) horizontal verläuft und die andere (4) zur Vorderseite des Regalelements hin abfallend.
  8. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Fachboden (5, 15, 25) an seinem zur Verbindung mit den Streben (3, 4) bestimmten Seiten jeweils ein zur Auflage auf der Strebe (3, 4) bestimmtes Auflageprofil (8) aufweist.
  9. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Fachboden (5, 15) an der Strebe (3, 4) angeschraubt ist.
  10. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Fachboden (25) derart ausgebildet ist, dass das Auflageprofil (8) in Längsrichtung des Fachbodens (25) um einen begrenzten Betrag gegen eine Federwirkung verschiebbar ist.
  11. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwei Regalelemente nebeneinander mit Abstand angeordnet und durch mindestens einen Fachboden miteinander verbunden sind, der auf Seitenstreben (3, 4) der einander zugewandten Seitenteile der beiden Regalelemente aufliegt und mit diesen verbunden ist.
  12. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Fachboden an seinen zur Auflage auf der Strebe bestimmten Seiten ein sich nur über einen Teil der entsprechenden Seite erstreckendes Auflageprofil aufweist, wobei die Ausbildung der beiden Seiten komplementär zueinander bzw. symmetrisch ausgebildet ist.
  13. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der als Verbindungselement zur vertikalen Verbindung Stangen oder Hohlprofile (11, 21) vorgesehen sind, die in die Holme (1) der Seitenteile einschiebbar und derart bemessen sind, dass sie über die Stoßstellen zweier übereinander angeordnete Holme (1) vorstehen.
  14. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens ein Seitenteil mehr als zwei Holme (1) aufweist.
  15. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Holme (1) ineinander steckbar ausgebildet sind.
DE200910047301 2009-11-30 2009-11-30 Regalsystem Withdrawn DE102009047301A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910047301 DE102009047301A1 (de) 2009-11-30 2009-11-30 Regalsystem
EP10191884A EP2327332A1 (de) 2009-11-30 2010-11-19 Regalsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910047301 DE102009047301A1 (de) 2009-11-30 2009-11-30 Regalsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009047301A1 true DE102009047301A1 (de) 2011-06-01

Family

ID=43661957

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910047301 Withdrawn DE102009047301A1 (de) 2009-11-30 2009-11-30 Regalsystem

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2327332A1 (de)
DE (1) DE102009047301A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017007852A1 (de) 2017-08-18 2019-02-21 Daimler Ag Regalsystem
DE102021106013A1 (de) 2021-03-12 2022-09-15 Doppler Group Gmbh Lastregal

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2249524A5 (en) * 1973-10-30 1975-05-23 Invention Promotion Civi Modular metal display rack - has stacked rectangular modules nesting for storage
EP0063805A2 (de) 1981-04-28 1982-11-03 Adolf Würth GmbH & Co. KG Regal zur Lagerung und Bereitstellung von Gegenständen
DE8429512U1 (de) * 1984-10-08 1985-01-10 Sieper-Werke GmbH, 5912 Hilchenbach Zerlegbares regal
DE3500149A1 (de) * 1985-01-04 1986-07-10 BWS Schutzraum-Ausrüster GmbH, 5100 Aachen Vertikale stuetzelemente sowie horizontale tragelemente aufweisende vorrichtung
DE9419860U1 (de) * 1994-12-12 1995-02-02 Koenig & Neurath Kg Gestell
DE20000546U1 (de) * 2000-01-14 2000-04-27 Giesbert Hans Gmbh Co Kg Regalsystem

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3814034A (en) * 1971-04-16 1974-06-04 E Seiz Load supports for storage structures
US4239122A (en) * 1978-03-02 1980-12-16 Unarco Industries, Inc. Reinforced storage rack
DE3644692A1 (de) * 1986-12-30 1988-07-14 Schaefer Gmbh Fritz Regal, insbesondere palettenregal
US20040222179A1 (en) * 2003-05-08 2004-11-11 Rod Garcia Modular rack system

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2249524A5 (en) * 1973-10-30 1975-05-23 Invention Promotion Civi Modular metal display rack - has stacked rectangular modules nesting for storage
EP0063805A2 (de) 1981-04-28 1982-11-03 Adolf Würth GmbH & Co. KG Regal zur Lagerung und Bereitstellung von Gegenständen
DE8429512U1 (de) * 1984-10-08 1985-01-10 Sieper-Werke GmbH, 5912 Hilchenbach Zerlegbares regal
DE3500149A1 (de) * 1985-01-04 1986-07-10 BWS Schutzraum-Ausrüster GmbH, 5100 Aachen Vertikale stuetzelemente sowie horizontale tragelemente aufweisende vorrichtung
DE9419860U1 (de) * 1994-12-12 1995-02-02 Koenig & Neurath Kg Gestell
DE20000546U1 (de) * 2000-01-14 2000-04-27 Giesbert Hans Gmbh Co Kg Regalsystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017007852A1 (de) 2017-08-18 2019-02-21 Daimler Ag Regalsystem
DE102017007852B4 (de) * 2017-08-18 2020-10-08 Daimler Ag Regalsystem
DE102021106013A1 (de) 2021-03-12 2022-09-15 Doppler Group Gmbh Lastregal

Also Published As

Publication number Publication date
EP2327332A1 (de) 2011-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT512009B1 (de) Einrichtung zum lagern von utensilien, insbesondere werkzeug
DE102011051857B3 (de) Warenvorschubeinsatz für ein Warenvorschubsystem
EP0418551B1 (de) Anbauregal od. dgl. Lagervorrichtung, insbesondere für Langgut
DE2061369A1 (de) Zerlegbares Regal zur Lagerung von Paletten o dgl
EP1987735B2 (de) Blockregal zur Lagerung insbesondere von Fahrzeugrädern
DE2006033A1 (de) Lagergestell-Konstruktion
DE102010038968B4 (de) Regal mit Traversen
EP3491970B1 (de) Regalbox
DE102009047301A1 (de) Regalsystem
DE4213721A1 (de) Regalsystem mit schubladenartig einschiebbaren behaeltern
DE202009007245U1 (de) Hochregallager sowie Stütze für ein Hochregallager
DE2504171C3 (de) Zerlegbares Gestell zur Aufnahme von flächigen Gegenständen für Ausstellungszwecke
EP0063805A2 (de) Regal zur Lagerung und Bereitstellung von Gegenständen
DE2334393A1 (de) Regal
DE3129573C2 (de) Bausatz für Möbel, insbesondere Anbaumöbel
EP3556250B1 (de) Profilstange für einen verkaufstisch, verkaufstisch sowie verwendung hierzu
WO2012092955A1 (de) Stabilisator-schuh für ein regal zur lagerung von gegenständen
DE202010004220U1 (de) Regalsystem
AT503247B1 (de) Verkaufsregal
DE202022102112U1 (de) Regal sowie Etikettträger
DE102009005277B4 (de) Regalsystem
EP0976666B1 (de) Halterung für Lagerstangen
DE19616406A1 (de) Modulare Lagerungsvorrichtung, insbesondere zur Verwendung für die Einrichtung von Verkaufszentren oder kommerziellen und industriellen Lagerungsbereichen gedacht
EP0928144A1 (de) Fachbodenregal
CH685976A5 (de) Traggestell.

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee