DE3143041C2

DE3143041C2 -

Info

Publication number: DE3143041C2
Application number: DE19813143041
Authority: DE
Inventors: Erich Ing.(Grad.) 3167 Burgdorf De Reinecke
Original assignee: Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH
Current assignee: Wabco Vermogensverwaltung GmbH
Priority date: 1981-10-30
Filing date: 1981-10-30
Publication date: 1988-07-21
Also published as: DE3143041A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung einer Druckmittelleitung an einem Druck mittelanschluß gemäß dem Oberbegriff des Patent anspruchs 1.

Eine solche Einrichtung dient beispielsweise in einer Druckluft-Bremsanlage für Straßenfahrzeuge zum Anschluß von Bremszylindern und Bremsventilen an eine Druckluft quelle. Um die für derartige Anlagen geforderte Sicher heit einhalten zu können, besteht die Forderung, daß die Dichtmittel, wie z. B. der Dichtring auch nach mehr maligem Lösen der Befestigungseinrichtung noch aus reichend dichten. Dies bedeutet, daß die verwendeten Dichtmittel so angeordnet sein müssen, daß sie beim Lösen und Zusammenstecken der Befestigungseinrich tung nicht zerstört oder eingequetscht werden können.

Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist durch die DE-OS 28 40 648 vorbekannt, bei der der Dichtring nicht - wie sonst üblich - in einer Nut liegt und beim Zusammenstecken der Befestigungseinrichtung beschädigt werden kann. Das die Druckmittelleitung umgebende Kupplungsteil ist bei dieser bekannten Einrichtung je doch mit nach Art von Widerhaken ausgebildeten Vor sprüngen zum Festhalten der Druckmittelleitung ver sehen. Dies kann zu Beschädigungen der Druckmittel leitung führen.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine auch nach mehrmaligem Lösen der Kupplungsverbindung noch drucksichere Be festigung der Druckmittelleitung möglich ist, ohne daß die Druckmittelleitung beschädigt werden kann.

Diese Aufgabe wird durch die Einrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteil hafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter ansprüchen angegeben.

Die Erfindung hat unter anderem den Vorteil, daß für die Art der Kupplungsverbindung verschiedene Ausfüh rungsformen möglich sind, wie z. B. Bajonett-, Schraub- oder Schnappverbindung. In allen Fällen ist gewähr leistet, daß die Druckmittelleitung oder das als An schluß-Formteil ausgebildete Ende der Druckmittel leitung nicht beschädigt werden können. Die durch die Wulst gebildete formschlüssige Verbindung zwischen dem Kupplungsteil und der Druckmittelleitung macht es mög lich, daß auf zusätzliche Befestigungsmittel, wie z. B. Befestigungsschellen verzichtet werden kann. Die grundsätzlich erforderliche Abdichtung wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung vorteilhaft auf einfache Weise dadurch erzielt, daß die Abdichtung zwischen der Druckmittelleitung und dem Druckmittelanschluß vorge nommen wird.

Wenn für die Druckmittelleitung ein unter Wärmeein wirkung stauchbares Kunststofformteil verwendet wird, ergibt sich eine besonders einfache und kostengünstige Einrichtung.

Die Erfindung wird anhand von drei Ausführungsbei spielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung mit einer als Bajonettverbindung ausgebildeten Kupplungsver bindung,

Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit einer als Schraub verbindung ausgebildeten Kupplungsverbindung und

Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit einer als Schnapp verbindung ausgebildeten Kupplungsverbindung.

In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines druckmittelführen den Gehäuses 1 dargestellt, in welches ein mit Gewin de 3 versehener Druckmittelanschluß 2 für eine Druck mittelleitung 11 eingeschraubt ist. Der Druckmittel anschluß 2 weist eine in Richtung seiner Längsachse verlaufende durchgehende Innenbohrung 4 auf, die vom Gehäuse 1 ausgehend im Sinne einer radialen Erweite rung der Innenbohrung 4 abgestuft ist. Auf dem Umfang des Druckmittelanschlusses 2 sind zwei segmentartige Vorsprünge 9 und 14 vorgesehen, die von zwei ebenfalls segmentartigen, sich radial nach innen erstreckenden Vorsprüngen 6 und 17 eines topfförmig ausgebildeten Kupplungsteiles 16 übergriffen werden. Der Boden 13 des topfförmigen Kupplungsteiles 16 weist eine koaxial zur Innenbohrung 4 des Druckmittelanschlusses 2 ange ordnete Öffnung 12 zur Durchführung der Druckmittel leitung 11 auf. Auf der dem Druckmittelanschluß 2 zugewandten Seite des Bodens 13 ist eine die Öffnung 12 umschließende Ringwulst 10 vorgesehen. Die Ringwulst 10 dient als Druckstück für eine auf dem Umfang der Druck mittelleitung 11 vorgesehene umlaufende Wulst 15, die durch Stauchen der Druckmittelleitung 11 gebildet wer den kann. Der sich von der Wulst 15 in Richtung auf den Druckmittelanschluß 2 zu erstreckende Endbereich der Druckmittelleitung 11 wird von einer Abstufung 5 der abgestuften Innenbohrung 4 des Druckmittelanschlus ses 2 formschlüssig aufgenommen. Eine als erstes Teil stück dienende weitere Abstufung 8 der abgestuften Innenbohrung 4 des Druckmittelanschlusses 2 dient als Lager für einen Dichtring 7. Der Dichtring 7 umschließt die Druckmittelleitung 11 oberhalb der Wulst 15 und liegt nach dem Zusammenfügen des Kupplungsteiles 16 mit dem Druckmittelanschluß 2 an der Abstufung 8 an. Die segmentartigen Vorsprünge des Kupplungsteiles 16 und des Druckmittelanschlusses 2 weisen an den sich gegenüberliegenden Seiten keilförige Abschrägungen auf, wobei an der höchsten Stelle der Abschrägungen der segmentartigen Vorsprünge des Druckmittelanschlus ses 2 eine Vertiefung vorgesehen ist, in welche die höchste Stelle der Abschrägungen der segmentartigen Vorsprünge des Kupplungsteiles 16 einrastet.

Ein zwischen dem Gehäuse 1 und dem Kupplungsteil 16 angeordnetes Federelement 18 hält den Druckmittel anschluß 2 und das Kupplungsteil 16 in der Rast stellung.

Die Funktion dieser Einrichtung wird im folgenden näher erläutert.

Das vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Kupplungs teil 16 wird auf die ebenfalls aus Kunststoff beste hende Druckmittelleitung 11 aufgeschoben. Dann wird das Leitungsende erwärmt und mit einem Spezialwerk zeug durch Stauchen die umlaufende Wulst 15 gebildet. Auf das freie Ende der Druckmittelleitung 11 wird der Dichtring 7 aufgezogen, und zwar soweit, bis er auf der Wulst 15 der Druckmittelleitung 11 aufliegt. Das topfförmige Kupplungsteil 16 wird nun auf den Druckmittelanschluß 2 aufgeschoben. Dabei werden die sich radial nach innen erstreckenden segmentartigen Vorsprünge 6, 17 des Kupplungsteiles 16 durch die Lücken zwischen den sich radial nach außen erstrec kenden segmentartigen Vorsprüngen 9, 14 des Druck mittelanschlusses 2 hindurchgeführt. Beim anschließen den Verdrehen des Kupplungsteiles 16 gegenüber dem Druckmittelanschluß 2 wird das Kupplungsteil 16, be dingt durch die keilförmigen Abschrägungen an den segmentartigen Vorsprüngen, gegen die Kraft des Fe derelementes 18 noch ein Stück in Richtung auf das Gehäuse 1 zu verschoben, und zwar soweit, bis die abgeschrägten segmentartigen Vorsprünge 6, 17 des Kupplungsteiles 16 in die Vertiefungen der segment artigen Vorsprünge 9, 14 des Druckmittelanschlus ses 2 einrasten. Durch die Kraft des Federelemen tes 18 wird das Kupplungsteil 16 auf dem Druckmit telanschluß 2 gehalten.

Es ist selbstverständlich auch möglich, den Druckmit telanschluß mit radial nach innen gerichteten segment artigen Vorsprüngen zu versehen und das auf die Druck mittelleitung aufzuschiebende Kupplungsteil mit radial nach außen gerichteten segmentartigen Vorsprüngen aus zubilden.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist, wie Fig. 2 zeigt, der Druckmittelanschluß 31 eines druckmittelführenden Gehäuses 23 mittels einer Schraub verbindung mit einem Kupplungsteil 30 verbunden. Der Druckmittelanschluß 31 weist eine in Richtung seiner Längsachse verlaufende durchgehende Innenbohrung 19 auf, die vom Gehäuse 23 ausgehend im Sinne einer radialen Erweiterung der Innenbohrung 19 abgestuft ist. Eine Abstufung 20 der Innenbohrung 19 dient zur formschlüssigen Aufnahme des Endbereiches einer Druck mittelleitung 28. Die Druckmittelleitung 28 weist in ihrem Endbereich eine umlaufende Wulst 32 auf, die so bemessen ist, daß der Durchmesser der Druckmittellei tung 28 zuzüglich dem Durchmesser der Wulst 32 dem Durchmesser einer als erstes Teilstück dienenden wei teren Abstufung 22 der Innenbohrung 19 entspricht. Zwischen der Wulst 32 und der durch die zweite Ab stufung 22 gebildeten Ringfläche ist ein die Druck mittelleitung 28 umschließender Dichtring 21 ange ordnet. Ein Teil der Abstufung 22 ist mit Trapez gewinde 25 versehen, in welches eine mit einem trapezförmigen Außengewinde 24 versehene, die Druck mittelleitung 28 umschließende Hülse eingeschraubt ist. Die als Kupplungsteil 30 dienende Hülse weist an ihrer aus dem Druckmittelanschluß 31 herausragen den Ende einen sich radial nach außen streckenden Bund 29 auf, der vorzugsweise als Sechskant ausge bildet ist. Auf der dem Druckmittelanschluß 31 zugewandten Seite des Bundes 29 sind Erhöhungen 27 vorgesehen, die beim Verschrauben des Kupplungs teiles 30 mit dem Druckmittelanschluß 31 in ent sprechende Ausnehmungen 26 einrasten, welche in der dem Bund 29 gegenüberliegenden Stirnseite des Druckmittelanschlusses 31 angeordnet sind.

Die Verbindung des Kupplungsteiles mit dem Druck mittelanschluß sowie mit der Druckmittelleitung er folgt in der Weise, daß zuerst das Kupplungsteil 30 auf die Druckmittelleitung 28 aufgeschoben wird, und zwar soweit, bis es an der Wulst 32 der Druck mittelleitung 28 zur Anlage kommt, dann der Dicht ring 21 auf das in den Druckmittelanschluß 31 ein zuführende freie Ende der Druckmittelleitung 28 auf gezogen wird, so daß sich die Wulst 32 der Druck mittelleitung 28 zwischen dem Dichtring und der Stirnseite des mit Außengewinde 24 versehenen Be reiches des Kupplungsteiles 30 befindet und dann das Kupplungsteil 30 in den Druckmittelanschluß 31 eingeschraubt wird.

Bei diesem Vorgang wird der Dichtring 21 von der Wulst 32 der Druckmittelleitung 28 gegen die ring förmige Fläche der Abstufung 22 des Druckmittel anschlusses 31 gepreßt. Aufgrund der in axialer Richtung auf den Dichtring 21 einwirkenden Druck kraft versucht der Dichtring 21 sich in radialer Richtung auszudehnen, wodurch die Anpreßkraft des Dichtringes 21 an der Wandung der Abstufung 22 des Druckmittelanschlusses 31 sowie an der Druckmittel leitung 28 erhöht wird. Wird das Kupplungsteil 30 aus dem Druckmittelanschluß 31 herausgeschraubt, so nimmt der Dichtring 21 wieder seine ursprüng liche Form ein und die Druckmittelleitung 28 läßt sich zusammen mit dem Dichtring 21 leicht aus dem Druckmittelanschluß 31 herausziehen.

In Fig. 3 ist ein Ausschnitt eines druckmittelfüh renden Gehäuses 33 dargestellt, in welches ein mit Gewinde 35 versehener Druckmittelanschluß 37 für eine Druckmittelleitung 41 eingeschraubt ist. Mittels eines in einer Umfangsnut des Druckmittelanschlusses 37 ge lagerten Dichtringes 48, welcher dichtend an der Wan dung der Gehäusebohrung anliegt, wird ein Austreten von Druckmittel zwischen Gehäusebohrung und Druck mittelanschluß verhindert. Der Druckmittelanschluß 37 weist eine in Richtung seiner Längsachse verlaufende Innenbohrung 36 auf, die vom Gehäuse 33 ausgehend, im Sinne einer radialen Erweiterung der Innenbohrung 36 abgestuft ist. Eine Abstufung 38 der Innenbohrung 36 dient zur formschlüssigen Aufnahme des dem Gehäuse 33 zugewandten Endbereiches der Druckmittelleitung 41. Eine als erstes Teilstück dienende Abstufung 39 der Innenbohrung 36 ist als Lager für einen die Druck mittelleitung 41 umschließenden Dichtring 47 ausge bildet. In eine als umlaufende Nut 40 ausgebildete dritte Abstufung der Innenbohrung 36 ist eine ge schlitzte und mit einer umlaufenden Wulst 44 ver sehene Hülse, die als Kupplungsteil 42 dient, einge schnappt. Das Kupplungsteil 42 ist auf seiner der Druckmittelleitung 41 zugewandten Seite mit einer umlaufenden Nut 46 versehen, die als Lager für eine umlaufende Wulst 45 der Druckmittelleitung 41 dient. Der Eingang des Druckmittelanschlusses 37 weist Schnapphaken 43 auf, die das Einführen des Kupplungs teiles 42 in den Druckmittelanschluß 37 erleich tern. Die Verbindung des Kupplungsteiles 42 mit dem Druckmittelanschluß 37 und mit der Leitung 41 wird, wie im folgenden beschrieben, hergestellt.

Zuerst wird das hülsenförmige Kupplungsteil 42 soweit auf die Druckmittelleitung 41 aufgeschoben, bis die Nut 46 des Kupplungsteiles 42 mit der umlaufenden Wulst 45 der Druckmittelleitung 41 eine Schnappver bindung eingeht. Dann wird auf den in den Druckmit telanschluß 37 einzuführenden Endbereich der Druck mittelleitung 41 der Dichtring 47 aufgezogen. Das Kupplungsteil 42 wird anschließend in den Druckmit telanschluß 37 so weit eingeschoben, bis die Wulst 44 des Kupplungsteiles 42 von den Schnapphaken 43 des Druckmittelanschlusses 37 übergriffen wird.

Soll die Verbindung zwischen Druckmittelleitung 41 und Gehäuse 33 gelöst werden, so kann entweder der Druckmittelanschluß 37 aus dem Gehäuse 33 herausge schraubt oder die Schnappverbindung zwischen dem Kupplungsteil 42 und dem Druckmittelanschluß 37 mittels eines Spreizwerkzeuges gelöst werden.

Claims

1. Einrichtung zur lösbaren Befestigung einer Druck mittelleitung an einem Druckmittelanschluß mit folgenden Merkmalen:

a) es ist ein an der Druckmittelleitung befestig bares Kupplungsteil vorgesehen;
b) das Kupplungsteil und der Druckmittelanschluß bilden eine lösbare Kupplungsverbindung;
c) der Druckmittlanschluß weist eine abgestufte Innenbohrung auf, deren Innendurchmesser auf dem dem Druckmittelanschlußende zugewandten ersten Teilstück größer ist als auf dem innenliegen den zweiten Teilstück;
d) zur Abdichtung ist ein Dichtring vorgesehen, der nach Herstellung der Kupplungsverbindung in dem ersten Teilstück der Innenbohrung liegt;

gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

e) der Innendurchmesser des zweiten Teilstückes (5, 20, 38) der Innenbohrung (4, 19, 36) des Druckmittelanschlusses (2, 31, 37) ist so be messen, daß er zur Aufnahme und Führung des Endes der Druckmittelleitung (11, 28, 41) dient;
f) der Dichtring (7, 21, 47) ist so bemessen, daß er nach dem Herstellen der Kupplungsver bindung das Ende der Druckmittelleitung (11, 28, 41) umgibt und die Druckmittelleitung (11, 28, 41) gegen den Druckmittelanschluß (2, 31, 37) abdichtet;
g) die Druckmittelleitung (11, 28, 41) ist mit einer äußeren Wulst (15, 32, 45) versehen, die so bemessen und so angeordnet ist, daß sie nach Herstellung der Kupplungsverbin dung im ersten Teilstück (8, 22, 39) der In nenbohrung (4, 19, 36) des Druckmittelan schlusses (2, 31, 37) liegt, wobei der Dicht ring (7, 21, 47) zwischen der Wulst (15, 32, 45) und dem Ende der Druckmittelleitung (11, 28, 41) angeordnet ist;
h) das Kupplungsteil (16, 30, 42) umgibt die Druckmittelleitung (11, 28, 41) derart, daß es sich nach Herstellung der Kupplungsver bindung an der dem Dichtring (7, 21, 47) ab gewandten Schulter der Wulst (15, 32, 45) der Druckmittelleitung (11, 28, 41) abstützt.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenzeich net, daß die Wulst (15, 32, 45) von einem ge stauchten Teilstück der Druckmittelleitung (11, 28, 41) gebildet ist.

3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Wulst von einem sich radial er streckenden, ringförmigen Vorsprung des als An schluß-Formstück ausgebildeten Endes der Druck mittelleitung gebildet ist.

4. Einrichtung nach wenigstens einem der vorherge henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (7, 21) nach Herstellung der Kupplungs verbindung direkt zwischen der Abstufungsschulter der Innenbohrung (4, 19) des Druckmittelanschlus ses (2, 31) und der dem Dichtring (7, 21) zugewandten Schulter der Wulst (15, 32) der Druckmittelleitung (11, 28) liegt.

5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dicht ring (47) nach Herstellung der Kupplungsverbin dung direkt zwischen einem Absatz (44) des Kupp lungsteils (42) und der Abstufungsschulter der Innenbohrung (36) des Druckmittelanschlusses (37) liegt.

6. Einrichtung nach wenigstens einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsverbindung als Schraub-, Schnapp- oder Bajonettverbindung ausgebildet ist.

7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei die Kupplungs verbindung als Schnappverbindung ausgebildet ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

a) der Druckmittelanschluß (37) ist so ausgebildet, daß er die Druckmittelleitung (41) und das Kupp lungsteil (42) nach Herstellung der Kupplungs verbindung mit Schnapphaken (43) umgibt;
b) das die Wulst (45) der Druckmittelleitung (41) umgebende Kupplungsteil (42) ist mit einer Innennut (40) zur Aufnahme der Wulst (45) ver sehen.

8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß die Schnapphaken (43) federnd ausgebildet sind.

9. Einrichtung nach wenigstens einem der vorherge henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung (4, 19, 36) des Druckmittelanschlus ses (2, 31, 37) zum Inneren des Druckmittelan schlusses (2, 31, 37) hin mit einer zweiten Ab stufung (5, 20, 38) versehen ist, wobei der Innendurch messer des so gebildeten inneren Teilstückes der Innenbohrung (4, 19, 36) gleich oder nahezu gleich dem Innendurchmesser des Endes der Druckmittel leitung (11, 28, 41) ist.

10. Einrichtung nach wenigstens einem der vorherge henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des zweiten Teilstückes der Innen bohrung (4, 19, 36) des Druckmittelanschlusses (2, 31, 37) so bemessen ist, daß nach Herstellung der Kupplungsverbindung eine formschlüssige Ver bindung zwischen dem Druckmittelanschluß (2, 31, 37) und der Druckmittelleitung (11, 28, 41) ge bildet ist.

11. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der In nendurchmesser des ersten Teilstückes der Innen bohrung (4, 19) des Druckmittelanschlusses (2, 31) so bemessen ist, daß nach Herstellung der Kupplungsverbindung eine formschlüssige Ver bindung zwischen dem Druckmittelanschluß (2, 31) und der Wulst (15, 32) der Druckmittelleitung (11, 28) gebildet ist.

12. Einrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 6, gekenn zeichnet durch die folgenden Merkmale:

a) Der Druckmittelanschluß (2) weist auf seinem Umfang sich radial nach außen erstreckende segmentartige Vorsprünge (9, 14) auf;
b) das Kupplungsteil (16) ist topfförmig ausge bildet und weist sich radial nach innen er streckende segmentartige Vorsprünge (6, 17) auf;
c) der mit den segmentartigen Vorsprüngen (9, 14) versehene Bereich des Druckmittelanschlusses (2) wird vom topfförmig ausgebildeten Kupplungs teil (16) nach Art einer Steckverbindung aufge nommen, wobei die segmentartigen Vorsprünge (6, 17) des Kupplungsteiles (16) bei Verdrehen des Kupplungsteiles (16) gegenüber dem Druck mittelanschluß (2) die segmentartigen Vorsprün ge (9, 14) des Druckmittelanschlusses (2) über greifen;
d) der Boden (13) des topfförmig ausgebildeten Kupplungsteiles (16) weist eine Öffnung (12) zur Durchführung der Druckmittelleitung (11) auf;
e) auf der dem Druckmittelanschluß (2) zugewandten Seite des Bodens (13) ist eine ringförmige Wulst (10) vorgesehen;
f) die ringförmige Wulst (10) bildet eine Begren zung des ersten Teilstückes (8) des Druckmit telanschlusses (2), welches als Lagerung für den die Druckmittelleitung (11) umschließen den Dichtring (7) und eine umlaufende Wulst (15) der Druckmittelleitung (11) ausgebildet ist;
g) die im Boden (13) vorgesehene Öffnung (12) sowie die Wulst (10) sind derart bemessen, daß sie eine formschlüssige Verbindung mit der Druckmittelleitung (11) eingehen.

13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß das Kupplungsteil (16) von einem Federelement (18) beaufschlagt wird, welches einer Verschiebebewegung des Kupplungsteiles (16) in Richtung auf den Druckmittelanschluß (2) zu entgegenwirkt.

14. Einrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 6, ge kennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

a) die erste Abstufung (22) des Druckmittelan schlusses (31) weist in einem Teilbereich ein Gewinde (25) auf;
b) das Kupplungsteil (30) ist als eine die Lei tung (28) umschließende Hülse ausgebildet;
c) auf dem Umfang des Kupplungsteiles (30) ist ein Gewinde (24) vorgesehen;
d) das Kupplungsteil (30) weist an seinem dem Druckmittelanschluß (31) abgewandten Ende einen Bund (29) auf;
e) das dem Druckmittelanschluß (31) zugewandte Ende des Kupplungsteiles (30) ist als Be grenzung für die erste Abstufung (22) der abgestuften Innenbohrung (19) des Druckmittel anschlusses (31) ausgbildet;
f) die dem Druckmittelanschluß (31) zugewandte Seite des Bundes (29) des Kupplungsteiles (30) weist Erhöhungen bzw. Vertiefungen auf, die mit entsprechenden Vertiefungen bzw. Erhöhungen am Druckmittelanschluß nach Art einer Rastver bindung zusammenwirken.