DE102009007196A1 - Verbesserter Verbinder einer hydraulischen Druckleitung eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verbesserter Verbinder einer hydraulischen Druckleitung eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102009007196A1
DE102009007196A1 DE102009007196A DE102009007196A DE102009007196A1 DE 102009007196 A1 DE102009007196 A1 DE 102009007196A1 DE 102009007196 A DE102009007196 A DE 102009007196A DE 102009007196 A DE102009007196 A DE 102009007196A DE 102009007196 A1 DE102009007196 A1 DE 102009007196A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
outer diameter
interconnects
receiving area
steering system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102009007196A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Kogan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Tedrive Holding BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tedrive Holding BV filed Critical Tedrive Holding BV
Priority to DE102009007196A priority Critical patent/DE102009007196A1/de
Priority to PCT/EP2010/051283 priority patent/WO2010089318A1/de
Publication of DE102009007196A1 publication Critical patent/DE102009007196A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/062Details, component parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/025Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges
    • F16L19/028Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges the collars or flanges being obtained by deformation of the pipe wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/10Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
    • F16L37/113Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part the male part having lugs on its periphery penetrating into the corresponding slots provided in the female part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verbinder (1) für eine hydraulische Druckleitung (13) eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs, welcher Folgendes umfasst: eine an einem Leitungsende (15) der Druckleitung (13) ausgebildete Außendurchmesservergrößerung (5); ein Anschlussteil (2) zur Herstellung einer flüssigkeitsleitenden Verbindung mit dem Leitungsende (15), wobei das Anschlussteil (2) einen Aufnahmebereich (3) zur Aufnahme der Außendurchmesservergrößerung (5) des Leitungsendes (15) aufweist; ein Klemmteil (4) zum Einspannen der Außendurchmesservergrößerung (5) in dem Aufnahmebereich. Der Verbinder (1) zeichnet sich dadurch aus, dass das Klemmteil (4) und das Anschlussteil (2) mittels einer Bajonettverbindung (18, 19, 9, 10) lösbar verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbinder für eine hydraulische Druckleitung eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs, wobei der Verbinder eine an einem Leitungsende der Druckleitung ausgebildete Außendurchmesservergrößerung, ein Anschlussteil zur Herstellung einer flüssigkeitsleitenden Verbindung mit dem Leitungsende, wobei das Anschlussteil einen Aufnahmebereich zur Aufnahme der Außendurchmesservergrößerung des Leitungsendes aufweist, und ein Klemmteil zum Einspannen der Außendurchmesservergrößerung in dem Aufnahmebereich umfasst.
  • Ein hydraulisches Lenksystem betrifft im Allgemeinen solche Lenksysteme mit und ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und wenigstens einem gelenktem Rad, bei dem die von einer Pumpe erzeugte hydraulische Kraft über einen Hydraulikzylinder auf die Spurstange in Abhängigkeit der Lenkbewegung des Steuerrades eingeleitet wird. Bei einem hydraulischen Lenksystem eines Kraftfahrzeugs besteht generell die Notwendigkeit, eine hydraulische flüssigkeitsführende Leitung mit einem gegebenen Querschnitt flüssigkeitsdicht mit einem Anschlussteil zu verbinden, um dadurch beispielsweise eine flüssigkeitsleitende Verbindung zwischen der Pumpe und dem Hydraulikzylinder herzustellen. Es ist bekannt, ein Leitungsende, das mit einer Bördelung versehen ist, mittels einer Überwurfmutter oder einem Ringstutzen und Hohlschraube flüssigkeitsdicht mit einem lenkgehäuseseitigen Anschlussteil zu verbinden. Zur Erzielung einer flüssigkeitsdichten Verbindung ist beispielsweise ein Dichtkegel oder ist einer oder mehrere Flachdichtringe vorgesehen. Diese Verbindungen weisen den Nachteil, auf, dass die Montage vergleichsweise zeitaufwendig ist und die Verbindung vergleichsweise voluminös ausfällt und bei der Herstellung das Anschlussteil aufwendig mit einem Gewinde versehen werden muss.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Verbinder einer Druckleitung eines Lenksystems mit vermindertem Herstellungsaufwand und Kosten bereitzustellen, der ferner bei Erhalt seiner abdichtenden Wirkung sehr kompakt ausfällt. Diese Aufgabe löst ein Verbinder des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Ein vorteilhaftes, weil schnelles, Verbindungsverfahren ist Gegenstand des nebengeordneten Verfahrens. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren, charakterisiert und spezifiziert die Erfindung zusätzlich.
  • Der erfindungsgemäße Verbinder ist für eine hydraulische Druckleitung eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Typischerweise werden Druckleitungen bei einem Lenksystems verwendet, um mittels einer mit Druck beaufschlagten Flüssigkeit oder Öl die Lenkbewegung beispielsweise über eine Zahnstange zu unterstützen. Beispielsweise ist innerhalb des hydraulischen Bereichs die verschiebbar gelagerte Zahnstange mit einem Kolbenelement starr verbunden, wobei das Kolbenelement je eine Zylinderkammer in dem hydraulischen Bereich des Zahnstangengehäuses definiert. Bei Verdrehung des Lenkrads des Fahrzeugs wird ein Steuerventil betätigt, so dass die mit Druck beaufschlagte Flüssigkeit in jeweils eine der Zylinderkammern einströmt, wodurch sich der Kolben und somit die Zahnstange im Zylinder verschiebt. Die Verschiebung des Kolbens aufgrund der Flüssigkeit dient als Kraftverstärkung für die Zahnstangen- und damit für die Lenkbewegung. Zu diesem Zweck sind das Steuerventil und das Zahnstangengehäuse über Druckleitungen miteinander verbunden, so dass je nach Drehrichtung des Lenkrads die eine oder andere Zylinderkammer mittels der Flüssigkeit mit Druck beaufschlagt werden kann oder der Druck abgelassen werden kann. Ohne darauf beschränkt zu sein, wird der erfindungsgemäße Verbinder beispielsweise zu Herstellung einer flüssigkeitsleitenden Verbindung der Druckleitung mit dem Zahnstangengehäuse oder dem Steuerventil verwendet.
  • Der erfindungsgemäße Verbinder umfasst eine an einem Leitungsende der Druckleitung ausgebildete Außendurchmesservergrößerung, d. h. eine in Radialrichtung ausgebildete Verdickung. Der Verbinder umfasst ferner ein Anschlussteil zur Herstellung einer flüssigkeitsleitenden Verbindung mit dem Leitungsende als dessen Gegenstück. Das Anschlussteil umfasst ferner einen Aufnahmebereich zur Aufnahme der Außendurchmesservergrößerung des Leitungsendes. Zum Einspannen der Außendurchmesservergrößerung in dem Aufnahmebereich ist ferner ein Klemmteil vorgesehen. Der erfindungsgemäße Verbinder zeichnet sich ferner dadurch aus, dass das Klemmteil und das Anschlussteil mittels einer Bajonettverbindung lösbar verbunden sind.
  • Unter Bajonettverbindungen im Sinne der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung verstanden, bei der eine formschlüssige Verbindung durch eine translatorische Bewegung einerseits und eine rotatorische Bewegung andererseits erreicht wird, typischerweise wird zum Verbinden zunächst die translatorische, beispielsweise die Einsteckbewegung vom Klemmteil in den Aufnahmebereich des Anschlussteils, erfolgen, wonach zum Verriegeln die rotatorische Bewegung, nämlich das Drehen des Klemmteils erfolgt. Das Lösen der Verbindung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die rotatorische Bewegung beschränkt sich dabei im Allgemeinen auf eine Drehung, die weniger als 360°, bevorzugt weniger als 180°, noch bevorzugter weniger oder gleich 90° umfasst.
  • Das erfindungsgemäße Vorsehen der Bajonettverbindung weist den Vorteil auf, dass die Verbindung vergleichsweise kompakt ausfällt, da beispielsweise kein Gewindegang vorgesehen werden muss, und die Montage, das heißt die Herstellung der Verbindung, erfolgt vergleichsweise schnell.
  • Ferner können Biegeradien der flüssigkeitsführenden Druckleitungen enger zum Gehäuse hin ausgeführt/-gebildet werden, da im Falle einer Überwurfmutter-Verbindung die Überwurfmutter entfallen kann und ebenso kein Platz für das Schrauberwerkzeug vorgehalten werden muss.
  • Der Verbinder kann bei einer Ausgestaltung zur Verbindung mehrerer Druckleitungen vorgesehen sein, das heißt das zugehörige und erfindungsgemäß vorgesehene Anschlussteil ist seinerseits an einem Leitungsende vorgesehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Anschlussteil an einem Gehäuse des Lenksystems ausgebildet, beispielsweise an dem Zahnstangengehäuse und/oder einem Gehäuse des Steuerventils. Das Anschlussteil kann seinerseits durch Befestigungsmittel mit dem Gehäuse verbunden sein
  • Bevorzugt ist das Anschlussteil einstückig mit dem Gehäuse verbunden, bevorzugt ist das Anschlussteil mit dem verschweißt. Beispielsweise ist das Anschlussteil aus Stahl hergestellt. Am Anbringungsort des Anschlussteils kann eine Aufnahme am Gehäuse ausgebildet sein, beispielsweise ist ein Anguss an dem im Gussverfahren hergestellten Gehäuse vorgesehen.
  • Die Außendurchmesservergrößerung kann durch einen sich in Radialrichtung erstreckenden Flansch am Leitungsende gebildet sein. Die Außendurchmesservergrößerung ist in einer Ausgestaltung eine in Umfangsrichtung umlaufende Verdickung des Leitungsendes. Unter Verringerung der Herstellungskosten wird die Außendurchmesservergrößerung durch eine Querschnittsaufweitung des Leitungsendes ausgebildet. Beispielsweise wird diese Querschnittsaufweitung durch Bördeln erreicht.
  • Die Dichtwirkung wird in einer einfachen Ausgestaltung durch eine Presspassungunmittelbar zwischen dem Anschlussteil und dem Leitungsende erreicht. Gemäßeiner weiteren bevorzugten Ausgestaltung und zur Steigerung der Dichtwirkung umfasst der Verbinder ferner wenigstens eine zusätzliche Dichtung, die beispielsweise zwischen dem Leitungsende und dem Anschlussteil angeordnet ist. Bevorzugt ist die Dichtung als Dichtungsring ausgebildet. Auch ist die Verwendung eines alternativen Dichtungsmittel, zum Beispiel einer Dichtungspaste vorteilhaft. Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Dichtung, die aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Gummimaterial, ist, zwischen der Außendurchmesservergrößerung und der den Aufnahmebereich in Einführrichtung des Leitungsendes definierenden Stirnfläche des Anschlussteils angeordnet und wird komprimiert. Es hat sich gezeigt, dass dadurch eine besonders effektive Dichtwirkung erreicht wird. Ferner sorgt diese Anordnung dafür, dass aufgrund der senkrecht zur Einsetz- bzw. Einführrichtung wirkenden elastischen Rückstellwirkung der Dichtung das Klemmteil durch die wirkende Reibung gegen Verdrehen und damit Lösen der Bajonettverbindung gesichert wird.
  • Bevorzugt ist das Klemmteil so ausgebildet, dass es in dem Aufnahmebereich aufgenommen wird, um eine lösbare Bajonettverbindung mit dem Klemmteil auszubilden. Durch die Aufnahme des Klemmteils im Aufnahmebereich kann das Klemmteil vor unbeabsichtigtem Verdrehen und damit Lösen der Bajonettverbindung geschützt werden.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verbinders ist die Bajonettverbindung zwischen dem Klemmteil und dem Anschlussteil so ausgebildet, dass mit Drehen des Klemmteils das Leitungsende in den Aufnahmebereich gepresst wird. Beispielsweise ist das Klemmteil und/oder das Anschlussteil mit einer oder mehreren Rampen versehen, die bei Verdrehen des Klemmteils gegenüber dem Anschlussteil so zusammenwirken, dass über das Klemmteil das Leitungsende in den Aufnahmebereich gepresst wird. Zusätzlich sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung Verriegelungsmittel, wie eine oder mehrere Rastnasen, vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein hydraulisches Lenksystem für ein Kraftfahrzeug, das sich durch einen Verbinder gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen auszeichnet. Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit dem zuvor erwähnten erfindungsgemäßen hydraulischen Lenksystem.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verbindung einer hydraulischen Druckleitung mit einem Lenkgehäuse eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs. Das Verfahren weist einen Einführschritt auf, bei dem eine an einem Leitungsende der Druckleitung ausgebildete Außendurchmesservergrößerung in ein Anschlussteil zur Herstellung einer flüssigkeitsleitenden Verbindung mit dem Leitungsende, das einen Aufnahmebereich zur Aufnahme der Außendurchmesservergrößerung des Leitungsendes aufweist, eingeführt wird.
  • Das Verfahren ist durch einen Verbindungsschritt gekennzeichnet, bei dem ein Klemmteil zum Einspannen der Außendurchmesservergrößerung in dem Aufnahmebereich und zur Herstellung einer lösbaren Bajonettverbindung des Leitungsendes mit dem Anschlussteil in den Aufnahmebereich eingesetzt und verdreht wird. Durch erfindungsgemäße Herstellung einer Bajonettverbindung, also translatorisches Einführen und rotatorisches Verriegeln, kann die flüssigkeitsleitende Verbindung leicht und schnell hergestellt werden, die Montagezeiten und damit die Montagekosten können verringert werden.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Es zeigen schematisch:
  • 1: eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Verbinders 1,
  • 2: eine Aufsicht des erfindungsgemäßen Verbinders 1 im Zustand vor Herstellung der Verbindung;
  • 3: eine Aufsicht des erfindungsgemäßen Verbinders 1 im Zustand nach Herstellung der Verbindung.
  • Der in den 1 bis 3 gezeigte, erfindungsgemäße Verbinder 1 dient der Herstellung einer flüssigkeitsleitenden Verbindung zwischen Komponenten eines Lenksystems, wobei ein Leitungskanal einer Leitung 13 mit einer Durchtrittsöffnung 12 in einem Gehäuse 16 des Lenksystems verbunden wird. Der Verbinder 1 umfasst ein Anschlussteil 2 mit einem Aufnahmebereich 3. In dem Aufnahmebereich 2 ist das mit einer Außendurchmesservergrößerung 5 versehene Leitungsende 15 einzuführen. 1 zeigt den eingeführten Zustand. Das Anschlussteil 2 ist mit dem Gehäuse 16 verschweißt. Alternativ besteht die Möglichkeit das Anschlussteil 2 als Anguss 14 an einem im Gußverfahren hergestellten Gehäuse vorzusehen und anschließlich den Aufnahmebereich 3 maschinell herzustellen.
  • Zur Erzielung einer flüssigkeitsdichten Verbindung zwischen dem Leitungsende 15 und dem Anschlussteil 2 ist bei dem Verbinder 1 ein Klemmteil 4 vorgesehen.
  • Dieses Klemmteil 4 ist über eine Bajonettverbindung mit dem Anschlussteil 2 verbunden. Angrenzend an die den Aufnahmebereich 3 in Einführrichtung des Leitungsendes 15 begrenzende Stirnfläche 17 ist ein Dichtring 6 aus einem elastischen Material angeordnet. Die Bajonettverbindung sorgt dafür, dass das Leitungsende 15 bzw. die Außendurchmesservergrößerung 5 in Einführrichtung auf den Dichtring 6 gepresst wird und diesen zur Erzielung einer effektiven Dichtwirkung komprimiert. Die Bajonettverbindung wird dadurch erreicht, dass das Klemmteil 4 mit seinen Fortsätzen 9, 10 durch eine translatorische Einsetzbewegung und eine folgende rotatorische Bewegung so angeordnet wird, dass die Fortsätze 9, 10 von den Auskragungen 18, 19 des Anschlussteils 2 übergriffen werden und so das Klemmteil 4 entgegen der Einsetzrichtung verriegeln. Aus der 2, die die Anordnung des Klemmteils 4 vor der Montage zeigt, ist ersichtlich, dass zur Durchführung der translatorischen Bewegung, d. h. zur Einführung des Klemmteils 4 in den Aufnahmebereich 3, das Klemmteil 4 so ausgerichtet werden muss, dass dessen Fortsätze 9, 10 mit den Zwischenräumen 7 und 8 zwischen den Auskragungen 18, 19 des Anschlussteils 2 zur Deckung gebracht sind. In dieser Stellung kann durch translatorische Bewegung, d. h. Einsetzen, das Klemmteil 4 in den Aufnahmebereich 3 eingeführt und durch rotatorische Drehung des Klemmteils 4 dessen Fortsätze 9, 10 so angeordnet werden, dass die Auskragungen 18, 19 die Fortsätze 9, 10 übergreifen und die Bajonettverbindung zwischen Klemmteil 4 und Anschlussteil 2 hergestellt ist. Das Lösen erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
  • Das Klemmteil 4 erzeugt durch Verdrehen eine Vorspannung auf den Dichtring 6 (z. B. über eine Schräge). Beim Zusammenfügen in axialer Richtung wird der Dichtring 6 komprimiert und mit Klemmteil 4 nach Verdrehen unter Vorspannung gehalten

Claims (13)

  1. Verbinder (1) für eine hydraulische Druckleitung (13) eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs umfassend: – eine an einem Leitungsende (15) der Druckleitung (13) ausgebildete Außendurchmesservergrößerung (5); – ein Anschlussteil (2) zur Herstellung einer flüssigkeitsleitenden Verbindung mit dem Leitungsende (15), wobei das Anschlussteil (2) einen Aufnahmebereich (3) zur Aufnahme der Außendurchmesservergrößerung (5) des Leitungsendes (15) aufweist; – ein Klemmteil (4) zum Einspannen der Außendurchmesservergrößerung (5) in dem Aufnahmebereich; dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (4) und das Anschlussteil (2) mittels einer Bajonettverbindung (18, 19, 9, 10) lösbar verbunden sind.
  2. Verbinder (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (2) an einem Gehäuse (16) des Lenksystems ausgebildet ist.
  3. Verbinder (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (2) einstückig mit dem Gehäuse (16) verbunden ist.
  4. Verbinder (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (2) mit dem Gehäuse (16) verschweißt ist.
  5. Verbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außendurchmesservergrößerung (5) durch eine Querschnittsaufweitung des Leitungsendes (15) ausgebildet ist.
  6. Verbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (1) ferner wenigstens eine Dichtung (6) umfasst.
  7. Verbinder (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (6) als Dichtungsring ausgebildet ist.
  8. Verbinder (1) gemäß einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (6) aus einem elastischen Material ist und zwischen der Außendurchmesservergrößerung (5) und der den Aufnahmebereich (3) in Einführrichtung des Leitungsendes (15) begrenzenden Stirnfläche (17) des Anschlussteils (2) angeordnet ist und komprimiert wird.
  9. Verbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (4) so ausgebildet ist, dass es in dem Aufnahmebereich (3) aufgenommen wird.
  10. Verbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettverbindung zwischen dem Klemmteil (4) und dem Anschlussteil (2) so ausgebildet ist, dass mit Drehen des Klemmteils (4) das Leitungsende in den Aufnahmebereich (3) gepresst wird.
  11. Hydraulisches Lenksystem für ein Kraftfahrzeug gekennzeichnet durch einen Verbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Kraftfahrzeug gekennzeichnet durch ein hydraulisches Lenksystem gemäß dem vorhergehenden Anspruch.
  13. Verfahren zur Verbindung einer hydraulischen Druckleitung mit einem Lenkgehäuse eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs, mit einem Einführschritt, bei dem eine an einem Leitungsende der Druckleitung ausgebildete Außendurchmesservergrößerung in ein Anschlussteil zur Herstellung einer flüssigkeitsleitenden Verbindung mit dem Leitungsende, das einen Aufnahmebereich zur Aufnahme der Außendurchmesservergrößerung des Leitungsendes aufweist, eingeführt wird; gekennzeichnet durch ein Verbindungsschritt, bei dem ein Klemmteil zum Einspannen der Außendurchmesservergrößerung in dem Aufnahmebereich und zur Herstellung einer lösbaren Bajonettverbindung des Leitungsendes mit dem Anschlussteil in den Aufnahmebereich eingesetzt und verdreht wird.
DE102009007196A 2009-02-03 2009-02-03 Verbesserter Verbinder einer hydraulischen Druckleitung eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs Ceased DE102009007196A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009007196A DE102009007196A1 (de) 2009-02-03 2009-02-03 Verbesserter Verbinder einer hydraulischen Druckleitung eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs
PCT/EP2010/051283 WO2010089318A1 (de) 2009-02-03 2010-02-03 Verbesserter verbinder einer hydraulischen druckleitung eines lenksystems eines kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009007196A DE102009007196A1 (de) 2009-02-03 2009-02-03 Verbesserter Verbinder einer hydraulischen Druckleitung eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009007196A1 true DE102009007196A1 (de) 2010-08-19

Family

ID=41682487

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009007196A Ceased DE102009007196A1 (de) 2009-02-03 2009-02-03 Verbesserter Verbinder einer hydraulischen Druckleitung eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102009007196A1 (de)
WO (1) WO2010089318A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605016A1 (de) * 1986-02-18 1987-08-20 Voss Armaturen Steckverbindungsvorrichtung mit verdrehsicherung
DE19918403A1 (de) * 1998-04-22 2000-01-13 Trw Inc Lenkhilfevorrichtung
DE10121721A1 (de) * 2000-05-05 2001-12-06 Trw Inc Servolenkvorrichtung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143041A1 (de) * 1981-10-30 1983-05-05 Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, 3000 Hannover Einrichtung zur loesbaren befestigung einer druckmittelleitung an einem druckmittelanschluss
DE102004012817A1 (de) * 2004-03-16 2005-10-06 Wolf Gmbh Rohrverbindungselement
KR100646409B1 (ko) * 2005-10-18 2006-11-14 주식회사 만도 유압식 동력 보조 조향장치의 플레어 튜브 피팅
JP2008254590A (ja) * 2007-04-05 2008-10-23 Jtekt Corp パワーシリンダの配管取付構造およびこれを備えた車両用操舵装置

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605016A1 (de) * 1986-02-18 1987-08-20 Voss Armaturen Steckverbindungsvorrichtung mit verdrehsicherung
DE19918403A1 (de) * 1998-04-22 2000-01-13 Trw Inc Lenkhilfevorrichtung
DE10121721A1 (de) * 2000-05-05 2001-12-06 Trw Inc Servolenkvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010089318A1 (de) 2010-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1701082B1 (de) Endabschnitt einer Fluidleitung mit angeformter Steckarmatur
DE3025292C2 (de)
EP2527704B1 (de) Verbinder für eine Fluidleitung und Fluidleitung
DE112008003080B4 (de) Schlauchleitungsverbinder sowie Leitungssatz
EP2794371B1 (de) Kolbenpumpe für eine fahrzeugbremsanlage
DE102012110991A1 (de) Steckereinheit und Verbindungssystem zum Verbinden von Kapillaren, insbesondere für die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie
DE102006049594A1 (de) Flanschverbindung für Rohrleitungen
DE112013005612B4 (de) Nehmerzylinder eines Ausrücksystems für Kupplungs- oder Bremszylinder
EP2196716B1 (de) Schlauchkupplung
DE102008008315A1 (de) Hydraulisch betätigte Ausrückvorrichtung
DE102011106460A1 (de) Nehmerzylinder
DE102010053536A1 (de) Gehäuse für ein Bauteil innerhalb einer hydraulischen Strecke
DE102007054830B4 (de) Hydraulischer Anschluss für ein Fluidelement und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2009062776A1 (de) Pumpenelement, hydraulikblock mit pumpenelement sowie montageverfahren
DE102009007196A1 (de) Verbesserter Verbinder einer hydraulischen Druckleitung eines Lenksystems eines Kraftfahrzeugs
DE10321301B3 (de) Rohrverbindung
EP2860431A1 (de) Verbindungsanordnung
EP2196637A1 (de) Hydraulische Baueinheit und Hydraulikventil zur Bildung der Baueinheit
DE102018106607B4 (de) Nehmerzylinder mit verkippgesichertem Adapter
DE202008016440U1 (de) Schlauchkupplung
DE102016202094A1 (de) Leitungssystem mit Quellhülse im Verbindungsbereich zwischen zwei Leitungsabschnitten
DE202006016083U1 (de) Flanschverbindung für Rohrleitungen
DE102015203390A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Filterkopfes
DE102019103394A1 (de) Anschlussanordnung für ein Hydrauliksystem, Hydrauliksystem mit der Anschlussanordnung sowie Montageverfahren
DE102014216064A1 (de) Dichtungsanordnung, insbesondere für einen Nehmerzylinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FORD GLOBAL TECHNOLOGIES, LLC, DEARBORN, MICH., US

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20120413