CH471954A - Sockelleiste - Google Patents

Sockelleiste

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CH471954A
CH471954A CH976568A CH976568A CH471954A CH 471954 A CH471954 A CH 471954A CH 976568 A CH976568 A CH 976568A CH 976568 A CH976568 A CH 976568A CH 471954 A CH471954 A CH 471954A
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CH
Switzerland
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cover
skirting
skirting board
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room
Prior art date
Application number
CH976568A
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English (en)
Inventor
Haaga Walter
Original Assignee
Haaga Walter
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0459Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
    • E04F19/0463Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F2019/044Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings with conduits

Description


  Sockelleiste    Die Erfindung betrifft eine Sockelleiste mit längs  laufendem Kanal zum Durchführen von Leitungen, ins  besondere elektrischen Kabeln.  



  Leistenförmige Kabelführungen aus Kunststoff sind  in der Industrie unter der Bezeichnung  Kabelkanal   bekannt und bewährt. Bekannt sind ferner Sockelleisten  mit längslaufendem Kabelkanal als     Fussbodenbegren-          zung    in Gebäuden. Diese Leisten, die meist als durch  laufende Rohrkörper ausgeführt sind, eignen sich zwar  für die feste Verlegung von Kabeln, sind aber     verhält-          nismässig    kompliziert und erschweren das Herausführen  eines Kabels an eine Anschlussstelle im Raum. Hierfür  benötigt man besondere Anschlussstücke, was ein Zu  rechtschneiden     bzw.    Anpassen verschiedener Leitungs  teile erfordert.

   Ausserdem schmiegen sich solche Sockel  leisten nicht ausreichend dicht in die Raumecke ein,  und meist sind auch die Befestigungsstellen sichtbar.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine  Sockelleiste zu schaffen, die sich besser an Boden und  Wand anschmiegt, ein befestigungsfreies Verlegen des  Kabels, dessen freie Zugänglichkeit und ein einfaches  Durchführen durch die raumseitige Wandung des Kabel  kanals ermöglicht.  



  Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass  die Sockelleiste unterteilt ist in einen in der Raumecke  fest zu verlegenden     Leistengrundkörper    und wenigstens  einen, auf der Raumseite abnehmbar und auswechselbar  am     Leistengrundkörper    zu befestigenden Deckel, welcher       bzw.    welche wenigstens eine     Durchtrittsöffnung    zum  Durchführen einer im Kanal verlegten Leitung nach  aussen besitzt     bzw.    besitzen.  



  Der     Leistengrundkörper    besteht zweckmässig aus  zwei Schenkelteilen, die gesondert und weitgehend an  Wand und Boden angeschmiegt werden können. Dieser       Leistengrundkörper    kann bequem dadurch verlegt wer  den, dass man seinen hochstehenden Teil an der Wand  befestigt, und auch das Einziehen der zunächst frei  zugänglich im Kanal liegenden Kabel bereitet keine  Schwierigkeiten. Vorteilhaft ist die Befestigungsstelle  durch den Deckel nach aussen vollständig abgeschlossen.

      Vor allem aber kann oder können der oder die Deckel  nach Belieben ausgewechselt werden, so dass man ohne  Beeinflussung des     Leistengrundkörpers    an jeder     An-          schlussstelle    einen entsprechenden Deckelteil mit einer       Durchtrittsöffnung    anbringen kann. Selbstverständlich  können auch diese Deckel mit leicht     ausschneidbaren     oder     ausbrechbaren    Teilen zur Herstellung von Durch  führungen versehen werden. Steckdosen oder derglei  chen können unmittelbar an die entsprechenden Deckel  teile     angeformt    sein, oder an diesen befestigt werden.

    Selbst ein Zuschneiden der Deckel bereitet keine wesent  lichen Schwierigkeiten, da diese im Prinzip durch ebene  Plattenteile gebildet sein können.  



       Gemäss    einer bevorzugten     Ausführungsfonn    der  Erfindung besteht der Grundkörper oder Deckel aus       zähelastischem    Werkstoff, wobei der Deckel durch einen  Rastsitz am     Leistengrundkörper    festgelegt ist. Wenn da  bei noch das Passmass des Rastsitzes am Deckel grösser  als am     Leistengrundkörper    ausgeführt wird, so lässt sich  dieser durch Einfügen des Deckels in die Raumecke  einspannen     bzw.    in diese     einschmiegen,    da er wenigstens  im mittleren Teil an der Wand befestigt wird.  



  Weitere Merkmale sind aus der folgenden Beschrei  bung und den Unteransprüchen zu entnehmen.  



  Die Zeichnung gibt in den     Fig.   <B>1-8</B> jeweils einen  Querschnitt verschiedener Ausführungsbeispiele der Er  findung wieder. Dort ist durchweg der     Leistengrund-          körper   <B>1</B>     (Fig.   <B>3)</B> U-förmig ausgeführt, und ein ebener  Deckel 2     schliesst    nach aussen einen zwischen beiden  Teilen gebildeten Leitungskanal. Der     Leistengrundkör-          per    wird dabei in mittlerer Höhe durch Nägel, Schrau  ben, Klebverbindungen oder dergleichen an der Wand  befestigt. In     Fig.   <B>1</B> ist eine Befestigungsart dargestellt.

    An den Schenkelenden besitzt der     Leistengrundkörper     Nuten a,<B>b,</B>     c    oder<B>d,</B> in welche die entsprechend ge  formten Ränder des Deckels 2 eingefügt werden können.  Der     Leistengrundkörper    besteht aus     zähelastischem     Werkstoff, und das Passmass<B>A</B> des Rastsitzes ist am  Deckel etwas grösser als am     Leistengrundkörper    ge-      wählt, so dass dieser durch Einfügen des Deckels von  der mittleren Befestigungsstelle     (Fig.   <B>1)</B> weg zu beiden  Enden hin nach aussen verspannt wird und sich dabei  mit seinen Enden unter elastischer Verformung an die  Wandfläche und die Bodenfläche (Bezeichnung Wand  und Boden in     Fig.   <B>5)

  </B> anschmiegt. Die Rastnut ist in       Fig.   <B>1</B> bei a     schwalbenschwanzförmig,    in     Fig.    2 bei<B>b</B>       T-förmig,    in     Fig.   <B>3</B> bei     c        L-förmig    und in     Fig.    4 bei<B>d</B>  rund ausgeführt. Durch Lösen der Rastverbindung kön  nen die Deckel leicht ausgewechselt werden. Man kann  daher nach Bedarf ein Deckelteil einfügen, das schon       eingefonnte        öffnungen    zum Durchführen eines Kabels,  oder eine     ancyeformte    Steckdose aufweist.

   Man kann  Steckdosen oder dergleichen von innen her unsichtbar  an einem solchen Deckelteil befestigen und die Deckel  durchgehend mit     aussehneidbaren    oder     ausbrechbaren     Teilen zur Durchführung versehen. In     Fig.   <B>8</B> ist ein Aus  führungsbeispiel mit weniger elastischem Material an  gedeutet. Damit ein Anschmiegen an Wand und Boden  und ein bequemes Einrasten des Deckels gewährleistet  ist müssen     Leistengrundkörper    und Deckel an den Flä  chen, die für die     Durchbiegung    verantwortlich sind,  verjüngt werden.

   An den     übergangsstellen    zu Wand und  Boden können geneigte Anschlussflächen e     bzw.   <B>f</B>     (Fig.     <B>5-7)</B>     angeforint    sein.  



  Abweichend von den gezeichneten Ausführungs  formen kann auch der Kanal durch insbesondere am       Leistengrundkörper    angebrachte Längsrippen unterteilt  sein, wobei sich in jeden Teilkanal ein Kabel einfügen  lässt.  



  In Wohnräumen wechseln elektrische Geräte, wie  Fernsehapparate, Radios, Lautsprecher     etc.,    öfters den  Platz. Dabei müssen stets die Kabel neu verlegt werden.  Bei der erfindungsgemässen Sockelleiste wird nun ein  fach der Deckel abgenommen und die Kabeldurchfüh  rung geändert, gegebenenfalls kann der oder einer der  Deckel abgenommen und gegen einen anderen aus  gewechselt werden. In diesen Deckel werden nun am  gewünschten Platz Kabeldurchführungen gelocht, die  Kabel werden wieder in den Kanal eingelegt und der  Deckel wird eingerastet. Die Sockelleiste     schliesst    wieder  sauber an Boden und Wand an, und alle Kabel sind  sauber, schnell und befestigungsfrei verlegt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Sockelleiste mit längslaufendem Kanal zum Durch führen von Leitungen, insbesondere elektrischen Kabeln, dadurch gekennzeichnet, dass sie unterteilt ist in einen in der Raumecke fest zu verlegenden Leistengrundkör- per <B>(1)</B> und wenigstens einen, auf der Raumseite ab nehmbar und auswechselbar am Leistengrundkörper <B>(1)</B> zu befestigenden Deckel (2), welcher bzw. welche wenig stens eine Durchtrittsöffnung zum Durchführen einer im Kanal verlegten Leitung nach aussen besitzt bzw. be sitzen.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Sockelleiste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens ein Teil aus zähelasti- schem Werkstoff besteht, und der Deckel (2) durch ein Rastsitz am Leistengrundkörper <B>(1)</B> festgelegt ist. 2. Sockelleiste nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass das Passmass<B>(A)</B> des Rastsitzes am Deckel (2) grösser als am Leistengrundkörper <B>(1)</B> aus geführt und dieser dadurch in die Raumecke verspann- bar bzw. einschmiegbar ist.
    <B>3.</B> Sockelleiste nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Querschnitt des Leistengrund- körpers <B>(1)</B> und die Ausführungsform des Deckels (2) als weitgehend ebene Platte. 4. Sockelleiste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Deckel (2) geschwächte, aus- schneidbare oder ausbrechbare Teile zur wahlweisen Bildung von Durchtrittsöffnungen für die Leitungs durchführung aufweist.
    <B>5.</B> Sockelleiste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der zwischen Leistengrundkörper <B>(1)</B> und Deckel (2) gebildete Kanal durch an einem Wan- dungskörper vorragende Längsrippen unterteilt ist. <B>6.</B> Sockelleiste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Werkstoff der Sockelleistenteile aus der folgenden Reihe ausgewählt ist: Metall, Kunst stoff, natürlicher Stoff, wie Holz oder Naturgummi. <B>7.</B> Sockelleiste nach Unteranspruch<B>6,</B> gekennzeich net durch Kombinationen der aufgeführten Werkstoffe.
    <B>8.</B> Sockelleiste nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine auf wenigstens einem gehäuseseitigen Ende des Leistengrundkörpers <B>(1)</B> vorgesehene geneigte über- gangsfläche (e,<B>f).</B>
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2677389A1 (fr) * 1991-06-10 1992-12-11 Bendrell Jean Claude Profil support inferieur de cloison.
FR2739122A1 (fr) * 1995-09-21 1997-03-28 Dani Alu Dispositif pour la finition par recouvrement de la zone de jonction entre deux surfaces contigues, par exemple entre une paroi verticale et un sol, ou entre deux revetements muraux
EP2184423A3 (de) * 2008-11-05 2010-12-08 Frank Sondermann Sockelleiste zum Abdecken eines Belagsrandes
DE102012200439A1 (de) * 2012-01-12 2013-07-18 Laminatepark Gmbh & Co. Kg Zweiteiliges Abschlussprofil
DE102012013154A1 (de) * 2012-07-03 2014-01-09 Proverum Ag Sockelleistenanordnung zum Abdecken eines Belagrandes

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