DE102012013154B4 - Sockelleistenanordnung zum Abdecken eines Belagrandes - Google Patents

Sockelleistenanordnung zum Abdecken eines Belagrandes Download PDF

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Abstract

Sockelleistenanordnung (1) zum Abdecken eines Belagrandes, mit wenigstens einer wandseitig zu befestigenden Sockelleiste (4) und wenigstens einem Eckstück (5) zum Überdecken von Endbereichen (6) benachbarter Sockelleisten (4), wobei das Eckstück (5) einen vorderseitigen, sich über die Höhe der Sockelleiste (4) erstreckenden Abdeckbereich (7) und einen oberhalb der Sockelleiste (4) angeordneten oberen Deckschenkel (10) aufweist, wobei die Sockelleistenanordnung (1) wenigstens einen Dekorstreifen (11) aufweist und wobei jeder der Dekorstreifen (11) in ein Einschubfach (12), das an der Längsseite (13) an der Sockelleiste (4) vorgesehen ist, einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass rückseitig am Eckstück (5) ein erster, die Rückseite (22) der Sockelleiste (4) hintergreifender, vom oberen Deckschenkel (10) über einen Schlitz (23) beabstandeter Befestigungsschenkel (21) vorgesehen ist, wobei in den Schlitz (23) ein von der Rückseite (22) der Sockelleiste (4) abstehender Vorsprung (24) der Sockelleiste (4) einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sockelleistenanordnung zum Abdecken eines Belagrandes eines Belages, mit wenigstens einer an einer Wand zu befestigenden Sockelleiste und mit wenigstens einem Eckstück zum Überdecken von Endbereichen benachbarter Sockelleisten, wobei das Eckstück einen vorderseitigen, sich über die Höhe der Sockelleiste erstreckenden Abdeckbereich und einen oberhalb der Sockelleiste angeordneten Deckschenkel aufweist.
  • Sockelleistenanordnungen sind bereits seit langem bekannt. So geht eine Sockelleistenanordnung der vorgenannten Art bereits aus der US 2004/0074177 A1 hervor. Bei der bekannten Sockelleistenanordnung weisen die zugehörigen Sockelleisten auf ihrer einen Längsseite ein Einschubfach zum Einsetzen eines Dekorstreifens auf. Das Einschubfach wird dabei durch einen sich über die Höhe der Sockelleiste erstreckenden Leistenstreifen, einen oberen vom Leistenstreifen abstehenden Winkelschenkel und einen unteren vom Leistenstreifen abstehenden Winkelschenkel gebildet. Zwischen dem oberen Winkelschenkel und dem Leistenstreifen ist ein oberer Aufnahmebereich des Einschubfachs und zwischen dem unteren Winkelschenkel und dem Leistenstreifen ist ein unterer Aufnahmebereich des Einschubfachs für den Dekorstreifen gebildet.
  • Derartige Sockel bieten grundsätzlich die Möglichkeit, unterschiedliche Dekorstreifen in das Einschubfach einzusetzen, so dass das Design des Sockels in einfacher Weise verändert werden kann.
  • In Eckbereichen eines Raumes, in denen die Sockelleistenanordnung montiert ist, stoßen benachbarte Sockelleisten winklig aneinander. Zum Überdecken der Endbereiche benachbarter, winklig zueinander angeordneter Sockelleisten dienen Eckstücke. Das aus der US 2004/0074177 A1 bekannte Eckstück weist neben dem vorderen Abdeckbereich einen oberseitigen Deckschenkel und einen unterseitigen Deckschenkel auf. Beide Deckschenkel über- bzw. untergreifen den oberen bzw. unteren Winkelschenkel der Sockelleiste. Auf diese Weise ergibt sich eine sichere Halterung des Eckstücks an der jeweiligen Sockelleiste.
  • Die DE 69 01 915 U zeigt ein Anschlussstück, das gegebenenfalls als Winkel- oder Eckstück ausgeführt ist, für Fußleisten mit einer Grund- und einer daran befestigten Deckleiste.
  • Die US 3 464 177 A betrifft eine Sockelleistenanordnung, die ein Eckstück umfasst.
  • Die DE 10 2005 007 269 A1 betrifft eine Leisteneckverkleidung mit zwei in einem vorgegebenen Winkel zueinander angeordneten Leisten.
  • Die JP 2011-208 468 A betrifft eine Sockelleistenanordnung mit einer Sockelleiste sowie Endstücken.
  • Die DE 19 38 299 U betrifft Eckstücke für Innen- und Außenecken von Wandsockelleisten aus Kunststoff.
  • Die CH 471 954 A betrifft eine Sockelleiste mit längslaufendem Kanal zum Durchführen von Leitungen.
  • Nachteilig bei der aus der US 2004/0074177 A1 bekannten und gattungsbildenden Sockelleistenanordnung ist, dass sich durch den unteren Deckschenkel des Eckstücks, der zur sicheren Halterung des Eckstücks an der Sockelleiste erforderlich ist, ein Spalt zwischen dem unteren Winkelschenkel und der Sockelleiste und dem Untergrund ergibt, der nicht nur optisch/ästhetisch wenig ansprechend ist, sondern in dem sich auch Staub oder dergleichen ansammeln kann. Hierbei ergibt sich insbesondere das Problem, dass der untere, beim Stand der Technik vorgesehene Deckschenkel jedoch erforderlich ist, um eine sichere Halterung des Eckstücks an den Sockelleisten zu gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder durch die Merkmale des Anspruchs 7 gelöst.
  • Nach dem Anspruch 1 ist vorgesehen, dass rückseitig am Eckstück ein erster, die Rückseite der Sockelleiste hintergreifender, vom oberen Deckschenkel über einen Schlitz beabstandeter Befestigungsschenkel vorgesehen ist, wobei in den Schlitz ein von der Rückseite von der Sockelleiste abstehender Vorsprung der Sockelleiste einsetzbar ist.
  • Bei der Erfindung ist nun erkannt worden, dass die Befestigung des Eckstücks an der Sockelleiste auch in anderer Weise als durch einen unteren Deckschenkel erfolgen kann. Bei einer ersten Erfindungsalternative greift im montierten Zustand ein an der Rückseite der Sockelleiste abstehender Vorsprung in den Schlitz zwischen dem Deckschenkel und dem Befestigungsschenkel ein, so dass sie eine sichere Halterung des Eckstücks an der Sockelleiste gegen Abziehen des Eckstücks nach oben ergibt. Das Abziehen des Eckstücks nach oben wird durch Anschlagen des Befestigungsschenkels am Vorsprung verhindert. Durch die rückseitige Befestigung des Eckstücks über den mit dem Vorsprung der Sockelleiste zusammenwirkenden ersten Befestigungsschenkel wird letztlich eine Befestigungsmöglichkeit zur Verfügung gestellt, die zum einen von außen nicht erkennbar ist und im Übrigen eine bedarfsweise Alternative für die unterseitige Befestigung über einen unteren Deckschenkel, wie dieser aus dem Stand der Technik bekannt ist, darstellt.
  • Um ein unbeabsichtigtes Wegkippen des montierten Eckstücks von der Sockelleiste im montierten Zustand zu verhindern, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung rückseitig am Eckstück unterhalb des ersten Befestigungsschenkels ein zweiter Befestigungsschenkel zum Hintergreifen der Rückseite der Sockelleiste vorgesehen. Dabei sollte der zweite Befestigungsschenkel hinreichend vom ersten Befestigungsschenkel beabstandet sein. Eine hinreichende Beabstandung liegt beispielsweise dann vor, wenn ein lichter Abstand von ein Drittel bis zwei Drittel der Höhe der Sockelleiste zwischen den beiden Befestigungsschenkeln vorgesehen ist.
  • Um auch ein unbeabsichtigtes Kippen des Eckstücks in Richtung auf die Sockelleiste zu verhindern, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform rückseitig am Eckstück ein dritter Befestigungsschenkel zum Hintergreifen der Vorderseite der Sockelleiste vorgesehen. Da der dritte Befestigungsschenkel im Hinblick auf seine Anordnung auf der Vorderseite der Sockelleiste letztlich in das Einschubfach des Dekorstreifens eingreift, sollte er eine möglichst geringe Längserstreckung haben. In Bezug auf den ersten oder zweiten Befestigungsschenkel würde dies bedeuten, dass der dritte Befestigungsschenkel eine geringere Erstreckung in Längsrichtung der Sockelleiste als der erste und/oder zweite Befestigungsschenkel aufweist.
  • Im Zusammenhang mit dem vorgenannten Vorsprung bietet es sich bei der erfindungsgemäßen Sockelleistenanordnung an, dass rückseitig am Leistenstreifen der Sockelleiste wenigstens ein weiterer von der Rückseite abstehender Vorsprung vorgesehen ist. Die beiden Vorsprünge sollten über die Höhe der Sockelleiste beabstandet sein, vorzugsweise um etwa ein Drittel bis zwei Drittel der Höhe der Sockelleiste, wobei sich beide Vorsprünge zumindest im Wesentlichen über die gesamte Länge der Sockelleiste erstrecken. Die vorgenannten Vorsprünge als solche bieten den Vorteil, dass es letztlich nur zwei linienförmige Auflagepunkte der Sockelleiste an der Wand gibt, was gerade bei Wänden, die Unebenheiten aufweisen, von erheblichem Vorteil ist. Darüber hinaus kann zwischen den Vorsprüngen ein Aufnahmefach für Klebstoff gebildet werden. Letztlich hat der obere Vorsprung damit eine Mehrfachfunktion. Neben den vorgenannten Vorteilen ergibt sich die zuvor beschriebene Funktion der Halterung des Eckstücks in Verbindung mit dem ersten Befestigungsschenkel.
  • Bevorzugt kann am Leistenstreifen der Sockelleiste eine Sollbruchstelle vorgesehen sein. In Verbindung mit den vorgenannten Vorsprüngen ist es von Vorteil, dass die Sollbruchstelle unterhalb des unteren Vorsprungs vorgesehen ist, so dass nach Einkürzen der Sockelleiste an der Sollbruchstelle der untere Vorsprung an der Sockelleiste verbleibt und die vorgenannten Funktionen erfüllen kann. Darüber hinaus sollte der zweite und/oder dritte Befestigungsschenkel gleichfalls oberhalb der Sollbruchstelle, bevorzugt unmittelbar oberhalb des unteren Vorsprungs vorgesehen sein, so dass auch nach Einkürzen der Sockelleiste über die Sollbruchstelle ein Hintergriff des Leistenstreifens durch den zweiten und/oder dritten Befestigungsschenkel erfolgen kann.
  • Im Übrigen versteht es, dass entsprechende Sollbruchstellen auch am Eckstück vorgesehen sein können, damit das Eckstück in gleicher Weise bedarfsweise eingekürzt werden kann.
  • Gerade in Verbindung mit den Sollbruchstellen bietet es sich im Übrigen an, dass zwischen den Vorsprüngen über die Länge der Sockelleiste verteilt eine Mehrzahl von Öffnungen zur Verschraubung der Sockelleiste mit der Wand vorgesehen sind. Durch die Anordnung der Verschraubungsöffnungen zwischen den Vorsprüngen ist eine sichere Anlage der Vorsprünge an der Wand nach dem Verschrauben gewährleistet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Abdeckbereich im montierten Zustand des Eckstücks mit seinem unteren Ende linienförmig auf dem Belag aufliegt, ohne dass ein das untere Ende der Sockelleiste unter- oder hintergreifender unterer Deckschenkel, der sich an den vertikal verlaufenden Abdeckbereich in horizontaler Richtung anschließt, vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform, die sich insbesondere in Verbindung mit der erstgenannten erfindungsgemäßen Alternative, aber auch mit der nachfolgend angegebenen weiteren erfindungsgemäßen Alternative eignet, wird auf den aus dem Stand der Technik bekannten unteren Deckschenkel, der die Sockelleiste unterseitig untergreift, gänzlich verzichtet. Damit steht das Eckstück letztlich nicht mehr flächig - über den unteren Deckschenkel - auf dem Belag auf, sondern nur noch linienförmig über die freie Unterkante des Eckstücks. Dabei versteht es sich dann, dass im montierten Zustand des Eckstücks das untere Ende des Abdeckbereichs und das untere Ende der Sockelleiste auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind. Im Übrigen ist es bei dieser Ausführungsform - wie bei den anderen Ausführungsformen auch - möglich, dass auf den unteren Winkelschenkel der Sockelleiste verzichtet wird. In diesem Fall würde die untere freie Kante des Eckstücks dann zusammen mit der unteren freien Kante des Leistenstreifens im montierten Zustand auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sein.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die aber auch in Kombination mit der ersten Erfindungsalternative möglich ist, ist vorgesehen, dass der Abdeckbereich des Eckstücks innenseitig einen Anschlag aufweist, der im montierten Zustand zum Anschlagen am freien Ende des äußeren Schenkels des oberen Winkelschenkels vorgesehen ist.
  • Nach diesem Erfindungsgedanken ist vorgesehen, dass der Abdeckbereich derart ausgebildet ist, dass die sich an den Anschlag anschließende Innenseite des Abdeckbereichs mit der Innenseite des freien Schenkels des Winkelschenkels ausgefluchtet ist, und zwar bevorzugt über die sich an den Anschlag anschließende Höhe des Abdeckbereichs, sofern kein unterer Deckschenkel der Sockelleiste vorgesehen ist. Ist ein unterer Deckschenkel der Sockelleiste vorgesehen, endet die Ausfluchtung im Bereich des Endes des freien Schenkels des unteren Winkelschenkels der Sockelleiste. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass sich letztlich kein freier Spalt mehr zwischen dem Dekorstreifen und dem Abdeckbereich des Eckstücks ergibt, in dem sich Staub oder dergleichen ablagern könnte. Letztlich verschwindet der beim Stand der Technik vorgesehene Spalt zwischen dem Abdeckbereich und dem Dekorstreifen.
  • In diesem Zusammenhang bietet es sich besonders an, dass der sich an den Winkelschenkel anschließende Bereich des Abdeckbereichs zur Ausfluchtung um die Dicke des freien Schenkels des Winkelschenkels verdickt ist oder außenseitig um die Dicke des freien Schenkels bei gleichbleibender Materialstärke des Abdeckbereichs abgeschrägt oder abgestuft ist. Bei der erstgenannten Alternative ist der Abdeckbereich dann außenseitig vollflächig, während bei der zweitgenannten Alternative im Hinblick auf die Abschrägung bzw. Stufung letztlich der Anschlag erkennbar ist, da sich die Stufe dann auf der Außenseite des Abdeckbereichs abzeichnet.
  • Bevorzugt ist es im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung im Übrigen, wenn ein elastisches Druckmittel zur Anordnung zwischen dem Leistenstreifen und dem Dekorstreifen vorgesehen ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Schaumstoffstreifen handeln, der den Dekorstreifen nach außen gegen die Innenseite des oder der Winkelschenkel der Sockelleiste und im Bereich des Eckstücks gegen die Innenseite des Abdeckbereichs drückt.
  • Um in diesem Zusammenhang einen einfach zu reinigenden Übergang vom Dekorstreifen auf den freien Schenkel des Winkelschenkels zu haben, ist das freie Ende des Winkelschenkels endseitig zum Dekorstreifen hin abgeschrägt bzw. angefast. Im Übrigen versteht es sich, dass für den Fall, dass auch ein unterer Winkelschenkel vorgesehen ist, dies in gleicher Weise dort realisiert sein kann.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sockelleistenanordnung,
    • 2 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Sockelleiste einer erfindungsgemäßen Sockelleistenanordnung,
    • 3 eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform einer Sockelleiste einer erfindungsgemäßen Sockelleistenanordnung,
    • 4 eine Querschnittsansicht der Sockelleiste aus 2 mit dargestellter Schraube,
    • 5 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sockelleistenanordnung mit angesetztem Eckstück,
    • 6 eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sockelleistenanordnung,
    • 7 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sockelleistenanordnung mit eingesetztem Dekorstreifen und
    • 8 eine Querschnittsansicht der Sockelleistenanordnung aus 6 entlang der Schnittlinie VIII-VIII aus 6.
  • In 1 ist eine Einbausituation einer Sockelleistenanordnung 1 dargestellt. Die Sockelleistenanordnung 1 ist an Wänden 2 im unteren Bereich befestigt und dient zum Abdecken eines nicht dargestellten Belagrandes eines Belages 3. Die Sockelleistenanordnung 1 weist üblicherweise eine Mehrzahl von Sockelleisten 4 auf, die an den Wänden 2 befestigt sind. Des Weiteren weist die Sockelleistenanordnung 1 wenigstens ein Eckstück 5 zum Überdecken von Endbereichen 6 benachbarter Sockelleisten 4 auf. Letztlich dient das Eckstück 5 jedenfalls auch zum Kaschieren der freien Stirnkanten benachbarter Sockelleisten 4.
  • Das Eckstück 5 selbst einen vorderseitigen Abdeckbereich 7 auf, der sich über die Höhe der Sockelleiste 4 erstreckt. Im Hinblick auf die winklige Anordnung im Eckbereich der Wände 2 ist der Abdeckbereich 7 entsprechend winklig, vorzugsweise vorliegend rechtwinklig, ausgebildet und weist zwei Bereichsschenkel 8, 9 auf. Es versteht sich, dass es grundsätzlich natürlich auch möglich wäre, den Abdeckbereich 7 vorderseitig gerundet oder auch ohne Winkel auszubilden, so dass die Vorderseite des Abdeckbereichs dann unter 45°C zu den winklig im Eckbereich befindlichen Sockelleisten 4 verlaufen würde.
  • Neben dem Abdeckbereich 7 weist das Eckstück 5 einen oberhalb der jeweiligen Sockelleiste 4 verlaufenden oberen Deckschenkel 10 auf. Die Ebene des oberen Deckschenkels 10 verläuft im eingebauten Zustand horizontal und im rechten Winkel zum Abdeckbereich 7. Der Deckschenkel 10 liegt bei der dargestellten Ausführungsform auf der Sockelleiste 4 auf, hintergreift diese jedoch nicht. Es fehlt also an einem vom Deckschenkel 10 nach unten abgewinkelte Hintergriffsschenkel.
  • Ergänzend zu den Sockelleisten 4 und dem Eckstück 5 weist die Sockelleistenanordnung 1 wenigstens einen, vorzugsweise eine Mehrzahl von Dekorstreifen 11 auf. Jeder der Dekorstreifen 11 ist in ein Einschubfach 12, das an der Längsseite 13 an der Sockelleiste 4 vorgesehen ist, einsetzbar.
  • Die Sockelleiste 4 selbst, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Aluminium besteht, weist einen die Längsseite 13 mit dem Einschubfach 12 aufweisenden Leistenstreifen 14 auf, der sich in Längsrichtung der Sockelleistenanordnung 1 erstreckt. Bei allen Ausführungsformen steht vom Leistenstreifen 14 ein oberer Winkelschenkel 15 ab.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 ist auch ein unterer Winkelschenkel 16 vorgesehen. Bei den anderen Ausführungsformen ist der untere Winkelschenkel 16 entfallen, so dass letztlich die Sockelleiste 4 nach unten hin an der unteren Randkante 17 des Leistenstreifens 14 endet. Hinzuweisen ist darauf, dass die Realisierung der Erfindung bei beiden Ausführungsformen möglich ist.
  • Der obere Winkelschenkel 15 weist einen mit dem Leistenstreifen 14 verbundenen, rechtwinklig vom Leistenstreifen 14 abstehenden Verbindungsschenkel 18 und einen vom Verbindungsschenkel 18 rechtwinklig abgewinkelten äußeren Schenkel 19 auf. Wie sich aus 3 ergibt, ist der untere Winkelschenkel 16 in entsprechender Weise ausgebildet, wobei dann die beiden äußeren Schenkel 19 mit ihren Schenkelenden 20 aufeinander zu weisen.
  • Im Übrigen ist es so, dass der äußere Schenkel 19 sich über die Länge der Sockelleiste 4 erstreckt, wobei die das Schenkelende 20 bildende Kante parallel zur unteren Randkante 17 des Leistenstreifens 14 verläuft.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 wird das Einschubfach 12 für den Dekorstreifen 11 letztlich durch die beiden Winkelschenkel 15, 16 gebildet, während bei den anderen Ausführungsformen das Einschubfach 12 lediglich durch den oberen Winkelschenkel 15 gebildet wird.
  • Wie sich insbesondere aus den 5 bis 8 ergibt, ist an der Rückseite des Eckstücks 5, d.h. an der dem Abdeckbereich 7 gegenüberliegenden Bereich ein erster Befestigungsschenkel 21 vorgesehen, der sich in Längsrichtung der Sockelleiste 4 erstreckt und die Rückseite 22 der Sockelleiste 4 bzw. des Leistenstreifens 14 hintergreift. Der erste Befestigungsschenkel 21 ist vom oberen Deckschenkel 10 beabstandet. Zwischen dem oberen Deckschenkel 10 und dem ersten Befestigungsschenkel 21 befindet sich ein Schlitz 23, in den ein Vorsprung 24, der an der Rückseite 22 der Sockelleiste 4 vorgesehen ist, eingreift. Bei der dargestellten Ausführungsform ist es so, dass der Vorsprung 24 sich über die gesamte Länge der Sockelleiste 4 erstreckt, während der erste Befestigungsschenkel 21 lediglich eine geringe Erstreckung in Längsrichtung der Sockelleiste 4 hat, wie sich dies insbesondere aus 8 ergibt.
  • Ergänzend zum Vorsprung 24 ist an der Rückseite 22 der Sockelleiste 4 bzw. des Leistenstreifens 14 ein weiterer Vorsprung 25 vorgesehen, der im unteren Bereich bezogen auf die Höhe des Leistenstreifens 14 angeordnet ist. Auch der weitere Vorsprung 25 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen über die gesamte Länge der Sockelleiste 4.
  • Zusätzlich zu dem ersten Befestigungsschenkel 21 ist an der Rückseite des Eckstücks 5, und zwar unterhalb des ersten Befestigungsschenkels 21, ein zweiter Befestigungsschenkel 26 vorgesehen, der sich in Längsrichtung der Sockelleiste 4 erstreckt und ebenfalls die Rückseite 22 der Sockelleiste 4 hintergreift. Des Weiteren ist an der Rückseite des Eckstücks 5 ein dritter Befestigungsschenkel 27 vorgesehen, der jedoch die Sockelleiste 4 bzw. ein Leistungsstreifen 14 an der Vorderseite 28 hintergreift.
  • Die einzelnen Befestigungsschenkel 21, 26, 27 sind an einem Basisschenkel 29 vorgesehen, der sich rückwärtig von dem Abdeckbereich 7 weg erstreckt. Der Basisschenkel 29 befindet sich also im rückwärtigen Bereich des Abdeckbereichs 7 und befindet sich damit auf der Rückseite des Eckstücks 5. Vom Basisschenkel 29, der sich zumindest im Wesentlichen über die Höhe des Eckstücks 5 erstreckt, stehen letztlich zu beiden Seiten die einzelnen Befestigungsschenkel 21, 26 und 27 ab. Wie sich dabei aus 8 ergibt, ist die Längserstreckung des dritten Befestigungsschenkels 27 geringer als die Längserstreckung des ersten und zweiten Befestigungsschenkels 21, 26, da sich der dritte Befestigungsschenkel 27 letztlich im Bereich des Einschubfachs 12 befindet.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist der Basisschenkel 28 mehrteilig ausgeführt und weist einen Schenkelabschnitt in rückseitiger Verlängerung des Basisschenkels 8 und einen Schenkelabschnitt in rückseitiger Verlängerung des Basisschenkels 9 auf. Dabei stehen die vorgenannten Befestigungsschenkel 21, 26, 27 dann jeweils von dem betreffenden Schenkelabschnitt rechtwinklig ab.
  • Wie sich im Übrigen beispielsweise aus den 2, 3 ergibt, befindet sich unterhalb des unteren Vorsprungs 25 eine Sollbruchstelle 30, durch die der untere Bereich der Sockelleiste 4 abgetrennt werden kann. Im Übrigen sind über die Länge der Sockelleiste 4 verteilt eine Mehrzahl von Öffnungen 31 vorgesehen, über die die Sockelleiste 4 mit der Wand mittels entsprechender Schrauben 32 verschraubt werden kann.
  • Bei allen Ausführungsformen ist es so, dass der Abdeckbereich 7 im montierten Zustand des Eckstücks 5 mit seinem unteren Ende 33 auf dem Belag 3 aufliegt. Mit dem unteren Ende 33 ist damit die untere Randkante des Abdeckbereichs 7 bzw. der Bereichsschenkel 8, 9 gemeint. Es ergibt sich also eine linienförmige Auflage, wobei ein das untere Ende der Sockelleiste 4 untergreifender unterer Deckschenkel, wie er aus der US 2004/0074177 A1 bekannt ist, nicht vorgesehen ist. Letztlich ist das untere Ende 33 des Eckstücks 5 mit der Sockelleiste unverbunden und stellt den unteren Abschluss des Eckstücks 5 dar. Wie sich dabei insbesondere aus den 5, 6 und 7 ergibt, sind im montierten Zustand des Eckstücks 5 das untere Ende 33 des Abdeckbereichs 7 und die untere Randkante 17 als das untere Ende der Sockelleiste 4 auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet, wobei diese horizontale Ebene im Einbauzustand durch den Belag 3 gebildet wird. Es ergibt sich also - bis auf die Ausführungsform gemäß 3 - sowohl was die Sockelleiste 4 als auch was das Eckstück 5 angeht, eine linienförmige Auflage - im Gegensatz zu einer flächigen Auflage - entsprechend dem vorgenannten Stand der Technik.
  • Insbesondere die 5 bis 7 verdeutlichen, dass der Abdeckbereich 7 innenseitig, also auf seiner Innenseite 34, einen Anschlag 35 aufweist, der im montierten Zustand zum Anschlagen am freien Schenkelende 20 des äußeren Schenkels 19 des oberen Winkelschenkels 15 vorgesehen ist. Letztlich wird sowohl durch den Anschlag 35, der mit dem Schenkelende 20 zusammenwirkt, als auch durch den Vorsprung 24, der mit dem ersten Befestigungsschenkel 21 zusammenwirkt, ein Mittel zur Verhinderung des Abziehens des Eckstücks 5 von der Sockelleiste 4 in Pfeilrichtung X zur Verfügung gestellt.
  • Wie sich im Übrigen insbesondere aus den 5 und 6 ergibt, ist der sich an den Anschlag 35 anschließende Bereich der Innenseite 34 des Abdeckbereichs 7 mit der Innenseite 36 des äußeren Schenkels 19 des oberen Winkelschenkels 15 ausgefluchtet. Bei der Ausführungsform gemäß 5 ist es so, dass der sich an den Winkelschenkel 15 anschließende Bereich des Abdeckbereichs 7 abgeschrägt bzw. abgestuft ist, wobei der Abdeckbereich 7 insgesamt die gleiche Materialstärke aufweist. Damit ist auch außenseitig die Abschrägung bzw. Abstufung erkennbar. Demgegenüber ist es bei der Ausführungsform gemäß 6 so, dass der Abdeckbereich 7 im Anschluss an den Anschlag 35 verdickt ist, und zwar um die Dicke des äußeren Schenkels 19 des oberen Winkelschenkels 15. Bei dieser Ausführungsform ist der Anschlag außenseitig letztlich nicht zu erkennen. Es ergibt sich eine ebene Außenfläche des Abdeckbereichs 7.
  • Wie sich im Übrigen aus 7 ergibt, befindet sich zwischen dem Leistenstreifen 14 und dem Dekorstreifen 11 ein Druckmittel 37. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Schaumstoffstreifen handeln, der auf die Längsseite 13 aufgeklebt ist, wobei die Öffnungen 31 frei bleiben. Das Druckmittel 37 drückt den Dekorsteifen 11 gegen die Innenseite 36 des äußeren Schenkels 19 des oberen Winkelschenkels 16 und im Übrigen gegen die Innenseite 34 des Abdeckbereichs 7. Dabei verhindert das über die beiden Befestigungsschenkel 21, 26 gehaltene Eckstück 5 ein Wegdrücken des Dekorstreifens 11 aus dem Einschubfach 12 heraus.
  • Wie sich im Übrigen insbesondere aus den 2 und 3 ergibt, ist das Schenkelende 20 des äußeren Schenkels 19 endseitig zum Dekorstreifen 11 hin abgeschrägt bzw. angefast. Auf diese Weise ergibt sich ein fließender Übergang vom äußeren Schenkel 19 auf den Dekorstreifen 11.

Claims (9)

  1. Sockelleistenanordnung (1) zum Abdecken eines Belagrandes, mit wenigstens einer wandseitig zu befestigenden Sockelleiste (4) und wenigstens einem Eckstück (5) zum Überdecken von Endbereichen (6) benachbarter Sockelleisten (4), wobei das Eckstück (5) einen vorderseitigen, sich über die Höhe der Sockelleiste (4) erstreckenden Abdeckbereich (7) und einen oberhalb der Sockelleiste (4) angeordneten oberen Deckschenkel (10) aufweist, wobei die Sockelleistenanordnung (1) wenigstens einen Dekorstreifen (11) aufweist und wobei jeder der Dekorstreifen (11) in ein Einschubfach (12), das an der Längsseite (13) an der Sockelleiste (4) vorgesehen ist, einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass rückseitig am Eckstück (5) ein erster, die Rückseite (22) der Sockelleiste (4) hintergreifender, vom oberen Deckschenkel (10) über einen Schlitz (23) beabstandeter Befestigungsschenkel (21) vorgesehen ist, wobei in den Schlitz (23) ein von der Rückseite (22) der Sockelleiste (4) abstehender Vorsprung (24) der Sockelleiste (4) einsetzbar ist.
  2. Sockelleistenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass rückseitig am Eckstück (5) unterhalb des ersten Befestigungsschenkels (21) ein zweiter Befestigungsschenkel (26) zum Hintergreifen der Rückseite (22) der Sockelleiste (4) vorgesehen ist.
  3. Sockelleistenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass rückseitig am Eckstück (5) ein dritter Befestigungsschenkel (27) zum Hintergreifen der Vorderseite (28) der Sockelleiste (4) vorgesehen ist, und dass, vorzugsweise, der dritte Befestigungsschenkel (27) eine geringere Erstreckung in Längsrichtung der Sockelleiste (4) als der erste und/oder der zweite Befestigungsschenkel (21, 26) aufweist.
  4. Sockelleistenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (22) der Sockelleiste (4) wenigstens ein weiterer von der Rückseite (22) abstehender, sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Sockelleiste (4) erstreckender Vorsprung (25) vorgesehen ist.
  5. Sockelleistenanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckbereich (7) im montierten Zustand des Eckstücks mit seinem unteren Ende (33) auf dem Belag (3) linienförmig aufliegt, ohne dass ein das untere Ende der Sockelleiste (4) unter- und/oder hintergreifender, sich an den Abdeckbereich (7) anschließender, unterer Deckschenkel vorgesehen ist.
  6. Sockelleistenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand des Eckstücks (5) das untere Ende (33) des Abdeckbereichs (7) und das untere Ende der Sockelleiste (4) auf einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind.
  7. Sockelleistenanordnung (1) zum Abdecken eines Belagrandes, mit wenigstens einer wandseitig zu befestigenden Sockelleiste (4) und mit wenigstens einem Eckstück (5) zum Überdecken von Endbereichen (6) benachbarter Sockelleisten (4), wobei die Sockelleiste (4) einen oberen Winkelschenkel (15) aufweist und wobei das Eckstück (5) einen vorderseitigen, sich über die Höhe der Sockelleiste (4) erstreckenden Abdeckbereich (7) aufweist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abdeckbereich (7) innenseitig einen Anschlag (35) aufweist, der im montierten Zustand zum Anschlagen an einem freien Schenkelende (20) eines äußeren Schenkels (19) des oberen Winkelschenkels (15) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der sich an den Anschlag (35) anschließende Bereich der Innenseite (34) des Abdeckbereichs (7) mit der Innenseite (36) des äußeren Schenkels (19) des oberen Winkelschenkels (15) ausgefluchtet ist.
  8. Sockelleistenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der sich an den Anschlag (35) anschließende Bereich des Abdeckbereichs (7) zur Ausfluchtung um die Dicke des äußeren Schenkels (19) des Winkelschenkels (15) verdickt ist oder bei gleichbleibender Dicke außenseitig abgeschrägt oder abgestuft ist.
  9. Sockelleistenanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schenkelende (20) des oberen Winkelschenkels (15) endseitig zu einem in die Sockelleiste (4) einsetzbaren Dekorstreifen (11) hin abgeschrägt oder angefast ist.
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