DE3913889C2 - Verbindungsanordnung für Gitterelemente von Warenpräsentationseinrichtungen - Google Patents

Verbindungsanordnung für Gitterelemente von Warenpräsentationseinrichtungen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/32Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsanordnung für Gitterelemente von Warenpräsentationseinrichtungen in Form eines Dreierverbindersets, bei dem zwei fluchtende Gitterelemente und ein rechtwinklig dazu stehendes drittes Gitterelement durch ein Gegenelement und eine U-förmige Klammer und eine Schraubverbindung zwischen Klammer und Gegenelement lösbar miteinander verbunden sind.
Eine derartige Verbindungsanordnung ist aus dem DE 87 14 486 U1 bekannt geworden.
Bei dieser Verbindung werden die Gitterelemente um ein zentrales, von einem Hohlzylinder gebildetes Gegenelement angeordnet und durch U-förmige Schellen mit Schrauben am Hohlzylinder festgelegt.
Für drei Gitterelemente sind hierbei mindestens zwei, jedoch besser drei U-Schellen erforderlich, so daß ein Dreierverbinder in einer Verbindungsstelle viele, nämlich sieben Bauteile, und zwar einen Hohlzylinder, drei Schellen und drei Schrauben benötigt.
Die Schellen drücken die Gitterstäbe mit ihrem U-Steg gegen den Hohlzylinder und die gebogenen U-Schenkel umgreifen die Gitterstäbe nur auf einem kleinen Umfangsbereich, was sich auf die Lagefixierung und Verbindungsfertigkeit unzureichend auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dreierverbinderset für Gitterelemente zu schaffen, der mit wenigen, einfachen und kostengünstig herstellbaren sowie leicht montierbaren Mitteln eine lösbare Verbindung von drei fluchtend und winklig zueinanderstehenden Gitterelementen mit stabilen und gespannten Anlagen der Gitterelementstäbe an den Verbindungsmitteln ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gegenelement von einer W-artigen, die beiden fluchtenden Gitterelemente in ihren randseitigen Gitterstäben übergreifenden Klammer gebildet ist und die U-förmige Klammer durch eine in die W-artige Klammer eingeschraubte Schraube mit den von ihr überfaßten Gitterstäben gegen die W-artige Klammer und mit ihren U-Schenkeln gegen die von der W-artigen Klammer überfaßten Gitterstäbe gespannt ist.
Die Unteransprüche 2 bis 5 beinhalten Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung benötigt im Bereich einer Verbindungsstelle nur drei Teile (eine U- und eine W-Klammer und eine Schraube), also sehr wenige Bauteile, was die Montage wesentlich vereinfacht und sich erheblich auf die Kosten und den Gesamtpreis der Präsentationseinrichtung auswirkt.
In vorteilhafter Weise werden die Gitterstäbe der fluchtenden Gitterelemente von der W-Klammer in den U-Aufnahmen geführt und die Gitterstäbe zwischen U-Steg der beiden Klammern lagefixiert gehalten und durch die U-Klammer fest gegen den Verbindungssteg der W-Klammer gedrückt.
Gleichzeitig drücken die U-Schenkel der U-Klammern mit ihren Rändern gegen die Gitterstäbe der fluchtenden Gitterelemente und pressen diese fest in die U-Aufnahmen ein. Die Schraube gibt der U-Klammer an allen Gitterstäben in der Verbindungsstelle eine Dreipunktanlage und somit hohe Druckspannung, da durch die Dreipunktanlage auch beim starken Anziehen der Schraube keine Verformung der U-Klammer entsteht, sondern die Festigkeit erhöht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer aus fluchtend und winklig zueinander stehenden Gitterelementen gebildeten Warenpräsentations­ einrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Dreierverbindersets für die Gitterelement­ verbindung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Verbindungs­ anordnung von zwei fluchtenden Gitterelementen und einem rechtwinklig dazu stehenden Gitter­ element im noch nicht verbundenen Zustand dieser drei Gitterelemente mittels des Dreier­ verbindersets,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der drei durch den Verbinderset verbundenen Gitterelemente gemäß Einzelheit "X" in Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Gitterelementverbindung mittels des Dreierverbindersets.
Die Verbindungsanordnung für Gitterelemente 1 bis 3 von Warenpräsentationseinrichtungen 4 der verschiedensten Art weist einen Dreierverbinderset aus einer W-artigen, zwei fluchtende Gitterelemente 1, 2 randseitig in Gitterstäben 1a, 2a übergreifende Klammer 5, eine U-förmige, ein winklig, vorzugsweise rechtwinklig zu den fluchtenden Gitterelementen 1, 2 stehendes drittes Gitterelement 3 randseitig in Gitterstäben 3a übergreifende Klammer 6 und eine beide Klammern 5, 6 lösbar verbindende Schraube 7, auf.
Die beiden Klammern 5, 6 werden mittels der Schraube 7 gegen die Gitterstäbe 1a bis 3a der drei Gitterelemente 1 bis 3 unter Spannung gehalten, so daß im Dreier-Verbindungspunkt eine Spannverbindung geschaffen worden ist.
Die W-förmige Klammer 5 übergreift mit zwei U-förmigen, durch einen Verbindungssteg 8 im Abstand zueinander gehaltenen Aufnahmen 9 jeweils zwei parallel laufende Gitterstäbe 1a, 2a der fluchtenden Gitterelemente 1, 2 und zwischen diesem Verbindungssteg 8 und dem U-Steg 10 der U-förmigen Klammer 6 liegen zwei Gitterstäbe 3a des dritten Gitterelementes 3 und die Schraube 7 verläuft zwischen diesen beiden Gitterstäben 3a und durchgreift den U-Steg 10 und den Verbindungssteg 8 der beiden Klammern 5, 6.
Die beiden Gitterstäbe 3a, 3b des dritten Gitterelementes 3 werden zwischen den Stegen 8, 10 der beiden Klammern 5, 6 unter Spannung gehalten und die U-förmige Klammer 6 drückt mit den freien Kanten 11a ihrer U-Schenkel 11 auf die Gitterstäbe 1a, 2a der fluchtenden Gitterelemente 1, 2 und verspannt diese in den U-förmigen Aufnahmen 9 der Klammer 5.
Die U-Schenkel 11 der Klammer 6 greifen mit einem gewissen Maß in die U-förmigen Aufnahmen 9 der Klammer 5 ein.
Der Verbindungssteg 8 der W-förmigen Klammer 5 zeigt eine Gewindebohrung 12 und in dem U-Steg 10 der Klammer 6 ist ein Durchgangsloch 13 für die Schraube 7 ausgespart.
Beide Klammern 5, 6 sind in bevorzugter Weise aus Metall einteilig hergestellt und haben eine Höhe, die einen Teilbereich ihrer W- bzw. U-Querschnittsbreite entspricht.
Jedes Gitterelement 1 bis 3 ist aus mehreren im Abstand übereinanderliegenden Längsstäben 1b, 2b, 3b und mindestens an den beiden Längsstabenden beiderseits der Längsstäbe 1b bis 3b liegenden und mit diesen fest verbundenen vertikalen Gitterstäben 1a bis 3a gebildet, so daß die Längsstäbe 1b bis 3b die vertikalen Gitterstäbe 1a bis 3a im Abstand parallel verlaufend halten und den Durchtritt für die Schrauben 7 ermöglichen.
In Höhenrichtung der Gitterelemente 1 bis 3 lassen sich mehrere Dreierverbindersets anordnen.
Die Gitterelemente 1 bis 3 sind gleichartig aufgebaut, können aber unterschiedliche Größen haben.
Mit dem Dreierverbinderset lassen sich die Gitterelemente zu Regalen, Ständern, Wandungen, Tischgestellen und anderen räumlichen Gebilden für die Warenpräsentation zusammenstellen.

Claims (5)

1. Verbindungsanordnung für Gitterelemente von Warenpräsentationseinrichtungen in Form eines Dreierverbindersets, bei dem zwei fluchtende Gitterelemente und ein rechtwinklig dazu stehendes drittes Gitterelement durch ein Gegenelement und eine U-förmige Klammer und eine Schraubverbindung zwischen Klammer und Gegenelement lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement von einer W- artigen, die beiden fluchtenden Gitterelemente (1, 2) in ihren randseitigen Gitterstäben (1a, 2a) übergreifenden Klammer (5) gebildet ist und die U-förmige Klammer (6) durch eine in die W-artige Klammer (5) eingeschraubte Schraube (7) mit den von ihr überfaßten Gitterstäben (3a) gegen die W-artige Klammer (5) und mit ihren U-Schenkeln (11) gegen die von der W-artigen Klammer (5) überfaßten Gitterstäbe (1a, 2a) gespannt ist.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt W-förmige Klammer (5) mit zwei durch einen Verbindungssteg (8) im Abstand zueinander gehaltenen U-förmigen Aufnahmen (9) jeweils zwei parallel laufende Gitterstäbe (1a, 2a) der fluchtenden Gitterelemente (1, 2) übergreift und zwischen diesem Verbindungssteg (8) und dem U-Steg (10) der im Querschnitt U-förmigen Klammer (6) zwei Gitterstäbe (3a) des dritten Gitterelementes (3) liegen und die Schraube (7) zwischen den beiden Gitterstäben (3a) den U-Steg (10) in einem Durchgangsloch (13) durchfaßt und in eine Gewindebohrung (12) des Verbindungssteges (8) eingreift.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (3a) des dritten Gitterelementes (3) zwischen den Stegen (8, 10) beider Klammern (5, 6) unter Spannung gehalten sind und die U-förmige Klammer (6) mit den freien Kanten (11a) ihrer U-Schenkel (11) auf die in den Klammeraufnahmen (9) liegenden Gitterstäben (1a, 2a) der fluchtenden Gitterelemente (1, 2) unter Spannung einwirkt und dabei die U-Schenkel (11) in die Klammeraufnahmen (9) eingreifen.
4. Verbindungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klammern (5, 6) jeweils einteilig aus Metall bestehen und eine in Gitterstablängsrichtung verlaufende Höhe haben, die kleiner als die W- bzw. U-Querschnittbreite beider Klammern (5, 6) ist.
5. Verbindungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gitterelement (1 bis 3) aus mehreren, im Abstand waagerecht übereinanderliegenden Längsstäben (1b bis 3b) und mindestens an den beiden Längsstabenden beiderseits der Längsstäbe (1b bis 3b) vertikal verlaufenden Gitterstäben (1a bis 3a) gebildet ist, wobei die Längsstabe (1b bis 3b) die Gitterstäbe (1a bis 3a) für den Durchlaß der Schraube (7) im parallelen Abstand zueinander halten.
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