DE3520197A1 - Warentraeger, insbesondere einhaengeboden - Google Patents

Warentraeger, insbesondere einhaengeboden

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DE3520197A1
DE3520197A1 DE19853520197 DE3520197A DE3520197A1 DE 3520197 A1 DE3520197 A1 DE 3520197A1 DE 19853520197 DE19853520197 DE 19853520197 DE 3520197 A DE3520197 A DE 3520197A DE 3520197 A1 DE3520197 A1 DE 3520197A1
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arm
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Heinz Peter 3400 Göttingen Adams
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Adams Werbung & Co GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
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Description

Warenträger, insbesondere Einhängeboden
Die Erfindung bezieht sich auf einen in der Neigung verstellbaren Warenträger, insbesondere Einhängeboden, für Regalwände, mit zwei seitlich anzuordnenden Armen und einem ein- oder mehrteiligem Boden, der an den Armen einhängbar ist.
Derartige Warenträger werden insbesondere in Regalwänden benutzt. Sie können in verschiedener Höhe an den sich seitlich erstreckenden Regalwänden eingehängt werden und sind dazu bestimmt, die darzustellende Ware aufzunehmen. Die Regalwände können dabei als Stollenwände, Gitterwände oder dgl. ausgebildet sein.
Oft ist es erwünscht oder sogar im Sinne einer verkaufsfördernden Präsentation der betreffenden Ware nahezu unerläßlich, den Warenträger nicht nur horizontal, sondern auch in verschiedener Neigung, dem Betrachter zugekehrt, anzuordnen bzw. verstellen zu können. Hierzu sind zunächst einmal Warenträger bekannt, die von ihrer Konstruktion und ihrem Aufbau her eine bestimmte Neigung aufweisen. Diese Neigung ist dann aber nicht mehr veränderbar, so daß ein solcher Warenträger nur für bestimmte Waren günstig anzuwenden ist.
Andererseits ist aber auch ein in der Neigung verstellbarer Warenträger der eingangs beschriebenen Art bekannt, der zwei seitlich anzuordnende Arme und eine an diesen einhängbaren Boden aufweist. Die Arme besitzen an ihren rückweriiigen Enden einen Steckanschluß für eine mit Durchbrechungen versehene vertikale Leiste, in die die Arme mit entsprechenden hakenförmigen Vorsprüngen einhängbar sind. Je nach der Anordnung der hakenförmigen Vorsprünge an dem betreffenden Arm gibt es Arme für waagerechte Anordnung des Warenträgers oder für geneigte Anordnung. Soll der Warenträger von einer
'λ'
Neigung auf eine andere Neigung umgestellt werden, so ist es erforderlich, die Arme gegen andere Arme auszuwechseln, bei denen die hakenartigen Vorsprünge in andere Winkel angeordnet sind. Der bekannte Warenträger erfordert es somit, verschiede Armpaare vorrätig zu halten, um sie bei der jeweils gewünschten Neigung einsetzen zu können. Dies ist vergleichsweise aufwendig und führt meist dazu, daß nur Warenträger einer bestimmten festgelegten Neigung angewendet werden. Damit werden die Möglichkeiten, die Regalwände häufig zur Verfügung stellen, nicht voll ausgenutzt. Bei diesen Regalwänden ist es nämlich ansich durchaus möglich, die Warenträger mit verschiedener Neigung stufenweise einzusetzen, um den jeweils günstigsten Präsentationswinkel für die betreffende Ware zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warenträger der eingangs beschriebenen Art weiterzubilden, daß er ohne Austausch von Teilen an Regalwänden wahlweise horizontal oder auch in verschiedenen Neigungen einsetzbar ist. Dabei kommt es auch darauf an, eine Neigungsveränderung schnell und einfach durchführen zu können.
Erfindungsgemäß wird diesdadurch erreicht, daß jeder Arm zwei im Abstand voneinander angeordnete Lagerstücke aufweist, die mit der Regalwand auf gleicher oder ungleicher Höhe wahlweise verbindbar sind, und das die Lagerstücke mit den Armen über Gelenke mit horizontaler Drehachse Schwenkbar verbunden sind. Damit ist es möglich, die beiden Lagerstücke entsprechend der gewünschten horizontalen Anordnung oder in den verschiedenen Neigungen mit dem Regalwänden zu verbinden, so daß sich die Arme durch diese Lagerung mit Hilfe der Gelenke einstellen. Der Boden
- y-
der als abgekannteter Metallboden, als Glasplatte, als Gitterboden oder dgl. ausgebildet sein kann, wird dann auf den Armen aufgelagert, so daß er sich mit seiner die Ware aufnehmenden Oberfläche entsprechend einstellt. Dabei ist es erforderlich, daß der Boden, der auch mehrteilig ausgebildet sein kann, von den Armen nicht herabrutschen kann. Die Lagerstücke sind entsprechend ihrer Verankerung an den Regalwänden ausgebildet und auf die betreffende Verbindung mit der Regalwand abgestimmt.
Jeder Arm kann mindestens im Bereich eines Lagerstücks mehrere wahlweise zu benutzende Durchbrechungen für den Einsatz des Gelenks aufweisen, so daß es möglich ist, mindestens ein Lagerstück an dem betreffenden Arm relativ zu versetzen. Auf diese Art und WEisc kann mit Hilfe eines Lochbildes der Durchbrechungen der Neigungswinkel nochmals variiert werden, obwohl beispielsweise die Verbindungsmöglichkeit der Lagerstücke zu der Regalwand ansich nur eine Verbindung mit relativ großer Abstufung ermöglicht. Die Durchbrechungen sind zweckmäßig in Längsrichtung des Armes auf diesem verteilt angeordnet, und können sich aber auch in Querrichtung dazu erstrecken. Es ist auch möglich, einige Durchbrechungen allein oder zusätzlich auf dem Lagerstück anzuordnen, um auf diese Weise die Anzahl der einstellbaren Neigungswinkel des Warenträgers zu erhöhen.
Die Lagerstücke können aus Eirhängewinkel bestehen, wobei die Einhängewinkel mindestens eine Bohrung für den Einsatz der Gelenke aufweisen. Solche Einhängewinkel werden insbesondere in Verbindung mit Regalwänden aus Gitterdraht benutzt.
Die Gelenke sind zweckmäßig von einer Schrauben/Muttern- Verbindung gebildet, wobei zwischen dem Arm und dem Lagerstück ein Abstandshalter vorgesehen sein kann. Durch diese Ausbildung wird
das Versetzen der Gelenke erleichtert.
Die Arme weisen entlang ihrer Oberkante randoffene Durchbrechungen auf, die der Aufnahme von, an dem Boden angeordneten VorSprüngen dienen. Damit wird erreicht, daß der Boden auch bei großer Neigung rutschsicher an den Armen gehalten ist.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles weiter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Warenträgers in horizontaler Einstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des horizontal eingehängten Arms des Warenträgers;
Fig. 3 eine Seitenansicht des geneigt eingehängten Arms gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Detaild?'"^teilung der vorderen linken Ecke des Warenträgers.
Der Warenträger weist einen ein- oder mehrteiligen Boden 1 und zwei Arme 2 auf, die spiegelsymmetrisch ausgebildet sind. Jeder Arm 2 ist mit zwei Lagerstücken 3 und 4 ausgestattet, die im Abstand voneinander meist im vorderen und hinteren Bereich an dem Arm 2 schwenkbar befestigt sind. Die Befestigung geschieht mit Hilfe von Gelenken 5, die im einzelnen als Schrauben/ Mutternverbindung ausgebildet sein können. Der Warenträger wird zwischen Regalwänden 6 eingehängt. In Fig. 1 sind zwei solche Regalwände in der Ausbildung als Gitterwände angedeutet. Eine solche Gitterwand besteht aus vertikal und horizontal verlaufenden Radstäben, die nach Art einer Matte miteinander verbunden sind.
OFMQiNAL !i
Die Lagerstücke 3 und 4 besitzen an ihrem oberen Ende einen Einhängerhaken 7 und im übrigen eine solche Formgebung, daß sie auf die horizontal verlaufenden Stäbe der Regalwand 6 auschiebbar bzw. dort einhängbar sind. Es ist ersichtlich, daß jedes Lagerstück 3, 4 entweder an dem gleichen horizontal verlaufenden Draht oder an unterschiedlichen horizontal verlaufenden Drähten im Nachbarbereich einhängbar sind. Je nachdem ergibt sich eine horizontale Anordnung des Warenträgers oder eine geneigte Anordnung. Durch die Gelenke 5 können sich die Arme 2 entsprechend der Einhängung horizontal oder geneigt einstellen, so daß damit auch die Lage des Bodens 1 bestimmt ist. Der Boden 1 übergreift dabei die beiden Arme 2, ähnlich wie dies anhand von Fig. 4 ersichtlich ist. Die Gelenke 5 bilden horizontale Drehachsen und können überdies in wahlweise zu benutzende Durchbrechungen 8 in dem Arm 2 eingesetzt werden. Das hintere Lagerstück 3 kann zweckmäßig immer an derselben Durchbrechung angeordnet sein, während das vordere Lagerstück vier verschiedenen Durchbrechungen 8 zugeordnet sein kann. Die Durchbrechungen 8 sind zweckmäßig in Längsrichtung des Armes 2 versetzt angeordnet, können aber auch nach Art eines Lochbildes über die Höhe des Arms 2 verteilt angeordnet sein. Ebenso ist es möglich, daß auch die Lagerstücke 3 bzw. 4 auf verschiedener Höhe Bohrungen tragen, durch die die Gelenke 5 hindurchgeführt werden können. Mit all diesen Mitteln lassen sich zahlreiche verschiedene Neigungswinkel des Warenträgers einstellen, ohne das Einzelteile des Warenträgers durch andere Einzelteile ersetzt werden müßten. Auf jeden Fall besitzt aber jedes Lagerstück 3, 4 mindestens Bohrung 9 für den Durchtritt des Gelenks 5.
Wie im besonderen aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, besitzen die Arme 2 entlang ihrer Oberkante 10 randoffene Durchbrechungen 11.
In dem hier gezeigten Beispiel ist der Boden 1 als abgekannteter Blechboden ausgebildet, der wie Fig. 2 zeigt, aus zwei identischen Teilen zusammengesetzt ist. Dieser Boden 1 besitzt einen abgekannteten Rand 12, der die Arme 2 seitlich übergreift. In seinem vorderen Bereich ist zusätzlich eine U- förmige Rinne 13 gebildet, die nicht nur der Versteifung dient, sondern auch zusätzlich Werbeschilder oder dgl. aufnehmen kann. Im Übergangsbereich zwischen den seitlichen Rändern 12 und der Rinne 13 besitzt der Boden 1 an beiden Seiten je einen Vorsprung 14, mit dem er in der randoffenen Durchbrechung 11 einrastet. Auf diese Art und Weise ist der Boden 1 auch bei steilen Neigungswinkeln rutschsicher auf den Armen 2 gehalten, so daß er nicht herabfallen kann. Es versteht sich, daß der Boden 1 eine ganz andere Ausbildung aufweisen kann. Er kann beispielsweise aus einem gitterförmigen Korb bestehen, aus einer Glasplatte oder dgl.. Auch dann findet jedoch die prinzipielle Aufteilung in dem Boden, die beiden Arme und die beiden Lagerstücke statt.
B e zu gszeichenliste:
1 = Boden
2 = Arm
3 = Lagerstück
4 = Lagerstück
5 = Gelenk
6 = Regalwand
7 = Einhängehaken
8 = Durchbrechung
9 = Bohrung 10= Oberkante 11= Durchbrechung 12= Rand 13= Rinne 14= Vorsprung

Claims (6)

UNSER ZEICHEN OUR REF. 12.023/Gr5 Anmelder: Adams Werbung GmbH & Co. Wilhelm-Lambrecht-Str. 6; 3400 Göttingen Patentansprüche ;
1. In der Neigung verstellbarer Warenträger, insbesondere Einhängeboden, für Regalwände, mit zwei seitlich angeordneten Armen und einem ein- oder mehrteiligen Boden, der an den Armen einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (2) zwei im Abstand voneinander angeordnete Lagerstücke (3, 4) aufweist, die mit der Regalwand (6) auf gleicher oder ungleicher Höhe wahlweise verbindbar sind, und daß die Lagerstücke (3, 4) mit den Armen (2) über Gelenke (5) mit horizontaler Drehachse schwenkbar verbunden sind.
2. Warenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (2) mindestens im Bereich eines Lagerstückes (4)
mehrere wahlweise zu benutzende Durchbrechungen (8) für den ||Lnsatz des Gelenks (5) aufweist.
3*. Warenträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (8) in Längsrichtung des Arms (2) auf diesem verteilt angeordnet sind.
4. Warenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (3, 4) aus Einhängewinkeln bestehen und daß die Einhängewinkel mindestens eine Bohrung (9) für den Einsatz der Gelenke (5) aufweist.
5. Warenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (5) von einer Schrauben/ Muttern- Verbindung gebildet sind.
6. Warenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2) entlang ihrer Oberkante (10) randoffene Durchbrechungen (11) aufweisen, die der Aufnahme von, an dem
Boden (1) angeordneten VorSprüngen (14) dienen.
ORIGINAL ^
DE19853520197 1985-06-05 1985-06-05 Warentraeger, insbesondere einhaengeboden Granted DE3520197A1 (de)

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