DE3520197A1 - Warentraeger, insbesondere einhaengeboden - Google Patents
Warentraeger, insbesondere einhaengebodenInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
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- A47B57/12—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of side walls of the ladder type
- A47B57/14—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of side walls of the ladder type with hooks on the shelves to engage the rungs of the ladder
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Description
Warenträger, insbesondere Einhängeboden
Die Erfindung bezieht sich auf einen in der Neigung verstellbaren Warenträger, insbesondere Einhängeboden, für Regalwände,
mit zwei seitlich anzuordnenden Armen und einem ein- oder mehrteiligem Boden, der an den Armen einhängbar ist.
Derartige Warenträger werden insbesondere in Regalwänden benutzt. Sie können in verschiedener Höhe an den sich seitlich
erstreckenden Regalwänden eingehängt werden und sind dazu bestimmt,
die darzustellende Ware aufzunehmen. Die Regalwände können dabei als Stollenwände, Gitterwände oder dgl. ausgebildet
sein.
Oft ist es erwünscht oder sogar im Sinne einer verkaufsfördernden
Präsentation der betreffenden Ware nahezu unerläßlich, den Warenträger nicht nur horizontal, sondern auch in verschiedener Neigung,
dem Betrachter zugekehrt, anzuordnen bzw. verstellen zu können. Hierzu sind zunächst einmal Warenträger bekannt, die von
ihrer Konstruktion und ihrem Aufbau her eine bestimmte Neigung aufweisen. Diese Neigung ist dann aber nicht mehr veränderbar, so
daß ein solcher Warenträger nur für bestimmte Waren günstig anzuwenden ist.
Andererseits ist aber auch ein in der Neigung verstellbarer Warenträger
der eingangs beschriebenen Art bekannt, der zwei seitlich anzuordnende Arme und eine an diesen einhängbaren Boden aufweist.
Die Arme besitzen an ihren rückweriiigen Enden einen Steckanschluß
für eine mit Durchbrechungen versehene vertikale Leiste, in die die Arme mit entsprechenden hakenförmigen Vorsprüngen einhängbar sind.
Je nach der Anordnung der hakenförmigen Vorsprünge an dem betreffenden
Arm gibt es Arme für waagerechte Anordnung des Warenträgers oder für geneigte Anordnung. Soll der Warenträger von einer
'λ'
Neigung auf eine andere Neigung umgestellt werden, so ist es erforderlich, die Arme gegen andere Arme auszuwechseln,
bei denen die hakenartigen Vorsprünge in andere Winkel angeordnet sind. Der bekannte Warenträger erfordert es somit, verschiede
Armpaare vorrätig zu halten, um sie bei der jeweils gewünschten Neigung einsetzen zu können. Dies ist vergleichsweise
aufwendig und führt meist dazu, daß nur Warenträger einer bestimmten festgelegten Neigung angewendet werden. Damit werden
die Möglichkeiten, die Regalwände häufig zur Verfügung stellen, nicht voll ausgenutzt. Bei diesen Regalwänden ist es nämlich ansich
durchaus möglich, die Warenträger mit verschiedener Neigung stufenweise einzusetzen, um den jeweils günstigsten Präsentationswinkel
für die betreffende Ware zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warenträger der eingangs beschriebenen Art weiterzubilden, daß er ohne Austausch
von Teilen an Regalwänden wahlweise horizontal oder auch in verschiedenen Neigungen einsetzbar ist. Dabei kommt es auch
darauf an, eine Neigungsveränderung schnell und einfach durchführen zu können.
Erfindungsgemäß wird diesdadurch erreicht, daß jeder Arm zwei
im Abstand voneinander angeordnete Lagerstücke aufweist, die mit der Regalwand auf gleicher oder ungleicher Höhe wahlweise
verbindbar sind, und das die Lagerstücke mit den Armen über Gelenke mit horizontaler Drehachse Schwenkbar verbunden sind. Damit
ist es möglich, die beiden Lagerstücke entsprechend der gewünschten horizontalen Anordnung oder in den verschiedenen
Neigungen mit dem Regalwänden zu verbinden, so daß sich die Arme durch diese Lagerung mit Hilfe der Gelenke einstellen. Der Boden
- y-
der als abgekannteter Metallboden, als Glasplatte, als Gitterboden
oder dgl. ausgebildet sein kann, wird dann auf den Armen aufgelagert, so daß er sich mit seiner die Ware aufnehmenden
Oberfläche entsprechend einstellt. Dabei ist es erforderlich, daß der Boden, der auch mehrteilig ausgebildet sein kann, von den
Armen nicht herabrutschen kann. Die Lagerstücke sind entsprechend ihrer Verankerung an den Regalwänden ausgebildet und auf die
betreffende Verbindung mit der Regalwand abgestimmt.
Jeder Arm kann mindestens im Bereich eines Lagerstücks mehrere wahlweise zu benutzende Durchbrechungen für den Einsatz des Gelenks
aufweisen, so daß es möglich ist, mindestens ein Lagerstück an dem betreffenden Arm relativ zu versetzen. Auf diese Art und WEisc
kann mit Hilfe eines Lochbildes der Durchbrechungen der Neigungswinkel nochmals variiert werden, obwohl beispielsweise die Verbindungsmöglichkeit
der Lagerstücke zu der Regalwand ansich nur eine Verbindung mit relativ großer Abstufung ermöglicht. Die
Durchbrechungen sind zweckmäßig in Längsrichtung des Armes auf diesem verteilt angeordnet, und können sich aber auch in Querrichtung
dazu erstrecken. Es ist auch möglich, einige Durchbrechungen allein oder zusätzlich auf dem Lagerstück anzuordnen, um auf diese
Weise die Anzahl der einstellbaren Neigungswinkel des Warenträgers zu erhöhen.
Die Lagerstücke können aus Eirhängewinkel bestehen, wobei die Einhängewinkel mindestens eine Bohrung für den Einsatz der
Gelenke aufweisen. Solche Einhängewinkel werden insbesondere
in Verbindung mit Regalwänden aus Gitterdraht benutzt.
Die Gelenke sind zweckmäßig von einer Schrauben/Muttern- Verbindung
gebildet, wobei zwischen dem Arm und dem Lagerstück ein Abstandshalter vorgesehen sein kann. Durch diese Ausbildung wird
das Versetzen der Gelenke erleichtert.
Die Arme weisen entlang ihrer Oberkante randoffene Durchbrechungen
auf, die der Aufnahme von, an dem Boden angeordneten VorSprüngen dienen. Damit wird erreicht, daß der
Boden auch bei großer Neigung rutschsicher an den Armen gehalten ist.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
weiter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Warenträgers in horizontaler Einstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des horizontal eingehängten Arms des Warenträgers;
Fig. 3 eine Seitenansicht des geneigt eingehängten Arms gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Detaild?'"^teilung der vorderen linken Ecke des
Warenträgers.
Der Warenträger weist einen ein- oder mehrteiligen Boden 1 und zwei Arme 2 auf, die spiegelsymmetrisch ausgebildet sind. Jeder
Arm 2 ist mit zwei Lagerstücken 3 und 4 ausgestattet, die im Abstand voneinander meist im vorderen und hinteren Bereich an dem
Arm 2 schwenkbar befestigt sind. Die Befestigung geschieht mit Hilfe von Gelenken 5, die im einzelnen als Schrauben/ Mutternverbindung
ausgebildet sein können. Der Warenträger wird zwischen Regalwänden 6 eingehängt. In Fig. 1 sind zwei solche Regalwände
in der Ausbildung als Gitterwände angedeutet. Eine solche Gitterwand besteht aus vertikal und horizontal verlaufenden Radstäben,
die nach Art einer Matte miteinander verbunden sind.
OFMQiNAL !i
Die Lagerstücke 3 und 4 besitzen an ihrem oberen Ende einen Einhängerhaken 7 und im übrigen eine solche Formgebung, daß
sie auf die horizontal verlaufenden Stäbe der Regalwand 6 auschiebbar bzw. dort einhängbar sind. Es ist ersichtlich, daß
jedes Lagerstück 3, 4 entweder an dem gleichen horizontal verlaufenden
Draht oder an unterschiedlichen horizontal verlaufenden Drähten im Nachbarbereich einhängbar sind. Je nachdem ergibt
sich eine horizontale Anordnung des Warenträgers oder eine geneigte Anordnung. Durch die Gelenke 5 können sich die Arme 2
entsprechend der Einhängung horizontal oder geneigt einstellen, so daß damit auch die Lage des Bodens 1 bestimmt ist. Der
Boden 1 übergreift dabei die beiden Arme 2, ähnlich wie dies anhand von Fig. 4 ersichtlich ist. Die Gelenke 5 bilden horizontale
Drehachsen und können überdies in wahlweise zu benutzende Durchbrechungen 8 in dem Arm 2 eingesetzt werden. Das hintere
Lagerstück 3 kann zweckmäßig immer an derselben Durchbrechung angeordnet sein, während das vordere Lagerstück vier verschiedenen
Durchbrechungen 8 zugeordnet sein kann. Die Durchbrechungen 8 sind zweckmäßig in Längsrichtung des Armes 2 versetzt angeordnet,
können aber auch nach Art eines Lochbildes über die Höhe des Arms 2 verteilt angeordnet sein. Ebenso ist es möglich,
daß auch die Lagerstücke 3 bzw. 4 auf verschiedener Höhe Bohrungen tragen, durch die die Gelenke 5 hindurchgeführt werden können.
Mit all diesen Mitteln lassen sich zahlreiche verschiedene Neigungswinkel des Warenträgers einstellen, ohne das Einzelteile
des Warenträgers durch andere Einzelteile ersetzt werden müßten. Auf jeden Fall besitzt aber jedes Lagerstück 3, 4 mindestens
Bohrung 9 für den Durchtritt des Gelenks 5.
Wie im besonderen aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, besitzen die Arme 2 entlang ihrer Oberkante 10 randoffene Durchbrechungen 11.
In dem hier gezeigten Beispiel ist der Boden 1 als abgekannteter Blechboden ausgebildet, der wie Fig. 2 zeigt, aus zwei
identischen Teilen zusammengesetzt ist. Dieser Boden 1 besitzt einen abgekannteten Rand 12, der die Arme 2 seitlich übergreift.
In seinem vorderen Bereich ist zusätzlich eine U- förmige Rinne 13 gebildet, die nicht nur der Versteifung dient, sondern auch
zusätzlich Werbeschilder oder dgl. aufnehmen kann. Im Übergangsbereich zwischen den seitlichen Rändern 12 und der Rinne 13
besitzt der Boden 1 an beiden Seiten je einen Vorsprung 14, mit dem er in der randoffenen Durchbrechung 11 einrastet. Auf diese
Art und Weise ist der Boden 1 auch bei steilen Neigungswinkeln rutschsicher auf den Armen 2 gehalten, so daß er nicht herabfallen
kann. Es versteht sich, daß der Boden 1 eine ganz andere Ausbildung aufweisen kann. Er kann beispielsweise aus einem gitterförmigen
Korb bestehen, aus einer Glasplatte oder dgl.. Auch dann findet jedoch die prinzipielle Aufteilung in dem Boden, die
beiden Arme und die beiden Lagerstücke statt.
1 = Boden
2 = Arm
3 = Lagerstück
4 = Lagerstück
5 = Gelenk
6 = Regalwand
7 = Einhängehaken
8 = Durchbrechung
9 = Bohrung 10= Oberkante 11= Durchbrechung
12= Rand 13= Rinne 14= Vorsprung
Claims (6)
1. In der Neigung verstellbarer Warenträger, insbesondere Einhängeboden, für Regalwände, mit zwei seitlich angeordneten
Armen und einem ein- oder mehrteiligen Boden, der an den Armen einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Arm (2) zwei im Abstand voneinander angeordnete Lagerstücke (3, 4) aufweist, die mit der Regalwand (6) auf gleicher oder
ungleicher Höhe wahlweise verbindbar sind, und daß die Lagerstücke (3, 4) mit den Armen (2) über Gelenke (5) mit horizontaler
Drehachse schwenkbar verbunden sind.
2. Warenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (2) mindestens im Bereich eines Lagerstückes (4)
mehrere wahlweise zu benutzende Durchbrechungen (8) für den ||Lnsatz des Gelenks (5) aufweist.
mehrere wahlweise zu benutzende Durchbrechungen (8) für den ||Lnsatz des Gelenks (5) aufweist.
3*. Warenträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (8) in Längsrichtung des Arms (2) auf diesem verteilt angeordnet sind.
4. Warenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (3, 4) aus Einhängewinkeln bestehen und daß
die Einhängewinkel mindestens eine Bohrung (9) für den Einsatz der Gelenke (5) aufweist.
5. Warenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (5) von einer Schrauben/ Muttern- Verbindung gebildet
sind.
6. Warenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2) entlang ihrer Oberkante (10) randoffene Durchbrechungen
(11) aufweisen, die der Aufnahme von, an dem
Boden (1) angeordneten VorSprüngen (14) dienen.
Boden (1) angeordneten VorSprüngen (14) dienen.
ORIGINAL ^
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853520197 DE3520197A1 (de) | 1985-06-05 | 1985-06-05 | Warentraeger, insbesondere einhaengeboden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853520197 DE3520197A1 (de) | 1985-06-05 | 1985-06-05 | Warentraeger, insbesondere einhaengeboden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3520197A1 true DE3520197A1 (de) | 1986-12-11 |
DE3520197C2 DE3520197C2 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6272533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853520197 Granted DE3520197A1 (de) | 1985-06-05 | 1985-06-05 | Warentraeger, insbesondere einhaengeboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3520197A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5779068A (en) * | 1996-07-19 | 1998-07-14 | The Mead Corporation | Support assembly for display shelf |
DE102005056973B4 (de) * | 2004-12-06 | 2013-05-29 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Etage mit Einhängeösen |
GB2537354A (en) * | 2015-04-08 | 2016-10-19 | Escape Fitness Ltd | A storage apparatus for exercise equipment |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005060170A1 (de) * | 2005-12-14 | 2007-06-21 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Tisch |
Citations (2)
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DE1040356B (de) * | 1954-03-23 | 1958-10-02 | Ernst Spuehler | Warengestell mit in ihrer Hoehenlage verstellbaren Auflageboeden |
US3115254A (en) * | 1960-11-18 | 1963-12-24 | Change Wares Ltd | Adjustable shelving supports |
-
1985
- 1985-06-05 DE DE19853520197 patent/DE3520197A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3520197C2 (de) | 1987-11-26 |
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