DE19959880C2 - Präsentationsvorrichtung für Wandbordhalter - Google Patents

Präsentationsvorrichtung für Wandbordhalter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung für Wand­ bordhalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Präsentationsvorrichtungen für Wandbordhalter sind aus der Pra­ xis bekannt. Als Präsentationsflächen dienen Lochplatten, die mit Aufhängeträgern versehen sind, welche von der Präsentati­ onsfläche abragen und auf die die Wandbordhalter aufzufädeln sind. Diese sind hierfür mit Aufhängebereichen versehen, die gleichzeitig Teile der Verpackung bilden und die Aufhängeöff­ nungen aufweisen, über die die Aufhängebereiche als Traglaschen auf die Aufhängeträger aufgefädelt werden können. Die Aufhänge­ bereiche mit den in ihnen enthaltenen Aufhängeöffnungen erstrecken sich dabei etwa parallel zur Präsentationsfläche und quer zu den Aufhängeträgern.
Bei einer aus der DE 32 13 815 C2 bekannten, im Oberbegriff des Anspruches 1 berücksichtigten Präsentationsvorrichtung für Wandbordhalter weisen die flächigen, in Winkel- oder Leiterform aus Draht geformten, an ihrem oberen Ende mit einer Befesti­ gungsöse versehenen Wandbordhalter teilweise beidseitig eine Abdeckung auf, die zum Wandbordhalter fest liegt und die von Aufhängeöffnungen durchsetzt ist, welche als Aufnahmen für die von der Präsentationsfläche abragenden Aufhängeträger dienen. Entsprechend der ebenenparallel zur Erstreckung des Wandbord­ halters verlaufenden Abdeckung mit ihrer Aufnahmeöffnung liegen die Wandbordhalter parallel zur Präsentationsfläche, so dass entsprechend große Präsentationsflächen notwendig sind, wenn ein Sortiment von Wandbordhaltern gezeigt werden soll. Insbe­ sondere können die Wandbordhalter bei dieser Art der Präsenta­ tion, die eine Abdeckung zwingend voraussetzt, bezogen auf ei­ nen jeweiligen Aufhängeträger nur flächig übereinander zur Prä­ sentationsfläche angeordnet werden, auch wenn diese nicht nur der Schaustellung dienen soll, sondern gleichzeitig als Ver­ kaufsständer, von dem der Kunde die jeweils gewünschten Exem­ plare entnehmen kann. Dies wiederum bedeutet, dass formlich gleiche, aber beispielsweise in unterschiedlichen Farben vor­ liegende Wandbordhalter entweder in der jeweiligen Farbgebung nebeneinander einzeln oder gestapelt präsentiert und zum Ver­ kauf angeboten werden müssen, oder aber, bei Verzicht auf eine farbliche Sortierung lediglich geordnet nach der Form, farblich ungeordnet im Stapel dem Kunden präsentiert werden. Die Folge ist, dass der Kunde zum Aussuchen und Sortieren gezwungen ist, was teilweise ein entsprechendes Umsetzen zur Entnahme bedingt, mit der Folge falscher Zuordnungen und gegebenenfalls sogar der Beschädigung der Teile.
Zur Befestigung von Aufhängehaken an Türen mit dünnen Deckflä­ chen und dazwischen liegendem Hohlraum ist es aus der US 4 422 608 bekannt, den Aufhängehaken, mit oder ohne Vorbohrung, eine der Deckflächen durchsetzend gegen diese Deckfläche zu verha­ ken, wobei der Haken im Übergang zu seinem nach unten abgesetz­ ten Aufhängeteil mit einer scheibenförmigen Stützfläche verse­ hen ist. Diese Stützfläche ist in der Montagelage des Hakens gegen die Deckfläche der Tür verklebt, so dass sich eine Lage­ fixierung des Hakens und zusätzlich eine verbreiterte Stütz- und Tragfläche ergibt.
Für Ausstellungswände, insbesondere aber Ablaufbretter als Rea­ genzglashalter in Laboratorien ist es aus der DE 25 18 242 A1 bekannt, Aufhängeträger in Form eines Armes vorzusehen, der mit einer Stützschulter eine Aufnahmeöffnung überdeckt, die in ei­ ner Tragplatte vorgesehen ist. Der Aufnahmeöffnung ist gegenü­ berliegend zum Arm, also rückseitig zur Stützschulter ein von dieser abragender Hals zugeordnet, der in einen verbreiterten Kopf übergeht. Hals und Kopf weisen einen auf den Querschnitt der Aufnahmeöffnung abgestimmten Querschnitt, nämlich Dreiecks­ querschnitt auf, wobei die Größe der dreiecksförmigen Aufnahme­ öffnung zumindest jener der Kopffläche entspricht, so dass der Aufhängeträger in die Aufnahmeöffnung eingeknöpft werden kann und eingeknöpft, d. h. nach Durchstecken des Kopfes durch die Aufnahmeöffnung in eine untere Aufnahmelage verschoben werden kann, in der der dreiecksförmige Hals passend gegen die Schen­ kel der dreiecksförmigen Aufnahme abgestützt ist. Hierdurch er­ gibt sich eine ausgerichtete Verrastung des Aufhängeträgers ge­ genüber der tragenden Platte.
Des Weiteren ist aus der US 4 094 415 eine Präsentationsvor­ richtung bekannt, bei der gegenüber eine Lochplatte eine Trag­ schiene befestigt ist und bei der dieser Tragschiene, in diese einfädelbar, von der Lochplatte abragende Aufhängeträger zuge­ ordnet sind. An diesen sind Beutel aufzuhängen, die einen obe­ ren, in der Einhängeposition quer zum Aufhängeträger liegenden Befestigungsstreifen aufweisen, der mit einer schlitzförmigen Aufnahme versehen ist, die zur lagerichtigen Positionierung ge­ genüber dem Aufhängeträger längsmittig eine dem Profil des Auf­ hängeträgers angepasste Querschnittserweiterung aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Präsentations­ vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend auszugestal­ ten, dass bei weiterhin guter Präsentationswirkung und verrin­ gertem Raumbedarf die Nutzbarkeit als gegebenenfalls bevorrate­ te Verkaufshilfe ohne zusätzlichen Aufwand verbessert wird.
Erreicht wird dies bei einer Präsentationsvorrichtung der ein­ gangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruches 1.
Die Erfindung geht von dem Ansatz aus, dass eine Präsentation von Teilen im Regelfall deren übersichtlich geordnete Darbie­ tung verlangt und dass in Fällen, in denen mit der Präsentation die Selbstbedienung durch den Kunden angeboten wird und geför­ dert werden soll, dem Kunden ein selktiver Zugriff auf die prä­ sentierten und angebotenen Teile ermöglicht werden muß. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Lösung durch die aufgefächerte, die Präsentationsfläche nicht abdeckende, sondern quer zur Prä­ sentationsfläche, insbesondere senkrecht zur Präsentationsflä­ che stehende Anordnung der Wandbordhalter erreicht, wobei die Anordnung mit einer Halterung und Führung für die Wandbordhal­ ter verbunden ist, durch die diese sich dem Betrachter in einer ihrer Gebrauchsstellung entsprechenden Stellung zur Präsentati­ onsfläche darbieten und bezogen auf diese Stellung auch ausge­ richtet und gehalten sind.
Die Ausrichtung erfolgt dadurch, dass dem von der Präsentati­ onsfläche abragenden Aufhängeträger, auf den der Wandbordhalter aufzufädeln ist, die Befestigungsöse des Wandbordhalters als Aufnahme zugeordnet ist, die im Zusammenwirken mit dem Aufhän­ geträger einerseits eine Ausrichtung auf eine vertikale, den Aufhängeträger enthaltende Ebene bewirkt und die zum anderen durch Verkantung des Aufhängeträgers gegenüber der Befestigungs­ öse auch den Schwenkbereich des Wandbordhalters als zu präsen­ tierendes Teil in Richtung der genannten Ebene einschränkt. Durch die Erfindung wird eine Doppelnutzung der im oberen End­ bereich des Wandbordhalters vorhandenen Befestigungsöse, die - bei der Montage des Wandbordhalters zu Gebrauchszwecken - der Aufnahme der jeweiligen Befestigungsmittel dient, erreicht, und zwar sowohl für die Montage des Wandbordhalters wie auch für dessen Präsentation, und so bei verringertem Aufwand eine ver­ besserte Präsentation ermöglicht.
Zudem ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung auch unabhängig von einer Begrenzung der Schwenkbewegung in Richtung auf die Präsentationsfläche den Schwenkweg in Gegenrichtung, also in Richtung Ausschwenken zu begrenzen. Durch Aufheben der Verkan­ tung ist ein Abziehen vom Aufhängeträger möglich. Die Verschwenkbarkeit kann auch genutzt werden, um den einen oder anderen der nebeneinander hängenden Wandbordhalter durch Aus­ schwenken zumindest über einen Teilbereich, z. B. zur besseren Farberkennung sichtbar zu machen.
Die Gestaltung der Anlageflächen zwischen Aufhängeträger und Befestigungsöse macht es möglich, zu präsentierende Wandbord­ halter bezogen auf eine in Längsrichtung des Aufhängeträgers verlaufende Schwenkachse zu stabilisieren bzw. zu positionie­ ren, wobei in Verbindung mit einer Verkantung der vorgeschil­ derten Art auch eine diesbezügliche Ausrichtung bei entspre­ chender Gestaltung der Flächen, beispielsweise also bei dach­ förmiger Ausgestaltung der Flächen erreicht wird. Insbesondere ermöglicht eine auf diese Weise erreichte Querstabilisierung verhältnismäßig große Spiele zwischen der Befestigungsöse und dem Aufhängeträger auch in Querrichtung, was im Hinblick auf eine leichte Handhabung bei der Bestückung und der Entnahme zweckmäßig ist.
Um in Verbindung mit Gestaltungen von Präsentationswänden Auf­ hängeträger auch zu Einheiten zusammenfassen zu können, erweist es sich als zweckmäßig, eine Mehrzahl von üblicherweise in Stiftform ausgebildeten Aufhängeträgern einer Tragleiste zuzu­ ordnen, die ihrerseits gegenüber der Präsentationsfläche befe­ stigt wird, wobei bei als Lochplatten ausgebildeten Präsentati­ onsflächen zur Befestigung der Tragleiste übliche Lochplatten­ haken dienen können. Hierbei kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, die stiftartigen Aufhängeträger gegenüber der Trag­ leiste jeweils höhenversetzt anzuordnen, so beispielsweise der oberen und der unteren Schmalseite der Tragleiste abwechselnd zuzuordnen. Eine weitere Variationsmöglichkeit ist im Rahmen der Erfindung dadurch gegeben, dass die Tragleiste ihrerseits nicht, wie meist üblich, horizontal, oder im wesentlichen waag­ recht zur Präsentationsfläche angeordnet wird, sondern bei ent­ sprechender Anpassung der Lage der Aufhängeträger zur Traglei­ ste, zur Horizontalen geneigt, was eine weitere Auffächerung der Präsentationsteile unter Beibehalt des erfindungsgemäßen Arbeitsprinzipes ermöglicht. Hierdurch lässt sich insgesamt ei­ ne verbesserte Raumnutzung bei Präsentationsflächen erreichen, sowie auch ein aufgelockertes Bild, so dass neben den Handha­ bungsvorteilen auch eine optisch aufgelockerte und ansprechende Anordnung von Präsentationsteilen möglich wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Präsentationsvorrichtung gemäß der Er­ findung für einen Wandbordhalter und dessen Anbringung an einer Präsentationsfläche in Form einer Lochplatte,
Fig. 2 eine Ansicht eines Wandbordhalters gemäß Fig. 1 in einer Ansicht gemäß Pfeil II,
Fig. 3 als Bestandteil einer Präsentationsvorrich­ tung eine Tragleiste, wie in Fig. 1 in Sei­ tenansicht dargestellt, in Ansicht, mit daran vorgesehenen Aufhängeträgern,
Fig. 4 eine Tragleiste, analog jener in Fig. 3, für eine zur Horizontalen geneigte Anordnung, und
Fig. 5 bis 8 verschiedene Querschnittsformen von Aufhänge­ trägern, jeweils schematisiert dargestellt, in Zuordnung zu einer Tragleiste.
In Fig. 1 ist als Präsentationsteil ein Wandbordhalter 1 ge­ zeigt und in der Zuordnung zu einer Präsentationsfläche 2 dar­ gestellt, die im Ausführungsbeispiel durch eine herkömmliche Lochplatte gebildet ist. Gegen diese Präsentationsfläche 2 ist ein Aufhängeträger 3 befestigt, der in Stiftform ausgebildet ist, wobei im Ausführungsbeispiel mehrere Aufhängeträger 3 zu einer Trägereinheit über eine Tragleiste 4 zusammengefasst sind, über die die Befestigung gegenüber der die Präsentations­ fläche 2 bildenden Lochplatte erfolgt, wobei die Befestigung in bekannter Weise über mit der Tragleiste 4 verbundene Lochplat­ tenhaken 5 vorgenommem wird, von denen einer stirnseitig zur Tragplatte 4 mit dieser verbunden in Fig. 1 dargestellt ist. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, Aufhängeträger 3 als Einzelelemente gegenüber der Präsentati­ onsfläche zu befestigen, wobei diese Einzelbefestigung in in Verbindung mit Lochplatten bekannter Weise erfolgen kann und hier nicht weiter dargestellt ist.
Die Aufhängeträger 3 sind derart zur Präsentationsfläche 2 in Form einer Lochplatte angeordnet, dass sie schräg nach oben von dieser abragen, ähnlich wie dies bei Garderoben oder derglei­ chen für stiftförmige Aufhängehaken bekannt ist.
In Zuordnung zu dem Aufhängeträger 3 und im Querschnitt auf diesen abgestimmt weist der Wandbordhalter 1 eine Befestigung­ söse 6 auf, wobei die Abstimmung der Querschnittsflächen der Befestigungsöse 6 und des stiftförmigen Aufhängeträgers 3 der­ art ist, dass der Wandbordhalter 1 mit ausreichendem Spiel zwi­ schen dem Aufhängeträger 3 und der Befestigungsöse 6 auf den Aufhängeträger 3 aufgefädelt werden kann, wenn der Wandbordhal­ ter 1 bezüglich seiner Befestigungsebene 7 eine zum Aufhänge­ träger 3 etwa senkrechte Lage aufweist. Die Befestigungsebene 7 ist durch die wandseitige Anlagefläche der Rückenstrebe 8 des Wandbordhalters 1 bestimmt, die in ihrem oberen Endbereich in der Befestigungsöse 6 ausläuft, die als Montageöffnung für den Wandbordhalter 1 durch einen endseitigen Einschlag der Rüc­ kenstrebe 8 gebildet ist. Die Rückenstrebe 8 geht am von der Befestigungsöse 6 abgelegenen Ende in eine Bodenstrebe 9 über, der die Tragfunktion für ein hier anschaulichkeitshalber strichliert angedeutetes Bodenbrett 10 zukommt und die ihrer­ seits im Bereich ihres von der Rückenstrebe 8 abgelegenen Endes über eine schräg verlaufende Zugstrebe 11 abgestützt ist, die an der Rückenstrebe 8 unterhalb der Befestigungsöse 6 befe­ stigt, insbesondere angeschweisst ist.
Im praktischen Einsatz, also bei Befestigung gegenüber einer Wand oder dergleichen ist der Wandbordhalter 1 üblicher Weise über eine Dübelverbindung an der jeweils tragenden Wand befe­ stigt, wobei die Befestigungsöse 6 als Montageöffnung die zuge­ hörige Befesitigungsschraube aufnimmt und über diese bzw. deren Kopf gegen die Wand verspannt ist.
Eine entsprechende Lage des Wandbordhalters 1, also eine der Gebrauchsstellung entsprechende Lage mit Abstützung über dem Schwerpunkt wird bei einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrich­ tung in Bezug auf die Präsentationsfläche 2 realisiert und es hängt in dieser Lage der Wandbordhalter 1 bezüglich seiner Be­ festigungsebene 7 etwa parallel zur Präsentationsfläche 2, wo­ bei der Aufhängeträger 3 die Befestigungsöse 6 schräg zur Befe­ stigungsebene 7, und auch zur Achse der Befestigungsöse 6 durchsetzt, derart, dass zwischen der Befestigungsöse 6 und dem Aufhängeträger 3 eine verkantete Abstützlage gegeben ist, in der der Aufhängeträger 3 gegen einander in Höhenrichtung diago­ nal gegenüberliegende Umfangszonen der Befestigungsöse 6 als Anlageflächen 12 und 13 abgestützt ist.
Bezogen auf die durch die Achse des Aufhängeträgers 3 bestimmte Hängeebene 14 (Fig. 2) sind diese Anlageflächen 12 und 13 nach oben bzw. nach unten konvex ausgewölbt, und es entsprechen die­ sen konvex ausgewölbten Anlageflächen 12, 13 der Befestigungsö­ se 6 bei z. B. kreisförmigem Querschnitt des Aufhängeträgers 3 entsprechend ausgewölbte Umfangsbereiche des Aufhängeträgers 3, mit der Folge, dass in der in Fig. 1 gezeigten Aufhängelage durch die wechselseitige Abstützung in Bereich Anlageflächen 12 und 13 eine Zentrierung auf die Hängeebene 14 erreicht wird, wobei der jeweilige Zentriereffekt gewichtsabhängig, und von der Neigung der zusammenwirkenden Anlageflächen 12, 13 abhängig ist, die auch als dachförmige Stützflächen ausgebildet sein können, wobei sich derartige dachförmige Konturen beispielswei­ se bei einem ovalen Querschnitt der Befestigungsöse 6 ergeben. Auch für den stiftartigen Aufhängeträger sind entsprechende Ab­ wandlungen in der Querschnittsform möglich, wobei für den Auf­ hängeträger 3 beispielsweise auch eine aufrechte Rechteckkontur in Frage kommt, deren Schmalseiten im Hinblick auf die ange­ strebte Zentrierwirkung gerundet oder dachförmig gestaltet sind, um entsprechende Richtflächen zu realisieren. Bevorzugt sind der Kreisform angenäherte Konturen vorgesehen, um einer­ seits das Auffädeln des Wandbordhalters 1 auf den Aufhängeträ­ ger 3 zu erleichtern und andererseits möglichst flächige Ab­ stützungen ohne scharfe Kanten zu erreichen, um Beschädigungen zu vermeiden.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist von einer Anordnung der Aufhängeträger 3 an einer Tragleiste 4 ausgegangen, die sich horizontal erstreckt, so dass auf der Tragleiste 4 bzw. deren Aufhängeträgern 3 aufgefädelte Wandbordhalter 1 seitlich mit Abstand nebeneinander in gleicher Höhenlage angeordnet sind, und zwar bezüglich der Hängeebene 4 über die Anlageflächen 12, 13 jeweils ausgerichtet.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist, analog zur Darstellung gemäß Fig. 3, die Tragleiste 4 als Flachschiene ausgebildet, und es sind die stiftförmigen Aufhängeträger 3 längs einer Schmalseite angebracht, beispielsweise durch Stumpfschweissung befestigt. Im Rahmen der Erfindung kann auch ein Höhenversatz zwischen den Aufhängeträgern 3 entlang der Tragleiste 4 vorge­ sehen sein, beispielsweise dadurch, dass insbesondere alternie­ rend Aufhängeträger 3 der oberen und der unteren Schmalseite der Tragleiste 4 zugeordnet werden, so dass die Wandbordhalter 1 bei unverändert geordneter, seitlich beabstandeter Ausrich­ tung zueinander höhenversetzt sichtbar werden, wodurch bei­ spielsweise die farbliche Erkennbarkeit erleichtert wird.
Ein ähnlicher Effekt lässt sich auch erreichen, wenn die Trag­ leiste 4, wie in Fig. 4 schematisch veranschaulicht, bezüglich ihrer Lochplattenhaken 15 in zu einem rechten Winkel abweichen­ der Lage angeordnet wird, so dass sich bezogen auf eine Loch­ platte als Präsentationsfläche ein zur Horizontalen geneigter Verlauf der Tragleiste 4 ergibt, wobei bei einer derartigen Ausgestaltung, wie Fig. 4 veranschaulicht, die Aufhängeträger 3 und die Lochplattenhaken 15 wiederum in parallelen, vertika­ len Ebenen liegen.
Während Fig. 3 eine schematisierte Darstellung einer Traglei­ ste 4 gemäß Fig. 1 zeigt, und zwar in Verbindung mit stiftför­ migen Aufhängeträgern 16 mit kreisförmigem Querschnitt und stiftförmigen Aufhängeträgern 17 mit Flachquerschnitt, und zwar jeweils in Verbindung mit einer Tragleiste 4, die ihrerseits Flachquerschnitt aufweist, sind in Fig. 5 bis 7 Tragleisten 18 vorgesehen, die ihrerseits als Rundprofil ausgebildet sind und an denen stiftförmige Aufhängeträger angeordnet sind, die im Falle der Fig. 5 mit 19 bezeichnet, Kreisquerschnitt auf­ weisen. In Fig. 6 ist ein stiftförmiger Aufhängeträger 20 ge­ zeigt, der sich in Richtung auf das freie Ende konisch ver­ jüngt, in Fig. 7 ist ein stiftförmiger Aufhängeträger 21 ge­ zeigt, der bei Verjüngung in Richtung auf das freie Ende stu­ fenförmig abgesetzt ist.
Fig. 8 zeigt in Seitenansicht eine Flachquerschnitt aufweisen­ de Tragleiste 22, der ein mit Flachquerschnitt ausgebildeter Aufhängeträger 23 zugeordnet ist, wobei der Aufhängeträger 23 mit einer der Breitseiten der Tragleiste 22 verbunden ist.

Claims (14)

1. Präsentationsvorrichtung mit einem Aufhängeträger für Wand­ bordhalter, wobei die Wandbordhalter quer zu ihrer Erstrec­ kungsrichtung an ihrem oberen Ende mit einer Befestigungsöse versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängeträger (3; 16; 17; 19; 20; 21; 23) schräg nach oben ragend angeordnet ist und einen solchen Querschnitt aufweist, dass ein aufgefädelter Wandbordhalter (1) aus seiner Hängestellung nach oben ausschwenkbar ist und in der Hängestel­ lung einander diagonal gegenüberliegende konvexe oder dachför­ mige Anlageflächen (12; 13) der Befestigungsöse (6) an entspre­ chend geformten Anlageflächen des Aufhängeträgers (3; 16; 17; 19; 20; 21; 23) anliegen.
2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeträger (3; 16; 19; 20; 21; 23) kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeträger (3) ovalen, in Hochrichtung gestreck­ ten Querschnitt aufweisen.
4. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeträger (3) einen sich nach oben verjüngenden, keilförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeträger (3; 17) als flache Hochkantprofile mit zumindest einer dachförmigen Schmalseite ausgebildet sind.
6. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeträger (20; 21) stiftförmig ausgebildet sind und sich in Richtung auf ihr freies Ende verjüngen.
7. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeträger (20) konisch ausgebildet sind.
8. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeträger (21) im Durchmesser gestuft ausgebil­ det sind.
9. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Aufhängeträger (3) einer Tragleiste (4; 18; 22) zugeordnet sind, die ihrerseits mit der Präsentationsfläche zu verbinden ist.
10. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsfläche (2) durch eine Lochplatte gebil­ det ist.
11. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleiste (4; 18; 22) mit Lochplattenhaken (5; 15) versehen ist.
12. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeträger (3; 16; 17; 19; 20; 21; 23) mit der Tragleiste (4; 18; 22) eine kammartige Konfiguration bilden.
13. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeträger (3; 16) einer der Schmalseiten der Tragleiste (4) zugeordnet sind.
14. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeträger alternierend gegenüberliegenden Schmalseiten der Tragleiste zugeordnet sind.
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