DE602004000816T2

DE602004000816T2 - Schaugestell für Waren

Info

Publication number: DE602004000816T2
Application number: DE602004000816T
Authority: DE
Inventors: Nobuyuki Chiyoda-ku Tomonari; Kenji Chiyoda-ku Kosugi
Original assignee: Tamatoshi Co Ltd
Current assignee: Tamatoshi Co Ltd
Priority date: 2003-01-31
Filing date: 2004-01-16
Publication date: 2006-12-28
Anticipated expiration: 2024-01-17
Also published as: US20040149669A1; JP3668479B2; ES2264045T3; TWI234444B; EP1442683B1; ATE325563T1; US7086542B2; JP2004230084A; TW200603755A; EP1442683A1; DE602004000816D1

Description

1. GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Warenpräsentationsvorrichtung, die auf einfache Weise Raum für das Präsentieren von Waren und dgl. bereitstellen kann, indem eine Warenpräsentations-Wandfläche an einer Wand von Läden oder Schaufenstern gebildet wird, um die Wand zu bedecken und Halterungselemente zum Aufhängen und Anordnen von Waren an der Warenpräsentations-Wandfläche lösbar anzubringen.
2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Herkömmlicherweise werden Waren zur Schau gestellt und präsentiert, indem ein Regal aufnehmende Säulen (Säulen mit Schlitzen) und dgl. an einer Wand von Läden, Ausstellungsständen und dgl. angebracht werden, und Elemente wie z.B. Regalaufnahmebügel, Regalbretter, Abhängrohre, Haken und dgl. werden an den Säulen bzw. Ständern angebracht, um die Waren zu zeigen und zu präsentieren, sh. z.B. GB-A-2224923. Ein Präsentationsraum für die Anzeige und den Verkauf von Waren wurde dadurch gebildet, dass ein Wandflächenelement oder dgl., an dem Regalelemente oder Hängeelemente lösbar angebracht waren, an einer Wandfläche von Läden, Schaufenstern und dgl. angebracht wurde und die Regalelemente oder Hängeelemente an dem Wandflächenelement angesetzt wurden. Im einzelnen wurde das Wandflächenelement in mehreren Stufen vertikal angebracht, um eine Präsentationswandfläche zu bilden, und die Regalelemente oder die Hängeelemente wurden an der Wandfläche angebracht, um den Warenpräsentationsraum zu bilden. Beispielsweise wurden die Regalelemente oder die Hängeelemente, die als Haken oder Bügel bezeichnet werden, an einem vertikalen Wandflächenelement je nach Bedarf angeordnet, und die Waren wurden direkt von den Haken oder den Bügeln abgehängt oder Regalbretter wurden auf die Bügel aufgebracht, um die Waren auf den Regalbrettern zu präsentieren.
Bei der Warenpräsentation ist es erforderlich, dass das Wandflächenelement selbst eine dekorative Wirkung zeigt. Allgemein ist das Wandflächenelement selbst an einer Wandoberfläche von Läden befestigt, oder die Säulen bzw. Ständer werden in dem Schaufenster mit Befestigungselementen wie Schrauben von der Oberflächenseite des Wandflächenelements her aufgestellt.
Allgemein jedoch werden bei einem herkömmlichen Wandflächenelement für die Präsentation von Waren die Regalelemente oder die Hängeelemente von oben an dem Wandflächenelement angebracht. Daher ist es geeignet, weil natürlich eine Last einwirkt, wenn solche Elemente angebracht werden. Es bestand jedoch das Problem, dass die Regalelemente oder die Hängeelemente sich einfach durch Aufbringen einer kleinen aufwärtsgerichteten Kraft lösten, da sie gegen eine aufwärtsgerichtete Kraft nicht verriegelt waren.
Die Arbeit bei der horizontalen Befestigung mehrerer Einrastelemente an dem Wandflächenelement ist mühsam, und es ist schwer, die Arbeit der Warenpräsentation reibungslos und rasch auszuführen. Deshalb ist nach dem Anbringen der Einrastelemente jeder Befestigungs-/Entfernungsvorgang der Haken oder der Bügel an den Einrastelementen mühsam, und ihre Befestigungs-/Entfernungspositionen werden statisch.
Wenn das Wandflächenelement an der Wandoberfläche an Ständern der Läden und dgl. mit Schrauben von der Vorderseite befestigt wurden, lagen die Schraubenköpfe an der Oberfläche des Wandflächenelements frei und beeinträchtigten eine dekorative Wirkung und eine Innenraumwirkung des Wandflächenelements selbst.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die bestehenden Nachteile und stellt eine Warenpräsentationsvorrichtung bereit, die Waren mit Regalelementen oder Hängelementen präsentieren oder abhängen kann, die an einem Wandflächenelement rasch und sicher durch einen einzigen Arbeitsgang von unten angebracht werden. Es ist auch ein Vorteil der Erfindung, eine Warenpräsentationsvorrichtung bereitzustellen, die vermeiden kann, dass Schrauben zum Befestigen des Wandflächenelements an der Wandoberfläche frei liegen.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Warenpräsentationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Wandflächenelement mit einem Wenderaum mit Einrastnuten, die an ihrer Innenwand durch Ausbilden einer Arretiervorsprungsschiene an einer langen vertikalen Wandfläche gebildet wird, die an einer Wandoberfläche oder dgl. eines Ladens oder dgl. so anzubringen ist, dass sie von der vertikalen Wandfläche vorsteht und überhängt, wobei sich die Arretiervorsprungsschiene nach unten erstreckt, um eine halbkreisförmige Biegung zu bilden, und mit einem Hängeregalelement mit einem Arretierelement, das an einem Vorderende des Halterungselements zum Haltern von zu präsentierenden Waren oder dgl. vertikal ausgebildet ist, wobei ein Vorderende des Arretierelements zu einer L-Form gebogen ist, um einen stehenden Teil zu bilden, und wobei an dem Biegeteil und dem zugespitzten Teil des stehenden Teils Eingriffsvorsprünge ausgebildet sind, wobei der stehende Teil des Hängeregalelements entlang der Innenwandfläche des Wenderaums des Wandflächenelements gedreht ist, um mit den Eingriffsvorsprüngen des stehenden Teils mit den Arretiernuten in Eingriff zu gelangen, wobei das Arretierelement in engen Kontakt mit der vertikalen Wandfläche kommt und das Halterungselement im wesentlichen vertikal in bezug auf die vertikale Wandfläche wird.
Der Wenderaum des Wandflächenelements der Erfindung umfaßt eine an der vertikalen Wandfläche ausgebildete Einrastnut bzw. Arretiernut, eine an der Innenseite des Vorderendes der halbkreisförmig gebogenen Arretiervorsprungsschiene ausgebildete Arretiernut, und einen hohlen Teil, in dem sich das Arretierelement wendet bzw. dreht.
Die Eingriffsvorsprünge des Hängeregalelements sind dadurch ausgebildet, dass sie an der Rückfläche des stehenden Teils vorstehen, der zu der L-Form gebogen ist, und ein schmal zulaufender Teil bzw. zugespitzter Teil, der durch Biegen des Arretierelements gebildet ist, schräggestellt ist.
Gemäß der Warenpräsentationsvorrichtung der Erfindung ist der stehende Teil des Arretierelements des Hängeregalelements gedreht bzw. gewendet, um von unten in den Wenderaum des Wandflächenelements eingesetzt zu werden, und zwei Eingriffsvorsprünge des stehenden Teils sind innerhalb des Wenderaums gedreht, um automatisch so geführt zu werden, dass sie in die Arretiernuten des Wenderaums eingreifen. In diesem Fall kommt das Arretierelement in engen Kontakt mit der vertikalen Wandfläche und die Eingriffsvorsprünge werden in die Arretiernuten durch das eigene Gewicht des Hängeregalelements eingesetzt. Eine Aufwärtskraft trennt die eingesetzten Eingriffsvorsprünge nicht. Damit kann das Halterungselement stabil gehalten werden.
Die Warenpräsentationsvorrichtung der Erfindung weist die Arretiernuten in dem hohlen Teil auf, und die Eingriffsvorsprünge stehen durch den Wendevorgang der Eingriffsvorsprünge und eine Druckschweißung durch das eigene Gewicht des Hängeregalelements in gegenseitigem Eingriff.
Gemäß der Warenpräsentationsvorrichtung der Erfindung kann der Befestigungs-/Abnahmevorgang der Eingriffsvorsprünge des Hängelements rasch und einfach durch einen einzigen Arbeitsgang ausgeführt werden.
Übrigens umfaßt die Warenpräsentationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung die vertikale Wandfläche mit mehreren Wandflächenelementen, die so zusammengebaut sind, dass sie in einer Vertikalrichtung aneinandergrenzen, wobei eines der benachbarten Wandflächenelemente angeschraubt wird, um Stellschrauben des anderen Wandflächenelements zu bedecken.
Gemäß der Warenpräsentationsvorrichtung der Erfindung kann die vertikale Wand so installiert werden, dass sie eine Fläche entsprechend dem Raum, der Höhe und dgl. eines Ladens aufweist, wobei vermieden wird, dass Stellschrauben bzw.
Gewindestifte freiliegen, so dass eine dekorative Wirkung und eine Innenraumwirkung der gesamten vertikalen Wandfläche direkt verbessert wird.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die lediglich der Veranschaulichung dienen und die Erfindung in keiner Hinsicht einschränken. Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Warenpräsentationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt,
2 eine auseinandergezogene Schnittansicht eines wesentlichen Teils der Warenpräsentationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
3 eine auseinandergezogene Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Aufbaus der Wandflächenelemente, die an einer Wandoberfläche angebracht sind, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
4 eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Hängeregalelements gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
5 eine auseinandergezogene Schnittansicht eines wesentlichen Teils, die eine Montageprozedur der Warenpräsentationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
6 eine auseinandergezogene Schnittansicht des wesentlichen Teils, der die Montageprozedur der Warenpräsentationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt,
7 eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel des Hängeregalelements gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
8 eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel des Hängeregalelements gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Warenpräsentationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt; 2 ist eine auseinandergezogene Schnittansicht eines wesentlichen Teils der Warenpräsentationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; 3 ist eine auseinandergezogene Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Aufbaus eines Wandflächenelements, das an einer Wandfläche angebracht ist, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; 4 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Beispiels eines Hängeregalelements gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; 5 ist eine auseinandergezogene Schnittansicht eines wesentlichen Teils zur Darstellung einer Montageprozedur der Warenpräsentationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; 6 ist eine auseinandergezogene Schnittansicht des wesentlichen Teils zur Darstellung der Montageprozedur der Warenpräsentationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung und 7 ist eine perspektivische Darstellung, die ein weiteres Beispiel des Hängeregalelements gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
1 veranschaulicht einen Aufbau der Warenpräsentationsvorrichtung gemäß der Erfindung, die an einer Wandfläche 1 eines Ladens oder dgl. angebracht ist. Die Warenpräsentationsvorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt Wandflächenelemente 2 und Hängeregalelemente 3, wie die Figur zeigt.
Das Wandflächenelement 2 ist durch Formen einer Arretiervorsprungsschiene 2b gebildet, die von einer langen vertikalen Wandfläche 2a überhängt, an der vertikalen Wandfläche 2a ausgebildet, die an der Wandfläche 1 oder dgl. eines Ladens oder dgl. angebracht ist, wobei sich die Arretiervorsprungsschiene 2b so erstreckt, dass sie eine halbkreisförmige Biegung 2c nach unten bildet, um so eine Arretiernut 2d an der Innenwand der Biegung 2c zu bilden und eine Arretiernut 2e an der Innenwand der vertikalen Wandfläche 2a zu bilden, so dass ein Wenderaum 2f gebildet wird. Das Hängeregalelement 3 hat ein vertikal an einem Vorderende eines Halterungselements 4 zum Haltern von zu präsentierenden Waren oder dgl. vertikal ausgebildetes Arretierelement 3a, wobei ein Vorderende des Arretierelements 3a zu einer L-Form gebogen ist, um einen stehenden Teil 3b zu bilden, wobei Eingriffsvorsprünge 3c, 3d an dem gebogenen Teil und dem spitz zulaufenden Teil des stehenden Teils 3b ausgebildet sind.
Das Wandflächenelement 2 und das Hängeregalelement 3 werden im folgenden mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben.
Das Wandflächenelement 2, das an der Wandoberfläche 1 angebracht ist, hat die von der vertikalen Wandfläche 2a überhängende Arretiervorsprungsschiene 2b an der vertikalen Wandfläche 2a ausgebildet, wie in 3 gezeigt ist. Die Arretiervorsprungsschiene 2b ist integral zu mehreren, beispielsweise 2 oder 3, an der vertikalen Wandfläche 2a in einer Längsrichtung ausgebildet. Die Arretiervorsprungsschiene 2b erstreckt sich nach unten, um die halbkreisförmige Biegung 2c zu bilden, um so den Wenderaum 2f mit den Einrast- bzw. Arretiernuten 2d, 2e an ihrer Innenwand zu bilden. An der Unterseite der Arretiervorsprungsschiene 2b ist eine Öffnung 2g zum Einsetzen des stehenden Teils 3b des Hängeregalelements 3 zwischen der vertikalen Wandfläche 2a und dem Vorderende der Arretiervorsprungsschiene 2b ausgebildet.
Das obere Ende des Wandflächenelements 2 hat eine geringe Dicke, und versenkte Schraubenlöcher 5, die einen zweistufigen Innendurchmesser und eine zweistufige Tiefe aufweisen, sind am oberen Ende des Wandflächenelements 2 ausgebildet. Eine Stellschraube 6 zum Befestigen des Wandflächenelements 2 an der Wandoberfläche 1 oder an Säulen bzw. Ständern eines Ladens und dgl. ist durch das Senkschraubenloch 5 eingesetzt, wie in 2 gezeigt ist. Der Kopf der Stellschraube 6 ist in dem Senkschraubenloch 5 eingebettet. Wie in 3 gezeigt ist, ist horizontal eine Arretiervorsprungsschiene 2b mit einer kreisförmigen Arretierfläche in dem Hals des obersten Arretiervorsprungs ausgebildet.
Der untere Teil des Wandflächenelements 2, der oberhalb des unteren Wandflächenelements 2 positioniert ist, ist so ausgebildet, dass seine Rückseite ausgehöhlt ist, so dass sie eine geringe Dicke aufweist. Dieser untere Teil ist überlappt, um das dünne obere Ende des Wandflächenelements 2 zu bedecken, und ein Arretiervorsprung, der am unteren Ende so ausgebildet ist, dass er eine kreisförmige Arretierfläche aufweist, ist in die Arretiernut 7 eingesetzt. Damit liegt die Stellschraube 6 nicht an der Oberfläche des Wandflächenelements 2 frei, und das Wandflächenelement 2 ist oben positioniert und mit der Oberseite des Wandflächenelements 2 verbunden, wie in 3 gezeigt ist.
Alle Arretiervorsprungsschienen 2b haben die gleiche Form und Dimension, um eine überhängende Form um die Öffnung 2g an der Unterseite aufzuweisen, wobei der Wenderaum 2f an einer Position ausgebildet ist, die dem Wandflächenelement 2 gegenüberliegt und sich von der Öffnung 2g aus fortsetzt.
Im folgenden wird das Hängeregalelement 3 mit Bezug auf 4 beschrieben. Am Hängeregalelement 3 ist das Arretierelement 3a vertikal an dem vorderen Ende des Halterungselements 4 zum Haltern von zu präsentierenden Waren und dgl. ausgebildet, wobei das Ende des Arretierelements 3a zu einer L-Form gebogen ist, um den stehenden Teil 3b und die an dem gebogenen Teil ausgebildeten Eingriffsvorsprünge 3c, 3d sowie den spitz zulaufenden Teil des stehenden Teils zu bilden, wie in 4 gezeigt ist. So ist der Eingriffsvorsprung 3d des Hängeregalelements 3 durch Vorstehen von der Rückfläche des in L-Form gebogenen stehenden Teils ausgebildet und ist auf der Seite des Arretierelements 3a schräggestellt. Der stehende Teil 3b, der zu der L-Form an einem Ende aufgerichtet ist, ist in der Form und den Dimensionen so, dass er in den Wenderaum 2f durch die Öffnung 2g einsetzbar ist. Das Vorderende des stehenden Teils 3b und die Grundbodenfläche des stehenden Teils 3b sind so ausgebildet, dass die Eingriffsvorsprünge 3c, 3d als Eingriffselemente dienen, die mit den Eingriffsnuten 2d, 2e in dem Wenderaum 2f in Eingriff kommen können. Der Wenderaum 2f insgesamt hat eine Form mit geringfügig größeren Dimensionen als und ähnlich dem stehenden Teil 3b.
Daher hat das Vorderende des Arretierelements 3a mit dem stehenden Teil 3b eine Form und Dimensionen derart, dass es mit einem bestimmten Spiel in der Öffnung 2g und dem Wenderaum 2f der Arretiervorsprungsstange 2b beweglich ist.
Das Arretierelement 3a kann auch so ausgebildet sein, dass es ein Regalbrett 15 als Warenhalterungselement aufweist, das im wesentlichen in T-Form vorsteht, wie in 7 gezeigt ist.
Im folgenden wird ein Montageverfahren der Warenpräsentationsvorrichtung mit Bezug auf 5, 6 und 1 beschrieben.
Wie in 1 gezeigt ist, ist das Wandflächenelement 2 an der Unterseite der Wandfläche 1 von Läden, Schaufenstern und dgl. mit den Stellschrauben 6 befestigt, und das nächste Wandflächenelement 2 ist so befestigt, dass es die Oberseite des ersten Wandflächenelements 2 bedeckt. Damit werden die Wandflächenelemente 2 der Reihe nach montiert, um die vertikale Wandfläche zu bilden.
Anschließend wird das Arretierelement 3a an der Arretiervorsprungsschiene 2b des Wandflächenelements 2 angesetzt. Wie in 5 gezeigt ist, ist das Ende des stehenden Teils 3b des Arretierelements 3a in der Öffnung 2g der Arretiervorsprungsschiene 2b unter einem Winkel positioniert, dass das Arretierelement 3a im wesentlichen horizontal wird.
Anschließend wird das Arretierelement 3a gedreht, um den stehenden Teil 3b in der Pfeilrichtung von der Öffnung 2g tief in den Wenderaum 2f hinein zu führen und in dem Wenderaum 2f der Arretiervorsprungsschiene 2b zu schwenken, wie in 6 gezeigt ist.
Durch Drehen in der Pfeilrichtung verändert sich das Arretierelement 3a von dem vertikalen Zustand zu einem Zustand parallel zu dem Wandflächenelement 2 gemäß 6. Dabei befindet sich der stehende Teil 3b innerhalb des Wenderaums 2f, und die Bodenfläche des Arretierelements 3a (die linke Seitenfläche in 6) kommt im wesentlichen in Kontakt mit dem Wandflächenelement 2. Daher wird das Halterungselement 4 im wesentlichen vertikal zu dem Wandflächenelement 2. Wenn der Wendevorgang beendet ist, senkt sich hierbei das Arretierelement 3a geringfügig durch sein eigenes Gewicht, und die Eingriffsvorsprünge 3c, 3d werden in die Arretiernuten 2d, 2e eingerastet. Daher wird der stehende Teil 3b stabil gehalten, ohne aus dem Wenderaum 2f herauszufallen. So können Waren an dem Halterungselement 4, das vertikal in bezug auf das Arretierelement 3a vorsteht, angeordnet, präsentiert oder abgehängt werden.
Das Hängeregalelement kann auch an dem Halterungselement 4 angebracht und sowohl horizontal als auch vertikal in bezug auf das Wandflächenelement 2 gehalten werden. Auch wenn die Waren darauf angebracht sind, löst sich das Arretierelement 3a nicht von der Arretiervorsprungsschiene 2b, und die Waren können sicher zur Schau gestellt oder präsentiert werden. Ferner kann das Arretierelement 3a einfach und schnell von dem Wandflächenelement 2 durch Umkehrung der in den 5 und 6 gezeigten Prozedur entfernt werden.
Das Hängeregalelement 3, das an der Arretiervorsprungsschiene 2b angebracht ist, löst sich von der Arretiervorsprungsschiene 2b so lange nicht, bis das Arretierelement 3a um einen Winkel gedreht wird, so dass es im wesentlichen horizontal wird, wie 5 zeigt, Daher löst sich auch dann, wenn das Hängeregalelement 3 um einen vorgeschriebenen Winkel gedreht wird, wenn Waren von den Halterungselement 4 abgehängt werden, das Hängeregalelement 3 nicht von der Arretiervorsprungsschiene 2b. Somit können die Waren effizient zur Schau gestellt oder präsentiert werden.
Das oben beschriebene Halterungselement hatte als Beispiel eine Stangenform, wie 4 zeigt, ist jedoch nicht auf die Stangenform beschränkt, sondern kann ein langes plattenförmiges Halterungselement 15 mit einem brettartigen Arretierelement 12 sein, wie 7 zeigt. Bei dieser Ausführungsform kann das Halterungselement 15, welches durch das Arretierelement 12 gebildet wird, als Regal verwendet werden.
Wie in 8 gezeigt ist, kann das Regalhängeelement durch Unterteilen so konfiguriert sein, dass es Arretierteile 3a, 3a und Halteteile 3e, 3e aufweist, wobei sich eine Halterungsstange 16 von jedem von diesen erstreckt und ein Halterungselement 17 in der Mitte angeordnet ist. In diesem Fall weisen die Arretierteile 3a, 3a den stehenden Teil auf, der auf die gleiche Weise wie in 4 konfiguriert ist. Der stehende Teil hat ferner die gleiche Funktion und die gleiche Wirkung.
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der stehende Teil des Arretierelements durch die Öffnung eingesetzt und so gedreht, dass er mit den Arretiernuten für die Eingriffsvorsprünge in Eingriff kommt, um entlang der flachen Oberfläche des Arretierelements in bezug auf die vertikale Wandfläche des Wandflächenelements herabzuhängen, und das Halterungselement kann in einer Richtung orthogonal zu der vertikalen Wand vorstehen. Damit wird der Vorteil geboten, dass Waren einfach und schnell präsentiert werden können.
Da der Eingriffszustand des Wenderaums und der stehende Teil des Arretierelements durch den Wendevorgang des in Eingriff stehenden Elements und dessen Absenken durch sein eigenes Gewicht erreicht wird, wird eine Wirkung erzielt, dass das Halterungselement sicher, einfach und schnell durch einen einzigen Arbeitsgang an dem Wandflächenelement angebracht und von diesem abgenommen werden kann.
Das vertikale Wandflächenelement wird durch Zusammenbau mehrerer Wandflächenelemente, so dass diese einander benachbart sind, und durch Anschrauben eines der benachbarten Wandflächenelemente derart, dass es die Stellschrauben des anderen Wandflächenelements bedeckt, gebildet, so dass die vertikale Wand so montiert werden kann, dass sie eine Fläche entsprechend dem Raum, der Höhe und dgl. von Läden aufweist. Damit werden die Wirkungen erzielt, dass die Stellschrauben nicht freiliegen und die dekorativen und Innenraumeffekte der gesamten Wandfläche verbessert werden können.
Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsformen derselben, die hier dargestellt sind, beschränkt ist, sondern verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche vorgenommen werden können.

Claims

Warenpräsentationsvorrichtung, mit: einem Wandflächenelement (2) mit einem Wenderaum (2f) mit Arretiernuten (2d), die an dessen Innenwand durch Ausbilden einer Arretiervorsprungsschiene (2b) an einer langen vertikalen Wandfläche (2a) ausgebildet sind, die an einer Wandfläche (1) oder dgl. eines Ladengeschäfts oder dgl. anzubringen ist, so dass sie von der vertikalen Wandfläche (2a) aus vorsteht und über diese hinaushängt, wobei sich die Arretiervorsprungsschiene (2b) nach unten erstreckt, um eine halbkreisförmige Biegung (2c) zu bilden, und einem Hängeregalelement (3) mit einem Arretierelement (3a), das an einem Vorderende eines Halterungselements (4; 15) zum Haltern von zu präsentierenden Waren oder dgl. vertikal ausgebildet ist, wobei ein Vorderende des Arretierelements (3a) zu einer L-Form gebogen ist, um einen stehenden Teil (3b) zu bilden, und wobei an dem Biegeteil und dem zugespitzten Teil des stehenden Teils (3b) Eingriffsvorsprünge (3a, 3d) ausgebildet sind, wobei der stehende Teil (3b) des Hängeregalelements (3) entlang der Innenwandfläche des Wenderaums des Wandflächenelements (2) gedreht ist, um mit den Eingriffsvorsprüngen (3c, 3d) des stehenden Teils (3b) mit den Arretiernuten (2b) in Eingriff zu gelangen, wobei das Arretierelement (3a) in engen Kontakt mit der vertikalen Wandfläche (2a) kommt und das Halterungselement (4) im wesentlichen vertikal in bezug auf die vertikale Wandfläche (2a) gebracht wird.
Warenpräsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Wenderaum des Wandflächenelements umfasst: eine an der vertikalen Wandfläche ausgebildete Arretiernut, eine an der Innenseite des Vorderendes der halbkreisförmig gebogenen Arretiervorsprungsschiene ausgebildete Arretiernut, und einen hohlen Teil, in dem sich das Arretierelement wendet bzw. dreht.
Warenpräsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Eingriffsvorsprünge des Hängeregalelements dadurch ausgebildet sind, dass ein Vorstand an der Rückfläche des stehenden Teils, der zu der L-Form gebogen ist, vorgesehen ist und ein schmal zulaufender Teil, der durch Biegen des Arretierelements gebildet ist, schräggestellt ist.
Warenpräsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Eingriffsvorsprünge des Hängeregalelements in die Arretiernuten in dem Wenderaum durch einen Dreh- bzw. Wendevorgang der Eingriffsvorsprünge und Absenken des Hängeregalelements durch sein eigenes Gewicht eingesetzt sind bzw. werden.
Warenpräsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die vertikale Wandfläche mehrere Wandflächenelemente umfasst, die so angeordnet sind, dass sie zueinander in einer Vertikalrichtung benachbart sind, und eines der benachbarten Wandflächenelemente geschraubt ist, um Gewindestifte bzw. Stellschrauben des anderen Wandflächenelements zu bedecken.