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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Auslagenetikettenhalter der in dem Oberbegriff der
unabhängigen
Ansprüche
genannten Art, wie er aus der französischen Anmeldung FR-A-2 740
891 bekannt ist.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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In vielen Geschäften ist eine Artikelauslagebügel- oder
Artikelauslagehaltereinheit zum Ausstellen von Verpackungseinheiten
vorgesehen, die als Steckhaken-Auslagen bekannt sind. GB-A-2275807 zeigt
eine Steckhaken-Auslage, bei der eine Rückwand mit einem Lochmuster
eine Anordnung von vorstehenden Steckhaken trägt. Jeder der Steckhaken ragt
im wesentlichen horizontal vor und weist zwei vertikal beabstandete
Arme auf. An dem freien Ende des oberen Arms ist ein Etikett mit
einer elektronischen Anzeige vorgesehen, während der untere Arm als ein
Artikelaufnahmeelement dient, an dem die auszustellenden Artikel
aufgehängt
werden können. Das
Etikett ist an dem Ende des oberen Arms um eine horizontale Achse
drehbar angebracht und hängt
normalerweise nach unten. Es kann jedoch um die horizontale Achse
gedreht und manuell in einer horizontalen Ausrichtung gehalten werden,
um zu ermöglichen,
die Artikel auf dem unteren Arm zu platzieren oder von diesem zu
etnfernen.
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Ein Problem derartiger Etikettenhalter
für Steckhaken-Auslagen mit schwenkbaren
Etiketten ist dass es schwierig sein kann, das Etikett zu lesen, wenn
es zu niedrig oder zu hoch ist, weil das Etikett vertikal hängt. Dies
ist insbesondere zutreffend, wenn das Etikett eine LCD Anzeige ist,
die gewöhnlicher
Weise nur einen sehr flachen Betrachtungswinkel aufweisen, d. h.
es ist nur möglich,
die Anzeige zu lesen, wenn die die Anzeige betrachtende Person nahezu
senkrecht auf die Anzeige sieht. Ein weiteres Problem mit derartigen
Etikettenhaltern kann das sein, dass man zwei Hände benötigt, um den Artikelaufnahmeelement
Artikel zuzufügen – eine Hand
um die Etikettenhalterung nach oben aus dem Weg von dem Artikelaufnahmeelement
zu halten und die andere Hand, um die Artikel auf das Artikelaufnahmeelement
zu geben.
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Zusammenfassung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, die Probleme der Etikettenhalter des Standes der Technik
zu beheben.
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Gemäß der Erfindung wird dies dadurch
erreicht, dass ein Etikettenhalter wenigstens eine Verankerungseinrichtung
aufweist, die mit der Etikettenhalterung, wie beispielsweise einem
Steckhaken-Arm, zusammenwirkt, aufweist. Die Verankerungseinrichtung
weist zumindest eine Verankerungsfläche auf, die individuell ausgewählt in Kontakt mit
der Etikettenhalterung gebracht werden kann. Jede Verankerungsfläche zwingt
den Etikettenhalter, einen vorbestimmten Winkel in bezug auf die
Etikettenhalterung einzunehmen. Der Verankerungsarm oder Etikettenhalter
ist vorzugsweise mit einer Sicherungseinrichtung zum Sichern der
Verankerungsfläche
in der gewünschten
Position versehen. Dies erlaubt den Winkel zu der Vertikalen des
Etiketts einzustellen und beizubehalten, so dass es in einem zum Lesen
optimalen Winkel steht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die vorliegende Erfindung wird im
folgenden durch nicht begrenzende Ausführungsbeispiele, die in den
beigefügten
Zeichnungen gezeigt sind, dargestellt, in denen:
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1a und 1b perspektivische Ansichten
einer ersten Ausführungsform
eines Artikelhalters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, der an einem Steckhakenarm angebracht ist;
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2a, 2b, 2c eine Vorder-, Seiten- und Rückansicht
der ersten Ausführungsform
der in 1 dargestellten
Halterung zeigen;
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3a, 3b Montagephasen einer teilweise zusammengesetzten
Halterung gemäß der ersten Ausführungsform
zeigen;
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4a, 4b Phasen der Montage der
ersten Ausführungsform
einer Halterung an einem Steckhaken zeigen;
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5a, 5b, 5c die erste Ausführungsform der Halterung in
mehreren unterschiedlichen Ausrichtungen zeigen;
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6 eine
Hinteransicht einer zweiten Ausführungsform
einer Etikettenhalterung gemäß der Erfindung
zeigt;
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7a, 7b, 7c eine perspektivische Ansicht einer
dritten Ausführungsform
einer Halterung gemäß der Erfindung
zeigen.
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Genaue Beschreibung
der Ausführungsformen
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Die 1a und b zeigen eine Steckhakenauslage 1,
umfassend einen oberen Etikettenträgerstab 3 und einen
unteren Warenträgerstab 5.
Der obere Stab 3 weist ein sich horizontal erstreckendes Querteil 7 auf,
das an seinem Ende 9 symmetrisch befestigt ist. Ein Etikettenhalter 11 ist
schwenkbar an dem Querteil 7 befestigt. Der Etikettenhalter 11 weist einen
Körper 13 zum
Aufnehmen eines elektronischen Etiketts 15 auf. Der Etikettenhalter 11 ist
mittels eines rechten Klemmelements 17 und eines linken
Klemmelements 19 an dem Querteil 7 befestigt. Ein
Verankerungsarm 21, der an der Rückseite des Körpers 13 befestigt
ist, steht mit dem oberen Stab 3 in Kontakt. In 1a ist das Etikett 15 beim
Einfügen in
den Körper 13 dargestellt.
Der Körper 13 weist
einen Einrasthaken 23 auf, der mit einer entsprechenden
Aussparung (nicht dargestellt) auf der Unterseite des Etiketts 15 zusammenwirkt,
um das Etikett 15 in dem Körper 13 festzuhalten.
In 1b ist das Etikett 15 in
der eingesetzten Position dargestellt.
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2 zeigt
den Etikettenhalter 11 genauer. 2a zeigt eine Rückansicht des Etikettenhalters 11,
bei dem der Verankerungsarm 21 drehbar an einer Sicherungsschwenkeinrichtung 25 befestigt
dargestellt ist, die an der Rückseite
des Körpers 13 befestigt
ist. Die Schwenkeinrichtung 25 umfasst einen im wesentlichen
Tförmigen
Vorsprung mit einem zylindrischen Körper 27 und einem
flachen Querteil 29. Das Querteil 29 erstreckt
sich parallel zu der Rückseite 31 des
Körpers 13 und
befindet sich in einem Abstand von der Rückseite, der gleich der Dicke
des Verankerungsarms 21 oder größer ist. Der Verankerungsarm 21 weist
einen Ausschnitt 33 auf, die eine Form hat, welche mit
der Form des Querteils 99 zusammenwirkt, so dass der Verankerungsarm 21 in bestimmten
Ausrichtungen über
das Querteil 29 geschoben und dann in eine andere Ausrichtung
gedreht werden kann, in der es nicht möglich ist, ihn von der Schwenkeinrichtung 25 zu
entfernen. Der Ausschnitt 33 ist nahe einem unteren Ende 35 des
Verankerungsarms 21 angeordnet. Der Verankerungsarm 21 ist
im wesentlichen flach mit der Ausnahme eines oberen Endes 37,
das aus der Ebene des Verankerungsarms gebogen ist, um mehrere Verankerungsflächen 39', 39'', 39''' zu bilden.
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Die erste Verankerungsfläche 39' ist durch eine
Seitenkante des Verankerungsarms 21 gebildet, während die
zweite und dritte Verankerungsfläche 39'' bzw. 39''' durch die Kante
des oberen Endes 37 gebildet sind. Die zweite Verankerungsfläche 39'' weist einen größeren Abstand von der Ebene
des Verankerungsarms 21 auf, wie die dritte Verankerungsfläche 39'''.
Die Verankerungsflächen 39' bis 39''' sind
dazu gedacht, mit dem oberen Stab 3 in einer Art zusammenzuwirken,
die unten genauer beschrieben wird, um den Körper 13 in bezug auf
den Stab 3 in vorbestimmten Winkeln zu halten. Das untere
Ende 35 weist auf der Fläche einen keilförmigen Vorsprung 41 auf,
die in Richtung der Körperrückseite 31 weist,
die mehrere beabstandete verjüngte
Vorsprünge 43', 43'', 43''' aufweist, die
in Richtung des Vorsprungs 41 weisen. Der Vorsprung 41 kann
in die Abstände
zwischen den benachbarten Vorsprüngen 43', 43'', 43''' eingreifen
und die Höhen
der Vorsprünge 41, 43', 43'', 43''' sind derart
ausgestaltet, dass das untere Ende 35 von der Fläche 31 wegbewegt werden
muss, um dem Vorsprung 41 zu erlauben, sich über einen
der anderen Vorsprünge 43', 43'', 43''' zu bewegen.
Der Verankerungsarm wird daher aus einem nachgiebigen flexiblen
Material gemacht, welches erlaubt, das untere Ende 35 von
der Fläche 31 wegzubiegen,
welches, nachdem es losgelassen wird, wieder in seine Position zurückfedert.
Dies erlaubt, den Verankerungsarm in eine gewünschte Position zu bewegen
und durch den Vorsprung 41 der mit einem oder mehreren
der Vorsprünge 43', 43'', 43''' zusammenwirkt,
dort zu fixieren. Die Klemmelemente 17, 19 sind
auf Schienen 45 auf der oberen Kante 47 des Körpers 13 verschiebbar
befestigt und mittels gegenseitig zusammenwirkenden Einrastsicherungseinrichtungen (nicht
dargestellt) auf den Schienen 45 gehalten. Diese Sicherungseinrichtungen
verhindern vorzugsweise, dass die Klemmelemente 17, 19 von
dem Körper 13 entfernt
werden. Die Klemmelemente 17, 19 sind durch einen
Spalt 49 getrennt, der gleich dem Durchmesser des oberen Stabs 3,
an dem die Anzeige 1 zu befestigen ist oder größer ist.
Jedes Klemmelement 17, 19 weist ein Längsloch 51 mit
einem Durchmesser auf, der größer oder
gleich dem Durchmesser des Querteils 7 ist, so dass der
Körper 13 um
das Querteil 7 schwenken kann. Jedes Klemmelement 17, 19 weist
einen nachgiebigen Flügel 53 bzw. 55 auf,
der von dem Körper 13 in
einem Winkel α zu
der Ebene des Körpers 13 wegragt.
Der Winkel α bestimmt
den Winkel zu der Vertikalen, den der Etikettenhalter 11 einnimmt,
wenn ihr erlaubt wird, frei an dem Querteil 7 zu hängen. Bei diesem
Beispiel einer Ausführungsform
beträgt
der Winkel α ungefähr 20° und der
Etikettenhalter 11 hängt
in einem Winkel von ungefähr –10° frei, d.
h. mit der Stirnseite 61 der Etikettenhalterung 11 nach unten
weisend 10°.
Jeder Flügel 53, 55 weist
eine Verankerungsfläche 57' bzw. 57'' auf, die in den Spalt 49 ragen.
Die Verankerungsflächen 57', 57'' sind derart positioniert, dass
sie mit der Unterseite des Stabs 3 in Kontakt stehen, wenn
der Körper 13 um
das Querteil 7 in eine Befüllposition verschwenkt wurde, in
der der Körper 13 nicht
länger
vor dem unteren Stab 5 hängt. Die durch die Flügel 53, 55 bereitgestellte
Federkraft, die zwischen den Verankerungsflächen 57', 57'' wirkt,
ist ausreichend, um den Körper 13 in
der Befüllposition
zu halten, in der die Waren dem unteren Stab 5 zugeführt werden
können,
ohne zu erfordern, dass der Befüller
den Körper 13 in
Position halten musst.
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Die 3-5 zeigen, wie ein Etikettenhalter 11 gemäß der Erfindung
zusammengebaut ist, auf einen steckhakenartigen oberen Stab 3 aufgesetzt
ist und in einem gewünschten
Winkel eingestellt wird.
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3a zeigt
eine Rückansicht
eines Etikettenhalters 11 mit einem Ausschnitt 33 des
Verankerungsarms 21 ausgerichtet zu der Schwenkeinrichtung 25 und
dem linken Klemmelement 19 ausgerichtet zu der Schiene 45.
Die 3b zeigt einen Verankerungsarm 21,
nachdem er in die Schwenkeinrichtung 25 eingefädelt und
nachfolgend verdreht wurde, um zu verhindern, dass er entfernt werden
kann. Das Klemmelement 19 wurde auf die Schiene 45 in
seine Arbeitsposition geschoben und wird durch eine Einrastverriegelung
(nicht dargestellt) in Position gehalten.
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4a zeigt
eine Vorderansicht eines Etikettenhalters 11 mit dem länglichen
Loch 51 des linken Klemmelements 19 ausgerichtet
zu dem Querteil 7. Das rechte Klemmelement 17 ist
ebenso zum Aufpassen auf die Schiene 45 ausgerichtet und
sein längliches
Loch 51 ist zu dem Querteil 7 ausgerichtet. 4b zeigt eine Vorderansicht
einer Etikettenhalterung 11, nachdem das längliche
Loch 51 auf das Querteil 7 geschoben wurde und
das rechte Klemmelement 17 gleichzeitig auf die Schiene 45 und
das Querteil 7 in seine Arbeitsposition gegenüber dem linken
Klemmelement 19 geschoben wurde. Das Einrastzusammenspiel
zwischen den Klemmelementen 17, 19 und der Schiene 45 verhindert,
dass der Etikettenhalter 11 von dem Querteil 7 entfernt
werden kann.
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5a zeigt
eine Ansicht von der Rückseite des
Etikettenhalters 11, bei dem der Verankerungsarm 21 mit
der ersten Verankerungsfläche 39' in Kontakt
mit der Unterseite des oberen Stabs 3 positioniert ist.
Dies verhindert ein freies Herunterhängen des Etikettenhalters 11 und
bei diesem Beispiel verursacht die Position der Verankerungsfläche 39' auf dem Verankerungsarm 21,
dass die Stirnfläche 61 des
Etikettenhalters 11 in einem Winkel von –5° ausgerichtet
ist, d. h. sie weist in einem Winkel von 5° nach unten.
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5b zeigt
eine Ansicht von der Rückseite des
Etikettenhalters 11, bei dem der Verankerungsarm 21 mit
der zweiten Verankerungsfläche 39'' in Kontakt mit der Unterseite
des oberen Stabs 3 positioniert ist. Bei diesem Beispiel
verursacht die Position der Verankerungsfläche 39'' auf
dem Verankerungsarm 21, dass die Stirnfläche 61 der
Etikettenhalterung 11 in einem Winkel von 20° ausgerichtet
ist, d. h. sie weist in einem Winkel von 20° nach oben.
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5c zeigt
eine Ansicht von der Rückseite der
Etikettenhalterung 11, bei der der Verankerungsarm 21 mit
der dritten Verankerungsfläche 39''' in Kontakt
mit der Unterseite des oberen Stabs 3 positioniert ist.
Bei diesem Beispiel verursacht die Position der Verankerungsfläche 39''' auf
dem Verankerungsarm 21, dass die Stirnseite 61 der
Etikettenhalterung in einem Winkel von 40° orientiert ist, d. h. sie weist in
einem Winkel von 40° nach
oben.
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Um ein leichtes Zuführen von
Waren auf den unteren Stab 5 zu erlauben, kann die Etikettenhalterung 11 um
das Querteil 7 gedreht werden, so dass die Verankerungsflächen 57', 57'' gezwungen werden, sich federnd
von der Oberseite des oberen Stabes 3 zu der Unterseite
zu bewegen. Nachdem der breiteste Teil des oberen Stabes 3 passiert
wurde, federn die Flächen 57', 57'' in Richtung zueinander zurück und verbleiben
auf der oberen Fläche
des oberen Stabes 3, wodurch verhindert wird, dass die
Etikettenhalterung 11 frei vor dem unteren Stab 5 herunterhängt und
dadurch wird ein leichter Zugang zu dem unteren Stab 5 ermöglicht.
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Das Beispiel einer oben beschriebenen
Ausführungsform
kann durch das Vorsehen mehrerer oder weniger Verankerungsflächen modifiziert
werden. Es ist ebenso möglich,
einen Etikettenhalter mit mehreren asymmetrisch positionierten Verankerungsarmen
vorzusehen, die jeweils in der Lage sind, einzeln mit dem oberen
Stab 3 zusammenzuwirken, um eine vergrößerte Auswahl an Betrachtungswinkeln
bereitzustellen. Alternativ könnte
der Etikettenhalter mit mehreren Verschwenkeinrichtungen ausgestattet
sein, an denen ein einziger Verankerungsarm selektiv angebracht
werden könnte.
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6 zeigt
eine Rückansicht
einer zweiten Ausführungsform
eines Etikettenhalters 111, dessen Körper 113 mit einem
integralen Verankerungsarm 121 ausgebildet ist. Der Verankerungsarm 121 wird aus
einer Zunge aus dem Material des Etikettenhalters umgeben von einem
länglichen
U-förmigen Schlitz
in der Rückseite 163 des
Etikettenhalters 111 gebildet. Der Verankerungsarm 121 erstreckt
sich von einer Position in der Nähe
des oberen Bereichs der Rückseite 163 nach
unten. Der Verankerungsarm 21 weist mehrere liegende Pförmige Aussschnitte 165', 165'', 165''', 165'''' auf, die entlang
ihrer Längsachsen
beabstandet sind, wobei der Durchmesser jedes Ausschnitts gleich
dem Durchmesser eines oberen Stabs 3 oder größer ist
und die inneren Flächen der
Ausschnitte die Verankerungsflächen 139', 139'', 139''', 139'''' bilden. Der
Verankerungsarm 129 ist mit der Rückseite 163 durch
mehrere zerbrechliche Verbindungen 165', 165'', 165''', 165'''' verbunden,
die jeweils in der Nähe
eines entsprechenden P-förmigen
Ausschnitts 165', 165'', 165''', 165'''' angeordnet sind.
Die P-förmigen
Ausschnitte 165', 165'', 165''', 165'''' sind durch
horizontale Kerben oder Nuten 165', 165'', 165''' getrennt.
Eine weitere Nut 169'''' ist an
dem Ende des Arms 121 vorgesehen. Diese Nuten 169' bis 169'''' (dargestellt
durch die gestrichelten Linien) vereinfachen das Biegen von Teilen
des Verankerungsarms 21 aus der Ebene der Rückseite 163. Der
Etikettenhalter 111 ist in einer ähnlichen Art wie der der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform an
dem Querteil angebracht. Wünscht
der Benutzer den Etikettenhalter in einem festgelegten Winkel aufzuhängen, bricht
der Benutzer wenn nötig
eine oder mehrere der zerbrechlichen Verbindungen 167' bis 167'''' ab, biegt den
Verankerungsarm 121 entlang einer horizontalen Nut 165', 165'' oder 165''' aus der Ebene
der Rückseite 163 und
hat die erste P-förmige Aussparung 165' auf den oberen
Stab 3. Das erste zerbrechliche Verbindung 167' könnte z.
B. einem Winkel von 0° entsprechen,
die zweite einem Winkel von 20° und
die dritte einem Winkel von 40°,
die vierte einem von 60°,
wenn die erste P-förmige
Aussparung 165' auf
den oberen Stab 3 gehakt ist. Selbstverständlich sind
auch andere Winkel möglich,
abhängig
von der Beabstandung der zerbrechlichen Verbindungen 167' bis 167'''.
Sind andere Winkel erforderlich, kann anstelle der ersten Pförmigen Aussparung 165' zusätzlich eine
andere P-förmige
Aussparung, d. h. 165'' oder 165''' oder 165'''' auf den oberen
Stab aufgehängt
werden.
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Die obigen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung wurden für
die Verwendung mit oberen Stäben 3 mit
einem unter dem oberen Stab angebrachten Querteil erklärt. Die
Erfindung kann leicht für
die Verwendung mit einem Stab mit einem Querstück, das über dem Stab angebracht ist
oder an dem Ende des Stabs durch z. B. Anpassen des Winkels und/oder
der Dimensionen der Flügel
auf den Klemmelementen oder der Höhe der Schienen angepasst werden.
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7a zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform
der Erfindung, die für
die Verwendung mit Uförmigen
oberen Stäben
gedacht ist. Der Körper 213 weist
Tförmige
Schienen 245 mit jeweils einem Einrastkeil 271 auf,
der mit einer entsprechend geformten Einrastaussparung 272 innerhalb
der entsprechenden T-förmigen
Nut 273 an der Grundfläche
jedes Klemmelements 217, 219 zusammenwirken kann.
Die Klemmelemente 217, 219 haben obere C-förmige oder
Uförmige
Nuten 275 zum Aufnehmen eines oberen Stabs, wobei der Durchmesser
der Nuten der gleiche wie der Durchmesser des größten oberen Stabes, der dazu
gedacht ist, in den Nuten 275 aufgenommen zu werden, oder
größer ist.
Die Klemmelemente 217, 219 weisen eine längliche
seitliche Einrastaussparung 277 auf, die auf jeder Seite
ausgebildet ist und mit einem einen U-Querschnitt aufweisenden Aufclip-Verriegelungsstück 279 mit
entsprechenden keilförmigen
Einrastkanten 281 zusammenwirken kann. Das Verringerungsstück 279 weist
eine Länge
auf kleiner als der Abstand zwischen den Armen des Uförmigen oberen
Stabs 203 oder gleich diesem ist. Die innere Fläche der
Grundplatte 283 des Verriegelungsstücks 279 weist einen
Vorsprung 285 auf, der sich parallel zu und in der gleichen
Richtung wie die Arme des U-förmigen
Verriegelungsstücks
erstreckt. Der Vorsprung 285 weist eine angeritzte Schwächungslinie 287 auf,
die es ermöglicht,
den äußeren Abschnitt 289 des
Vorsprungs 285 leicht zu entrasten. Der Körper 213 weist
eine Schwenkeinrichtung 225 ähnlich zu der oben beschriebenen
auf, die mit einem Verriegelungsarm 221 zusammenwirkt.
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7b zeigt
einen Etikettenhalter 211 mit Klemmelementen 217, 219,
die mit Schienen 245 verrastet und zu dem Querteil 207 des
oberen Stabs 203 ausgerichtet sind. Bei dem Verriegelungsstück 279 wurde
der äußere Abschnitt 289 des
Vorsprungs 285 entfernt, um den Durchmesser des oberen
Stabes 203 aufzunehmen. Soll der Etikettenhalter 211 mit
einem dünneren
oberen Stab verwendet werden, würde
der äußere Abschnitt 289 des
Vorsprungs angebracht belassen, um das Spiel in der Verbindung zwischen
dem Etikettenhalter 211 und dem oberen Stab 203 zu
reduzieren.
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7c zeigt
einen Etikettenhalter 211, der an einem oberen Stab 203 angebracht
ist, wobei das Verriegelungsstück 279 mit
den Klemmelementen 217, 219 verrastet ist und
eine Verankerungsfläche 329'' des Verankerungsarms 221 in
Kontakt mit dem oberen Stab 203 steht.
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Diese Ausführungsform kann selbstverständlich gemäß den Prinzipien,
die in bezug auf die vorstehenden Ausführungsformen erwähnt wurden, modifiziert
werden. Der Verankerungsarm 221 und die Schwenkeinrichtung 225 können darüber hinaus so
positioniert sein, dass die Verankerungsflächen des Verankerungsarms mit
einem beliebigen der Arme 291', 291'' des
oberen Arms 203 zusammenwirken können, um einen großen Bereich
an Einstellwinkeln bereitzustellen. Das Verriegelungsstück 279 und/oder
die Klemmelemente 217, 219 können mit Verankerungseinrichtungen
wie beispielsweise Flügeln ähnlich der
zuvor beschriebenen oder z. B. Ausschneidungen mit nachgiebigen
Kanten an den Enden des Verlängerungsstücks 279 zum
nachgiebigen Aufnehmen der Arme 291', 291'' versehen
sein, um der Etikettenhalterung 211 zu erlauben, in einer
Befüllposition
gehalten zu werden.
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Die Verankerungsfläche 239'' kann optional mit die Reibung
erhöhenden
Mitteln wie reibungsstarken Beschichtungen, wie z. B. einer Gummischicht 293 oder
durch eine aufgeraute Oberfläche, versehen
sein.
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Bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung die nicht dargestellt ist, kann der Verankerungsarm
mit mehreren Ausschneidungen versehen sein, um zu erlauben, ihn
an der Schwenkeinrichtung auf mehrere Arten und Weisen anzubringen,
um mehrere Möglichkeiten
zum Wechseln des verankerten Winkels des Etikettenhalters bereitzustellen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
weist der Verankerungsarm Verankerungsflächen auf, die an beiden Enden
des Verankerungsarms vorgesehen sind und zentral und/oder asymmtrisch
angeordnete Ausschneidung(en).
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen können innerhalb
des Umfangs der Ansprüche
durch Vorsehen mehrerer Verankerungsarme mit einer Mehrzahl von
... modifiziert werden.