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Die Erfindung betrifft einen freistehenden oder an einer Tragstruktur montierten Wandaufbau mit einer eingesetzten Profilschiene zum Einhängen von Tragarmen für direktes oder indirektes Anhängen von Artikeln. Bei diesen Artikeln kann es sich z. B. um Waren handeln, die in Geschäften oder auf Messen präsentiert dargeboten werden. Solche Artikel könnten auch Informationsträger, wie Presseerzeugnisse oder Broschüren über angebotene Dienstleistungen sein. Als weiteres Beispiel umfasst der Begriff Artikel auch Gegenstände im privaten oder beruflichen Gebrauch, die geordnet aufzubewahren sind. In der Wand ist zumindest eine Profilschiene horizontal angeordnet. Je nach Verwendungszweck können aber auch mehrere Profilschienen parallel zueinander beabstandet in der Wand vorgesehen sein.
Die Tragarme besitzen zuvorderst eine Steckplatte, deren Ober- und Unterkante im eingehängten Zustand hinter Prellkanten zu liegen kommen, die von Hinterschneidungen gebildet werden.
Die Artikel werden entweder direkt an die Tragarme angehängt oder die Tragarme stützen eine Halterung, z. B. ein Tablar, einen Korb oder eine Box, welche der Aufnahme der Artikel dient.
Aus der US-A-4,944,416 ist eine Präsentationswand mit in Zeilenform einge- setzten Profilschienen bekannt, in deren T-Nuten sich die Tragarme einhängen lassen. Die Steckansätze der in eine Profilschiene eingesteckten Tragarme benötigen um sich auf der Vorderfront der Wand abzustützen eine Umbiegung um die Unterkante der T-Nut. Hierdurch werden relativ grossflächige Steck- ansätze sichtbar, was nicht jedem gestalterischen Anspruch gerecht wird. Die US-A-4,211,379 offenbart eine Präsentationswand mit jeweils zwei paral- lelen Horizontalschlitzen, wobei die Steckplatte eines eingehängten Tragarms mit ihrer oberen mehrfach abgekanteten Partie in den oberen Schlitz hinter- greifend hineineinragt, während die untere Partie der Steckplatte horizontal in
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den unteren Schlitz ragt.
Bei der Präsentationswand muss man pro Einhänge- zeile jeweils zwei Schlitze vorsehen, so dass eine Vielzahl von Schlitzen ent- steht, die zumeist unbelegt und daher offen sind. Dies entspricht auch nicht jedem Gestaltungskonzept Eine weiterer genuteter Wandaufbau zum Einhängen von Tragarmen wird in der DE-C-38 03 829 vorgeschlagen. Der gesamte Wandaufbau setzt sich aus übereinander angeordneten Profilschienen zusammen, die miteinander ver- bunden sind und nach vorn eine gemeinsame zeilenförmig geschlitzte Ab- deckung aufweisen.
Schliesslich wird in der DE-A-2 250 987 eine Nutwand für Verkaufsräume ge- zeigt, die sich aus mäanderförmigen Profilschienen aufbaut, welche ineinander greifen und an einer Rückwand verschraubt sind. Dies ergibt eine vielfach geschlitzte Wand und verursacht einen erheblichen Materialeinsatz sowie eine aufwendige Montage.
Die vorbekannten Wandaufbauten zum Anhängen von Artikeln, so auch zur
Darbietung von Waren, sind zumeist materialintensiv und arbeitsaufwendig konstruiert. Ferner sind von aussen zu grosse Anteile des Arretiermechanis- mus in Gestalt von aufsitzenden Steckplatten oder vielen offenen Schlitzen sichtbar, was dem optischen Gesamteindruck abträglich ist Bei den heutzu- tage bei Innenausstattungen oder im Laden- und Messebau bestehenden hohen Anforderungen nach Originalität und ästhetischer Gestaltung liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen vervollkommneten Wandaufbau zum vorhergehend genannten Zweck vorzuschlagen, wo äusserlich mög- lichst wenig vom Einhängemechanismus sichtbar ist und zahlreiche breite offe- ne Schlitze vermieden werden.
Überdies muss die Konstruktion eine solide
Tragfähigkeit besitzen, und auch bei hastigem Hantieren sowie regem Publi- kumsverkehr müssen die eingehängten Tragarme sicher fixiert sein Die
Wandgrösse, die Höhe und die Anzahl der eingesetzten Profilschienen sollen sich variabel an den Verwendungszweck und die örtlichen Verhältnisse anpas- sen lassen. Wünschenswert sind ein möglichst einfaches Bestücken der Wand
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mit Tragarmen und das Umhängen der Tragarme. Schliesslich soll sich der
Wandaufbau insgesamt effizient herstellen lassen .
Der erfindungsgemässe Wandaufbau weist zumindest eine eingesetzte Profil schiene zum Einhängen von Tragarmen für direktes oder indirektes Anhängen von Artikeln auf wobei die Profilschiene zur horizontalen Montage in einem oder zwischen mehreren Wandelementen vorgesehen ist. Die Profilschiene hat einen von ihrer
Aussenseite zugänglichen Eintritt, der eine Steckaufnahme bildet, in die sich beliebig längs der Profilschiene ein oder mehrere Tragarme einhängen lassen.
Ein Tragarm besitzt ein Stangenteil und eine Steckplatte, die in die Steckauf- nahme wieder ausklinkbar eingehängt werden kann. Das Einhängen geschieht durch Anheben des freien Endes des Stangenteils, Einschieben der Oberkante der Steckplatte in eine obere hinterschnittene Stecknut, Absenken des freien
Endes des Stangenteils und Einschieben der Unterkante der Steckplatte in eine untere hinterschnittene Stecknut. Die Steckplatte steht in der eingehängten
Position hinter Prellkanten, welche von den Stecknuten gebildet werden.
Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen der
Erfindung. Die Profilschiene weist auf der Innenseite, welche im eingesetzten
Zustand auf der Rückseite des Wandelements zu liegen kommt, folgende
Konturen auf: Eine Mittelnut, die beidseits von je einem planen sich nach oben bzw. nach unten erstreckenden Aufsetzsteg begrenzt wird, weiche mit ihren
Rückseiten oder mit ihren Vorderseiten auf den Wandelementen aufsetzen, wobei die Aufsetzstege zur äusseren Mittelnut parallel versetzt sind. Ferner eine Basispartie, die zwischen den Aufsetzstegen liegt und auf der die äussere
Mittelnut gebildet wird Mittig auf der äusseren Mittelnut läuft eine Markierungs- linie, welche zugleich die Mittellinie der Profilschiene darstellt und auf der die
Löcher für den Durchtritt von Befestigungsschrauben gebohrt werden können.
An den Übergängen von der äusseren Mittelnut zu den Aufsetzstegen sind
Hohlkehlen vorhanden, in die beim Ansetzen eines zweiten Schienenstücks
Positionierstifte einsetzbar sind, wodurch der entstehende Übergang zwischen den zusammen gefügten Schienenstücken möglichst stossfrei ist. Auf den
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Aufsetzstegen verläuft je eine Markierungslinie als Orientierung für das Einbringen von Bohrungen zum Durchtritt von Befestigungsschrauben.
Über und unter der Basispartie verläuft jeweils ein Horizontalschenkel, von denen die Aufsetzstege rechtwinklig abgehen. Vom oberen Horizontalschenkel nach oben und vom unteren Horizontalschenkel nach unten ragt jeweils eine mehrfach genutete Federleste die etwa mittig auf den Horizontalschenkeln positioniert ist. Die U-förmig die Basispartie umfassenden Horizontalschenkel bilden eine innere Mittelnut. Vorn an den Horizontalschenkeln setzt vordachartig je eine zur Aussenseite weisende Simspartie an. In den Horizontalschen- keln ist jeweils eine Stecknut vorhanden, die zusammen eine Ebene aufspannen. Die Simspartien - von der Aussenseite betrachtet - sind durch die Stecknuten hinterschnitten, wodurch nach vorn wirkende Prellkanten entstehen Zwischen den beiden Simspartien verbleibt der sich nach aussen erweiternde Eintritt zum Einhängen der Tragarme.
An der oberen Prellkante befindet sich eine Begrenzungsnase.
Bei einer rückwärtig in ein Wandelement eingesetzten Profilschiene ist beidseits der Schnittflächen der Profilschiene ein Formstück angeordnet, welches die Mittelnut nach den Seiten hin abschliesst und zugleich die in eine Aussparung im Wandelement eingesetzte Profilschiene in Position hält. Das Formstück be- sitzt Abstufungen, welche zu den Federleisten, den Vorderkanten der Horizontalschenkel und den Vorderkanten der Simspartien komplementär sind.
Die Profilschiene kann zwischen zwei Wandelemente eingesetzt sein, wobei die
Wandelemente mit ihrer längslaufenden Unterkante bzw. Oberkante auf den
Horizontalschenkeln und den Simspartien aufsetzen, so dass zur Aussenseite hin die Wandelemente bündig mit den Vorderkanten der Simspartien abschlies- sen. Hinten stehen die Wandelemente an den Aufsetzstegen an. Komplemen- tär zu den Federleisten und den Abstufungen von den Horizontalschenkeln zu den Simspartien sind auf der Unterkante bzw. der Oberkante Federnuten und eine Stufe eingearbeitet. Im eingesetzten Zustand sitzen die Federleisten in den
Federnuten und die Stufen folgen den Horizontalschenkeln und den dazu abgestuft ansetzenden Simspartien.
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Eine weitere Gestaltungsalternative besteht darin, dass zwei zwischen je zwei Wandelementen gefasste Profilschienen mit ihren Innenseiten zueinander ge- wandt an einer Stütze befestigt sind. Hierdurch entsteht ein doppelter Wand- aufbau, die von zwei Seiten durch den jeweiligen Eintritt mit Tragarmen be- stückt werden kann. Mehrere Stützen bilden zugleich die Standbeine oder Hal- terung für den entstehenden Wandaufbau. Selbiges ist für zwei rückwärtig in je ein Wandelement eingesetzte Profilschienen realisierbar.
Die direkt oder indirekt an die Tragarme angehängten Artikel sind in Geschäften oder auf Messen dargebotene Waren, oder lnformationsträger, wie Presseer- zeugnisse oder Broschüren über angebotene Dienstleistungen. Bei diesen Arti- keln kann es sich ferner um Gegenstände des privaten oder beruflichen Ge- brauchs handeln, die geordnet aufbewahrt werden sollen.
Für das indirekte Anhängen der Artikel stützen die Tragarme eine Halterung, z. B. in Gestalt eines Tablar, eines Korbes oder einer Box, welche der Aufnahme der Artikel dient. Eine derartige Halterung kann von einem oder von mehreren Tragarmen gestützt sein.
Mit dem erfindungsgemässen Wandaufbau ergeben sich fur die Innenausstat- tung, als Ordnungshilfe für Gegenstände des privaten sowie beruflichen Ge- brauchs sowie für den Laden- und Messebau gediegene und effiziente
Konstruktions- und Gestaltungsmöglichkeiten Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert.In der Zeichnung zeigen :
Figur 1A eine Profilschiene des Wandaufbaus als Perspektivansicht;
Figur 1 B die Profilschiene gemäss Figur 1A mit den seitlichen Formstücken; Figur 2A die Profilschiene gemäss Figur 1A zwischen zwei Wandelemente eingesetzt ; 2B das Detail X aus Figur 2A in der Vergrösserung; Figur 2C das Detail Y aus Figur 2A in der Vergrösserung;
Figur 3 zwei Wandaufbauten gemäss Figur 2A rückseitig zusammengefügt ; 4A
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die Profilschiene gemäss Figur 1A in ein Wandelement rückseitig eingesetzt ; Figur 4B das Wandelement gemäss Figur 4A ohne Profil- schiene; und Figur 4C das Detail Z aus Figur 4A in der Vergrösserung.
Nachstehend erfolgt die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zum erfindungsgemässen Wandaufbau in drei verschiedenen Modifikationen.
In Fig.lA ist eine Profilschiene 1 gezeigt, die ein spezielles, mehrfach konturiertes Profil hat und bezogen auf dieMittellinie M nahezu symmetrisch ist. Die Konturen erstrecken sich daher alle axial entlang der Profilschiene 1 und verlaufen zueinander parallel Auf der nach hinten weisenden Innenseite 10 verläuft eine relativ breite und flache äussere Mittelnut 11, die beidseits von je einem planen Aufsetzsteg 12,12' begrenzt wird. Die Aufsetzstege 12,12' erstrecken sich parallel versetzt zur äusseren Mittelnut 11 nach oben und unten.
An den Aufsetzstegen 12,12' werden die nach hinten gewandten Rückseiten 13,13' und die zur Aussenseite
20, nach vorn gewandte Vorderseite 21,21' definiert Wird die Profilschiene 1 auf eine Tragstruktur - dies kann eine Rückwand oder ein Träger sein - aufge- setzt, so liegen Rückseiten 13,13' im montierten Zustand auf dieser Tragstruk- tur auf. Die an der Tragstruktur fixierte Profilschiene 1 wird mit einem Wand- element verkleidet, so dass sich der komplette Wandaufbau ergibt Alternativ hierzu kann man die Profilschiene 1 mit ihren Vorderseiten 21,21' von hinten gegen ein Wandelement setzen, die zusammen den Wandaufbau 7 bilden (s.
Figuren 2A und 4A).
Mittig auf der äusseren Mittelnut 11 läuft eine Markierungslinie M, welche zugleich die Mittellinie M der Profilschiene 1 darstellt und auf der die Löcher für den Durchtritt der Befestigungsschrauben gebohrt werden können An den Übergängen von der äusseren Mittelnut 11 zu den Aufsetzstegen 12,12' sind
Hohlkehlen 14,14' vorhanden, in die beim Ansetzen eines zweiten Schienen- stücks 1 Positionierstifte einsetzbar sind, so dass der entstehende Übergang
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zwischen den zusammen gefügten Schienenstücken 1 möglichst stossfrei ist.
Auf den Aufsetzstegen 12,12' verläuft je eine Markierungslinie 15,15' als Orien- tierung für das Einbringen von Bohrungen zum Durchtritt von Befestigungs- schrauben.
Zwischen den Aufsetzstegen 12,12' und die äussere Mittelnut 11 bildend, erstreckt sich die Basispartie 22 der Profilschiene 1. Über und unter der Basis- partie 22 verläuft jeweils ein Horizontalschenkel 23,23', von denen die Aufsetz- stege 12,12' rechtwinklig abgehen Vom oberen Horizontalschenkel 23 nach oben und vom unteren Horizontalschenkel 23' nach unten ragen jeweils eine mehrfach genutete Federleiste 24,24', die etwa mittig auf den Horizontal- schenkeln 23,23' positioniert sind Die U-förmig die Basispartie 22 umfassen- den Horizontalschenkel 23,23' bilden die innere Mittelnut 25. Vorn an den Horizontalschenkeln 23,23' setzt vordachartig je eine zur Aussenseite 20 wei- sende Simspartie 26,26' an.
An den beiden Übergängen zwischen der Basis- partie 22 und den Horizontalschenkeln 23,23' ist jeweils eine schmale Deko- rationsnut 27,27' vorhanden In die Dekorationsnuten 27,27' lässt sich eine plattenförmige Abdeckung einschieben, die vorzugsweise die Farbe des die
Profilschiene 1 umgebenden Wandelements hat. Die bleibenden rillenförmi gen Markierungslinien 15,15' sind auf den Ruckseiten 13,13' und auf den Vorderseiten 21,21' vorgesehen
Den Dekorationsnuten 27,27' vorgelagert ist in den Honzontalschenkeln 23,23' jeweils eine Stecknut 28,28' vorhanden, die zusammen eine Ebene aufspan- nen. Durch die Stecknuten 28,28' sind die Simspartien 26,26', von der Aussen- seite 20 betrachtet, hinterschnitten, so dass in den Stecknuten 28,28' nach vorn wirkende Prellkanten 29,29' entstehen. An der oberen Prellkante 29 ist eine Begrenzungsnase 290 vorhanden.
Zwischen den beiden Simspartien
26,26' verbleibt ein sich nach aussen erweiternder Eintritt E zum Einhängen der Tragarme
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Wenn gemäss Fig. 1B die Profilschiene 1 rückwärtig in ein Wand- element eingesetzt wird (vgl. Figur 4A), so wird die Profilschiene 1 vorteilhaft beidseits der Schnittflächen mit einem Formstück 6 versehen, welches die Mittelnut 25 nach den Seiten hin ab- schliesst und zugleich die in eine Aussparung im Wandelement eingesetzte Profilschiene 1 in Position hält. Das Formstück 6 besitzt Abstufungen 60,61,62 welche zu den Federleisten 24,24', den Vorderkanten der Horizontalschenkel 23,23' und den Vorderkanten der Simspartien 26,26' komplementär sind.
In Figuren 2A bis 2C ist die Profilschiene 1 zwischen zwei Wandelemente 3,3' eingesetzt. Hierbei setzen die Wandelemente 3,3' mit ihrer längslaufenden Unterkante 30 bzw.
Oberkante 30' auf den Horizontalschenkeln 23,23' und den Simspartien 26,26' auf, so dass zur Aussenseite 20 hin die Wandelemente 3,3' bündig mit den Vorderkanten der Simspartien 26,26' abschliessen. Hinten stehen die Wandele- mente 3,3' an den Aufsetzstegen 12,12' an. Komplementär zu den Federleisten 24,24' und den Abstufungen von den Horizontalschenkeln 23,23' zu den Sims- partien 26,26' sind auf der Unterkante 30 bzw. der Oberkante 30' Federnuten 31,31' und eine Stufe 32,32' eingearbeitet Im eingesetzten Zustand sitzen die
Federleisten 24,24' in den Federnuten 31,31' und die Stufen 32,32' folgen den
Horizontalschenkeln 23,23' und den dazu abgestuft ansetzenden Simspartien
26,26'.
Zur Erhöhung der Festigkeit des Verbundes zwischen den Wandele- menten 3,3' und der Profilschiene 1, die zusammen einen Wandaufbau 7 erge- ben, können die Aufsetzstege 12,12' gegen die Wandelemente 3,3' verschraubt sein Fur das Einhängen von Tragarmen ist der Eintritt E zur Aussenseite 20 hin zugänglich.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung sind zwei zwischen je zwei Wandelementen 3, 3' ge- fasste Profilschienen 1 mit ihren Innenseiten 10 zueinander gewandt an einer
Rohrstütze 4 befestigt, z.B. angeschraubt. Diese Rohrstütze 4 könnte zugleich eines der Standbeine für den entstehenden Wandaufbau 7 sein. Vorzugsweise wird man als Gestell für den Wandaufbau 7 zumindest zwei Standbeine vor-
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sehen. Auf diese Weise entsteht ein quasi doppelter Wandaufbau 7, der von zwei Seiten durch den Eintritt E mit Tragarmen bestückt werden kann.
Wie in den Figuren 4A bis 4C gezeigt, wird bei einer dritten Alternative zum Aufbau eines Wandaufbaus 7 mit Benutzung der Profilschiene 1 letztere von rückseits in ein Wandelement 3 eingesetzt, in welchem eine zur Aufnahme der Profilschiene 1 komplementäre längslaufende Aussparung eingearbeitet ist. In diesem Wandelement 3 ist ein Schlitz 33 vorgesehen, dessen oberen und unteren Rand die Simspartien 26,26' einfas- sen, welche zur Aussenseite 20 hin bündig mit der Oberfläche des Wandele- ments 3 abschliessen Zu den Seiten hin wird der Schlitz 33 von den zwei
Formstücken 6 eingefasst, zwischen denen die Profilschiene 1 liegt.
In die derart -je nach Gestaltungsvariante - mit einem oder zwei Wandeiemen- ten 3 abgedeckte Profilschiene 1 sind längs des Eintritts E an beliebiger
Position Tragarme 5 mit ihren vorn angeordneten Steckplatten 51 einhängbar
Das Einhängen geschieht durch Anheben des freien Endes des Stangenteils 50 des Tragarms 5, Einschieben der Oberkante der Steckplatte 51 in die obere hinterschnittene Stecknut 28, Absenken des freien Endes des Stangenteils 50 und Einschieben der Unterkante der Steckplatte 51 in eine untere hinterschnit- tene Stecknut 28'. In der eingehängten Position steht die Steckplatte 51 hinter den Prellkanten 29,29', weiche von den Stecknuten 28,28' gebildet werden