DE19947614A1 - Leicht handhabbare Vorrichtung zum formschlüssigen Verbinden von Feder und Trägerteil - Google Patents

Leicht handhabbare Vorrichtung zum formschlüssigen Verbinden von Feder und Trägerteil

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Feder zum Zusammenwirken mit Nuten von gleichartigen Paneelelementen, wobei die Feder einen mittleren Federabschnitt und zwei an den mittleren Federabschnitt seitlich sich anschließenden Außenabschnitt zum Einschieben in die Nuten von den benachbarten angeordneten Paneelelementen und mit eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder an eine Wand koppelbar ausgebildet ist und der mittlere Federabschnitt zum formschlüssigen Verbinden der Feder durch z. B. Verhaken mit einem Trägerteil zum Tragen oder Halten von Regalbrettern geeignet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Feder zum Zusammenwirken mit Nuten von gleichartigen Paneelelementen, wobei die Feder teilweise zum Einschieben in die Nuten von benachbart ange­ ordneten Paneelelementen geeignet ist und eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, eine Vorrichtung zum formschlüs­ sigen Verbinden der Feder mit Trägerteilen durch z. B. Verha­ ken, Verschrauben oder dergleichen sowie die Verwendung der Vorrichtungen mit gleichartigen waagrecht und/oder lotrecht ausgerichteten Paneelelementen.
Im Stand der Technik sind Gestelle oder Regale bekannt, die sich durch Verstellen der Fachböden oder Einteilungen auszeichnen. Die Fachböden können in Höhe, Länge oder Tiefe verstellbar und an Regalschienen wie Vierkant-Hohlsäulen ein­ gehängt, eingehakt oder verschraubt werden. So weisen Regal­ schienen zum Koppeln an beispielsweise aus Blech gestanzten, flachen Regalträgern mit angeformten Einhängehaken oder Hal­ testücken Fensterschlitze auf, die in Reihe mit gleichen oder auf die Form der Einhängehaken abgestimmten gegenseitigen Ab­ ständen angeordnet sind. Zum Koppeln der Regalschienen an ei­ ne Wand weisen diese ein Schraubenloch auf. Aufgrund der in Reihe übereinander angeordneten lotrecht anbringbaren Regal­ schienen können die Regalträger in beliebiger Höhe eingehängt werden.
Die Regalschienen oder Vierkant-Hohlsäulen eignen sich jedoch nicht zum Ankoppeln an Wänden befestigten Paneele­ lementen, da die Paneelelemente durch das Anbringen der Re­ galschienen an den Wänden zu durchbohren sind. Darüber hinaus ist die Kombination von herkömmlichen Regalschienen an her­ kömmlichen Paneelelementen bereits durch das Vor- oder Abste­ hen derselben eine Beeinträchtigung des ästhetischen Gesamt­ eindrucks, welcher von den Paneelelementen aufgrund deren z. B. holzfarbigen oder Holzmaserung geprägt wird. Zudem zeigt es sich, dass bei dem Erfordernis der hohen Belastbarkeit von Regalen oder Gestellen die Regalschienen als Vierkant- Hohlsäulen ausgebildet sind, um die Gewichtskraft, mit der die Regalschienen über die Regalträger aufgrund der Lagerung von beispielsweise Büchern oder dergleichen beaufschlagt wer­ den, weit vorstehen und einen Bruch des ästhetischen Gesamt­ eindrucks hervorrufen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feder und eine Vor­ richtung bereitzustellen, bei denen eine gefällig wirkende Halterung oder Verhakung von Regalträgern ermöglicht wird, ohne dass der ästhetische Gesamteindruck von Paneelelementen verunziert wird. Ebenso soll die Vorrichtung, an die die Trä­ gerteile als z. B. Regalträger koppelbar sind, eine beliebige Höhenverstellbarkeit derselben ermöglichen und montage­ freundlich sein, um von jedermann ohne große Fingerfertigkeit in einfacher und rascher Weise gehandhabt zu werden. Hinzu­ tretend soll die Vielseitigkeit der Anordnung von Trägertei­ len unterschiedlichster Ausgestaltungen als z. B. Haken, Re­ galträger für Regalböden oder dergleichen, weitgehend unab­ hängig von dem Ausmaß der Gewichtskraft, mit der die Regal­ träger beaufschlagt werden, gewährleistet sein. Überdies sol­ len solche Vorrichtungen zum Verhaken mit Regalträgern be­ reitgestellt werden unter Ausnutzung von Paneelelementen der herkömmlichen Art, ohne dass Paneelelemente in besonderer Weise auszustaltet oder an die Erfordernisse von Regalträgern anzupassen sind.
Die Aufgabe wird gelöst in dem Hauptanspruch und die Ne­ benansprüche. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausge­ staltungen und Weiterentwicklung der Erfindung.
Die Erfindung betrifft eine, vorzugsweise lose, Feder, zum Zusammenwirken mit Nuten von gleichartigen Paneelelementen, wobei die Feder einen mittleren Federabschnitt und zwei an den mittleren Federabschnitt seitlich sich anschließende Au­ ßenabschnitte zum zumindest teilweise Einschieben der Außen­ abschnitte in die Nuten von den benachbart angeordneten Pa­ neelelementen und mit eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder an eine Wand koppelbar ausgebildet ist und der mittlere Federab­ schnitt zum formschlüssigen Verbinden der Feder durch z. B. Verhaken mit einem Trägerteil zum Tragen oder Halten von La­ sten, wie Regalbrettern oder dergleichen, geeignet ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vor­ richtung mit einer, vorzugsweise losen, Feder zum Zusammen­ wirken der Feder mit Nuten von gleichartigen an einer Wand koppelbaren Paneelelementen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder an ihrer Rückseite mindestens eine Wandhalte­ rung zur lösbaren Koppelung der Feder an der Wand und Durch­ brüche zur Aufnahme eines Trägerteils zur formschlüssigen Verbindung, wie Verankerung, Verhaken, Verschraubung oder dergleichen, des Trägerteils mit der Feder und zum Tragen von Lasten sowie die Wandhalterung Schraubenlöcher zur Befesti­ gung an der Wand aufweist.
Hinzutretend bezieht sich ein zusätzlicher Gegenstand auf eine Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Feder des losen Typs zum Zusammenwirken der Feder in Form ei­ ner gefederten Fuge des Schattennuttyps mit den Nuten von lotrecht und/oder waagrecht an der Wand gekoppelten Paneel­ elementen, deren Längskanten als Nuten ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäße Feder eignet sich zum Einschieben in Nuten von gleichartigen Paneelelementen, die benachbart ange­ ordnet sind und auf einer Ebene ausgerichtet und an einer Wand anliegen.
Unter gleichartigen Paneelelementen wird im Sinne der Er­ findung verstanden, dass die Längskanten der Paneelelemente Nuten aufweisen. Die beiden Längskanten der beiden benachbar­ ten Paneelelemente werden genutet. Die die Nut aufweisende Längskante wird Nutkante genannt. Die Nut, gebildet von dem Nutgrund und den beiden gegenüberliegend angeordneten Nutwän­ den nimmt einen Teil der Feder, vorzugsweise die Außenab­ schnitte der Feder oder einen Teil derselben, auf. Die Nut­ kante mit den beiden Paneelelementen zeigen eine gefederte Fuge mit Schattennut; wobei die zwei benachbart angeordneten Paneelelemente über die Feder, die in den gegenüberliegend angeordneten Nuten mit ihren seitlichen an den mittleren Fe­ derabschnitt sich anschließenden Außenabschnitten eingescho­ ben ist, mit ihren benachbarten über die Feder verbundenen Nutkanten soweit von einander beabstandet sind, dass sich ein sichtbarer Teil der Feder, vorzugsweise der mittlere Federab­ schnitt und noch mehr bevorzugt der mittlere Federabschnitt und ein Teil der Außenabschnitte, als Schattenfuge ausbildet.
Die gefederte Fuge mit Schattenfuge der miteinander ge­ koppelten herkömmlichen Paneelelemente kann sich dadurch aus­ zeichnen, dass die Tiefe der mit der Feder des losen Typs über ihre Außenabschnitte zusammenwirkenden Nuten weniger als die Hälfte der Breite C der Feder entspricht. Auf diese Wei­ se kann die Schattenfuge als sichtbare Fuge entstehen.
Unter formschlüssigen Verbinden der zu verbindenden Bau­ teile, wie Feder mit Trägerteil, im Sinne der Erfindung wird auch verstanden, dass die Kopplung lösbar oder unlösbar ist sowie die Kopplung mittels Verhaken, Verankern, Verschrauben, Vernieten usw., und/oder Kraftschluß und/oder Reibschluß erfolgen kann.
Unter Feder des losen Typs oder lose Feder wird auch eine solche verstanden, deren Außenabschnitte vollständig oder teilweise Nuten von benachbarten gleichartigen Paneelelemen­ ten z. B. zur Bereitstellung von gefederten Fugen, eingeführt sind, wobei der mittlere Federabschnitt sichtbar verbleibt zur Darstellung der Schattenfuge; hierbei sind die Längskan­ ten der Paneelelemente genutet.
Die erfindungsgemäße Feder ist zum formschlüssigen Ver­ binden mit dem Trägerteil zum Tragen, Halten von Lasten, beispielsweise Regalbrettern, Geräten, Behältern oder der­ gleichen, geeignet. So kann die erfindungsgemäße Feder Durch­ brüche aufweisen, in welche das L-förmige Trägerteil mit sei­ nem hakenförmigen Bereich eingeführt und z. B. formschlüssig, reibschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Feder verbun­ den ist. Die Durchbrüche, vorzugsweise im Bereich des mitte­ leren Federabschnitts, können beispielsweise als Längs­ schlitze oder Langlöcher ausgebildet sein, zur Aufnahme der Hakenbereichs des Trägerteils als Regalträger.
Die Feder hat vorzugsweise Außenabschnitte und den mitt­ lere Federabschnitt, die zueinander fluchtend ausgerichtet sein können und die Vorderseiten der Außenabschnitte und des mittleren Federabschnitts zueinander bündig und die Rücksei­ ten der Außenabschnitte und des mittleren Federabschnitts oh­ ne Bildung von wesentlichen Unebenheiten zueinander bündig ausgerichtet sein können.
So ist es auch möglich, dass beispielsweise ein oberer Längsschlitz zum leichteren Einhängen des Regalträgers vor­ zugsweise kürzer als der nächstuntere Längsschlitz ausgebil­ det ist. Ebenso kann der Hakenbereich des Regalträgers mit dem oberen Rand des Regalträgers bündig abschließen, wenn die Länge des oberen Längsschlitzes gleich der Breite der Haken­ wurzel des oberen Hakens des Regalträgers ist.
Um einen hinreichenden festen Sitz zwischen der Feder und dem Trägerteil zu ermöglichen, kann die Frontfläche des Trä­ gerteils als Anschlagfläche, die an dem mittleren Federab­ schnitt Fläche an Fläche anzuliegen vermag, wellenförmig ge­ prägt sein, um ein seitliches Schwenken des Trägerteils um die Mitte-Längsachse A der Feder weitgehend einzuschränken und die Anschlagfläche des Trägerteils, auch bei hoher Bela­ stung desselben, an der Feder in vorteilhafter und ästhetisch ansprechender Weise zu vergrößern.
Die erfindungsgemäße Feder zeichnet sich auch dadurch aus, dass in dem sichtbaren Bereich z. B. als mittlerer Feder­ abschnitt der Feder die Durchbrüche angeordnet sind, die bei Nichtbenutzung den ästhetischen Gesamteindruck der Paneelele­ mente nicht beeinträchtigen sondern in der Regel sogar för­ derlich sind oder vorzugsweise deren Öffnungen mittels in Durchbrüche einsteckbarer Kappen verdeckt werden können.
Ebenso gewährt die erfindungsgemäße Feder eine weitere Stabilisierung der an der Wand gekoppelten herkömmlichen Pa­ neelelemente, da die Feder an ihrer Rückseite eine Wandhalte­ rung aufweist, um die erfindungsgemäße Feder lösbar an eine Wand zu koppeln. Die Wandhalterung ist vorzugsweise eine Lei­ ste mit Rechteckkante, z. B. in der Draufsicht L-förmig ausge­ bildet, wobei der kürzere Schenkel der Wandhalterung an der Rückseite der erfindungsgemäßen Feder gekoppelt ist und der längere Schenkel, parallel zu der Feder mit Federabschnitt und Außenabschnitten, mit seiner der Rückseite der Feder ab­ gewandten Seite an der Wand anliegt. Der längere Schenkel der Wandhalterung weist vorzugsweise Schraubenlöcher auf zur lös­ baren Befestigung mittels Schrauben und Dübeln an der Wand, wobei die Anzahl der Schraubenlöcher der erwünschten Bela­ stung der erfindungsgemäßen Feder entsprechend ausgewählt ist.
So kann bei der L-förmigen Wandhalterung der eine Schen­ kel der Wandhalterung an der Rückseite des mittleren Federab­ schnittes oder an der Rückseite eines Außenabschnittes der Feder im rechten Winkel zu der Feder angeordnet und der ande­ re Schenkel der Wandhalterung parallel zu der Feder ausge­ richtet sein.
Die Feder kann beispielsweise aus Metall, wie Aluminium, Stahl, Keramik, kunststoffartigem Material oder dergleichen, hergestellt sein und die Außenabschnitte der Feder können ei­ ne Dicke aufweisen, die deren Einführung oder Aufnahme in Nu­ ten herkömmlicher Paneelelemente ermöglicht.
Lediglich die Breite C der Feder hat vorzugsweise ein größeres Ausmaß aufzuweisen als die addierten Tiefen der bei­ den Nuten der Paneelelemente.
Von besonderem Vorteil ist werkstoffeinstückige Ausbil­ dung der Feder mit Wandhalterung aus Aluminium. Vorzugsweise weist die Vorderseite der erfindungsgemäßen Feder, insbeson­ dere die des mittleren Federabschnitts, eine Holzmaserung, holzfarbige Lack, Beschichtung, Lasur und/oder Folie aus Kunststoff oder Papier und/oder dergleichen, auf.
Durch die Ausgestaltung der Wandhalterung beispielsweise in dem Querschnitt in Form einer Doppel-L-förmigen Ausbil­ dung, wobei gleichfalls die kürzeren Schenkel an der Rücksei­ te und die beiden längeren Schenkel parallel zu der Feder mit Federabschnitt und Außenabschnitt ausgerichtet sind, wird ein außerordentlich guter Festsitz der Feder an der Wand ermög­ licht, so dass die erfindungsgemäße Feder gewichtsmäßig hoch belastbar ist. Die beiden kürzeren Schenkel können beabstan­ det und parallel zueinander ausgerichtet sein. Ebenso kann bei dieser Ausgestaltung der Bereich zwischen den beiden lan­ gen Schenkeln der doppel-L-förmigen Wandhalterung mittels ei­ nes Stegs verbunden sein, der hinzukommend Schraubenlöcher aufweisen kann.
Die erfindungsgemäße Feder kann sowohl in die Nuten von Nutkanten von waagrecht angeordnete und/oder auch senkrecht angeordnete Paneelelementen eingeführt sein. Selbstverständ­ lich ist die Feder, welche beispielsweise senkrecht angeord­ nete Paneelelementen zu verbinden hat, mit Längsschlitzen versehen, die koaxial mit der Mitte-Längsachse A der Feder angeordnet sind, um die Kraft, mit welcher die Feder über die Regalträger als Trägerteil beaufschlagt wird, zu verteilen und eine sichere Verhakung unter Formschluß des Regalträgers mit der Feder zu gewährleisten.
Unter Feder kann auch im Sinne der Erfindung eine solche verstanden, die bei gleichartigen Paneelelementen zumindest mit ihrem einen Außenabschnitt vollständig oder teilweise in die Nut eines gleichartigen Paneelelements eingeführt werden kann, wobei ihr anderer Außenabschnitt ein fester oder ein zusammen mit dem Paneelelement einstückiger Bestandteil des gleichartigen Paneelelements sein kann.
Im Falle der Anbringung der erfindungsgemäßen Feder bei waagrecht angeordneten Paneelelementen sind die Durchbrüche der erfindungsgemäßen Feder entsprechend den Anforderungen an den ortssicheren, aber auch lösbaren, Festsitz des Träger­ teils in der erfindungsgemäßen Feder ausgestaltet. So kann der Innenraum des Durchbruchs der Feder im Querschnitt L- förmig ausgebildet sein, um den dem Querschnitt des Durch­ bruchs oder des Innenraums bzw. dem Innenraum angenäherten Hakenbereich des L-förmigen Trägerteils aufzunehmen.
Hinzukommend kann die Wandhalterung an der Rückseite der erfindungsgemäßen Feder so angeformt sein, dass im Quer­ schnitt die Wandhalterung T-förmig ausgebildet ist. Der Mit­ telabschnitt der T-förmigen Wandhalterung als Basis ist senk­ recht zu der Rückseite der Feder angeformt und bildet teil­ weise den Innenraum des Durchbruchs aus, wobei die beiden Schenkel der T-förmigen Wandhalterung parallel zu der Feder ausgerichtet sind.
So kann bei der T-förmigen Wandhalterung der eine Schen­ kel der Wandhalterung an der Rückseite der Feder, z. B. an der Rückseite des mittleren Federabschnittes oder an der Rücksei­ te eines Außenabschnittes der Feder, im rechten Winkel zu der Feder bzw. mittleren Federabschnitt oder der Rückseite des Außenabschnittes der Feder angeordnet sein. Ebenso kann der andere Schenkel der Wandhalterung parallel zu der Feder bzw. zu dem mittleren Federabschnitt oder zu der Rückseite des oder der Außenabschnitte der Feder ausgerichtet sein; der andere Schenkel kann sich als Steg parallel zu der Feder, dem mittleren Federabschnitt oder zu der Rückseite des Außenab­ schnittes der Feder im Bereich des Durchbruchs erstrecken. An den Steg kann sich ein Verbindungsstück rechtwinklig zu dem Steg anschließen und an der Rückseite der Feder, bzw. an der Rückseite des mittleren Federabschnittes oder an der Rücksei­ te eines Außenabschnittes der Feder angeordnet sein. Es ist möglich, dass der von dem einen Schenkel, und dem Verbin­ dungsstück seitlich sowie von dem Steg vorderseitig begrenzte Innenraum des Durchbruchs zur Aufnahme des Trägerteils (20) ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Feder zeichnet sich sonach durch ih­ re hohe Anpaßbarkeit an herkömmliche Paneelelemente oder Pa­ neelelementsysteme aus, ohne dass es erforderlich ist, Paneel­ elemente besonders auszugestalten oder nachträglich zu ver­ ändern. Hierdurch eröffnet sich für die erfindungsgemäße Fe­ der ein weites Feld der Anbringung, ohne dass die Belastbar­ keit der erfindungsgemäßen Feder eingeschränkt ist. Auch kann die Feder je nach Erfordernis unterschiedlichste Ausgestal­ tungen mehrerer Trägerteile aufnehmen, an die Lasten einhäng­ bar, auf die Lasten aufliegbar oder dergleichen sind.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vor­ richtung zum formschlüssigen Verbinden von zwei Bauteilen, hier die erfindungsgemäße Feder mit einem Trägerteil durch Verhaken, als zweites Bauteil. Die erfindungsgemäße Vorrich­ tung wird in die gegenüberliegend angeordneten Nuten von Pa­ neelelementen, hier zwei, eingeschoben, wobei eine sichtbare Fuge, vorzugsweise der Bereich der Mitte-Längsachse A der Fe­ der, der mittlere Federabschnitt, ein Teil des mittleren Fe­ derabschnitts oder der mittlere Federabschnitt mit einem Teil der Außenabschnitte, sichtbar bleibt. Der Bereich der Mitte- Längsachse A der Feder z. B. als mittlerer Federabschnitt weist Halteeinrichtungen, wie Durchbrüche zur Aufnahme des Trägerteils auf. Die Außenabschnitte, als die Bereiche der Feder, welche vollständig oder teilweise in die Nuten einge­ schoben werden können, übertragen in der Regel nicht die von den in der Feder z. B. eingehakten Trägerteilen auf die erfin­ dungsgemäße Feder einwirkende Kräfte auf die mit der erfin­ dungsgemäßen Feder verbundenen Paneelelemente, so dass Brü­ che, Risse oder dergleichen im Bereich der Nutkanten oder Längskanten der Paneelelemente nicht zu beobachten sind, da die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ihrer an der Rückseite der Feder angeordneten mit der Feder verbundenen Wandhalte­ rung fest an der Wand - orstfest - gekoppelt ist und die Kräfte über die Wandhalterung in hinreichender Weise auf die Wand abgeleitet werden.
Die Wandhalterung ermöglicht einen ausreichend Festsitz der erfindungsgemäßen Vorrichtung und stabilisiert hinzukom­ mend die Paneelelemente in Sitz und Form. Die Halteeinrich­ tungen können je nach Ausbildung des Trägerteils ausgestaltet sein, die dem Fachmann bekannt ist, wesentlich ist die Kopp­ lung des Trägerteils im mittleren Federabschnitt, um einen hinreichenden Festsitz des Trägerteils an der Feder zu ermög­ lichen. Beispielsweise kann bei der erfindungsgemäßen Vor­ richtung bei Kopplung derselben in an Zimmerwand lotrecht an­ geordneten Paneelelementen die Durchbrüche als Längsschlitze ausgebildet sein, so dass Hakenbereich des Regalträgers durch die Öffnung des Durchbruchs geschoben wird, bis der obere Be­ reich des Hakenbereichs des Regalträgers auf der oberen In­ nenseite der Feder mit seiner Anschlagfläche in Gebrauchslage anliegt. In Gebrauchslage liegt hinzukommend der Hakenbereich mit seiner Aufschlagfläche auf dem unteren Bereich der Öff­ nung des Durchbruchs auf.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei waagrecht angeordneten Paneelelementen ist der Innenraum des Durchbruchs entsprechend der Ausbildung des Hakenbereichs des Trägerteils angenähert bzw. angepaßt. So kann der obere Be­ reich des Durchbruchs einen nach außen vorragenden Vorsprung aufweisen, dessen im Innenraum des Durchbruchs zugewandte In­ nenseite mit der Anschlagfläche des L-förmigen Hakenbereichs des Trägerteils Fläche an Fläche anliegt. Der untere Bereich des Durchbruchs kann eine nach oben vorkragende Lippe aufwei­ sen, welche in den unteren Bereich des Hakenbereichs des Trä­ gerteils in Gebrauchslage eingreift und auf welche Lippe auch die Aufschlagfläche des Hakenbereichs aufliegt. Zusätzlich kann eine mit abgeschrägten Seiten versehene Erhebung zwi­ schen der hakenförmigen Lippe und dem Steg ausgebildet sein, um gleichfalls zwecks Erhöhung des Festsitzes des Trägerteils den Hakenbereich unterseitig eingreifen.
Es zeigt sich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht handhabbar ist, auch für den Benutzer, der wenig ge­ schickt ist, und ohne hohen Zeitaufwand an Zimmerwände und an Paneelelemente anbringbar. Es erweist sich unerwarteterweise von Vorzug, dass mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Paneelelemente im Gegensatz zum Stand der Technik nicht beschädigt, geschweige denn nachbearbeitet werden. Hinzukom­ mend können unterschiedlichste Lasten, wie Regalbretter oder Regalböden, Gefäße, Geräte und/oder dergleichen, mittels der Trägerteile mit der Feder der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung gekoppelt werden, ohne dass der Belastbarkeit der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung im Vergleich zum Stand der Technik Grenzen gesetzt sind. Ebenso kann die erfindungsgemäße Vor­ richtung in den Räumlichkeiten unterschiedlichster Art, Größe und Benutzung, eingesetzt werden, so dass im Gegensatz zum Stand der Technik die herkömmlichen Paneelelemente keine be­ sonderen technischen Maßgaben, angepaßt an die erfindungsge­ mäße Vorrichtung, zu erfüllen brauchen.
Ausführungsbeispiele
Die Zeichnungen zeigen aufgrund der zeichnerischen Ver­ einfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe, Ausführungsfor­ men ohne Beschränkung der Erfindung auf diese, in
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Feder,
Fig. 2 im Querschnitt die erfindungsgemäße Feder mit Durchbruch und L-förmigen Wandhalterung für lotrecht und/oder waagrecht ausgerichtete Paneelelemente,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Feder mit Durchbruch und zwei L-förmigen Wandhalterungen im Querschnitt für lotrecht und/oder waagrecht ausgerichtete Paneelelemente,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Feder im Querschnitt mit T- förmiger Wandhalterung und einem Durchbruch L-förmiger Art für Paneelelemente, die waagrecht ausgerichtet sind,
Fig. 5 im Querschnitt die erfindungsgemäße Feder für waagrecht ausgerichtete Paneelelemente mit einer L-förmigen Wandhalterung und Steg und einem Durchbruch T-förmiger Art für Paneelelemente,
Fig. 6 Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit waagrecht angeordneten Paneelelementen und Regalbrettern,
Fig. 7 Darstellung von senkrecht angeordneten Paneelele­ menten mit erfindungsgemäßer Vorrichtung und Regalbrettern.
In Fig. 2 sind mit dem Bezugzeichen 2 zwei gleichartige Paneelelemente dargestellt, deren benachbarte Kanten, hier Längskanten, im Querschnitt abgebildet sind. Die Längskanten weisen eine Nut 2d mit Nutgrund 25 und Nutwänden 26 auf. Ein Großteil der Paneelelemente 2 ist weggebrochen. Die beiden Paneelelemente 2 nehmen die gemeinsame erfindungsgemäße Feder 3 mit ihren Außenabschnitten 3a, 3b (Fig. 1) auf. An die Au­ ßenabschnitte 3a, 3b schließt sich der mittlere Federab­ schnitt 3c an. Der Federabschnitt 3c ist der sichtbare Be­ reich der Feder 3 als Schattenfuge mit der Breite B. Die ad­ dierten Tiefen beider Nuten 2d entsprechen weniger als der Breite X der Feder 3, um eine Schattenfuge B bereitzustellen. Die Kopplung beider Paneelelemente 2, in Form einer gefeder­ ten Fuge, ist insofern herkömmlich, als Tiefe und Breite der Nut 2d der Paneelelemente 2 die im Stand der Technik bekann­ ten Maße aufweisen können.
Die erfindungsgemäße Feder 3 hat Durchbrüche 6, die im Bereich der Längsachse A der Feder hier im mittleren Federab­ schnitt 3c angeordnet sind. Die Durchbrüche 6 (Fig. 1 und Fig. 2) sind in Reihe angeordnet und koaxial zu der Mitte- Längsachse A der erfindungsgemäßen Feder. An der Rückseite 7 der Feder 3 ist die Wandhalterung 4 gekoppelt, hier werkstoff­ einstückig aus Aluminium-Material ist die Feder 3 mit Wand­ halterung 4 ausgebildet. Die Wandhalterung 4 ist (Fig. 2) ei­ ne Rechteckleiste und im Querschnitt L-förmig. Der längere andere Schenkel 4b der Wandhalterung ist parallel zu der Fe­ der 3, bzw. den Außenabschnitten 3a, 3b und dem mittleren Fe­ derabschnitt 3c der Feder 3 ausgerichtet; der andere Schen­ kel 4b geht in den kürzeren einen, rechtwinklig zu diesem ausgerichteten, Schenkel 4a der Wandhalterung 4 über, der an der Rückseite 7 des mittleren Federabschnitts 3c angeordnet ist.
Die Feder 3 hat zwei Außenabschnitte 3a, 3b und den mitt­ leren Federabschnitt 3c, die eine gemeinsame quer zu der Mit­ te-Längsachse A ausgerichtete Querachse Q haben, wobei die Rückseiten 7 und die Vorderseiten 8 der Außenabschnitte 3a, 3b und des mittleren Federabschnitts parallel zu der Querach­ se ausgerichtet sind. Die Vorderseiten 8 der Außenabschnitte 3a, 3b und des mittleren Federabschnitts 3c bzw. deren Ebenen sind ohne Ausbildung von wesentlichen Unebenheiten zueinander bündig sowie die Rückseiten 7 der Außenabschnitte 3a, 3b und des mittleren Federabschnitts 3c bzw. deren Ebenen sind ohne Ausbildung von wesentlichen Unebenheiten zueinander bündig ausgerichtet. Unter Feder 3 können auch die zwei Außenab­ schnitte 3a, 3b und den mittleren Federabschnitt 3c umfassen­ de verstanden werden.
Die Wandhalterung 4 hat ein Schraubenloch 5, über welches die lösbare Kopplung der erfindungsgemäßen Feder 3 an der Zimmerwand 13 einen hinreichend festen Sitz derselben ermög­ licht. Der Durchbruch 6 ist als Langloch ausgebildet. Das herkömmliche Trägerteil 20 (nicht gezeigt) weist einen vorde­ ren Hakenbereich auf, mit welchem das Trägerteil 20 mit der Feder 3 formschlüssig verbunden wird. Der Hakenbereich wird durch das Langloch durchgeführt, und liegt Fläche an Fläche mit dem oberen Abschnitt des Hakenbereichs als Anschlagfläche an dem oberen Bereich der Innenseite des Durchbruchs 6 in Ge­ brauchsstellung an. In Gebrauchsstellung liegt der untere Be­ reich als Aufschlagfläche des Hakenbereichs auf dem unteren Bereich der Durchbruchsöffnung 6a der Feder 3 auf. Die Kopp­ lung von Trägerteil 20 mit der erfindungsgemäßen Feder 3 kann verstärkt werden, beispielsweise durch eine wellenförmige Ausprägung der Fläche des Hakenbereichs des Trägerteils 20, welcher an der Vorderseite 8 des Federabschnitts 3c der Feder 3 aufliegt und die Abstützung des Trägerteils 20 deutlich er­ höht.
An der Rückseite 7 der Feder 3 kann die Wandhalterung doppel-L-förmig sein (Fig. 3). Die beiden längeren anderen Schenkel 4b sind miteinander parallel zu der Feder 3, bzw. den Außenabschnitten 3a, 3b und mittleren Federabschnitt 3c und senkrecht zu der Mitte-Längsachse A der Feder 3 ausgerich­ tet, gleichfalls liegen die beiden zueinander parallel ausge­ richteten kurzen einen Schenkel 4a im rechten Winkel zu der Feder 3 bzw. zu den beiden längeren Schenkeln 4b mit dersel­ ben verbunden an. Durch diese doppel-L-förmige Wandhalterung 4 wird hinzutretend eine weitere Erhöhung der Stabilität und der Belastbarkeit der erfindungsgemäßen Feder 3 bzw. erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung an der Zimmerwand 13 erreicht. Der Durchbruch 6 ist gleichfalls als Längsschlitz ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Feder 3 eignet sich für die Kopplung von zwei Paneelelementen 2, welche senkrecht an der Zimmer­ wand 13 gekoppelt sind und deren Nutkanten parallel zueinan­ der verlaufen, um Lasten, wie Regalbretter oder Regalböden, an waagrecht angeordnete Paneelelementen der herkömmlichen Art zu koppeln, deren Längskanten als Nutkanten gleichfalls parallel zueinander ausgerichtet sind. Zudem weist die erfin­ dungsgemäße Feder 3 an ihrer Rückseite 7 eine T-förmige Wand­ halterung 4 auf (Fig. 4), wobei diese, wie die Doppel-L- förmige Wandhalterung 4, einen zusätzlichen Steg 4c, welcher die beiden Schenkel 4b, 4e miteinander verbindet, hat. Die kurzen Schenkel 4a als Basis 4d der T-förmigen Wandhalterung 4 liegen an der Rückseite 7 der Feder 3.
Die Feder 3 weist einen Durchbruch 6 auf, der L-lochartig ausgebildet ist. Unter lochartigem Durchbruch 6 ist zu ver­ stehen, dass der Durchbruch 6 im Querschnitts sackgassenartig ist und der Innenraum 12 des lochartigen Durchbruchs ledig­ lich über eine Öffnung zugänglich ist und der Innenraum im wandseitigen Bereich der Wandhalterung 4 endet (Fig. 4 und Fig. 5). Der Innenraum 12 des Durchbruchs 6 wird von den Sei­ tenwänden 6a seitlich begrenzt und ist der Ausgestaltung des Hakenbereichs des Trägerteils 20, hier eines Regalträgers, entsprechend angenähert, um einen Festsitz des Trägerteils 20 in der Feder 3 zu ermöglichen.
Ebenso kann die Wandhalterung L-förmig bei Kopplung von waagrechten Paneelelementen 2 ausgebildet sein, wobei ein weiterer kurzer Schenkel 4d dem einen Schenkel 4a gegenüber liegend angeordnet ist (Fig. 5), die den Durchbruch 6 oder den Innenraum 12 seitlich begrenzen. Der eine Schenkel 4d setzt sich als Steg 4c fort, der parallel zu der Feder 3 ausgerichtet ist und sich an dem anderen Schenkel 4b der Wandhalterung 4 verbunden ist. Im Querschnitt ist der Innen­ raum 12 des Durchbruchs 6 T-förmig ausgebildet. Hierbei wird der Innenraum 12 des Durchbruchs 6 von der Innenseite 12b des einen Schenkels 4c und der Innenseite 12c des einen Schenkels 4d seitlich und von der Innenseite 12a des Stegs 4 vorderseitig begrenzt.
Hinzukommend ist an der einen Seite der Öffnung des Durchbruchs 12 des Federabschnitts 3c ein Vorsprung 9 in Richtung Durchbruchsöffnung ausgebildet. Auf der dem Vor­ sprung 9 gegenüberliegenden Seite des Federabschnitts 3c liegt vorderseitig 8 eine in Richtung des Durchbruchsöffnung abgebogene Lippe 9, welche in Gebrauchslage in den unteren Bereich des Hakenbereichs des Regalträgers 20 eingreift, zwecks Erhöhung des Festsitzes desselben; zusätzlich befindet sich eine kleine Erhebung 11 im Federabschnitt 3a an der dem Vorsprung gegenüberliegenden Seite des Durchbruchs 6 zuge­ wandten Seite der Durchbruchsöffnung, welche gleichfalls der Erhöhung der Lagesicherung in den unteren Hakenbereich des Trägerteils dient.
In einer besonderen Ausgestaltung kann der Innenraum 12 der erfindungsgemäßen Vorrichtung längs der Mitte-Längsachse A der Feder 3 verlaufen, so dass die erfindungsgemäße Feder 3 im Querschnitt hohlprofilförmig mit T-förmigen Innenraum 12 ist, mit einer parallel zu der Längsachse angeordneten in der Draufsicht länglichen Öffnung des Durchbruchs 6.
Es sind viele Durchbrüche 6 in dem mittleren Federab­ schnitt 3c in Reihe koaxial zu der Mitte-Längsachse A ange­ ordnet, die von dem Federteil 3d unterbrochen werden gemäß Fig. 1. Der mittlere Federabschnitt 3c besteht aus den Durch­ brüchen 6 und dem Federteil 3d zwischen den Durchbrüchen 6; die Feder 3 umfaßt den mittleren Federabschnitt 3c mit Durch­ brüchen 6 und Federteilen 3d sowie die beiden an den Federab­ schnitt 3c angrenzenden Außenabschnitte 3a, 3b der Feder 3. Diese Ausgestaltung ermöglicht, dass auch bei hoher Belastung die breite der Öffnung des Durchbruchs 6 sich nicht verrin­ gert, sondern konstant verbleibt. Die Federteile 3d, welche zwischen den Durchbrüchen 6 angeordnet sind, ermöglichen nicht nur hinreichende Formstabilität der erfindungsgemäßen Feder 3, sondern können auch an Ausgestaltung und Farbe der Paneelelemente 2 nachgebildet sein.
Die Trägerteile 20 sind Regalträger, auf denen Regalbret­ ter 21 aufliegen und die ebenso schräg nach unten verlaufend, im Falle der Verwendung der erfindungsgemäßen Feder 3, bei waagrecht angeordneten Paneelelementen 2 ausgebildet sein können. Ebenso können die Durchbrüche 6, deren Öffnungen von den Federteilen 3d unterbrochen sind, mittels Verschlußkappen formschön verschlossen werden, um sowohl Verstaubung zu ver­ meiden als auch den ästhetischen Gesamteindruck der Paneel­ elemente 2 nicht zu beeinflussen (nicht gezeigt).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Feder 3 und Träger­ teil 20 ist sonach eine besonders gefällig wirkende Vorrich­ tung, angepaßt an herkömmliche Paneelelemente 2, ohne Be­ schränkung an bestimmte Paneelelemente und deren Ausgestal­ tungen, ermöglicht ein ausreichendes Maß an Montagefreund­ lichkeit und Vielseitigkeit der Anbringung unterschiedlich­ ster Lasten, wie Regalbretter, Gefäße, Geräte oder derglei­ chen.

Claims (18)

1. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2), wobei die Feder (3) einen mittleren Federabschnitt (3c) und mindestens einen an den mittleren Federabschnitt (3c) sich anschließenden Außenabschnitt (3a, 3b) zum Einschieben in die Nut (2d) von benachbart angeordnetem Paneelelement (2) mit einer Vorderseite (8) und einer Rückseite (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3) an einer Wand (13) koppelbar ausgebil­ det ist und der mittlere Federabschnitt (3c) zum Verbin­ den der Feder (3) mit einem Trägerteil (20) zum Tragen oder Halten von Lasten geeignet ist.
2. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass der mittlere Federabschnitt (3c) zum form­ schlüssigen Verbinden der Feder (3) durch Verhaken mit einem Trägerteil (20) zum Tragen oder Halten von Lasten, insbesondere Regalbrettern (21), geeignet ist.
3. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass an der Rückseite (7) der Feder (3) minde­ stens eine Wandhalterung (4) zum lösbaren Koppeln der Fe­ der (3) an einer Wand (13) angeordnet ist, die Feder (3) im mittleren Federabschnitt (3c) Durchbrüche (6) zur Auf­ nahme des Trägerteils (20) und die Wandhalterung (4) Schraubenlöcher (5) zur Befestigung an der Wand (13) auf­ weisen.
4. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, dass im Querschnitt die Wandhalterung (4) L-förmig ist.
5. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der eine Schenkel (4a) der Wandhalterung (4) an der Rückseite (7) der Feder (3) im rechten Winkel zu der Feder (3) angeordnet und der andere Schenkel (4b) der Wandhalterung (4) parallel zu der Feder (3) ausge­ richtet sind.
6. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, dass im Querschnitt die Wandhalte­ rung (4) T-förmig ausgebildet ist.
7. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, dass der eine Schenkel (4a) der Wandhalterung (4) an der Rückseite (7) der Feder (3) im rechten Winkel zu der Feder (3) angeordnet und der andere Schenkel (4b) der Wandhalterung (4) parallel zu der Feder (3) ausgerichtet sind, der andere Schenkel (4b) sich als Steg (4c) paral­ lel zu der Feder (3) im Bereich des Durchbruchs (6) er­ streckt, an den Steg (4c) sich ein Verbindungsstück (4d) rechtwinklig zu dem Steg (4c) abgewinkelt anschließt und an der Rückseite (7) der Feder (3) angeordnet ist.
8. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, dass der von dem einen Schenkel (4a), und dem Ver­ bindungsstück (4d) seitlich sowie von dem Steg (4c) vor­ derseitig begrenzte Innenraum (12) des Durchbruchs (6) zur Aufnahme des Trägerteils (20) ausgebildet ist.
9. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (6) als Lang­ löcher ausgebildet sind.
10. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, dass die Langlöcher in Reihe längs der Mitte- Längsachse A der Feder (3) angeordnet sind.
11. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, dass der Innenraum (12) im Querschnitt L-förmig aus­ gebildet ist.
12. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, dass der Innenraum (12) im Querschnitt T-förmig aus­ gebildet ist.
13. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (6) in seinem vorderseitigen Bereich, an der der Öffnung (6a) des Durchbruchs (6) zugewandten Seite des einen Außenab­ schnitts (3a) der Feder (3) von einer vorspringenden Lip­ pe (9) und einer der Lippe (9) gegenüberliegend angeord­ neten fasenförmigen Erhebung (11) seitlich begrenzt ist.
14. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, dass die Feder (3) mit der Wandhal­ terung (4) werkstoffeinstückig aus Aluminium hergestellt ist.
15. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, dass die Feder (3) den mittleren Federabschnitt (3c) und zwei an den mittleren Federab­ schnitt (3c) sich anschließende Außenabschnitte (3a, 3b) zum zumindest teilweise Einschieben in die Nuten (2d) von benachbart angeordneten Paneelelementen (2) mit einer Vorderseite (8) und einer Rückseite (7) aufweist.
16. Vorrichtung mit einer Feder (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zum Zusammenwirken der Feder (1) mit Nuten (2d) von gleichartigen an einer Wand (13) koppelbaren Paneel­ elementen (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3) an ihrer Rückseite (7) mindestens eine Wandhalterung (4) zur lösbaren Koppelung der Feder (3) an der Wand (13) und Durchbrüche (6) zur Aufnahme eines Trägerteils (20) und Verankerung eines Teils des Trägerteils (20) in der Feder (3) und zum Tragen von Lasten (21) sowie die Wandhalte­ rung (4) Schraubenlöcher (5) zur Befestigung an der Wand (13) aufweist.
17. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 16 mit einer Fe­ der (3) zum Zusammenwirken der Feder (3) mit Nuten (2d) von lotrecht ausgerichteten an einer Wand (13) gekoppel­ ten Paneelelementen (2).
18. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 16 mit einer Fe­ der (3) zum Zusammenwirken der Feder (3) mit Nuten (2d) von waagrecht ausgerichteten an einer Wand (13) gekoppel­ ten Paneelelementen (2).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29903019U1 (de) * 1999-02-19 1999-05-06 Fehlbaum & Co Präsentationswand mit einer eingesetzten Profilschiene zum Einhängen von Tragarmen für die Darbietung von Waren

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DE29903019U1 (de) * 1999-02-19 1999-05-06 Fehlbaum & Co Präsentationswand mit einer eingesetzten Profilschiene zum Einhängen von Tragarmen für die Darbietung von Waren

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