DE10256605A1 - Lattenrost zum Auflegen von Matratzen - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/067Slat supports adjustable, e.g. in height or elasticity

Abstract

Um in Lattenrosten für Betten mit von Tragbolzen 2 gehalterten, höhenverstellbaren Federlattenhaltern 3 das Umsetzen der Tragbolzen in andere Höhenlagen zu erleichtern, wird vorgeschlagen, die Tragbolzen mit Traghaken 10 oder Knebeln 14 zu versehen, die in Rasten 9 einhängbar sind. Die Rasten 9 sind in Tragschilden 7 angeordnet, die in die Längsholme 1 des Lattenrostes eingelassen sind und die jeweils mehrere, übereinander angeordnete Rasten 9 aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lattenrost zum Auflegen von Matratzen, mit zwei Längsholmen, die eine Vielzahl von Einrichtungen zum Haltern von Tragbolzen enthalten, die jeweils mehrere, in unterschiedlichen Höhen angeordnete Mittel aufweisen, an denen jeweils ein Tragbolzen zum Haltern von Federlattenhaltern des Lattenrostes verankert werden kann.
  • Ein derartiger Lattenrost ist aus der DE 100 49 944 A1 bekannt. Bei diesem Federlattenrost weisen die Längsholme an jeder Position zum Aufnehmen eines Federlattenhalters zwei übereinander liegende Bohrungen auf, in die Federlattenhalter halternde Tragbolzen wahlweise einsteckbar sind. Auf diese Weise können Federlattenhalter in zwei unterschiedlichen Höhen angeordnet werden. Die Tragbolzen müssen straff in den Bohrungen aufgenommen sein, damit sie sich bei der wechselnden Belastung nicht von selbst lösen. Der straffe Sitz erschwert aber das Herausnehmen zum Versetzen in die andere Bohrung.
  • Der Erfindung war daher die Aufgabe gestellt, eine einerseits gegen selbsttätiges Lösen sichere, andererseits aber auch leicht lösbare Aufnahme der Tragbolzen an den Längsholmen mit erweiterter Verstellmäglichkeit anzugeben. Sie löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale. Das Befestigen der Tragbolzen durch Einhängen ist nicht nur einfach und erfordert keinen Kraftaufwand, ein eingehängter Tragbolzen ist auch sehr sicher verankert und kann sich nicht durch Rütteln lösen.
  • In einer ersten Ausführungsform sind die Vorrichtungen zum Verankern der Tragbolzen an Tragschilden angeordnet und als Rasten zum Einhängen an den Tragbolzen angeordneter Rastglieder ausgebildet. Die Rastglieder können als in die Rasten einhängbare Traghaken ausgebildet sein oder einen sich von hinten an das Tragschild anlegenden Knebel umfassen. Die Rasten in den Tragschilden können als Durchbrüche ausgebildet sein, in die ein Rastglied eines Tragbolzens einhängbar ist oder als Rastnuten, in die sich eine mit dem Tragbolzen verbundene Rastleiste einlegen kann.
  • In einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform bestehen die Vorrichtungen zum Verankern der Tragbolzen aus einem einen Längsschlitz aufweisenden Tragschild und einer im Tragschild angeordneten Rastenschiene, in der die Rasten ausgeformt sind. Mit dieser Rastschiene ist ein durch den Längsschlitz des Tragschildes hindurch mit dem Tragbolzen verbundene Rastklinke in Eingriff bringbar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß ein Tragbolzen durch geringes Kippen sehr leicht aus seiner Verrastung gelöst werden kann und ebenso leicht in eine andere Raststellung bringbar und dennoch sehr sicher in seiner Rastung gehalten ist.
  • In den Figuren der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
  • 1 einen Längsholm, ein Tragschild und einen eingehängten Tragbolzen mit aufgeklippstem Federlattenhalter im Schnitt in der in 2 angedeuteten Ebene A-A;
  • 2 die Ansicht des Tragschildes der 1;
  • 3 die Draufsicht auf den Tragbolzens der 1 und 2;
  • 4 die Ansicht eines anders ausgeführten Tragschildes mit eingehängtem Tragbolzen;
  • 5 den Gegenstand der 4 im Schnitt in deren Ebene A-A;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Tragschildes der 4 und 5 von hinten;
  • 7 bis 9 perspektivische Darstellungen des Tragbolzens der 4 bis 6 aus verschiedenen Richtungen;
  • 10 ein anders ausgeführtes Tragschild ohne den Tragbolzen in Ansicht;
  • 11 und 12 eine weitere Ausführungsform eines Tragschildes in Ansicht und im Schnitt in Ebene A-A der 11;
  • 13 ein Tragschild mit seitlichem Einführbereich für den Tragbolzen im Schnitt in Ebene A-A der 14;
  • 14 die Vorderansicht des Tragschildes der 13;
  • 15 ein ebenes, als Stanz/Biegeteil ausgeführtes Tragschild im Längsholm im Schnitt;
  • 16 ein vorgewölbtes, als Stanz/Biegeteil ausgsführtes Tragschild am Längsholm im Schnitt:
  • 17 eine Tragschild/Tragbolzen-Kombination mit in Einbaulage senkrecht stehendem Knebel im Schnitt;
  • 18 den Gegenstand der 17 mit entferntem Federlattenhalter in Vorderansicht;
  • 19 und 20 eine weitere Tragschild/Tragbolzen-Kombination in Ansicht des Tragschildes von hinten bzw. im Querschnitt in Ebene A-A der 19:
  • 21 eine Abwandlung des Gegenstandes der 14 und 20 im Ausschnitt eines in Ebene A-A der 22 geschnittenen Tragschildes;
  • 22 einen Querschnitt durch den Gegenstand der 21 in dessen Ebene B-B;
  • 23 den Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Tragschildes.
  • Ein Lattenrost, auf den sich die Erfindung bezieht und der von geläufiger und daher hier nicht näher beschriebener und dargestellter Art sein kann, weist einen Rahmen aus zwei Längsholmen und aus Querholmen auf. An diesen Längsholmen 1 sind mittels Tragbolzen 21 Federlattenhalter 3 befestigt, die Federlatten 4 des Lattenrostes haltern.
  • Die Federlattenhalter 3 bestehen wie an sich bekannt aus elastischem Material wie Hartgummi oder einem sonstigen Kunststoff Sie weisen mindestens eine Aufnahmetasche 5 auf, in die eine Federlatte 4 einsteckbar ist und mindestens eine Tragöse 6, mit der sie auf einen vorzugsweise zylindrischen, am Längsholm 1 befestigten Tragbolzen 21 aufsteckbar oder aufklippsbar sind.
  • Im folgenden sind die verschiedenen Ausführungsformen entsprechender Bauteile mittels Indizes unterschieden. Der Index „x" bezeichnet die Gesamtheit der entsprechenden Bauteile.
  • Um einen Tragbolzen 21 in unterschiedlichen Höhen am Längsholm 1 anbringen zu können, ist in der Ausführungsform der 1 und 2 ein Tragschild 71 vorgesehen, das vorzugsweise als hochfestes Kunststoff Spritzgußteil ausgebildet ist. Es weist in der dargestellten Ausführungsform auf seiner Rückseite gebogene Stege 8 auf, die mit Harpunenleisten versehen sein können und mit denen es in einander überschneidende Bohrungen im Längsholm eingepreßt oder eingeschlagen werden kann. Es versteht sich, daß auch andere Befestigungsweisen möglich sind, so etwa Einschlagen in gerade, gefräste Nuten oder Verschrauben. In der dargestellten Ausführungsform besitzt das Tragschild 71 übereinander fünf rechteckige, waagrecht liegende Rasten 91 in Form voneinander getrennter Durchbrüche, in die wahlweise ein Tragbolzen 21 eingehängt werden kann, der hierzu an seinem dem Längsholm zugekehrten Ende einen Traghaken 101 aufweist.
  • Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Tragbolzens 21 zu verhindern, ist der Traghaken 101 oberhalb der strichpunktiert angedeuteten Längsachse des Tragbolzens angeordnet und/oder sind die Fasten 91 und der Taghaken unrund, vorzugsweise rechteckig ausgebildet.
  • Um einen Tragbolzen 21 in eine andere der Raster 91 zu versetzen, wird der Federlattenhalter 3 vom Tragbolzen abgezogen, der Tragbolzen leicht angehoben, aus seiner Raste ausgehängt und aus ihr herausgezogen. Dann wird er in eine andere Raste eingeführt und eingehängt und der Federlattenhalter wieder auf ihn aufgesteckt oder aufgeklippst, wodurch der Tragbolzen automatisch gegen unerwünschtes, unkontrolliertes Aushängen gesichert wird. Je nachdem, in welche der Rasten 91 der Tragbolzen 21 eingehängt wird, ändert sich die Höhenlage eines auf den Tragbolzen aufgesteckten oder aufgeklippsten Federlattenhalters 3 und damit die Höhenlage der von diesem getragenen Federlatte 4.
  • Die fünf Rasten 91 erlauben unterschiedliche Höhenstellungen einer Federlatte 4. In einer zweckmäßigen Ausführungsform weisen die Rasten einen gegenseitigen Abstand von 7,5 mm auf, so daß die Verstellhöhe 37,5 mm beträgt. Diese Verstellhöhe reicht erfahrungsgemäß aus, um so mehr, als die Tragschilde 7x in Bereichen des Lattenrostes, in denen die Federlatten üblicherweise höher oder tiefer liegen als in anderen Bereichen, weiter oben oder weiter unten in die Längsholme eingelassen sein können. Es versteht sich, daß auch Tragschilde mit einer größeren Zahl von Rasten oder mit Rasten in größerem Abstand vorgesehen sein können oder in Bereichen mit größerer erwünschter Verstellhöhe Tragschilde mit einer größeren Anzahl von Rasten eingesetzt werden können.
  • In der Ausführungsform der 4 bis 9 weist ein Tragschild 72 einen senkrechten Längsschlitz 11 und auf seiner Vorderseite fünf Rasten 92 in Form waagrecht liegender Rastnuten 12 auf. Wie aus den 7 bis 9 erkennbar, geht vom hinteren Ende des zugeordneten Tragbolzens 22 ein schräg verlaufender Arm 13 aus, an dessen Ende ein waagrecht liegender Knebel 141 sitzt. Im unteren Bereich seiner vorteilhafter Weise plattenförmigen Rückfläche 15 ist am Tragbolzen 22 eine auf die Rastnuten 12 abgestimmte Rastleiste 16 angeordnet.
  • Die Abmessungen von senkrechtem Längsschlitz 11 und Knebel 141 sind so gewählt, daß bei der Montage dieses Tragbolzens 22 in einer gegenüber der in 4 gezeichneten Stellung um 90° geschwenkter Stellung sein Knebel durch den Längsschlitz geführt und der Tragbolzen dann um 90° zurück geschwenkt werden kann. Dabei legt sich – wie aus 6 erkennbar – der Knebel 141 an die Rückwand des Tragschildes 72 an wand die Rastleiste 16 in eine der Rastnuten 12 ein.
  • Zum Verstellen dieses Tragbolzens 22 wird er leicht angehoben, so daß seine Rastleiste 16 aus der Rastnut 12 ausgehängt wird, der Tragbolzen wird nach oben oder unten geschoben und die Rastleiste in eine andere Rastnut eingelagert.
  • In der Ausführungsform eines Tragschildes gemäß der 10 braucht der senkrechte Längsschlitz 31 nicht so breit zu sein, um den Knebel 141 des zugeordneten Tragbolzens 22 durch ihn auf die Rückseite des Tragschildes führen zu können. Der Längsschlitz 11 weist hier an seinem unteren Ende einen Querschlitz 17 auf, durch den der Knebel 141 auf die Rückseite des Tragschildes 73 geführt werden kann. Ansonsten verläuft ein Höhenverstellen eines Tragbolzens wie vorstehend beschrieben.
  • In den 11 und 12 ist eine Ausführungsform wiedergegeben, bei der der Traghaken 102 am Tragbolzen 23 als Wendehaken ausgebildet ist – er weist an seinem hinteren Ende sowohl eine obere Randleiste 18 als auch eine untere Randleiste 19 auf. Auf diese Weise kann er in um 180° gewendeter Stellung in eine Raste 93 eingehängt werden. Diese Raste verläuft im Tragschild 74 etwas geneigt, der Traghaken 102 wird etwas schräg in die Raste eingeführt und dann abgesenkt. Dabei legt sich seine jeweils oben liegende Randleiste 18 oder 19 in eine im Tragschild 74 ausgeformte Halterinne 20 und sein Schaft auf die vordere Unterkante der betreffenden Raste 93 .
  • Wie erkennbar, sind die Längsachsen des Tragbolzens 23 und seines Traghakens 142 etwas parallel zueinander versetzt. Wenn der Tragbolzen 23 in gewendeter Stellung in die selbe Raste eingehängt wird, steht er in anderer Höhe. Damit können bei drei Rasten 93 im Tragschild 74 sechs unterschiedliche Höhenstellungen des Tragbolzens 23 erreicht werden.
  • Selbstverständlich kann der Tragbolzen 93 auch direkt waagrecht eingehängt werden. In diesem Fall wird sein Herausrutschen aus der Raste 93 durch den Gegendruck des aufgeklippsten oder aufgesteckten Federlattenhalters 3 verhindert. Ein Herausrutschen kann zusätzlich durch flache Haken oder entsprechend leichte Wülste 18/19 am inneren Ende des Traghakens 102 verhindert werden. Der Tragbolzen 23 läßt sich dann mit nur geringem Kraftaufwand herausziehen.
  • In den 13 und 14 ist eine Variante des Tragschildes der 11 und 12 dargestellt, bei der die Rasten 94 in einen Einführbereich 21 und in einen daneben liegenden Haltebereich 22, unterteilt sind. Der Erfindungbereich 21 bei diesem Tragschild 75 so hoch, daß ein Tragbolzen 23 mit Wandehaken 102 wie er in Zusammenhang mit den 11 und 12 beschrieben wurde, waagrecht eingeführt werden kann. Dabei legt sich seine jeweils untere Randleiste 18 oder 19 an eine Sperrrippe 23 an, die zu der in 13 bei der mittleren Raste gezeichneten schrägen Lage des Tragbolzens führt. Dann wird der Tragbolzen 23 seitlich in den Haltebereich 22 geführt, wobei seine jeweils obere Randleiste 18 oder 19 in die Halterinne 20 gleitet und der Tragbolzen dadurch eingehängt wird. Da die Sperrrippe 23 sich nicht in den Haltebereich 22 hinein erstreckt, kommt der Tragbolzen dort in waagrechte Lage. Die Sperrrippe 23 verhindert, daß der Tragbolzen 23 unbeabsihtigt in den Einführbereich 21 zurück rutscht, den Federlattenhalter verlagert oder sich aushängt.
  • Wie insbesondere aus 13 ersichtlich, kann der Tragbolzen 23 in gewendeten Stellungen in die Rasten 94 eingehängt werden.
  • Es versteht sich, daß ein Tragschild der in den 1 und 2 beschrieben Art, in das Tragbolzen 21 mit Traghaken 101 eingehängt werden, wie in den 15 bis 17 dargestellt auch als einfaches Stanz- oder Stanz/Biegeteil aus Blech gefertigt sein kann. Ein solches Tragschild 76 kann bspw. gemäß 15 mit seinem oberen, abgewinkelten Rand 24 in den in aller Regel hölzernen Längsholm 1 eingeschlagen und mittels Schrauben gesichert werden. Es kann gemäß 15 plan zur Innenfläche des Längsholmes 1 liegen, der in diesem Falle Ausnehmungen 25 für die Traghaken 101 oder die Knebel 141 , 142 aufweisen muß.
  • Wenn diese Schwächung der Querschnittsfläche des Längsholmes 1 durch solche Ausnehmungen 25 vermieden werden soll, können die Rasten 91 gemäß 10 in einem vorgewölbten Erker 26 eines Tragschildes 77 angeordnet werden.
  • Wie aus den 17 und 18 erkennbar, kann ein Knebel 142 an einem Tragbolzen 24 auch so angeordnet sein, daß er in eingebauter Stellung senkrecht steht. Er wird dann zum Einbau oder zum Umsetzen in eine andere Raste 91 um 90° verdreht, aus der Raste ausgehängt, in eine andere Raste wieder eingehängt und um 90° gedreht. Dabei legt sich der Knebel 142 in eine senkrechte Rinne 27 auf der Rückseite eines entsprechend ausgeführten Tragschildes 78 ein und ist dadurch gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann die Längsachse des Tragbolzens 24 gegenüber einem in einer Raste 91 liegenden, den Knebel 142 tragenden Bolzen 28 parallel versetzt sein. Dies bietet den schon oben erläuterten Vorteil, daß der Tragbolzen in zwei um 180° verschwenkten Stellungen an eine der Rasten 91 eingehängt werden kann, so daß sich in der selben Raste zwei unterschiedliche Höhenstellungen des Tragbolzens ergeben, was eine weiter abgestufte Verstellmöglichkeit des Tragbolzens darstellt.
  • In der Ausführungsform der Erfindungsgemäß den 19 bis 22 sind die Rasten 95 in einem Tragschild als eine Rastenleiste 29 bildende Mulden geformt, in die sich eine Rastklinke 30x einhängen kann. Das Tragschild 79 der 19 und 20 weist einen senkrechten Führungsschlitz 31 auf, durch den sich ein den Tragbolzen 25 auf der Vorderseite des Tragschildes mit einer in dieser Ausführungsform hakenförmigen Rastklinke 301 auf deren Rückseite verbindender Bolzen 32 erstreckt.
  • Der Tragbolzen 25 kann durch den oben offenen Führungsschlitz 31 eingeführt werden. In der angestrebten Höhenlage des Tragbolzens wird er so verdreht, daß sich seine Rastklinke 301 in die nächstliegende Raste 95 der Rastenleiste 29 einhängt und ihn in dieser Stellung hält.
  • Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Tragbolzen 25 zu verhindern, bei dem sich die Rastklinke 301 aus ihrer Raste 95 aushängen und den Tragbolzen frei geben würde, kann – wie in 19 strichpunktiert angedeutet – der Tragbolzen seitlich zum Bolzens 32 versetzt werden. Er übt so ein Moment auf den Bolzen aus, der die Rastklinke in ihrer Raste hält. Ebenso ist es möglich, den Tragbolzen 25 und die Tragöse 6 des auf ihn aufsteckbaren Federlattenhalters 3 unrund auszuführen oder mit Nut und Feder zu versehen, durch die ein Verdrehen verhindert wird.
  • Es versteht sich, daß die Rastenleiste 29 auch um 90° verschwenkt angeordnet sein kann und daß die Rastklinke sich auch in einer Raste abstützen kann. In den 21 und 22 ist hierfür eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt. Die in dieser Ausführungsform schneidenförmige Rastklinke 302 legt sich hier mit ihrer Schneide in eine der Rasten 95 ein und stützt sich mit ihrem Rücken an der Rückseite der Vorderwand des Tragschildes 710 ab. Um hier den Tragbolzen 26 in der Höhe zu verstellen, wird er etwas nach oben gekippt, wodurch seine Rastklinke 342 aus ihrer Raste ausgehängt wird. Nun kann der Tragbolzen im Längsschlitz nach oben oder unten verschoben werden, wobei die Rastklinke 302 sich im Raum zwischen der Rückseite des Tragschildes 710 und der Rastenleiste 29 bewegt.
  • Die Rastenleiste 29 erlaubt ein sehr feinstufiges Verstellen der Höhenlage der Tragbolzen 25 und 26 . Daher können die Tragschilde 79 und 710 , aber auch die Tragschilde der anderen Ausführungsformen auf ihrer Vorderwand mit Kennzeichnungen für die unterschiedlichen Höhenstellungen der Tragbolzen 2x versehen sein, was das Einstellen von deren Höhenlage wesentlich erleichtert.
  • Die 23 schließlich zeigt, daß die Lösung mit den Rastenleisten 29 der 19 bis 22 eine Variante der das Tragschild durchdringenden Rasten 92 der 4 bis 9 darstellt. In 23 ist die Rastenleiste 29 an einem Rastschild 711 ähnlich dem der 5 ausgeführt, wobei der Knebel 141 des Tragbolzens 27 in eine der Rasten 96 der Rastenleiste 29 eingehängt werden kann.
  • In den 13 und 20 sind die Harpunenleisten 33 an den Stegen 8 erkennbar, mittels deren die Tragschilde 7x in den Längsholmen 1 verankerbar sein können.
  • Um ein Kippen der Lattenhalter 3 zu verhindern, können sie zwei Tragösen 6 aufweisen, die auf zwei Tragbolzen 2x aufklippsbar sind, die in zwei, im entsprechenden Abstand nebeneinander im Längsholm 1 befestigten Tragschilden 7x eingehängt sind. Selbstverständlich ist es zu diesem Zweck, wie nicht näher dargestellt, auch möglich, die Tragschilde 7x mit zwei im entsprechenden Abstand nebeneinander liegenden Reihen übereinander angeardneter Rasten 9x zu versehen.
  • In den 1 und 15 bis 17 ist ein Längsholm 1 gezeichnet und als einer der den Lattenrahmen bildenden Längsholme beschrieben. Es versteht sich, daß die Tragschilde 7x auch an geteilten, mittels Scharnieren schwenkbar gelagerten Längsholmen oder an den Längsholmen von schwenkbar in einem starren Lattenrahmen gelagerten Lattenrahmen-Bereichen zum Einsatz kommen können.
  • 1
    Längsholm
    2
    Tragbolzen
    3
    Federlattenhalter
    4
    Federplatten
    5
    Aufnahmetaschen für Federlatten 3
    6
    Tragösen oder Klippshalter
    7
    Tragschild
    8
    Stege
    9
    Raste
    10
    Traghaken
    11
    Längsschlitz
    12
    Rastnut
    13
    Arm
    14
    Knebel
    15
    Rückfläche
    16
    Rastleiste
    17
    Querschlitz
    18
    obere Randleiste
    19
    untere Randleiste
    20
    Halterinne
    21
    Einführbereich
    22
    Haltebereich
    23
    Sperrrippe
    24
    abgewinkelter Rand
    25
    Ausnehmungen
    26
    Erker
    27
    Rinne
    28
    Bolzen
    29
    Rastenleiste
    30
    Rastklinke
    31
    senkrechter Führungsschlitz
    32
    Bolzen
    33
    Harpunenleisten

Claims (11)

  1. Lattenrost zum Auflegen von Matratzen, mit einer Vielzahl von Einrichtungen zumHaltern von Tragbolzen, die jeweils mehrere, in unterschiedlichen Höhen angeordnete Vorrichtungen haben, an denen jeweils ein Tragbolzen zum Haltern von Federlattenhaltern des Lattenrostes verankert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Verankern der Tragbolzen (2x ) an gesonderten, an den Holmen (1) des Lattenrostes befestigten Tragschilden (7x ) angeordnet und als Rasten (9x ) ausgebildet sind, in die mindestens ein mit dem Tragbolzen verbundenes Rastglied (10x , 14x , 16, 30x ) in unterschiedlicher Höhenlage einhängbar ist.
  2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (91 , 92 , 93 , 94 ) als voneinander gesonderte Durchbrüche in den Tragschilden (71 , 72 , 73 , 74 ) und das Rastglied als in eine der Rasten einhängbarer Traghaken (101 , 102 ) ausgebildet ist. (1 bis 3, 11 bis 16).
  3. Lattenrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghaken (102 ) als Wendehaken ausgebildet und in um 180° gewendeter Stellung in eine der Rasten (93 , 94 ) einhängbar ist und daß die Achse des Tragbolzens (23 ) parallel gegen die Achse seines Traghakens (102 ) versetzt ist, derart, daß der Tragbolzen in um 180° gewendeter Stellung in dieselbe Raste (93 , 94 ) eingehängt eine andere Höhenlage aufweist. (11 bis 14).
  4. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (l2) als voneinander gesonderte Rastnuten in den Tragschilden (71 , 72 , 73 , 74 ) und das Rastglied als in die Rasten einhängbare Rastleiste (16) ausgebildet sind. (4 bis 10).
  5. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied als sich von hinten an das Tragschild (71 , 72 , 73 , 74 , 75 ) anlegender Rastknebel (141 , 141 ) ausgebildet ist. (4 bis 9, 10, 17 und 18,)
  6. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (95 ) in einem einen senkrechten Schlitz (31) aufweisenden Tragschild (79 ) angeordnet sind und der Tragbolzen (25 ) einen den Schlitz durchgreifenden Bolzen (32) aufweist, an der auf der Rückseite des Tragschildes eine sich in eine der Rasten einhängende Rastklinke (30x ) befestigt ist. (19 bis 22)
  7. Lattenrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (301 ) hakenförmig ausgebildet ist und sich in eine der lasten (95 ) einhängt. (19/20)
  8. Lattenrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (302 ) schneidenförmig ausgebildet ist und sich in einer der lasten (95 ) abstützt. (21/22)
  9. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Raststellungen des Tragbolzens (2x ) auf dem Tragschild (7x ) Kennzeichnungen zugeordnet sind, mittels deren die jeweilige Höhenstellung des Tragbolzens ablesbar ist.
  10. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschilde (7x ) in die Holme (1) des Lattenrostes eingelassen sind.
  11. Lattenrost nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschilde (7x ) mittels Harpunenleisten (33) in den Holmen (1) des Latenrostes verankert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008005443U1 (de) 2008-04-18 2008-07-10 Schwenk, Hans Ulrich, Dipl.-Ing. Lattenhalter für die Latten in einem Unterbett
DE102008003137A1 (de) 2008-01-02 2009-07-09 Schwenk, Hans Ulrich, Dipl.-Ing. Härte- und höhenverstellbare Lattenhalterung
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