DE102008003137A1 - Härte- und höhenverstellbare Lattenhalterung - Google Patents

Härte- und höhenverstellbare Lattenhalterung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Lattenhalter 1x vorgeschlagen, der sowohl ein Verstellen der Härte als auch ein Verstellen der Höhe der von ihm getragenen Latte erlaubt. Er weist blattfederförmige Federglieder 5 auf, die mittels Scharnieren mit der Lattentasche 2 oder/und der Basis der Bolzenbefestigung 3' im Längsholm verbunden sind und beim Einfedern bei Belastung der Latte die Weite keilförmiger Bereiche 7 mit diesen Bauteilen verändern. Zum Zwecke der Härteverstellung kann das Vermindern der Weite der keilförmigen Bereiche 7 durch Einschub gestufter Keile 8 in diese Bereiche zunehmend behindert werden. Zum Zwecke der Höhenverstellung kann die Weite der keilförmigen Bereiche 7 durch Einlegen von gestuften Keilen 8' gespreizt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine härte- oder höhenverstellbare Lattenhalterung für Unterbetten oder Lattenroste, die aus einem in Ansicht etwa ellipsenförmigen Element besteht, das mittels zweier in waagrechtem Abstand angeordneter Bolzen an einem Längsholm des Unterbettes oder Lattenrostes befestigbar ist und auf der der Bolzenlagerung gegenüberliegenden Seite mindestens eine starre Lattentasche zur Aufnahme des Endes mindestens einer Latte aufweist, wobei Bolzenlagerung und Lattentasche beidendig durch zwei in sich federnde Verbindungsglieder verbunden sind.
  • Lattenhalterungen in Unterbetten haben die Aufgabe, die von ihnen getragenen Latten zum Lager einer Matratze entweder in unterschiedlicher Höhe zu lagern oder deren Nachgiebigkeit gegen Belastung zu verändern. Mit der unterschiedlichen Höhenlagerung soll die Möglichkeit eingeräumt werden, Lage der Matratze an die Körperform eines auf ihr Liegenden an unterschiedliche Bereiche, etwa der Lenden, des Kopfes und ähnlichen anzupassen. Mit der unterschiedlichen Nachgiebigkeit soll dem Komfortgefühl eines auf der Matratze Liegenden Rechnung getragen werden.
  • Viele Lattenhalterungen oder Lattenhalter weisen Verstellmöglichkeiten auf, durch die sowohl die Höhenlage der Matratze als auch die Nachgiebigkeit ihrer Lagerung verändert wird.
  • Es sind jedoch auch Lattenhalter bekannt geworden, die entweder verstellbare Nachgiebigkeit oder aber verstellbare Höhenverstellung bieten. So offenbart die DE 102 56 605 A1 mehrere Möglichkeiten zum Verstellen eines Lagerbolzens für einen Lattenhalter in drei bis fünf unterschiedliche Höhenstellungen.
  • Dagegen zeigt die DE 296 11 876 U1 eine Lattenlagerung, bei der die S-förmige Lagerfeder durch Einsetzen von Aufstellfedern die Aussteifung der Lattenlagerung verändert werden kann, ohne dass dabei die Höhenstellung derselben verändert werden würde. Auch in der DE 297 14 024 U1 ist eine federnde Lagerung von Leisten eines Bettrostes offenbart, bei der die Möglichkeit des Einfederns einer Feder durch in unterschiedlichen Stellungen einsteckbaren Stift eingeschränkt werden kann.
  • Der Erfindung war daher die Aufgabe gestellt, einen Lattenhalter vorzuschlagen, der wahlweise sowohl ein alleiniges Verstellen der Höhenlage einer Latte und damit der Matratze als auch ein alleiniges Verstellen der Nachgiebigkeit der Latte bei Belastung bietet. Sie löst diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches genannten Merkmalen.
  • Je nach Art des jeweils eingesetzten Keils und seiner Stellung in Richtung des keilförmigen Bereichs kann entweder die Höhenstellung einer in der Lattentasche eines Lattenhalters gelagerten Latte verändert oder aber deren Nachgiebigkeit bei Belastung verändert werden.
  • Mindestens die eingesetzten Keile weisen eine Stufung auf, die entweder mit der mit einem federnden Verbindungsglied verbundenen Flanke des keilförmigen Bereichs oder mit einer komplementären Stufung an diese Flanke in Wechselwirkung tritt. Im ersteren Falle spreizt die Stufung des Keils den keilförmigen Bereich zunehmend weiter und entfernt damit die Lattentasche weiter von der ortsfesten Basis der Bolzen und verändert damit die Höhenlage der Latte. Im zweiten Falle kommt die Stufung der mit einem federnden Verbindungsglied verbundenen Flanke des keilförmigen Bereichs mit zunehmendem Einschub eines Keils zunehmend früher mit der Stufung des Keils in Berührung und behindert so eher das Einfedern des Lattenhalters bei zunehmender Belastung, was einer Versteifung des Lattenhalters entspricht.
  • Die Keile sind verschiebbar und auswechselbar in den keilförmigen Bereichen geführt. Es können Keile mit zwei oder mehr Stufen und mit unterschiedlicher Spreizung der Stufen zum Einsatz kommen. Auch die Stufung der mit einem federnden Verbindungsglied verbundenen Flanke des keilförmigen Bereichs kann unterschiedliche Anzahl von Stufen und unterschiedliche Spreizung aufweisen.
  • Die ortsfeste, starre Flanke des keilförmigen Bereichs kann an der Lattentasche oder an den Buchsen für die Haltebolzen bzw. an des Basis der Haltebolzen, dem Bolzenkorpus angeordnet sein. Die Lattentasche des erfindungsgemäßen Lattenhalters kann über den Befestigungsbolzen im Längsholm angeordnet sein – in diesem Falle handelt es sich um einen „stehenden" Lattenhalter. Sie kann aber auch unter den Befestigungsbolzen sein – in diesem Falle handelt es sich um einen „hängenden" Lattenhalter.
  • In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
  • 1 bis 4 perspektivische Darstellungen von vier unterschiedlichen Ausführungsformen eines härteverstellbaren Lattenhalters;
  • 5 die perspektivische Darstellung eines höhenverstellbaren Lattenhalters;
  • 6 bis 10 Ansichten des Lattenhalters der 5 in unterschiedlichen Höhenstellungen;
  • 11 die Draufsicht auf den Lattenhalter der 10.
  • Die Lattenhalterung besteht aus Lattenhaltern, der je nach Ausführungsvariante als höhenverstellbare oder als härteverstellbare Lattenhalter ausgebildet sein können.
  • Wie aus den Figuren hervorgeht, umfassen alle Lattenhalter 1x je mindestens eine Lattentasche 2, in die je eine Latte eines Unterbettes eingesteckt werden kann. Es versteht sich, dass auf einem gegenüberliegenden Längsholm eines Unterbettes ein gleichartiger Lattenhalter angeordnet ist, in den die Latte ebenfalls durch eine Lattentasche aufgenommen ist. Längsholm und Latte sind hier nicht dargestellt. Die Lattenhalter sind mittels zweier, ein Kippen des Lattenhalters verhindernder Bolzen in den Längsholmen befestigt. Dabei können die Bolzen im Längsholm sitzen und aus ihm hervor ragen, die Lattenhalter weisen in diesem Falle zwei Büchsen 3 auf (1, 2 und 4), die auf die Bolzen aufsteckbar sind. Die Büchsen sind durch einen Steg miteinander verbunden und bilden einen Büchsenkorpus 3'. In einer Variante (3) sind die Bolzen 4 an einem Bolzenkorpus 4' des Lattenhalters 13 befestigt und in Bohrungen in den Längsholmen einsteckbar.
  • Lattentasche 2 und Büchsenkorpus 3' bzw. Bolzenkorpus 3' sind auf beiden Seiten durch blattfederartige Federglieder 5 verbunden, die eine federnde Lagerung einer Latte gewährleisten. Zumindest diese Federglieder, vorzugsweise aber auch alle anderen Bauteile eines Lattenhalters 1x bestehen vorzugsweise aus elastischem Kunststoff und können einstückig im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Die Federglieder 5 sind über elastische Scharniere 6 derart an den Seitenwänden der Lattentasche 2 und am Büchsenkorpus 3' bzw. am Bolzenkorpus 4' angeformt, dass zwischen jedem der Federglieder und der Seitenwand bzw. der Büchsenkorpus oder Bolzenkorpus zwei keilförmige Bereiche 7 gebildet werden. Wie leicht erkennbar, verengt sich dieser Bereich beim Einfedern der Federelemente bei Belastung der Latte.
  • In diese keilförmigen Bereiche 7 sind erfindungsgemäß Keile 8 einschiebbar, durch die das Einengen dieses Bereiches die Nachgiebigkeit des Lattenhalters 1x begrenzt bzw. der Bereich im Sinne einer Höhenverstellung des Lattenhalters gespreizt wird.
  • Die Keile 8 weisen eine Führungsleiste 9 auf, die in einer Führungsnut 10 an der starren Flanke 11 des keilförmigen Bereiches 7 gleiten und ein Verschieben der Keile in Richtung dieses Bereiches erlauben. Die Passungen von Führungsleiste 9 und Führungsnut 10 sind so aufeinander abgestimmt, dass die Keile sich nicht unbeabsichtigt von selbst verschieben oder verschoben werden können.
  • In einer ersten Ausführungsform nach 1 ist die Lattentasche 2 des Lattenhalters 11 über dem Büchsenkorpus 3' angeordnet, die keilförmigen Bereiche 7 sind der Lattentasche zugeordnet. Wie erkennbar, weisen sowohl die Keile 8 als auch die beweglichen Flanken 12 der keilförmigen Bereiche je drei Stufen 13, 13', 13'' bzw. 14, 14', 14'' auf. In der gezeichneten Stellung der Keile stehen sich die Stufen 13/14' und 13'/14'' mit Abstand gegenüber. Der Lattenhalter kann daher durchfedern, bis diese Stufen sich aneinander legen und ein weiteres Einfedern durch Verengen der keilförmigen Bereiche verhindern. Das Einfedern ist auf die Elastizität der Federelemente beschränkt, der Lattenhalter ist daher versteift.
  • Die Keile 8 könnten noch weiter eingeschoben werden, bis sich alle Stufen der Keile und der Flanken 12 gegenüberstehen – in diesem Falle würden die Stufen bereits aneinander anliegen und den Lattenhalter von Anfang an steifer wirken lassen. Wenn die Keile weiter nach außen verschoben werden, würden nur die Stufen 13 und 14'' einander gegenüber stehen und den Lattenhalter nachgiebiger machen. Die Keile könnten auch ganz nach außen geschoben oder entnommen werden, dann könnte der Lattenhalter so weit durchfedern, bis sich die Flanken 11 und 12 der keilförmigen Bereiche 7 unmittelbar aneinander legen würden.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Lattenhalters 12 , bei der die keilförmigen Bereiche 7 dem Büchsenkorpus 3' zugeordnet sind. Die Stufen an den Keilen 8 und an der beweglichen Flanke 12 und deren Zusammenwirken entspricht der im Zusammenhang mit der 1 beschriebenen. Da bei dieser Ausführungsform der untere Ast der Federelemente 5 sich der Lattentasche 2 nähert, sind die keilförmigen Bereiche 7 hier an den unteren Federelementen 5 angeordnet.
  • In der Ausführungsform des Lattenhalters 13 der 3 ist die hier offen geformte Lattentasche 2 unterhalb des Bolzenkorpus 4' angeordnet. Hier sind die Bolzen 4 am Lattenhalter angeformt und gehen von dem Bolzenkorpus aus, sie sind in den Längsholm einsteckbar. Im Übrigen entspricht die Ausführung der Keile und der beweglichen Flanken mit je drei Stufen 13, 13', 13'' und 14, 14', 14'' und deren Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen. Da bei dieser Ausführungsform der untere Ast der Federelemente 5 sich der Lattentasche 2 nähert, sind die keilförmigen Bereiche 7 und die Keile 8 gegen das Innere des Lattenhalters 13 orientiert.
  • Auch die Ausführungsform der 4 zeigt einen Lattenhalter 14 , bei dem die Lattentasche 2 unterhalb des Büchsenkorpus 3' angeordnet ist. Die keilförmigen Bereiche 7 sind hier dem oben liegenden Korpus der Büchsen 3 zugeordnet. Auch hier entspricht die Stufung der Keile 13, 13', 13'' bzw. 14, 14', 13'' der beweglichen Flanke 12 und deren Zusammenwirken der vorstehend beschriebenen.
  • Nach Beschreibung eines härteverstellbaren Lattenhalters wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel eines höhenverstellbaren Lattenhalters beschrieben.
  • Wie aus 5 erkennbar, entspricht der Aufbau dieses Lattenhalters 15 dem des härteverstellbaren Lattenhalters der 1 bis 4. Auch er weist eine Lattentasche 2 und über einen Steg zu einem Büchsenkorpus 3' verbundene Büchsen 3 zum Aufstecken auf Haltebolzen im Längsholm und blattfederförmige Federglieder 5 auf. Diese bilden zwei keilförmige Bereiche 7 zwischen einer beweglichen Flanke 12 je eines der Federglieder und der die starren Flanken 11 aufweisenden Lattentasche 2, mit der sie über Scharniere 6 verbunden sind. Die Flanken 12 sind hier über Stege 15 versteifend an den Federgliedern 5 abgestützt.
  • Wie aus der Ansicht den 6 erkennbar, weisen die beweglichen Flanken 12 mittig auf ihnen angeordnete, sich in die keilförmigen Bereiche 7 erstreckende und sich dabei keilförmig verjüngende Stege 16 auf. Die mittige Anordnung der Stege gewährleistet eine mittige, keine Torsion auf die Federelemente 5 ausübende Belastung. Auch in diese keilförmigen Bereiche 7 sind gestufte Keile 8' einschiebbar, die wie oben beschrieben in Führungsnuten 10 geführte Führungsleisten 9 aufweisen. Die Keile 8' weisen hier nur zwei Stufen 13 und 13' auf.
  • In 6 sind keine Keile aufgesteckt, die Stege 16 liegen an der starren Flanke 11 des keilförmigen Bereichs 7 an – die Lattentasche 2 steht in ihrer tiefsten Stellung, bezogen auf die Oberkante einer in sie eingesteckten Latte. In 7 sind die Keile 8' aufgesteckt, jedoch noch außer Eingriff mit den keilförmigen Bereichen 7 – die Stellung der Lattentasche ist unverändert „a".
  • In 8 sind die Keile 8' so weit in die keilförmigen Bereiche 7 eingeschoben, dass ihre erste Stufe 13 auf dem Steg 16 aufliegt und ihre zweite Stufe 13' an der Flanke 12 anliegt. In dieser Stellung ist der keilförmige Bereich so weit aufgespreizt, dass die Lattentasche 2 in eine mittlere Stellung „b" angehoben ist.
  • In der 9 sind die Keile 8' so weit eingeschoben, dass ihre Stufe 13' auf dem Steg 16 aufsteht, der keilförmige Bereich 7 ist so weit gespreizt, dass die Lattentasche 2 in ihre höchste Stellung „c angehoben ist.
  • In den 10 und 11 ist eine Stellung gezeichnet, bei der die Keile 8' eines Lattenhalters 15 unterschiedlich weit eingeschoben sind. Dabei wird nur eine Seite der Lattentasche 2 gehoben, ihre dann schräge Lage ist geeignet, den Übergang zwischen zwei unterschiedlichen Höhenstellungen zu vermitteln.
  • Die im wesentlichen gleich aufgebauten härteverstellbaren Lattenhalter 11 bis 14 der 1 bis 4 und der höhenverstellbare Lattenhalter 15 der 5 bis 11 unterscheiden sich in Folgendem: Bei ersteren besteht zwischen den Stufen 13, 13', 13'' der Keile 8 und 14, 14', 14'' der Flanken 12 in nicht eingefedertem Zustand normalerweise ein Abstand. Allenfalls bei am höchsten eingestellter Steifigkeit liegen die Stufen von Anfang an aneinander, in den anderen Einstellungen versteift sich der Lattenhalter mit zunehmendem Federweg und Anlegen der Stufen zunehmend. Im Gegensatz dazu liegen Steg 15 und gegebenenfalls Stufen 13, 13' der Keile 8' beim höhenverstellbaren Lattenhalter 15 stets aneinander. Durch dieses Aneinanderliegen werden die keilförmigen Bereiche 7 mehr oder minder gespreizt und dadurch die Höhenlage der Lattentasche und der Latte verändert.
  • Es versteht sich, dass auch der höhenverstellbare Lattenhalter 15 der 5 bis 10 Federwirkung aufweist, da die Federglieder 5 auch bei ihm bei Belastung des Lattenhalters einfedern.
  • Wie im Zusammenhang mit der Härteverstellung nach den 1 bis 4 beschrieben, kann diese an der Lattentasche 2 oder am Büchsenkorpus 3' respektive am Bolzenkorpus 4' verwirklicht werden. Es versteht sich, dass dies auch für die Höhenverstellung gilt: So wie sie in den 5 bis 11 an der oben liegenden Lattentasche dargestellt und beschrieben ist, kann sie auch am unten liegenden Büchsen- oder Bolzenkorpus ausgeführt werden. Ebenso versteht es sich, dass ein höhenverstellbarer Lattenhalter 15 auch mit oben liegendem Büchsen- oder Bolzenkorpus und unten liegender Lattentasche ausgeführt sein kann.
  • Wie aus den 1 bis 4 hervorgeht, können die Federelemente 5 sowohl an der Lattentasche 2 als auch am Bolzenkorpus 3' keilförmige Bereiche 7 bilden. Dies bietet die Möglichkeit, je zwei gleich liegende keilförmige Bereiche zur Härteverstellung und zwei andere zur Höhenverstellung einzurichten. Am erfindungsgemäßen Lattenhalter kann daher sowohl mit Härteverstellung nach der ersten Alternative des Hauptanspruches als auch mit Höhenverstellung nach der zweiten Alternative des Hauptanspruches verwirklicht werden.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Lattenhalter (mit Indices)
    2
    Lattentasche
    3
    Büchsen
    3'
    Büchsenkorpus
    4
    Bolzen
    4'
    Bolzenkorpus
    5
    Federglieder
    6
    Scharniere
    7
    keilförmiger Bereich
    8, 8'
    Keile
    9
    Führungsleiste
    10
    Führungsnut
    11
    starre Flanke des keilförmigen Bereiches 7
    12
    bewegliche Flanke des keilförmigen Bereiches 7
    13, 13', 13''
    Stufen der Keile 8 und 8'
    14, 14', 14''
    Stufen auf den beweglichen Flanken 12
    15
    Stege zwischen dem Federelement 5 und der Flanke 12
    16
    Stege auf den beweglichen Flanken 12
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10256605 A1 [0004]
    • - DE 29611876 U1 [0005]
    • - DE 29714024 U1 [0005]

Claims (8)

  1. Härte- oder höhenverstellbare Lattenhalterung für Unterbetten oder Lattenroste, die aus einem in Ansicht etwa ellipsenförmigem Element besteht, das mittels zweier in waagrechtem Abstand angeordneter Bolzen an einem Längsholm des Unterbettes oder Lattenrostes befestigbar ist und auf der der Bolzenlagerung gegenüberliegenden Seite mindestens eine starre Lattentasche zur Aufnahme des Endes mindestens einer Latte aufweist, wobei Bolzenlagerung und Lattentasche beidendig durch blattfederförmige Federglieder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Federglieder (5) durch einen abgewinkelten Schenkel mit dem Bauteil (Büchsenkorpus 3' oder Bolzenkorpus 4' bzw. Lattentasche 2), an dem es über ein Scharnier (6) angelenkt ist, sich bei Verformung verengende, keilförmige Bereiche (7) bildet, deren jeweils starre Flanke (11) durch den Büchsenkorpus (3') oder Bolzenkorpus (4') bzw. die Lattentasche (2) und deren jeweils bewegliche Flanke (12) durch eine Abwinklung der Federglieder (5) gebildet wird und in die jeweils mindestens ein Keil (8, 8') einschiebbar ist, der ein Verengen des keilförmigen Bereichs und das Einfedern der Federglieder zunehmend härteverstellend behindert oder/und den keilförmigen Bereich zunehmend höhenverstellend spreizt.
  2. Lattenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (8, 8') mindestens zwei seitlich versetzte Stufen (13, 13', 13'') unterschiedlicher Höhe oder Steigung aufweisen.
  3. Lattenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Federelementen (5) verbundenen, beweglichen Flanken (12) der beiden keilförmigen Bereiche (7) mindestens zwei, den Stufen (13, 13', 13'') der Keile (8) komplementäre, seitlich versetzte Stufen (14, 14', 14'') unterschiedlicher Steigung aufweisen.
  4. Lattenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (8, 8') in den keilförmigen Bereichen (7) verschiebbar geführt sind.
  5. Lattenhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (8, 8') mittels in Führungsnuten (10) gleitbaren Führungsleisten (9) geführt sind.
  6. Lattenhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (8, 8') gegen solche anderer Steigung oder anderer Stufenzahl auswechselbar sind.
  7. Lattenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lattentasche (2) oberhalb des Büchsenkorpus (3') oder Bolzenkorpus (4') angeordnet ist.
  8. Lattenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lattentasche (2) unterhalb des Büchsenkorpus (3') oder Bolzenkorpus (4') angeordnet ist.
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