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Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine, wenigstens einen Geschirrkorb aufweisend, dem eine Ablage zugeordnet ist, die zwischen einer in etwa horizontalen Gebrauchsposition und einer hochgeklappten Nichtgebrauchsposition durch Verschwenken um eine Kippachse verstellbar ist und mittels zumindest eines Führungselements am Geschirrkorb höhenverstellbar gehaltert ist.
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Geschirrkörbe von Geschirrspülmaschinen können seitliche Ablagen aufweisen, die speziell für kleinere Geschirrteile oder Tassen vorgesehen sind. Damit der Benutzer beim Einordnen von Geschirrteilen die Position der Ablage frei wählen kann, sind höhenverstellbare Ablagen bekannt.
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Aus der
DE 10 2004 022 024 B4 ist ein Geschirrkorb für eine Geschirrspülmaschine bekannt, an dessen Seitenwand eine solche Ablage angeordnet ist. Die Ablage ist mittels einer Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar an einer Seitenwand des Geschirrkorbes gehaltert. Die Höhenverstelleinrichtung weist zwei gegenüberliegende Formteile mit Kulissenbahnen auf. In jeder der gegenüberliegenden Kulissenbahnen ist jeweils ein Führungszapfen der Ablage höhenverstellbar geführt. Die Kulissenbahnen sind jeweils mit Rastausnehmungen versehen, die auf unterschiedlicher Höhe ausgebildet sind. Zur Höhenverstellung der Ablage kann diese jeweils in einer oberen Rastausnehmung oder einer unteren Rastausnehmung gehaltert werden.
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Für die Höhenverstellung weist die Ablage jeweils Führungszapfen auf, die in die zugehörige Kulissenführung einragen und darin verschiebbar gelagert sind. Bei einer Höhenverstellung zwischen den übereinander angeordneten Rastausnehmungen kann es aufgrund einer Schräglage der Ablage zu einem Verkanten derselben zwischen den beiden Kulissenbahnen kommen, wodurch eine leichtgängige Höhenverstellung beeinträchtigt ist.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Geschirrspülmaschine mit einem Geschirrkorb bereitzustellen, bei dem in einfacher Weise eine betriebssichere Höhenverstellung der dem Geschirrkorb zugeordneten Ablage gewährleistet ist.
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Erfindungsgemäß ist eine Gleichlaufeinrichtung vorgesehen, mit der ein durch eine Schräglage der Ablage bedingtes Vorkanten des mindestens einen Führungselements unterbunden ist. Dabei wird unter einer Schräglage der Ablage ein Abweichen von der Erstreckungsrichtung der Kippachse verstanden, insbesondere in der Gebrauchsposition, hervorgerufen durch z. B. zwei unterschiedliche Höhenlagen an zwei Führungen zum Höhenverstellen der Ablage. Es kann die Gleichlaufeinrichtung selber eine Führung aufweisen, die mit einer weiteren Führung zusammenwirkt, oder aber die Gleichlaufeinrichtung wirkt auf zwei Führungen gleichzeitig, derart, dass eine einseitig auf eine von zwei Führungen wirkende Kraft zur Höhenverstellung im Wesentlichen gleichmäßig auf beide Führungen wirkt.
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Vorzugsweise sind zwei Führungselemente mit einer Gleichlaufeinrichtung wirkverbunden, mit der ein durch eine Schräglage der Ablage bedingtes Verkanten der beiden Führungselemente unterbunden werden kann. Dabei bewirkt die Gleichlaufeinrichtung, z. B. durch eine Zwangskopplung der beiden Führungselemente, einen beidseitig gleichmäßigen Versatz beim Höhenverstellen der Ablage.
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Die Ablage kann daher betriebssicher in paralleler Ausrichtung zu einem Boden des Geschirrkorbes höhenverstellt werden.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Führungselemente drehbar gelagerte Rollenelemente, über die die Ablage am Geschirrkorb abrollbar ist. Bei einem Höhenverstellen der Ablage werden somit keine Führungszapfen in Kulissenbahnen verschoben, sondern es erfolgt vielmehr mittels der Rollenelemente eine Abrollbewegung. Mit der im Vergleich zu einer Gleitbewegung wesentlich leichtgängigeren Abrollbewegung kann ein Verkanten der Ablage wirkungsvoll verhindert werden.
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Bevorzugt kann jedes der Rollenelemente ein Zahnrad sein, das mit einer Verzahnung einer korrespondierenden Führungsbahn in Zahneingriff ist. Durch den Zahneingriff zwischen dem Zahnrad und der Führungsbahn kann ein paralleles Verstellen nach oben oder unten gewährleistet werden, während Gleitbewegungen zwischen dem Rollenelement und der Führungsbahn verhindert sind.
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Bevorzugt kann die Ablage zwei koaxial ausgerichtete sowie voneinander beabstandete Rollenelemente aufweisen. Die beiden Rollenelemente können mittels einer Tragwelle drehfest miteinander verbunden sein. Eine Abrollbewegung kann daher nur bewegungsgekoppelt zwischen den beiden Rollenelementen erfolgen. Die Ablage kann dabei über eine Clip- oder Rastverbindung lose auf der Tragwelle gehaltert sein.
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Die Führungsbahnen der Rollenelemente können an einem gemeinsamen Lagerkörper ausgebildet sein. In dem Lagerkörper können die Rollenelemente höhenverstellbar sowie in Wirkverbindung mit der jeweiligen Führungsbahn abrollbar gehaltert sein.
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Der Lagerkörper kann beispielhaft ebenfalls über eine Clip- oder Rastverbindung an seitlichen Drahtstreben des Geschirrkorbes gehaltert werden. Der Lagerkörper kann hierbei zwei voneinander beabstandete Lagerabschnitte aufweisen, in denen jeweils seitliche Führungszapfen der Rollenelemente gelagert sein können. Bevorzugt kann jedoch die Tragwelle jeweils zwei voneinander beabstandete Rollenelemente tragen und über diese Rollenelemente hinaus jeweils mit seitlichen Führungszapfen verlängert sein.
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Die beiden voneinander beabstandeten Lagerabschnitte des Lagerkörpers können über eine Verbindungsstrebe miteinander verbunden sein. Auf diese Weise ist ein Lagerabstand zwischen beiden Lagerabschnitten festgelegt, wodurch eine in Axialrichtung stabile Lagerung der Rollenelemente erreicht werden kann.
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Die über den Lagerabstand voneinander beabstandeten Lagerabschnitte des Lagerkörpers können jeweils einen Führungsspalt aufweisen, in dem die jeweils zugeordneten Führungszapfen des jeweiligen Rollenelementes vertikal geführt sind. Die Spaltbreite des Führungspaltes kann so bemessen sein, dass die Rollenelemente zuverlässig in Eingriff, insbesondere Zahneingriff, mit der Führungsbahn ist.
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Zur Montage der Tragwelle mit den beiden seitlichen Rollenelemente können die Führungsspalte der Lagerabschnitte jeweils einen Einführabschnitt aufweisen, in den der korrespondierende Führungszapfen der Tragwelle einschiebbar ist. Damit die Tragwelle mit den beiden seitlichen Rollenelementen betriebssicher im Führungslager gehaltert ist, kann dieser Einführabschnitt im Normalfall mittels eines Sperrelementes geschlossen sein. Das Sperrelement ist bevorzugt elastisch federnd ausgebildet und verschließt in seiner Ruhelage den Einführabschnitt des Führungsspaltes.
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Zur Festlegung von unterschiedlichen Höhenpositionen kann der Lagerkörper Vorsprünge aufweisen, auf denen die Ablage in unterschiedlicher Höhe abstützbar ist. Die Vorsprünge können über Rastausnehmungen voneinander beabstandet sein.
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Zur Höhenverstellung zwischen diesen Vorsprüngen kann die Ablage mittels des Rollenelementes entlang der vertikal verlaufenden korrespondierenden Führungsbahn leichtgängig verstellt werden.
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In einer zweiten Ausführungsform können die Führungselemente Führungsschienen sein, die teleskopartig verschiebbar am Geschirrkorb gehaltert sind. Die Führungsschienen können miteinander bewegungsgekoppelt sein. Die Führungsschienen können außerdem senkrecht verschiebbar unmittelbar an der Seitenwand des Geschirrkorbes angebracht sein. Bevorzugt können die Führungsschienen Führungshülsen sein, an denen die Ablage schwenkbar angelenkt sein kann. Zur Festlegung der Höhenposition kann jede Führungsschiene in Klemmverbindung insbesondere mit der Drahtstrebe bringbar sein, an der die Führungsschiene teleskopartig verschiebbar gehaltert ist.
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In einer dritten Ausführungsform kann die Synchronisiereinrichtung zumindest ein Zugmittel, das heißt ein Zugseil, aufweisen, das mit einem Ende mit der Ablage verbunden ist und mit dem anderen Ende an einem Betätigungselement angebracht ist. Das Betätigungselement kann höhenverstellbar an einer Seitenwand des Geschirrkorbes gehaltert sein.
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Zur Gewährleistung eines parallel ausgerichteten Höhenverstellvorganges kann die Ablage zumindest zwei über einen vordefinierten Lagerabstand voneinander beabstandete Lagerstellen aufweisen, die jeweils über ein Zugmittel mit einem gemeinsamen Betätigungselement verbunden sind. Die Längen der beiden Zugmittel sind so aufeinander abgestimmt, dass bei einer Verstellbewegung des Betätigungselementes eine verkantungsfreie Höhenverstellung der Ablage gewährleistet ist.
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Ferner gehört zur Erfindung ein Geschirrkorb mit einer Ablage für eine derartige Geschirrspülmaschine.
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Nachfolgend sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
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Es zeigen:
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1 in einer vergrößerten Teilansicht eine an einer Geschirrkorb-Seitenwand gehalterte Ablage gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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2 in einer Seitenansicht die an der Geschirrkorb-Seitenwand gehalterte Ablage gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
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3 und 4 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel jeweils eine Seitenansicht sowie eine Vorderansicht der an der Geschirrkorb-Seitenwand gehalterten Ablage.
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In der 1 ist gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel eine vergrößerte Teilansicht einer Ablage 1 gezeigt, die über eine Höhenverstellvorrichtung 3 an Drahtstreben 5 einer Geschirrkorb-Seitenwand eines Geschirrkorbs 7 angeordnet ist, der zur Lagerung von Spülgut in einer als Haushaltsgeschirrspülmaschine ausgebildeten Geschirrspülmaschine ausgebildet ist.
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Wie oben erwähnt, ist gemäß der 1 die Ablage 1 über die Höhenverstellrichtung 3 an einer durch die Drahtstreben 5 gebildeten Seitenwand des Geschirrkorbes 7 der Geschirrspülmaschine gehaltert. Die Höhenverstelleinrichtung 3 weist hierzu eine Tragwelle 9 auf, die in einem Lagerkörper 11 vertikal höhenverstellbar geführt ist. Der Lagerkörper 11 besteht aus zwei Lagerabschnitten 13, die in einer Bautiefenrichtung x über einen vorgegebenen Lagerabstand a voneinander beabstandet sind. Die beiden Lagerabschnitte 13 weisen jeweils obere Lagerplatten 15 auf, die mittels einer Verbindungsstrebe 17 miteinander verbunden sind. Beide Lagerabschnitte 13 des Führungslagers 11 sind zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet. An den Lagerplatten 15 der beiden Lagerabschnitte 13 sind Haltewinkel 19 angeformt, die mit ihren freien Schenkeln jeweils vertikale Drahtstreben 5 des Geschirrkorbes 7 hintergreifen.
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Die Tragwelle 9 ist in den beiden Lagerabschnitten 13 höhenverstellbar geführt. Hierzu weist die Tragwelle 9 Führungselemente auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als fest angeformte Zahnräder 21 ausgebildet sind, die als Rollenelemente in Zahneingriff mit einer Verzahnung von korrespondierenden Führungsbahnen 24 stehen, die jeweils an den Lagerabschnitten 13 ausgebildet sind. Die Führungsbahnen 24 bilden im ersten Ausführungsbeispiel eine Gleichlaufeinrichtung, die ein Verkanten der Ablage verhindert.
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Aufgrund des Zahneingriffs zwischen den Zahnrädern 21 der Tragwelle 9 und den vertikal verlaufenden Führungsbahnen 24 der Lagerabschnitte 13 ist eine leichtgängige Hubbewegung der Ablage 1 ohne die Gefahr eines Verkantens gewährleistet. Jede der beiden Führungsbahnen 24 ist seitlich außerhalb mittels einer Führungswand 22 begrenzt. Die seitlichen Führungswände 22 sind jeweils in Gleitkontakt mit den seitlich äußeren Stirnseiten der beiden Zahnräder 21, wodurch die Tragwelle 9 in der Bautiefenrichtung x lagesicher gehalten ist.
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Die Tragwelle 9 ist beidseitig über die Zahnräder 21 hinaus mit Führungszapfen 23 verlängert. Die beiden Führungszapfen 23 ragen in seitliche Führungsspalte 25 ein, die in jedem der Lagerabschnitte 13 ausgebildet sind. Jeder der Führungsspalte 25 ist in einer Seitenrichtung y durch eine Vorderkante 27 der Führungswände 22 sowie durch die Rückseite eines Rastprofils 31 begrenzt, das an einer Tragwand 29 angeformt ist. Die Spaltbreite zwischen dem Rastprofil 31 und der Vorderkante 27 der Führungswand 22 ist derart bemessen, dass die Zahnräder 21 der Tragwelle 9 betriebssicher sowie leichtgängig in Zahneingriff mit den Führungsbahnen 23 der beiden Lagerabschnitte 13 sind.
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Der Führungsspalt 25 des Lagerabschnittes 13 ist oberseitig unmittelbar durch die Lagerplatte 15 begrenzt. An seinem vertikal gegenüberliegenden unteren Ende weist der Führungsspalt 25 einen Einführabschnitt 32 auf. Der Einführabschnitt 32 des Führungsspaltes 25 ist mittels einer Sperrlasche 33 verschlossen, die elastisch federnd am Lagerabschnitt 13 angeformt ist.
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Wie aus der 1 weiter hervorgeht, ist die Ablage 1 über Clipelemente schwenkbar an einem Mittelbereich der Tragwelle 9 angelenkt. Der Rasteingriff zwischen der Ablage 1 und der Tragwelle 9 ist dabei ausreichend lose gewählt, um eine Drehbewegung der Tragwelle 9 zu ermöglichen.
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Zum Einbau der Tragwelle 9 in den Lagerkörper 11 wird die Tragwelle 9 mit ihren Führungszapfen 23 durch die beiden Einführabschnitte 32 in die jeweiligen Führungsspalte 25 der Lagerabschnitte 13 eingesetzt. Die Führungszapfen 23 der Tragwelle 9 können dabei unter elastischer Verformung der Sperrlaschen 33 in die Führungsspalte 25 eingesetzt werden.
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Mit dem Einsetzen der Führungszapfen 23 in die Führungsspalte 25 der Lagerabschnitte treten die Zahnräder 21 der Tragwelle 9 in Zahneingriff mit den Führungsbahnen 24 sowie in Gleitkontakt mit den Führungswänden 22. Die Tragwelle 9 ist demnach ausschließlich in vertikaler Richtung z bewegbar und ansonsten durch entsprechende Bewegungsanschläge begrenzt.
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Die beiden seitlichen Rastprofile 31 des Lagerkörpers 11 weisen gemäß der 1 eine Anzahl von übereinander angeordneten Vorsprüngen 35 auf, die über Rastaussparungen voneinander beabstandet sind. In der, in der 1 gezeigten Ruhelage ist die Ablage 1 mit einer nicht näher gezeigten unteren Längskante auf jeweils einem der Rastvorsprünge 35 der Rastprofile 31 abgestützt.
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Zur Höhenverstellung wird die Ablage 1 um die Tragwelle 9 nach oben geklappt, wodurch sich die untere Längskante der Ablage 1 von den Rastprofilen 31 löst. Dadurch ist die Ablage 1 zusammen mit der Tragwelle 9 entlang der beiden vertikalen Führungsbahnen 23 in der Höhenrichtung z abrollbar. Durch den Zahneingriff der Tragwelle 9 in die beiden Lagerabschnitte 13 erfolgt die Höhenverstellung zuverlässig sowie leichtgängig parallel nach oben und nach unten, während ein Verkanten der Tragwelle 9 verhindert ist. Aufgrund der großen Anzahl von Rastvorsprüngen 35 in den beiden Rastprofilen 31 ist eine nahezu stufenlose Höhenverstellung der Ablage 1 ermöglicht.
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In der 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt. Gemäß der 2 ist zwischen der Ablage 1 und der Seitenwand des Geschirrkorbes 7 keine Tragwelle 9 geschaltet, die beim Höhenverstellvorgang eine Abrollbewegung ermöglicht. Vielmehr weist die Ablage 1 gemäß der 2 in diesem Ausführungsbeispiel eine als Führungselement ausgebildete Führungsschiene 37 auf, die einen Gleichlauf bewirkt.
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Die Führungsschiene 37 umfasst mit einem geringfügigen Ringspalt s die Drahtstrebe 5, wodurch die Führungsschiene 37 vertikal verschiebbar an der Geschirrkorb-Seitenwand gehaltert ist. Die Führungsschiene 37 weist außerdem an ihrer Außenumfangsfläche eine konsolenartige Lagerstelle 38 auf, an der die Ablage 1 schwenkbar angelenkt ist. Der Ablage 1 können in Längsrichtung, das heißt rechtwinklig zur Zeichnungsebene, mehrere, insbesondere zwei solcher voneinander beabstandeter Führungsschienen 37 zugeordnet sein, wodurch eine verkantungsfreie Höhenverstellung der Ablage 1 gewährleistet ist. Aufgrund der groß bemessenen Baulänge l der Führungsschiene 37 kann eine solche verkantungsfreie Höhenverstellung der Ablage 1 in einfacher Weise gewährleistet sein.
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Zur Festlegung einer Höhenposition der Ablage 1 sind der Führungsschiene 37 nicht dargestellte Klemmmittel zugeordnet, die zur Festlegung der Ablage 1 in Höhenrichtung in Klemmverbindung mit der Drahtstrebe 5 bringbar sind.
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In den folgenden 3 und 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel gezeigt. Gemäß den 3 und 4 weist die Gleichlaufeinrichtung Zugseile 39 auf, die jeweils an voneinander über einen Lagerabstand a beabstandete Lagerstellen 43 an der Ablage 1 befestigt sind. Die an der Ablage 1 befestigten Zugseile 39 werden über Umlenkstellen 40 zu einem mittig angeordneten Betätigungselement 41 umgelenkt. Das Betätigungselement 41 ist als Verstellhülse höhenverstellbar an einer mittleren Drahtstrebe 5 der Geschirrkorb-Seitenwand angeordnet. Dabei kann das Betätigungselement 41 in lösbarer Klemmverbindung mit der Drahtstrebe 5 sein.
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Wie insbesondere aus der 3 hervorgeht, ist die Ablage 1 über zwei Führungsbolzen 45 höhenverschiebbar an den Drahtstreben 5 angeordnet. Gemäß der 3 liegen die beiden Führungsbolzen 45 einander unter Zwischenklemmung der Drahtstrebe 5 gegenüber. Wird somit das Betätigungselement 41 nach unten bewegt, so folgt die Ablage 1 aufgrund der Seilkopplung dieser Bewegung in Gegenrichtung nach oben. In der Ruheposition ist demgegenüber das Betätigungselement 41 an die mittlere Drahtstrebe 5 geklemmt, während die Ablage 1 mittels ihrer Führungsbolzen 45 an den beiden benachbarten Drahtstreben 5 abgestützt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Ablage
- 3
- Höhenverstelleinrichtung
- 5
- Drahtstreben
- 7
- Geschirrkorb
- 9
- Tragwelle
- 11
- Lagerkörper
- 13
- Lagerabschnitte
- 15
- Lagerplatte
- 17
- Verbindungsstrebe
- 19
- Haltewinkel
- 21
- Führungselement
- 22
- Führungswand
- 23
- Führungszapfen
- 24
- Führungsbahn
- 25
- Führungsspalt
- 27
- Vorderkante
- 29
- Tragwände
- 31
- Rastprofile
- 33
- Sperrelement
- 35
- Rastvorsprung
- 37
- Führungselement
- 38
- Lagerstelle
- 39
- Zugmittel
- 40
- Umlenkstelle
- 41
- Betätigungselement
- 43
- Führungselement
- 45
- Führungsbolzen
- a
- Lagerabstand
- l
- Baulänge
- s
- Ringspalt
- x
- Bautiefenrichtung
- y
- Seitenrichtung
- z
- Höhenrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004022024 B4 [0003]