DE1040356B

DE1040356B - Warengestell mit in ihrer Hoehenlage verstellbaren Auflageboeden

Info

Publication number: DE1040356B
Application number: DES41498A
Authority: DE
Inventors: Ernst Spuehler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-03-23
Filing date: 1954-11-09
Publication date: 1958-10-02
Also published as: CH307587A; FR1114682A

Description

DEUTSCHES

Die Erfindung bezieht sich auf ein Warengestell mit Auflageböden auf an lotrechten Tragsäulen höhenverstellbaren Tragarmen, die aus zwei parallelen, unter Einfügen von der Säulenstärke entsprechenden Distanzstücken miteinander verbundenen Blechplatten bestehen und in ihrem hinteren Ende je ein achsengleiches Loch aufweisen zur Aufnahme eines auch die von den Blechplatten umfaßte Säule in der jeweils gewünschten Höhe durchsetzenden Haltebolzens.

Bei bekannten Warengestellen dieser Art sind zur Abstützung der Tragarme neben den Haltebolzen zusätzliche Bolzen an der Tragsäule erforderlich. Ein anderes bekanntes Warengestell mit ein Kastenprofil aufweisenden Tragarmen macht eine besondere Aussparung des Tragarmes am Säulenabstützungsende erforderlich, um diese Tragsäule aufzunehmen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Abstützung der Tragarme an der Säule für die verstellbaren Regalplatten mit einfachen Mitteln zu verbessern. Beim Warengestell gemäß der Erfindung dient deshalb bei Verwendung einer Tragsäule mit T-förmigem Profil deren Quersteg den hinteren Enden der auf dem Mittelsteg höhenverstellbaren Tragarme als Anlage und Abstützung. Dadurch können die Bleche des Tragarmes in einfacher Weise ohne die erwähnten Ausschnitte dadurch abgestützt werden, daß der eine Flansch der T-förmigen Säule zwischen die Bleche ragt und ihre Enden sich in den Winkeln des T-förmigen Steges auf breiter Basis abstützen. Durch die satte Anlage im Winkel des T-Profils wird ferner ein mögliches Schwenken der Tragarme um den Haltebolzen verhindert.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Warengestelles gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht des Warengestelles, zum Teil im Schnitt,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die lotrechte Tragsäule des Warengestelles und eines an derselben höhenverstellbaren Tragarmes und

Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teiles des Gestelles mit dem Tragarm und Auflageboden, den letzteren im Schnitt.

Das gezeichnete Warengestell weist als lotrechte Tragsäule zwei mit ihrem Flansch aneinanderliegende, an einer Fußplatte 1 befestigte Schienen 2 mit T-förmigem Profil auf. Am oberen Ende der Tragsäule ist eine verstellbare Kopfplatte 3 mittels an der Platte 3 befestigter Winkel 4 angeordnet. Langlöcher 5 in den Winkeln 4 und Bolzen 6, die Bohrungen in den Stegen der Schienen 2 und diese Langlöcher 5 durchsetzen, gestatten eine Verstellung der Kopfplatte 3 so, daß dieselbe an der Decke des Raumes, in dem die Warengestelle angeordnet sind, anpreßbar ist.

Warengestell mit in ihrer Höhenlage
verstellbaren Auflageböden

Anmelder:
Ernst Spühler, Aarburg, Aargau (Schweiz)

Vertreter: Dr.-Ing. G. Eichenberg, Patentanwalt,
Düsseldorf 10, Cecilienallee 76

Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 23. März 1954

Ernst Spühler, Aarburg, Aargau (Schweiz)
ist als Erfinder genannt worden

Im Steg der Schienen 2 sind in einer Reihe senkrecht übereinander Löcher 7 angebracht.

An den Stegen der Schienen 2 sind höhen verstellbare Tragarme 8 verschiebbar. Die Tragarme 8 bestehen aus zwei parallel zueinander verlaufenden Blechplatten, die durch Distanzstücke 9 in solchem Abstand voneinander aneinander befestigt sind, daß der Flansch der Schiene 2 zwischen den Enden der Platten der Tragarme Platz findet.

Die Tragarme 8 weisen am hinteren Ende ein achsengleiches Loch auf, das auf eines der Löcher 7 ausgerichtet werden kann, um zur Festlegung des Tragarmes in einer gewünschten Höhenlage an der Säule 2 einen Haltebolzen 10 durchstecken zu können. Auflageböden 11 aus Blech mit einer Versteigungsrippe 12 an ihrer Unterseite weisen auf gegenüberliegenden Seiten nach unten abgebogene Ränder 13 auf. Diese Ränder 13 sind mit Ausschnitten versehen und können auf die Tragarme 8 aufgelegt werden, wobei die Ränder 13 zwischen die zwei Platten dieser Tragarme ragen und die Ausschnitte einen Teil der beiden oberen Distanzstücke 9 umfassen und so gegen Verschiebung längs der Tragarme gesichert sind.

Für Warengestelle mit nur auf deren einer Seite anbringbaren Tragarmen und Auflageböden könnte auch eine Tragsäule, bestehend aus nur einer Schiene mit T-förmigem Profil, vorgesehen sein.

Claims

PATENTANSPRUCH:

Warengestell mit Auflageböden auf an lotrechten Tragsäulen höhenverstellbaren Tragarmen, die

BM 640/45

aus zwei parallelen, unter Einfügen von der Säulenstärke entsprechenden Distanzstücken miteinander verbundenen Blechplatten bestehen und in ihrem hinteren Ende je ein achsengleiches Loch aufweisen zur Aufnahme eines auch die von den Blechplatten umfaßte Säule in der jeweils gewünschten Höhe durchsetzenden Haltebolzens, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Tragsäule mit T-förmigem Profil deren Quersteg den hinteren Enden der auf dem Mittelsteg höhenvei stellbaren Tragarme als Anlage und Abstützung dient.

In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 032 611; britische Patentschriften Nr. 330 741, 678 874.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

© 80» 640/45 9.58