DE2634870C2 - "Verbindung von Stahlprofilen für den Stahlhochbau" - Google Patents
"Verbindung von Stahlprofilen für den Stahlhochbau"Info
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- E04B1/24—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung von zwei flächenparallel aneinanderliegenden Stahlprofilen für
den Stahlhochbau mit zumindest einer fluchtenden Bohrung für eine Verbindungsschraube und mit im
Verbindungsbereich formschlüssig ineinander passenden Ausdrückungen und mit mindestens einer ein Loch
für die Verbindungsschraube aufweisenden Verbindungsplatte.
Eine derartige Verbindung von Bauteilen ist aus der GB-PS 9 67 965 bekannt. Sie eignet sich jedoch nur für
ganz leichte Bauweise; die betreffende Art gelochter Profile wird vornehmlich zum Bau von Regalen
verwandt. Ähnliches gilt für die Verbindung nach der FR-PS 13 72 688, in der statt Verbindungsschrauben
besondere Klammern vorgesehen sind.
Im eigentlichen werden Balkenverbindungen nach herkömmlicher Technik durchweg jeweils mit einer
Vielzahl von Verschraubungen ausgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung zu schaffen, die mit einer Vielzahl von
Verschraubungen gleichwertig, aber einfacher montierbar ist. Im Vergleich zu der Verbindung nach der GB-PS
67 965 soll die neue Verbindung außer gleichfalls einfacherer Ausbildung die Verbindungsmittel nur in
dem Bereich der Stahlprofile aufweisen, der für die Verbindung notwendig ist.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß die Ausdrückungen in den rückseitig
aneinanderliegenden Stegen C-förmiger Stahlprofile ausgebildet sind und daß jeweils zwei Verbindungsplatten
beidseitig zu den Stegen der C-förmigen Stahlprofile als Widerlager für die Verbindungsschraube vorgesehen
sind, und daß mindestens eine der Verbindungsplatten Aussparungen für die Ausdi ückungen aufweist
Bei dieser Lösung werden die Schraubenverbindungen großenteils ersetzt durch Formschluß der Stahlprofile mit den Ausdrückungen; den Formschluß zu sichern genügt eine einzige Verbindungsschraube, deren Kraft mit den Verbindungsplatten auf die betreffenden Flächen übertragen und verteilt wird.
Bei dieser Lösung werden die Schraubenverbindungen großenteils ersetzt durch Formschluß der Stahlprofile mit den Ausdrückungen; den Formschluß zu sichern genügt eine einzige Verbindungsschraube, deren Kraft mit den Verbindungsplatten auf die betreffenden Flächen übertragen und verteilt wird.
Damit ein möglichst gleichmäßiger Kältefluß entsteht, sind die Ausdrückungen vorzugsweise symmetrisch
um die Bohrungen herum angeordnet.
Ferner wird man die Ausdrückungen, soweit es die Stahlprofilbreite zuläßt, in möglichst großen Abständen
von den Bohrungen anordnen, um in der Verbindung möglichst große Hebelarme zu haben.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Ausdrückungen auf einer Kreisfläche ausgewölbte
Buckel und die genannten Aussparungen sind Bohrungen. Vorzugsweise sind vier Buckel in quadratischer
Anordnung vorgesehen, und die entsprechenden Bohrungen sind in einer ebenfalls quadratischen
Verbindungsplatte angeordnet.
Ir. der Regel wird man die Ausdrückungen nur nach der einen Seite heraustreten lassen, so daß in der einen
der beiden Verbindungsplatten keine Aussparungen zu sein brauchen. Die betreffende Verbindungsplatte kann
jedoch trotzdem die gleichen Aussparungen aufweisen wie die andere; die Teile lassen sich so vereinheitlichen.
Die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele
der Verbindung nach der Erfindung wieder.
F i g. 1 zeigt eine Verbindung einer senkrechten Seitenstülze mit einem Dachträger in Seitenansicht.
F i g. 2 zeigt den Querschnitt des Dachträgers gemäß Linie H-Il in Fi g. 1.
F i g. 2 zeigt den Querschnitt des Dachträgers gemäß Linie H-Il in Fi g. 1.
F i g. 3 zeigt den Querschnitt der Seitenstütze gemäß Linie Ill-Ill in Fig. 1.
Fig.4 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt Jo gemäß Linie IV-IV in Fig. '..
Fig. 5 zeigt eine Verbindung zweier Dachträger in Seitenansicht.
Fig.6 zeigt den Querschnitt des einen Dachträgers
gemäß Linie VI-VI in F i g. 5.
Fig. 7 zeigt den Querschnitt des anderen Dachträgers
gemäß Linie VlI-VII in F i g. 5.
Fig.8 zeigt im größeren Maßstab einen Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig. 5.
Die erwähnte Seitenstütze 1 besteht aus beispielsweise 3—4 mm dicken kaltgewalzten U-Profil,dessen beide
Schenkel noch einmal einwärts abgewinkelt sind. Sie liegt an der Verbindungsstelle mit dem Dachträger 2,
der aus dem gleichen Profil besteht, Rücken an Rücken.
Die Seitenstütze 1 weist an der Verbindungsstelle vier Buckel 3 von kreisförmiger Grundfläche auf, die im
Quadrat zueinander angeordnet sind. In der Mitte dazwischen befindet sich eine Bohrung 4. In der gleichen
Anordnung zueinander weist der Dachträger 2 vier Buckel 5 von ebenfalls kreisförmiger Grundfläche und
M eine Bohrung 6 auf. Wie Fig. 4 erkennen läßt, sind die
Buckel 5 derart kleiner als die Buckel 3 bemessen, das sie sich ohne Zwischenraum in diese einlegen, wenn die
Seitenslülze 1 und der Dachträger 2 Rücken an Rücken liegen.
ι» An der Seitenstütze 1 liegt an der Verbindungsstelle
außen, d. h. innerhalb des U-Querschnitts, eine Druckplatte 7 an. Die Druckplatte 7, eine quadratische
Stahlplatte von mehrfach größerer Dicke als das
U-Profil der Seitenstütze und des Dachträgers, ist in der
Anordnung der Buckel 3 und 5 und Bohrungen 4 und 6 mit vier Bohrungen 8 und einer zentralen Bohrung 9
versehen. Die Bohrungen 8 haben einen etwas größeren Durchmesser als die Grundfläche der Buckel 3. so daß
die Buckel 3 in den Bohrungen 8 vollständig Platz finden; die axiale Bohrung 9 hat derselben Durchmesser
wie die Bohrungen 4 und 6.
Auf der anderen Seite liegt an dem Dachträger 2 eine
ebensolche Druckplatte 7 an. Die beiden Druckp.atten 7 und damit die dazwischen liegenden Rücken der
Seitenstütze 1 und des Dachträgers 2 werden zusammengepreßt
durch eine die Bohrungen 4, 6, 9 durchsetzende starke Mutterschraube 10 mit einer
Unterlegscheibe 11.(In Fig. 1 ist die Mutterschraube 10
weggelassen.)
Die Verbindung der beiden Dachträger gemäß F i g. 5 bis 8 hat den gleichen Aufbau. Sie ist ohne weitere
Beschreibung verständlich.
Die für ein Bauvorhaben benötigten Seitenstützen und Dachträger werden mit den den Verbindungen
dienenden Buckeln werkseitig vorgefertigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verbindung von zwei flächenparallel aneinanderliegenden
Stahlprofilen für den Stahlhochbau mit zumindest einer fluchtenden Bohrung für eine
Verbindungsschraube und mit im Verbindungsbereich formschlüssig ineinander passenden Ausdrükkungen
und mindestens einer ein Loch für die Verbindungsschraube aufweisenden Verbindungsplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückungen (3, 5) in den rückseitig aneinanderliegenden
Stegen C-förmiger Stahlprofile (1, 2) ausgebildet sind und daß jeweils zwei Verbindungsplatten
(7) beidseitig zu den Stegen der C-förmigen Stahlprofile (t, 2) als Widerlager für die Verbindungsschraube
(10) vorgesehen sind, und daß mindestens eine der Verbindungsplatten (7) Aussparungen
(8) für die Ausdrückur.gen (3,5) aufweist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückungen (3; 5) symmetrisch
um die Bohrungen (4; 6) herum angeordnet sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückungen auf einer
Kreisfläche ausgewölbte Buckel (3; 5) und die genannten Aussparungen Bohrungen (8) sind.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Buckel (3; 5) in rechteckiger, vorzugsweise quadratischer, Anordnung vorgesehen
sind und die entsprechenden Bohrungen (8) in einer rechteckigen, vorzugsweise quadratischen, Verbindungsplatte
(7) nahe deren Ecken angeordnet sind.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsplattcn
(7) gleich ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634870 DE2634870C2 (de) | 1976-08-03 | 1976-08-03 | "Verbindung von Stahlprofilen für den Stahlhochbau" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634870 DE2634870C2 (de) | 1976-08-03 | 1976-08-03 | "Verbindung von Stahlprofilen für den Stahlhochbau" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2634870A1 DE2634870A1 (de) | 1978-02-09 |
DE2634870C2 true DE2634870C2 (de) | 1982-05-19 |
Family
ID=5984616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762634870 Expired DE2634870C2 (de) | 1976-08-03 | 1976-08-03 | "Verbindung von Stahlprofilen für den Stahlhochbau" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2634870C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20000048303A (ko) * | 1998-12-26 | 2000-07-25 | 정훈광 | 전단링을 이용한 강재의 접합구조 및 그 강재의 접합공법 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1179691B (de) * | 1957-12-26 | 1964-10-15 | Albert Mallezet | Stabfoermiges Bauelement, insbesondere fuer Regale aus Metall |
FR1267006A (fr) * | 1960-09-09 | 1961-07-17 | Fers profilés pour réaliser des assemblages démontables à rigidité totale et permanente dans tous les plans | |
FR1372688A (fr) * | 1963-08-17 | 1964-09-18 | Manuf De Tolerie F Fillod F S | Unité de construction rapide tout acier, transportable sans démontage |
US3297345A (en) * | 1964-02-13 | 1967-01-10 | Donn Prod Inc | Interlocking beam connectors |
DE1928707U (de) * | 1964-11-18 | 1965-12-09 | Maurice Piget | Vorrichtung zur verbindung von metallprofilen. |
-
1976
- 1976-08-03 DE DE19762634870 patent/DE2634870C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2634870A1 (de) | 1978-02-09 |
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