CH519886A - Bausatz, zur Herstellung einer Möbeleinheit - Google Patents

Bausatz, zur Herstellung einer Möbeleinheit

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CH519886A
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CH189468A
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Foresti Sergio
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Foresti Sergio
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • A47B47/03Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only with panels separate from the frame

Description


  
 



  Bausatz, zur Herstellung einer Möbeleinheit
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung einer Möbeleinheit.



   Hauptsächlicher Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Bausatzes zur Herstellung einer Möbeleinheit, der in Verbindung mit einer bedeutenden Verwendungsvielfalt den raschen Zusammenbau von demontierbaren Möbeln aller Art, sogar von Möbeln, die untereinander sehr verschieden sind, unter Verwendung von verschiedenartigsten Materialien, wie Metall, Holz, Kunststoffen, gemischten Materialien u. dgl., ermöglicht.



   Dies wird erfindungsgemäss durch einen Bausatz zur Herstellung einer Möbeleinheit erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er mindestens eine Deck- und Grundplatte, mindestens zwei rechteckig ausgebildete Seitenrahmen zur Abstützung der Deck- und Grundplatten, zwischen die Seitenrahmen einsetzbare Seitenplatten sowie Längsträger zur lösbaren Verbindung der Seitenrahmen und der Seitenplatten mittels einer Feder-Nut-Verbindung aufweist. Vorzugsweise können diese Seitenplatten und die Deck- und Grundplatten mit den Längsträgern durch Einschieben in auf letzteren vorgesehen Führungen oder durch Befestigung mittels Schrauben (vorzugsweise neben den erwähnten Feder-Nut-Verbindungen) oder durch Anwendung von lösbaren Passitzverbindungen, verbunden werden.



   Die erfindungsgemässe Verwendung dieses Bausatzes zur Herstellung demontierbarer Möbel, besteht darin, dass mindestens zwei aus Einzelteilen des Bausatzes zusammengesetzte Möbeleinheiten nebeneinander bzw. aufeinander gestellt werden und miteinander durch Feder-Nut-Verbindungen verbunden werden, wobei die zusammengestellten Möbel sowohl in einer Ebene als auch in zueinander senkrecht verlaufenden Ebenen angeordnete Grundeinheiten aufweisen.



  Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind der folgenden Beschreibung einer vorzugsweisen Ausführungsform eines Bausatzes zu entnehmen, der in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung des Bausatzes,
Fig. 2 eine Einzelheit einer Eckverbindung,
Fig. 3 eine abgeändere Deck- oder Grundplatte, die in diesem Falle aus Metallblech besteht, und bei dem die Längsträger als integrale Teile des Bleches und geflanschte Endteile durch Umfalten der Endteile des Bleches ausgebildet sind und auch zur Verbindung mit den Seitenrahmen durch Feder-Nut Verbindungen dienen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Montagebeispiels eines Zwischenstehers an einem Seitenrahmen,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung ein Montagebeispiel eines Querstückes an einem Seitenrahmen,
Fig.

   6 schematisch und perspektivisch Kombinationsmöglichkeiten einer Vielzahl von aus den Bausätzen erhaltenen Möbeleinheiten, wobei letztere immer durch Feder-Nut-Verbindungen der Seitenrahmen mit den Seitenrahmen der anliegenden Einheiten zur Bildung des Möbelstückes verbunden sind,
Fig. 7 eine Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform eines Seitenrahmens und
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Ecke, der die Verbindung zwischen einem oberen Plattenteil, wenn dieser aus Metall besteht und in einem Stück mit dem Längsträger ausgebildet ist, und einer unteren, an dem Seitenrahmen fest angebrachten Metallplatte mit Ansatz zeigt.



   Der dargestellte Bausatz besteht aus mehreren Elementen, die derart angeordnet sind, dass die jeweiligen Kanten im wesentlichen einen parallelepipedischen Raum begrenzen. Jede Grundeinheit besteht aus einem starren, rechteckigen ersten Seitenrahmen 2, einem starren, rechteckigen zweiten Seitenrahmen 3 und aus Längsträgerteilen 4, welche die Seitenrahmen 2 und 3 starr, aber lösbar miteinander verbinden.



   Die Grundeinheit weist weiter eine obere Deckplatte 5, eine untere Grundplatte 6 und Seitenplatten 7 und 7a auf.



  Vorzugsweise bestehen alle diese Platten aus einem dicken, vollen und festen Kunststoffmaterial.



   Die Rahmen 2 und 3 sind aus Stehern 2a, 3a und aus Querteilen 2b, 3b gebildet. Diese Steher und Querteile sind vorzugsweise Metallrohre mit Kastenprofil, die beispielsweise durch Biegen und Schweissen entsprechender Abschnitte von Metallblechplatten hergestellt werden. Beide Rahmen 2 und 3 sind mit Ansätzen oder Zungen 8 versehen (welche beispielsweise parallelepipedische Form besitzen), die im Bereich der   Ecken der Rahmen angeordnet sind, derart, dass sie sich gegen das Innere der Grundeinheit hin erstrecken. Analoge Ansätze 8' können auch an den   Aussenflächen    der Rahmen zur Verbindung mit den Rahmen weiterer Grundeinheiten, die mit entsprechenden, die Ansätze 8 eng passend aufnehmenden Nuten versehen sind, vorgesehen sein.



   Die Längsträger 4 (die vorzugsweise ebenfalls aus kastenartigen Metallrohren bestehen können) sind mit den starren Seitenrahmen 2 und 3 durch Eingriff in die Hohlräume 10 in den Längsträgern 4(dieser Eingriff ist im wesentlichen eine Feder-Nut-Verbindung) verbunden und in dieser Lage mittels an sich bekannter lösbarer Berriegelungsorgane, wie z.B.



  Schrauben u. dgl., verriegelt.



   Die starren Seitenrahmen können zur Anbringung von Flügeltüren oder Klapptüren oder von Führungen für Schiebetüren oder für Schubladen dienen.



   Die Kunststoffplatte 5 besitzt oben eine Flanschkante 5a, die sich nur über die Vorder- und Rückseite oder über alle Seiten, also auch seitlich, erstrecken kann. Diese Flanschkante 5a sitzt auf den oberen Seiten 2b, 3b der Rahmen 2 und 3 und auf den oberen Längsträgern 4 auf. Unterhalb der Flanschkante 5a ist eine Längsnut   5b    vorgesehen, in welche die flanschartigen Kanten 2c oder 3c der Rahmen 2 und 3 eingreifen. Die Platten 7 und 7a sind mit analogen Längsnuten 7b und 7c versehen, in welche entsprechende Längsrippen 4a der Längsträger 4 eingreifen. Auf Grund der Elastizität, die dem Kunststoffmaterial verliehen werden kann, ist dieser Feder-Nut-Eingriff ebenfalls bis zu einem gewissen Ausmass elastisch, wodurch Materialdehnungen auf Grund von Temperaturschwankungen aufgenommen werden können.



  Vorzugsweise wird eine Vielzahl von gegenseitigen Eingriffstellungen geschaffen, bei denen die Nuten tiefer sind als die entsprechenden Federn, um auf Grund des dermassen geschaffenen Spieles auch eine Ausdehnung zwischen Teilen aus verschiedenem Material sogar in den Fällen, in welchen der verwendete Kunststoff keine ausreichende Elastizität besitzt, zu ermöglichen.



   Die Fig. 3 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispuel einer oberen und unteren Metallplatte, welche durch Biegen in Längsrichtung der Platte 14 unter Ausbildung der schachtelartigen Seitenrippen, welche die Hohlräume 10 für die vorerwähnte Feder-Nut-Verbindung begrenzen, hergestellt wurde.



   Die auf diese Weise erhaltene Grundeinheit besteht aus einem äusserst starren Rahmenwerk, welches mit anderen gleichartigen Einheiten nebeneinander oder aufeinanderkombiniert werden kann. Zu diesem Zwecke erfolgt die Verbindung zwischen einer Vielzahl von Grundeinheiten vorzugsweise ebenfalls mittels einer Feder-Nut-Verbindung von der Art, wie sie für die Ansätze 8 und die Hohlräume 10 vorgesehen ist.



   Bei vielen Verwendungszwecken, vor allem, wenn die beschriebene Grundeinheit als Möbelausstattung für chemische Laboratorien oder ähnliche wissenschaftliche Arbeitsräume vorgesehen ist, ist es gewöhnlich notwendig, den starren Seitenrahmen mit einem oder mehreren Stehern zwischen den Stehern des Rahmens selbst zu versehen, beispielsweise, um Zonen zur Aufnahme von Schubladen oder Schubladenanordnungen von Zonen zu trennen, in welchen Abdeckungen oder Türen der vorerwähnten Art montiert werden sollen. Zu diesem Zwecke werden die Querteile 2b des starren Rahmens 2 auf den inneren Wandflächen mit Öffnungen 27 versehen (Fig. 4). Diese Öffnungen 27 sind im wesentlichen rechteckig und besitzen eine Höhe entsprechend der Höhe der Querteile selbst. In diese Öffnungen 27 können die Endteile 28a eines Zwischenstehers 28 eingesteckt werden, welche Endteile durch Querschlitze 28b begrenzt sind.

  Bei der Montage umfassen diese Querschlitze 28b einen Abschnitt der Querteilplatte neben den Öffnungen 27. Die Steher der vorerwähnten Art können weiter mit oberen und unteren Ansätzen 8 versehen sein, die zur Zuordnung von Winkeleisen oder Längsträgern der vorerwähnten Art dienen, welche Führungen 29 besitzen, in welche innere Trennplatten eingeschoben werden können. Es ist offensichtlich, dass auch der Rahmen 3 mit einem oder mehreren der vorerwähnten Zwischensteher versehen werden kann.



   Es ist weiter möglich, Querträger 30 beispielsweise aussen an den seitlichen Stehern 2a des starren Rahmens 2 und am Zwischensteher 28 lösbar zu befestigen. Dies kann zu dem Zweck erfolgen, unterteilte Zonen oder Abschnitte für die Aufnahme von Schubladen oder Schubladenanordnungen, Abdeckungen, Fachbrettern u. dgl. zu bilden. Mit der Anordnung eines solchen Querteiles (oder Querträgers) ist es möglich, eine Schublade mit einer Breite entsprechend dem gesamten Raum oder der gesamten Öffnung des starren Rahmens 2 zu montieren, was im Gegensatz zu den allgemein im Handel angebotenen derartigen Möbelstücken steht.



   Der Querträger 30 ist bei 31 an den Seitensteher 2a über Löcher 32 angeschraubt, die Befestigung am Mittelsteher 28 erfolgt durch Einsetzen eines durch Schlitz 34 begrenzten Abschnittes 33 in eine Öffnung 35 im Steher 28, die eine Breite im wesentlichen gleich der Breite des Stehers selbst und eine Höhe im wesentlichen gleich der Höhe des Querträgers 30 'besitzt.



   Die beschriebene Struktur kann äusserst rasch zusammen gebaut werden, mit der Möglichkeit, verschiedenartigste Anordnungen je nach den Verwendungserfordernissen und dem Anwendungsgebiet vorzunehmen. Auf diese Weise ist es möglich, Regale verschiedener Höhen, Möbelstücke im allgemeinen, Garderobewände, bewegliche Wände und insbesondere   Laboratoriumsmöbel    zu erstellen.



   Die Fig. 6 veranschaulicht verschiedene Anwendungsbeispiele der beschriebenen Grundeinheit. Die verschiedenen in der Zeichnung dargestellten Teile können als Wandmodelle  ausgebildet sein,   d. h.    sie können dazu dienen, gegen eine Wand des Raumes, in dem sie angeordnet werden sollen, gelegt zu werden, oder sie können für die Unterteilung einer Fläche in eine Vielzahl von Räumen verwendet werden, wobei sie in jedem Falle selbsttragend sind. Weiter kann das Möbelstück Türen oder Durchgänge mit Abmessungen im wesentlichen gleich einer oder mehrerer Grundeinheiten 1 zwischen zwei angrenzenden Räumen bilden. Die einzelnen Einheiten können sowohl in einer als auch in senkrecht zu einander liegenden Ebenen angeordnet sein.



   Die Fig. 7 zeigt einen Seitenrahmen, bei dem die Querteile etwas vorstehend in bezug auf die Seitensteher ausgebildet sind und zur Einspannung einer Verschlussplatte dienen.



   In Fig. 8 erfolgt die Verbindung zwischen den Seitenplatten 7, 7a, den Seitenrahmen 2, 3 und den einstückig mit den Platten 14 ausgebildeten Längsträger 4 mit Schrauben, die in entsprechende, in den Seitenplatten, den Längsträgerteilen und den Ansätzen 8 der Seitenrahmen ausgebildeten Bohrungen eingeschraubt sind.

 

   Die beschriebene Struktur ist äusserst stabil und daher auch zum Tragen bedeutender Lasten und insbesondere von Lasten wie Arbeitsflächen oder Laboratoriumsbänken u. dgl.



  befähigt.



   In diesem Zusammenhang ist besonders zu bemerken, dass jede Last durch die starren Seitenrahmen abgestützt wird und die Lasten auf den Boden über an den starren Rahmen befestigten Füsse übertragen werden können, wogegen die aus Metall, laminierten Kunststoffen, Holz oder anderen Materialien bestehenden Platten keiner Beanspruchung unterliegen.



  Aus diesem Grunde sind die Platten, im Gegensatz zu den bisher bekannten Ausführungen, keiner Verwerfung oder Verformung unterworfen und können daher in bezug auf die  ortsfeste Abstützstruktur auch einschiebbar ausgebildet sein.



  Bei einer solchen Ausführungsform können die Platten in bezug auf die Abstützstruktur ausschiebbar oder ausziehbar ausgebildet sein, um auskragende Schubbretter zu bilden, die nach Benützung wieder in die Grundstruktur hineingeschoben werden können.



   Es ist daher offensichtlich, dass eine derart ausgebildete Struktur, insbesondere deswegen, weil sie sich auch zur Verwendung in Räumen mit eng begrenzten Abmessungen eignet, grosse Vorteile bietet. Ferner ist es möglich, in den zusammengebauten Möbeln je nach Wunsch noch Flügeltüren, Schiebetüren, lange, kurze, niedere und hohe Schubkästen, Klapptüren, Schieberegale, Schrankbretter, Aufsätze, Querstücke, Unterteilungsplatten u. dgl., auswechselbar montieren zu können, wobei eine bemerkenswerte Stabilität und strukturelle Festigkeit erzielt werden kann und es nicht erforderlich ist, schwierig herzustellende oder zu montierende Teile oder Einrichtungen zu verwenden.

 

   Schliesslich ist der Bausatz nicht nur leicht zu lagern, zu transportieren und einfach aufzustellen, sondern auch vom rein wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen auf Grund der Tatsache, dass er leicht aus im Handel allgemein erhältlichen Materialien und im Zug äusserst einfacher Arbeitsverfahren erstellt werden kann, besonders vorteilhaft.



   Es sei noch erwähnt, dass die Grundeinheit beispielsweise aus Kunststoffmaterial oder Holz gefertigt sein kann, in welchem Falle die Seitenrahmen 2 und 3 in vorteilhafter Weise aus einem Festkörper bestehen oder hohl sind und einen inneren Metallkern, vorzugsweise Stahl, besitzen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Bausatz zur Herstellung einer Möbeleinheit, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Deck- und eine Grundplatte (5, 6), mindestens zwei rechteckig ausgebildete Seitenrahmen (2, 3) zur Abstützung der Deck- und Grundplatten (5, 6), zwischen die Seitenrahmen einsetzbare Seitenplatten (7, 7a) sowie Längsträger (4) zur lösbaren Verbindung der Seitenrahmen (2, 3) und der Seitenplatten (7, 7a) mittels einer Feder-Nut-Verbindung (4a, 7b, 8, 10) aufweist.
    II. Verwendung des Bausatzes nach Patentanspruch I zur Herstellung demontierbarer Möbel, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei aus Einzelteilen des Bausatzes zusammengesetzte Möbeleinheiten (1) nebeneinander bzw. aufeinander gestellt werden und miteinander durch Feder-Nut-Verbindungen verbunden werden, wobei die zusammengestellten Möbel sowohl in einer Ebene als auch in zueinander senkrecht verlaufenden Ebenen angeordnete Grundeinheiten (1) aufweisen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Bausatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Deck- und die Grundplatten (5, 6) mit den Längsträgerteilen (4) einstückig ausgebildet sind.
    2. Bausatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenrahmen (2, 3) auf ihren Querteilen (2b, 3b) vorstehende flanschartige Kanten (2c, 3c) zur Abstützung der Deck- und Grundplatten (5, 6) sowie zur Anbringung von Flügeltüren, Klapptüren oder von Führungen für Schiebetüren oder Schubladen aufweisen.
    3. Bausatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die rechteckigen Seitenrahmen (2, 3) im Bereich ihrer Ecken mit Ansätzen (8) für den Eingriff in entsprechende, in den Enden der Längsträgerteile (4) vorgesehene Hohlräume (10) versehen sind.
    4. Bausatz nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deck- und Grundplatten (5, 6) aus laminiertem Kunststoff bestehen und an wenigstens zwei entgegengesetzten Kanten mit Längsnuten (Sb) und anliegenden vorstehenden Flanschausbildungen (5a) versehen sind, die zur Verbindung mit den vorstehenden flanschartigen Kanten (2c, 3c) der Seitenrahmen (2, 3) bestimmt sind.
    5. Bausatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträgerteile (4) mit vorstehenden Längsrippen (4a) versehen sind und dass die Seitenpiatten (7, 7a) wenigstens an zwei entgegengesetzten Kanten mit Längsnuten (7b, 7c) und daran anliegenden Längsrippen versehen sind, wobei die Längsrippen (4a) der Längsträgerteile (4) zum Eingreifen in diese Längsnuten (7b, 7c) bestimmt sind.
    6. Bausatz nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder- Nut-Verbindung zwischen den Seitenrahmen (2, 3) den Seitenplatten (7, 7a) und den Längsträgerteilen (4) ferner Schraubenverbindungen umfasst, wobei die Schrauben in entsprechende, in den Seitenplatten (7, 7a), den Längsträgerteilen (4) und den Ansätzen (8) der Seitenrahmen (2, 3) ausgebildeten Bohrungen einschraubbar sind.
    7. Bausatz nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenrahmen (2, 3) aus Metallrohren bestehen.
    8. Bausatz nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträgerteile (4) aus Metallrohren bestehen.
    9. Bausatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an die Steher (2a, 3a) der Seitenrahmen (2, 3) Querträger (30) für die Abstützung von Schubladen, Schubfächern und Fachbrettern lösbar befestigt sind.
    10. Bausatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenrahmen (2, 3) mit wenigstens einem Zwischensteher (28) versehen sind, der als kastenartiges Metallrohr ausgebildet ist und mit durch Schlitze (28b) begrenzten Endteilen (28a) versehen ist, die in entsprechenden, in den inneren Seitenwänden der Querteile (2b, 3b) der Seitenrahmen (2, 3) vorgesehenen Öffnungen (27) einsteckbar sind.
    11. Bausatz nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischensteher (28) an den inneren Seitenwänden mit Öffnungen (35) versehen sind, die eine Breite gleich der Breite der Zwischensteher (28) und eine Höhe gleich der Höhe der Querträger (30) besitzen, wobei die Querträger (30) Abschnitte (33) aufweisen, die durch Schlitze (34) begrenzt sind und in die Öffnungen (35) der Zwischensteher (28) einsetzbar sind.
    12. Bausatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Seitenrahmen (2, 3) an den Querteilen (2b, 3b) vorstehende Ansätze zur Einspannung einer Platte aufweist.
    13. Verwendung des Bausatzes nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere aus den Bausätzen erhaltene Möbeleinheiten (1) nebeneinander und aufeinander unter Bildung von freien, im wesentlichen den Abmessungen einer oder mehrerer Möbeleinheiten (1) entsprechenden Öffnungen zusammengestellt werden.
CH189468A 1967-02-11 1968-02-05 Bausatz, zur Herstellung einer Möbeleinheit CH519886A (de)

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