Bausatz, zur Herstellung einer Möbeleinheit
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung einer Möbeleinheit.
Hauptsächlicher Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Bausatzes zur Herstellung einer Möbeleinheit, der in Verbindung mit einer bedeutenden Verwendungsvielfalt den raschen Zusammenbau von demontierbaren Möbeln aller Art, sogar von Möbeln, die untereinander sehr verschieden sind, unter Verwendung von verschiedenartigsten Materialien, wie Metall, Holz, Kunststoffen, gemischten Materialien u. dgl., ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäss durch einen Bausatz zur Herstellung einer Möbeleinheit erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er mindestens eine Deck- und Grundplatte, mindestens zwei rechteckig ausgebildete Seitenrahmen zur Abstützung der Deck- und Grundplatten, zwischen die Seitenrahmen einsetzbare Seitenplatten sowie Längsträger zur lösbaren Verbindung der Seitenrahmen und der Seitenplatten mittels einer Feder-Nut-Verbindung aufweist. Vorzugsweise können diese Seitenplatten und die Deck- und Grundplatten mit den Längsträgern durch Einschieben in auf letzteren vorgesehen Führungen oder durch Befestigung mittels Schrauben (vorzugsweise neben den erwähnten Feder-Nut-Verbindungen) oder durch Anwendung von lösbaren Passitzverbindungen, verbunden werden.
Die erfindungsgemässe Verwendung dieses Bausatzes zur Herstellung demontierbarer Möbel, besteht darin, dass mindestens zwei aus Einzelteilen des Bausatzes zusammengesetzte Möbeleinheiten nebeneinander bzw. aufeinander gestellt werden und miteinander durch Feder-Nut-Verbindungen verbunden werden, wobei die zusammengestellten Möbel sowohl in einer Ebene als auch in zueinander senkrecht verlaufenden Ebenen angeordnete Grundeinheiten aufweisen.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind der folgenden Beschreibung einer vorzugsweisen Ausführungsform eines Bausatzes zu entnehmen, der in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung des Bausatzes,
Fig. 2 eine Einzelheit einer Eckverbindung,
Fig. 3 eine abgeändere Deck- oder Grundplatte, die in diesem Falle aus Metallblech besteht, und bei dem die Längsträger als integrale Teile des Bleches und geflanschte Endteile durch Umfalten der Endteile des Bleches ausgebildet sind und auch zur Verbindung mit den Seitenrahmen durch Feder-Nut Verbindungen dienen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Montagebeispiels eines Zwischenstehers an einem Seitenrahmen,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung ein Montagebeispiel eines Querstückes an einem Seitenrahmen,
Fig.
6 schematisch und perspektivisch Kombinationsmöglichkeiten einer Vielzahl von aus den Bausätzen erhaltenen Möbeleinheiten, wobei letztere immer durch Feder-Nut-Verbindungen der Seitenrahmen mit den Seitenrahmen der anliegenden Einheiten zur Bildung des Möbelstückes verbunden sind,
Fig. 7 eine Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform eines Seitenrahmens und
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Ecke, der die Verbindung zwischen einem oberen Plattenteil, wenn dieser aus Metall besteht und in einem Stück mit dem Längsträger ausgebildet ist, und einer unteren, an dem Seitenrahmen fest angebrachten Metallplatte mit Ansatz zeigt.
Der dargestellte Bausatz besteht aus mehreren Elementen, die derart angeordnet sind, dass die jeweiligen Kanten im wesentlichen einen parallelepipedischen Raum begrenzen. Jede Grundeinheit besteht aus einem starren, rechteckigen ersten Seitenrahmen 2, einem starren, rechteckigen zweiten Seitenrahmen 3 und aus Längsträgerteilen 4, welche die Seitenrahmen 2 und 3 starr, aber lösbar miteinander verbinden.
Die Grundeinheit weist weiter eine obere Deckplatte 5, eine untere Grundplatte 6 und Seitenplatten 7 und 7a auf.
Vorzugsweise bestehen alle diese Platten aus einem dicken, vollen und festen Kunststoffmaterial.
Die Rahmen 2 und 3 sind aus Stehern 2a, 3a und aus Querteilen 2b, 3b gebildet. Diese Steher und Querteile sind vorzugsweise Metallrohre mit Kastenprofil, die beispielsweise durch Biegen und Schweissen entsprechender Abschnitte von Metallblechplatten hergestellt werden. Beide Rahmen 2 und 3 sind mit Ansätzen oder Zungen 8 versehen (welche beispielsweise parallelepipedische Form besitzen), die im Bereich der Ecken der Rahmen angeordnet sind, derart, dass sie sich gegen das Innere der Grundeinheit hin erstrecken. Analoge Ansätze 8' können auch an den Aussenflächen der Rahmen zur Verbindung mit den Rahmen weiterer Grundeinheiten, die mit entsprechenden, die Ansätze 8 eng passend aufnehmenden Nuten versehen sind, vorgesehen sein.
Die Längsträger 4 (die vorzugsweise ebenfalls aus kastenartigen Metallrohren bestehen können) sind mit den starren Seitenrahmen 2 und 3 durch Eingriff in die Hohlräume 10 in den Längsträgern 4(dieser Eingriff ist im wesentlichen eine Feder-Nut-Verbindung) verbunden und in dieser Lage mittels an sich bekannter lösbarer Berriegelungsorgane, wie z.B.
Schrauben u. dgl., verriegelt.
Die starren Seitenrahmen können zur Anbringung von Flügeltüren oder Klapptüren oder von Führungen für Schiebetüren oder für Schubladen dienen.
Die Kunststoffplatte 5 besitzt oben eine Flanschkante 5a, die sich nur über die Vorder- und Rückseite oder über alle Seiten, also auch seitlich, erstrecken kann. Diese Flanschkante 5a sitzt auf den oberen Seiten 2b, 3b der Rahmen 2 und 3 und auf den oberen Längsträgern 4 auf. Unterhalb der Flanschkante 5a ist eine Längsnut 5b vorgesehen, in welche die flanschartigen Kanten 2c oder 3c der Rahmen 2 und 3 eingreifen. Die Platten 7 und 7a sind mit analogen Längsnuten 7b und 7c versehen, in welche entsprechende Längsrippen 4a der Längsträger 4 eingreifen. Auf Grund der Elastizität, die dem Kunststoffmaterial verliehen werden kann, ist dieser Feder-Nut-Eingriff ebenfalls bis zu einem gewissen Ausmass elastisch, wodurch Materialdehnungen auf Grund von Temperaturschwankungen aufgenommen werden können.
Vorzugsweise wird eine Vielzahl von gegenseitigen Eingriffstellungen geschaffen, bei denen die Nuten tiefer sind als die entsprechenden Federn, um auf Grund des dermassen geschaffenen Spieles auch eine Ausdehnung zwischen Teilen aus verschiedenem Material sogar in den Fällen, in welchen der verwendete Kunststoff keine ausreichende Elastizität besitzt, zu ermöglichen.
Die Fig. 3 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispuel einer oberen und unteren Metallplatte, welche durch Biegen in Längsrichtung der Platte 14 unter Ausbildung der schachtelartigen Seitenrippen, welche die Hohlräume 10 für die vorerwähnte Feder-Nut-Verbindung begrenzen, hergestellt wurde.
Die auf diese Weise erhaltene Grundeinheit besteht aus einem äusserst starren Rahmenwerk, welches mit anderen gleichartigen Einheiten nebeneinander oder aufeinanderkombiniert werden kann. Zu diesem Zwecke erfolgt die Verbindung zwischen einer Vielzahl von Grundeinheiten vorzugsweise ebenfalls mittels einer Feder-Nut-Verbindung von der Art, wie sie für die Ansätze 8 und die Hohlräume 10 vorgesehen ist.
Bei vielen Verwendungszwecken, vor allem, wenn die beschriebene Grundeinheit als Möbelausstattung für chemische Laboratorien oder ähnliche wissenschaftliche Arbeitsräume vorgesehen ist, ist es gewöhnlich notwendig, den starren Seitenrahmen mit einem oder mehreren Stehern zwischen den Stehern des Rahmens selbst zu versehen, beispielsweise, um Zonen zur Aufnahme von Schubladen oder Schubladenanordnungen von Zonen zu trennen, in welchen Abdeckungen oder Türen der vorerwähnten Art montiert werden sollen. Zu diesem Zwecke werden die Querteile 2b des starren Rahmens 2 auf den inneren Wandflächen mit Öffnungen 27 versehen (Fig. 4). Diese Öffnungen 27 sind im wesentlichen rechteckig und besitzen eine Höhe entsprechend der Höhe der Querteile selbst. In diese Öffnungen 27 können die Endteile 28a eines Zwischenstehers 28 eingesteckt werden, welche Endteile durch Querschlitze 28b begrenzt sind.
Bei der Montage umfassen diese Querschlitze 28b einen Abschnitt der Querteilplatte neben den Öffnungen 27. Die Steher der vorerwähnten Art können weiter mit oberen und unteren Ansätzen 8 versehen sein, die zur Zuordnung von Winkeleisen oder Längsträgern der vorerwähnten Art dienen, welche Führungen 29 besitzen, in welche innere Trennplatten eingeschoben werden können. Es ist offensichtlich, dass auch der Rahmen 3 mit einem oder mehreren der vorerwähnten Zwischensteher versehen werden kann.
Es ist weiter möglich, Querträger 30 beispielsweise aussen an den seitlichen Stehern 2a des starren Rahmens 2 und am Zwischensteher 28 lösbar zu befestigen. Dies kann zu dem Zweck erfolgen, unterteilte Zonen oder Abschnitte für die Aufnahme von Schubladen oder Schubladenanordnungen, Abdeckungen, Fachbrettern u. dgl. zu bilden. Mit der Anordnung eines solchen Querteiles (oder Querträgers) ist es möglich, eine Schublade mit einer Breite entsprechend dem gesamten Raum oder der gesamten Öffnung des starren Rahmens 2 zu montieren, was im Gegensatz zu den allgemein im Handel angebotenen derartigen Möbelstücken steht.
Der Querträger 30 ist bei 31 an den Seitensteher 2a über Löcher 32 angeschraubt, die Befestigung am Mittelsteher 28 erfolgt durch Einsetzen eines durch Schlitz 34 begrenzten Abschnittes 33 in eine Öffnung 35 im Steher 28, die eine Breite im wesentlichen gleich der Breite des Stehers selbst und eine Höhe im wesentlichen gleich der Höhe des Querträgers 30 'besitzt.
Die beschriebene Struktur kann äusserst rasch zusammen gebaut werden, mit der Möglichkeit, verschiedenartigste Anordnungen je nach den Verwendungserfordernissen und dem Anwendungsgebiet vorzunehmen. Auf diese Weise ist es möglich, Regale verschiedener Höhen, Möbelstücke im allgemeinen, Garderobewände, bewegliche Wände und insbesondere Laboratoriumsmöbel zu erstellen.
Die Fig. 6 veranschaulicht verschiedene Anwendungsbeispiele der beschriebenen Grundeinheit. Die verschiedenen in der Zeichnung dargestellten Teile können als Wandmodelle ausgebildet sein, d. h. sie können dazu dienen, gegen eine Wand des Raumes, in dem sie angeordnet werden sollen, gelegt zu werden, oder sie können für die Unterteilung einer Fläche in eine Vielzahl von Räumen verwendet werden, wobei sie in jedem Falle selbsttragend sind. Weiter kann das Möbelstück Türen oder Durchgänge mit Abmessungen im wesentlichen gleich einer oder mehrerer Grundeinheiten 1 zwischen zwei angrenzenden Räumen bilden. Die einzelnen Einheiten können sowohl in einer als auch in senkrecht zu einander liegenden Ebenen angeordnet sein.
Die Fig. 7 zeigt einen Seitenrahmen, bei dem die Querteile etwas vorstehend in bezug auf die Seitensteher ausgebildet sind und zur Einspannung einer Verschlussplatte dienen.
In Fig. 8 erfolgt die Verbindung zwischen den Seitenplatten 7, 7a, den Seitenrahmen 2, 3 und den einstückig mit den Platten 14 ausgebildeten Längsträger 4 mit Schrauben, die in entsprechende, in den Seitenplatten, den Längsträgerteilen und den Ansätzen 8 der Seitenrahmen ausgebildeten Bohrungen eingeschraubt sind.
Die beschriebene Struktur ist äusserst stabil und daher auch zum Tragen bedeutender Lasten und insbesondere von Lasten wie Arbeitsflächen oder Laboratoriumsbänken u. dgl.
befähigt.
In diesem Zusammenhang ist besonders zu bemerken, dass jede Last durch die starren Seitenrahmen abgestützt wird und die Lasten auf den Boden über an den starren Rahmen befestigten Füsse übertragen werden können, wogegen die aus Metall, laminierten Kunststoffen, Holz oder anderen Materialien bestehenden Platten keiner Beanspruchung unterliegen.
Aus diesem Grunde sind die Platten, im Gegensatz zu den bisher bekannten Ausführungen, keiner Verwerfung oder Verformung unterworfen und können daher in bezug auf die ortsfeste Abstützstruktur auch einschiebbar ausgebildet sein.
Bei einer solchen Ausführungsform können die Platten in bezug auf die Abstützstruktur ausschiebbar oder ausziehbar ausgebildet sein, um auskragende Schubbretter zu bilden, die nach Benützung wieder in die Grundstruktur hineingeschoben werden können.
Es ist daher offensichtlich, dass eine derart ausgebildete Struktur, insbesondere deswegen, weil sie sich auch zur Verwendung in Räumen mit eng begrenzten Abmessungen eignet, grosse Vorteile bietet. Ferner ist es möglich, in den zusammengebauten Möbeln je nach Wunsch noch Flügeltüren, Schiebetüren, lange, kurze, niedere und hohe Schubkästen, Klapptüren, Schieberegale, Schrankbretter, Aufsätze, Querstücke, Unterteilungsplatten u. dgl., auswechselbar montieren zu können, wobei eine bemerkenswerte Stabilität und strukturelle Festigkeit erzielt werden kann und es nicht erforderlich ist, schwierig herzustellende oder zu montierende Teile oder Einrichtungen zu verwenden.
Schliesslich ist der Bausatz nicht nur leicht zu lagern, zu transportieren und einfach aufzustellen, sondern auch vom rein wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen auf Grund der Tatsache, dass er leicht aus im Handel allgemein erhältlichen Materialien und im Zug äusserst einfacher Arbeitsverfahren erstellt werden kann, besonders vorteilhaft.
Es sei noch erwähnt, dass die Grundeinheit beispielsweise aus Kunststoffmaterial oder Holz gefertigt sein kann, in welchem Falle die Seitenrahmen 2 und 3 in vorteilhafter Weise aus einem Festkörper bestehen oder hohl sind und einen inneren Metallkern, vorzugsweise Stahl, besitzen.
Kit for making a furniture unit
The present invention relates to a kit for manufacturing a furniture unit.
The main purpose of the invention is to create a kit for the production of a furniture unit which, in conjunction with a significant variety of uses, allows the rapid assembly of all types of removable furniture, even furniture that are very different from one another, using a wide variety of materials, such as metal, wood , Plastics, mixed materials, etc. Like., made possible.
This is achieved according to the invention by a kit for the production of a furniture unit, which is characterized in that it has at least one cover and base plate, at least two rectangular side frames to support the cover and base plates, side plates that can be inserted between the side frames and longitudinal members for the detachable connection of the Has side frame and the side plates by means of a tongue and groove connection. These side plates and the cover and base plates can preferably be connected to the longitudinal beams by inserting them into guides provided on the latter or by fastening them with screws (preferably in addition to the tongue-and-groove connections mentioned) or by using detachable fitting connections.
The inventive use of this kit for the production of removable furniture consists in that at least two furniture units composed of individual parts of the kit are placed next to one another or on top of one another and are connected to one another by tongue and groove connections, the assembled furniture both in one plane and in have basic units arranged perpendicular to one another in planes.
Further advantages of the subject matter of the invention can be found in the following description of a preferred embodiment of a kit, which is shown in the accompanying drawing. Show it:
Fig. 1 is a perspective, exploded view of the kit,
2 shows a detail of a corner connection,
Fig. 3 shows a modified cover or base plate, which in this case consists of sheet metal and in which the longitudinal members are formed as integral parts of the sheet and flanged end parts by folding over the end parts of the sheet and also for connection to the side frames by tongue and groove Connections serve
4 shows a perspective illustration of an example of an assembly of an intermediate post on a side frame,
Fig. 5 is a perspective view of an assembly example of a cross piece on a side frame,
Fig.
6 schematic and perspective possible combinations of a large number of furniture units obtained from the kits, the latter always being connected by tongue and groove connections of the side frames to the side frames of the adjacent units to form the piece of furniture,
7 shows a representation of a modified embodiment of a side frame and
Fig. 8 is a cross-section through a corner showing the connection between an upper plate part, when this is made of metal and is formed in one piece with the longitudinal beam, and a lower metal plate with a shoulder fixed to the side frame.
The kit shown consists of several elements which are arranged in such a way that the respective edges essentially delimit a parallelepiped space. Each base unit consists of a rigid, rectangular first side frame 2, a rigid, rectangular second side frame 3 and longitudinal support parts 4 which rigidly but detachably connect the side frames 2 and 3 to one another.
The base unit also has an upper cover plate 5, a lower base plate 6 and side plates 7 and 7a.
Preferably, all of these panels are made of a thick, solid and strong plastic material.
The frames 2 and 3 are made up of uprights 2a, 3a and cross members 2b, 3b. These posts and cross members are preferably metal tubes with a box profile, which are produced, for example, by bending and welding corresponding sections of sheet metal plates. Both frames 2 and 3 are provided with lugs or tongues 8 (which for example have a parallelepiped shape), which are arranged in the region of the corners of the frames in such a way that they extend towards the interior of the base unit. Analog attachments 8 ′ can also be provided on the outer surfaces of the frames for connection to the frames of further basic units which are provided with corresponding grooves that closely fit the attachments 8.
The longitudinal beams 4 (which can preferably also consist of box-like metal tubes) are connected to the rigid side frames 2 and 3 by engagement in the cavities 10 in the longitudinal beams 4 (this engagement is essentially a tongue and groove connection) and in this position by means of known detachable locking organs, such as
Screws and like., locked.
The rigid side frames can be used to attach hinged or flap doors or guides for sliding doors or for drawers.
The plastic plate 5 has a flange edge 5a at the top, which can extend only over the front and back or over all sides, that is to say also laterally. This flange edge 5a sits on the upper sides 2b, 3b of the frames 2 and 3 and on the upper longitudinal beams 4. A longitudinal groove 5b is provided below the flange edge 5a, into which the flange-like edges 2c or 3c of the frames 2 and 3 engage. The plates 7 and 7a are provided with analogous longitudinal grooves 7b and 7c, into which corresponding longitudinal ribs 4a of the longitudinal members 4 engage. Due to the elasticity that can be imparted to the plastic material, this tongue and groove engagement is also elastic to a certain extent, so that material expansions due to temperature fluctuations can be absorbed.
Preferably, a large number of mutual engagement positions are created in which the grooves are deeper than the corresponding tongues in order, due to the play created in this way, to allow expansion between parts made of different material even in cases in which the plastic used does not have sufficient elasticity, to enable.
3 and 8 show an exemplary embodiment of an upper and lower metal plate which was produced by bending in the longitudinal direction of the plate 14 to form the box-like side ribs which delimit the cavities 10 for the aforementioned tongue and groove connection.
The basic unit obtained in this way consists of an extremely rigid framework which can be combined with other similar units next to one another or on top of one another. For this purpose, the connection between a large number of basic units is preferably also made by means of a tongue and groove connection of the type provided for the extensions 8 and the cavities 10.
For many purposes, especially if the basic unit described is intended as furniture for chemical laboratories or similar scientific work rooms, it is usually necessary to provide the rigid side frame with one or more posts between the posts of the frame itself, for example to create zones To separate recording of drawers or drawer arrangements of zones in which covers or doors of the aforementioned type are to be mounted. For this purpose, the transverse parts 2b of the rigid frame 2 are provided with openings 27 on the inner wall surfaces (FIG. 4). These openings 27 are essentially rectangular and have a height corresponding to the height of the transverse parts themselves. The end parts 28a of an intermediate post 28 can be inserted into these openings 27, which end parts are delimited by transverse slots 28b.
During assembly, these transverse slots 28b comprise a section of the transverse part plate next to the openings 27. The uprights of the aforementioned type can also be provided with upper and lower lugs 8, which serve to assign angle irons or longitudinal beams of the aforementioned type, which have guides 29, in which inner partition plates can be inserted. It is obvious that the frame 3 can also be provided with one or more of the aforementioned intermediate posts.
It is also possible to releasably fasten cross members 30, for example, on the outside of the lateral uprights 2 a of the rigid frame 2 and on the intermediate upright 28. This can be done for the purpose of creating divided zones or sections for receiving drawers or drawer assemblies, covers, shelves and the like. Like. To form. With the arrangement of such a cross member (or cross member) it is possible to assemble a drawer with a width corresponding to the entire space or the entire opening of the rigid frame 2, which is in contrast to the generally commercially available furniture of this type.
The cross member 30 is screwed at 31 to the side post 2a via holes 32, the attachment to the central post 28 is carried out by inserting a section 33 delimited by slot 34 into an opening 35 in the post 28, which has a width essentially equal to the width of the post itself and has a height substantially equal to the height of the cross member 30 '.
The structure described can be assembled extremely quickly, with the possibility of making a wide variety of arrangements depending on the use requirements and the field of application. In this way it is possible to create shelves of different heights, pieces of furniture in general, wardrobe walls, movable walls and, in particular, laboratory furniture.
6 illustrates various application examples of the basic unit described. The various parts shown in the drawing can be designed as wall models, i. H. they can serve to be laid against a wall of the room in which they are to be placed, or they can be used to divide a surface into a plurality of rooms, in each case being self-supporting. Furthermore, the piece of furniture can form doors or passages with dimensions essentially equal to one or more basic units 1 between two adjacent rooms. The individual units can be arranged either in one or in planes which are perpendicular to one another.
FIG. 7 shows a side frame in which the transverse parts are formed slightly protruding with respect to the side uprights and serve to clamp a closure plate.
In Fig. 8, the connection between the side panels 7, 7a, the side frames 2, 3 and the side members 4 formed in one piece with the panels 14 is made with screws which are inserted into corresponding bores formed in the side panels, the side member parts and the shoulders 8 of the side frames are screwed in.
The structure described is extremely stable and can therefore also be used to carry significant loads and in particular loads such as work surfaces or laboratory benches and the like. like
enabled.
In this context, it should be noted that any load is supported by the rigid side frames and the loads can be transferred to the ground via feet attached to the rigid frame, whereas the panels made of metal, laminated plastics, wood or other materials are not subject to any stress subject.
For this reason, in contrast to the previously known designs, the plates are not subject to any warping or deformation and can therefore also be designed so that they can be pushed in with respect to the stationary support structure.
In such an embodiment, the plates can be designed to be slidable or extendable with respect to the support structure in order to form cantilevered sliding boards which can be pushed back into the basic structure after use.
It is therefore obvious that a structure designed in this way offers great advantages, in particular because it is also suitable for use in rooms with narrowly limited dimensions. Furthermore, it is possible, as desired, in the assembled furniture to still have wing doors, sliding doors, long, short, low and high drawers, folding doors, sliding shelves, cabinet boards, essays, cross pieces, dividing plates and the like. Like. To be able to assemble interchangeably, a remarkable stability and structural strength can be achieved and it is not necessary to use parts or devices that are difficult to manufacture or assemble.
After all, the kit is not only easy to store, transport and set up, it is also particularly advantageous from a purely economic point of view due to the fact that it can easily be made from commercially available materials and extremely simple work processes .
It should also be mentioned that the base unit can be made of plastic material or wood, for example, in which case the side frames 2 and 3 advantageously consist of a solid body or are hollow and have an inner metal core, preferably steel.