DE4120930A1 - Systemsteckverbindung fuer moebel - Google Patents
Systemsteckverbindung fuer moebelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B5/00—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B23/00—Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
- A47B23/04—Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else supported from table, floor or wall
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/12—Theatre, auditorium, or similar chairs
- A47C1/124—Separate chairs, connectible together into a row
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
Es sind die verschiedensten Arten von Steckverbindungen bei
Möbeln bekannt, beispielsweise Schwalbenschwanzverbin
dungen, Verbindungen über geradlinige Stangen, bei denen
eine Reihe von Stühlen auf einer Stange angeordnet sind;
weiterhin sind Möbel bekannt, bei den Zapfen angeordnet
sind, über die Möbelwände zusammensteckbar sind, und dgl.
Der Erfindung liegt ganz allgemein die Aufgabe zugrunde,
ein flexibles Möbelsystem zu entwickeln, bei dem über eine
vorgegebene Steckmöglichkeit verschiedenste Variationen im
Aufstellen von Möbeln jeweils über ein solches Stecksystem
erzielbar sind.
Die Erfindung läßt sich in mehrere grundsätzliche Anwen
dungsgebiete unterteilen.
1. Anwendungsgebiet als eine auf dem Boden angeordnete oder
in den Boden eingelassene Lochleiste 1 (Fig. 1 und 2)
oder Zapfenleiste. Die Lochleiste kann als Balken mit
einer Reihe von Öffnungen 2 gleichen Durchmessers ge
geben sein, in die mindestens ein Bein 3 eines speziell
gestalteten Stuhles 4 einsteckbar ist. Statt einem Stuhl
kann auch ein kleiner Tisch 5 oder eine sonstige Ablage
vorrichtung so aufgestellt sein. Gleiches gilt für eine
in den Boden einzulassende Leiste (nicht dargestellt),
bei der insbesondere für eine nachträgliche Montage
Töpfe für die Löcher vorgesehen sind, wobei zur Montage
der Leiste, dort wo die Töpfe vorhanden sind, in den
Boden entsprechende Bohrungen vorgesehen werden und
wonach dann nach Einstecken der Töpfe in die Bohrungen
die durchgehende Leiste am Boden durch Verschrauben
befestigbar ist. Bei einer balkenförmigen Ausführung
können an der Leiste 1 Querfüße 6 angebracht werden, um
ein Kippen der Leiste zu verhindern. Diese Querfüße 6
können nachträglich befestigt werden. Es ist auch
denkbar, daß zwei Leisten zueinander in einem bestimmten
Winkel angeordnet sind und so miteinander verbunden
sind, daß gegenseitig ein Kippen des jeweiligen Balkens
verhindert wird. Es sind auch Eckstücke 7 denkbar oder
auch Rundstücke 8 als Verbindungsstücke.
Statt am Boden können die Lochleisten 1 an einer Wand
befestigt sein (Fig. 3), so daß die Stangen oder Zapfen
waagrecht in die Öffnungen 2 greifen. So kann der Zapfen
an der Rückenlehne oder an der Sitzplatte angeordnet
sein. Je nach Art der Steckverbindung kann das Möbel um
das Bein oder den Zapfen verdrehbar sein.
Statt Stühlen können auch Lampen 9, Stehtische 11,
Regale 12 und andere Gegenstände verwendet werden (Fig.
8). Maßgebend an der Erfindung ist, daß die Möbelteile
einfach auswechselbar sind und dadurch eine große Ge
staltungsflexibilität gegeben ist. Es ist auch denkbar,
daß die Lochbalken 1 direkt an den Boden verschraubt
werden, um sie, wenn sie nicht mehr erforderlich sind,
leicht entfernen zu können.
Erfindungsgemäß können die Löcher 2 durch Stopfen 13
oder sonstige Mittel abgedeckt werden.
2. Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung werden
Platten 14-20 mit entsprechenden Lochanordnungen, bei
spielsweise Lochreihen oder ein sonstiges Rastersystem,
vorgesehen, die in unterschiedlichster Weise eingesetzt
werden. Die Platte kann entweder als Bodenplatte dienen
(Fig. 9, 12, 13 und 14) oder aber auch als Wandplatte
(Fig. 11, 12 und 14), beispielsweise als Raumteiler
platte 14, 19 (Fig. 7, 12 und 14) oder als Stellwand
bzw. Wandpaneele 14. So kann an einer solchen Stellwand
19 über das Stecksystem eine Arbeitsplatte 22 (Fig. 7)
oder es können Regalplatten angehängt sein, wobei
wiederum die Band- oder Raumteilerplatte stirnseitig mit
Zapfen 23 (Fig. 12) ausgestattet sein kann, mit der eine
solche Platte entweder auf eine Bodenplatte 21 oder auf
ein Bodenlochsystem steckbar ist. So sind auch außer in
Flucht vorgesehene Steckverbindungen auch solche als
Eckverbindung denkbar (Fig. 14 und 16), beispielsweise
über Eckverbindungsleisten 25 mit Zapfen 26 oder Boh
rungen 27, um mit entsprechenden Teilen zusammengesteckt
werden zu können.
Als Bodenplatte 14 (Fig. 7) kann sie Grundlage für einzu
steckende Tische 24 dienen oder natürlich auch andere
Einsteckmöbel und gleichzeitig einen guten Bodenbelag
darstellen.
Wie bei den Lochleisten können auch hier die Löcher
durch Stopfen und dergleichen verschließbar sein.
3. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung (Fig. 17) be
steht darin, daß in einer U-Schiene 28 mit möglicher
weise auch übergreifenden C-Schenkeln Klötze 29 ange
ordnet sind, die verschiebbar sein können und die durch
die Führung gegen Kippen gesichert sind. Diese Klötze
können je nach Bedarf Bohrungen 30 für eine Steckver
bindung aufweisen, sie können auch glatt ausgeführt sein
und gegen solche mit Bohrungen austauschbar sein.
Erfindungsgemäß können Schiene oder Platte oder Balken
einer gewünschten Norm entsprechen, wobei die Platten,
Balken oder Schienen miteinander verankerbar sein
können, oder auch an vorhandenen Trägerwänden verankert
werden können. So ist auch denkbar, daß die obenge
nannten unterschiedlichen Rastersysteme als Halbzeug
lieferbar sind, so daß der Gestalter eine Auswahl
unterschiedlich angeordneter Rastersysteme zur Verfügung
hat.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können
für Festsäle, Kirchen und dgl., aber auch für Restau
rants und für den Privatbereich, Stühle mit nur zwei
Füßen in entsprechende Öffnungen gesteckt werden,wobei
die Konstruktion jedoch so ist, daß jener Stuhl durch
weitere Beine ergänzt werden kann, um ihn ohne Steck
löcher, beispielsweise in einem Vorraum als Normalstuhl
verwenden zu können (Fig. 19). So ist auch denkbar, daß
an einem solchen Stuhl eine Vorrichtung vorhanden ist,
um mehrere solche Stühle aneinander zu binden. Es ist
auch denkbar, daß ein solcher Stuhl auf einem Bein steht
und mit einer weiteren Vorrichtung an der Wand befestigt
wird, wobei letztere Vorrichtung wiederum ein Steck
system sein kann. Der besondere Vorteil bei Massenbe
stuhlungen besteht darin, daß man je nach Bedarf
unterschiedlich dicht bestuhlen kann und bei der Ver
wendung für andere Zwecke die Stühle einfach entfernen
und mit geringem Raumbedarf lagern kann.
Claims (1)
- Systemsteckverbindung für Möbel, gekennzeichnet durch folgende Merkmale
- a) immobil zu befestigendes Trägerelement in Form einer Leiste, Platte, Schiene oder Klotz
- b) mehrere Passungsbohrungen im Trägerelement, wobei die Passungsbohrungen einem Rastersystem genügen
- c) mobile Möbelteile, wie Stühle, Arbeitsplatten, Regal bretter, mit mindestens einem Bein oder Zapfen, wobei der Durchmesser vom Bein oder Zapfen der Passungs bohrung entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120930 DE4120930A1 (de) | 1991-06-25 | 1991-06-25 | Systemsteckverbindung fuer moebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914120930 DE4120930A1 (de) | 1991-06-25 | 1991-06-25 | Systemsteckverbindung fuer moebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4120930A1 true DE4120930A1 (de) | 1993-01-07 |
Family
ID=6434691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914120930 Withdrawn DE4120930A1 (de) | 1991-06-25 | 1991-06-25 | Systemsteckverbindung fuer moebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4120930A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2926968A1 (fr) * | 2008-01-31 | 2009-08-07 | Julie Jackel | Panneau mural et kit comprenant le panneau mural et des elements de mobilier destines a etre supportes par ce panneau mural |
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-
1991
- 1991-06-25 DE DE19914120930 patent/DE4120930A1/de not_active Withdrawn
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