DE202010010319U1 - Zerlegbares Möbel zur Aufstellung und Nutzung in einer beliebigen Lage - Google Patents

Zerlegbares Möbel zur Aufstellung und Nutzung in einer beliebigen Lage Download PDF

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Abstract

Zerlegbares Möbel zur Aufstellung und Nutzung in einer beliebigen Lage, bestehend aus einem modularen Aufbau aus mindestens zwei zueinander parallelen Stapelplatten (1), mindestens einem senkrecht zu den Stapelplatten orientierten Distanzstab (2) mit durch die Stapelplatten geführten Stabverbindungsmitteln (3) und mindestens einer senkrecht zu den Stapelplatten orientierten Distanzplatte (4) mit einem zwischen jeweils einer Stapelplatte und der mindestens einen Distanzplatte angeordneten Plattenverbindungsmittel (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Möbel zur Aufstellung und Nutzung in einer beliebigen Lage nach Schutzanspruch 1.
  • Derartige Möbelstücke erlauben durch die hohe Variabilität ihrer Aufstellung eine Nutzung als Regal, Beistelltisch, Zeitungsständer und dergleichen Verwendungen mehr.
  • Die deutsche Patentschrift DE 195 02 726 C2 offenbart ein zerlegbares Schrankmöbel aus einer Reihe von Regalelementen, die auf eine senkrecht stehende Stange aufgefädelt sind. Die Regalelemente können je nach Wunsch um die Stange gedreht und orientiert werden. Dadurch sind die Fächer des Schrankmöbels von verschiedenen Richtungen her zugänglich. Das Schrankmöbel kann inmitten eines Raumes aufgestellt werden. Diese Vorrichtung eignet sich jedoch nur für eine vertikale Aufstellung. Zudem ist die aus Stabilitätsgründen erzwungenermaßen mitten durch die Regalelemente verlaufende Stange ausgesprochen hinderlich bei der Nutzung der Ablageflächen der Regalelemente.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 100 04 141 A1 offenbart ein Regal und ein Verfahren zu dessen Aufstellung sowie ein mobiles Regalsystem. Bei der dort vorgeschlagenen Lösung handelt es sich um eine Anordnung aus gelenkig miteinander verbundener Auflageelemente, die zickzackartig entfaltet werden Anordnung lässt sich leicht aufbauen, eignet sich jedoch nur für eine vertikale Aufstellung, wobei die abschüssige Gestaltung der Auflageflächen zwar im Regelfall durch besondere Stützelemente ein Herabrutschen der dort abgelegten und geeigneten Objekte, beispielsweise von Büchern, verhindert, aber andererseits ein Aufstellen spezieller Objekte, wie zum Beispiel von Blumenvasen, unmöglich macht.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 20 2007 006 634 U1 zeigt einen Bausatz für ein Kombinationsmöbel. Dort wird eine Anzahl aufeinander abgestimmter, dreidimensional miteinander kombinierbarer und verbindbarer Baueinheiten offenbart, wobei als Baueinheiten Rahmen- und Kastenelemente und mindestens ein Flächenelement unterschiedler Form und Größe kombinierbar sind. Die dort vorgeschlagene Anordnung ist zwar nicht auf eine vertikale Aufstellung beschränkt, jedoch bildet die zusammengefügten Elemente ein Konglomerat aus großen und kleinen Fächern und Regalebenen, was nicht zuletzt auch in ästhetischer Hinsicht äußerst mangelhaft ist.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein weiterentwickeltes zerlegbares Möbel anzugeben, das für eine beliebige Aufstellungsart geeignet ist, und darüber hinaus eine einfache Montage ermöglicht. Das Möbel soll eine leicht herstellbare und funktionale Form besitzen sowie darüber hinaus beliebig erweiterbar sein, wobei der Nutzer selbst über die endgültige Form und Erweiterbarkeit entscheiden können soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem zerlegbaren Möbel zur Aufstellung und Nutzung in einer beliebigen Lage gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Dieses besteht aus einem modularen Aufbau aus mindestens zwei zueinander parallelen Stapelplatten, mindestens einem senkrecht zu den Stapelplatten orientierten Distanzstab mit je einem durch die Stapelplatten eingeführten Stabverbindungsmittel und mindestens einer senkrecht zu den Stapelplatten orientierten Distanzplatte mit einem zwischen jeweils einer Stapelplatte und der mindestens einen Distanzplatte angeordneten Plattenverbindungsmittel.
  • Ausgangspunkt ist eine Anordnung aus mindestens zwei parallelen Platten. Diese werden mittels des Distanzstabes auf einem dadurch bestimmten Abstand gehalten. Weiterhin ist mindestens eine Distanzplatte vorgesehen. Dabei stehen jeweils die Distanzplatten und die Stapelplatten sowie die Distanzstäbe und die Stapelplatten senkrecht aufeinander.
  • Das Ergebnis ist eine äußerst einfache Konstruktion, die auf jede erdenkliche Weise aufgestellt werden kann und deren Grundaufbau durch das Hinzufügen weiterer Stapelplatten, Distanzstäbe und Distanzplatten modular praktisch unbegrenzt erweitert und variiert werden kann.
  • Bei einer ersten Ausführungsform weist der mindestens eine Distanzstab an einem ersten Ende einen ersten Verbindungsabschnitt und an einem zweiten Ende einen zu dem ersten Verbindungsabschnitt passenden zweiten Verbindungsabschnitt für ein eine zwischengelagerte Stapelplatte in einem Koppelabschnitt mit einem jeweils angrenzenden Distanzstab auf.
  • Ein erster Distanzstab kann dadurch mit einem zweiten Distanzstab verbunden werden. Dabei fixieren die beiden Stäbe die dazwischen gelagerte Stapelplatte und arretieren diese. Praktisch lassen sich beliebig viele Stapelplatten aneinander reihen, wobei der dadurch gebildete Aufbau je nach Aufstellung beliebig lang oder beliebig hoch werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform ist der erste Verbindungsabschnitt als ein Innengewinde und der zweite Verbindungsabschnitt als ein durch ein durch eine Stapelplatte hindurchsteckbarer Endbolzen mit einem Außengewinde ausgebildet. Hierdurch ist eine Schraubverbindung realisierbar.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform bilden der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt Bestandteile einer Rast- und Steckverbindung. Hierdurch vereinfacht sich der Aufbau des Möbels.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Koppelabschnitt der Stapelplatte eine Senkung auf. Hierdurch wird der Eindruck eines durch die Stapelplatten hindurch verlaufenden Distanzstabes erzeugt.
  • Die mindestens eine Distanzplatte ist bei einer Ausführungsform in je einem Randbereich mit den anschließenden Stapelplatten verbunden. Dabei schließen die Oberflächen der Distanzplatte und der Stapelplatten bündig ab.
  • Zweckmäßigerweise sind mindestens drei Stapelplatten mit mindestens zwei Distanzplatten vorgesehen, wobei die daraus gebildete Anordnung nach Belieben zu einer quasi „Schlangenlinie” oder U-Form zusammensetzbar ist.
  • Das zerlegbare Möbel soll nachfolgend anhand beispielhafter Ausführungsformen näher erläutert werden. Zur Verdeutlichung dienen die 1 bis 4. Es werden für gleiche oder gleichwirkende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Es zeigt:
  • 1 eine beispielhafte Explosivdarstellung des zerlegbaren Möbels,
  • 2 verschiedene beispielhafte Ausführungsformen des zerlegbaren Möbels in einer Mäander- und zwei U-Formen,
  • 3 verschiedene beispielhafte Ausführungsformen des zerlegbaren Möbels in einer Mäanderlinienform und
  • 4 beispielhafte Mäanderlinienformen in zwei Aufstellungsarten.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Explosivdarstellung des zerlegbaren Möbels. Für den Aufbau des zerlegbaren Möbels sind als erstes eine Reihe von Stapelplatten 1 vorgesehen, die in einer ansich beliebigen Anzahl vorhanden sein können. Diese liegen im wesentlichen parallel zueinander. Bei dem hier vorliegenden Beispiel weisen die Stapelplatten die gleiche Größe, insbesondere die gleiche Länge und Breite bzw. die gleiche Dicke auf. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig.
  • Die Stapelplatten werden durch Distanzstäbe 2 voneinander beabstandet und stabilisiert. Die Distanzstäbe sind durch eine Reihe Stabverbindungsmitteln 3, die hier als Schrauben- oder Steckbolzen ausgeführt sind, miteinander verbunden. Die Stabverbindungsmittel sind dabei jeweils durch eine Bohrung innerhalb einer Stapelplatte geführt und verbinden dabei jeweils zwei Distanzstäbe. Im Ergebnis wird dabei jeweils eine Stapelplatte durch je zwei Distanzstäbe geklemmt bzw. fixiert. Weiterhin sind eine Reihe von Distanzplatten 4 vorgesehen. Diese stehen im wesentlichen senkrecht auf zwei angrenzenden Stapelplatten und verlaufen vorwiegend in deren Randbereich. Verbindungselemente 5, die hier als eine Kombination aus je einem Exzenterverbinder innerhalb der Distanzplatten und je einem Einschraubdübel innerhalb der Stapelplatten ausgebildet sind, bewirken eine stabile und feste Lage zwischen diesen Teilen.
  • Die Distanzstäbe 2 weisen an deren Enden Verbindungsabschnitte 6 und 7 auf. Diese enthalten Aufnahmen für die Stabverbindungsmittel 3. Diese können als Innengewinde, Bajonettverschlüsse, Stecköffnungen und dergleichen Ausformungen ausgebildet sein. Bei dem hier gezeigten Beispiel enthalten beide Verbindungsabschnitte je ein Innengewinde, während das Stabverbindungsmittel ein Gewindebolzen ist, der in beide Verbindungsabschnitte eingeschraubt wird.
  • Dis Verbindungsabschnitte der Distanzstäbe sind bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in abgesenkte Aufnahmeabschnitte 8, insbesondere abgesenkte Bohrungen, der Stapelplatten einsetzbar. Dadurch wird die Festigkeit der Verbindung zwischen Stapelplatte und Distanzstäben erhöht und es entsteht der ästhetisch vorteilhafte Eindruck eines einzigen, durch die Stapelplatten hindurch geführten Stabes.
  • Der so gegebene Grundaufbau kann durch eine an sich beliebige Kombination aus unterschiedlich langen Distanzstäben mit verschieden groß ausgeführten Distanzplatten in einer beliebigen Länge, Form und/oder Größe abgewandelt werden.
  • Darüber hinaus bildet keine der erwähnten Stapel- und/oder Distanzplatten eine von vornherein definierte Grund- oder Deckfläche. Das in 1 gezeigte Gebilde kann entweder vertikal aufgestellt oder horizontal auf den Boden gelegt werden. Je nach dem Ermessen des Nutzers entsteht dabei ein Regal, eine Sitzgelegenheit, eine tischartige Abstellfläche oder ein Zeitungs- und Dokumentenständer. Bezogen auf die denkbaren Ausgestaltungen des Möbels sind auch Mischformen, wie in den Figuren gezeigt, realisierbar.
  • Nachfolgend sollen einige derartige Ausführungsformen und Verwendungsmöglichkeiten näher beschrieben werden. Dabei wird entweder von einer Mäanderlinienform ausgegangen, bei der mindestens drei Stapelplatten und zwei Distanzplatten in dem Aufbau integriert sind, oder es wird der einfachste Aufbau in Gestalt einer U-Form verwendet, bei der zwei Stapelplatten und eine Distanzplatte verwendet wird.
  • 2 zeigt hierzu einfache Beispiele. Dargestellt ist eine Mäanderlinienform 9, bei der das zerlegbare Möbel von der Seite betrachtet eine S-förmige Gestalt annimmt, und zwei U-Formen 10, die sich durch unterschiedlich große Distanzplatten voneinander unterscheiden. Die U-Formen können als Regale oder Beistellmöbel für Fernsehgeräte, Stereoanlagen und dergleichen Objekten verwendet werden, die Mäanderform als von zwei Seiten zugängliche Ablagemöglichkeit. Darüber hinaus ist natürlich auch eine E-Form als Abwandlung der U-Form realisierbar.
  • 3 zeigt verschiedene Varianten der Mäanderform 9. Die obere Darstellung zeigt eine Ausführung mit verschieden großen Distanzplatten, die untere Darstellung eine Ausführungsform aus fünf Stapelplatten zum Ausbilden eines Regals mit kleineren Fächern in einer größeren Anzahl. Bei den hier gezeigten Aufbauten wird auf unterschiedliche Kombinationen aus Stapelplatten derselben Größe in einer jeweils unterschiedlichen Anzahl und größeren und kleineren Distanzplatten sowie kürzeren und längeren Distanzstäben zurückgegriffen. Bei dem hier gezeigten Beispiel sind die verwendeten Einzelteile so bemessen, dass die entstehende Konstruktion ein Rastermaß erfüllt. Der oben gezeigte Aufbau aus drei Stapelplatten, einer kleinen und einer großen Distanzplatte sowie zwei kurzen und zwei langen Distanzstäben ist exakt so hoch wie der unten dargestellte Aufbau aus fünf Stapelplatten, vier Distanzplatten und insgesamt acht kurzen Distanzstäben. Das frei kombinierbare Sortiment aus den Stapelplatten, den Distanzstäben und den Distanzplatten bildet damit ein frei kombinierbares Baukastensystem mit fest aufeinander abgestimmten Größenverhältnissen.
  • Wie erwähnt ist die Aufstellungsart des dabei realisierbaren zerlegbaren Möbels nicht auf eine einzige Lage beschränkt. 4 zeigt zwei beispielhafte horizontal aufgestellte Ausführungsformen, bei der auf die Mäanderform 9 zurückgegriffen wird.
  • Die obere Darstellung in 4 zeigt eine Konfiguration des zerlegbaren Möbels, das als Sitzmöbel verwendbar ist. Dabei bilden zwei Distanzplatten je eine Sitzfläche 11 aus, während vier Stapelplatten als die dafür notwendigen Standflächen bzw. Seitenflächen 12 dienen. Eine weitere kleinere Distanzplatte bildet zusammen mit einem Satz aus zwei kürzeren Distanzstäben eine zwischen den Sitzflächen angeordnete Ablagemöglichkeit 13, beispielsweise einen Zeitungsständer.
  • Die in 4 unten dargestellte Konfiguration ist sowohl als Sitzmöbel als auch als Tischmöbel oder tischartige Ablagefläche verwendbar. Sie greift ebenfalls auf die Mäanderform 9 zurück. Bei dem hier vorliegenden Beispiel sind eine Sitz- oder Abstellfläche 14 aus einer größeren Distanzplatte und zwei Ablagemöglichkeiten 13 mit je einer kleinen Distanzplatte vorgesehen, zwischen denen wieder vier Stapelplatten und die entsprechenden längeren und kürzeren Distanzstäbe angeordnet sind.
  • Wie in den Figuren dargestellt, können die Kanten und Ecken der Stapelplatten abgerundet sein, um so eine ästhetisch ansprechende Kontur des zerlegbaren Möbels zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wurde anhand von Ausführungsformen erläutert. Im Rahmen fachmännischen Handelns sind weitere Ausführungsformen möglich. Diese ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
  • 1
    Stapelplatte
    2
    Distanzstab
    3
    Stabverbindungsmittel
    4
    Distanzplatte
    5
    Verbindungselement
    6
    erster Verbindungsabschnitt
    7
    zweiter Verbindungsabschnitt
    8
    Aufnahmeabschnitt
    9
    Mäanderlinienform
    10
    U-Form
    11
    Sitzfläche
    12
    Standfläche
    13
    Ablagemöglichkeit
    14
    Sitz- oder Abstellfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19502726 C2 [0003]
    • - DE 10004141 A1 [0004]
    • - DE 202007006634 U1 [0005]

Claims (8)

  1. Zerlegbares Möbel zur Aufstellung und Nutzung in einer beliebigen Lage, bestehend aus einem modularen Aufbau aus mindestens zwei zueinander parallelen Stapelplatten (1), mindestens einem senkrecht zu den Stapelplatten orientierten Distanzstab (2) mit durch die Stapelplatten geführten Stabverbindungsmitteln (3) und mindestens einer senkrecht zu den Stapelplatten orientierten Distanzplatte (4) mit einem zwischen jeweils einer Stapelplatte und der mindestens einen Distanzplatte angeordneten Plattenverbindungsmittel (5).
  2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Distanzstab (2) an einem ersten Ende einen ersten Verbindungsabschnitt (6) und an einem zweiten Ende einen zu dem ersten Verbindungsabschnitt passenden zweiten Verbindungsabschnitt (7) für ein eine zwischengelagerte Stapelplatte in einem Koppelabschnitt (8) einklemmendes Verkoppeln mit einem jeweils angrenzenden Distanzstab aufweist.
  3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsabschnitt (6) als ein Innengewinde und der zweite Verbindungsabschnitt (7) mit einem durch ein durch eine Stapelplatte hindurchsteckbarer Endbolzen mit einem Außengewinde ausgebildet ist.
  4. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsabschnitt (6) und der zweite Verbindungsabschnitt (7) Bestandteile einer Rast- und Steckverbindung bilden.
  5. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelabschnitt (8) der Stapelplatte eine Senkung aufweist.
  6. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Distanzplatte (4) mit den anschließenden Stapelplatten verbunden ist, wobei die Kanten der Distanzplatte und der Stapelplattenoberflächen bündig abschließen.
  7. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Stapelplatten (1) mit mindestens zwei Distanzplatten (4) vorgesehen sind, wobei die daraus gebildete Anordnung nach Belieben zu einem Mäander (9) oder zu einer U-Form (10) zusammensetzbar ist.
  8. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelplatten, die Distanzstäbe und die Distanzplatten ein frei konfigurierbares Baukastensystem mit fest aufeinander abgestimmten Größenverhältnissen bilden.
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