DE202016105954U1 - Inneneinteilungssystem für Schubladen und Auszüge sowie Schublade oder Auszug mit demselben - Google Patents

Inneneinteilungssystem für Schubladen und Auszüge sowie Schublade oder Auszug mit demselben Download PDF

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Abstract

Inneneinteilungssystem (26) für Schubladen (10) und Auszüge, umfassend – mindestens einen Basisblock (28) mit mindestens einem Schlitz (40; 42; 44; 46; 48; 50; 52) und – mindestens eine Trennwand (30, 32), die zur Bildung einer Inneneinteilung (24) sich vom Basisblock (28) weg erstreckend in den Schlitz (40; 42; 44; 46; 48; 50 bzw. 52) steckbar ist, und/oder mindestens eine Aufbewahrungselement, das zur Anordnung neben dem Basisblock (28) in den mindestens einen Schlitz (40; 42; 44; 46; 48; 50 bzw. 52) seitlich steckbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Inneneinteilungssystem für Schubladen (auch als Schubladen-Einteiler-Satz bezeichenbar) und Auszüge sowie eine Schublade oder einen Auszug mit demselben.
  • Schubladen, auch Schubkästen genannt, und Auszüge von Möbeln zum Beispiel in Büros, Küchen, Badezimmern und Wohnräumen sind in den Maßen unterschiedlich. Sofern eine Inneneinteilung innerhalb einer Schubladen- bzw. Auszugszarge vorgesehen ist, so ist diese maßgenau auf die Schublade bzw. den Auszug, nämlich das Gesamtmaß sowie die Zargenform und -höhe zugeschnitten, damit sie bei Bewegung der Schublade bzw. des Auszuges nicht verrutscht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Inneneinteilungssystem für Schubladen und Auszüge bereitzustellen, mit dem eine Inneneinteilung für Schubladen und Auszüge mit unterschiedlichen Abmessungen und/oder mit einer unterschiedlichen Aufteilung auf einfache Weise realisiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Inneneinteilungssystem für Schubladen und Auszüge, umfassend mindestens einen Basisblock mit mindestens einem Schlitz und mindestens eine Trennwand, die zur Bildung einer Inneneinteilung sich vom Basisblock weg erstreckend in den Schlitz steckbar ist, und/oder mindestens eine Aufbewahrungselement, das zur Anordnung neben dem Block in den mindestens einen Schlitz seitlich steckbar ist.
  • Des Weiteren wird diese Aufgabe gelöst durch eine Schublade oder einen Auszug mit einem Inneneinteilungssystem nach einem der Ansprüche 1–20.
  • Bei dem Inneneinteilungssystem kann vorgesehen sein, dass der Basisblocks mindestens eine Vertiefung zur Aufbewahrung von Gegenständen, wie zum Beispiel Schreibwaren, Schreibgeräten, Utensilien, Kleinteilen et cetera, aufweist.
  • Vorteilhafterweise besteht der Basisblock aus Holz, Metall, Stein oder, insbesondere gegossenem oder gefrästem, Kunststoff.
  • Vorzugsweise weist der Basisblock im Bereich seiner Unterseite mindestens einen Magneten zur Fixierung auf dem Boden einer Schublade oder eines Auszuges auf.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass der Basisblock im Bereich seiner Oberseite mindestens einen Magneten zum Halten von aufzubewahrenden Gegenständen aufweist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sich der mindestens eine Schlitz nur auf einer Seite des Basisblocks, nur auf der Oberseite des Basisblocks oder sowohl auf einer Seite des Basisblocks als auch auf der Oberseite des Basisblocks erstreckt.
  • Günstigerweise ist die mindestens eine Trennwand von oben in den Schlitz steckbar.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Trennwand gestaltet ist, um einen Aufnahmeraum außen zu begrenzen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Aufbewahrungselement in mindestens zwei Schlitze seitlich steckbar ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Aufbewahrungselement von oben in den mindestens einen Schlitz seitlich steckbar ist.
  • Günstigerweise besteht die mindestens eine Trennwand aus Metall oder Kunststoff.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Aufbewahrungselement eine Papierschale ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Aufbewahrungselement ein Flaschenhalter ist.
  • Wiederum alternativ kann vorgesehen sein, dass das Aufbewahrungelement ein Köcher ist.
  • Günstigerweise besteht das Aufbewahrungselement aus Metall oder Kunststoff.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass es eine Utensilienschale aufweist.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die Utensilienschale an der Unterseite so gestaltet ist, dass sie auf das Aufbewahrungselement steckbar ist.
  • Günstigerweise weist die Utensilienschale im Bereich ihrer Unterseite mindestens einen Magneten auf.
  • Vorteilhafterweise weist es eine Matte oder Platte zum Einlegen in eine Schublade oder in einen Auszug auf Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die Matte oder die Platte aus Kunststoff oder Filz bestehen.
  • Schließlich kann die Schublade oder der Auszug einen Boden aus Metall aufweisen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zu Grunde, dass durch das Vorsehen eines Basisblocks sozusagen die Basis für den Aufbau einer individuellen Inneneinteilung geschaffen wird. Der Basisblocks bildet das strategische Element der Inneneinteilung, nämlich die Aufnahme für Einsteckelemente, die die eigentliche Einteilung der Schublade bzw. des Auszuges bilden.
  • Die Position des Basisblocks ist im Prinzip frei wählbar und veränderbar.
  • Für größere oder andersformatige Schubladen und Auszüge können auch mehrere Basisblöcke in freier Anordnung genutzt werden.
  • Der Basisblock ist mit vielen unterschiedlichen Zusatzelementen, die ihrerseits aus unterschiedlichen Materialien, Dimensionen, Farben und Oberflächen bestehen können, verwendbar.
  • Das erfindungsgemäße Inneneinteilungssystem ist für alle Branchen und jeder Art von Utensilien nutzbar.
  • Für eine flexible bzw. variable Inneneinteilung ist eine Fixierung des Basisblocks in einer Schublade bzw. in einem Auszug unabhängig von der Schubkasten- bzw. Auszugszarge mittels eines Magneten besonders vorteilhaft.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausgangsbeispiele anhand der schematischen Zeichnungen im Einzelnen erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von einer Schublade mit einem Inneneinteilungssystem gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schräg von oben;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von dem Inneneinteilungssystem von 1 alleine schräg von oben;
  • 3 eine perspektivische Ansicht schräg von oben (rechts oben), eine perspektivische Ansicht schräg von unten (rechts unten), eine Draufsicht (links oben) und eine Seitenansicht (links Mitte) von einem Basisblock des Inneneinteilungssystems von 2;
  • 4 Platzieren des Basisblocks von 3 auf einem Boden der Schublade von l ;
  • 5 ein Stadium des Zusammenbaus des Inneneinteilungssystems von 1;
  • 6 ein Stadium des Zusammenbaus eines Inneneinteilungssystems gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht schräg von oben (rechts), in Seitenansicht (links oben) und in Draufsicht (links Mitte);
  • 7 eine perspektivische Ansicht (links oben) von einem Inneneinteilungssystem oder einem Teil eines Inneneinteilungssystems gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sowie eine perspektivische Ansicht von einer zugehörigen Papierschale alleine schräg von oben (rechts unten);
  • 8 eine perspektivische Ansicht (links oben) von einem Inneneinteilungssystem oder einem Teil eines Inneneinteilungssystems gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sowie eine perspektivische Ansicht schräg von oben (Mitte unten) und eine Seitenansicht (Mitte rechts) von einem zugehörigen Flaschenhalter alleine; und
  • 9 eine perspektivische Ansicht (links oben) von einem Inneneinteilungssystem oder einem Teil eines Inneneinteilungssystems gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sowie eine perspektivische Ansicht schräg von oben (rechts unten) und eine Seitenansicht (Mitte oben) von einem zugehörigen Köcher alleine.
  • In der 1 ist eine beispielhafte Schublade 10 gezeigt, die eine Frontwand 12, eine Rückwand 14, einen Boden 16 und zwei seitliche Schubladenzargen 18 umfasst. Die Schublade 10 lässt sich mittels eines Schubladenauszugs, der zwei seitliche Auszugsschienen 20 umfasst, beispielsweise in einem Schrank (nicht gezeigt) befestigen und darüber öffnen und schließen.
  • In dem von der Frontwand 12, der Rückwand 14, den beiden Schubladenzargen 18 und dem Boden 16 gebildeten Aufnahmeraum 22 ist eine Inneneinteilung 24 in diesem Beispiel passgenau angeordnet. Die Inneneinteilung 24 ist aus Komponenten eines Inneneinteilungssystems 26 zusammengebaut. Wie sich auch unter Hinzuziehung der 2 bis 5 ergibt, umfasst das Inneneinteilungssystem 26 einen Basisblock 28, vier lange Trennwände 30 und zwei kurze Trennbleche 32.
  • Der Basisblock 28 ist in diesem Beispiel im Wesentlichen rechteckig und flach. Seine Höhe h ist in diesem Beispiel geringer als seine Breite b und seine Länge l (siehe auch 3). Es handelt sich in diesem Beispiel auch nicht um einen massiven Basisblock, sondern um einen Hohlkörper. Der Basisblock 28 weist in diesem Beispiel drei zur Oberseite 60 hin offen Vertiefungen 34, 36 und 38 auf. Die Vertiefung 34 ist kreisrund, die Vertiefung 36 im Wesentlichen rechteckig und die Vertiefung 38 schlitzförmig mit abgerundeten Enden.
  • Des Weiteren weist der Basisblock 28 insgesamt sieben seitliche Schlitze 40, 42, 44, 46, 48, 50 und 52 auf, von denen sich die Schlitze 40 bis 46 an einer Längsseite des Basisblocks 28, die Vertiefungen 48 und 50 an einer kurzen Seite des Basisblocks 28 und der Schlitz 52 an der gegenüberliegenden Längsseite des Basisblocks 28 befinden. Jeder der Schlitze 40 bis 52 erstreckt sich quer zur jeweiligen Längsseite bzw. kurzen Seite des Basisblocks 28. Zudem erstreckt sich jeder Schlitz von einer jeweiligen Seitenwand 54, 56 bzw. 58 senkrecht nach oben und dann an der Oberseite 60 weiter über einen Teil derselben.
  • Wie sich anhand der 3 ergibt, ist auf der Innenseite 62 des Basisblocks 28 bei jedem der Schlitze 40 bis 52 eine schlitzförmig gestaltete Steckaufnahme 64, die sich zumindest über einen Teil der Höhe h von oben herab erstreckt, zur Aufnahme einer Trennwand, wie zum Beispiel die Trennwände 30 und 32, vorgesehen.
  • Zudem sind im Bereich der Unterseite des Basisblocks 28 in diesem Beispiel drei Magnete 66 mittels einer jeweiligen Schraube 68 befestigt. Die Magnete 66 sind so angebracht, dass sie sich im Einsatz oberhalb des unteren Randes 70 des Basisblocks 28 befinden. Dadurch verkratzen sie nicht beispielsweise den Boden 16 der Schublade, aber können trotzdem für eine Fixierung des Basisblocks 28 auf einer magnetischen Matte oder Platte (nicht gezeigt) oder auf einem magnetischen Boden der Schublade sorgen.
  • Wie sich beispielsweise anhand der 5 ergibt, weisen die Trennwände 32 an ihrer Unterseite an einem Ende jeweils eine Einstecknase 72 zum Einstecken in die Steckaufnahme 64 und benachbart dazu eine Aussparung 74 zum Stecken der Trennwände 32 von oben in die jeweiligen Schlitze 40, 42, 44, 46, 48, 50 bzw. 52 auf. Die Trennwände 30 sein in diesem Beispiel entsprechend gestaltet. Die Trennwände werden dadurch in den Steckaufnahmen 64 geklemmt (Formschluss) und stabil gehalten.
  • In der 6 ist ein Inneneinteilungssystem 26 gezeigt, das sich von dem in den 1 bis 5 gezeigten Inneneinteilungssystem 26 im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass die Trennwände 30 und 32 höher sind. Dies kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn das Inneneinteilungssystem in einer höheren bzw. tieferen Schublade verwendet werden soll.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform eines Inneneinteilungssystems 26, das neben dem bereits beschriebenen Basisblock 28 eine in diesem Beispiel rechteckige Papierschale 76 umfasst, die über Einsteckenden 78 zum Beispiel in die Schlitze 44 und 46 steckbar und dadurch seitlich neben dem Basisblock 28 angeordnet werden kann. Die Einsteckenden 78 sind mit Einstecknasen 72 und Aussparungen 74 wie die Trennwände 30 ausgebildet. Die Papierschale kann zum Beispiel aus Metall hergestellt und insbesondere durch Lasern und Kanten hergestellt sein.
  • 8 zeigt ein Inneneinteilungssystem 26 gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das neben dem bereits beschriebenen Basisblock 28 einen Flaschenhalter 80 aufweist, der ein nach unten offenes U-förmiges Profil umfasst, an dessen Oberseite zwei kreisförmige Öffnungen 82 zur Aufnahme von jeweils einer Flasche (nicht gezeigt) ausgebildet sind. Der Flaschenhalter 80 ist aber zwei Einsteckenden 84 mit jeweils einer Aussparung 74 und einer Einsteckende 72 in die Schlitze 40 und 44 von oben steckbar. Der Flschenhalter kann zum Beispiel aus Metall hergestellt und insbesondere durch Lasern und Kanten hergestellt sein.
  • Schließlich zeigt die 9 ein Inneneinteilungssystem 26 gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das neben dem bereits oben beschriebenen Basisblock 28 einen hohen Köcher 86 mit einem im Wesentlichen rechteckigen bzw. quadratischen Grundriss aufweist, der über zwei Einsteckenden 88 mit jeweils einer Aussparung 74 und einer Einstecknase 72 in die Schlitze 40 und 42 von oben steckbar ist.
  • Zum Inneneinteilungssystem 26 gehört ein zweiter Basisblock 28, der in diesem Beispiel auf den oberen Rand des Köchers 86 setz- oder steckbar ist. Alternativ oder zusätzlich könnte auch eine Utensilienschale (nicht gezeigt) vorgesehen sein.
  • Der vorangehend beschriebene Basisklotz 28 kann beispielsweise aus Kunststoff (zum Beispiel Polyamid), zum Beispiel gefräst, oder aus Holz hergestellt sein. Er kann zum Beispiel auf eine feste Matte oder kaschierte Platte aufgeklebt sein.
  • Die Trennwände können aus gepulvertem Metall bestehen und unterschiedliche Längen aufweisen.
  • Zudem kann das Inneneinteilungssystem beispielsweise eine Schale, insbesondere eine Utensilienschale, vorzugsweise mit einem Magnetelement zum Sichern von metallischen Teilen und Kleinutensilien aufweisen.
  • Alternativ zur Papierschale oder zusätzlich kann beispielsweise eine Schale für Schuhe vorgesehen sein.
  • Der Flaschenhalter kann auch als ein Getränkehalter verwendet werden.
  • Die hierin beschriebenen Inneneinteilungssysteme ermöglichen eine Fixierung der Inneneinteilung in einer Schublade oder einem Auszug unabhängig von der Schubladenzarge. Zudem lässt sich damit eine flexible bzw. variable Inneneinteilung realisieren.
  • Der Basisblock hat an den Seiten vorzugsweise mindestens zwei Schlitze. Diese sind vorteilhafterweise so angeordnet, dass darin Trennwände aus unterschiedlichen Materialien – Holz, Metall, Kunststoff – in verschiedenen Richtungen eingesteckt/eingeklemmt werden können und so in Kombination mit der Schubladenzarge etc. Räume bilden, die für Utensilien etc. genutzt werden können. Die Trennwände können eine ähnliche Höhe wie der Basisblock oder aber auch eine größere Höhe aufweisen, die für höhere Schubladen und andere unterzubringende Utensilien etc. sinnvoll ist. Die Trennwände können auch unterschiedliche Längen haben, um die Fläche innerhalb der Schublade unterschiedlich groß zu gestalten. Es muss auch nicht jeder Schlitz genutzt werden.
  • Bei Bedarf können Matten oder Platten aus unterschiedlichen Materialien – wie z. B. Kunststoff oder z. B. Filz – unter die Inneneinteilung in die Schubladen bzw. Auszüge eingelegt werden, sofern die Magnetkraft des bzw. der Magnete(n) des Basisblocks ausreicht.
  • Der Basisblock könnte aber auch auf den Boden einer Schublade etc. oder einer zwischengelegten Matter oder Platte zum Beispiel geklebt werden.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (22)

  1. Inneneinteilungssystem (26) für Schubladen (10) und Auszüge, umfassend – mindestens einen Basisblock (28) mit mindestens einem Schlitz (40; 42; 44; 46; 48; 50; 52) und – mindestens eine Trennwand (30, 32), die zur Bildung einer Inneneinteilung (24) sich vom Basisblock (28) weg erstreckend in den Schlitz (40; 42; 44; 46; 48; 50 bzw. 52) steckbar ist, und/oder mindestens eine Aufbewahrungselement, das zur Anordnung neben dem Basisblock (28) in den mindestens einen Schlitz (40; 42; 44; 46; 48; 50 bzw. 52) seitlich steckbar ist.
  2. Inneneinteilungssystem (26) nach Anspruch 1, wobei der Basisblock (28) mindestens eine Vertiefung (34, 36, 38) zur Aufbewahrung von Gegenständen, wie zum Beispiel Schreibwaren, Schreibgeräten, Utensilien, Kleinteilen et cetera, aufweist.
  3. Inneneinteilungssystem (26) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Basisblock (28) aus Holz, Metall, Stein oder, insbesondere gegossenem oder gefrästem, Kunststoff, besteht.
  4. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der Ansprüche 1–3, wobei der Basisblock (28) im Bereich seiner Unterseite mindestens einen Magneten (66) zur Fixierung auf dem Boden (16) einer Schublade (10) oder eines Auszuges aufweist.
  5. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Basisblock (28) im Bereich seiner Oberseite (60) mindestens einen Magneten zum Halten von aufzubewahrenden Gegenständen aufweist.
  6. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich der mindestens eine Schlitz (40; 42; 44; 46; 48; 50 bzw. 52) nur auf einer Seite des Basisblocks (28), nur auf der Oberseite des Basisblocks (28) oder sowohl auf einer Seite des Basisblocks als auch auf der Oberseite (60) des Basisblocks (28) erstreckt.
  7. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die mindestens eine Trennwand (30, 32) von oben in den Schlitz (40; 42; 44; 46; 48; 50 bzw. 52) steckbar ist.
  8. Inneneinteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trennwand (30 bzw. 32) gestaltet ist, um einen Aufnahmeraum außen zu begrenzen.
  9. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Aufbewahrungselement in mindestens zwei Schlitze (40; 42; 44; 46; 48; 50 bzw. 52) seitlich steckbar ist.
  10. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Aufbewahrungselement von oben in den mindestens einen Schlitz (40; 42; 44; 46; 48; 50 bzw. 52) seitlich steckbar ist.
  11. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Trennwand (30 bzw. 32) aus Metall oder Kunststoff besteht.
  12. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Aufbewahrungselement eine Papierschale (76) ist.
  13. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der Ansprüche 1–11, wobei das Aufbewahrungselement ein Flaschenhalter (80) ist.
  14. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der Ansprüche 1–11, wobei das Aufbewahrungselement ein Köcher (86) ist.
  15. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Aufbewahrungselement aus Metall oder Kunststoff besteht.
  16. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei es eine Utensilienschale aufweist.
  17. Inneneinteilungssystem (26) nach Anspruch 16, wobei die Utensilienschale an der Unterseite so gestaltet ist, dass sie auf das Aufbewahrungselement steckbar ist.
  18. Inneneinteilungssystem (26) nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Utensilienschale im Bereich ihrer Unterseite mindestens einen Magneten aufweist.
  19. Inneneinteilungssystem (26) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei es eine Matte oder Platte zum Einlegen in eine Schublade oder in einen Auszug aufweist.
  20. Inneneinteilungssystem (26) nach Anspruch 19, wobei die Matte oder Platte aus Kunststoff oder Filz besteht.
  21. Schublade (18) oder Auszug mit einem Inneneinteilungssystem (26) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  22. Schublade (10) oder Auszug nach Anspruch 21, wobei die Schublade (10) oder der Auszug einen Boden (30) aus Metall aufweist.
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