DE6931986U - Profilstange zur verwendung in der bau- und moebelindustrie - Google Patents
Profilstange zur verwendung in der bau- und moebelindustrieInfo
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Description
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Il/Ge 8.8.1969
Karl Broker, 4781JT G-eseke i.W., Luneweg
"Profilstange zur Verwendung in der Bau- und
Möbelindustrie"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Profilstange, bestehend aus einem vollen oder rohrförmigen Kern
von runden oder vieleckigem Querschnitt, welcher auf seiner Mantelfläche verteilt angeordnete, der
Mantelfläche entsprechende Stege aufweist zur Verwendung in der Bau- und Möbelindustrie.
Es sind sogenannte Profilstangen, welche in der Bau-
und Möbelindustrie oder deren artverwandten Zweigen verwandt werden, in den verschiedensten Ausführungsarten und -formen als allgemein zum Stand der Technik
gehörend bekannt. Unter Zuhilfenahme derartiger Profilstangen, die mittels eines geeigneten Beschlages verbunden
und gehalten -./erden, lassen sich Sitzmöbel,
Tische, Blumenkasten sowie Untergestelle zur Aufnahme anderer Gebrauchsgegenstände herstellen. Somit ist
die Möglichkeit gegeben, in einem Raum unter Verwendung
von gleichen Konstruktionsbauteilen ein einheitliches Bild zu schaffen.
In diesem Zusammenhang ist eine profilierte Stange bekanntgev/orden, die aus einem Ring und mindestens
zwei einander gleichen Pfeilen besteht, welche vom Ring nach außen gehend gerichtete Pfeilspitzen
haben, wobei gegenüberliegende Pfeilspitzenschenkel benachbarter Pfeile miteinander ausgerichtet sind
und zwischen sich einen Längsschlitz erkennen lassen. In diesen Längsschlitz werden die Bauteile eingesetzte
Nachteilig bei dieser Ausführung ist jedoch, daß die Längsschlitze sich lediglich mittig der profilierten
Stange erstrecken und demzufolge nur ein Bauteil in einer Ebene eingesetzt werden kann.
Dieser Nachteil haftet aber auch den sonstigen an sich bekannten profilierten Stangen an, die bedingt
durch ihre konstruktive Ausbildung sich nur beschränkt verwenden lassen. Falls eine weitergefaßte Verwendung
erfolgen soll, so machen diese zum Stand der Technik gehörenden profilierten Stangen Zusatzprofile erforderlich.
Der Erfinder hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, eine verbesserte Profilstange zu offenbaren, die allen
an eine solche gestellten Anforderungen gerecht wird. Die gestellte Aufgabe wirdjneuerungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Stege zur Achse des Kernes radial verlaufend angeordnet und durch einen rechtwinklig zum
Steg liegenden, gleichmäßig nach "beiden Seiten überstehenden
Schenkel abgedeckt sind, derart, daß an allen Ecken der Profilstange ein Längsschlitz mit
einem sich dahinter erstreckenden Hohlraum zum Einstecken vom Bauteilen, wie 1latten, Befestigungsbeschlägen ododgl», entsteht. Neuerungsgemäß sind die
durch die Schenkel abgedeckten Stege am Umfang des Kernes verteilt angeordnet.
Der Hohlraum zwischen den Stegen und den Schenkeln weist in etwa einen annähernd trapezförmigen Querschnitt
auf. Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß die die Stege abdeckenden
Schenkel auf ihrer Unterseite in Kernachse verlaufende Wülste od. dgl. eckiger oder halbrunder Form zur zusätzlichen
Halterung des eingesetzten Klemmbeschlages aufweisen.
Letztlich soll noch erwähnt werden, daß die aus Kern, Stegen und Schenkeln bestehende Profilstange aus
Kunststoff, Metall, Metall mit Kunststoffüberzug od. dgl. Material hergestellt ist.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemaßen Gegenstandes, von dem mehrere Ausführungsbeispiele
in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung einer profilierten Stange mit vollausgebildetem Kern.
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Fig. i a eine profilierte Stange gem. Fig. 1, jedoch mit rohrförmigem, rundem Querschnitt
;
Fig. 1 b eine neuerungs gemäße Stange in perspektivischer
Darstellung mit eckigem (viereckigem) Querschnitt;
Fig. 2 eine Vorderansicht gem. Fig. 1; Fig. 2 a eine Vorderansicht gem. Fig. 1 a;
Fig. 2 b eine Vorderansicht gem. Fig. i b;
Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel des Gegenstandes
der Neuerung.
Gemäß den Fig. i bis 3 sind die radial zur K>rnachse verlaufenden
Stege mit i bezeichnet und erstrecken isich, wie die Figurin im einzelnen erkennen lassen, über die
gesamte Länge des Kernes 2. Der Kern 2 kann dabei, wie in Fig. 1 dargestellt, voll oder, wie in den Fig. 1 a
und i b gezeigt, rohrförmig ausgebildet sein. Oberseitig werden die Stege 1 jeweils von einem nach beiden Seiten
gleichmäßig überstehenden Schenkel 3 abgedeckt, derart, daß an allen vier Ecken der Profilstange 8 sich ein
Längsschlitz h ergibt. Hinter diesen Län^sschlitzen h
in Richtung der Kernachse schließt sich ein Hohlraum 5
zum Einstecken von Bauteilen 7, wie Waniplatten, Befestigungsbeschlägen
od.dgl., an. Der Hohlraum 5 zwischen den Stegen i und den Schenkeln 3 weist einen annähernd
trapezförmigen Querschnitt auf. Die neuerungsgemäße
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Profilstange 8 bietet die Möglichkeit, daß beim Bau von Trennwänden od. Schrankwänden in die Längeschlitze
k mindestens zwei Bauteile in jeweils einer Ebene eingebracht
werden können. Dieses ist bei den bekannten Profilstangen nicht möglich, da sich hier, wie eingangs erwähnt
j der Längsschlitz mittig der Profilstange befindet
.
Die Schnkel.^ welche den jeweiligen Steg 1 nach oben
begrenzen, besitzen auf ihrer Unterseite in Kernachse verlaufende Wülste 6 od.dgl. von eckiger od. halbrunder
Form, die der zusätzlichen Halterung des eingesetzten Klemmbeschlages 7 od.dgl., wie in Fig. 3 dargestellt,
dienen.
Die profilierten Tangen 8, welche die Bauteile in sich aufnehmen, werden an ihrem oberen und unteren Ende jeweils
über einen waagerechten, an sich bekannten Riegel verbunden, wobei dieser Riegel gleichfalls Nuten zur
Aufnahme der oberen und unteren Enden der Bauteile, sprich Wandplatten 7, aufweist, Da es sich bei diesen
Bauteilen um an sich bekannte Elemente handelt, soll hierauf nicht näher eingegangen werden.
Die Profilstange 8 kann an sich bekannte Tellerkopfschrauben od.dgl. aufnehmen, die dazu dienen, die Profilstange
8 zum Fußboden od. zur Zimmerdecke zu variieren.
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Mit den neuerungsgemäßen Profilstangen 8, bestehend
aus Stegen 1, Ke.n 2 und den Schenkeln 3, lassen sich
Bau-Skelette zur beliebigen Aufnahme von Platten (Wandplatten) od.dgl., die der zu bildenden Raumunterteilung
dienen, fertigen. Bei entsprechender Profilgröße ist es dann ohne weiteres möglich, in diese Bau-Skelette
ggf. Zimmertüren einzusehen. Zum anderen lassen sich
aus diesen Bau-Skeletten offene Bücherregale herstellen, wobei waagerechte Tablare mit einem entsprechenden Befestigungsbeschlag
zwischen die senkrecht angeordneten Profilstangen 8 eingebracht sind. Aus den Profilstangen
8 in Kombination mit in die Längsschlitze k eingeschobsien
und durch Klemmbeschlag 7 befestigten Fußteilen lassen sich auch freistehende Bücherregale erstellen.
Ebenso lassen sich freistehende, kleine Trennwände, wie diese insbesonderein Großraumbüros zur Abschirmung der
Arbeitsplätze verwendet werden, fertigen.
Der Vorteil der neuerungsgemäßen Profilstange gegenüber
dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß durch die spezielle Anordnung der Stege und Schedel sich
Längsschlitze an den Kanten der Profilstange ergeben und somit zwei Bauelemente in einer Ebene eingesetzt werden
können. Ein weiterer Vorteil ist der, daß durch Kombination der Profilstange mit anderen Bauelementen vielseitige
Gestaltungsmöglichkeiten ohne Verwendung von Zusatzprofilen gegeben sind.
6931086
Claims (5)
1. Profilstange, bestehend aus einem vollen oder rohrförmigen
Kern von rundem oder vieleckigem Querschnitt, welcher auf seiner Mantelfläche verteilt
angeordnete, der Kernlänge entsprechende Stege aufweist, zur Verwendung in der Bau- und Möbelindustrie,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (1) zur Achse des Kernes (2) radial verlaufend
angeordnet und durch einen rechtwinklig zum Steg (1) liegenden gleichmäßig nach beiden Seiten
überstehenden Schenkel (3) abgedeckt sind, derart, daß an allen Ecken der Profilstange (8) ein Längsschlitz
(^) mit einem sich dahinter erstreckenden
Hohlraum (5) zum Einstecken von Bauteilen (7), wie Platten, Befestigungsbeschlägen od. dgl., entsteht.
2. Profilstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die durch die Schenkel (3) abgedeckten Stege (1) verteilt am Umfang des
Kernes (2) angeordnet sind.
3. Profilstange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlraum (5) zwischen den Stegen (1) und Schenkeln (3) einen annähernd trapezförmigen Querschnitt aufweist
.
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4. Profilstange nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die die Stege (1)
abdeckenden Schenkel (3) auf ihrer Unterseite in Kernachse verlaufende Wülste (6) od. dgl. von eckiger,
oder halbrunder Form zur zusätzlichen Halterung des eingesetzten Klemmbeschlages (7) aufweisen.
5. Profilstange nach den Ansprüchen 1 bis" 4, d a<ä!- u r c h
gekennzeichnet , daß die aus Stegen (l), Kern (2) -und Schenkeln (3) bestehende Stange (.8)
aus . ■■nststoff, Metall, Metall mit Kunststoffüberzug
od. dgl. Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696931986 DE6931986U (de) | 1969-08-11 | 1969-08-11 | Profilstange zur verwendung in der bau- und moebelindustrie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696931986 DE6931986U (de) | 1969-08-11 | 1969-08-11 | Profilstange zur verwendung in der bau- und moebelindustrie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6931986U true DE6931986U (de) | 1970-01-08 |
Family
ID=34124137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696931986 Expired DE6931986U (de) | 1969-08-11 | 1969-08-11 | Profilstange zur verwendung in der bau- und moebelindustrie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6931986U (de) |
-
1969
- 1969-08-11 DE DE19696931986 patent/DE6931986U/de not_active Expired
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