DE10134902B4 - Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung für rechtwinklig angeordnete Vierkantstangen - Google Patents

Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung für rechtwinklig angeordnete Vierkantstangen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum rechtwinkligen Verbinden bzw. Befestigen
einer ersten Vierkantstange (1), die eine erste Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut (1b) in einer ersten Seitenfläche (1a) aufweist, mit
einer zweiten Vierkantstange (2), die eine zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut (2b) in einer zweiten Seitenfläche (2a) aufweist, derart angeordnet, dass eine Endfläche (2c) der zweiten Vierkantstange (2) an der ersten Vierkantstange (1) aufliegt,
wobei die Vorrichtung aufweist:
ein inneres Verbindungselement (3) mit einem ersten und einem zweiten Eingriffsabschnitt (3a, 3b), die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und geeignet gestaltet zum losen Einsetzen in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut (1b, 2b) bei einer Ecke (6a), die durch die erste und zweite Seitenfläche (1a, 2a) definiert ist, und ein Gewindeloch (3c) im mittleren Abschnitt des inneren Verbindungselements (3), der den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt (3a, 3b) verbindet;
ein äußeres Verbindungselement (4) mit einem hinteren Plattenabschnitt (4a) mit einem bei der Mitte davon...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden bzw. Befestigen eines Paares von Vierkantstangen, welche aus Metall oder einem anderen Material hergestellt sind und an einer rechtwinkligen Auflageecke der Stangen aneinander aufliegend rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  • 4 und 5 der beigefügten Zeichnung stellen eine bekannte Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung des betrachteten Typs schematisch dar. In den 4 und 5 ist eine in Längsrichtung verlaufende erste Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut c in einer ersten Seitenfläche b der ersten Vierkantstange a ausgebildet, und eine zweite Endfläche e der zweiten Vierkantstange ist geeignet ausgebildet, um rechtwinklig an der ersten Seitenfläche b aufzuliegen. Eine zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut g ist in einer zweiten Seitenfläche f der zweiten Vierkantstange d ausgebildet.
  • Um die erste und zweite Vierkantstange a, d, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind, zu verbinden, sind ein L-förmiges Metallverbindungsstück h, eine erste und eine zweite Schraube i, j und eine erste und eine zweite Mutter k, m vorgesehen, und der erste und der zweite Flügel h1, h2 des Metallverbindungsstücks h, welche rechtwinklig verlaufen, sind geeignet ausgebildet, um an der ersten bzw. zweiten Seitenfläche b, f bei der Ecke R, welche durch die erste und zweite Seitenfläche b, f der ersten und der zweiten Vierkantstange a, d definiert ist, aufzuliegen.
  • Daraufhin werden, wie in 5 dargestellt, die erste und die zweite Schraube i, j in ein erstes bzw. zweites Schraubenaufnahmeloch n, p, welche durch den ersten bzw. zweiten Flügel h1, h2 verlaufend ausgebildet sind, eingesetzt und daraufhin zum wechselseitigen Eingriff in die erste und zweite Mutter k, m, welche von den vorderen Enden davon ausgehend in die erste bzw. zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut c, g eingesetzt wurden, geschraubt. Wenn die erste und die zweite Schraube i, j ausreichend festgezogen werden, werden ein erstes und ein zweites Paar von Löseverhinderungsflanschen g, r der ersten und zweiten Löseverhinderungsnut c, g, welche in der ersten bzw. zweiten Seitenfläche b, f der ersten und zweiten Vierkantstange a, b ausgebildet sind, wobei jedes Paar von Löseverhinderungsflanschen aufeinander zu weist, durch die erste bzw. zweite Schraube i, j und die erste und zweite Mutter k, m eingeklemmt, so dass folglich die erste und die zweite Vierkantstange a, d fest miteinander verbunden und rechtwinklig zueinander gehalten werden.
  • Somit können, obgleich die oben beschriebene bekannte Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung zum Verbinden rechtwinklig angeordneter Vierkantstangen geeignet ist, die erste und zweite Vierkantstange nicht einfach dadurch befriedigend verbunden und aneinander befestigt werden, dass das L-förmige Metallverbindungsstück h an der ersten und zweiten Vierkantstange mittels der ersten und zweiten Schraube fest befestigt wird. Ferner ist der Schritt, die erste und die zweite Mutter k, m, welche lose in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut c, g eingesetzt sind, und die entsprechende erste und zweite Schraube auszurichten, praktisch eine ziemlich beschwerliche, welche beträchtliche Zeit und Mühe erfordert.
  • Dokument WO 98/23827 offenbart eine Klemmvorrichtung, die Spannplatten durch eine Klemmplatte und eine Stützplatte zusammenhält. Die Stützplatte wird durch das Anziehen einer Spannmutter gegen die Klemmplatte gedrückt und die Spannplatten befinden sich dazwischen, so dass diese fixiert werden.
  • Aus dem Dokument US 4,432,590 ist ein skelettartiger Rahmen für Möbel bekannt. Der Rahmen wird aus verschiedenen Teilen rechteckigen Querschnitts gebildet, die eine schwalbenschwanzförmige Nut aufweisen. Um drei Rahmenteile miteinander zu verbinden, werden Eckverbinder eingesetzt, die über die schwalbenschwanzförmigen Nuten mit jeweils drei Rahmenteilen in Verbindung stehen und eine Schraube aufweisen, die jeweils durch die Eckverbinder direkt in eines der Rahmenteile gebohrt wird.
  • Dokument US 577,229 offenbart eine Vorrichtung, um Tischbeine an einen zerlegbaren Tisch anzubringen. Dazu wird ein durch eine Öffnung in dem Tisch gesteckter Bolzen durch einen Stift am jeweiligen Tischbein befestigt und durch einen Keil am Tisch fixiert.
  • Aus der US 4,168,922 ist eine Befestigungsvorrichtung für Vierkantstangen mit Längsnuten bekannt. Bei diesen wird auf die Stirnseite einer ersten Vierkantstange ein Bauteil aufgeschraubt, das mit der Längsnut einer zweiten Vierkantstange in Eingriff gebracht werden kann. Zur Versteifung der eben genannten Konstruktion werden zwei dreieckige Bauteile mit Nuten an den an die Vierkantstangen angrenzenden Seiten an die Verbindungsstelle gebracht und ein dreieckiger Keil wird dazwischen geschoben, um die Nuten gegenseitig in Eingriff zu bringen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzt und in kurzer Zeit montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verbindungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist im abhängigen Patentanspruch dargelegt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Hilfe von Zeichnungen veranschaulicht und erklärt. In diesen zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung für rechtwinklig angeordnete Vierkantstangen in Teilschnitt mit einer teilweisen Draufsicht und einer Seitenansicht gemäß Betrachtung von der linken Seite von 1;
  • 2A eine schematische Draufsicht des inneren Verbindungselements der Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung von 1;
  • 2B eine schematische Vorderansicht des inneren Verbindungselements von 2A;
  • 2C eine schematische Seitenansicht des inneren Verbindungselements von 2A gemäß Betrachtung von der linken Seite von 2B;
  • 3A eine schematische Draufsicht des äußeren Verbindungselements der Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung von 1 in Teilschnitt;
  • 3B eine schematische Seitenansicht des äußeren Verbindungselements von 3A gemäß Betrachtung von der rechten Seite von 3A;
  • 3C eine schematische Vorderansicht des äußeren Verbindungselements von 3A;
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht einer bekannten Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung für rechtwinklig angeordnete Vierkantstangen; und
  • 5 eine schematische Vorderansicht der Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung von 4 in Teilschnitt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 3C der beigefügten Zeichnung beschrieben, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung, welche ein inneres Verbindungselement 3, ein äußeres Verbindungselement 4 und eine Schraube 5 zum Verbinden und Befestigen einer ersten und zweiten Vierkantstange 1 und 2, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind, umfaßt, schematisch darstellen.
  • Wie oben für den Stand der Technik beschrieben, ist eine erste Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b in einer ersten Seitenfläche 1a der ersten Vierkantstange 1 über die ganze Länge davon ausgebildet, und in ähnlicher Weise ist eine zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 2b in einer zweiten Seitenfläche 2a der zweiten Vierkantstange 2 über die gesamte Länge davon ausgebildet. Eine zweite Endfläche 2c der zweiten Vierkantstange 2 ist geeignet gestaltet, um rechtwinklig an der ersten Seitenfläche 1a der ersten Vierkantstange 1 aufzuliegen.
  • Wie in 2B dargestellt, weist das innere Verbindungselement 3 einen ersten und einen zweiten Eingriffsabschnitt 3a, 3b auf, welche rechtwinklig zueinander angeordnet und geeignet gestaltet sind, um von jeweiligen offenen Enden der Vierkantstangen ausgehend lose und unlösbar in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b, 2b der ersten und zweiten Vierkantstange 1, 2 eingeschoben zu werden, bis das innere Verbindungselement 3 bei einem Eckenabschnitt 6, welcher durch die erste und zweite Seitenfläche 1a, 2a definiert wird, wie in 1 dargestellt, angeordnet ist.
  • Wie in den 3A bis 3C dargestellt, weist das äußere Verbindungselement 4 einen rechteckigen hinteren Plattenabschnitt 4a auf, welcher ein Durchgangsloch 4f, welches bei der Mitte davon gebohrt ist, und ein Paar von Seitenwänden 4b, 4c in Gestalt rechtwinkliger Dreiecke, welche rechtwinklig von den gegenüberliegenden seitlichen Seiten des hinteren Plattenabschnitts 4a ausgehen und geeignet zum Eingriff mit dem inneren Verbindungselement 3 gestaltet sind, aufweist, um zu ermöglichen, dass die erste und die zweite Auflagekante 4d, 4e sowohl der ersten als auch der zweiten Seitenplatte 4b, 4c, welche mittels des hinteren Plattenabschnitts 4a miteinander verbunden sind, bei dem Eckenabschnitt 6 der ersten und zweiten Vierkantstange 1, 2 angeordnet werden und an der ersten und zweiten Seitenfläche 1a, 2a aufliegen.
  • Die Befestigungsschraube 5 ist geeignet gestattet, um über das Durchgangsloch 4f, welches durch die Mitte des hinteren Plattenabschnitts 4a des äußeren Verbindungselements 4 gebohrt ist, in das Gewindeloch 3c des inneren Verbindungselements, welches bei der Mitte davon angeordnet ist, zu der Ecke 6a des Eckenabschnitts 6 hin eingeschraubt zu werden.
  • Wenn die Schraube 5 in das Gewindeloch 3c des inneren Verbindungselements 3 geschraubt wird, wird das innere Verbindungselement 3 zu dem hinteren Plattenabschnitt 4a des äußeren Verbindungselements 4 hin gezogen, bis der erste und zweite Eingriffsabschnitt 3a, 3b des inneren Verbindungselements 3 lose in der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b, 2b gleiten und gegen die entsprechenden Wände der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b, 2b der ersten bzw. zweiten Vierkantstange 1, 2 gedrückt werden, während die erste und zweite Auflagekante 4d, 4e des äußeren Verbindungselements 4 bei dem Eckenabschnitt 6 gegen die erste und zweite Seitenfläche 1a, 2a der ersten und zweiten Vierkantstange 1, 2 gedrückt werden.
  • Wenn die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b, 2b, welche in der ersten bzw. zweiten Seitenwand 1a, 2a der ersten und zweiten Vierkantstange 1, 2 ausgebildet sind, einen T-förmigen Querschnitt aufweisen und jede davon eine enge Vorderöffnung umfaßt, welche durch ein Paar von Flanschen u1, u1, welche aufeinander zulaufend hervorstehen und jeweilige Löseverhinderungsflächen v1, v1 an den Rückseiten davon und einen breiten hinteren Nutabschnitt t2, welcher zu den Löseverhinderungsflächen v1, v1 weist, wie in 1 dargestellt, aufweisen, definiert ist, so weist das innere Verbindungselement 3 vorzugsweise eine Gestalt auf, wie nachfolgend beschrieben.
  • Der erste und zweite Eingriffsabschnitt 3a, 3b des inneren Verbindungselements 3, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind, weisen nämlich einen übereinstimmenden T-förmigen Querschnitt auf und umfassen ein erstes bzw. zweites Paar von Nuten 3d, 3e zum Eingriff mit den entsprechenden Flanschen u1, u1, welche die engen Vorderöffnungen der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b, 2b definieren, und einen ersten und zweiten Kopfabschnitt 3f, 3g zur losen Aufnahme in der jeweiligen breiten hinteren Nut t2 der ersten und zweiten breiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b, 2b, wie in den 2A und 2B dargestellt.
  • Daher werden, wenn die Schraube 5 in das Gewindeloch 3c des inneren Verbindungselements 3 geschraubt wird, die Paare von Auflagekanten 3h des ersten und zweiten Kopfabschnitts 3f, 3g, welche zu dem ersten bzw. zweiten Paar von Nuten 3d, 3e des inneren Verbindungselements 3 weisen, jeweils geeignet gedrängt, um auf den Löseverhinderungsflächen v1, v1 des Paares von Flanschen u1, u1 der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut 1b, 2b der ersten und zweiten Vierkantstange 1, 2 zu gleiten und dagegen gedrückt zu werden.
  • Wenn die erste und zweite Vierkantstange 1, 2 derart miteinander verbunden werden, dass diese eine T-förmigen Gestalt aufweisen, wie in 1 dargestellt, so wird vorzugsweise eine weitere Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung, welche ein inneres Verbindungselement, ein äußeres Verbindungselement und eine Schraube umfaßt, bei dem Eckenabschnitt gegenüber dem Eckenabschnitt 6 verwendet. Es mag unnötig sein, zu erwähnen, dass eine einzige Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung verwendet wird, wenn die erste und zweite Vierkantstange 1, 2 derart miteinander verbunden werden, dass diese eine L-förmigen Gestalt aufweisen.
  • In 1 bezeichnen Bezugszeichen 5a und 5b eine Tellerfeder bzw. eine einfache Beilage, welche zwischen der Schraube 5 und dem hinteren Plattenabschnitt 4a des äußeren Verbindungselements 4 angeordnet sind.
  • Wie oben beschrieben, ist es bei einer erfindungsgemäßen Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung für rechtwinklig angeordnete Vierkantstangen lediglich notwendig, dass der erste und zweite Eingriffsabschnitt in die erste bzw. zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vierkantstange eingesetzt werden, und daher wird die Handhabung der Verbindungs- bzw. Befestigungsvorrichtung wesentlich verbessert, verglichen mit einer vergleichbaren bekannten Vorrichtung, bei welcher die erste und zweite Befestigungsschraube in die erste bzw. zweite Mutter geschraubt werden müssen, welche verborgen und mit instabiler Position angeordnet sind. Ferner wird, da das innere Verbindungselement mittels der Befestigungsschraube fest gegen die Flansche der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vierkantstange gedrückt wird und zugleich auch das äußere Verbindungselement fest gegen die erste und zweite Seitenfläche der ersten und zweiten Vierkantstange gedrückt wird, die Verbindungsstärke, mit welcher die erste und zweite Vierkantstange miteinander verbunden werden, erheblich verbessert, und die gesamte mechanische Festigkeit der Verbindungselemente der Verbindungsvorrichtung wird erhöht. Ferner wird, da die Aufgabe des Verbinders bzw. Befestigens zweier Vierkantstangen durch Einschrauben einer einzigen Befestigungsschraube gelöst werden kann, die Gestaltung der Vorrichtung vereinfacht, und die Vorrichtung ist für eine Vielzahl von Aufgaben verwendbar.
  • Ferner braucht, während ein Werkzeug zum Drehen von Schrauben entlang der ersten und zweiten Vierkantstange geführt werden muß, wenn eine bekannte Vorrichtung verwendet wird, dieses lediglich zu der Ecke hin, welche durch die erste und zweite Vierkantstange definiert ist, geführt zu werden, wenn eine erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird, so dass der Bediener von mühseligen Schritten des Einschraubens von Schrauben entlang der Stangen entlastet wird und daher die Zeit, welche zum Verbinden bzw. Befestigen von Vierkantstangen erforderlich ist, erheblich vermindert wird.
  • Zuletzt können, wenn die Profile der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut der ersten und zweiten Vierkantstange geeignet definiert sind, der entsprechende erste und zweite Eingriffsabschnitt des inneren Verbindungselements derart gestaltet werden, dass diese entsprechende Profile aufweisen, um die Aufgabe des Verbindens bzw. Befestigens der ersten und zweiten Vierkantstange zuverlässig zu lösen.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum rechtwinkligen Verbinden bzw. Befestigen einer ersten Vierkantstange (1), die eine erste Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut (1b) in einer ersten Seitenfläche (1a) aufweist, mit einer zweiten Vierkantstange (2), die eine zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut (2b) in einer zweiten Seitenfläche (2a) aufweist, derart angeordnet, dass eine Endfläche (2c) der zweiten Vierkantstange (2) an der ersten Vierkantstange (1) aufliegt, wobei die Vorrichtung aufweist: ein inneres Verbindungselement (3) mit einem ersten und einem zweiten Eingriffsabschnitt (3a, 3b), die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und geeignet gestaltet zum losen Einsetzen in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut (1b, 2b) bei einer Ecke (6a), die durch die erste und zweite Seitenfläche (1a, 2a) definiert ist, und ein Gewindeloch (3c) im mittleren Abschnitt des inneren Verbindungselements (3), der den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt (3a, 3b) verbindet; ein äußeres Verbindungselement (4) mit einem hinteren Plattenabschnitt (4a) mit einem bei der Mitte davon gebohrten Durchgangsloch (4f), und mit einem Paar von Seitenwänden (4b, 4c) in Gestalt rechtwinkliger Dreiecke, die rechtwinklig von dem hinteren Plattenabschnitt (4a) ausgehen und zum Eingriff mit dem inneren Verbindungselement (3) geeignet sind, um eine Verbindung der ersten und zweiten Auflagekante (4d, 4e) der ersten und zweiten Seitenwände (4b, 4c) mittels des hinteren Plattenabschnitts (4a), der bei der Ecke (6a) anzuordnen ist, zu ermöglichen; eine Befestigungsschraube (5), die geeignet ist, mittels des Durchgangsloches (4f) in das Gewindeloch (3c) zu der Ecke (6a) hin eingeschraubt zu werden, um das innere Verbindungselement (3) näher zu dem hinteren Plattenabschnitt (4a) zu bringen und den ersten und zweiten Eingriffsabschnitt (3a, 3b), die lose in die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut (1b, 2b) eingesetzt sind, zum Gleiten und Bewegen zu drängen, während die erste und zweite Auflagekante (4d, 4e) gegen die erste und zweite Seitenfläche (1a, 2a) bei der Ecke (6a) gedrückt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut (1b, 2b), einen T-förmigen Querschnitt aufweisen und jede von diesen eine enge Vorderöffnung umfasst, die durch ein Paar von Flanschen (u1, u1) definiert ist, die aufeinander zulaufend hervorstehen und jeweilige Löseverhinderungsflächen (v1, v1) an den Rückseiten davon und einen breiten hinteren Nutabschnitt (t2), der zu den Löseverhinderungsflächen (v1, v1) weist, aufweisen, während der erste und zweite Eingriffsabschnitt (3a, 3b) einen übereinstimmenden T-förmigen Querschnitt aufweisen und ein erstes bzw. zweites Paar von Nuten (3d, 3e) zum Eingriff mit den entsprechenden Flanschen (u1, u1), die die engen Vorderöffnungen der ersten und zweiten Eingriffs- bzw. Löseverhinderungsnut (1b, 2b) definieren, und einen ersten und zweiten Kopfabschnitt (3f, 3g) zur losen Aufnahme in der jeweiligen breiten hinteren Nut (t2) umfassen; und die Paare der Auflagekanten (3h) des ersten und zweiten Kopfabschnitts (3f, 3g), die dem ersten bzw. zweiten Paar von Nuten (3d, 3e) dargeboten werden, durch Schrauben der Schraube (5) in das Gewindeloch (3c) jeweils geeignet gedrängt werden, um auf den Löseverhinderungsflächen (v1, v1) zu gleiten und dagegen gedrückt zu werden.
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