DE2518332A1 - Verteilungsstab fuer leitungsanschlusstellen - Google Patents

Verteilungsstab fuer leitungsanschlusstellen

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DE2518332A1
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DE19752518332
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Larry L Sharp
Edmund J Soltysik
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Illinois Tool Works Inc
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Illinois Tool Works Inc
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/202Cable lay-outs

Description

PATE NT AN WALTE
dr. ing. H. NEGENDANK (-1973) · dipl.-ing. H. HAUCK · dipi,.-phys. W. SCHMITZ
DIPL.-ING. E. GRAALFS · DIPI..-ING. W. WEHNERT Dipl. Phys.
hamburg-münchen W0 Carstens
ZTTSTELLUIV'GSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NETTER WAII 41
TEL. 8β 74 SS TJND 36 4115 TELEGH. TiBGBDAPATBNT HAMBURG
ILLINOIS TOOL YIOBKS, INC. München 15 · mozartstr. 23
TEI.. 0 38 05 86
8501 West Higgins Road teibgh. negedafatent München
Chicago, Illinois 60631/USA
Hamburg, 23. April 1975
Verteilungsstab für Leitungsanschlußstellen
Die Erfindung betrifft ganz allgemein eine Vorrichtung zur Montage und Verbindung von Fernsprechkabeln oder dergleichen Leitungen in einer Leitungsanschlußstelle, insbesondere jedoch einen Verteilungsstab zum Ausrichten und Führen von Kabeln, die sich in die und aus der Anschlußstelle erstrekken.
Bei modernen Selbstwähl-Fernsprechanlagen oder dergleichen Leitungsinstallationen sind Anschlußstellen für viele Leitungen erforderlich. Zu diesen Anschlußstellen führen eine Anzahl von Leitungen, manchmal in Form von Kabeln, von einem Fernsprechamt oder einer anderen Stelle. In der Anschlußstelle können diese Leitungen einzeln mit Leitungen verbunden werden, die von einer Anzahl von einzelnen Fernsprechern oder dergleichen Ausrüstungen ankommen. Die Anschlußstelle gestattet die Schaffung eines zentralen Anschlußsystems und
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bildet eine gemeinsame Anschlußstelle, die je nach Anlageerfordernissen oder Ausrüstungsänderungen abgewandelt werden kann.
Bei solchen Anlagen ist es nicht ungewöhnlich, daß viele hundert Leitungen in die und aus der Anschlußstelle führen. Obwohl die meisten oder alle dieser Leitungen in einer Anzahl von Kabeln zusammengefasst sein können, wird es durch die Anzahl und sperrige Größe der Kabel wichtig, daß die Anschlußstelle Erleichterungen zur Orientierung der ankommenden und ausgehenden Kabel in einer gegliederten und zusammenhängenden Weise aufweist. Vorläufige Orientierungsvorrichtungen für Leitungen und Kabel können auch zur Verhinderung beitragen, daß durch die Kabel übermäßige Beanspruchungen auf die Anschlußstelle selbst übertragen werden.
Zur Zeit weisen einige für die Konstruktion von Anschlußstellen angebotene Vorrichtungen verhältnismäßig einfache Stabvorrichtungen auf, die manchmal Verteilungsringe genannt werden. Die Verteilungsstäbe oder -ringe stehen von einer Montageplatte oder dergleichen unterbau einer Anschlußstelle vor.
Bei vielen dieser Verte ilungs Stabkonstruktionen wurde festgestellt, daß die Anschaffungskosten unnötig hoch sind, und daß sie meistens gesonderte Befestigungsmittel vie z.B. Schrau-
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ben oder dergleichen erfordern, um die Stäbe an der Montageplatte zu befestigen. Oft sind bei der Befestigung mit Schrauben oder dergleichen Befestigungselementen Schraubenzieher oder andere Werkzeuge erforderlich, um die Montage durchzuführen. Hinzu kommt, daß bei vielen Stäben festgestellt wurde, daß sie bei verhältnismäßig wenigen Kabeln dieselben ausreichend halten und führen. Wenn jedoch weitere Kabel zugefügt werden, wird das gehaltene Kabelbündel zunehmend sperrig und die oben liegenden Kabel des Bündels gleiten oder fallen gelegentlich über die oberen Enden der Haltestäbe. Diese Kabelbewegung kann eine Beanspruchung der Verbindungsstellen bewirken, was dem beabsichtigten Zweck der Stäbe entgegensteht.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, einen verbesserten billigen Verteilungsstab zu schaffen, der kräftig ausgebildet ist, und eine lange Lebensdauer aufweist.
Sin weiteres Ziel besteht in der Schaffung eines einteiligen Verteilungsstabes, der einer einteilig damit ausgebildete. Befestigungsvorrichtung aufweist, mit der der Verteilungsstab an einer Montageplatte oder dergleichen befestigt werden kann. Ein damit zusammenhängendes Ziel besteht in der Schaffung eines derartigen Verteilungsstabes, der an der Montageplatte ohne Schrauben oder andere gesonderte Be-
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festigungselemente "befestigt werden kann. Ein weiteres damit zusammenhängendes Ziel besteht in der Schaffung eines derartigen Verteilungsstäbes, der ohne Zuhilfenahme von Schraubenziehern oder anderen Werkzeugen an der Montageplatte befestigt werden kann.
Noch ein weiteres Ziel besteht in der Schaffung eines Verteilungsstabes, der ein Verbindungselement aufnehmen und halten kann, das sich zwischen benachbarten Stäben erstreckt. Die Verbindungselemente helfen die sperrigen Kabelbündel zwischen den Stäben land unter deren oberen Enden zu halten. Ein damit zusammenhängendes Ziel besteht in der Schaffung eines Verteilungsstabes, der geeignet ist, mit verschiedenen einfachen und billigen Verbindungselementen zusammenzuwirken.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. In der ganzen Beschreibung sind für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern verwendet. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mehrerer neuartiger Verbindungsstäbe gemäß der Erfindung, die an einer
der-Montageplatte oder/gleichen Stützfläche angebracht
sind;
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Fig. 2 einen Teilschnitt im wesentlichen nach Linie 2-2 der Fig. 1, wobei die Befestigungsvorrichtung des Verteilungstabes und die den Stab aufnehmende Montageplatte in auseinandergezogener Beziehung gezeigt sind;
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2, im wesentlichen nach Linie 3-3 der Fig. 1, wobei die Befestigungsvorrichtung des Verteilungsstabes in der Montageplatte zur Befestigung des Verteilungsstabes aufgenommen ist j
Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht des Verteilungsstabes mit weiteren Einzelheiten;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von unten des in Fig. gezeigten Verteilungsstabes;
Fig. 6 eine Draufsicht des in den Fig. 4 und 5 gezeigten Verteilungsstabes;
Fig. 7 eine Ansicht von unten des in den Fig. 4-6 gezeigten Verteilungsstabes;
Fig. 8 eine Seitenansicht des in den Fig. 4 bis 7 gezeigten Verteilungsstabes;
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Fig. 9 einen Schnitt im wesentlichen nach Linie 9-9 der Fig. 8;
Fig. 10 eine perspektivische Draufsicht ähnlich der Fig. jedoch einer wahlweisen Ausführungsform des Verteilungsstabes;
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 10 gezeigten Verteilungsstabes; und
Fig. 12 einen Schnitt im wesentlichen nach Linie 12-12 der Fig. 11.
Während die Erfindung in Verbindung mit einer bevorzugten und einer abgewandelten Ausführungsform beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll. Im Gegenteil ist beabsichtigt, alle alternativen Änderungen und Äquivalente zu erfassen, die im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen, in der der neuartige Verteilungsstab 20 gemäß der Erfindung gezeigt ist. Wie dargestellt, sind eine Anzahl dieser Verbindungsstäbe 20 mit einer Montageplatte 21 verbunden. Zwischen den Verteilungsstaben 20 liegen eine Anzahl von Leitungen oder
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vieladrigen Kabeln 22, die von entfernt liegenden Fernsprechzentralen oder anderen Stellen Anschlußblöcken oder anderen Leitungen (nicht dargestellt) zugeführt sein können. Um diese Kabel 22 in den dargestellten Stellungen zu halten, sind ein oder mehrere die Verteilungsstäbe verbindende Verbindungselemente 23 vorgesehen. Ganz allgemein weisen diese Verteilungsstäbe einen unteren Befestigungsabschnitt 25, einen mittleren Stababschnitt 26 und ein oberes Kopfende 27 auf.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist der Befestigungsabschnitt 25 Mittel zur Befestigung mit der Montageplatte 21 in einer vorbestimmten Stellung und einer vorbestimmten winkligen Ausrichtung gegenüber der Montageplatte auf, die Befestigungsvorrichtung 25 weist einen unteren Ansatz 30 auf, der eine bestimmte Dicke X,wie in Fig. 2 gezeigt, hat und der eine polygonale Querschnittsform aufweist, die im wesentlichen mit einem in der Montageplatte 21 vorgesehenen Aufnahmeloch 31 wie in Fig. 3 gezeigt übereinstimmt. Von dem unteren Ansatz 30 steht ein Verriegelungskopf 32 vor, der eine polygonale Querschnittsform hat, die,falls nicht gleichgerichtet, mit dem Aufnahmeloch 31 ist,wenigstens kongruent ist, d. h. daß der Kopfquerschnitt die gleiche Form wie das Aufnahmeloch 31 hat, jedoch kleiner als das Loch ist. Wie am besten aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich, ist dieser Verriegelungskopf 32 gegenüber dem unteren Ansatz 30 verdreht, und
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zwar winklig um etwa45°. Wie in Fig. 2 gezeigt, steht der Verriegelungskopf 32 ein vorbestimmtes Maß Y von dem unteren Ansatz 30 vor, wobei der untere Ansatz 30 und&er Verriegelungskopf 32 von einer Auflagefläche 33 der Befestigungsvorrichtung ein vorbestimmtes Maß Z vorstehen.
Wenn es erwünscht ist, den Verteilungsstab 20 auf der Montageplatte 21 anzubringen, wird er, wie in Fig. 1 gezeigt, ausgerichtet und zur Montageplatte 21 in Richtung des Pfeiles A bewegt. Bei dieser Bewegung der Befestigungsvorrichtung 25 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die Montageplatte wird der Verriegelungskopf durch das Aufnahmeloch 31 der Montageplatte gedrückt.
Wenn eingangs der Verteilungsstab 20 so angebracht ist, dreht der Installateur den Stab um eine achtel Drehung. Diese Drehbewegung richtet den unteren Ansatz 30 mit dem Aufnahmeloch 31 aus, und bewirkt, daß der untere Ansatz in das Aufnahmeloch 31 einschnappt, und dieses im wesentlichen ausfüllt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung greifen Nockenflächen 35 am Verriegelungskopf nachgiebig am Montageplattenmaterial 36 nahe dem Kanten des AufnahmeIoehes 31 an und sichern den befestigten Verteilungsstab 20 in seiner Stellung auf der Montageplatte
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Um eine kräftige und sichere Verriegelung zwischen dem Verteilungsstab und der Montageplatte zu erzielen, hat das das Durchgangsloch 31 begrenzende Montageplattenmaterial 36 eine gleichmäßige Dicke T die gleich oder größer als die Dicke X des unteren Ansatzes 30 der Befestigungsvorrichtung ist. Darüberhinaus erstreckt sich die Dicke T des Kontageplatteninaterials gleichmäßig von jedem Durchgangsloch 31 oin Maß fort, das weni^otens gleich dem Überstandsmaß Q des Verriegelungskopfes 32 ist, so daß der Ve-TiegelurLgskopf durch Drehung in Verriegelungsstellung schnappen kann, in der er fest, jedoch nachgiebig in der gewünschten Winkelstellung verriegelt ist.
Da sowohl der untere Ansatz 30 wie auch das Durchgangsloch 31 polygonal ist, ist der untere Ansatz 30 der Befestigungsvorrichtung in einer vorbestimmten Winkelausrichtung im Durchgangsloch 31 angeordnet, so daß der Verteilungsstab 20 seinerseits in einer vorbestimmten Winkelausrichtung auf der Montageplatte 21 befestigt wird.
Im allgemeinen ähnliche Befestigungsanordnungen sind in den US-Patentschriften 3 443 783, 2 940 558 und in der schwebenden US-Patentanmeldung Aktenzeichen 333 574 vom 20. Februar 1973 offenbart.
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Der mittlere Stababschnitt 26 erstreckt sich von der Befestigungsvorrichtung 25 aufwärts. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der mittlere Stababschnitt 26 so ausgebildet, daß er Biegungsbeanspruchungen widersteht, die durch Kabel, Verbindungselemente oder andere Kräfte auf das obere Kopfteil 27 ausgeübt v/erden könnten. Zu diesem Zweck weist der mittlere Abschnitt 26 vier Stege 40 bis 43 auf, die sich von einem mittleren Abschnitt 44 erstrekken, wie dies in den Fig. 4, 5 und 8 bis 12 gezeigt ist.
Gemäß einem noch anderen Merkmal der Erfindung ist das obere Kopfende des Verteilungsstabes so ausgebildet, daß die Kabel 22 daran gehindert werden, über den Verteilungsstab zu fallen oder zu gleiten. Das obere Kopfende ist weiterhin so ausgebildet, daß es ein oder mehrere Verbindungselemente 23 aufnehmen und halten kann, die sich zwischen benachbarten Kopfenttn zweier Verteilungsstäbe erstrekken, die auf der Montageplatte 21 befestigt sind.
Bei der in den Fig. 1 und 4 bis 9 gezeigten Ausführungsform weist dieses obere Kopfende 27 vier Finger 50 bis 53 auf, die von einem mittleren Abschnitt 54 vorstehen. Die Finger 50 bis 53 erstrecken sich in einer vorbestimmten Winkelrichtung vom mittleren Stababschnitt 26 nach außen, um ein Verbindungselement 23 aufnehmen und halten zu können, das die Form eines Gummibandes eines dünnen Drahtes einer Schnur
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oder dergleichen Form eines verhältnismäßig einfachen und billigen Gegenstandes haben kann. Wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt, ist eine Endschleife 55 des Verbindungselementes 23 unter einem Finger durchgeführt, während die mittleren Abschnitte 56 des Verbindungselementes 23 sich über die verbleibenden Abschnitte des oberen Kopfendes 27 und vom Verteilungsstab fort erstrecken, und zwar in entgegengesetzter Richtung, wie sich der Finger erstreckt. Da der hier dargestellte untere Ansatz 30 ein Quadrat ist, ist es gleichgültig, wie der Verteilungsstab 20 auf der Montageplatte 21 angebracht wird. Die vier in gleichen Winkeln angeordneten Finger 50 bis 53 sind immer,wie in Fig. dargestellt, mit den Fingern benachbarter Verteilungsstäbe ausgerichtet, um die Verbindungselemente 23 aufzunehmen und zu halten. Die Vorsehung eines polygonen unteren Ansatzes der Befestigungsvorrichtung mit N gleichen Seiten und eines oberen Kopf ab schnittes mit N in gleichen Winkelteilungen angeordneten Fingern verhindert mögliche Fehlausrichtungen der Finger mit denen benachbarter Verteilungsstäbe und schaltet von vornherein fehlerhafte Anbringungen aus. Auf diese Weise kann ein Verteilungsstab 20 gemäß der Erfindung selbst von unerfahrenen Arbeitskräften nicht falsch montiert werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß diese am oberen Kopfende vorgesehenen Finger 50 bis 53 winklig mit den Stegen 40 bis 43 des mittleren Stababschnitts ausgerichtet sind. Auf diese Weise werden Biegungsbeanspru-
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chungen die auf den Verteilungsstab durch Kräfte des
Verbindungselementes 23 ausgeübt werden, aufgenommen, so
daß Verbiegungen während der Lebensdauer des Verteilungsstabes entgegengewirkt wird. Darüberhinaus steht die Winkelaus-richtung eines jeden mittleren Stababschnittes 26
und oberen Kopfabschnittes 27 in Beziehung zur Winkelausrichtung der Befestigungsvorrichtung 25, so daß die Finger aller oberen Kopfabschnitte 27, wie in Fig. 1 gezeigt, miteinander fluchten 'und dabei die dargestellte Anbringung
des Verbindungselementes gestatten.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 10 bis 12 gezeigt. Hier ist ein zweiseitig symmetrischer oberer Kopfabschnitt 27 vorgesehen, mit zwei sich entgegengesetzt zueinander erstreckenden schmalen Nasen 57 und 57' unter denen eine Endschleife 55 des Verbindungselementes 23 hindurchgezogen sein kann. Verhältnismäßig große Flanschabschnitte 58 und 59 trennen die Nasen 57 und 57' und tragen dazu bei, das Verbindungselement 23 auf dem Verteilungsstab zu halten, wobei gleichzeitig die Kabel oder Leitungen 22 unter und benachbart zu dem Verteilungsstab gehalten werden. Um durch das Verbindungselement 23 oder die geführten Kabel 22 ausgeübte Biegungskräfte aufzunehmen, sind die Nasen 57 und 57' winklig mit zwei Stegen 40 und 42 des mittleren Stababschnitts ausgerichtet.
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Die Herstellung des neuartigen Verteilungsstabes ist verhältnismäßig billig. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der ganze Verteilungsstab, bestehend aus Befestigungsvorrichtung, mittlerem Stababschnitt und oberem Kopfteil, einteilig aus Kunststoff hergestellt. Der Verteilungsstab kann leicht im Spritzgußverfahren oder dergleichen hergestellt werden. Zu diesem Zweck hat der Verteilungsstab eine zweiseitig symmetrische Form, so daß er leicht aus seiner Form entfernt werden kann. Die in den Fig. 1 und 4 bis 8 gezeigte Ausführ1 yagsfοrm des Verteilungsstabes ist vierseitig symmetrisch, was weiterhin die Herstellung erleichtert.
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Claims (10)

  1. Verteilungsstab zum Ausrichten von Kabeln oder dergleichen Leitungen über einer Montageplatte oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungsstab (20) mittels einer Befestigungsvorrichtung (25) an einer vorbestimmten Stelle der Montageplatte (21) in einer vorbestimmten winkligen Ausrichtung gegenüber derselben befestigbar ist, und daß das obere Kopfende (27) als Aufnahme- und Haltevorrichtung (50-53) für ein Verbindungselement (23) ausgebildet ist, das sich zwischen den oberen Kopfenden (27) zweier auf der Montageplatte (21) angebrachten Verteilungsstäben (20) erstreckt.
  2. 2. Verteilungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Haltevorrichtung (50 - 53) für das Verbindungselement (23) sich in einer vorbestimmten Winkelrichtung nach außen vom Verteilungsstab (20) erstreckt, um das sich vom Verteilungsstab forterstreckende Verbindungselement in einer im wesentlichen entgegengesetzten Winkelrichtung zu halten.
  3. 3. Verteilungsstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Stababschnitt (26) Stege (40 - 43) aufweist, die sich im wesentlichen in derselben Winkelrichtung wie die Aufnahme- und Haltevorrichtung (50 - 53) er-
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    strecken, um eine Durchbiegung des Verteilungsstabes (20) in der Richtung zu verhindern, in der sich die Aufnahme- und Haltevorrichtung für das Verbindungselement (23) erstreckt.
  4. 4. Verteilungsstab zum Ausrichten von Kabeln oder dergleichen Leitungen über einer Montageplatte oder dergleichen bestimmter Dicke, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungsstab
    (20) einen unteren Befestigungsabschnitt (25), einen mittleren Stababschnitt (26) und ein oberes Kopfende (27) aufweist, daß der Befestigungsabschnitt (25) einen unteren Ansatz (30) hat, dessen Dicke nicht größer als die der Montageplatte (21) ist, und der eine polygonale Querschnittsform hat, die im wesentlichen mit einem in der Montageplatte
    (21) vorgesehenen polygonalen Aufnahmeloch (31) übereinstimmt, das sich vom unteren Ansatz (30) ein im Querschnitt polygonaler Verriegelungskopf (32) abwärts erstreckt, dessen Form wenigstens kongruent zum Aufnahmeloch (31) der Montageplatte (21),jedoch winklig gegenüber dem unteren Ansatz (30) versetzt ist, daß Nockenflächen (35) vorgesehen sind, die sich vom Verriegelungskopf (32) zum unteren Ansatz (30) erstrecken und den Verteilerstab (20) mit der Montageplatte (21) in Verrie^Lungseingriff bringen, wobei der untere Ansatz (30) das Aufnahmeloch (31) der Montageplatte (21) im wesentlichen ausfüllt,und daß das obere Kopfende (27) als Aufnahme- und Haltevorrichtung (50 - 53) für ein Verbindungselement (23) ausgebildet ist, das sich zwischen den oberen Kopfenden (27) zweier auf der Montageplatte (21) angebrachten Verteilungsstäben (20) erstreckt.
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  5. 5. Verteilungsstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskopf (32) gegenüber dem unteren Ansatz (30) um im wesentlichen 45° verdreht angeordnet ist, daß der Verteilerstab (20) in einer vorbestimmten Winkelstellung mit der Montageplatte (21) verriegelbar ist, wenn der Verriegelungskopf (32) durch das Aufnahmeloch (31) der Montageplatte (21) geschroben und der Verteilungsstab (20) um im wesentlichen 45° gedreht wird, wobei der untere Ansatz (30) nachgiebig in das Aufnahmeloch (31) einschnappt.
  6. 6. Verteilungsstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (25),der mittlere Stababschnitt (26) und das obere Kopfende (27) einteilig aus Kunststoff hergestellt sind.
  7. 7. Verteilungsstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zweiseitig symmetrische Form hat.
  8. 8. Verteilungsstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine vierseitig symmetrische Form hat.
  9. 9. Verteilungsstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ansatz (30) ein Polygon mit N-Seiten ist, und daß das obere Kopfende (27) N-Finger (50 - 53) aufweist, die im wesentlichen gleiche Winkel zueinander
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    einschließen und sich vom mittleren Stababschnitt (26) forterstrecken.
  10. 10. Verteilungssxab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ansatz (30) im wesentlichen quadratisch ausgebildet ist,und daß das obere Kopfende (27) vier Finger (50 - 53 ) aufweist, die Winkel von im wesentlichen 90 zwischen sich einschließen.
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