DE2849911C3 - Vorrichtung zum Befestigen eines Kettengliedes, einer Hängelasche o.dgl. an einem Schienenprofil - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Kettengliedes, einer Hängelasche o.dgl. an einem Schienenprofil

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DE2849911C3
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    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
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    • F16B2/12Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using sliding jaws
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Description

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Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und als bekannt vorausgesetzten Art.
Eine derartige offenkundig vorbenutzte Vorrichtung wird z. B. benötigt als Aufhängung für eine Einschienenhängebahn für den Untertagebetrieb. Die Einschienenhängebahn dient hier zum Transport beliebiger Arbeitsgeräte und Werkzeuge und unter anderem auch als Transportmittel für den Schildausbau.
Im Rahmen dieser Anwendungen ist es oft notwendig, die vielfach nicht sehr große Höhe der jeweiligen Strecke so gut wie möglich auszunutzen. Es kommt aber bei der Aufhängung nicht nur darauf an, daß die Laufschiene der Einschienenhängebahn eine möglichst große Höhe erhält, sondern auch darauf, daß die zur hs Aufhängung derselben dienenden Kettenglieder in jedem Betriebszustand möglichst frei von Momenten- und Querkraftbelastungen bleiben. Diese können z. B.
bei einer Verwendung im Rahmen des Schildausbaus verhältnismäßig große Werte erreichen, so daß die Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann, daß insbesondere das erste Kettenglied oder eine entsprechende Hängelasche bei Schrägzug abknickt
Derartige Nachteile gelten allgemein für die bisher bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art Bei einer bekannten Vorrichtung z. B. haben die Halteklauen einen den Unterflansch des Tragschienenprofils umgreifenden oberen Teil, der von der unmittelbar unterhalb der Flanschur.terseite verlaufenden Klemmschraube durchsetzt wird. Zum Aufhängen eines Kettengliedes dienen jeweils untere Teile der Halteklauen, die von einer zusätzlichen Halteschraube durchsetzt werden.
Da die Halteschraube aus konstruktiven Gründen ein Stück tiefer liegen muß als die Klemmschraube, kann das obere Glied einer Kette nur mit einem verhältnismäßig großen Abstand von der Unterseite des Unterflansches aufgehängt werden. Ein Teil der zur Verfügung stehenden Höhe geht hierdurch verloren. Außerdem erfolgt die Aufhängung des obersten Kettengliedes oder einer entsprechenden Hängelasche durch festes Einspannen zwischen den zur Mittelebene zurückspringenden unteren Teilen der Halteklauen. Das oberste Kettenglied bzw. die Hängelasche wird dadurch mit zum Teil beachtlichen Querkräften beansprucht, die zu ein-jm Verbiegen oder sogar Abknicken führen können.
Im übrigen ist auch der Sitz der Halteklauen an dem Unterflansch des Tragprofils für die Aufnahme größerer Belastungen in schräg verlaufenden Richtungen vielfach nicht ausreichend, da die Halleklauen gegenüber dem Unterflansch nicht ausreichend geführt sind und manchmal nur mit einer wenn auch geringfügigen Verkantung durch die Klemmschraube gegen den Unterflansch gepreßt werden.
Es ist ferner eine für denselben Zweck geeignete Vorrichtung von ganz anderer Bauart durch offenkundige Vcrbenutzung bekannt, die durch eine die eine Seite des Unterflansches mit einem klauenförmigen Teil umfassende, sich im übrigen jedoch unterhalb des Unterflansches bis zur gegenüberliegenden Seite erstreckende Halteklaue gebildet ist, die auf der letztgenannten Seite in einen Gewindeteil übergeht. Auf den Gewindeteil ist eine klauenförmige Lasche aufgesetzt, die den ihr zugeordneten Teil des Unterflansches übergreift.
Bei dieser Ausführungsform ist zwar der den Verlust an nutzbarer Höhe betreffende Nachteil nicht vorhanden. Es ist dafür aber besonders nachteilig, daß die Halteklaue eine sehr aufwendige Bearbeitung erfordert, zumal es viel teurer ist, diese mit einem Gewindeteil zu versehen, als wenn in großen Stückzahlen hergestellte Normschrauben verwendet werden können. Ferner ist es nachteilig, daß bereits bei einer Beschädigung des Gewindes die Halteklaue insgesamt unbrauchbar ist. Ferner ist es nachteilig, daß die Halteklaue und der auf ihren Gewindeteil aufzusetzende hakenförmige Teil unterschiedliche Konstruktionselemente sind, die den Aufwand für Herstellung und Lagerhaltung vergrößern.
Des weiteren ist aus der DE-AS 20 05 357 eine Aufhängevorrichtung für Gestänge von untertägigen Einschienenbahnen bekannt, wobei ein nach unten öffnender U-förmiger Aufhängebügel mittels einer Halterung an dem Unterflansch eines Schienenprofils befestigt ist. Die Halterung besteht aus einem quer zur Längsrichtung des Schienenprofiles verlaufenden BoI-
zen, dessen eines Ende hakenförmig umgebogen ist und die eine Seite des Unterflansches umfaßt Auf den Bolzen ist eine Keiltasche aufgeschoben, die mit einer Nase die andere Seite des Unterflansches übergreift Der Bolzen ist mit einer Einbuchtung ausgerüstet, in welche der besagte U-förmige Aufhängebügel derart eingelegt ist, daß er in Richtung der Längsachse des Schienenprofils an dieser anliegend eingeschwenkt ist Die Schenkel des Aufhängebügels sind mit Bohrungen zum Durchstecken einer parallel zur Längsrichtung des Schienenprofiles verlaufenden Schraube vorgesehen, an der dann das Gestänge der Einschienenhängebahn gehalten ist Das Festspannen der Halterung erfolgt mit Hilfe eines schräg sitzenden Keiles, der zwischen der Keil tasche und dem Bolzen wirksam wird.
In dieser DE-AS 20 05 357 werden weitere Alternativen vorgeschlagen, nämlich einmal an Stelle der Keiltasche ein an sich bekanntes Schraubschloß zu verwenden. Bei einer anderen Ausführungsform besteht die Halterung aus zwei hakenartigen Kiemmbügeln, die mit ihrem oberen Teil den Unterflansch des Schienenprofiles übergreifen und die an ihrem unteren Ende mit Bohrungen für das Hindurchstecken eines Schraubenbolzens versehen sind. Durch diesen Schraubenbolzen werden die beiden Klemmbügel zu beiden Seiten eines U-förmigen Aufhängebügels befestigt, dessen nach unten weisende Schenkel an ihren unteren Enden je eine weitere Bohrung zur Aufnahme eines weiteren Schraubenbolzens besitzen. Dieser letztere Bolzen hält das Gestänge der Einschienenhängebahn. Auch bei diesen bekannten Vorrichtungen geht ein Teil der zur Verfügung stehenden Höhe verloren und das oberste Kettenglied bzw. die oberste Hängelasche wird erheblichen Querkräften ausgesetzt, da das Kettenglied bzw. die Hängelasche zwischen den beiden Schenkeln des Aufhängebügels gehalten ist.
Aus der US-PS 20 76 106 ist eine weitere Aufhängevorrichtung mit zwei Halteklauen bekannt, die mit ihrem Oberteil über die Unterflansche eines Schienenprofils greifen. Mit ihrem Unterteil greifen diese Klauen über ein Zwischenbauteil, das an der Unterseite des Unterflansches anliegt. Das Festspannen erfolgt durch einen querverlaufenden Schraubenbolzen unter Zwischenschaltung von abgewickelten Platten. In der Mitte eines Bodens des Zwischenbauteiles ist eine Bohrung +5 und eine Lagerstelle für einen abgeflachten runden Kopf eines vertikal nach unten führenden Aufhängebolzens vorgesehen. Auch bei dieser Vorrichtung geht ein Teil der zur Verfügung stehenden Höhe verloren. Außerdem ist die bekannte Vorrichtung wegen der so Anzahl der erforderlichen Einzelteile recht kompliziert aufgebaut
Aus der FR-PS 6 40 493 ist eine Aufhängevorrichtung bekannt, bei welcher wieder zwei Klauen mit ihrem oberen Ende über die beiden Ränder des Unterflansches eines Schienenprofils greifen. Mit kleinem Abstand unterhalb des Unterflansches sind die beiden Halteklauen durch einen Querbolzen verspannt. Die unteren Enden jeder Halteklaue sind gabelförmig ausgestaltet und mit einer fluchtenden Querbohrungen versehen. In w) diesen Querbohrungen sitzt ein Zapfen, der seinerseits mit einer Gewindebohrung ausgestattet ist, in der ein vertikaler Schraubenbolzen zur Aufnahme der Last sitzt Auch bei dieser Vorrichtung geht wieder ein Teil der zur Verfügung stehenden Höhe verloren und der ^ Schraubenbolzen kann in einer Ebene entsprechend der Längsrichtung des Schienenprofils erheblichen Biegekräften ausgesetzt werden, die zum Verbiegen des Bolzens führen können. Von Nachteil ist ferner, daß bei dieser Konstruktion die gesamte Last von dem Gewinde des Bolzens übertragen werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Vorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insofern zu verbessern, daß sich bei möglichst geringem Verlust an zur Verfügung stehender nutzbarer Höhe für das oberste Kettenglied bzw. eine entsprechende Hängelasche eine von Que-vkraft und Momentenbelastung weitgehende freie Aufhängung erreicht ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 4 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind, die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
Die Entwicklung der Erfindung ausgehend von dem zu verbessernden Stand der Technik über die noch zu lösende, auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmitteln und damit die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise zu erkennen sind. Zwar kann die technische Überschneidung der Aufgabenlösung mit dem Stand der Technik z. B. gemäß der DE-AS 20 05 357 (Führungsflanschausbildung) die Erfindungshöhe noch nicht begründen, weil für diese Überschneidung beim nachgewiesenen Stand der Technik ein einwandfreies Vorbild zur naheliegenden Übertragung bekanntgeworden ist. Jedoch ist die gesamte Aufgabenlösung und hierbei vor allem auch die örtliche Anordnung der Klemmschraube zum Platz-Erreichen für das Kettenglied direkt unter dem Unterflansch durch den Stand der Technik nicht nahegelegt worden, so daß vor allem die zuletzt genannten Gestaltungsmerkmale die Erfindungshöhe begründen können.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist im wesentlichen darin zu sehen, daß durch die gekennzeichneten Lösungsmittel Vorrichtungen der als bekannt vorausgesetzten Art insoweit verbessert werden, als sich bei möglichst geringem Verlust an zur Verfügung stehender nutzbarer Höhe für das oberste Kettenglied bzw. eine entsprechende Hängelasche eine von Querkraft und Momentenbelastung weitgehend freie Aufhängung erreicht ist.
Die an der Unterseite des Unterflansches angreifenden Führungsflansche geben den beiden Halteklauen einen festen Sitz an dem jeweils zugeordneten Profilteil und verhindern insbesondere eine Kippbewegung der Halteklauen um eine zur Profillängsachse parallele Achse. Die früher hierdurch auftretenden Belastungen braucht die Klemmschraube also jetzt nicht mehr aufzunehmen. Der feste Sitz der Halteklauen ermöglicht ferner die Schaffung eines verhältnismäßig breiten Freiraums zwischen denselben, der seinerseits bei Schrägzug dem Kettenglied bzw. der Hängelasche ein entsprechendes Schwenken an der Klemmschraube erlaubt. Damit werden Momenten- und Querkraftbelastungen von dem Kettenglied bzw. der Hängelasche weitgehend ferngehalten. Ein Abknicken oder ein Abbrechen ist deshalb auch bei Schrägzug nicht zu erwarten.
Auch erfolgt die Aufhängung jetzt in der größtmöglichen Höhe, denn der Abstand zwischen der Klemm-
schraube und der Unterseite des Unterflansches wird gerade so groß zu bemessen sein, wie es für das Aufschieben eines Kettengliedes oder einer Hängelasche erforderlich ist. Es wird somit keine nutzbare Höhe mehr verschenkt.
Auch ist die \x.n der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung einfach und billig herzustellen. Die beiden Halteklauen können in Form und übriger Ausbildung identisch sein. Außer den beiden Halteklauen gehören nur noch die Klemmschraube und ihre Mutter zu den unbedingt notwendigen Bauelementen der Vorrichtung, während die früher erforderliche zusätzliche Halteschraube für die eigentliche Aufhängung des Kettengliedes entfallen kann. Auch ist die Montage entsprechend einfach.
Die zwischen jeweils einer Halteklaue und den Anlageseiten am Unterflansch gebildeten Klemmflächen können ganz oder teilweise geriffelt, aufgerauht oder mit Haftspitzen versehen sein oder aber auch eine entsprechende Beschichtung aufweisen, um die erzielbare Halte- und Klemmwirkung zu erhöhen.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Führungsflansch einer Halteklaue jeweils zwei Führungsarme mit an der Unterseite des Unterflansches zur Anlage kommenden Führungsflächen bildet und daß zwischen den Führungsflächen ein in Richtung auf den äußeren Rand des Unterflansches zurückspringender Freiraum ausgebildet ist, dessen Breite etwa derjenigen des Kettengliedes oder der Hängelasche entspricht. Die Führungsarme können sich nämlich bei dieser Ausführung noch etwas weiter zur Mitte des Unterflansches hin erstrecken, ohne den erforderlichen Bewegungsraum für das Kettenglied oder die Hängelasche unzulässig einzuschränken. Durch eine größere Länge des Führungsflansches bzw. seiner Führungsarme wird die abstützende Wirkung erheblich verstärkt. Besonders vorteilhaft ist es gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung, wenn einer der Führungsarme etwas länger ist als der andere Führungsarm und sich zu einer Seite des Kettengliedes bis fast zur Mitte des Unterflansches erstreckt. Sind also zwei flache Halteklauen an gegenüberliegenden Seiten des Unterflansches angeordnet, so erstreckt sich der jeweils längere Führungsann der Halteklauen zu jeweils einer Seite des Kettengliedes verhältnismäßig weit in Richtung auf die Mitte des Unterflansches, um ein möglichst großes Abstützmoment für die jeweilige Halteklaue zu gewährleisten. Da der jeweils andere Führungsarm kurzer ist, bleibt an jeder Seite noch genügend Freiraum für die Beweglichkeit des Kettengliedes.
Zur Unterstützung der Hälicwirkung an der "rofilschiene kann es ferner günstig sein, wenn die Halteklauen, vorzugsweise die oberen Klauenteile derselben, jeweils mit mindestens einer Körnerschraube oder dergleichen versehen sind, die beim Festziehen den Unterflansch klemmend erfaßt und/oder in diesen eindringi-
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Zusammenhang mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Vorrichtung, gesehen in Längsrichtung des Schienenprofils, mit geschnittenem Profil und obersicm Kettenglied;
F i g. 2 eine Ansicht der in V i g. 1 dargestellten Vorrichtung, gesehen von unten, mit geschnittenem oberstem Kettenglied.
Ein Schienenprofil 10 ist nur mit seinem unteren Teil dargestellt, zu dem ein Unterflansch 11 gehört. Das Schienenprofil 10 kann im übrigen beliebige Form haben und in jeweils geeigneter Weise montiert und befestigt sein.
κι Zwei Halteklauen 12 und 13 haben jeweils einen oberen Klauenteil 14 bzw. 15, mit dem sie den Unterflansch 11 von der Seite und von oben her umfassen.
Die Halteklauen 12 und 13 haben jeweils einen
H Führüngsflanseh 16 bzw. 17. Der Führungsflansch J6 hat zwei Führungsarme 16a und 16Z). Entsprechend ist der Führungsflansch 17 mit zwei Führungsarmen 17a und 176 versehen.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, reichen die Führungsarme 16a und 17a jeweils fast bis zur Mitte des Unterflansches 11, während die Führungsarme 16/> und t7b ein Stück kürzer sind. Zwischen den Führungsarmen 16a und 16fc bzw. 17a und 1 Tb ist der Unterflansch 16 bzw. 17 jeweils in Richtung auf den äußeren Rand des Unterflansches 11 ausgespart und erweitert, so daß ein verhältnismäßig großer Freiraum für die Bewegung eines obersten Kettengliedes 18 entsteht.
Letzteres ist auf eine Klemmschraube 19 aufgeschoben, die entsprechend bemessene Bohrungen in den Halteklauen 12 und 13 durchsetzt und von dem Unterflansch U einen so großen Abstand hat, daß das Kettenglied 18 mit noch ausreichendem Spiel gegenüber dem Unterflansch 11 aufschiebbar ist Die die Klemmschraube 19 aufnehmenden Bohrungen der Halteklauen 12 und 13 haben von der Außenseite ausgehende Querschnittserweiterungen 20 bzw. 21, deren axiale Länge so bemessen ist, daß ein jeweils zwischen einer Mutter 22 und dem nicht mit Gewinde versehenen Teil der K iemmschraube 19 innerhalb der Halteklauen 12 und 13 verbleibender Gewindeteil von denjenigen Belastungen frei bleibt, die von der an dem Kettenglied 18 hängenden Last ausgehen und über die Halteklauen 12 und 13 auf den Unterflansch U übertragen werden. Da beide Halteklauen 12 und 13 eine solche Querschnittserweiterung 20 bzw. 21 aufweisen, kann die Klemmschraube 19 wahlweise von der einen oder der anderen Richtung eingeführt werden.
Es ist nur für die Halteklaue 13 beispielsweise gezeigt,
daß auch Körnerschrauben 23 im oberen Klauenteil 15 angeordnet werden können. Diese dringen mit ihrer Spitze beim Festziehen in die Oberseite des Unterflansches 11 ein und verbessern die Festigkeit des Sitzes.
Zu demselben Zweck können insbesondere die Außenseiten 24 und 25 des Außenflansches aufgerauht geriffelt oder mit Spitzen versehen sein. Auch ist das Aufbringen einer entsprechenden Beschichtung möglich.
Ferner sind die Außenseiten der Halteklauen 12 und 13 so geformt bzw. profiliert, daß diese Profilierung zu
dem Profil des Kopfes der Klemmschraube 19 paßt Hierdurch ist es in einfacher Weise erkennbar, ob jeweils eine Klemmschraube 19 des richtigen Typs und damit von ausreichender Festigkeit verwendet wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

10 15 20 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Kettengliedes, einer Hängelasche oder dergleichen an einem Schienenprofil, das einen zu seiner Längserstrekkung quer verlaufenden Unterflansch aufweist, mit zwei Halteklauen, von denen jede zu einer Seite des Unterflansches an diesem angreift, mit einem die Oberseite des Unterflansches übergreifenden und gleichzeitig an den Außenseiten des Unterflansches klemmend anliegenden oberen Klauenteil und mit einer ebenfalls zur Längserstreckung des Schienenprofils quer verlaufenden Klemmschraube, die die beiden Halteklauen durchsetzt und gegen den Unterflansch preßt, wobei die Halteklauen unterhalb des Unterflansches einen Flansch aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (16, 17) der Halteklauen (12, 13) ein sich an der Unterseite des Unterflansches (11) abstützender Führungsflansch (16, 17) ist und daß die Klemmschraube (19) so tief unterhalb des Unterflansches (11) verläuft, daß das Kettenglied (18), die Hängelasche oder dergleichen auf die Klemmschraube (19) aufschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsflansch (16, 17) einer Halteklaue (12, 13) zwei Führungsarme (16a, 166; 17a, YJb) mit an der Unterseite des Unterflansches (11) zur Anlage kommenden Führungsflächen bildet und daß zwischen den Führungsarmen (16a, 16fc; 17a, \7b) ein in Richtung auf den äußeren Rand des Unterflansches (11) zurückspringender Freiraum ausgebildet ist, dessen Breite etwa derjenigen des Kettengliedes (18) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Führungsarme (16a; 17a,} etwas länger ist als der andere Führungsarm (166, Mb) und sich zu einer Seite des Kettengliedes (18) bis fast zur Mitte des Unterilansches (11) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (12,13), vorzugsweise die oberen Klauenteile (14, 15) derselben, jeweils mit zumindest einer Körnerschraube (23) oder dergleichen versehen sind, die beim Festziehen den Unterflansch (11) klemmend erfaßt und/oder in diesen eindringt.
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