DE8623038U1 - Ausbauprofilabhänger eines Streckenausbaus des Untertagebetriebes - Google Patents
Ausbauprofilabhänger eines Streckenausbaus des UntertagebetriebesInfo
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Description
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Ausbauprofilabnehmer eines Streckenausbaus des Untertagebetriebes,
insbesondere ein gelenkiges Hakenwiderlager für aufgehängte Lasten aufnehmende, an beiden Enden
angeschlossene Traversen aus Stahlprofil gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Derartige Ausbauprofilabhänger ermöglichen die Verwendung eines Streckenbaues als Träger von
Ausrüstungen, welche nicht auf der Sohle verlegt oder auf dieser abgestützt werfl-sn sollen. Insbesondere
betrifft die Neuerung den Anschluß von aufgehängte Lasten aufnehmenden Traversen, die an beiden Enden
an je einen Ausbauprofilabhänger angeschlossen sind j und aus Stahlprofil bestehen. Derartige Vorrichtungen !
sind für schwere Lasten vorgesehen und wirken mit einer Vielzahl gleichartiger Vorrichtungen in
benachbarten Streckenbauen zusammen, um Lasten größerer Ausdehnung in der Streckenlängsrichtung
aufzuhängen. Hierfür kommen statische Lasten, wie Rohrleitungen entsprechender Querschnitte und
stationäre Maschinen in Betracht, z.B. Bandanlagen, welche mit ihrem Bandtraggerüst am Streckenausbau
aufgehängt werden, um von den Bewegungen der Streckensohle unabhängig zu sein. Die Last kann aber
auch dynamisch sein und belastet dann die Aufhängung mit Dauerwechselbeanspruchungen. Hiermit muß vor j
allem bei der Aufhängung von Bahngleisen, insbesondere ] der Einschienenhängebahnen des Untertagebetriebes j
gerechnet werden. j
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Das Lochblech und die an zwei derartige Löchbleche angeschlossenen Traversen weisen bei den
Ausbauprofilabhängern gemäß der Neuerung eine Vielzahl von Anschlußlöchüngen auf. Diese sind
im Lochblech derart angeordnet, daß die Aufhängungen der Last über einen Teil des Bauquerschnittes verteilt
sind. Dadurch ist es möglich, die jeweilige Lage des Anschlusses der Aufhängung der Last nach den örtlichen
Bedingungen zu wählen, ohne daß die Abhänger am Streckenausbau umgehängt zu werden brauchen. Das hat
u.a. den Vorteil, daß die Abhänger schon beim Auffahren der Strecke angebracht werden, jedoch an Ort und Stelle
bleiben können, wenn die Umrüstung der aufgefahrenen Strecke mit den Lasten erfolgt, die sich aus dem
Betrieb der Strecke ergeben.
Werden die neuerungsgemäßen Ausbauprofilabhänger wie
beschrieben als Hakenwiderlager einer an beiden Enden eines Streckenausbaus angeschlossenen Traverse benutzt,
ergibt sich eine größere Anzahl von Anschlußbohrungen, die in der Traverse angebracht werden und ein größerer
Bereich, in dem ohne Umhängen der Abhänger Aufhängungen der Lasten angebracht werden können.
Die jeweiligen Anschlußlöchüngen lassen sich je nach
Art des Zügmittels nutzen. Sie können insbesondere den Bolzen eines Kettenschäkels aufnehmen, wenn die
Last mit Kettengehängen angebracht wird. Dabei kann eine bestimmte Anschlußlochung mit einem Kettenstrang,
aber auch mit Kettenstrangpaaren belastet werden, ßie
von den Aufhängungen der Last ausgehenden Reaktionskräfte sollen in der Bauebene verlaufen. Häufig, wenn nicht
sogar im Regelfalle schließt die Kraftwirkungslinie
jedoch einen Winkel mit der Bauebene ein, was man als Schrägzag bezeichnet.
Bei dem neuerungsgemäßen Ausbauprofilabhänger tragen
die Hakenklauen die von einem derartigen Zugmittel ausgehenden Kräfte auf je einen Ausbauprofiifiänsch
ab. In der Regel ist jeder Hakenklaue ein Ausbauprofilflansch zugeordnet. Dann handelt es sich
um Rinnenprofilsegmente, die sich im Streckenbau überlappen und in den Überlappungen ineinandergelegt
und verspannt sind. Der Ausbauprofilboden ist dann·'
dem Streckeninneren zugekehrt und in der Regel eben. Das Lochblech liegt deswegen bereits im
Streckenquerschnitt, was den Anschluß der Zugmittel und deren Kontrolle erleichtert, wenn die
Anschlußlochung des Lochbleches benutzt wird· Ist jedoch der Ausbauprofilabhänger als Hakenwiderlager
eingesetzt, so ist er in der Regel über ein oder mehrere Kettenglieder mit der beschriebenen Traverse
verbunden, deren Anschlußlochung dann ebenfalls leicht erreichbar und kontrollierbar ist.
Die beiden Hakenkopfklauen bedürfen aus Sicherheitsgründen der Festlegung ihrer Hakenköpfe
auf den Ausbauprofilflanschen. Meistens werden die Ausbauprofilabhänger gemäß der Neuerung an
Streckenbauen mit bogenförmigem Querschnitt eingesetzt. Die sich hierbei nach beiden Seiten vom Scheitel des
Streckenausbaus ergebenden Krümmungen der Ausbauprofilsegmente begünstigen das Abrutschen der
Hakenköpfe. Bei dem Ausbauprofilabhänger gemäß der Neuerung dient die gegenseitige Verbindung der
Hakenkopfklauen zur Verspannung der Hakenköpfe mit den Aüsbäupröfilflänschen Und wirkt daher der
Abrutschneigung entgegen. Diese Verbindung ermöglicht
auch die Montage des Ausbaupro'f ilabhäagers bei
eingebautem Streckenbau. Hierbei werden zunächst die
Hakenköpfe der Klauen einzeln zur Umfassung je eines Äusbauprofilflansches gebracht, bevor man die
Verbindung herstellt, die im Anschluß daran mit den Hakenkopfklauen verspannt wird.
Der Querbolzen bildet zusammen mit der Querbolzenlochung
des Lochbleches ein Horizontalgelenk. Mit den Sicherungen, die den Querbolzen in beiden Axialrichtungen festlegen,
wird erreicht, daß Teile des Horizontalgelenkes zusammengehalten werden. Diese Sicherungen können aus
einem am Bolzenschaft festen Kopf an einem Querbolzenende
Und einer Mutter stehen, die auf ein zylindrisches Gewinde des Bolzenschachtes am anderen Ende auffschraubbar
ist.
Bei dem Ausbauprofilabhänger gemäß der Neuerung ist -Jas
Lochblech um den Querbolzen schwenkbar. Das dient der Montageerleichterung, weil das Lochblech auf den in
einer Axialrichtung eingeführten Querbolzen aufgefädelt und daher einfach mit diesem verbunden werden kann.
Außerdem erhält auf diese Weise das Lochblech einen bzw. zwei weitere Freiheitsgrade gegenüber einer festen
Anordnung des Lochbleches an einer oder mehreren der beschriebenen Baugruppen des neuerungsgemäßen
Ausbauprofilabhängers.
Die Neuerung geht von einem vorbekannten Ausbauprofilabhänger mit den eingangs bezeichneten
Merkmalen aus, der als gelenkiges Hakenwiderlager für aufgehängte Lasten aufnehmende Traversen
Verwendung findet (DE-GM 86 10 741.0). Hierbei sind die Hakenkopfklauen als Hakenkopfschrauben ausgeführt,
welche auf den mit der Winde versehenen zylindrischen Hakenschäften Muttern tragen. Zur Verbindung der beiden
Hakenkopfschrauben dient ein Querglied, welches mit Hilfe der Muttern mit dem Boden des Ausbauprofils
verspannt wird. Dieses Querglied ist ein zweifach abgekanteter Blechausschnitt, der eine Gabel bildet,
deren dem Ausbauprofilboden abgewandte Zinken miteinander fluchtende Aussparungen aufweisen, die den Querbolzen
halten. Das Lochblech ist daher nach Befestigung des Ausbauprofilabhängers am Ausbauprofil um den Querbolzen
schwenkbar. Das Lochblech hat den Vorteil, daß der Querbolzen in der Bauebene teilweise rechts bzw. links
der Hakenkopfklauen angebracht werden kann, so daß in der Anbringung für die Aufhängungen bzw. die Traverse
eine entsprechende Freiheit besteht, die z.B. bei ungünstiger Lage der Profilüberlappungen die Anbringung
der Hakenköpfe neben der Überlappung ermöglicht.
Nachteilig ist jedoch, daß sich bei diesem Lastangriff und bei Schrägzug infolge der Exzentrizität eine
Erhöhung der Zugbelastung an den Klauen ergibt. Das kann bei geringen Lasten noch hingenommen werden. Dazu
gehören u.a. Exnschienenhängebahnengleise nicht, weil hierbei der Sicherheitsgesichtspunkt in den Vordergrund
tritt, der eine dreifache ^j.rherheit verlangt, die unter
diesen Umständen nicht gewährleistet werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen AUsbäuprofilabhänger der eingangs beschriebenen Art zu
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schaffen, welcher eine Überlastung der Hakenklauen unabhängig von der Lage der jeweils benutzten
Anschlußlochung des Lochbleches mit der Zugrichtung vermeidet.
Diese Aufgabe löst die Neuerung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der
Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da die Hakenkopfklauen gemäß der Neuerung eine ihren Hakenschaft durchsetzende Querbolzenaussparung
aufweisen, entfällt eine gesonderte Verbindung der Hakenkopfklauen. Vielmehr dient der außen auf beiden
Hakenschäften axial festlegbare Querbolzen als Verbindung der Hakenkq?£slauen. Dieser Verbindung
dient die als Profilbodenanlagekante ausgebildete Lochblechkante zum Verspannen der Hakenköpfe mit den
Profilflanschen. Dies geschieht mit dem Reaktionsmoment
des Lochbleches, welches seinerseits mit dem Ausbauprofil durch das Moment der an eine Anschlußlochung aufgehängten
Last verspannt ist.
Einerseits wird hierdurch eine wesentliche Vereinfachung der Ausbauprofilabhänger erreicht, die durch de';, Fortfall
der aus der Verbindung der Hakenkopfklauen bestehenden Baugruppe entsteht. Andererseits wxrd das Lochblech auf
dem Profilboden des Streckenbaues festgelegt, weil die mit diesem zusammenwirkende Profilbodenanlagekante das
von den Querbolzen gebildete Gelenk in beiden Richtungen sperrt, sobald die Anschlußlochung belastet wird. Der
Querbolzen wird hierbei auf Biegung beansprucht und belastet seinerseits beide Hakenkopfklauen auf Zug,
wobei er die Zugbelastungen im wesentlichen gleichmäßig
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auf die Hakenkopfklauen verteilt. Eine Überlastung ist daher weitgehend ausgeschlossen.
Mit den Merkmalen des Schutzanspruches 2 läßt sich erreichen, daß die Hakenkopfklauen einerseits einfach
ausgebildet, andererseits aber durch eine zweckentsprechende Profilierung einen hohen
Formwiderstand, insbesondere in Querbolzenrichtung erhalten. Dieser Formwiderstand wird durch die
Abkantungen erzielt, wobei die Querbolzenaussparung durch ihre Anordnung im ebenen Mittelteil des
Hakenschaftes eine ausreichende Auflagefläche für
den Querbolzenkopf bzw. die Querbolzenmutter erhält.
Mit den Merkmalen des Schutzanspruches 3 läßt sich
einerseits eine verhältnismäßig weit in den offenen Kettenquerschnitt reichende Anschlußlochreihe erreichen,
andererseits unabhängig von der Wahl der Anschlußlochung
ein ausreichend großes Lastenmoment für die Verspannung der Profilbodenanlagekante mit dem Profilboden erzielen.
Bildet man das Lochblech außerdem mit den Merkmalen des Schutzanspruches 4 weiter, so ergibt sich unabhängig
von der Lage der Anschlußlochung rechts bzw. links von der QuerboIzenaussparung eine aussreichende Verspannug
mit dem Profilboden.
Die im Schutzanspruch 5 wiedergegebenen Merkmale ermöglichen eine noch weiter in den Streckenquerschnitt
reichende Reihe von Anschlußlochungen und eignen sich im übrigen besonders für die flacheren Krümmungen des
bogenförmigen Streckenausbaus, wenn der freie Streckenquerschnitt durch das Lochblech in verhältnismäßig
.' geringem Umfang eingeschränkt werden darf.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der Darstellung
von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Figur 1 schxmatisch und in Seitenansicht eine Anwendungsart der neuerungsgemäßen
Ausbauprofilabhärager, welche in dieser Darstellung vereinfacht an einem
bogenförmigen Streckenbau wiedergegeben sind,
Figur 2 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Figur 1,
Figur 3 in vergrößerter Darstellung den unteren
Ausbauprofilabhänger im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und
Figur 4 den oberen Ausbauprofilabhänger im Ausführungsbeispiel der Figur 1.
Gemäß der Darstellung der Figur 1 ist an dem abgebrochen wiedergegebenen bogenförmigen Streckenbau (1) des
Untertagebetriebes eine Traverse (2) aus zwei parallelen Stahlprofilen (3, 4) mit Hilfe je eines gelenkigen
Hakenwiderlagers (5, 6) am Ausbauprofil des Streckenausbaus (1) angebracht. Die beiden Hakenwiderlager
befinden sich an den Enden (7, 8) der Traverse (2)». Die
den Enden (7, 8) jeweils nächst liegenden Querbohrüngen (9, 10) nehmen einen Querbolzen (1?,) auf. Auf den
11
QUerbölzen ist zwischen den beiden Ü-fÖrmigen, mit
ihren Stegen parallel zueinander angeordneten
Profilen (3, 4) je ein Anschlußkettenglied (13, 14)
aufgefädelt. Jedes Anschlußkettenglied liegt in der
Rundung eines Kettenschäkels (15), dessen Schäkelbolzen
(16) eine der Anschlußlochungen (17, 18) eines
Lochbleches (19, 20) der beiden Hakenwiderlager (5, 6)
durchgreift.
ihren Stegen parallel zueinander angeordneten
Profilen (3, 4) je ein Anschlußkettenglied (13, 14)
aufgefädelt. Jedes Anschlußkettenglied liegt in der
Rundung eines Kettenschäkels (15), dessen Schäkelbolzen
(16) eine der Anschlußlochungen (17, 18) eines
Lochbleches (19, 20) der beiden Hakenwiderlager (5, 6)
durchgreift.
Die Traverse ist somit raumgelenkig an die Lochbleche
(19, 20) der Hakenwiderlager (5, 6) angeschlossen. Sie
verläuft längs einer Sekante des Streckenbogens. Auf
der Mittellinie (21) der Traverse (2) liegen im Abstand
voneinander mehrere Anschlußlochungen (22) für nicht
dargestellte Querbolzen, die nach Art des Querbolzens
(16) Kettengehänge einer ebenfalls nicht dargestellten
Last aufnehmen können.
(19, 20) der Hakenwiderlager (5, 6) angeschlossen. Sie
verläuft längs einer Sekante des Streckenbogens. Auf
der Mittellinie (21) der Traverse (2) liegen im Abstand
voneinander mehrere Anschlußlochungen (22) für nicht
dargestellte Querbolzen, die nach Art des Querbolzens
(16) Kettengehänge einer ebenfalls nicht dargestellten
Last aufnehmen können.
Der grundsätzliche Aufbau der Ausbauprofilabhänger
(5, 6) wird im folgenden anhand der Ausführung des |
unteren Ausbauprofilabhängers (6) beschrieben, 1
welcher in Figur 3 dargestellt ist. Das Lochblech |
(20) ist hierbei ein Blechausschnitt von dreieckförmigem |
Grundriß mit äußeren Abrundungen (23 bis 25) in den j
Scheiteln des Dreiecks. Die Anschlußlochungen (17) |
liegen auf einer Linie, welche parallel zur Grundkante j (26) verläuft. Eine Querbolzenaussparung (27) ist
hinter einer üreieckseite (28) im Lochblech (20)
hinter einer üreieckseite (28) im Lochblech (20)
angebracht. Diese bildet eine Profilbodenanlagekante, |
die dem Boden (29) des Ausbauprofils (30) anliegt. Das j
Ausbauprofil ist aus der Darstellung der Figur 2 i
ersichtlich. Danach ist der Profilboden (29) flach. f
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12
Von ihm gehen divergierende Profilschenkel (31, 32) aus, deren Enden als verdickte Pröfilflänsche (33, 34)
ausgebildet sind.
Der in Figur 3 ersichtliche Profilflansch (33) wird ebenso wie der dort nicht sichtbare Profilflansch (34)
von den Haken je einer Hakenkopfklaue (35, 36) umfaßt.
Die Hakenkopfklauen sind identisch ausgebildet. Sie weisen einen nach innen gerichteten Haken (37) auf,
mit dem ein sich ausgehend vom Haken verbreiternder Hakenschaft (38) eine Baueinheit bildet* Wie am
Beispiel der Aufhängung (5) nach Figur 4 dargestellt, ist der Hakenschaft entgegen der Hakenkrümmung nach
außen an beiden Längsseiten (39 und 40) mit Abwinklungen (41 und 42) versehen und dadurch
profiliert. Eine Querbolzenaussparung (43) durchsetzt einen ebenen Mittelteil (43) des Hakenschaftes (38)
und bildet derart außen eine Anlagefläche für den nicht dargestellten Kopf bzw. eine Mutter eines
Querbolzens (45). Die Querbolzenaussparungen (44) in den beiden Hakenkopfklauen (35 und 36) fluchten.
Dieser Querbolzen (45) bildet die einzige Verbindung der Hakenkopfklauen (36 und 36) und überträgt die
von dem Lochblech (20) ausgehenden Reaktionskräfte auf die Haken (37). Von der angehängten Last wird
in der jeweils benutzten Anschlußlochung (17) des Lochbleches (20) eine Reaktionskraft erzeugt, welche
ihrerseits ein Lästmoment um den Qüerbolzen (45)
hervorruft. Die Profilbodenanlagekante (28) verspannt sich dadurch mit der Außenseite (46) des Profilbodens
(29), wodurch ein Kraftschluß entsteht, der das Abrutschen der Profilbodenanlagekante (28) vom
Ausbauprofil (30) verhindert. Die Reaktionskräfte
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13
wirken gleichmäßig auf die Hakenklauen (35) und Verspannen dadurch die Haken (37) mit den
Ausbauprofilflanschen (33 und'34) gleichmäßig.
Das Lochblech (19) des Hakenwiderlagers (5) hat im Gegensatz zu dem Lochblech (20) einen trapezförmigen
Grundriß. Die Anschlußlochungen (18) liegen hierbei auf einer Linie, die parallel zur längeren Trapezkante
(47) verlaufen. Ebenso wie das Lochblech (20) sind auch beim Lochblech (19) die Ecken mit Abrundungen
(48 bis 51) versehen. Die kürzere und im Winkel zur längeren Trapezkante (47) verlaufende Trapezkante (52)
dient als Profilbodenanlagekante, die der Außenseite (46) des Profilbodens (29) aufliegt. Durch diese
Formgebung wird dem Verlauf der Bogenkrümmüng (53) in der Firste Rechnung getragen, in der die
Abrutschneigung der Hakenkopfklauen (35 bzw. 36) wegen des flacheren Verlaufs geringer als im Bereich
des LiDchbleches (20) ist.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel können die mit den Hakenwiderlagern (5 und 6)
verwirklichten Ausbauprofilabhänger auch ohne Traverse (2) Verwendung finden, wobei die Schäkel
(15) zum unmittelbaren Anschluß der im übrigen nicht dargestellten Kettengehänge dienen.
Claims (6)
1. Ausbauprofilabhänger eines Streckenausbaus des Untertagebetriebes, insbesondere gelenkiges
Hakenwiderlager für aufgehängte Lasten aufnehmende, an beiden Enden angeschlossene
Traversen aus Stahlprofil, bei dem ein Lochblech mit mehreren Anschlußlochungen und
einer Querbolzenlochung unter einem Streckenseitigen
Ausbauprofilboden und eine gegenseitige Verbindung aufweisende Hakenkopfklauen für Ausbauprofilflansche
vorgesehen sind, welche einen durch die Querlochung des Lochbleches geführten, in beiden Axialrichtungen
festlegbaren Querbolzen halten, um den das Lochblech schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die lakenkopfklauen (35, 36) eine Ihren
Hakenschaft (38) durchsetzende Querbolzenaussparung (27) aufweisen und der außen auf beiden Hakenschäften
(38) axial festlegbäre Querbolzen (45) die Verbindung der Hakenkopfklauen (35, 36) bildet,
und daß eine der Lochblechkanten als Profilbodenanlagekante (28, 52) ausgebildet ist,
die mit dem Ausbauprofil (30) durch das Moment der an einer Anschlußlochung (17, 18) aufgehängten
Last verspannbar ist.
2. Ausbauprofilabhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakenkopfklauen (38) aus einem Blechausschnitt mit entgegen der Hakenkrümmung
abgekanteten Längskanten (39, 40) bestehen, wobei die Querbolzenaussparung (27, 44) zwischen den
Abkantungen in einem ebenen Mittelteil (43) des Hakenschaftes (38) angeordnet ist.
3. Ausbauprofilabhänger nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (20) einen dreieckförmigen
Grundriß mit nach außen abgerundeten Winkelscheiteln (23 bis 52) aufweist, wobei die Anschlußloehungen
(17) längs der Grundkante (26) und die Querbolsenaussparung (27) hinter der an eiaer
Dreieckseite (28) angeordneten Profilbodenanlagekante oberhalb der Anschlußlochungen
(17) liegt.
4. Ausbauprofilabhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Grundriß der Lochplatte bildende
Dreieck ungleichseitig ist, wobei die längere Dreieckseite außen angeordnet ist.
5. Ausbauprofilabhänger nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (19) einen trapezförmigen
Grundriß mit nach außen abgerundeten Winkelscheiteln (48 bis 51) aufweist, wobei die Anschlußloehungen
(18) längs der längeren Trapezseite (47) und die Querbolzenaussparung (43) hinter der kürzeren
Trapezseite (52) angeordnet ist, welche die Profilbodenanlagekante bildet.
6. Ausbauprofilabhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere Trapezseite (52) einen spitzen
Winkel einschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868623038 DE8623038U1 (de) | 1986-08-28 | 1986-08-28 | Ausbauprofilabhänger eines Streckenausbaus des Untertagebetriebes |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19868623038 DE8623038U1 (de) | 1986-08-28 | 1986-08-28 | Ausbauprofilabhänger eines Streckenausbaus des Untertagebetriebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8623038U1 true DE8623038U1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6797780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868623038 Expired DE8623038U1 (de) | 1986-08-28 | 1986-08-28 | Ausbauprofilabhänger eines Streckenausbaus des Untertagebetriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8623038U1 (de) |
-
1986
- 1986-08-28 DE DE19868623038 patent/DE8623038U1/de not_active Expired
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