DE4109505A1 - Aufhaengeklaue mit optimierter abstuetzflaeche fuer das ausbauprofil - Google Patents
Aufhaengeklaue mit optimierter abstuetzflaeche fuer das ausbauprofilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängeklaue für das
Anhängen von Lasten, insbesondere der Schienen von Ein
schienenhängebahnen an den Streckenausbau des untertägigen
Berg- und Tunnelbaus, bestehend aus einer Traverse und
Hakenkopfschrauben, wobei die Traverse aus einer Ebenen,
annähernd quadratischen Platte unter Bildung eines Stütz
teils mit beidseitig herabgebogenen Plattenecken zur Auf
nahme der Lastaufnahmeausstanzungen und zur Bildung der
Widerlager für die Ausbauprofile im Bereich des mittig
geteilten Traversenmittelstücks und der parallel zu den
Biegelinien der Plattenecken ausgebildeten Aussparungen
geformt und mit Aufnahmeaussparungen für die Hakenkopf
schrauben versehen ist.
Derartige Aufhängeklauen werden vor allem im unter
tägigen Berg- und Tunnelbau benötigt, um die in den
Strecken verlaufenden Rohre, Kabel und vor allem auch die
Schienen der Einschienenhängebahn mit dem Streckenausbau
zu verbinden. Sie werden an den Ausbauprofilen des Strec
kenausbaus angeklammert, wobei dann in die in den herabge
bogenen Plattenecken vorgesehenen Lastaufnahmeausstanzungen
Bolzen oder Ketterglieder eingehängt werden, an die dann
Ketten angehängt werden, die wiederum die einzelnen
Schienen bzw. Rohre und Kabel tragen. Diese Aufhängeklauen
sind deshalb auch besonders beliebt, weil damit die
Möglichkeit gegeben ist, die Schienen oder Rohre oder
Kabel genau dort aufzuhängen, wo sie den Transport oder
auch den Fahrweg nicht beeinträchtigen.
Bei einer bekannten Aufhängeklaue gemäß DE-GM 73 45 924
wird eine V-förmige Traverse eingesetzt, bei der es
sich um ein Schmiedeteil handelt. Dieses V-förmige Schmie
deteil hat an den jeweiligen Enden die für die Aufnahme
der Hakenkopfschrauben notwendigen Aufnahmeaussparungen.
Diese Aufnahmeaussparungen sind als Langlöcher ausgebil
det. Die Herstellung dieser Schmiedeteile ist verhältnis
mäßig aufwendig. Außerdem weisen sie ein entsprechend
hohes Gewicht auf.
Aus der DE-GM 79 19 655 ist eine Aufhängeklaue
bekannt, die ebenfalls mit Hakenkopfschrauben zusammen
wirkt. Es handelt sich hier um ein sehr einfach herzustel
lendes Warmbiegeteil, wobei allerdings aufgrund der
festgelegten Abmessungen eine entsprechende Traverse nur
für ein bestimmtes Ausbauprofil einsetzbar ist. Dies hat
organisatorische und lagerhaltungsmäßige Nachteile, die
den Grubenbetrieb zu stark belasten.
Aus der DE-PS 32 00 085 ist eine Aufhängeklaue mit
einer Traverse bekannt, die im wesentlichen V-förmige
Lagerflächenanordnungen aufweist. Diese Lagerflächenanord
nungen erreicht man durch das Abbiegen der Plattenecken
der vorher im wesentlichen quadratischen Ausgangsplatte.
In der Platte sind Aussparungen vorgesehen, die beim Ab
biegen der Plattenecken die Lagerflächenanordnungen bzw.
Lagerflächen vorgeben, auf denen sich dann die Ausbaubögen
abstützen können. Durch das Abbiegen der Plattenecken und
durch stehenbleibende Bandmittelstücke wird der Verfor
mungswiderstand erheblich erhöht, da diese die Lagerflä
chekanten zusätzlich abstützen, auf denen die Ausbauprofi
le ruhen. Nachteilig dabei ist vor allem, daß die Aufhän
geklauen jeweils an den Ausbauprofilen nur eine mehr oder
weniger punktuelle Auflage erfahren, so daß bei auftreten
der Belastung Schäden nicht immer zu vermeiden sind.
Außerdem ist eine Überlastung der die Bolzen bzw. die
Verbindungskette tragenden Plattenecken bzw. der darin
vorgesehenen Lastaufnahmeausstanzungen nicht zu verhin
dern. Außerdem ist das Auswechseln der Bolzen oder son
stigen Verbindungsteile für die Kette schwierig, weil die
beiden parallel zueinander liegenden Plattenecken durch
Veränderung ihrer Position den Bolzen häufig festklemmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Aufhängeklaue zu schaffen, die eine möglichst große
Auflage für die Ausbauprofile und eine günstige Ausbildung
der Lastaufnahmeverbindung zur Verfügung hält.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Traversenmittelstück einen Steg aufweist, der mittig
die Widerlager für die in der Form und den Abmessungen
unterschiedlichen Ausbauprofile bildend V-förmig verformt
ist und daß die Plattenecken annähernd quer zur Längsachse
der Klaue gegeneinander gerichtet bis unter den Steg
reichend und diesen damit abstützend gebogen ausgebildet
sind.
Bei einer derartigen Ausbildung der Aufhängeklaue
ist ein aus einer Platte herausgeformtes sehr kompaktes
Bauteil geschaffen, das vorteilhaft sicher an die Ausbau
profile herangebracht und mit diesen verbunden werden
kann, wobei eine vorteilhafte große Auflage für die Aus
bauprofile oder umgekehrt für die Aufhängeklaue vorgegeben
ist. Damit wird die Anpassung an die unterschiedlichen
Ausbauprofile erleichtert und darüber hinaus eine immer
gleichbleibende stabile Aufhängeklaue geschaffen, was
noch dadurch begünstigt wird, daß die Plattenecken durch
ihre Verformung nicht nur den Steg oder das Traversenmit
telstück abstützen, sondern gleichzeitig auch selber
stabilisiert werden und damit eine erhöhte Tragkraft für
die Aufhängeklaue ergeben. Schrägzug und andere Belastun
gen können von einer derartigen Aufhängeklaue ohne wei
teres aufgenommen werden, so daß sie insbesondere für den
Einsatz unter Tage bestens geeignet ist. Vorteilhaft ist
weiter der verhältnismäßig geringe Herstellungsaufwand
der geringe Materialverlust, weil die notwendigen Aus
sparungen und Ausstanzungen auf ein Mindestmaß beschränkt
werden können.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Plattenecken etwa mittig des Steges
flächig aneinanderstoßend verformt sind. Diese Ausbildung
bringt vor allem den Vorteil, daß auf einen Bolzen zum
Anschlagen der Verbindungskette hier ganz verzichtet
werden kann. Vielmehr kann die Kette unmittelbar durch
die Lastaufnahmeausstanzungen in den aneinanderstoßenden
Plattenecken hindurchgeführt werden. Darüber hinaus ist
ein Verkanten dieser Teile praktisch unmöglich, so daß
auch bei Reparaturen oder bei einem Lösen das eingeführte
Verbindungskettenglied ohne weiteres wieder entfernt und
gelöst werden kann. Darüber hinaus ist bei einer derarti
gen Verformung der Plattenecken eine hohe Stabilität
durch die sich damit ergebende Sicke erreicht.
Eine günstige Abstützung des Steges durch die darun
ter verformten Plattenecken wird insbesondere dann er
reicht, wenn die Aussparungen annähernd rechteckig ausge
bildet sind. Damit ist eine gute Auflagefläche für die
entsprechend ebenfalls verformten Stegteile gegeben,
wobei es auch denkbar ist, die mit dem Steg nach dem
Verformen korrespondierenden Bereiche der Plattenecken
und damit der Aussparungen vorzuformen, also entsprechend
Kurven bzw. Einkerbungen aufweisen zu lassen.
In der Regel ist es aber von Vorteil, wenn eine
möglichst große Auflage für den entsprechend V-förmig
gebogenen Steg vorgegeben wird, wobei die jeweiligen End
bereiche der beiden Stegteile annähernd waagerecht verlau
fen. Hierzu besonders als Abstützung geeignet ist eine
Ausbildung, bei der die Aussparungen auf der den Lastauf
nahmeausstanzungen zugewandten Seite eine parallel zur
Biegelinie der Plattenecken verlaufend ausgebildete
Flanke aufweisen. Zur Vermeidung zu großen Materialverlu
stes ist es dabei vorteilhaft, die gegenüberliegende
Flanke dicht neben der Biegelinie und ebenfalls parallel
dazu verlaufend auszubilden.
Je nach Anwendungszweck und nach zu erwartender
Belastung ist es vorteilhaft, wenn der Steg mittig eine
schmalere Zunge bildend geformt ist, weil hierdurch die
Verformungsarbeit etwas erleichtert ist.
Statt der annähernd quadratischen Ausbildung der zur
Aufhängeklaue bearbeiteten Platte kann es auch vorteilhaft
sein, wenn die Platte eine Ellipse bildend geformt ist,
wobei ihre Scheitelpunkte in der Mittellinie des Steges
liegen. Auch diese bogenförmig verlaufenden Plattenecken
können entsprechend abgebogen werden, um dann anschließend
so verformt zu werden, daß sie sich stützend unterhalb
der Stegteile befinden.
Eine günstige Abstützung des Steges bzw. der beiden
Stegteile wird dadurch erreicht, daß die Plattenecken
mittig annähernd zusammenstoßend eine V-Form ergebend
abgekantet sind. Diese Abkantung in ihrer V-Form ergibt
eine günstige Abstützlinie für die beiden durch einen
Schlitz unterbrochenen Stegteile.
Ebenfalls vorteilhaft ist eine Abstützung der beiden
Stegteile dadurch gegeben, daß die Plattenecken ein
U-Profil mit annähernd rechtwinklig zueinander verlaufen
den Flanschen und Mittelsteg ergebend gekantet bzw.
verformt sind. Auf diese Weise kann wie bereits erwähnt
die notwendige Abstützung der Stegteile gesichert werden,
wobei weiter dann ein Bereich geschaffen ist, wo die
beiden Plattenecken aneinanderstoßen, so daß auch die
Lastaufnahmeausstanzungen miteinander fluchten.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch
aus, daß eine Aufhängeklaue geschaffen ist, die im Aufbau
und in der Herstellung einfach ist und die eine große
Auflage an den Ausbauprofilen sichert, wobei diese günsti
ge Abstützung auch dann gewährleistet ist, wenn die
Klauen stark belastet sind. Dabei ist die Aufhängeklaue
so ausgebildet, daß sie für alle möglichen Ausbauprofile
verwendet werden kann, so daß der notwendige Lagerhal
tungsaufwand sehr beschränkt ist. Darüber hinaus ist eine
solche Klaue wie bekannt mit Hakenkopfschrauben einsetz
bar, so daß die Bergleute auf bekannte Einzelteile zurück
greifen können, was die Bereitschaft zur Verwendung
solcher Ausbauteile positiv beeinflußt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsge
genstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Aus
führungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten
und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 die mit den Aussparungen versehene
Platte in zwei Ausführungen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der
fertig gebogenen Aufhängeklaue,
Fig. 3 eine Unteransicht im Bereich einer
Plattenecke,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Aufhängeklaue und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Aufhängeklaue
auch wiederum in zwei Ausführungen.
Fig. 1 zeigt die Klaue (1) vor den Verformungsar
beitsgängen. Ausgegangen wird dabei von einer annähernd
quadratischen Platte (2), die mittig die Traverse (3) mit
zwei Traversenmittelstücken (4, 5) bildet. Durch die
Aussparungen (6, 7) wird der anschließende Verformungs
vorgang längs der Biegelinie (11) erleichtert. Darüber
hinaus geben die Aussparungen (6, 7) die Möglichkeit, die
Plattenecken (9, 10), wie aus Fig. 2 ersichtlich, so zu
beanspruchen, daß sie unter die Traversenmittelstücke (4,
5) gedrückt werden. Die Lastaufnahmeausstanzung (12)
beider Plattenecken (9, 10) liegen dann dicht nebenein
ander, so daß hier auf einen Bolzen ganz verzichtet
werden kann. Vielmehr kann die Kette oder kann das sonsti
ge Verbindungsmittel unmittelbar in die Lastaufnahmeaus
stanzungen (12) eingeführt werden.
Endseitig der Traverse (3) sind jeweils die Aufnahme
aussparungen (8) vorgesehen, in die die Hakenkopfschrauben
eingeführt werden können, was weiter hinten noch erläutert
ist.
Die Darstellung rechte Hälfte Fig. 1 und linke
Hälfte Fig. 1 unterscheiden sich nur in der Ausbildung
der Aussparungen (6, 7) bzw. umgekehrt der sich dadurch
ergebenden Stegteile (17 bzw. 17′). Diese Stegteile bzw.
Stege (17, 17′) bilden die Widerlager (15, 16) für das
hier nicht dargestellte Ausbauprofil.
Während bei der Darstellung rechte Hälfte Fig. 1 die
Flanke (19, 20) im Bereich der Aussparungen (6, 7) an
nähernd parallel zueinander verlaufen, ist bei der Ausfüh
rung linke Hälfte Fig. 1 der Steg (17) eine Zunge (21)
ergebend geformt. Die Ausführung nach der rechten Hälfte
Fig. 1 hat den Vorteil, daß eine große Auflagefläche für
die hier nicht dargestellten Ausbauprofile vorgegeben ist
und daß der Verschnitt gering ist.
Fig. 2 zeigt die Klaue (1) nach Abschluß der Verfor
mungsvorgänge, wobei deutlich wird, daß die Stege (17,
17′) bzw. die Stegteile (17, 17′) durch die Kantungen
(22, 23) insgesamt in eine V-Form gebracht werden, so daß
Ausbauprofile unterschiedlicher Abmessungen mit einer und
derselben Klaue aufgenommen werden können. Dabei sind
diese Kantungen (22, 23) so gewählt, daß diese Kantungen
gleichzeitig zur Stabilisierung des Steges (17) beitragen.
Entsprechend sind auch Linien gezeichnet, an die die
Bezugszeichen (22, 23) anschließen.
Die Plattenecken (9, 10) sind, wie Fig. 2 verdeut
licht, mit Abkantungen (24, 25) versehen, so daß sie
unter den Steg (17) eingreifen und diesen bzw. die beiden
Stegteile entsprechend abstützen können. Auch diese
Abkantungen (24, 25) führen zu einer erhöhten Stabilität
des gesamten Bauteils, d. h. der Klaue (1).
Weiter oben ist bereits erläutert worden, daß durch
die besondere Formgebung des Steges (17) bzw. der beiden
Stegteile, die Verwendung dieser Aufhängeklaue (1) bei
den verschiedensten Ausbauprofilen sichergestellt ist.
Dies wird ergänzend dadurch erreicht, daß wie bereits
erwähnt, Stegteile zum Einsatz kommen, d. h. der Steg
(17) ist durch einen entsprechenden Spalt (26) unterbro
chen. In diesen Spalt (26) kann die Stegspitze der ent
sprechenden Ausbauprofile eingeführt werden, so daß immer
eine gleichmäßige Anlagerung der Klaue an dem jeweiligen
Ausbauprofil erreicht ist.
Fig. 3 zeigt eine Unteransicht mit der entsprechend
verformten bzw. mit Abkantungen (24, 25) versehenen
Plattenecke (9).
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Klaue (1), wobei
auch hier deutlich wird, daß durch die Abkantungen (24,
25) eine Stabilisierung der Plattenecken (9) und auch
(10) erreicht ist. Angedeutet ist hier bei Fig. 4 auch
ein Ausbauprofil (27) mit dem Profilflansch (29) und
dem Profilgrund (28). Die hier vereinfacht wiedergegebene
Ausführung des Ausbauprofils (27) verdeutlicht, daß eine
sichere Verbindung zwischen Ausbauprofil (27) und Klaue
(1) möglich ist.
Ähnlich wie die Abkantungen (24, 25) sind auch die
Kantungen (22, 23) des Steges (17) gewählt. Durch entspre
chende Abstimmung der Kantungen (22, 23) und der Abkan
tungen (24, 25) ergibt sich eine günstige Abstützung des
Steges (17).
Angedeutet ist in Fig. 4 außerdem eine Hakenkopf
schraube (30), die zur Verbindung der Klaue (1) mit dem
Ausbauprofil (27) dient. Auf eine dezidierte Darstellung
kann hier verzichtet werden, weil es sich dabei um ein
bekanntes Bauteil handelt.
Fig. 5 schließlich zeigt eine Draufsicht auf die
Klaue nach Fig. 2 und Fig. 4, wobei je nach Ausbildung
der Plattenecken (9, 10) sich eine Art Brille ergibt, die
als besondere Kennzeichnung des Bauteils angesehen werden
kann. Dabei entspricht die Ausbildung der Traversenmittel
stücke (4, 5) bzw. des entsprechenden Steges (17) der
Ausführung nach der linken Hälfte der Fig. 1. Entsprechend
sind auch die Plattenecken (9 und 10) verformt.
Mit (9′) ist eine Ausbildung bezeichnet, bei der die
Plattenecke entsprechend wenig verformt ist und die
naturgemäß nur dann anwendbar ist, wenn in etwa die aus
Fig. 1 rechte Hälfte ersichtliche Ausführung des Steges
(17) zum Einsatz kommt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen
allein zu entnehmenden werden allein und in Kombination
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (9)
1. Aufhängeklaue für das Anhängen von Lasten, insbe
sondere der Schienen von Einschienenhängebahnen an den
Streckenausbau des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, be
stehend aus einer Traverse und Hakenkopfschrauben, wobei
die Traverse aus einer Ebenen, annähernd quadratischen
Platte unter Bildung eines Stützteils mit beidseitig
herabgebogenen Plattenecken zur Aufnahme der Lastaufnah
meausstanzungen und zur Bildung der Widerlager für die
Ausbauprofile im Bereich des mittig geteilten Traversen
mittelstücks und der parallel zu den Biegelinien der
Plattenecken ausgebildeten Aussparungen geformt und mit
Aufnahmeaussparungen für die Hakenkopfschrauben versehen
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Traversenmittelstück (4, 5) einen Steg (17) auf
weist, der mittig die Widerlager (15, 16) für die in der
Form und den Abmessungen unterschiedlichen Ausbauprofile
(27) bildend V-förmig verformt ist und daß die Platten
ecken (9, 10) annähernd quer zur Längsachse der Klaue (1)
gegeneinander gerichtet, bis unter den Steg (17) reichend
und diesen damit abstützend gebogen ausgebildet sind.
2. Aufhängeklaue nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenecken (9, 10) etwa mittig des Steges (17)
flächig aneinanderstoßend verformt sind.
3. Aufhängeklaue nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (6, 7) annähernd rechteckig ausgebil
det sind.
4. Aufhängeklaue nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (6, 7) auf der den Lastaufnahmeaus
stanzungen (12) zugewandten Seite eine parallel zur Bie
gelinie (11) der Plattenecken (9, 10) verlaufend ausge
bildete Flanke (19) aufweisen.
5. Aufhängeklaue nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegende Flanke (20) dicht neben der
Biegelinie (11) und ebenfalls parallel dazu verlaufend
ausgebildet ist.
6. Aufhängeklaue nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (17) mittig eine schmalere Zunge (21) bildend
geformt ist.
7. Aufhängeklaue nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (2) eine Ellipse bildend geformt ist,
wobei ihre Scheitelpunkte in der Mittellinie des Steges
(17) liegen.
8. Aufhängeklaue nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenecken (9, 10) mittig annähernd zusammen
stoßend eine V-Form ergebend abgekantet sind.
9. Aufhängeklaue nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenecken (9, 10) ein U-Profil mit annähernd
rechtwinklig zueinander verlaufenden Flanken und Mittel
steg ergebend gekantet bzw. geformt sind.
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DE19914109505 DE4109505A1 (de) | 1991-03-22 | 1991-03-22 | Aufhaengeklaue mit optimierter abstuetzflaeche fuer das ausbauprofil |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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