DE4109505A1 - Aufhaengeklaue mit optimierter abstuetzflaeche fuer das ausbauprofil - Google Patents

Aufhaengeklaue mit optimierter abstuetzflaeche fuer das ausbauprofil

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DE4109505A1
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Alfred Dipl Ing Krueger
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/02Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängeklaue für das Anhängen von Lasten, insbesondere der Schienen von Ein­ schienenhängebahnen an den Streckenausbau des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, bestehend aus einer Traverse und Hakenkopfschrauben, wobei die Traverse aus einer Ebenen, annähernd quadratischen Platte unter Bildung eines Stütz­ teils mit beidseitig herabgebogenen Plattenecken zur Auf­ nahme der Lastaufnahmeausstanzungen und zur Bildung der Widerlager für die Ausbauprofile im Bereich des mittig geteilten Traversenmittelstücks und der parallel zu den Biegelinien der Plattenecken ausgebildeten Aussparungen geformt und mit Aufnahmeaussparungen für die Hakenkopf­ schrauben versehen ist.
Derartige Aufhängeklauen werden vor allem im unter­ tägigen Berg- und Tunnelbau benötigt, um die in den Strecken verlaufenden Rohre, Kabel und vor allem auch die Schienen der Einschienenhängebahn mit dem Streckenausbau zu verbinden. Sie werden an den Ausbauprofilen des Strec­ kenausbaus angeklammert, wobei dann in die in den herabge­ bogenen Plattenecken vorgesehenen Lastaufnahmeausstanzungen Bolzen oder Ketterglieder eingehängt werden, an die dann Ketten angehängt werden, die wiederum die einzelnen Schienen bzw. Rohre und Kabel tragen. Diese Aufhängeklauen sind deshalb auch besonders beliebt, weil damit die Möglichkeit gegeben ist, die Schienen oder Rohre oder Kabel genau dort aufzuhängen, wo sie den Transport oder auch den Fahrweg nicht beeinträchtigen.
Bei einer bekannten Aufhängeklaue gemäß DE-GM 73 45 924 wird eine V-förmige Traverse eingesetzt, bei der es sich um ein Schmiedeteil handelt. Dieses V-förmige Schmie­ deteil hat an den jeweiligen Enden die für die Aufnahme der Hakenkopfschrauben notwendigen Aufnahmeaussparungen. Diese Aufnahmeaussparungen sind als Langlöcher ausgebil­ det. Die Herstellung dieser Schmiedeteile ist verhältnis­ mäßig aufwendig. Außerdem weisen sie ein entsprechend hohes Gewicht auf.
Aus der DE-GM 79 19 655 ist eine Aufhängeklaue bekannt, die ebenfalls mit Hakenkopfschrauben zusammen­ wirkt. Es handelt sich hier um ein sehr einfach herzustel­ lendes Warmbiegeteil, wobei allerdings aufgrund der festgelegten Abmessungen eine entsprechende Traverse nur für ein bestimmtes Ausbauprofil einsetzbar ist. Dies hat organisatorische und lagerhaltungsmäßige Nachteile, die den Grubenbetrieb zu stark belasten.
Aus der DE-PS 32 00 085 ist eine Aufhängeklaue mit einer Traverse bekannt, die im wesentlichen V-förmige Lagerflächenanordnungen aufweist. Diese Lagerflächenanord­ nungen erreicht man durch das Abbiegen der Plattenecken der vorher im wesentlichen quadratischen Ausgangsplatte. In der Platte sind Aussparungen vorgesehen, die beim Ab­ biegen der Plattenecken die Lagerflächenanordnungen bzw. Lagerflächen vorgeben, auf denen sich dann die Ausbaubögen abstützen können. Durch das Abbiegen der Plattenecken und durch stehenbleibende Bandmittelstücke wird der Verfor­ mungswiderstand erheblich erhöht, da diese die Lagerflä­ chekanten zusätzlich abstützen, auf denen die Ausbauprofi­ le ruhen. Nachteilig dabei ist vor allem, daß die Aufhän­ geklauen jeweils an den Ausbauprofilen nur eine mehr oder weniger punktuelle Auflage erfahren, so daß bei auftreten­ der Belastung Schäden nicht immer zu vermeiden sind. Außerdem ist eine Überlastung der die Bolzen bzw. die Verbindungskette tragenden Plattenecken bzw. der darin vorgesehenen Lastaufnahmeausstanzungen nicht zu verhin­ dern. Außerdem ist das Auswechseln der Bolzen oder son­ stigen Verbindungsteile für die Kette schwierig, weil die beiden parallel zueinander liegenden Plattenecken durch Veränderung ihrer Position den Bolzen häufig festklemmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängeklaue zu schaffen, die eine möglichst große Auflage für die Ausbauprofile und eine günstige Ausbildung der Lastaufnahmeverbindung zur Verfügung hält.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Traversenmittelstück einen Steg aufweist, der mittig die Widerlager für die in der Form und den Abmessungen unterschiedlichen Ausbauprofile bildend V-förmig verformt ist und daß die Plattenecken annähernd quer zur Längsachse der Klaue gegeneinander gerichtet bis unter den Steg reichend und diesen damit abstützend gebogen ausgebildet sind.
Bei einer derartigen Ausbildung der Aufhängeklaue ist ein aus einer Platte herausgeformtes sehr kompaktes Bauteil geschaffen, das vorteilhaft sicher an die Ausbau­ profile herangebracht und mit diesen verbunden werden kann, wobei eine vorteilhafte große Auflage für die Aus­ bauprofile oder umgekehrt für die Aufhängeklaue vorgegeben ist. Damit wird die Anpassung an die unterschiedlichen Ausbauprofile erleichtert und darüber hinaus eine immer gleichbleibende stabile Aufhängeklaue geschaffen, was noch dadurch begünstigt wird, daß die Plattenecken durch ihre Verformung nicht nur den Steg oder das Traversenmit­ telstück abstützen, sondern gleichzeitig auch selber stabilisiert werden und damit eine erhöhte Tragkraft für die Aufhängeklaue ergeben. Schrägzug und andere Belastun­ gen können von einer derartigen Aufhängeklaue ohne wei­ teres aufgenommen werden, so daß sie insbesondere für den Einsatz unter Tage bestens geeignet ist. Vorteilhaft ist weiter der verhältnismäßig geringe Herstellungsaufwand der geringe Materialverlust, weil die notwendigen Aus­ sparungen und Ausstanzungen auf ein Mindestmaß beschränkt werden können.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Plattenecken etwa mittig des Steges flächig aneinanderstoßend verformt sind. Diese Ausbildung bringt vor allem den Vorteil, daß auf einen Bolzen zum Anschlagen der Verbindungskette hier ganz verzichtet werden kann. Vielmehr kann die Kette unmittelbar durch die Lastaufnahmeausstanzungen in den aneinanderstoßenden Plattenecken hindurchgeführt werden. Darüber hinaus ist ein Verkanten dieser Teile praktisch unmöglich, so daß auch bei Reparaturen oder bei einem Lösen das eingeführte Verbindungskettenglied ohne weiteres wieder entfernt und gelöst werden kann. Darüber hinaus ist bei einer derarti­ gen Verformung der Plattenecken eine hohe Stabilität durch die sich damit ergebende Sicke erreicht.
Eine günstige Abstützung des Steges durch die darun­ ter verformten Plattenecken wird insbesondere dann er­ reicht, wenn die Aussparungen annähernd rechteckig ausge­ bildet sind. Damit ist eine gute Auflagefläche für die entsprechend ebenfalls verformten Stegteile gegeben, wobei es auch denkbar ist, die mit dem Steg nach dem Verformen korrespondierenden Bereiche der Plattenecken und damit der Aussparungen vorzuformen, also entsprechend Kurven bzw. Einkerbungen aufweisen zu lassen.
In der Regel ist es aber von Vorteil, wenn eine möglichst große Auflage für den entsprechend V-förmig gebogenen Steg vorgegeben wird, wobei die jeweiligen End­ bereiche der beiden Stegteile annähernd waagerecht verlau­ fen. Hierzu besonders als Abstützung geeignet ist eine Ausbildung, bei der die Aussparungen auf der den Lastauf­ nahmeausstanzungen zugewandten Seite eine parallel zur Biegelinie der Plattenecken verlaufend ausgebildete Flanke aufweisen. Zur Vermeidung zu großen Materialverlu­ stes ist es dabei vorteilhaft, die gegenüberliegende Flanke dicht neben der Biegelinie und ebenfalls parallel dazu verlaufend auszubilden.
Je nach Anwendungszweck und nach zu erwartender Belastung ist es vorteilhaft, wenn der Steg mittig eine schmalere Zunge bildend geformt ist, weil hierdurch die Verformungsarbeit etwas erleichtert ist.
Statt der annähernd quadratischen Ausbildung der zur Aufhängeklaue bearbeiteten Platte kann es auch vorteilhaft sein, wenn die Platte eine Ellipse bildend geformt ist, wobei ihre Scheitelpunkte in der Mittellinie des Steges liegen. Auch diese bogenförmig verlaufenden Plattenecken können entsprechend abgebogen werden, um dann anschließend so verformt zu werden, daß sie sich stützend unterhalb der Stegteile befinden.
Eine günstige Abstützung des Steges bzw. der beiden Stegteile wird dadurch erreicht, daß die Plattenecken mittig annähernd zusammenstoßend eine V-Form ergebend abgekantet sind. Diese Abkantung in ihrer V-Form ergibt eine günstige Abstützlinie für die beiden durch einen Schlitz unterbrochenen Stegteile.
Ebenfalls vorteilhaft ist eine Abstützung der beiden Stegteile dadurch gegeben, daß die Plattenecken ein U-Profil mit annähernd rechtwinklig zueinander verlaufen­ den Flanschen und Mittelsteg ergebend gekantet bzw. verformt sind. Auf diese Weise kann wie bereits erwähnt die notwendige Abstützung der Stegteile gesichert werden, wobei weiter dann ein Bereich geschaffen ist, wo die beiden Plattenecken aneinanderstoßen, so daß auch die Lastaufnahmeausstanzungen miteinander fluchten.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Aufhängeklaue geschaffen ist, die im Aufbau und in der Herstellung einfach ist und die eine große Auflage an den Ausbauprofilen sichert, wobei diese günsti­ ge Abstützung auch dann gewährleistet ist, wenn die Klauen stark belastet sind. Dabei ist die Aufhängeklaue so ausgebildet, daß sie für alle möglichen Ausbauprofile verwendet werden kann, so daß der notwendige Lagerhal­ tungsaufwand sehr beschränkt ist. Darüber hinaus ist eine solche Klaue wie bekannt mit Hakenkopfschrauben einsetz­ bar, so daß die Bergleute auf bekannte Einzelteile zurück­ greifen können, was die Bereitschaft zur Verwendung solcher Ausbauteile positiv beeinflußt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsge­ genstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 die mit den Aussparungen versehene Platte in zwei Ausführungen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der fertig gebogenen Aufhängeklaue,
Fig. 3 eine Unteransicht im Bereich einer Plattenecke,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Aufhängeklaue und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Aufhängeklaue auch wiederum in zwei Ausführungen.
Fig. 1 zeigt die Klaue (1) vor den Verformungsar­ beitsgängen. Ausgegangen wird dabei von einer annähernd quadratischen Platte (2), die mittig die Traverse (3) mit zwei Traversenmittelstücken (4, 5) bildet. Durch die Aussparungen (6, 7) wird der anschließende Verformungs­ vorgang längs der Biegelinie (11) erleichtert. Darüber hinaus geben die Aussparungen (6, 7) die Möglichkeit, die Plattenecken (9, 10), wie aus Fig. 2 ersichtlich, so zu beanspruchen, daß sie unter die Traversenmittelstücke (4, 5) gedrückt werden. Die Lastaufnahmeausstanzung (12) beider Plattenecken (9, 10) liegen dann dicht nebenein­ ander, so daß hier auf einen Bolzen ganz verzichtet werden kann. Vielmehr kann die Kette oder kann das sonsti­ ge Verbindungsmittel unmittelbar in die Lastaufnahmeaus­ stanzungen (12) eingeführt werden.
Endseitig der Traverse (3) sind jeweils die Aufnahme­ aussparungen (8) vorgesehen, in die die Hakenkopfschrauben eingeführt werden können, was weiter hinten noch erläutert ist.
Die Darstellung rechte Hälfte Fig. 1 und linke Hälfte Fig. 1 unterscheiden sich nur in der Ausbildung der Aussparungen (6, 7) bzw. umgekehrt der sich dadurch ergebenden Stegteile (17 bzw. 17′). Diese Stegteile bzw. Stege (17, 17′) bilden die Widerlager (15, 16) für das hier nicht dargestellte Ausbauprofil.
Während bei der Darstellung rechte Hälfte Fig. 1 die Flanke (19, 20) im Bereich der Aussparungen (6, 7) an­ nähernd parallel zueinander verlaufen, ist bei der Ausfüh­ rung linke Hälfte Fig. 1 der Steg (17) eine Zunge (21) ergebend geformt. Die Ausführung nach der rechten Hälfte Fig. 1 hat den Vorteil, daß eine große Auflagefläche für die hier nicht dargestellten Ausbauprofile vorgegeben ist und daß der Verschnitt gering ist.
Fig. 2 zeigt die Klaue (1) nach Abschluß der Verfor­ mungsvorgänge, wobei deutlich wird, daß die Stege (17, 17′) bzw. die Stegteile (17, 17′) durch die Kantungen (22, 23) insgesamt in eine V-Form gebracht werden, so daß Ausbauprofile unterschiedlicher Abmessungen mit einer und derselben Klaue aufgenommen werden können. Dabei sind diese Kantungen (22, 23) so gewählt, daß diese Kantungen gleichzeitig zur Stabilisierung des Steges (17) beitragen. Entsprechend sind auch Linien gezeichnet, an die die Bezugszeichen (22, 23) anschließen.
Die Plattenecken (9, 10) sind, wie Fig. 2 verdeut­ licht, mit Abkantungen (24, 25) versehen, so daß sie unter den Steg (17) eingreifen und diesen bzw. die beiden Stegteile entsprechend abstützen können. Auch diese Abkantungen (24, 25) führen zu einer erhöhten Stabilität des gesamten Bauteils, d. h. der Klaue (1).
Weiter oben ist bereits erläutert worden, daß durch die besondere Formgebung des Steges (17) bzw. der beiden Stegteile, die Verwendung dieser Aufhängeklaue (1) bei den verschiedensten Ausbauprofilen sichergestellt ist. Dies wird ergänzend dadurch erreicht, daß wie bereits erwähnt, Stegteile zum Einsatz kommen, d. h. der Steg (17) ist durch einen entsprechenden Spalt (26) unterbro­ chen. In diesen Spalt (26) kann die Stegspitze der ent­ sprechenden Ausbauprofile eingeführt werden, so daß immer eine gleichmäßige Anlagerung der Klaue an dem jeweiligen Ausbauprofil erreicht ist.
Fig. 3 zeigt eine Unteransicht mit der entsprechend verformten bzw. mit Abkantungen (24, 25) versehenen Plattenecke (9).
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Klaue (1), wobei auch hier deutlich wird, daß durch die Abkantungen (24, 25) eine Stabilisierung der Plattenecken (9) und auch (10) erreicht ist. Angedeutet ist hier bei Fig. 4 auch ein Ausbauprofil (27) mit dem Profilflansch (29) und dem Profilgrund (28). Die hier vereinfacht wiedergegebene Ausführung des Ausbauprofils (27) verdeutlicht, daß eine sichere Verbindung zwischen Ausbauprofil (27) und Klaue (1) möglich ist.
Ähnlich wie die Abkantungen (24, 25) sind auch die Kantungen (22, 23) des Steges (17) gewählt. Durch entspre­ chende Abstimmung der Kantungen (22, 23) und der Abkan­ tungen (24, 25) ergibt sich eine günstige Abstützung des Steges (17).
Angedeutet ist in Fig. 4 außerdem eine Hakenkopf­ schraube (30), die zur Verbindung der Klaue (1) mit dem Ausbauprofil (27) dient. Auf eine dezidierte Darstellung kann hier verzichtet werden, weil es sich dabei um ein bekanntes Bauteil handelt.
Fig. 5 schließlich zeigt eine Draufsicht auf die Klaue nach Fig. 2 und Fig. 4, wobei je nach Ausbildung der Plattenecken (9, 10) sich eine Art Brille ergibt, die als besondere Kennzeichnung des Bauteils angesehen werden kann. Dabei entspricht die Ausbildung der Traversenmittel­ stücke (4, 5) bzw. des entsprechenden Steges (17) der Ausführung nach der linken Hälfte der Fig. 1. Entsprechend sind auch die Plattenecken (9 und 10) verformt.
Mit (9′) ist eine Ausbildung bezeichnet, bei der die Plattenecke entsprechend wenig verformt ist und die naturgemäß nur dann anwendbar ist, wenn in etwa die aus Fig. 1 rechte Hälfte ersichtliche Ausführung des Steges (17) zum Einsatz kommt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

1. Aufhängeklaue für das Anhängen von Lasten, insbe­ sondere der Schienen von Einschienenhängebahnen an den Streckenausbau des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, be­ stehend aus einer Traverse und Hakenkopfschrauben, wobei die Traverse aus einer Ebenen, annähernd quadratischen Platte unter Bildung eines Stützteils mit beidseitig herabgebogenen Plattenecken zur Aufnahme der Lastaufnah­ meausstanzungen und zur Bildung der Widerlager für die Ausbauprofile im Bereich des mittig geteilten Traversen­ mittelstücks und der parallel zu den Biegelinien der Plattenecken ausgebildeten Aussparungen geformt und mit Aufnahmeaussparungen für die Hakenkopfschrauben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Traversenmittelstück (4, 5) einen Steg (17) auf­ weist, der mittig die Widerlager (15, 16) für die in der Form und den Abmessungen unterschiedlichen Ausbauprofile (27) bildend V-förmig verformt ist und daß die Platten­ ecken (9, 10) annähernd quer zur Längsachse der Klaue (1) gegeneinander gerichtet, bis unter den Steg (17) reichend und diesen damit abstützend gebogen ausgebildet sind.
2. Aufhängeklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenecken (9, 10) etwa mittig des Steges (17) flächig aneinanderstoßend verformt sind.
3. Aufhängeklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (6, 7) annähernd rechteckig ausgebil­ det sind.
4. Aufhängeklaue nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (6, 7) auf der den Lastaufnahmeaus­ stanzungen (12) zugewandten Seite eine parallel zur Bie­ gelinie (11) der Plattenecken (9, 10) verlaufend ausge­ bildete Flanke (19) aufweisen.
5. Aufhängeklaue nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegende Flanke (20) dicht neben der Biegelinie (11) und ebenfalls parallel dazu verlaufend ausgebildet ist.
6. Aufhängeklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (17) mittig eine schmalere Zunge (21) bildend geformt ist.
7. Aufhängeklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) eine Ellipse bildend geformt ist, wobei ihre Scheitelpunkte in der Mittellinie des Steges (17) liegen.
8. Aufhängeklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenecken (9, 10) mittig annähernd zusammen­ stoßend eine V-Form ergebend abgekantet sind.
9. Aufhängeklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenecken (9, 10) ein U-Profil mit annähernd rechtwinklig zueinander verlaufenden Flanken und Mittel­ steg ergebend gekantet bzw. geformt sind.
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