DE1709494C3 - Traggerippe für eine Unterdecke - Google Patents

Traggerippe für eine Unterdecke

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DE1709494C3
DE1709494C3 DE19671709494 DE1709494A DE1709494C3 DE 1709494 C3 DE1709494 C3 DE 1709494C3 DE 19671709494 DE19671709494 DE 19671709494 DE 1709494 A DE1709494 A DE 1709494A DE 1709494 C3 DE1709494 C3 DE 1709494C3
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rails
rail
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DE19671709494
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DE1709494A1 (de
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Kurt 6653 Blieskastel Mechel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/065Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising supporting beams having a folded cross-section

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Description

Die Erfindung betrifft ein Traggerippe für eine Unterdecke gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist ein Traggerippe dieser Art bekannt, bei dem die Verbindung der Längstragschienen untereinander dadurch erfolgt, daß jeweils vorstehende Stegteile aneinander anschließender Tragschienen in gegenseitige Führungen eingreifen. Gegen eine Längsverschiebung sind die Längstragschienen mittels im Brandfall wegschmelzbarer Scherklötze oder federnde Haken gesichert Auch am Anschluß der Quertragschienen an den Längstragschienen sind wegschmelzbare Scherglieder vorgesehen, die im Brandfall ein Durchschieben von Stegteilen der Quertragschienen erlauben. Zur Überbrückung der Abstände der Flansche dienen zusätzliche Verbindungskreuze, die die Flansche der sich kreuzenden Tragschienen von unter her umgreifen und somit ebenfalls Führungen bilden, wenn im Brandfall eine Längenausdehung der Tragschienen erfolgt (FR-PS 13 40 782).
Bei diesem Traggerippe kann aber im Brandfall trotz der wegschmelzbaren Scherklötze ein Verdrehen der Tragscbienen nicht verhindert werden, so daß Zwängungen in den Führungen sowohl entlang der Stegteile der Längstragschienen als auch in den Verbindungskreuzen auftreten und einer gegenseitigen Verschiebung entgegenwirken. Außerdem sind die vorstehenden Stegteile der Längstragschienen und die Anordnung der
ι ο Verbindungskreuze sehr aufwendig.
Darüber hinaus übertragen die Stegteile der Längstragschienen und die Verbindungskreuze in erheblichem Maße Schallenergie, was besonders dann störend ist, wenn sich die Decke über mehrere Räume spannt Die Befestigung der Verbindungskreuze verhindert außerdem eine satte Auflagerung der Deckenplatten, was ebenfalls die Schalldämmung der Unterdecke stark mindert
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
2Q einfaches, funktionssicheres Traggerippe entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art zu schaffen, mit dem eine vergleichsweise hohe
Schalldämmung erreichbar ist Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angebebenen Merkmale gelöst-Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Traggerippes sind in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 2 und 3 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die plattenförmigen Pufferstücke die Schallübertragung an den Stoßstellen der Längstragschienen und an den Anschlußstellen der Quertragschienen an den Längstragschienen wirkungsvoll unterbrochen wird und daß darüber hinaus im Brandfall selbst bei einer Verwerfung der Tragschienen Zwängungen, die einer Längenausdehnung der Tragschienen entgegenwirken, weitgehend vermieden werden, da die Verbindungsröhrchen nur eine kurze Eingriffslänge brauchen. Außerdem sind die Auflageflächen der Deckenplatten auf den Tragschienen an allen Stellen plan, was die Schalldämmung günstig beeinflußt Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt einer Verbindungsstelle zweier Längstragschienen,
Fig.2 einen Längsschnitt dieser Verbindungsstelle und
so F i g. 3 eine Verbindungsstelle einer Längstragschiene mit einer Quertragschiene.
Das Traggerippe für eine Unterdecke besteht aus den im Abstand des Rastermaßes parallel zueinander verlaufenden Längstragschienen 1 und den rechtwinklig dazu und dazwischen eingefügten Quertragschienen 2. Beide Tragschienen bestehen vornehmlich aus U-Profilschienen, deren freie Schenkel 3, 4 nach innen abgewinkelt und zusätzlich eingerollt sind. Diese abgewinkelten freien Schenkel dienen einmal den
μ T-förmigen Aufhängehaken 5 als Auflager und zum anderen zur Aufnahme der federnden Verbindungsröhrchen 6, die an dem einen Ende einer Längstragschiene in den angeformten rohrförmigen Teilen 7 durch Eindrükken einer in eine entsprechende Aussparung dieser
^) Verbindungsröhrchen 6 hineingreifenden Kerbe 9 festgehalten werden, während die anderen Enden der Verbindungsröhrchen so in die angeformten rohrförmigen Teile 7 des sich anschließenden Längstragschienen-
Stückes eingeführt sind, daß die federnden Nasen 10 der Verbindungsröhrchen in korrespondierende Aussparungen 11 der angeformten rohrförmigen Teile 7 einrasten.
Unterseite weisen die Längstragschienen 1 eine an einem dünnen Verbindungssteg 12 angeordnete Ober die Länge der Tragschienen durchlaufende Verdickung 13 auf, die zur Befestigung von Deckenplatten und ortsveränderlichen Trennwänden sowie zur Verbindung der Längstragschienen (1) untereinander dient Zur Herstellung einer derartigen Verbindung zweier sich stoßender Längstragschienen 1 wird als Verbindungselement ein passender Bolzen 14 in die Verdickung 13 eingesteckt
Die Quertragschienen 2, die etwas weniger hoch sein können als die abgehängten Längstragschienen 1, sind
gemäß Fig.3 an den letzteren so befestigt, daß die unteren Stege der Längs- und Quertragschiene miteinander fluchten. Auch hier erfolgt die Verbindung der Quertragschienen 2 mit den Längstragschienen 1 mittels der oben beschriebenen Verbindungsröhrchen 6, die auf dieselbe Weise in die rohrförmigen Teile der Quertragschienen 2 eingeschoben und dort genähert werden, während ihre freien Enden mit den federnden Nasen 10 in öffnungen 16 der Stegwandungen 17 der Längstragschienen 1 eingreifen.
An allen Verbindungsstellen sind zwischen den Stoßkanten der Tragschienen 1,2 und deren Teilstücke plattenförmige Pufferstücke 18 eingefügt, die sich bei erhöhten Temperaturen im Brandfall deformieren oder wegschmelzen. Sie dienen gleichzeitig zur Unterbrechung der Schall- und Wärmeleitung.
Kerzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Traggerippe für eine Unterdecke mit parallel zueinander verlaufenden Längstragschienen und an diesen aufgelagerten, vornehmlich rechtwinklig zu diesen angeordneten Quertragschienen, bei der die jeweils an den Enden der Längstragschienen und der Quertragschienen vorgesehenen Verbindungsmittel ein durch Temperaturerhöhung im Brandfall wegschmelzbares Teil aufweisen, das bei normalen Temperaturen die für die Stabilität der Tragschienenverbindungen erforderliche Schubfestigkeit aufweist, so daß im Brandfall eine Längendehnung der Tragschienen ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei aneinanderstoßende Längstragschienen (1) bzw. an den Quertragschienenanschlußstellen zwischen der Stirnseite der Quertragschiene (2) und einer Stegwandung (17) der Längstragschiene (1) ein durch Temperaturerhöhung im Brandfall wegschmelzbares, auch die direkte Schalleitung unterbrechendes, plattenförmiges Pufferstück (18) vorgesehen ist, daß die Längs- und Quertragschienen (1,2) mindestens zwei in Längsrichtung verlaufende rohrförmige Teile (7) aufweisen und daß die Verbindung zweier Längstragschienen (1) bzw. einer Quertragschiene (2) mit einer Längstragschiene (1) mittels in die rohrförmigen Teile (7) der einen Längsbzw. Quertragschiene eingeschobener und dort eingerasteter Verbindungsröhrchen (6) erfolgt, die in die rohrförmigen Teile (7) der anschließenden Längstragschiene (1) bzw. in die in der Stegwandung (17) der Längstragschiene (1) vorgesehene öffnungen (16) eingesteckt sind und dort mittels einer federnden Nase (10) in einer Aussparung (11) des rohrförmigen Teils (7) bzw. hinter der Öffnung (16) der Stegwandung (17) eingerastet sind.
2. Traggerippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Teile (7) im Querschnitt rund sind.
3. Traggerippe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Quertragschienen (1,2) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet sind und die rohrförmigen Teile (7) durch Einrollen der freien Querschnittsenden (3,4) geformt sind.
DE19671709494 1967-08-29 1967-08-29 Traggerippe für eine Unterdecke Expired DE1709494C3 (de)

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DE1709494A1 DE1709494A1 (de) 1976-06-24
DE1709494B2 DE1709494B2 (de) 1978-11-30
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