DE1575315A1

DE1575315A1 - Aufhaenger

Info

Publication number: DE1575315A1
Application number: DE19671575315
Authority: DE
Inventors: Buren Jun Van Harold Sheffield
Original assignee: United Carr Inc
Current assignee: United Carr Inc
Priority date: 1966-06-10
Filing date: 1967-05-24
Publication date: 1970-02-12
Also published as: GB1127960A; US3390856A

Description

PatsntanwBii

Dipl.-lr.g. E. Ec München 13, EUsabeth.tr. 54

Akte 5025 sch/rl

United-Carr Incorporated, Boston, Massachusetts, U.S.A.

"Aufhänger"

Die Erfindung betrifft einen Aufhänger zum Schnappeingriff in einen Flanschträger mit einer den Flanschen gegenüber angeordneten Leiste. Im besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Aufhänger aus Blech zur Anwendung im Baugewerbe, wobei der Aufhänger zur Befestigung von der Akustik dienenden, umgekehrt angeordneten T-Trägern mit Lagermöglichkeiten für Deckenplatten verwendet werden soll.

Mit dem zunehmenden Einsatz von gegeneinander gesicherten Deckenplatten anstelle von Verschalungen oder Verputz besonders bei hochgeschossxgen Handels- und Verwaltungsgebäuden ergab sich auch ein zunehmender Bedarf an verbesserten Halteteilen und Verbindern z.B. zur Aufhängung von ausgeschäumten Kanälen

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und der Akus-tik dienenden, umgekehrt angeordneten T-Trägern an dem jeweiligen Bauwerk. In der Vergangenheit verwendete man hierzu Drahtbefestigungen, welche von den entsprechenden tragenden Balken oder anderen jeweiligen Elementen herabhingen, in gewissen Abständen um die Teile herumgeschlungen und zur Vervollständigung der Befestigung gegeneinander verdrillt wurden. Diese zeitaufwendige Befestigungsart der Vielzahl von Drahtbefestigungen führte zu erhöhten Arbeite- und Montagekosten. Statt dessen setzt man in neuerer Zeit eine Anzahl verschiedener Blech-Halteteile, Aufhänger und Bolzen zum Ersatz dieser Drahtbefestigungen ein. Obwohl diese eindeutig eine Verbesserung darstellen, sind bei verschiedenen Ausführungen Verschraubungen erforderlich, um die Verbindung zu vervollständigen und bei anderen Ausführungen sind lediglich Mittel vorgesehen, um die Drahtbefestigungen nach der Umschlingung des T-Trägers hinsichtlich ihrer Verbindung zu verbessern.

Gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun eine verbesserte Aufhängevorrichtung geschaffen werden, welche schnell in einen T-Träger einschnappt, auch zur Befestigung anderer Elemente bei untereinander verbundenen tragenden Balken geeignet ist und auch alternativ zu verwenden ist für die Verbindung von z.B. elektrischen Abzweigdosen und Leitungen an den entsprechenden Trägern.

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Ein Gegenstand der Erfindung ist also die Schaffung eines schnell zu montierenden und sehr wirksamen Aufhängers für einen der Akustik dienenden T-Träger.

Weiterhin soll der Aufhänger den T-Träger/ialtern und trotzdem nach der Befestigung entlang der Leiste zu verschieben sein, um den Aufhänger und das entsprechende Element ausrichten zu können.

Nach einem anderen Gegenstand der Erfindung soll das Aufhängeteil alternativ zur Befestigung anderer Teile an einem T-Träger im Bauwesen zu verwenden sein.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Aufhänger; Fig. 2 eine Seitenansicht des Aufhängers; Fig. 3 eine Unteransicht des Aufhängers; Fig. k einen Schnitt gemäß der Linie k-k in Fig. 3; Fig. 5 eine Seitenansicht von montiertem Aufhänger, teilweise gebrochenem T-Träger und Halteteil im Eingriff mit dem unteren Flansch eines tragenden geschäumten Querbalkens und

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Fig. 6 eine Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 5 mit geschnittenem T-Träger.

Der Aufhänger 1 ist ein Stanzteil aus federndem Blech. Er besitzt ein Grundteil 2 etwa trapezförmiger Form mit einer Öffnung 3, welche einen einzelnen angeformten Gewindegang aufweist und eine Anzahl von elastischen Teilen 4, welche etwa normal gegenüber dem Grundteil 2 angeordnet sind und sich gegenüber liegen. Die Teile 4. sind aufgeteilt in trägereingreifende Paare, wdtche jeweils über den Hauptteil ihrer Länge durch einen langen Schlitz mit einer seitlich vergrößerten, eine Leiste aufnehmenden Ausnehmung 5 etwa rechteckiger Form im Bereich der Enden der Teile k und durch eine angrenzende engere Öffnung 6 zwischen den an das Grundteil 2 angrenzenden Enden der Teile k getrennt sind. Während die engere Öffnung 6 für die unmittelbare Funktion des Aufhängers keine Bedeutung besitzt, führt sie doch zu einer größeren Flexibilität der Teile k, so daß diese bei der Montage weit auseinander gebogen werden können. Das obere Ende jedes der Teile k ist gewöhnlich flach und die Außenkanten 7 jedes Paares liegen etwa parallel. Die Außenkanten 8 der freien Enden jedes Teils k sind jedoch winklig zueinander angeschrägt und weisen im inneren Bereich je eine im Winkel abgebogene Rippe 9 auf, welche sich seitlich in entgegengesetzter Richtung zur jeweiligen Rippe des anderen Paarteils erstreckt. Damit bilden die Rippen 9 jedes Teils k gegenüberliegende,

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schräge Oberflächen 10, weiche zur Führung der Teile 4 an den gegenüberliegenden Seiten des umgekehrten f-Trägers dienen und dessen Leiste in der vergrößerten Ausnehmung 5 des ScJiii tzes einlagern. Zv. Ischen dem unteren linde der Ausnehmung 5 und dem oberen Ende jeder Rippe 9 befindet sich jeweils eine hakenähnliche . SpI tz,e 11, welche nach Mon tage cies Aufhängers in die Unterseite der Leiste des f-Trägers eingreift. , - _:.

In Fig. 5 und 6 ist die Montage darj-.es teil. t. Hierbei hat der Aufhänger die Aufgabe, einen der /kuslik dienenden Γ-Träger 12 am unteren Flansch eines Querbalkens 15 ^u lagern (der Quer-_._ balken ist gewöhnlich C-förmig ausgebildet und ausgeschäumt), .-, welcher mit dem Rahmenbau eines Gebäudes verbunden ist. Der Aufhänger 1 wird über einen Gewindebolzen am Verbind.ungs teil 1-i befestigt, welches in den unteren Flansch des ausgeschäuniten Querbalkens 13 eingerastet ist, ,'

In der Praxis sind natürlich eine Anzahl von Uuerbalken im Deckenbereich vorhanden und liegen jeweils im Abstand ziueinander. Damit sind auch eine größere. Anzahi von Verbindungsteilen und Aufhängern er forderlich., um_: die plattent ragenden, umge- .... . kehrten T-Träger entsprechend^ zu befestigen, welche etwa ree.ht-. winklig zu den Querbalken verlaufen und in einem Abstand ange- . ordnet sind, der etwa gleich der Breite der Platt.en im. Bereich , der unteren Flansche,ist. Jeder T-Träger besitzt eine etwa

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kreisförmige Leiste 15 am oberen iinde. Damit laßt sich die endgültige. Montage sch.ne.Ll. dadurch durchführen,, daß diese; 5 . , .λ Leiste zwisc.hen. die zusainnienviirkeiiLden Teile ;4 gedrückt, wird; _;. und dadurch in den Schlitz 5 einschnappt. Diinach greifen die Spitzen 11 in die untere. -Pl ac lie der Lelis.te: 15 ein und sichern damit einwandfrei den T-Träger.

Da der Aufhänger 1 axial entlang der Leiste 15 bewegt werden kann, läßt sich die Montage alternativ auch so durchführen, daß eine Anzahl von erfindungsgemäßen Aufhängern mit angeschraubten Verbindungsteilen 1Λ zuerst am Γ-Träger befestigt werden und danach diese ganze Anordnung in iiingriff mit den entsprechenden Querbalken gebracht wird.

V»ie bereits vorher erwähnt, können auch elektrische Abzweigdosen an zusätzlichen Aufhängern befestigt werden, welche sich zwischen entsprechenden Querbalken seitlich verschieben lassen, um die Abzweigdosen in die erforderliche Lage zu bringen. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Aufhänger auch zur Befestigung von Rohren, Drähten oder Leitungshaltern benutzt werden, welche wiederum andere strukturelle Elemente oberhalb der Deckenplatten führen und befestigen. Es lassen sich durch den erfindungsgemäßen Aufhänger eine Vielzahl von Möglichkeiten auf einfache Weise im Baugewerbe verwirklichen.

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•Die Erfindung ist daher auch nicht auf das dargestellte Äusfiihrungsbeispiel beschränkt, sondern kann im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens Abwandlungen erfahren.

Patentanwalt

Dipl.-Ing. E. Eder

München 13, Elisabethsrr.

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Claims

Pa t en t an Sprüche

1. Aufhänger, zum Schnappeingriff in einen Flanschträger mit einer den Flanschen gegenüber angeordneten Leiste, gekennzeichnet durch ein Grundteil (2) mit Eingriffsmitteln (3) für ein Halteteil (I3»l4)j eine Anzahl sich normal zum Grundteil (2) erstreckender, einrastbarer Teile (4), welche längenmäßig wenigstens teilweise einen Längsschlitz aufweisen mit einer im Bereich der Enden der Teile (4) liegenden vergrößerten Ausnehmung (5)» mit am anderen Ende angeordneten, winklig verlaufenden Rippen (9)» welche sich paarweise seitlich gegenüber liegen und jeweils eine schräge Überfläche (10) aufweisen zur Führung der Teile (4) bei Eingriff des Aufhängers (l) in den Träger (12).

2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vergrößerte Ausnehmung (5) in eine gegen das Grundteil (2) gerichtete engere Öffnung (6) zur Vergrößerung der Flexibilität der Teile (4) übergeht.

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3. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (2) etwa trapezförmig ausgebildet ist, wobei sich die einrastbaren Teile (4) von den geneigten Kanten des Grundteils (2) weg erstrecken.

k. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das. Eingriffsmittel (J) für ein Halteteil (13,1^) ein in das Grundteil (2) eingeformter einzelner Gewindegang zur Aufnahme eines Gewindebolzens ist.

5. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der vergrößerten Ausnehmung (5) des Schlitzes und den angrenzenden Enden der Rippen (9) im entfernt vom Grundteil (2) liegenden Bereich hakenähnliche Spitzen (11) zum Eingriff in die untere Fläche der Leiste ■■(15) vorhanden sind.

Patentanwalt .

Dipl.-lng^^der

- ^v; = ■>'.· München 13, iimi/elhstt. 34 -.■■■- ; .

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Leerseite

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