DE1779590C2 - Vorbauschiene für Vorhangschienen - Google Patents
Vorbauschiene für VorhangschienenInfo
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- DE1779590C2 DE1779590C2 DE1779590A DE1779590A DE1779590C2 DE 1779590 C2 DE1779590 C2 DE 1779590C2 DE 1779590 A DE1779590 A DE 1779590A DE 1779590 A DE1779590 A DE 1779590A DE 1779590 C2 DE1779590 C2 DE 1779590C2
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H1/00—Curtain suspension devices
- A47H1/04—Curtain rails
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorbauschiene für Vorhangschienen mit einem in Gebrauchslage waagerechten
Steg und mit einer am freien Ende des Stegs vorgesehenen, in Gebrauchslage senkrechten Querrippe.
Setzt man Vorhangschienen dieser Art aus geraden Stücken, Rundbogen od. dgl. zusammen, so haben sie an
den Stoßstellen einen mangelhaften Lauf, vor allem deshalb, weil die den Aufhänger führende Querrippe an
den Stoßstellen unterbrochen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorbauschiene zu schaffen, die einen einwandfreien Lauf hat auch dann,
wenn sie bzw. die Vorhangschiene aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Querrippe mit ihrer dem Steg zugewandten Nut
auf das freie Ende des Stegs aufrastbar ist und daß sich die Querrippe in einem Stück über die gesamte zu
verbindende Länge der Vorbauschiene erstreckt. Damit erhält man nicht nur einen einwandfreien Lauf, sondern
kann auch die Querrippen auswechseln, so wie dies die Gestaltung der verschiedenen Aufhänger notwendig
macht Man kann also breite oder schmale, hohe oder flache, in dieser oder in einer anderen Form gestaltete
Querrippen verwenden.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele hervor. I η der Zeichnung zeigt &,
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig.2 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel,
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen etwas anders gestalteten Verrastungsbereich,
Fig.4 einen Querschnitt durch einen wiederum
etwas anders gestalteten Verrastungsbereich und
Fig.5 einen Querschnitt durch ein letztes Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 hat eine Vorbauschiene 11 einen senkrechten Steg 12. der auf nicht gezeigte Weise an
einer Innenläuferschiene. an der Decke eines Zimmers
oder an einem anderen Träger befestigt sein kann. Ferner weist die Vorbauschiene 11 einen waagerechten
Steg 13 auf. An seinem freien, rechten Ende sind einander gegenüberliegend zwei Verengimgea 14 und
16 vorgesehen, die sich rinnenartig längs der Vorbauschiene 11 erstrecken und weiter rechts in eine
Verdickung 17 übergehen.
Hierauf ist eine Querrippe 18 aufgerastet die mit Bereichen 19 und 21 den Steg 13 unter- bzw. überragt
Die Querrippe 18 dient in bekannter Weise dazu, die für solche Vorbauschienen besonders gestalteten bekannten
Aufhänger zu führen.
In der Querrippe 18 ist eine Nut 22 vorgesehen, die
auf ihrem Grund entsprechend der Verdickung 17 geformt ist und entsprechend den Verengungen 14 und
16 komplementäre Vorsprünge 23 und 24 hat In der F i g. J ist der Deutlichkeit halber der Abstand zwischen
dem freien Ende des Stegs 13 und der Querrippe 18 übertrieben groß gezeichnet. In Wirklichkeit ergibt sich
hier ein satter Sitz, der nicht nur verhindert daß die Querrippe 18 nach rechts mit einer Kraft abgezogen
werden kann, wie sie im Betrieb nicht auftritt Vielmehr verhindert die Verrastung auch, daß sich die Querrippe
18 verkanten kann. Gleichwohl kann mit einer bestimmten Kraft die Querrippe 18 vom freien Ende des
Stegs 13 abgenommen werden, etwa dann, wenn man die Querrippe 18 auswechseln will.
Im Gebrauch werden die Stege 12 und 13 auf diejenigen Längen abgeschnitten, die zur Bildung von
geraden Längen, anschließenden Rundbogen usw. notwendig sind. Damit erhalten die Stege 12 und 13
Stoßstellen. Eventuell könnte es vorkommen, daß z. B. die Stege 13 der verschiedenen Teillängen nicht alle
gleich horizontal liegen. Nunmehr wird auf die Verdickung 17 jeden Stegs 13 die auf der ganzen Länge
durchgehende Querrippe 18 aufgerastet Diese Querrippe hat keinen Stoß mehr und bewirkt auch, daß die
Stege 13 auf jeden Fail fluchten. Sie verbindet sozusagen die einzelnen Stege 13 miteinander, wodurch
ein einwandfreier Lauf erzielt wird und die Aufhängekörper an Stoßstellen nicht mehr springen.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 wird an einer
Zimmerdecke 26 mit Hilfe einer Holzleiste 27 der waagerechte Steg 13 befestigt Der waagerechte Steg
13 erstreckt sich hier rechts und links der Holzleiste 27. Der linke Teil ist nicht vollständig gezeichnet. Wie man
aus dieser Darstellung ersieht, haben die Vorbauschienen den an sich bekannten Vorteil, daß der Abstand
zwischen Zimmerdecke 26 und den Führungsteilen solcher Vorbauschienen sehr klein ist, so daß man im
zugezogenen Zustand des Vorhangs von der Tragekonstruktion praktisch nichts sieht.
F i g. 3 zeigt eine etwas modifizierte Form der
Verrastung. Die Verdickung 17 hat hier zwei dachförmige, gerade Schrägflächen 28 und 29, während die
Verengungen 14 und 16 zwei Schultern 31 und 32 aufweist, die senkrecht zum Steg 13 stehen. Ferner sind
zwei schräge Schultern 33, 34 vorgesehen, deren Neigung etwa der Neigung der Schrägflächen 24 und 29
entspricht.
Ganz entsprechend ist hier die Nut 22 der Querrippe 18 gestaltet
Vorgang zunächst die Schrägflächen 28 und 29 diejenigen Flächen der Querrippe 18 auseinanderdrängen
die später den Schultern 33 und 34 gegenüber Hegen. Das öffnen der Nut 22 erfolgt sehr leicht und
definiert, in dem man die dünnste Wandstärke im Bodenbereich der Nut 22 dicker oder dünner ausbildet,
hat man es in der Hand, den Verrastungsvorgang weicher oder härter zu gestalten. Zum Beispiel hat eine
große Wandstärke zur Folge, daß der Verrastungsvorgang härter ist und das dementsprechend auch die
Haltekraft größer ist
Weil die Schultern 31, 32 der Verdirkung 17 und die
entsprechenden Schultern der Querrippe 18 senkrecht stehen, ist es hier wesentlich schwerer, die Querrippe 18
vom Steg 13 abzunehmen, wenn sie einmal hinterrastet worden ist
eine Längsnut 36 eingearbeitet In diese Längsnut 36
greift eine mit einer Verdickung versehene Längsrippe
37. Man hat hier also eine doppelte Form der
hat
Die Herstellung solcher Profile bereitet keine großen Schwierigkeiten, da man sie stranggepreßt z. B. aus
ι ο Kunststoff herstellen kann.
13 und 13a vorsehen, denen dann in der Querrippe 18
zwei Nuten 22 und 22a entsprechen. Die Stege 13,13a
können auch durch Verbindungsrippen 38 miteinander verbunden sein.
Claims (5)
1. Vorbauschiene für Vorhangschienen mit einem
in Gebrauchsilage waagerechten Steg und mit einer am freien Ende des Stegs vorgesehenea in
Gebrauchslage senkrechten Querrippe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querrippe (18) mit ihrer dem Steg (13,13a) zugewandten Nut (22.22a)
auf das freie Ende des Stegs aufrastbar ist und daß sich die Querrippe in einem Stück über die gesamte
zu verbindende Länge der Vorbauschiene (11) erstreckt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das freie Ende des Stegs (13,13a) eine
Verdickung (17) ist die in die komplementär gestaltete Nut (22,22a) einrastbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die VerdickungO7)et»a so dick ist wie der Steg (13,13a) hoch ist »
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Verdickung (t7) stirnseitig
zusätzlich eine Längsnut (36) aufweist in die eine Längsrippe (37) einrastbar ist die in der Nut (22) der
Querrippe (18) vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet
daß zwei Stege (13, 13a) vorgesehen sind, deren freie Enden beide mit der Querrippe (18)
verrastbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1779590A DE1779590C2 (de) | 1968-08-30 | 1968-08-30 | Vorbauschiene für Vorhangschienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1779590A DE1779590C2 (de) | 1968-08-30 | 1968-08-30 | Vorbauschiene für Vorhangschienen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1779590B1 DE1779590B1 (de) | 1972-05-31 |
DE1779590C2 true DE1779590C2 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=5703975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1779590A Expired DE1779590C2 (de) | 1968-08-30 | 1968-08-30 | Vorbauschiene für Vorhangschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1779590C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972780C (de) * | 1954-05-29 | 1959-09-24 | Friedrich Sammet | Vorhang- und Gardinentraeger aus Kunststoff |
-
1968
- 1968-08-30 DE DE1779590A patent/DE1779590C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1779590B1 (de) | 1972-05-31 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |