DE3442521C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ausbauprofilsegment für
Strecken des Untertagebetriebes gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Ausbauprofilsegmente bilden zu mehreren einen Strecken
bau, wobei die Segmentenden zum Anbringen von Ver
schraubungen oder formschlüssigen Schuhen dienen, wel
che als solche winkelbewegliche, starre oder be
schränkt nachgiebige Verbindungen bilden bzw. als
Teile solcher Verbindungen dienen. Ausbauprofile be
stehen aus Stahl, um die erforderliche Tragfähigkeit
der Baue zu gewährleisten. Der aus den Ausbauprofil
segmenten zusammengesetzte Streckenbau erlangt auf
diese Weise eine Formsteifigkeit, welche auch unter
der Belastung durch den Gebirgsdruck das Aufhängen
von Lasten ermöglicht, welche sich aus Ausrüstungs
gegenständen oder Einrichtungen ergeben, die in der
Strecke untergebracht werden müssen, aber nicht auf
der Streckensohle abgesetzt bzw. aufgebaut werden
können. Dazu gehören Fördermittel, welche unabhängig
von den Bewegungen der Streckensohle gehalten werden
sollen, aber auch Rohrleitungen, Kabel, Schienen
und andere Teile von Einrichtungen, welche der
Energie- und Materialversorgung dienen. Das erfin
dungsgemäße Ausbauprofilsegment ermöglicht es, ent
sprechend der Tragfähigkeit des Ausbauprofiles eine
oder mehrere derartiger Lasten an einen Streckenbau
anzuhängen.
Dazu sind Anschlagvorrichtungen erforderlich, welche
die Verbindung der Last mit dem Ausbauprofil herstel
len und dementsprechend ausgebildet sind. Derartige
Anschlagvorrichtungen müssen einerseits an einer be
stimmten Stelle dem Streckenbau angebracht sein, wel
che sich aus der Verlegung der betreffenden Ausrü
stung oder Einrichtung in der Strecke ergibt. So
müssen die Schienen von Hängebahnen, aber auch die
Rohre und Kabel einerseits in einer bestimmten, im
wesentlichen konstanten Höhe über der Streckensohle
aufgehängt und dabei andererseits so verlegt sein,
daß sie parallel zur Streckenrichtung verlaufen.
Andererseits müssen die Anschlagvorrichtungen eine
gegebene Last derart auf den Streckenbau übertragen,
daß die Resultierende der Last möglichst mit der Haupt
belastungsrichtung des Ausbauprofiles bzw. des Strecken
baus zusammenfällt, welche in aller Regel in der Bau
ebene liegt. Da häufig die Last selbst die Stelle vor
gibt, an der eine Kette oder ein Seil befestigt werden
muß, das als flexibles Zugmittel zur Verbindung der
Anschlagvorrichtung dient und der Bauabstand in einer
Strecke der Lage der Anschlagstelle nicht in der
Weise entspricht, daß die Zugrichtung in der Bauebene
verläuft, verwendet man häufig mehrere Zugmittel zu
sammen mit einer Anschlagvorrichtung, um Schrägzüge
auszugleichen.
Es sind Aufhängevorrichtungen bekannt, denen Bau
klammern gemeinsam sind, welche die Verbindung mit
dem Ausbauprofil herstellen. Solche Bauklammern sind
meistens mehrteilig. Zum Beispiel werden zwei Hakenschrauben
mit einer Traverse kombiniert, welche ein Kettenglied
aufnimmt oder eine Öse aufweist, um flexible Zugmittel
der beschriebenen Art anschließen zu können. Solche
Anschlagvorrichtungen lassen sich zwar zu Baugruppen
mit erheblicher Gesamtfestigkeit und Dauerwechsel
belastbarkeit entwickeln. Sie sind jedoch technisch
aufwendig und unterliegen auch mehreren Beschränkun
gen bei ihrer Anwendung bzw. Anbringung. So ist die
Anbringung der Bauklammern an den Enden im Bereich
der Segmentverbindungen eines Streckenbaus in aller
Regel ausgeschlossen. Das verursacht häufig Schwierig
keiten bei der Verlegung der erwähnten Einrichtungen,
welche z. B. wie Rohrleitungen im Streckenquerschnitt
eine bestimmte vorgegebene Lage einnehmen müssen (DE-
PS 23 64 716).
Andererseits gehören Ausbausegmente, solange sie
nicht eingebaut sind, meistens selbst zu den Lasten,
welche bei ihrem Transport und häufig auch bei ihrer
Montage auf den Streckenausbau übertragen werden
müssen, indem sie ein an den Streckenausbau ange
hängtes Transportmittel, etwa eine Einschienenhänge
bahn belasten oder von einem Hebezeug getragen werden,
welches zum Umladen oder zur Montage des Ausbaus dient.
Da die meisten Ausbauformen gekrümmte Ausbauprofil
segmente voraussetzen, müssen solche Ausbauprofil
segmente für sich oder zu mehreren oberhalb ihres
Schwerpunktes angeschlagen werden, wobei das Pendeln
einer solchen Last nicht begünstigt werden darf. Man
benötigt deswegen für das Manipulieren der Ausbau
segmente, welches für die genannten Zwecke erforder
lich ist und deren Aufhängung im allgemeinen mehr
strängige Gehänge, die man andererseits an den glatten
Profilenden nicht oder nur mit meistens unsicheren
Hilfsmitteln anbringen kann. Die meisten Ausbauprofil
segmente sind zur Lösung dieser Aufgabe an den Enden
mit Bohrungen versehen, welche mit Bolzen zusammen
wirken und einen Formschluß gewährleisten. Anderer
seits sind derartige Bohrungen insbesondere an
den aus vergüteten Stählen bestehenden Ausbauprofil
segmenten schwer anzubringen und bedeuten in der
Regel auch eine Schwächung, weil sich die bei Bela
stung der Ausbauprofile ausbildenden Spannungen
jeweils an den Bohrungen konzentrieren.
Die Erfindung geht von den letztgenannten Ausbau
profilen aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einem Ausbauprofil der als bekannt vorausgesetzten
Art die Schwächung und den Aufwand durch die für
seine Montage bzw. seinen Transport zu treffenden
Maßnahmen zu vermeiden bzw. zu verringern und darüber
hinaus auch den Aufwand für eine oder mehrere Anschlag
vorrichtungen zu senken.
Eine erste Lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe ist Gegenstand des
Anspruches 1. Eine zweite Aufgabenlösung ergibt sich
aus dem Anspruch 2. Zweckmäßige Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird das Anschlagteil der Last
aufhängevorrichtung mit dem Anschlagpunkt für das
Manipulieren und gegebenenfalls Montieren des
Ausbauprofilsegmentes zusammengefaßt und das sich
hieraus ergebende Bauteil als Schweißteil mit dem
Ausbauprofil zusammengefügt. Das geschieht über Tage,
zweckmäßig in den Werkstätten, welche die Ausbau
profilsegmente fertigen. Dadurch ist es möglich, den
Aufwand für das Anhängen von Lasten an den Strecken
ausbau mehrfach zu nutzen, indem dadurch der Transport
erleichtert wird, ohne daß das Ausbauprofil ausgespart
und dadurch geschwächt werden muß.
Die erforderliche Verbindung besteht vielmehr aus
einer Schweißung. Da die Schweißung an einer dem
Streckeninneren zugewandten, der Streckenrichtung
parallelen Teilfläche des Ausbauprofils angebracht
wird, wofür demnach bei Rinnenprofilen der Profil
boden und bei Vollprofilen der Profilflansch bzw.
auch der Schienenkopf in Betracht kommen, spielen sich
die örtlichen thermischen Veränderungen des Profil
werkstoffes durch die Schweißhitze auf relativ gering
belasteten Flächen und außerdem auf einer eng be
grenzten Teilfläche des Segmentes ab, welche entweder
durch zusätzliche Maßnahmen, z. B. Normalisieren wieder
auf ihre ursprüngliche Festigkeit gebracht werden kann
oder nicht nennenswert an Festigkeit einbüßt.
Bei dem für bogenförmige Baue benötigten gekrümmten
Ausbauprofilsegmenten liegen die Anschlagpunkte außer
dem auch so, daß die von dem Ausbauteil gebildete Last
oberhalb ihres Schwerpunktes angeschlagen werden kann,
so daß bei mehreren Anschlagpunkten das Pendeln der
Last nicht begünstigt wird.
Da erfindungsgemäß das Schweißteil eine Öse ergibt,
lassen sich mit den üblichen Kettenanschlußgliedern,
also Schäkeln, Haken od. dgl. Anschlagketten oder An
schlagseile befestigen, wodurch die bisherigen Traver
sen entfallen und sich die Anschlagvorrichtungen ent
sprechend vereinfachen. Ein weiterer Vorteil der Er
findung besteht darin, daß für die Anbringung der
Anschlagvorrichtungen bzw. des Anschlagpunktes nur
ein geringer Teil des Ausbauprofiles in Anspruch ge
nommen wird. Dadurch ist es möglich, das Schweißteil
auch an den Segmentenden und im Bereich der Verbin
dungen des Baues anzubringen, wodurch eine größere
Freiheit für das Aufhängen von Lasten geschaffen
wird.
Gemäß der im Anspruch 2 wiedergegebenen Lösung der
Erfindungsaufgabe bildet man die Öse in einem von
dem Schweißteil getrennten Bauteil aus, für das das
Schweißteil das Lager bildet. Man gewinnt dadurch
zwei relativ zueinander bewegliche, d. h. meistens
abwinkelbare Bauteile, die dann ein Gelenk bilden.
In der Schwenkebene eines solchen Gelenkes treten
deswegen weder bei der Montage noch beim Transport
oder später nach dem Anschlagen einer Last Zwängungen
dieser Bauteile ein, wenn die Kraftrichtung nicht
genau mit der Ausbauprofil- bzw. Bauebene überein
stimmt.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 läßt sich eine
Beeinträchtigung der Festigkeit der Schweißteile
durch Korrosion verhindern, die hauptsächlich durch
zusitzende, aggressive Wässer, aber auch allgemein durch
die feuchte Atmosphäre im Berg- und Tunnelbau begün
stigt wird. Diese Korrosion wird durch die Abdichtungs
wirkung einer umlaufenden Kehlnaht ausgeschlossen, die
sich dem Ausbauprofil und dem Schweißteil anlegt und
dadurch das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen
Schweißteil und Ausbauprofil verhindert.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 betreffen die
als erste beschriebene Lösung der Erfindung. Hier
bei handelt es sich um Ausführungsformen, welche
für kleinere Lasten vorgesehen sind, jedoch bei genü
gender Länge des das Schweißteil bildenden Bleches und
einer Mehrzahl von Aussparungen entsprechend viele
Ösen ergeben, an denen sich mehrere Einzellasten auf
hängen lassen; solche Ausführungsarten der Erfindung
eignen sich besonders für Kabel, dünne Rohre,
Schläuche od. dgl. Bei hinreichender Blechstärke und
einer oder zwei miteinander fluchtenden Aussparungen
eignen sich diese Ausführungen der Erfindung aber
auch für höhere Lastgewichte, wobei ein durchge
steckter Schraubenbolzen als Kettenanschlußglied
verwendet werden kann.
Die Ausführungsformen der im Anspruch 2 wiedergege
benen Lösung der Erfindungsaufgabe lassen voll
kardanische Anschlüsse der flexiblen Zugmittel zu,
wobei die Ösen selbst und ihre Lager je eines der
beiden Gelenke bilden. Diese Ausführungsform ist
Gegenstand des Anspruches 7. Eine demgegenüber ein
fachere, im Anspruch 6 wiedergegebene Ausführungs
form ist dagegen für geringere Belastungen vorgese
hen.
Im folgenden werden zum besseren Verständnis der
Erfindung mehrere Ausführungsformen anhand der
Figuren näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 links in Stirnansicht und rechts in Seiten
ansicht sowie in abgebrochener Darstellung
eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung
eine abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 3 in den Fig. 1 und 2 entsprechender Darstel
lung eine weiter abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 4 in den Fig. 1 bis 3 entsprechender Darstel
lung eine noch andere Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 5 in den Fig. 1 bis 4 entsprechender Darstel
lung eine weitere Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 6 in den Fig. 1 bis 5 entsprechender Darstel
lung eine andere Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 7 in den Fig. 1 bis 6 entsprechender Darstel
lung eine abgeänderte Ausführungsform der
Erfindung.
Obwohl die Erfindung im folgenden an sogenannten, als
Ausbauprofil dienenden Rinnenprofilen 1 näher erläutert wird,
eignen sich zur Ausführung der Erfindung auch Voll
profile, nämlich I-Profile, Pokalprofile, Schienen und
allgemein solche Vollprofile, die einen mit seiner
Ebene parallel zur Streckenrichtung verlaufenden,
innenliegenden Profilflansch aufweisen.
Die dargestellten rinnenförmigen Ausbauprofile 1
weisen allgemein gesehen einen Profilboden 2, zwei
divergierende Profilstege 3, 4, sowie Profil
flansche 5, 6 auf, welche zusammen den Umriß des
Profils bilden. Das Ausbauprofil 1 wird so eingebaut,
daß die Außenseite 7 seines Profilbodens 2 dem
Streckeninneren zugekehrt ist und mit seiner Ebene
parallel zur Streckenrichtung verläuft.
Gemäß der Darstellung der Fig. 1 ist ein Schweiß
teil 9 mit Hilfe einer Verbindungsschweißung 10
auf der Fläche 7 des Ausbauprofils 1 befestigt.
Gemäß der Darstellung der Fig. 1 wird das Schweiß
teil aus einem im Grundriß rechteckigen Blech
ausschnitt 11 gebildet. Die parallelen Längskanten
12, 13 des Blechausschnittes 11 sind einseitig,
d. h. in Richtung auf die außen liegende Fläche 14
des tunnelförmig gebogenen Bleches 11 abgeschrägt.
Sie begrenzen mit der Fläche 7 einen rinnenförmigen
Raum, der mit den beiden Schweißnähten 15, 16 aus
gefüllt ist, aus denen die Verbindungsschweißung 10
besteht.
Das Schweißteil 9 dient in der Ausführungsform nach
Fig. 1 als Lager für eine Öse 15′. Die Öse ist
triangelförmig und besitzt dementsprechend zwei kon
vergierende Schenkel 16′, 17, die im Scheitel über
einen Bogen 18 miteinander verbunden sind und über
schärfer gekrümmte Bögen 19 bzw. 20 in einen geraden
Abschnitt 21 übergehen, welcher in dem von dem
Schweißteil 9 gebildeten Tunnel liegt.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 1 ergibt, nutzt
das Schweißteil 9 mit seiner Länge die größere
Dimension der Bodenfläche 7, wodurch die Gelenkachse
parallel zum Ausbauprofilsegment verläuft. Es ver
steht sich daher, daß das Blech 11 auch quer zum
Ausbauprofil orientiert werden kann, wenn die kürzere
Dimension der Fläche 7 zur Anbringung der Verbin
dungsschweißung ausreicht.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 nutzt die Fläche 7
des Ausbauprofiles 1 zur Anbringung eines Gewinde
bolzens 22, dessen glatter Schaft 23 mit einer Ring
naht 24 aufgeschweißt ist. Der Gewindebolzen 22 wirkt
mit einer nicht dargestellten Ringmutter zusammen,
deren Muttergewinde auf den Gewindeabschnitt 25
des Bolzens 22 paßt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bildet das
Schweißteil 9 eine Öse. Diesem Zweck dient
eine Aussparung 26, welche in einem Blechausschnitt
27 angebracht ist, der eine gerade Kante 28, konver
gierende Seitenkanten 29 und 30, sowie eine gekrümmte
Verbindungskante 31 aufweist. Die Aussparung 26 wird
durch eine Lochung des Bleches 27 hergestellt, welches
dann mit seiner geraden Kante 28 auf die Fläche 7 des
Ausbauprofils 1 mit Hilfe einer umlaufenden Kehlnaht
32 aufgeschweißt wird, welche die Verbindungs
schweißung 10 bildet.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist dargestellt,
wie die Teile nach Fig. 3 so angeordnet werden können,
daß die Aussparung 26 des Bleches 27 mit einer Parallelen
zur Ausbauprofilsegmentlängsachse orientiert ist. Dann
nämlich verläuft die Kante 28 des Blechausschnittes
27 quer und damit parallel zur kürzeren Dimension der
Fläche 7 des Ausbauprofiles 1.
Der Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht im Grund
satz die Ausführungsform nach Fig. 5, die jedoch
für höhere Belastungen vorgesehen ist. Zu diesem
Zweck ist das aus einem Blechausschnitt bestehende
Schweißteil 9 zu einer Rinne mit einem Rinnenboden
33 und Rinnenseitenwänden 34, 35 verformt. Der Rinnen
boden 33 ist mit seiner äußeren Begrenzungsfläche der
Profilfläche 7 aufgelegt und das Blech 37, welches
das Schweißteil 9 bildet, ist mit einer umlaufenden
Kehlnaht 38 befestigt, welche die Verbindungs
schweißung 10 bildet.
In den Seitenwänden 34 und 35 befinden sich miteinan
der fluchtende Aussparungen 39 und 40, welche bei
spielsweise einen Schraubenbolzen als Kettenanschluß
glied aufnehmen können.
In der Ausführungsform nach Fig. 6 fluchten die beiden
Aussparungen 39 und 40 mit einer Parallele zur Längs
achse des Ausbauprofilabschnittes.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 entspricht ihrem
Grundgedanken nach der Ausführungsform nach Fig. 3. Sie
unterscheidet sich von dieser nur durch die Dimension
ihres Schweißteiles 9, welches aus einem Blechausschnitt
42 besteht, der einen allgemein rechteckförmigen Grund
riß aufweist. Eine der längeren Seiten 43 des Blech
ausschnittes 42 dient zur Anbringung des Schweißteiles
9 mit Kehlnähten 45, 46 und mehrerer Aussparungen 47, 48,
49, welche hintereinander und im Abstand angeordnet sind,
um jeweils eine von mehreren Einzellasten aufzunehmen.
Diese Aussparungen können z. B. einen Schraubenbolzen
aufnehmen, welcher die beiden Schenkel eines Ketten
schäkels durchdringt.
In sämtlichen Ausführungsformen, die in den Figuren
dargestellt sind, können statt eines Schweißteiles
9 auch mehrere Schweißteile über die Länge eines
Ausbauprofilsegmentes verteilt angeordnet werden.
Claims (7)
1. Ausbauprofilsegment für Strecken des Untertage
betriebes, in denen an den Streckenausbau Lasten
mit Hilfe von Aufhängevorrichtungen angebracht
werden, welche ein Anschlagteil zur Verbindung
mit dem Ausbauprofil aufweisen, wobei das Profil
segment für seinen Transport und/oder seine Montage
einen oder mehrere Anschlagpunkte aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Anschlagteil mit einem Anschlagpunkt zusammen
fällt und hierfür ein mit einer Verbindungs
schweißung (10) an einer dem Streckeninneren zuge
wandten, der Streckenrichtung parallelen Teil
fläche (7) des Ausbauprofiles (1) angefügtes
Schweißteil (9) vorgesehen ist, in dem wenig
stens eine Aussparung (26; 47-49) angebracht ist,
die als solche oder zusammen mit anderen Aus
sparungen (39, 40) eine Öse zur Lastaufnahme
bildet.
2. Ausbauprofilsegment für Strecken des Untertage
betriebes, in denen an dem Streckenausbau Lasten
mit Hilfe von Aufhängevorrichtungen angebracht
werden, welche eine Anschlagvorrichtung zur Ver
bindung mit dem Ausbauprofil aufweisen, wobei
das Segment für seinen Transport und/oder seine
Montage einen oder mehrere Anschlagpunkte auf
weist, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Anschlagteil mit einem Anschlagpunkt zu
sammenfällt und hierfür ein mit einer Verbindungs
schweißung (10) an einer dem Streckeninneren zuge
wandten, der Streckenrichtung parallelen Teil
fläche (7) des Ausbauprofiles (1) angefügtes
Schweißteil ( 9) vorgesehen ist, welches das Lager
einer Öse (15) bildet, die als Lastaufnahme dient.
3. Ausbauprofilsegment nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsschweißung
(10) des Schweißteiles (9) als in sich ge
schlossene Kehlnaht ausgebildet ist.
4. Ausbauprofilsegment nach einem der Ansprüche
1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schweißteil (9) als
ein- oder mehrfach gelochtes Blech (27, 37, 44)
ausgebildet ist, welches mit seiner Ebene senk
recht zur Befestigungsfläche (7) des Ausbau
profiles (1) verläuft und auf dieser mit einer
Kehlnaht befestigt ist.
5. Ausbauprofilsegment nach einem der Ansprüche
1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das das Schweißteil (9)
bildende Blech (37) rinnenförmig ausgebildet
ist und mit seinem Rinnenboden (33) der Befesti
gungsfläche (7) des Ausbauprofiles (1) aufliegend
mit einer oder mehreren Kehlnähten (38) ver
schweißt ist, wobei die Rinnenwände (34, 35)
mit fluchtenden Aussparungen (39, 40) versehen
sind, welche jeweils eine Öse bilden.
6. Ausbauprofilsegment nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schweißteil (9) ein Gewindezapfen (22)
ist und die Öse in einer Ringmutter ausgebildet
ist, welche auf das Zapfengewinde (25) paßt.
7. Ausbauprofilsegment nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das als Lager dienende Schweißteil (9) als
tunnelförmig gebogenes Blech (14) mit abge
schrägten parallelen Kanten (12, 13) ausgebildet
ist, welche im Querschnitt keilförmige Rinnen
begrenzen, die mit Schweißnähten (15, 16) ausge
füllt sind, wobei die Öse (15′) mit einem
triangelförmigen Grundriß versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843442521 DE3442521A1 (de) | 1984-11-22 | 1984-11-22 | Ausbauprofilsegment fuer strecken des untertagebetriebes |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843442521 DE3442521A1 (de) | 1984-11-22 | 1984-11-22 | Ausbauprofilsegment fuer strecken des untertagebetriebes |
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DE3442521C2 true DE3442521C2 (de) | 1988-03-17 |
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ID=6250836
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3442521A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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1984
- 1984-11-22 DE DE19843442521 patent/DE3442521A1/de active Granted
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