DE3442521C2 - - Google Patents

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DE3442521C2
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Wolfgang 5802 Wetter De Goerke
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Mueller & Borggraefe Kg 5820 Gevelsberg De
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Mueller & Borggraefe Kg 5820 Gevelsberg De
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/02Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts

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  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ausbauprofilsegment für Strecken des Untertagebetriebes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ausbauprofilsegmente bilden zu mehreren einen Strecken­ bau, wobei die Segmentenden zum Anbringen von Ver­ schraubungen oder formschlüssigen Schuhen dienen, wel­ che als solche winkelbewegliche, starre oder be­ schränkt nachgiebige Verbindungen bilden bzw. als Teile solcher Verbindungen dienen. Ausbauprofile be­ stehen aus Stahl, um die erforderliche Tragfähigkeit der Baue zu gewährleisten. Der aus den Ausbauprofil­ segmenten zusammengesetzte Streckenbau erlangt auf diese Weise eine Formsteifigkeit, welche auch unter der Belastung durch den Gebirgsdruck das Aufhängen von Lasten ermöglicht, welche sich aus Ausrüstungs­ gegenständen oder Einrichtungen ergeben, die in der Strecke untergebracht werden müssen, aber nicht auf der Streckensohle abgesetzt bzw. aufgebaut werden können. Dazu gehören Fördermittel, welche unabhängig von den Bewegungen der Streckensohle gehalten werden sollen, aber auch Rohrleitungen, Kabel, Schienen und andere Teile von Einrichtungen, welche der Energie- und Materialversorgung dienen. Das erfin­ dungsgemäße Ausbauprofilsegment ermöglicht es, ent­ sprechend der Tragfähigkeit des Ausbauprofiles eine oder mehrere derartiger Lasten an einen Streckenbau anzuhängen.
Dazu sind Anschlagvorrichtungen erforderlich, welche die Verbindung der Last mit dem Ausbauprofil herstel­ len und dementsprechend ausgebildet sind. Derartige Anschlagvorrichtungen müssen einerseits an einer be­ stimmten Stelle dem Streckenbau angebracht sein, wel­ che sich aus der Verlegung der betreffenden Ausrü­ stung oder Einrichtung in der Strecke ergibt. So müssen die Schienen von Hängebahnen, aber auch die Rohre und Kabel einerseits in einer bestimmten, im wesentlichen konstanten Höhe über der Streckensohle aufgehängt und dabei andererseits so verlegt sein, daß sie parallel zur Streckenrichtung verlaufen. Andererseits müssen die Anschlagvorrichtungen eine gegebene Last derart auf den Streckenbau übertragen, daß die Resultierende der Last möglichst mit der Haupt­ belastungsrichtung des Ausbauprofiles bzw. des Strecken­ baus zusammenfällt, welche in aller Regel in der Bau­ ebene liegt. Da häufig die Last selbst die Stelle vor­ gibt, an der eine Kette oder ein Seil befestigt werden muß, das als flexibles Zugmittel zur Verbindung der Anschlagvorrichtung dient und der Bauabstand in einer Strecke der Lage der Anschlagstelle nicht in der Weise entspricht, daß die Zugrichtung in der Bauebene verläuft, verwendet man häufig mehrere Zugmittel zu­ sammen mit einer Anschlagvorrichtung, um Schrägzüge auszugleichen.
Es sind Aufhängevorrichtungen bekannt, denen Bau­ klammern gemeinsam sind, welche die Verbindung mit dem Ausbauprofil herstellen. Solche Bauklammern sind meistens mehrteilig. Zum Beispiel werden zwei Hakenschrauben mit einer Traverse kombiniert, welche ein Kettenglied aufnimmt oder eine Öse aufweist, um flexible Zugmittel der beschriebenen Art anschließen zu können. Solche Anschlagvorrichtungen lassen sich zwar zu Baugruppen mit erheblicher Gesamtfestigkeit und Dauerwechsel­ belastbarkeit entwickeln. Sie sind jedoch technisch aufwendig und unterliegen auch mehreren Beschränkun­ gen bei ihrer Anwendung bzw. Anbringung. So ist die Anbringung der Bauklammern an den Enden im Bereich der Segmentverbindungen eines Streckenbaus in aller Regel ausgeschlossen. Das verursacht häufig Schwierig­ keiten bei der Verlegung der erwähnten Einrichtungen, welche z. B. wie Rohrleitungen im Streckenquerschnitt eine bestimmte vorgegebene Lage einnehmen müssen (DE- PS 23 64 716).
Andererseits gehören Ausbausegmente, solange sie nicht eingebaut sind, meistens selbst zu den Lasten, welche bei ihrem Transport und häufig auch bei ihrer Montage auf den Streckenausbau übertragen werden müssen, indem sie ein an den Streckenausbau ange­ hängtes Transportmittel, etwa eine Einschienenhänge­ bahn belasten oder von einem Hebezeug getragen werden, welches zum Umladen oder zur Montage des Ausbaus dient.
Da die meisten Ausbauformen gekrümmte Ausbauprofil­ segmente voraussetzen, müssen solche Ausbauprofil­ segmente für sich oder zu mehreren oberhalb ihres Schwerpunktes angeschlagen werden, wobei das Pendeln einer solchen Last nicht begünstigt werden darf. Man benötigt deswegen für das Manipulieren der Ausbau­ segmente, welches für die genannten Zwecke erforder­ lich ist und deren Aufhängung im allgemeinen mehr­ strängige Gehänge, die man andererseits an den glatten Profilenden nicht oder nur mit meistens unsicheren Hilfsmitteln anbringen kann. Die meisten Ausbauprofil­ segmente sind zur Lösung dieser Aufgabe an den Enden mit Bohrungen versehen, welche mit Bolzen zusammen­ wirken und einen Formschluß gewährleisten. Anderer­ seits sind derartige Bohrungen insbesondere an den aus vergüteten Stählen bestehenden Ausbauprofil­ segmenten schwer anzubringen und bedeuten in der Regel auch eine Schwächung, weil sich die bei Bela­ stung der Ausbauprofile ausbildenden Spannungen jeweils an den Bohrungen konzentrieren.
Die Erfindung geht von den letztgenannten Ausbau­ profilen aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ausbauprofil der als bekannt vorausgesetzten Art die Schwächung und den Aufwand durch die für seine Montage bzw. seinen Transport zu treffenden Maßnahmen zu vermeiden bzw. zu verringern und darüber hinaus auch den Aufwand für eine oder mehrere Anschlag­ vorrichtungen zu senken.
Eine erste Lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe ist Gegenstand des Anspruches 1. Eine zweite Aufgabenlösung ergibt sich aus dem Anspruch 2. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird das Anschlagteil der Last­ aufhängevorrichtung mit dem Anschlagpunkt für das Manipulieren und gegebenenfalls Montieren des Ausbauprofilsegmentes zusammengefaßt und das sich hieraus ergebende Bauteil als Schweißteil mit dem Ausbauprofil zusammengefügt. Das geschieht über Tage, zweckmäßig in den Werkstätten, welche die Ausbau­ profilsegmente fertigen. Dadurch ist es möglich, den Aufwand für das Anhängen von Lasten an den Strecken­ ausbau mehrfach zu nutzen, indem dadurch der Transport erleichtert wird, ohne daß das Ausbauprofil ausgespart und dadurch geschwächt werden muß.
Die erforderliche Verbindung besteht vielmehr aus einer Schweißung. Da die Schweißung an einer dem Streckeninneren zugewandten, der Streckenrichtung parallelen Teilfläche des Ausbauprofils angebracht wird, wofür demnach bei Rinnenprofilen der Profil­ boden und bei Vollprofilen der Profilflansch bzw. auch der Schienenkopf in Betracht kommen, spielen sich die örtlichen thermischen Veränderungen des Profil­ werkstoffes durch die Schweißhitze auf relativ gering belasteten Flächen und außerdem auf einer eng be­ grenzten Teilfläche des Segmentes ab, welche entweder durch zusätzliche Maßnahmen, z. B. Normalisieren wieder auf ihre ursprüngliche Festigkeit gebracht werden kann oder nicht nennenswert an Festigkeit einbüßt. Bei dem für bogenförmige Baue benötigten gekrümmten Ausbauprofilsegmenten liegen die Anschlagpunkte außer­ dem auch so, daß die von dem Ausbauteil gebildete Last oberhalb ihres Schwerpunktes angeschlagen werden kann, so daß bei mehreren Anschlagpunkten das Pendeln der Last nicht begünstigt wird.
Da erfindungsgemäß das Schweißteil eine Öse ergibt, lassen sich mit den üblichen Kettenanschlußgliedern, also Schäkeln, Haken od. dgl. Anschlagketten oder An­ schlagseile befestigen, wodurch die bisherigen Traver­ sen entfallen und sich die Anschlagvorrichtungen ent­ sprechend vereinfachen. Ein weiterer Vorteil der Er­ findung besteht darin, daß für die Anbringung der Anschlagvorrichtungen bzw. des Anschlagpunktes nur ein geringer Teil des Ausbauprofiles in Anspruch ge­ nommen wird. Dadurch ist es möglich, das Schweißteil auch an den Segmentenden und im Bereich der Verbin­ dungen des Baues anzubringen, wodurch eine größere Freiheit für das Aufhängen von Lasten geschaffen wird.
Gemäß der im Anspruch 2 wiedergegebenen Lösung der Erfindungsaufgabe bildet man die Öse in einem von dem Schweißteil getrennten Bauteil aus, für das das Schweißteil das Lager bildet. Man gewinnt dadurch zwei relativ zueinander bewegliche, d. h. meistens abwinkelbare Bauteile, die dann ein Gelenk bilden. In der Schwenkebene eines solchen Gelenkes treten deswegen weder bei der Montage noch beim Transport oder später nach dem Anschlagen einer Last Zwängungen dieser Bauteile ein, wenn die Kraftrichtung nicht genau mit der Ausbauprofil- bzw. Bauebene überein­ stimmt.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 läßt sich eine Beeinträchtigung der Festigkeit der Schweißteile durch Korrosion verhindern, die hauptsächlich durch zusitzende, aggressive Wässer, aber auch allgemein durch die feuchte Atmosphäre im Berg- und Tunnelbau begün­ stigt wird. Diese Korrosion wird durch die Abdichtungs­ wirkung einer umlaufenden Kehlnaht ausgeschlossen, die sich dem Ausbauprofil und dem Schweißteil anlegt und dadurch das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen Schweißteil und Ausbauprofil verhindert.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 betreffen die als erste beschriebene Lösung der Erfindung. Hier­ bei handelt es sich um Ausführungsformen, welche für kleinere Lasten vorgesehen sind, jedoch bei genü­ gender Länge des das Schweißteil bildenden Bleches und einer Mehrzahl von Aussparungen entsprechend viele Ösen ergeben, an denen sich mehrere Einzellasten auf­ hängen lassen; solche Ausführungsarten der Erfindung eignen sich besonders für Kabel, dünne Rohre, Schläuche od. dgl. Bei hinreichender Blechstärke und einer oder zwei miteinander fluchtenden Aussparungen eignen sich diese Ausführungen der Erfindung aber auch für höhere Lastgewichte, wobei ein durchge­ steckter Schraubenbolzen als Kettenanschlußglied verwendet werden kann.
Die Ausführungsformen der im Anspruch 2 wiedergege­ benen Lösung der Erfindungsaufgabe lassen voll­ kardanische Anschlüsse der flexiblen Zugmittel zu, wobei die Ösen selbst und ihre Lager je eines der beiden Gelenke bilden. Diese Ausführungsform ist Gegenstand des Anspruches 7. Eine demgegenüber ein­ fachere, im Anspruch 6 wiedergegebene Ausführungs­ form ist dagegen für geringere Belastungen vorgese­ hen.
Im folgenden werden zum besseren Verständnis der Erfindung mehrere Ausführungsformen anhand der Figuren näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 links in Stirnansicht und rechts in Seiten­ ansicht sowie in abgebrochener Darstellung eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 3 in den Fig. 1 und 2 entsprechender Darstel­ lung eine weiter abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 4 in den Fig. 1 bis 3 entsprechender Darstel­ lung eine noch andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 in den Fig. 1 bis 4 entsprechender Darstel­ lung eine weitere Ausführungsform der Erfin­ dung,
Fig. 6 in den Fig. 1 bis 5 entsprechender Darstel­ lung eine andere Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 7 in den Fig. 1 bis 6 entsprechender Darstel­ lung eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
Obwohl die Erfindung im folgenden an sogenannten, als Ausbauprofil dienenden Rinnenprofilen 1 näher erläutert wird, eignen sich zur Ausführung der Erfindung auch Voll­ profile, nämlich I-Profile, Pokalprofile, Schienen und allgemein solche Vollprofile, die einen mit seiner Ebene parallel zur Streckenrichtung verlaufenden, innenliegenden Profilflansch aufweisen.
Die dargestellten rinnenförmigen Ausbauprofile 1 weisen allgemein gesehen einen Profilboden 2, zwei divergierende Profilstege 3, 4, sowie Profil­ flansche 5, 6 auf, welche zusammen den Umriß des Profils bilden. Das Ausbauprofil 1 wird so eingebaut, daß die Außenseite 7 seines Profilbodens 2 dem Streckeninneren zugekehrt ist und mit seiner Ebene parallel zur Streckenrichtung verläuft.
Gemäß der Darstellung der Fig. 1 ist ein Schweiß­ teil 9 mit Hilfe einer Verbindungsschweißung 10 auf der Fläche 7 des Ausbauprofils 1 befestigt.
Gemäß der Darstellung der Fig. 1 wird das Schweiß­ teil aus einem im Grundriß rechteckigen Blech­ ausschnitt 11 gebildet. Die parallelen Längskanten 12, 13 des Blechausschnittes 11 sind einseitig, d. h. in Richtung auf die außen liegende Fläche 14 des tunnelförmig gebogenen Bleches 11 abgeschrägt. Sie begrenzen mit der Fläche 7 einen rinnenförmigen Raum, der mit den beiden Schweißnähten 15, 16 aus­ gefüllt ist, aus denen die Verbindungsschweißung 10 besteht.
Das Schweißteil 9 dient in der Ausführungsform nach Fig. 1 als Lager für eine Öse 15′. Die Öse ist triangelförmig und besitzt dementsprechend zwei kon­ vergierende Schenkel 16′, 17, die im Scheitel über einen Bogen 18 miteinander verbunden sind und über schärfer gekrümmte Bögen 19 bzw. 20 in einen geraden Abschnitt 21 übergehen, welcher in dem von dem Schweißteil 9 gebildeten Tunnel liegt.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 1 ergibt, nutzt das Schweißteil 9 mit seiner Länge die größere Dimension der Bodenfläche 7, wodurch die Gelenkachse parallel zum Ausbauprofilsegment verläuft. Es ver­ steht sich daher, daß das Blech 11 auch quer zum Ausbauprofil orientiert werden kann, wenn die kürzere Dimension der Fläche 7 zur Anbringung der Verbin­ dungsschweißung ausreicht.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 nutzt die Fläche 7 des Ausbauprofiles 1 zur Anbringung eines Gewinde­ bolzens 22, dessen glatter Schaft 23 mit einer Ring­ naht 24 aufgeschweißt ist. Der Gewindebolzen 22 wirkt mit einer nicht dargestellten Ringmutter zusammen, deren Muttergewinde auf den Gewindeabschnitt 25 des Bolzens 22 paßt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bildet das Schweißteil 9 eine Öse. Diesem Zweck dient eine Aussparung 26, welche in einem Blechausschnitt 27 angebracht ist, der eine gerade Kante 28, konver­ gierende Seitenkanten 29 und 30, sowie eine gekrümmte Verbindungskante 31 aufweist. Die Aussparung 26 wird durch eine Lochung des Bleches 27 hergestellt, welches dann mit seiner geraden Kante 28 auf die Fläche 7 des Ausbauprofils 1 mit Hilfe einer umlaufenden Kehlnaht 32 aufgeschweißt wird, welche die Verbindungs­ schweißung 10 bildet.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist dargestellt, wie die Teile nach Fig. 3 so angeordnet werden können, daß die Aussparung 26 des Bleches 27 mit einer Parallelen zur Ausbauprofilsegmentlängsachse orientiert ist. Dann nämlich verläuft die Kante 28 des Blechausschnittes 27 quer und damit parallel zur kürzeren Dimension der Fläche 7 des Ausbauprofiles 1.
Der Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht im Grund­ satz die Ausführungsform nach Fig. 5, die jedoch für höhere Belastungen vorgesehen ist. Zu diesem Zweck ist das aus einem Blechausschnitt bestehende Schweißteil 9 zu einer Rinne mit einem Rinnenboden 33 und Rinnenseitenwänden 34, 35 verformt. Der Rinnen­ boden 33 ist mit seiner äußeren Begrenzungsfläche der Profilfläche 7 aufgelegt und das Blech 37, welches das Schweißteil 9 bildet, ist mit einer umlaufenden Kehlnaht 38 befestigt, welche die Verbindungs­ schweißung 10 bildet.
In den Seitenwänden 34 und 35 befinden sich miteinan­ der fluchtende Aussparungen 39 und 40, welche bei­ spielsweise einen Schraubenbolzen als Kettenanschluß­ glied aufnehmen können.
In der Ausführungsform nach Fig. 6 fluchten die beiden Aussparungen 39 und 40 mit einer Parallele zur Längs­ achse des Ausbauprofilabschnittes.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 entspricht ihrem Grundgedanken nach der Ausführungsform nach Fig. 3. Sie unterscheidet sich von dieser nur durch die Dimension ihres Schweißteiles 9, welches aus einem Blechausschnitt 42 besteht, der einen allgemein rechteckförmigen Grund­ riß aufweist. Eine der längeren Seiten 43 des Blech­ ausschnittes 42 dient zur Anbringung des Schweißteiles 9 mit Kehlnähten 45, 46 und mehrerer Aussparungen 47, 48, 49, welche hintereinander und im Abstand angeordnet sind, um jeweils eine von mehreren Einzellasten aufzunehmen. Diese Aussparungen können z. B. einen Schraubenbolzen aufnehmen, welcher die beiden Schenkel eines Ketten­ schäkels durchdringt.
In sämtlichen Ausführungsformen, die in den Figuren dargestellt sind, können statt eines Schweißteiles 9 auch mehrere Schweißteile über die Länge eines Ausbauprofilsegmentes verteilt angeordnet werden.

Claims (7)

1. Ausbauprofilsegment für Strecken des Untertage­ betriebes, in denen an den Streckenausbau Lasten mit Hilfe von Aufhängevorrichtungen angebracht werden, welche ein Anschlagteil zur Verbindung mit dem Ausbauprofil aufweisen, wobei das Profil­ segment für seinen Transport und/oder seine Montage einen oder mehrere Anschlagpunkte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlagteil mit einem Anschlagpunkt zusammen­ fällt und hierfür ein mit einer Verbindungs­ schweißung (10) an einer dem Streckeninneren zuge­ wandten, der Streckenrichtung parallelen Teil­ fläche (7) des Ausbauprofiles (1) angefügtes Schweißteil (9) vorgesehen ist, in dem wenig­ stens eine Aussparung (26; 47-49) angebracht ist, die als solche oder zusammen mit anderen Aus­ sparungen (39, 40) eine Öse zur Lastaufnahme bildet.
2. Ausbauprofilsegment für Strecken des Untertage­ betriebes, in denen an dem Streckenausbau Lasten mit Hilfe von Aufhängevorrichtungen angebracht werden, welche eine Anschlagvorrichtung zur Ver­ bindung mit dem Ausbauprofil aufweisen, wobei das Segment für seinen Transport und/oder seine Montage einen oder mehrere Anschlagpunkte auf­ weist, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes Anschlagteil mit einem Anschlagpunkt zu­ sammenfällt und hierfür ein mit einer Verbindungs­ schweißung (10) an einer dem Streckeninneren zuge­ wandten, der Streckenrichtung parallelen Teil­ fläche (7) des Ausbauprofiles (1) angefügtes Schweißteil ( 9) vorgesehen ist, welches das Lager einer Öse (15) bildet, die als Lastaufnahme dient.
3. Ausbauprofilsegment nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsschweißung (10) des Schweißteiles (9) als in sich ge­ schlossene Kehlnaht ausgebildet ist.
4. Ausbauprofilsegment nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schweißteil (9) als ein- oder mehrfach gelochtes Blech (27, 37, 44) ausgebildet ist, welches mit seiner Ebene senk­ recht zur Befestigungsfläche (7) des Ausbau­ profiles (1) verläuft und auf dieser mit einer Kehlnaht befestigt ist.
5. Ausbauprofilsegment nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das das Schweißteil (9) bildende Blech (37) rinnenförmig ausgebildet ist und mit seinem Rinnenboden (33) der Befesti­ gungsfläche (7) des Ausbauprofiles (1) aufliegend mit einer oder mehreren Kehlnähten (38) ver­ schweißt ist, wobei die Rinnenwände (34, 35) mit fluchtenden Aussparungen (39, 40) versehen sind, welche jeweils eine Öse bilden.
6. Ausbauprofilsegment nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißteil (9) ein Gewindezapfen (22) ist und die Öse in einer Ringmutter ausgebildet ist, welche auf das Zapfengewinde (25) paßt.
7. Ausbauprofilsegment nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lager dienende Schweißteil (9) als tunnelförmig gebogenes Blech (14) mit abge­ schrägten parallelen Kanten (12, 13) ausgebildet ist, welche im Querschnitt keilförmige Rinnen begrenzen, die mit Schweißnähten (15, 16) ausge­ füllt sind, wobei die Öse (15′) mit einem triangelförmigen Grundriß versehen ist.
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