DE3115657C2 - Hängebahn zum Transport von Lasten im untertägigen Grubenbetrieb - Google Patents

Hängebahn zum Transport von Lasten im untertägigen Grubenbetrieb

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DE3115657C2
DE3115657C2 DE19813115657 DE3115657A DE3115657C2 DE 3115657 C2 DE3115657 C2 DE 3115657C2 DE 19813115657 DE19813115657 DE 19813115657 DE 3115657 A DE3115657 A DE 3115657A DE 3115657 C2 DE3115657 C2 DE 3115657C2
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running rails
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Jürgen 4353 Oer-Erkenschwick Garschagen
Georg Ing.(grad.) 4530 Ibbenbüren Staiss
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Muckenhaupt 4320 Hattingen De GmbH
Original Assignee
Kloeckner Becorit 4620 Castrop Rauxel GmbH
Kloeckner Becorit GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B3/00Elevated railway systems with suspended vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hängebahn mit zwei parallel zueinander verlaufenden Fahrschienen, an deren Unterflanschen Laufkatzen verfahrbar sind. Um bei einer derartigen Hängebahn den für den Transport von schweren und sperrigen Transporteinheiten zur Verfügung stehenden Raum zu vergrößern und um einen einwandfreien parallelen Verlauf der beiden Fahrschienen zu gewährleisten, schlägt die Erfindung vor, daß die Fahrschienen (1) durch quer zur Fahrtrichtung verlaufende, an den Aufhängeösen (6) der Fahrschiene (1) befestigte Tragetraversen (7) miteinander verbunden sind, die zwischen den Fahrschienen (1) mehrere Aufhängeösen (9) aufweisen, und daß die die Laufkatzen (2) verbindenden Traversen als Lastbrücken (14) ausgebildet sind, die Aufhängeösen (15) für Hebezeuge oder einen Hubbalken aufweisen. Bei Hängebahnen gemäß der Erfindung ergibt sich ein erheblicher Raumgewinn, so daß für die zu transportierenden Güter ein größerer Transportquerschnitt zur Verfügung steht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hängebahn zum Transport von Lasten im untertägigen Grubenbetrieb, mit zwei parallel im Abstand zueinander angeordneten Fahrschienen mit I-Profil, die an im Bereich der Schienenstöße befindlichen Aufhängeelementen mittels Ketten aufgehängt sind und an deren Unterflanschen Laufkatzen verfahrbar sind, die durch quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Traversen miteinander verbunden sind und Hebezeuge zum Anheben der Last tragen.
Die nach dem Stande der Technik bekannten, normalen Einschienenhängebahnen sind in ihrer Tragkraft begrenzt. Aus diesem Grunde müssen die zu transportierenden Lasten, beispielsweise Strebausbaugestelle, vor dem Transport in transportfähige Teile zeriegt werden und nach dem Transport wieder montiert werden. Hierdurch erhöht sich der Arbeitsaufwand beispielsweise beim Umzug einer kompletten Strebausrüstung erheblich.
Es ist deshalb bereits bekannt, zum Transport von kompletten Ausbaugestellen zwei parallel zueinander verlaufende Einschienenhängebahnen mit parallel zueinander verlaufenden Laufkatzen und Hubbalken zu verwenden, welche durch eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Traverse miteinander verbunden sind (Zeitschrift »Glückauf« 1981, Seite 277, Bild 18).
Beim Einsatz von derartigen Hängebahnen im untertägigen Grubenbetrieb treten Probleme vor allem durch die sehr beengten Raumverhältnisse untertage auf. Der in den Abbaustrecken ohnehin beengte Raum wird oft noch dadurch kleiner, daß unter dem Einfluß des beim Abbau des Flözes auftretenden Gebirgsdrukkes der nachgiebige Streckenausbau zusammengedrückt wird und die Streckensohle von unten in den Streckenquerschnitt quillt. Für den Transport der sehr schweren und sperrigen Strebausbaugestelle (Schilde) kommt es deshalb darauf an, den beengten Streckenquerschnitt optimal auszunutzen. Hierbei besteht eine Schwierigkeit darin, daß die zum Aufhängen der Fahrschiene verwendeten Ketten eine gewisse Mindestlänge haben, um die Relativbewegungen der nachgiebigen Streckensusbaubögen gegeneinander ausgleichen zu können. Durch die Mindestlänge dieser Aufhä'ngekctten geht bei den bekannten Hängebahnen über tier Fahrschiene verhältnismäßig viel Raum verloren. Weilerhin geht bei der vorbekannten Hängebahn dadurch Raum verloren, daß die Hebezeuge unterhalb der Laufkatze angeordnet sind.
Nach dem Stand der Technik (DE-GM 74 39 630) ist
ίο es auch bekannt, die beiden Fahrschienen einer I längebahn durch quer zur Schienenlängsrichiung verlaufende, zwischen den Fahrschienen mit Aufhängeösen versehenen Aufhängetraversen zu verbinden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Hängebahn für den Aktcntransport in Bürogebäuden, wo die oben erläuterten Raumprobleme nicht bzw. andersartig auftreten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Hängebahn gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches dahingehend weiterzubilden, daß der im Streckenquerschnitt zur Verfügung stehende Raum besser genutzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches vor, daß
a) die Fahrschienen durch quer zu deren Längsrichtung verlaufende, zwischen den Fahrschienen mit Aufhängeösen versehenen Aufhängetraversen verbunden sind, wie an sich bekannt.
b) die Aufiiängetraversen zwischen den Fahrschienen bis in den Bereich der Oberflansche der Fahrschienen nach unten abgekröpft sind und
c) die die Laufkatzen verbindenden Traversen als im Bereich zwischen den Fahrschienen nach oben abgekröpfte Lastbrücken ausgebildet sind, die Aufhängeösen für Hebezeuge oder einen Hubbalkcn aufweisen.
Durch das Zusammenwirken der Merkmale a) und b) ist es möglich, den Raum oberhalb der Fahrschienc trotz Verwendung von verhältnismäßig langen Aufhängekctten besser zu nutzen, weil die Fahrschienen wegen der nach unten gerichteten Abkröpfung der Aufhängetraverse höher angeordnet werden können. Durch das Merkmal c) ist es möglich, daß die Hebezeuge bzw. der Hubbalken zwischen den Laufkatzen angeordnet wcrden können und nicht mehr unterhalb der Laufkatzen angeordnet werden müssen. Hierdurch ergibt sich gegenüber dem Stand der Technik der Vorteil, daß die Last höher angehoben werden kann. Bei einer entsprechenden Höhe der Abkröpfung nach oben, kann die
to Last gegebenenfalls sogar bis an die Unterseite der Laufkatzen angehoben werden. Weiterhin ergibt sich hieraus gegenüber dem Stand der Technik der Vorteil, daß nur ein Hubbalken anstelle von zwei Hubbalkcn benötigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Querschnitt durch die Fahrschienc und das Fahrzeug einer Hängebahn gemäß der Erfindung dargestellt ist.
In der Zeichnung sind die beiden parallel verlaufcn-
bo den Fahrschienen mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. An den Unterflanschcn der Fahrschienen 1 laufen in bekannter Weise Laufkatzen 2. Die sich in Fahrtrichtung aneinander anschließenden Fahrschienen I sind unterhalb des Unterflansches und oberhalb des Ober-
M flansches durch Verbindungsmittel miteinander verbunden. An der Oberseite der Fahrschienen I befindet sich eine Aufhängeöse 6, an welcher der Fahrschienenstrang im Bereich des Schienenstoßes aufgehängt werden
Zwischen beiden Fahrschienen 1 befindet sich eine Aufhängetraverse 7, die mittels lösbarer Bolzenschrauben 8. welche die Aufhängeösen 6 durchgreifen, an der Fahrschiene 1 befestigt sind und diese auf Distanz hält Zwischen den beiden Fahrschienen 1 ist die Aufhängetraverse 7 nach unten abgekröpfi. h: dem abgekröpften Bereich 7a befinden sich drei Aufhängeösen 9, an denen Ketten 10 angreifen, die mil dem nicht dargestellten Streckenausbau verbunden sind. Im Bereich dieser Ketten 10 können etwaige Relativ bewegungen der Aufhängepunkie am Streckenausbau gegeneinander ausgeglichen werden.
Die Laufkatzen 2 sind an der Unterseite mit Befestigungslaschen 11 versehen, durch welche eine Querbohrung 12 verläuft An den Befestigungslaschen 11 ist mittels die Qiierbohrungen 12 durchgreifender lösbarer Schraubenbolzen 13 eine Lastbrücke 14 befestigt, die die beiden Laufkatzen 2 quer zur Fahrtrichtung miteinander verbindet. Diese Lastbrücke 14 ist zwischen den Fahrschienen 1 nach oben abgekröpft und weist im abgekröpften Bereich 14a eine hochliegende Aufhängeöse 15 für einen nicht dargestellten Hubbalken oder für Hebezeuge auf.
25
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
b0

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hängebahn zum Transport von Lasten im untertägigen Grubenbetrieb, mit zwei parallel im Abstand zueinander angeordneten Fahrschienen mit I-Profil, die an im Bereich der Schienenstöße befindlichen Aufhängelementen mittels Ketten aufgehängt sind und an deren Unterflanschen Laufkatzen verfahrbar sind, die durch quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Traversen miteinander verbunden sind und Hebezeuge zum Anheben der Last tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschienen (1) durch quer zu deren Längsrichtung verlaufende, zwischen den Fahrschienen (1) mit Aufhängeösen (9) versehene Aufhängetraversen (7) verbunden sind, wie an sich bekannt, daß die Aufhängetravernen (7) zwischen den Fahrschienen (1) bis in den Bereich der Oberflansche der Fahrschienen (1) nach unten abgekröpft sind und daß die die Laufkauen (2) verbindenden Traversen als im Bereich zwischen den Fahrschienen (1) nach oben abgekröpfte Lastbrücken (14) ausgebildet sind, die Aufhängeösen (15) der Hebezeuge oder einen Hubbalken aufweisen.
DE19813115657 1981-04-18 1981-04-18 Hängebahn zum Transport von Lasten im untertägigen Grubenbetrieb Expired DE3115657C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7439630U (de) * 1974-11-28 1976-06-10 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Foerdereinrichtung zum transport von akten mit auf profilschienentrassen laufenden, angetriebenen foerderbehaeltern

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