DE3347325A1 - Geruestsystem und riegelsystem fuer gerueste - Google Patents
Geruestsystem und riegelsystem fuer geruesteInfo
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- E04G7/30—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
- E04G7/302—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
- E04G7/306—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
- E04G7/307—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect with tying means for connecting the bars or members
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Description
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Die Erfindung, betrifft ein Gerüstsystem, und insbesondere
ein Riegelsystem für Gerüste.
Es ist bekannt, Gerüste mit einem Längsriegel zu versehen, der lösbar mit einem Zapfen oder Haken an einem
senkrechten Ständer mittels einer Nut befestigt wird, die am Ende des Längsriegels angebracht ist, um ein
Keilstück aufzunehmen. Derartige gängige Gerüstsysteme sind jedoch kompliziert in der Ausgestaltung und unpraktisch
in der Anwendung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zum lösbaren Befestigen eines Riegels an einem Zapfen
oder Haken eines Gerüstständers zu entwickeln, durch das ein schneller und sicherer Aufbau im einmännischen
Betrieb ermöglicht wird und bei dem der Riegel auch dann nicht vom Haken herunterfällt, wenn das Keilstück nicht
in Eingriff steht.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Riegelsystem für Gerüste, gekennzeichnet durch einen Rohrriegel mit einer
End- oder Seitenplatte an einem oder beiden Enden, an deren einem oder an deren beiden Enden eine erste Nut
vorgesehen ist, die sich von der Endplatte parallel zur Achse des Rohr-riegels erstreckt, und eine zweite Nut,
die sich ebenfalls von der Endplatte parallel zur Achse des Rohrriegels erstreckt und um 180 in^ Umfangsrichtung
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- Jt -
des Rohrriegels won der ersten Nut entfernt angeordnet
ist, wobei die zweite Nut ein geweitetes Innenende hat, und ein Keilstück für jedes Nutpaar vorgesehen ist·, das
fso angeordnet ist, daß es durch die erste und die zweite
Nut hindurchgeht, aber dessen Entfernen aus der ersten-Nut
durch eine erste und zweite Halteeinrichtung verhindert wird, die neben dem breiteren bzw. schmaleren Ende
des Keils liegen, wobei die Breite des geweiteten Innenendes der zweiten Nut derart bemessen ist, daß das schmalere
Ende des Keils mit der zweiten Halteeinrichtung durch sie frei hindurch geführt werden kann.
Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wie bereits erwähnt, weist der Riegel zweckmäßig Mittel zur Aufnahme eines diagonalen Versteifungsteiles auf,
das den Seitenkräften entgegenwirkt und den gesamten Gerüstaufbau biegesteif hält. Dadurch, daß Mittel zum
Befestigen der Steife am Riegel anstelle am Ständer vorgesehen sind, ergeben sich folgende Vorteile. Es werden
am Ständer zum Verbinden des" diagonalen Versteifungsteils keine Haken benötigt, was dahn von größerer Bedeutung
ist, wenn sämtliche Haken am Ständer zum Zwischenverbinden der Riegel mit den anderen Ständern oder Stangen
benötigt werden. Darüber hinaus schafft ein Gerüstsystem mit an Haken am Ständer befestigten Versteifungsteilen
ein Rotationsmoment um die Ständerachse, so daß Biegebeanspruchungen sowohl am Riegel als auch am Ständer
dann auftreten, wenn diese Seiten- oder Querkräften ausgesetzt werden. Auch kommt es zu einem übermäßigen
Spiel und geringerer Steifheit. Eine an einem Riegel befestigte Steife beseitigt diese Probleme. Darüber hin-
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aus wird nur ein einziger Stift an jedem Ende der Steife
benötigt, um sie mit zwei Riegeln ortsfest zu verankern. Gerüststangen oder -ständer werden in verschiedenen Längen
geliefert. Ein Ständer kann mit einem anderen Stander
durch Verbindungsstücke verbunden werden, so daß man auf die gewünschte Höhe kommt. Auch trägt jeder Ständer
räumlich nach Bedarf angeordnete Bündelhaken. Hierbei weist jedes Bündel zumindest einen Haken auf, vorzugsweise
jedoch deren vier. Der normale Zwischenraum zwisehen den Bündeln-beträgt 500 mm. Die Haken sind in gewünschter
Anzahl mit dem Ständer verschweißt, und zwar symmetrisch mit ihren Mittelebenen senkrecht und parallel
zum Umfang und der Vertikalachse des Ständers, wobei jeder Haken mit dem darüber- und dem darunterliegenden ausgerichtet
ist.
Sowohl die Innen- als auch die Außenkante des Hakens liegen vorzugsweise in einem Neigungswinkel zur Vertikalachse
des Ständers. Hierbei ist der Neigungswinkel der Außenkante . geringfügig größer als der Neigungswinkel
der Innenkante, so daß der Haken nach unten spitz ausläuft. Wegen des Neigungswinkels mit der Vertikalachse
des Ständers ist der Abstand zwischen dem oberen Teil der Innenkante und dem Umfang des Ständers größer als
der Abstand zwischen dem unteren Teil der ..Innenkante
und dem Umfang des Ständers. Dieser Unterschied ergibt einen Freiwinkel zwischen dem oberen Teil des Hakens
und dem unteren Teil der End- oder Seitenplatte des Riegels, durch den ein leichtes Einrücken des Riegels auf
dem Haken ermöglicht wird.
Obgleich ein Neigungswinkel für die Innenkante des Hakens erwünscht ist, kann die Innenkante parallel zur
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Vertikalachse des Ständers zum Zwecke leichterer Herstellung
des Riegels ausgebildet werden, weil dann das den Riegel bildende Rohr in rechten Winkeln auf Länge zugeschnitten
werden kann, anstatt ihn mit einem genauen Winkel an dem einen der Enden oder an beiden Enden zuzu—
schneiden.
Die Erfindung wird anhand der nächstfolgenden Beschreibung
mehrerer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten A.usf ührungsberspiele erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil
des. Rohrriegelsystems nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
15
Fig. 2 eine Sicht der Unterseite des,Rohrriegelsystems
der Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt'durch einen Teil
eines Gerüstsystems nach einem erfindungsge
mäßen Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 3,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen Gerüstaufbau nach der Erfindung,
Fig. 6 einen Senkrechtschnitt durch einen Teil eines Rohrriegelsystems nach einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 eine Sicht der Unterseite des Rohrriegelsystems
der Fig. 6,
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** a
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ΛΛ
Fig. 8 einen Senkrechtschnitt durch einen Teil eines Gerüstsystems nach einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel, ·
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 8.
und
Fig. 10 eine Ansicht im Grundriß der Diagonalsteife des Gerüstsystems der Figuren 8 und 9.
Nach den Figuren 1 und 2 weist eine Ausführungsform des
Rohrriegelsystems der Erfindung einen Horizontal- oder
Längsriegel 14 auf, der eine End- oder Seitenplatte 1 besitzt, mit einem ausgeschnittenen Teil 5. Der Riegel
14 weist eine obere Nut.2 und eine untere Nut 3 mit einem
geweiteten Innenende 4 sowie Löqhern 6 (von denen nur eins sichtbar ist) auf. Die Mittellinie der Löcher
6 liegt auf einem Durchmesser des Riegels 14 senkrecht zu der Ebene, auf der die Mittellinien der oberen und
der unteren Nut 2 bzw. 3 liegen. Das Ende des Riegels 14 ist unter einem Winkel β im Hinblick auf den Durchmesser
des Riegels entsprechend der Mittelebene der Nuten 2 bzw. 3 geschnitten. Der ausgeschnittene Teil 5
der End- oder Seitenplatte 1 fällt mit der unteren Nut 3 zusammen, worauf später noch näher eingeg-angen wird.
Ein Keil 7, der eine geringfügig unter der Breite der Nut 2 liegende Dicke aufweist, durchläuft frei die Nuten
2 und 3. Jedoch wird er daran gehindert, durch die Nut 2 worn Riegel 14 entfernt zu werden, und zwar mittels
der oberen und unteren Halteeinrichtung in Form von Nieten 8 und 8M, die sich über die Breite des Keils an
diesen Stellen erstrecken, so daß er an diesen Stellen
breiter als die Nut 2 ist. Obgleich die untere Nut 3
schmaler ist als die Dicke von Keil 7, ist der geweitete Teil 4 der unteren Nut 3 jedoch breit genug, daß das
untere Ende von Keil 7 mit den Nieten B1 frei durch sie
hindurch geführt werden kann, wie dies deutlicher aus der Figur 2 hervorgeht. Der Keil 7 weist einen ausgeschnittenen
Teil 21 auf, der dazu vorgesehen ist, daß der Keil 7 zurückgeschlagen werden kann, um auf dem Umfang
des Riegels 14 zu ruhen, ohne herunterzufallen, wenn die Nuten 2 und 3 senkrecht ausgerichtet sind.
IQ .·
Die Figuren 3 und 4 zeigen anstelle eines Rohrriegelsystems der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Art einen
L-förmigen Haken 10 eines Senkrechtständers 9. Wie die
Figuren 3 und 4 zeigen, besitzt der aufrechte Schenkel
L5 jedes Hakens 10 eine Innenkante 19, die zur Vertikalachse
des Ständers 9 einen Winkel^? hat, und eine Außenkante
20, die zur Vertikalachse des Ständers 9 einen Winkel jL hat. Hierbei ist der Winkel J_ größer als der
Winkel..:J , so daß der aufrechte Schenkel des Hakens 10 nach unten spitz ausläuft.
Aufgrund des Neigungswinkels \-<
ist der Abstand zwischen dem oberen Teil der Innenkante 19 und dem Umfang des
Ständers 9 größer als der Abstand zwischen dem unteren Teil der Innenkante 19 und dem Umfang von Ständer 9,
so daß ein Zwischenraum zwischen dem oberen Teil von Haken 10 und dem unteren Teil der Endplatte 1 des Riegels
gegeben ist. Hierdurch ist es möglich, daß besonders dann, wenn sich die Riegel bereits am Ständer in einer Position
über- und unterhalb des gerade in der Befestigung begriffenen Riegels befinden, der Riegel 14 leicht' am Haken 10
befestigt werden kann.
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Aus den Figuren ist zu entnehmen, daß die Länge der Nuten
2 und 3 so bemessen ist, daß bei auf dem Haken 10 des Ständers 9 aufgehaktem Riegel 14 und bei eingerücktem
sowie mit einem leichten Schlag fest einsitzenden Keil 7, die Kante des Keils 7 mit den Innenenden der
Nuten 2 und 3 derart in Kontakt kommt, daß der Haken fest zwischen der Endplatte 1 und dem Keil 7 eingespannt
ist.
Der ausgeschnittene Teil 5 der Endplatte 1 ist dazu vorgesehen, einen Abschnitt des horizontalen Schenkels des
L-förmigen Hakens aufzunehmen, so daß der aufrechte Schenkel uon Haken 10 weiterhin nicht länger sein muß,
um aus der oberen Nut 2 dann herauszutreten, wenn der Riegel 14 am Haken 10 eingreift. Darüber hinaus überträgt
er sämtliche Torsionskräfte um die Achse des Riegels
14 zum horizontalen Schenkel des Hakens 10, der torsionsfester ist.
Um den Quer- oder Seitenkräften zu widerstehen und um
den gesamten Aufbau zu verstärken, kann ein diagonales Versteifungsteil 15 vorgesehen sein, und zwar insbesondere
dann, wenn der Gerüstaufbau eine beträchtliche Höhe erreicht. Das Uersteifungsteil wird ortsfest gehalten
und mit einem Verbindungsstift 12 am Riegel 14 befestigt,
Der Stift geht dabei durch die Löcher 22 und 23 im Versteifungsteil
15 sowie durch die Locher 6 im Riegel Der Stift 12 kann aufgrund der Verschweißungen nicht
vollständig durch das Loch 22 hindurchgeführt werden.
Der Stift 12 Tauft an seinem freien Ende spitz aus und
ist mit einem genuteten oder eingeschnürten Abschnitt 13 versehen, der abgeschrägte Seiten besitzt, so daß
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er leiGht durch die Löcher 6 des Riegels 14 hindurchgeführt
werden kann. Bei einem am Haken 10 eingreifenden Riegel IA wird der Stift 12 des Versteifungsteils ·15
durch die Löcher 6 des Riegels 14 geführt und der Keil
7 kommt zum Eingriff, der mit einem leichten Schlag seäinen
festen Sitz erhält, so daQ die Kante des Keils 7 in die Nut 13 von Stift 12 einsitzt, wodurch das Versteifungsteil
15 in seiner Stellung verriegelt wird. Ein Entfernen der Steife 15 ist nur möglich, indem der
Keil 7 mit einem Schlag gelöst und nach oben entfernt wird, um den Stift 12 freizugeben.
Die Figur 5 zeigt einen Gerüstaufbau nach der Erfindung,
und /war mit zwei Riegeln 14, die an den Haken 10 von zwei Gerüststangen oder -ständern 9 eingehängt sind.
Ein diagonales Versteifungsteil 15 erstreckt sich zwischen
den beiden Längsriegeln 14 und is,t an diesen bef Rfi t igt.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, die - obgleich sie der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 ähnlich ist - das weitere Merkmal
einer Führungsplatte 24 aufweist, die durch die Nuten 2 und 3 eingefügt ist und durch Verschweißen am Riegel
14 in ihrer Stellung gehalten wird. In dieser Ausführungsform ist die Länge der Nuten 2 und 3 zwischen der
Führungsplatte 24 und der End- oder Seitenplatte 1 derart bemessen, daß bei auf dem Haken 10 des Ständers 9
aufgehaktem Riegel 14 und eingerücktem sowie fest eingefügtem Keil 7 ein Ende des Keil 7 mit der Kante 26 der
Führungsplatte';in Kontakt kommt, so daß der Haken 10
fest zwischen der Endplatte 1 und dem Keil 7 eingespannt ist.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Führungsplatte
24 eine Höhe^auf, die geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Riegels 14, so da.ß die
Führungsplatte 24 leicht mit dem Riegel 14 verschweißt . werden kann. Die Kante 25 der Führungsplatte 24 ist da^
bei so ausgebildet, daß sie in die Innenbohrung des Riegels bis zum Ausmaß der Ausnehmungen 27 und 28 eingeführt
werden kann. Hierdurch wird zusätzlich zu einer leichten
und genauen Positionierung der Führungsplatte 24 in den Nuten 2 und 3 während der Herstellung" eine erhöhte
Festigkeit gegenüber nach unten gerichteten Kräften erzielt, die sich aus der Reibung ergeben, wenn der Keil
nach unten eingetrieben wird, weil ein Teil der unteren Kante der Führungsplatte 24 auf dem Innenumfang des Riegels
14 ruht.
Für die Löcher 6 und 6' des Riegels 14 zum Eingreifen
des diagonalen Versteifungsteils 15 ist ein teilkreisrförmiger
Ausschnitt in der Führungsplatte 24 vorgesehen, dessen Radius gleich oder geringfügig größer als der
Radius des Loches 6 ist, wobei die Mitte dieses Ausschnitts auf der horizontale-n Mittellinie der Führungsplatte
24 liegt. Die Größe des Aus-schnitts ist so beschaffen, daß der Stift 12 des Versteifungsteils durch
ihn hindurchgeführt werden kann.
Die Führungsplatte 24 sieht eine Linienberührung zwischen ihr und dem Keil 7 anstelle der Punktberührung
zwischen dem Keil 7 und dem Riegel an den inneren Enden der Nuten 2 und 3 vor, so wie in dem Ausführungsbeispiel
in den Figuren· 1 bis 3 dargestellt wurde.
Diese Linienberührung sorgt für eine bessere Abnutzungs-■ Beständigkeit zwischen Keil 7 und, der Führungsplatte 24,
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so daß eine längere Lebensdauer des Riegelsystems zu erwarten ist.
Im Gerüstsystem nach den Figuren 8 bis 10 werden die
Enden des diagonalen Versteifungsteiles 15 flach auf dieselbe Horizontalebene gepreßt und der Stift wird
bei 11 symmetrisch an das eine oder andere Ende des Versteif'ungsteiles
15 längs der Linie des abgeflachten Endes geschweißt, das senkrecht zur Mittelachse des Stützlü
teiles verläuft. Mit dieser Ausführungsform des diagonalen Stützteiles 15 ist eine leichte Herstellung gewährleistet.
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- Leerseite -
Claims (1)
- PatentansprücheVl.]Riegelsystem für Gerüste, gekennzeichnet durch einen Rohrriegel (14) mit einer End- oder Seitenplatte (1) an einem oder beiden Enden, an deren einem oder an deren beiden Enden ein'e erste Nut (2) vorgesehen ist, die sich von der Endplatte parallel zur Achse des Rohrriegels erstreckt, und eine zweite Nut (3), die sich ebenfalls von der Endplatte parallel zur Achse des Rohrriegels erstreckt und .um JBO0 in Umfangsrichtung des Rohrriegels von der ersten Nut entfernt angeordnet ist, wobei die zweite Nut ein geweitetes Inneriende (■ 4) hat, und ein Keil stück (7) für jedes Nutpaar vorgesehen ist, das so angeordnet ist, daß es durch die erste und die zweite Nut (3) hindurchgeht, aber dessen Entfernen aus der erstenTELEX 1-85644invendTELEGRAMM:INVENTIONBERLINTELEFONTELEFAX 030/89160 37 030/89130 26BANKKONTO: BERLINER BANK AQ. BERUN 31 3685716000POSTSCHECKKONTa P. MBSSNER BLN-W 404737-103BAD ORIGINALNut (Z) dutch eine erste und zweite Halteeinrichtung verhindert wird, die neben dem breiteren bzw. schmaleren Ende des Keils (7) liegen, ,wobei die Breite des geweiteten Innenendes der zweiten Nut derart bemessen . ist, daß das, schmalere Ende des Keils mit der zweiten Halteeinrichtung durch sie frei hindurch geführt werden kann.2. Riegelsystem für Gerüste nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Rohrriegel (14) an einem oderan beiden Enden mit einer Führungsplatte (24) versehen ist, die in der ersten und zweiten Nut (2, 3) liegt und am Rohrriegel an den Innenenden der ersten und zweiten Nut (2, 3) befestigt ist.
153. Riegeisystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Keilstück einen ausgeschnittenen Teil oder eine Auskehlung (5·) seiner Schmalseite aufweist, mittels dessen bzw. der der Keil auf den Rohrriegel oder auf die Führungsplatte (24} aufgesetzt werden kann, wenn die erste und zweite Nut des Rohrriegeis senkrecht ausgerichtet sind.4. Riegelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-2!? durch gekennzeichnet, daß der Rohrriegel (14) an einem oder an beiden Enden mit einem ersten und einem zweiten Loch (6) versehen ist, die einander gegenüberliegend und annähernd um 90° in Umfangsrichtung des Rohrriegels von der ersten und zweiten Nut (2, 3) entfernt angeordnet sind, wobei die Löcher (6) zur Aufnahme eines Stiftes (12) eines diagonalen Versteifungsteiles (15) vorgesehen sind, um das Versteifungsteil (15) in seiner Lage in bezug auf den Rohrriegel 14 zu halten.31J b. Kieqelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da-BAD ORIGINAL334732!durch gekennzeichnet, daß das Ende des Rohrriegels unter einem Neigungswinkel/^ in bezug au-f den Durchmesser des Rohrriegels entsprechend der Mittelebene der ersten und der zweiten Nut (2, 3) geschnitten ist.6. Riegelsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel fi 1° bis 6° beträgt.7. Riegelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, .daß der Winkel ß 3° beträgt.8. Gerüstsystem, gekennzeichnet durch einen Rohrriegel ,, (14) mit einer End- oder Seitenplatte (1) an einem oder beiden Enden, an deren einem oder an deren beiden Enden eine erste Nut (2) vorgesehen ist, die sich won der Endplatte parallel zur Achse des Rohrriegels erstreckt und eine zweite Nut (3), die sich ebenfalls von der Endplatte parallel zur Achse des Rohrriegels erstreckt und um 180° in Urnfangsrichtung des Rohrriegels von der ersten Nut entfernt angeordnet ist, wobei die zweite Nut ein geweitetes Innenende (4) hat und ein Keilstück (7) für jedes Nutpaar vorgesehen ist, das so angeordnet ist, daß es durch die erste und die zweite Nut* (3) hindurchgeht, aber dessen Entfernen aus der ersten Nut (2) durch eine erste und zweite Halteeinrichtung verhindert wird, die neben dem breiteren bzw. schmaleren Ende des Keils (7) liegen, wobei die Breite des geweiteten Innenendes der zweiten Nut derart bemessen ist, daß das schmalere Endes des Keils (7) mit der zweiten Halteeinrichtung durch sie frei hindurchgeführt werden kann und durch eine Gerüststange oder einen Gerüstständer (9) mit einem oder mehren ren Haken (:10), die um deren bzw. dessen Umfang angeordnet sind, wobei bei der Anwendung der Rohrriegel mittels der ersten und zweiten Nut, durch die der Haken hindurch-^5 geht, am Haken eingehakt wird und der Rohrriegel am Haken (10) mittels eines Keilstücks (7) in Stellung gehalten-;-■'_ ■'■ "■■·· 33*7325wird, der mit einem leichten Schlag zwischen den Haken und den Innenenden der ersten und zweiten NUt eingetrieben ist.'j 9. Gerüstsystem, gekennzeichnet durch einen Rohrriecjel (14) mit einer End- oder Seitenplatte (1) an einem oder beiden'Enden, an deren einem oder an deren beiden Enden eine erste Nut (2) vorgesehen ist, die sich von der Endplatte parallel zur Achse des Rohrriegels erstreckt, und eine zweite Nut (3), die sich ebenfalls von der Endplatte parallel zurAchse des Rohrriegels erstreckt und um 180° in Umfangsrichtung des Rohrriegels von der ersten Nut entfernt angeordnet ist, wobei die zweite Nut ein geweitetes Innenende (4) hat, der Rohrriegel (14) an einem oder an beiden Enden mit einer Führungsplatte (24) versehen ist, die in der ersten und zweiten Nut liegt und am Rohrriegel an den Innenenden der ersten und zweiten Nut befestigt ist und ein Keilstück (7) für jedes Nutpaar vorgesehen ist, das so angeordnet ist, daß es durch die erste und die zweite Nut (3) hindurchgeht, aber dessen Entfernen aus der ersten Nut (2) durch eine, erste und zweite Halteeinrichtung verhindert wird, die neben dem breiteren bzw. schmaleren Ende des Keils (7) liegen, wobei die Breite des geweiteren Innenendes der zweiten Nut derart bemessen ist, daß das schmalere Ende des Keils (7) mit der zweiten Halteeinrichtung durch sie frei hindurchgeführt werden kann und durch eine Gerüststange oder einen Gerüstständer (9) mit einem oder mehreren Haken (10), die um deren bzw. dessen Umfang angeordnet sind, wobei bei der Anwendung der Rohrriegel mittels der ersten und zweiten Nut, durch die der Haken hindurchgeht, am Haken eingehakt wird und der Rohrriegel am Haken (10) mittels eines Keils (7) in seiner Stellung gehalten wird,bb der mit einem leichten Schlag zwischen den Haken und den Innenenden der ersten und zweiten Nut eingetrieben ist.ΒΑΠ ΛΟΙ/51ΜΛΓ."V; 334732EAö>Gerüstsystem nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (10) am Ständer (9) im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, wobei der kürzere Schenkel am Ständer (9) befestigt ist und' der längere Schenkel so angeordnet ist, daß er den Rohrriegel aufnimmt.11. Gerüstsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante (19) des längeren Schenkels des L-förmigen Hakens (10) parallel zur Vertikalachse des Ständers (9) verläuft und die Außenkante (20) des längeren Schenkels des L-förmigen Hakens zur Vertikalachse des Ständers (9) einen Neigungswinkel aufweist, der derart bemessen ist, daß der längere Schenkel von dessen freiem Ende zum am kürzeren Schenkel befestigten Ende spitz ausläuft.12. Gerüstsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Innen- als auch die Außenkante (19,.2O) des längeren Schenkel des L-förmigen Hakens (10) jeweils einen Neigungswinkel zur Vertikalachse des Ständers (9) haben, wobei der Neigungswinkel^, der Außenkante (20) größer ist als der Neigungswinkel β der Innenkante (19).13. Gerüstsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel ß 1° bis 6° beträgt.14. Gerüstsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel β 3° beträgt.15. Gerüstsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein diagonales Versteifungsteil(15), das an dem einen und dem anderen Ende von unterschiedliehen Rohrriegeln (14) mittels eines Stiftes (12) befestigt ist, der durch ein erstes und zweites Loch (6)BAD ORIGINAL334732bim Rohrriegel hindurchgeführt ist.16. Gerüstsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (12) durch das ers-te und
zweite Loch .in den diagonalen Versteifungsteil hindurchgeht.1-7. Gerüstsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des diagonalen Versteifungsteiles (15) zusammengepreßt und ein Stift an jedemabgeflachten Ende des Versteifungsteiles befestigt ist,BAD ORIGINAL
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