Zusammenfaltbarer Kapp-Sägen-Stand
Die Erfindung betrifft einen zusammenfaltbaren Ständer für eine Kapp-Säge oder dergleichen mit einem langgestreckten Tragkörper für eine Kapp-Säge, an welchem jeweils endseitig zwei Standbeine angelenkt sind, die von einer Ner- wahrstellung, in welcher sie parallel zum Tragkörper liegen, in eine Gebrauchsstellung verschwenkbar sind, in welcher sie trapezförmig zueinander stehen, wobei die Kapp-Säge mit Befestigungsmitteln am Tragkörper insbesondere lösbar befestigbar ist.
Einen derartigen zusammenfaltbaren Kapp-Sägen-Ständer beschreibt das US- Patent 5,119,903. Der Tragkörper wird dort von einem trapezförmigen Kasten gebildet, der in seinem Innenraum jeweils an seinen Enden Gelenke aufweist, an denen Standbeine befestigt sind, die von einer Nerwahrstellung, in welcher die Standbeine in den Kasten eingeschwenkt liegen, in eine Gebrauchsstellung ausschwenkbar sind, in welcher die Beine trapezförmig zueinander stehen. In der Gebrauchsstellung besitzt der Tragkörper eine vom Untergrund im Wesentlichen von der Länge der Beine bestimmten Abstand. Die Beine können in der Nerwahrstellung und in der Gebrauchsstellung mit dem Tragkörper verra- sten.
Auf der Oberfläche des Tragkörpers kann eine Kapp-Säge befestigt werden.
Einen ähnlichen Ständer beschreibt die US 3,999,777. Auch dieser Ständer be- sitzt einen Tragkörper, von dem in der Gebrauchsstellung trapezförmig Beine abragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Ständer fertigungstechnisch einfach weiterzubilden.
BESTÄTIGUΝGSKOPIE
Gelöst wird die Aufgabe zunächst und im wesentlichen von der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung. Die Unteransprüche stellen gebrauchsvorteilhafte Weiterbildungen und auch zum Teil eigenständige Lösungen dar.
Es wird darauf abgestellt, dass der Tragkörper ein Rahmen ist und die Befestigungsmittel mit dem Rahmen zusammenwirkende Pratzen. Der Rahmen kann ein Rohrrahmen sein, der von mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Rohren gebildet wird. Diese Rohre können ein Nierkantprofil aufweisen. Jeweils an ihren Enden sind die Rohre mit Verbindungsstücken miteinander verbunden. Diese Verbindungsstücke bilden Holme aus, die die Schwenklager für die Standbeine ausbilden. In der Nerwahrstellung liegen die ebenfalls von Nierkantrohren gebildeten Beine in einer Parallellage zu den Rohren des Rahmens. Die Pratzen, von denen bevorzugt zwei Stück vorhanden sind, durch- greifen mit ihren Spannmitteln, bei denen es sich um Schrauben handeln kann, den Rahmenzwischenraum.. Ein auf der Rahmenunterseite angeordnetes Druckstück in Form einer Leiste ist mit der auf der Rahmenoberfläche liegenden Pratze verspannbar. Die Pratze wird bevorzugt ebenso wie die Druckleiste von einem Stanzbiegeteil gebildet. Dabei kann die Druckleiste ein U-Stück aus- bilden, dessen U-Stege in den Rahmenzwischenraum ragen, um so eine Lagefixierung der Pratze zu gewährleisten. Auch die Pratze kann einen Stegabschnitt aufweisen, der in den Rahmenzwischenraum ragt. Hierdurch ist gewährleistet, dass eine spannseitig ausgebildete Eingriffskante der Pratze im Wesentlichen quer zur Erstreckungsrichtung des Rahmens verläuft. Diese Eingriffskante kann in eine Νut der auf der Rahmenoberseite zu befestigenden Tragplatte eingreifen, auf welcher die Kapp-Säge befestigt werden kann. Das Untergestell der Kapp-Säge kann bevorzugt auf zwei Tragplatten befestigt werden. Jede dieser Tragplatten ist mit einer Pratze am Rahmen befestigbar. Die Tragplatten können zufolge der Νut/ Eingriffskanten-Führung quer zur Erstreckungsrichtung
des Rahmens verlagert werden. Die Pratzen selbst können in Erstreckungsrichtung des Rahmens verschoben werden, so dass die gesamte Kapp-Säge nicht nur vom Rahmen entfernt werden kann, sondern auf dem Rahmen auch kreuz- tischartig eingestellt werden kann. Der Rahmen besitzt bevorzugt zwei neben- einander liegende, sich bevorzugt sogar berührende Rohre, in denen herausziehbare Verlängerungen stecken. Diese Verlängerungen können so lang wie die sie aufnehmenden Rohre sein, so dass eine teleskopartige Zuordnung möglich ist. Die Verlängerungen können in ihren jeweiligen Auszugsstellungen fixiert werden. Hierzu sind bspw. Klemmschrauben vorgesehen. Endseitig an der Verlängerung befindet sich jeweils eine Werkstückstütze. Diese Werkstückstützen sind höheneinstellbar. Hierzu ist am Ende der rohrförmig ausgestalteten Verlängerung ein rohrf örmiger Führungsabschnitt vorgesehen, in welchem ein rohrf örmiger Abschnitt des Werkstückträgers steckt, der ebenfalls mit einer Klemmschraube an der Führung befestigbar ist. Das freie Ende des Stütz- rohres trägt eine Schulter, die von einem U-förmig gebogenen Blechstück ausgebildet ist. Der Abschnitt dieser Schulter, auf welchem das Werkstück zur Auflage kommt, ist gerundet. Die Zuordnung zum Stützrohr ist T-förmig. Das T-f örmige Blechstück kann in einem geringen Bereich um seine Befestigungsachse zum Stützrohr schwergängig verschwenkt werden. Das Stützrohr besitzt eine Öffnung, in die ein gewinkelter, stabiler Draht eingesteckt ist. Zufolge einer einseitigen Abflachung des Drahtes und einer entsprechenden Ausgestaltung der Öffnung bzw. einer gegen die Abflachung wirkenden Spannschraube ist die Drehlage des Drahtes vorbestimmt. Ein freier Abschnitt des Drahtes bildet einen Längen-/ Breitenanschlag aus. Dieser freie Abschnitt überragt die Stützschulter, die das Werkstück trägt. Das freie Ende kann in Querrichtung zur Erstreckungsrichtung der Verlängerung verlagert werden und mit der besagten Schraube lagefixiert werden. Weitere Werkstückträger können sich auch am Ende des Tragkörpers befinden. Sie können ebenso wie die zuvor beschriebenen Werkstückträger an einem Rohr befestigt sein. Sie sind dann an einem
den Rahmen ausbildenden Rohr befestigt. Hierzu kann ein Abschnitt des in Frage kommenden Rohres über den Holm hinausragen. Die Standbeine können höhenverstellbar sein. Hierzu können teleskopartig Verlängerungen aus den Beinen herausziehbar sein. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass zumindest ein Beinpaar Rollen trägt, die in der Gebrauchsstellung einen Abstand zur Aufstellfläche besitzen und in der Verwahrstellung nach unten weisen, so dass der zusammengefaltete Kapp-Sägen-Ständer über die Rollen rollend transportiert werden kann. Die Standbeine können sowohl in der Verwahrstellung als auch in der Gebrauchsstellung im Bereich ihrer Drehlager verrasten. Hierzu sind fe- derbeaufschlagte Rastnocken vorgesehen, die von den Enden von Raststiften ausgebildet sind, die in Bohrungen des rohrförmigen Standbeines federvorgespannt stecken und mit ihren Köpfen in Rastaussparungen der Holme eintreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen
Darstellung,
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung des in Fig. 1 mit II bezeichneten Bereichs,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel in der Ansicht,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht von links gemäß Fig. 3,
Fig. 5 das Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht von rechts in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht,
Fig. 7 eine Unteransicht,
Fig. 8 das Ausführungsbeispiel im zusammengefalteten Zustand,
Fig. 9 den Ausschnitt IX aus Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung
Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Darstellung gemäß Fig. 9 in einer verschwenkten Stellung,
Fig. 12 eine Darstellung gemäß Fig. 11 in einer weiter verschwenkten Stel-
Fig. 13 eine Darstellung des in Fig. 6 dargestellten, mit XIII bezeichneten Ausschnittes in vergrößerter Darstellung und
Fig. 14 einen Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in Fig. 13.
Der Kapp-Säge-Stand 1 dient zur Aufnahme einer Kapp-Säge oder dergleichen. Hierzu besitzt der Ständer 1 einen Tragkörper 4, der von einem Rahmen ausgebildet wird. Die Rahmenfläche liegt in Horizontalebene. Auf den Rahmen, der im Wesentlichen von zwei Rohren 2, 21 bzw. 2" gebildet wird, können ein oder mehrere Tragplatten 6 aufgelegt werden. Im Ausführungsbeispiel liegen auf dem Rahmen zwei Tragplatten 6 auf.
Auf die Tragplatten 6 kann das Untergestell einer Kapp-Säge fest montiert werden, wozu das Untergestell bspw. mit Schrauben fest mit den Tragplatten verbunden ist. Die Kapp-Säge kann somit an den Tragplatten befestigt sowohl zusammen mit dem Ständer 1 verwendet werden, als auch ohne den Ständer 1, bspw. auf dem Fußboden.
Die Fixierung der Tragplatten 6 auf dem Tragkörper 4 erfolgt mittels Pratzen 5. Hierzu besitzt jede der beiden Tragplatten 6 eine Nut 9, die quer zur Längserstreckung des Tragkörpers 4 verläuft. In diese Nut 9 greift eine Eingriffskante 10 der als Stanzbiegeteil ausgebildeten Pratze 5 ein. Dadurch ist bei gelöster
Pratze 5 eine Querverschieblichkeit der Tragplatte 6 gewährleistet. Andererseits kann die Pratze 5 quer zur Erstreckungsrichtung der Nut 9 im Rahmen 4 geführt werden. Hierzu besitzt die im Wesentlichen eine Trapezform aufweisende Pratze 5 einen rückwärtigen Steg 51, der zwar noch auf den Rahmenschenkeln 2 aufliegt, der aber in seiner Mitte sich in einen schmäleren Stegabschnitt 5" fortsetzt, welcher in den Rahmenzwischenraum 8 eingreift. Die Widerlagerung der Pratze 5 erfolgt mittels einer Druckleiste 7, die von unten gegen die Rahmenschenkel 2, 21, 2" drückt. Auch die Druckleiste 7 ist als Stanzbiegeteil ausgebildet. Die Druckleiste 7 besitzt ein im Wesentlichen U-f örmiges Profil, wobei die beiden U-Stege in den Rahmenzwischenraum 8 ragen und eine Breite besitzen, die der lichten Breite der Rahmenschenkel 2, 21, 2" entspricht. Die Druckleiste 7 ist mit der Pratze 5 über eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Spannschraube verbunden. Die Spannschraube durchgreift die Pratze etwa in deren Mitte, also zwischen dem Steg 5', welcher bereichsweise auf dem Rahmen- Schenkel 2, 21, 2' aufliegt und der Eingriffskante 10, so dass die erforderliche Haltekraft aufgebracht werden kann.
Die beiden Rahmenschenkel 2, 21, 2" sind mittels Holmen 18 miteinander verbunden. Die Holme 18 befinden sich an den jeweiligen Enden des Rahmenschenkels 2, welcher von einem Vierkantrohr ausgebildet ist.
Der von dem Rahmenschenkel 2 um den Rahmenzwischenraum 8 beabstandete Rahmenschenkel wird von zwei parallelen, sich berührenden Rohren 2', 2" ausgebildet. In diesen beiden Rohren befinden sich Verlängerungen 12, die ebenso wie die sie halternden Rohre ein Vierkantprofil aufweisen. Die Verlängerungen 12 können aus den Rohren 2 2" herausgezogen werden und in diesen Positio- nen mittels nicht dargestellten Spannschrauben fixiert werden.
Am jeweiligen Ende trägt jede Verlängerung 12 einen Rohrabschnitt 13, dessen Achse in der Vertikalen verläuft. Dieser Rohrabschnitt 13 bildet einen Stützenträger aus. In diesem Stützenträger 13 steckt ein Werkstückstützenträger 14 ein, der eine Rohrform besitzt. Am oberen Ende des Werkstückstützenträgers 14 befindet sich ein U-prof iliertes Blech. Dieses U-profilierte Blech bildet einen Werkstückträger 22 aus, dessen obere Kante eine gerundete Tragschulter 16 bildet. Die Höhe der Tragschulter 16 kann durch Vertikalverlagerung des Werkstückstützenträgers 14 im Stützenträger 13 erfolgen. Auch hier ist eine Fesselung mittels einer nicht dargestellten Spannschraube möglich. Die Verbindung des U-Prof ilblechs 22 mit dem Werkstückstützenträger 13 erfolgt mittels einer Verbindungsschraube, so dass die Kipplage der Tragschulter 16 in einem geringen Bereich einstellbar ist. Die Kippverlagerung ist schwergängig.
In dem Werkstückstützenträger 14 befindet sich eine Öffnung in Horizontalrichtung. In diese Öffnung ist ein zweifach um jeweils 90° gebogener steifer Draht 15 eingesteckt. Zur Fixierung der Drehlage des Drahtes besitzt sein in die Öffnung des Werkstückstützenträgers eingestecktes Ende eine Abflachung, gegen welche eine Spannschraube spannbar ist. Zur Drehfixierung kann die ent-
sprechende Öffnung auch eine an das Querschnittsprofil des Drahtes angepass- te Kontur besitzen. Ein Abschnitt des Drahtes 15 ragt über die Tragschulter 16 hinaus und bildet einen Anschlag für das Werkstück. Dieser Anschlag 15 kann sowohl die Funktion eines Längen- als auch die Funktion eines Breitenanschla- ges einnehmen, je nachdem, in welcher Horizontallage er durch Verlagerung des in die Öffnung des Werkstückstützenträgers 14 eingesteckten unrunden Drahtabschnittes festgelegt ist. Die Längeneinstellung des Anschlages 15 erfolgt durch Verschiebung der Verlängerung 12 in dem sie tragenden Rohr 2', 2".
An den jeweiligen Rohren 2', 2" befinden sich jeweils endseitig weitere Werkstückstützen, die ebenfalls mittels eines Werstückstützenträgers 14 höhenverstellbar einem Stützenträger 13 zugeordnet ist und in der zuvor beschriebenen Art ein U-Profil mit abgerundetem Steg als Tragschulter 16 besitzen.
Die Holme 18, welche von Stanzbiegeteilen ausgebildet sind, schwenklagern Standbeine 3. In der Gebrauchsstellung, die bspw. die Fig. 1 zeigt, sind die Standbeine 3 ausgeschwenkt, so dass sie zueinander eine Trapezform ausbilden. Die Standbeine 3 haben eine Länge, die geringer ist, als der Abstand der beiden Holme 18 voneinander. Die Holme 18 bilden jeweils Standbeinbefesti- gungen 19 aus, die jeweils ein Drehlager 11 aufweisen, um welches jeweils ein Standbein 3 schwenkbar ist. Die Anordnung der Drehlager 11 ist so gewählt, dass die Standbeine 3 in dem zusammengefalteten Zustand eine Parallellage zueinander einnehmen können (vgl. Fig. 8). Die Verrastung der Standbeine 3 in den jeweiligen Betriebsstellungen, also in der Gebrauchsstellung (Fig. 1) und der Verwahrstellung (Fig. 8) erfolgt mittels eines Rastnockens 23, der von dem Ende eines Stiftes 24 ausgebildet wird. Der Stift 24 ist dem Standbein 3 zugeordnet und gegen die Kraft einer Feder 27 aus einer Rastöffnung 25, 25' durch Druck herausverlagerbar. Mittels eines Splintes 26 wird des Raststift 24 in seiner federvorgespannten Position gehalten.
Wie der Fig. 10 zu entnehmen ist, verläuft die Schwenkachse des Drehlagers 11 schrägt zur Horizontalen. Die Schwenkachse 11 wird zum einen vom Holm 18 bzw. von der davon ausgebildeten Standbeinbefestigung 19 ausgebildet und zum anderen von einem inneren Lagerblech 28, welches ebenfalls von einem Stanzbiegeteil ausgebildet ist und sich im inneren Hohlraum des Holmes 18 befindet.
Eines der beiden jeweils einem Holm 18 zugeordneten Beinpaare besitzt Lauf- räder 21, die mittels einer Gabel 20 an dem jeweiligen Standbein 3 befestigt sind. In der aufgeständerten Gebrauchsstellung haben die Lauf räder 21 einen Abstand zum Untergrund. In der zusammengefalteten Stellung (Fig. 8) kann der zusammengefaltete Kapp-Sägen-Ständer über diese Laufrollen 21 transportiert werden.
Die Standbeine 3 sind höhenverstellbar. Hierzu besitzen die Standbeine 3 innere Verlängerungsabschnitte. Die Standbeine 3 sind ebenso wie die Rahmenschenkel 2, 21, 2" von Rohren , nämlich Vierkantrohren gebildet und besitzen innere Rohre zur Verlängerung. Die Fixierung der inneren Rohre mit den äußeren Rohren erfolgt mittels nicht dargestellter Spannschrauben.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist die folgende:
In der Verwahrstellung sind die Standbeine 3 zusammengefaltet. Sie liegen par- allel zueinander und parallel zu den Rahmenschenkeln 2. Durch Druckbetätigung auf die Rastnocken 23 können diese aus den Rastaussparungen 25' herausverlagert werden. Dadurch können die Standbeine 3 verschwenkt werden, bis die Rastnocken 23 in die Rastaussparungen 25 eingreifen. Dieser Vorgang wird bei allen vier Standbeinen 3 vorgenommen, bis die in Figur 1 dargestellte
Gebrauchsstellung erreicht ist. Die auf die Tragplatten 6 aufgeschraubte Kapp- Säge kann zusammen mit den Tragplatten 6 auf dem Rahmen montiert werden. Die Fesselung erfolgt mittels der Pratzen 5. Eine Feineinstellung der Lage der nicht dargestellten Kapp-Säge kann einerseits dadurch erfolgen, dass die Trag- platten 6 zusammen mit den Pratzen 5 in Erstreckungsrichtung des Tragkörpers 4 im Rahmenzwischenraum 8 verschoben wird und andererseits die Tragplatten 6 quer dazu.
Die Höhenlage der Tragschultern 16 kann in der oben beschrieben Weise auf das Niveau des Kapp-Sägen-Tisches eingestellt werden, so dass alle Tragschultern 16 mit der Kapp-Sägen-Tischoberf lache in einer horizontalen Fluchtlage liegen.
Mit der Bezugsziffer 29 sind Einschrauböffnungen im Standbein 3 dargestellt, welche ein Innengewinde aufweisen. In diese Einschrauböffnungen 29 können Klemmschrauben eingeschraubt werden. Die Stirnflächen der Klemmschrauben pressen sich gegen innere Rohre, die dadurch fixiert werden können. Hierdurch ist die Höheneinstellung möglich.
Auch die Verlängerungen 12 können in dieser Weise in den Rohrrahmen 2, 2', 2" festgelegt werden. Dies ist insbesondere der Fig. 14 zu entnehmen. Das Innengewinde, in welches eine Klemmschraube 31 eingeschraubt werden kann, wird dabei von einer auf das Rohr 2' aufgeschweißten Mutter 32 ausgebildet.
Um zu verhindern, dass die Verlängerung 12 vollständig aus dem Rohr 2' herausgezogen wird, ist eine Rastvorrichtung 30, 33, 34 vorgesehen. Diese besteht aus einem Rastzapfen 30, der am Ende einer U-förmig gebogenen Blattfeder 33 sitzt. Diese Blattfeder 33 ist in den Endabschnitt des die Verlängerung 12 bildenden Vierkantrohres eingeschoben. Dabei durchragt der Rastzapfen 30 eine
Öffnung 35 der Verlängerung 12. Der Rastzapfen 30 kann mit dem Rohrrahmenschenkel 2' dadurch verrasten, dass er in eine dortige Öffnung 34 eintaucht. Um die Verrastung zu lösen muss auf den Rastzapfen 30 ein äußerer Druck ausgeübt werden. Dadurch verlagert sich der Rastzapfen aus der Öffnung 34. Wird einhergehend damit die Verlängerung 12 innerhalb des Rohrschenkels 2' linearverlagert, so tritt der Rastzapfen 30 gegen die Innenwandung des Rohrrahmenschenkels 2'.
In gleicher Weise kann auch eine Verrastung an den Standbeinen 3 vorgesehen sein, um zu verhindern, dass die Innenrohre vollständig aus den Standbeinen herausgezogen werden.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehö- r igen/ beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.