DE20315379U1 - Gitterbehälter - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/14—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls of skeleton or like apertured construction, e.g. baskets or carriers formed of wire mesh, of interconnected bands, bars, or rods, or of perforated sheet metal
- B65D7/20—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls of skeleton or like apertured construction, e.g. baskets or carriers formed of wire mesh, of interconnected bands, bars, or rods, or of perforated sheet metal made of wire
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- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/34—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls
Abstract
Gitterbehälter (1) mit einem Gestell (2), mit Gitterwänden (9) und mit einem Boden (11), wobei das Gestell (2) mit horizontal angeordneten Längs- und Querstreben (5, 8) ausgestattet ist und der Boden (11) wenigstens zwei horizontal angeordnete, an seiner Unterseite befindliche Tragschienen (14) aufweist, deren Enden als Einhängehaken (15) ausgebildet sind, um den Boden (11) entweder an zwei gegenüberliegenden Gitterwänden (9) einhängen oder an den Längsstreben (5) des Gestelles (2) aufliegen zu lassen und wobei jeder Einhängehaken (15) eine mit einer unteren Fläche (17) ausgestattete Nase (16) aufweist und jeder Nase (14) eine Hinterschneidung (18) und im Anschluss an die Hinterschneidung (18) eine vertikal ausgerichtete Schulter (20) folgt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der unteren Fläche (17) einer jeden Nase (16) und der unteren Begrenzung (21) der Tragschienen (14) ein vertikaler Abstand gebildet ist, dass der horizontal gemessene Abstand von wenigstens zwei Tragschienen (14) so gewählt ist, dass in abgestelltem Zustand des Bodens (11) auf den Längsstreben (5) die wenigstens zwei Tragschienen (14) an der gleichen Anzahl Querstreben (8) entweder seitlich anliegen oder seitlich mit wenig Spiel zu diesen angeordnet sind und dass in dieser Lage die Nasen (16) mit ihrer unteren Fläche (17) auf der oberen Begrenzung (6) der Längsstreben (5) aufliegen und mit jeweils einer Schulter (20) entweder an der inneren Begrenzung (7) der Längsstreben (5) anliegen oder mit geringerem Spiel zu diesen angeordnet sind.
Description
- Die Neuerung betrifft einen Gitterbehälter mit einem Gestell, mit Gitterwänden und mit einem Boden, wobei das Gestell mit horizontal angeordneten Längs- und Querstreben ausgestattet ist und der Boden wenigstens zwei horizontal angeordnete, an seiner Unterseite befindliche Tragschienen aufweist, deren Enden als Einhängehaken ausgebildet sind, um den Boden entweder an zwei gegenüberliegenden Gitterwänden einhängen oder an den Längsstreben des Gestelles aufliegen zu lassen und wobei jeder Einhängehaken eine mit einer unteren Fläche ausgestattete Nase aufweist und jeder Nase eine Hinterschneidung und im Anschluss an die Hinterschneidung eine vertikal ausgerichtete Schulter folgt.
- Gitterbehälter dieser Art werden bevorzugt in Selbtbedienungsgeschäften zur Aufnahme und zur Darbietung von Ware verwendet. Je nach Art der Ware wird dabei der Boden des Gitterbehälters unterschiedlich hoch platziert. Größere Gegenstände verlangen das Abstellen des Bodens auf den Längsträgern des Gestelles des Gitterbehälters. In dieser Lage muss der Boden gegen Verrutschen gesichert werden. An wenigstens zwei Tragschienen des Bodens sind deshalb aus Drahtstücken bestehende Anschläge angeschweißt, die nach unten gerichtet sind und durch Anliegen an den Längs- oder Querstreben des Gestelles eine Lagefixierung des Bodens bewirken. Die erwähnten Anschläge wirken störend. Ihre Anfertigung und das Anschweißen an die Tragschienen bedeuten einen zusätzlichen Kostenaufwand. Dies ist als Nachteil zu werten.
- Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Gitterbehälter der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass auf die eben beschriebenen Anschläge verzichtet werden kann.
- Als Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, dass zwischen der unteren Fläche einer jeden Nase und der unteren Begrenzung der Tragschienen ein vertikaler Abstand gebildet ist, dass der horizontal gemessene Abstand von wenigstens zwei Tragschienen so gewählt ist, dass in abgestelltem Zustand des Bodens auf den Längsstreben die wenigstens zwei Tragschienen an der gleichen Anzahl Querstreben entweder seitlich anliegen oder seitlich mit wenig Spiel zu diesen angeordnet sind und dass in dieser Lage die Nasen mit ihrer unteren Fläche auf der oberen Begrenzung der Längsstreben aufliegen und mit jeweils einer Schulter entweder an der inneren Begrenzung der Längsstreben anliegen oder mit geringem Spiel zu diesen angeordnet sind.
- Durch die besondere Gestaltung der an den Tragschienen befindlichen Nasen sind keine Anschläge der vorhin benannten Art mehr erforderlich. Vielmehr übernehmen die Nasen zwei wichtige Funktionen. Sie dienen dem Boden als Auflagestellen und als Anschläge. Der Boden ist in seiner Lage fixiert. Das Herstellen der Nasen ist einfach. Mit einem entsprechenden Stanzwerkzeug lassen sich die Nasen in einem einzigen Arbeitshub ausstanzen. Das spart Kosten.
- Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
-
1 einen Gitterbehälter; -
2 das Gestell des Gitterbehälters in einer Draufsicht; -
3 eine Teilansicht des Bodens mit einer Nase; -
4 in einer Draufsicht eine Teilansicht des Bodens und des Gestelles sowie -
5 eine Seitenansicht in Anlehnung an4 . - Der in
1 dargestellte Gitterbehälter1 weist ein Gestell2 auf, das mit und ohne Füße3 ausgebildet sein kann. Das mit oder ohne Eckpfosten4 ausgestattete Gestell2 ist zum Tragen von bekannten Gitterwänden9 bestimmt. Es ist ein Boden11 vorgesehen, der im Beispiel in bekannter Weise an sich gegenüberliegenden Gitterwänden9 eingehängt ist. Das Gestell2 weist horizontal angeordnete Längs- und Querstreben5 ,8 auf, die dem Gestell2 einen rechteckigen oder quadratischen Grundriss verleihen. Der Git terbehälter1 kann in bekannter Weise so gestaltet sein, dass sich die Gitterwände9 in raumsparender Weise auf dem Gestell2 ablegen lassen. - In einer Draufsicht zeigt.
2 das Gestell2 des Gitterbehälters1 . Das Gestell2 besitzt einen rechteckigen Grundriss und weist im Beispiel zwei horizontal angeordnete Längsstreben5 auf, die durch vier Querstreben8 verbunden sind. An den vier Ecken sind nach oben gerichtete Eckpfosten4 zum Tragen der Gitterwände9 vorgesehen. Die Eckpfosten4 können nach unten weitergeführt sein und Füße3 bilden. - In
3 ist ein Teil des Bodens11 in Seitenansicht dargestellt. Der quadratisch oder rechteckig gestaltete Boden11 ist in bekannter Weise als Gitterboden12 , wie gezeigt, oder als ein aus einer Platte bestehendes Teil gebildet. In beiden Fällen sind an der Unterseite13 des Bodens11 wenigstens zwei parallel verlaufende Tragschienen14 ortsfest angeordnet. Die Enden der üblicherweise aus Flachstahl gefertigten Tragschienen14 sind als Einhängehaken15 gestaltet, die spiegelbildlich angeordnet sind. Jeder Einhängehaken14 besitzt eine mit einer unteren Fläche17 ausgestattete Nase16 . Im Anschluss an jede Nase16 folgt eine Hinterschneidung18 , die einen Zwischenraum19 zwischen der Nase16 und einer vertikal ausgerichteten Schulter20 bildet. Die Schulter20 geht in die untere horizontale Begrenzung21 der Tragschiene14 über. Zwischen der unteren Fläche17 der Nase16 und der unteren Begrenzung21 einer jeden Tragschiene14 ist ein vertikaler Abstand A gebildet. Strichpunktiert ist der Umriss eines horizontal angeordneten Rundstabes10 oder Drahtes10 eingezeichnet, der sich in der Hinterschneidung18 befindet. Diese Darstellung zeigt den Boden11 , wenn dieser an zwei gegenüberliegenden Gitterwänden9 , siehe1 , eingehängt ist. -
4 zeigt, wie ein Verschieben des auf den Längsstreben5 aufliegenden Bodens11 in Querrichtung vermieden wird. Der Boden11 liegt mit der unteren Fläche17 seiner Nasen16 auf der oberen Begrenzung6 der Längsstreben5 auf. Die Schultern20 der Einhängehaken15 liegen entweder an der inneren Begrenzung7 der Längsstreben5 an oder sie sind mit geringem Spiel, Maß C, zu den inneren Begrenzungen7 angeordnet. - In einer Detailansicht ist in
5 ein Abschnitt des Bodens11 und ein Abschnitt des Gestelles2 dargestellt. In eine Längsstrebe5 des Gestelles2 mündet in einem rechten Winkel eine Querstrebe8 . Dargestellt ist ferner eine Tragschiene14 des als Gitterstruktur ausgebildeten Bodens11 . Die Tragschiene14 liegt mit ihrer Nase16 auf der Längsstrebe5 auf und ist in einem geringen Abstand B, mit Spiel also, an der Querstrebe8 angeordnet. Die Tragschiene14 kann auch an der Querstrebe8 seitlich anliegen. Um ein Verschieben des Bodens11 in Längsrichtung zu vermeiden, ist eine weitere, nicht dargestellte Tragschiene14 vorgesehen, die in spiegelbildlicher Weise entweder mit geringem Spiel zu einer weiteren Querstrebe8 angeordnet ist oder an diese anliegt. Zwischen zwei Querstreben8 befinden sich also zwei Tragschienen14 . Der Abstand dieser wenigstens zwei Tragschienen14 kann auch so gewählt sein, dass sich zwischen zwei Tragschienen14 wenigstens zwei Querstreben8 befinden, die ganz nahe an den inneren Seiten 22 der Tragschienen14 angeordnet sind. -
4 und5 zeigen, dass der auf dem Gestell2 ruhende Boden11 allseits fixiert ist und nicht verschoben werden kann.
Claims (3)
- Gitterbehälter (
1 ) mit einem Gestell (2 ), mit Gitterwänden (9 ) und mit einem Boden (11 ), wobei das Gestell (2 ) mit horizontal angeordneten Längs- und Querstreben (5 ,8 ) ausgestattet ist und der Boden (11 ) wenigstens zwei horizontal angeordnete, an seiner Unterseite befindliche Tragschienen (14 ) aufweist, deren Enden als Einhängehaken (15 ) ausgebildet sind, um den Boden (11 ) entweder an zwei gegenüberliegenden Gitterwänden (9 ) einhängen oder an den Längsstreben (5 ) des Gestelles (2 ) aufliegen zu lassen und wobei jeder Einhängehaken (15 ) eine mit einer unteren Fläche (17 ) ausgestattete Nase (16 ) aufweist und jeder Nase (14 ) eine Hinterschneidung (18 ) und im Anschluss an die Hinterschneidung (18 ) eine vertikal ausgerichtete Schulter (20 ) folgt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der unteren Fläche (17 ) einer jeden Nase (16 ) und der unteren Begrenzung (21 ) der Tragschienen (14 ) ein vertikaler Abstand gebildet ist, dass der horizontal gemessene Abstand von wenigstens zwei Tragschienen (14 ) so gewählt ist, dass in abgestelltem Zustand des Bodens (11 ) auf den Längsstreben (5 ) die wenigstens zwei Tragschienen (14 ) an der gleichen Anzahl Querstreben (8 ) entweder seitlich anliegen oder seitlich mit wenig Spiel zu diesen angeordnet sind und dass in dieser Lage die Nasen (16 ) mit ihrer unteren Fläche (17 ) auf der oberen Begrenzung (6 ) der Längsstreben (5 ) aufliegen und mit jeweils einer Schulter (20 ) entweder an der inneren Begrenzung (7 ) der Längsstreben (5 ) anliegen oder mit geringerem Spiel zu diesen angeordnet sind. - Gitterbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen zwei Querstreben (
8 ) zwei Tragschienen (14 ) befinden. - Gitterbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen zwei Tragschienen (
14 ) wenigstens zwei Querstreben (8 ) befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20315379U DE20315379U1 (de) | 2003-10-07 | 2003-10-07 | Gitterbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20315379U DE20315379U1 (de) | 2003-10-07 | 2003-10-07 | Gitterbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20315379U1 true DE20315379U1 (de) | 2003-12-24 |
Family
ID=30010865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20315379U Expired - Lifetime DE20315379U1 (de) | 2003-10-07 | 2003-10-07 | Gitterbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20315379U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017110415A1 (de) * | 2017-05-12 | 2018-11-15 | Rieber Gmbh & Co. Kg | System zur Unterteilung des Innenraums einer Eurogitterbox |
-
2003
- 2003-10-07 DE DE20315379U patent/DE20315379U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017110415A1 (de) * | 2017-05-12 | 2018-11-15 | Rieber Gmbh & Co. Kg | System zur Unterteilung des Innenraums einer Eurogitterbox |
DE102017110415B4 (de) | 2017-05-12 | 2020-04-23 | Rieber Gmbh & Co. Kg | System zur Unterteilung des Innenraums einer Eurogitterbox |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040205 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20061116 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20100501 |