DE102014115652A1 - Aufbau eines Nutzfahrzeugs - Google Patents

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DE102014115652A1
DE102014115652A1 DE102014115652.8A DE102014115652A DE102014115652A1 DE 102014115652 A1 DE102014115652 A1 DE 102014115652A1 DE 102014115652 A DE102014115652 A DE 102014115652A DE 102014115652 A1 DE102014115652 A1 DE 102014115652A1
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Maximilian H. Böse
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Fahrzeugbau Heinz Bose GmbH
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Fahrzeugbau Heinz Bose GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
    • B60J5/065Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport with non-rigid elements, e.g. side curtains

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Aufbau (1), der einen Laderaum eines Nutzfahrzeugs umgrenzt und der an mindestens einer Seite eine Seitenwand (2) besitzt, die durch eine um parallele vertikale Falzlinien (23, 24) zickzackförmig faltbare Seitenplane (20) gebildet ist, wobei die Seitenwand (2) entlang der Seite des Laderaums zwischen einer den Laderaum verschließenden Schließstellung mit gestreckter Seitenplane (20) und einer eine Ladeöffnung des Laderaums freigebenden Öffnungsstellung mit zusammengefalteter Seitenplane (20) verschiebbar gelagert ist. Der Aufbau (1) gemäß Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf oder in der Seitenplane (20) Versteifungselemente (4) angebracht oder anbringbar sind, wobei die Versteifungselemente (4) allein mit der Seitenplane (20) verbunden oder verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau, der einen Laderaum eines Nutzfahrzeugs umgrenzt und der an mindestens einer Seite eine Seitenwand besitzt, die durch eine um parallele vertikale Falzlinien zickzackförmig faltbare Seitenplane gebildet ist, wobei die Seitenwand entlang der Seite des Laderaums zwischen einer den Laderaum verschließenden Schließstellung mit gestreckter Seitenplane und einer eine Ladeöffnung des Laderaums freigebenden Öffnungsstellung mit zusammengefalteter Seitenplane verschiebbar gelagert ist.
  • Die DE 199 13 616 A1 zeigt einen Schiebeplanenaufbau mit wenigstens einer den Aufbau seitlich verschließenden Schiebeplane, die in Längsrichtung zusammengeschoben werden kann, und mit Schieberungen, die in Längsrichtung verschiebbar sind und zwischen der Längsaußenkante des Ladebodens und der Längsaußenkante des Daches verspreizbar sind. Dabei ist vorgesehen, dass die Schieberungen in so geringem Abstand zueinander angeordnet sind, dass, zusammen mit der Steifigkeit der Längsaußenkante des Daches gegen Durchbiegung nach unten und in horizontaler Querrichtung, die zwischen der Längsaußenkante des Ladebodens und der Längsaußenkante des Daches gespannte Schiebeplane mit vertikalen Verstärkungen in der Lage ist, in Querrichtung von innen gegen die Schiebeplane drückendes Ladegut durch seitlichen Formschluss zu halten. Die Verstärkungen sind durch vertikale Versteifungsleisten gebildet, die fest mit der Schiebeplane verbunden sind und die an ihrem unteren Ende jeweils mit einem Planenspannverschluss mechanisch verbunden sind.
  • Die DE 200 22 003 U1 zeigt ein Verdeck aus Planen für ein Fahrzeug zur Beförderung von Lasten auf einer Fahrzeugladefläche, auf der sich ein Gerüst aus Profilstangen erhebt, an dem die Planen des Verdecks, insbesondere die einer Fahrzeuglängsseite zugeordneten Planen des Verdecks, jeweils an einer zugeordneten Profilstange hängend und durch Verschieben in Fahrzeuglängsrichtung raffbar, gehalten sind. Dabei ist vorgesehen, dass die Plane eine vorbestimmte Anzahl von in Fahrzeuglängsrichtung nebeneinander angeordneten, lotrecht verlaufenden Taschen aufweist, dass in jeder Tasche jeweils ein die Plane aussteifendes Lattenprofil aufgenommen ist und dass an jedem dem oberen Planenrand zugeordneten Ende jedes Lattenprofils wenigstens ein Verbindungsorgan angeordnet ist, das mit einem Schiebekopf verbunden ist, der an einer als Laufschiene dienenden Profilstange des Gerüstes längsbeweglich geführt ist.
  • Als nachteilig wird bei dem vorstehend angegebenen Stand der Technik angesehen, dass durch die Anbindung der Verstärkungen oder Lattenprofile entweder an untere Befestigungselemente oder an obere Führungselemente der Fertigungs- und Montageaufwand hoch ist, was zu hohen Kosten für derart ausgestattete Aufbauten führt.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen Aufbau der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und der insbesondere kostengünstig gefertigt werden kann und zugleich eine hohe Sicherheit gegen ein Herausfallen von Ladegut aus dem Aufbau bietet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Aufbau der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, dass auf oder in der Seitenplane Versteifungselemente angebracht oder anbringbar sind, wobei die Versteifungselemente allein mit der Seitenplane verbunden oder verbindbar sind.
  • Mit der Erfindung wird vorteilhaft eine einfache, kostengünstige und flexible Fertigung des Aufbaus ermöglicht, weil die Versteifungselemente nicht mehr mit unteren oder oberen Führungs- oder Befestigungselementen verbunden sind, sondern erfindungsgemäß nur und allein mit der Seitenplane verbunden oder verbindbar sind. Dies macht es besonders einfach, die Versteifungselemente mit der Seitenwand des Aufbaus zu verbinden, wobei diese Verbindung dauerhaft oder auch nur bedarfsweise erfolgen kann. Die Kräfte, die von Ladegut auf die Seitenwand im Falle eines Kippens oder Verschiebens der Ladung ausgeübt werden, werden durch die Versteifungselemente auf eine große Fläche der Seitenplane verteilt, wodurch diese derartige Kräfte schadlos aufnehmen kann, ohne zu zerreißen und ohne von Ladegut durchbrochen zu werden.
  • Um die Versteifungselemente selbst nicht gelenkig oder biegsam ausführen zu müssen, ist zweckmäßig zwischen je zwei einander benachbarten Falzlinien jeweils ein Versteifungselement angebracht oder anbringbar. Das Versteifungselement kann dann ein vorteilhaft einfaches, in sich starres Bauteil sein.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass die Versteifungselemente von den Falzlinien jeweils einen ein behinderungsfreies Falten der Seitenplane gewährleistenden Abstand aufweisen. Der Abstand richtet sich nach der Dicke und Biegsamkeit der Seitenplane und ist so zu bemessen, dass die Seitenplane nicht unter schädliche Zugund Biegespannungen gesetzt wird, wenn sie zusammengefaltet wird. Dadurch wird eine lange Lebensdauer der Seitenplane gewährleistet.
  • Bevorzugt sind die Versteifungselemente als flache Streifen oder Platten ausgebildet. In dieser Ausführung benötigen sie nur ein sehr geringes Einbaumaß quer zur Flächenebene der Seitenplane gesehen, was eine unerwünschte Verkleinerung der Laderaumgröße vermeidet. Außerdem sind die Versteifungselemente so an die Flächenbereiche der Seitenplane, an denen sie angeordnet sind oder anbringbar sind, gut angepasst, was eine gute Versteifungswirkung für die Fläche der Seitenwand ermöglicht.
  • Die Versteifungselemente haben dabei zweckmäßig einen rechteckigen Umriss, wobei es möglich ist, die Ecken der Versteifungselemente zur Vermeidung von Planenschäden abzurunden. Der Umriss kann beispielsweise auch oval sein. Auch kreisförmige, dreieckige oder quadratische Umrissformen sind denkbar. Im Querschnitt gesehen sind die Versteifungselemente bevorzugt flach rechteckig oder flach oval oder flach dreieckig. Weiterhin können die Versteifungselemente Abschnitte von Voll- oder Hohlprofilen sein, was zu einer kostengünstigen Herstellung beiträgt.
  • In einer Ausgestaltung des Aufbaus ist vorgesehen, dass die Versteifungselemente aus Kunststoff bestehen, was zu einem niedrigen Gewicht und zu geringen Herstellungskosten für die Versteifungselemente beiträgt.
  • Alternativ können die Versteifungselemente aus Metall bestehen, womit diese eine besonders hohe mechanische Belastbarkeit erhalten.
  • Dabei bestehen die Versteifungselemente vorzugsweise aus Leichtmetallblech oder Lochblech oder Streckblech oder Gittermaterial, um das Gewicht der Versteifungselemente gering zu halten.
  • In einer weiteren Alternative bestehen die Versteifungselemente aus Holz oder einem Holzwerkstoff. Auch mit einem solchen Werkstoff können leichte und zugleich stabile Versteifungselemente gebildet werden.
  • Eine besonders hohe Steifigkeit der Versteifungselemente kann erreicht werden, wenn sie aus einem Schicht- oder Verbundwerkstoff bestehen.
  • Um den erfindungsgemäßen Aufbau flexibel nutzen und in seinen Eigenschaften an unterschiedliche zu transportierende Güter einfach anpassen zu können, schlägt die Erfindung vor, dass die Versteifungselemente lösbar mit der Seitenplane verbunden oder verbindbar sind. Wenn für eine bestimmte Transportaufgabe ein besonders stabiler Aufbau benötigt wird, werden die Versteifungselemente mit der Seitenplane verbunden. Wenn eine besondere Stabilität des Aufbaus nicht nötig ist, werden die Versteifungselemente nicht an der Seitenplane angebracht bzw. von der Seitenplane abgenommen. Auch besteht so die vorteilhafte Möglichkeit, Versteifungselemente nur an den Bereichen der Seitenplane anzubringen, wo dies aufgrund der Größe und/oder Position der Ladung im Aufbau tatsächlich nötig ist.
  • Zwecks einfachen und schnellen Anbringens und Abnehmens der Versteifungselemente ist vorgesehen, dass miteinander in Verbindungseingriff bringbare und voneinander lösbare Verbindungsmittel einerseits an der Seitenplane und andererseits an den Versteifungselementen angeordnet sind.
  • Die erwähnten, lösbaren Verbindungsmittel können unterschiedlicher Art sein. Besonders geeignet sind als Verbindungsmittel Klettverschlüsse, Planentaschen, Einsteckecken, Verschraubungen oder Verrastungen.
  • Alternativ können bei dem erfindungsgemäßen Aufbau die Versteifungselemente unlösbar mit der Seitenplane verbunden sein. In dieser Ausführung wird eine dauerhaft besonders stabile Seitenwand des Aufbaus erzielt.
  • Bevorzugt sind dabei die Versteifungselemente mittels Verklebungen oder Verschweißungen oder Vernietungen mit der Seitenplane verbunden.
  • In einer Ausgestaltung des Aufbaus ist vorgesehen, dass die Versteifungselemente an der dem Inneren des Laderaums zugewandten Innenseite der Seitenplane angeordnet sind. Nach außen hin tritt hier nur die Seitenplane des Aufbaus in Erscheinung, was ein gutes optisches Bild und eine glatte, luftwiderstandsarme Oberfläche der Seitenwand ergibt.
  • Alternativ können die Versteifungselemente an der nach außen weisenden Seite der Seitenplane angeordnet sein. Diese Anordnung erlaubt ein Anbringen und Entfernen der Versteifungselemente von außen her, also auch dann, wenn der Laderaum schon beladen und nicht mehr zugänglich ist.
  • Wenn der Aufbau eine besonders hohe Stabilität erhalten soll, dann können die Versteifungselemente sowohl an der dem Inneren des Laderaums zugewandten Innenseite als auch an der nach außen weisenden Seite der Seitenplane angeordnet sein oder werden.
  • Bei Ausführungen des Aufbaus mit an der Innenseite der Seitenplane angeordneten Versteifungselementen ist weiter vorgesehen, dass die Versteifungselemente Anschlüsse für eine Halterung und Arretierung von an sich bekannten Ladungssicherungsmitteln, wie Ladungssicherungsbalken oder Zurrgurte, und/oder Anschlüsse oder Aussparungen für Abstandsdistanzhalter aufweisen. Hiermit können die Versteifungselemente zusätzlich für die Anbringung von Ladungssicherungsmitteln genutzt werden, was vorteilhaft einen Einbau von speziellen Halterungen zum Anbringen der Ladungssicherungsmittel überflüssig macht.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Anbringung der Versteifungselemente an der Seitenplane besteht darin, dass die Seitenplane zumindest in ihren Versteifungselemente aufweisenden Bereichen doppellagig ausgeführt ist und dass die Versteifungselemente in der Seitenplane zwischen deren Lagen angeordnet sind.
  • Eine andere Ausführung schlägt vor, dass zur Aufnahme der Versteifungselemente in der Seitenplane offene oder geschlossene oder mittels eines verstellbaren Taschenverschlusses wahlweise verschließbare und freigebbare Taschen vorgesehen sind. Diese Taschen können dann nach Bedarf mit Versteifungselementen versehen werden oder leer bleiben.
  • Um den Aufbau insgesamt stabil zu gestalten, können die Versteifungselemente sich über die gesamte Höhe oder annähernd die gesamte Höhe der Seitenplane erstrecken.
  • Alternativ können sich die Versteifungselemente nur über einen Teil der Höhe der Seitenplane erstrecken. Dabei sind die Versteifungselemente zweckmäßig über den im Betrieb tatsächlich belasteten oder am stärksten belasteten Höhenbereich der Seitenplane vorgesehen, was Material und Gewicht spart.
  • Um eine üblichen Transportaufgaben angepasste Aussteifung der Seitenplane zu gewährleisten, beträgt bevorzugt der Teil der Höhe der Seitenplane, über den sich die Versteifungselemente erstrecken, zwischen 30 und 70 % der Höhe der Seitenplane.
  • Erfahrungsgemäß wird die Seitenplane des Aufbaus im Betrieb häufig besonders in ihrem unteren Bereich durch Verrutschen von Ladung belastet, weshalb sich die Versteifungselemente zweckmäßig über einen unteren Teil der Höhe der Seitenplane erstrecken.
  • Bei Aufbauten, in denen relativ leichte Ladungen transportiert werden und/oder die eine relativ geringe Aufbaulänge aufweisen, kann auf Rungen in der Seitenwand zwischen den festen Seitenwandecksäulen gänzlich verzichtet werden, sodass dann die Seitenwand nur aus der Seitenplane mit gegebenenfalls daran angebrachten Versteifungselementen besteht. Bei Aufbauten für den Transport schwererer Güter und/oder mit größerer Aufbaulänge ist die Anordnung einer oder mehrerer Rungen im Verlauf der Seitenwand zwischen den Ecksäulen des Aufbaus sinnvoll oder notwendig. In diesem zweiten Fall besitzt der erfindungsgemäße Aufbau vorzugsweise wenigstens eine sich in Vertikalrichtung erstreckende Runge, die entweder mit der Seitenplane verbunden und mit dieser zusammen verschiebbar gelagert ist oder die unabhängig von der Seitenplane verschiebbar gelagert sowie mit ihrem unteren Ende in einer unteren Aufnahme eines Bodenrahmens des Laderaums abstützbar und arretierbar ist. Wenn der Aufbau mehrere Rungen aufweist, dann sind diese zweckmäßig in gleichmäßigen Abständen über die Länge der Seitenwand verteilt, wenn die Seitenplane ihre Schließstellung einnimmt.
  • Damit der Aufbau bei geschlossener Seitenwand innenseitig und/oder außenseitig keine störenden Kanten aufweist, wird vorgeschlagen, dass die Versteifungselemente eine solche Breite und Dicke aufweisen, dass sie zwischen oder mit mehreren Rungen zum Inneren und/oder zum Äußeren des Aufbaus hin eine plane Fläche bilden.
  • Bei lösbar mit der Seitenplane verbundenen Versteifungselementen ist es sinnvoll, die gerade nicht mit der Seitenplane verbundenen losen Versteifungselemente gesichert und geordnet im oder am Aufbau mitzuführen, um sie vor Beschädigung und Verlust zu schützen und um sie bei Bedarf schnell zur Hand zu haben. Zu diesem Zweck ist gemäß Erfindung im oder am Aufbau wenigstens eine Aufnahmevorrichtung für eine Lagerung von jeweils nicht mit der Seitenplane verbundenen Versteifungselementen vorgesehen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus einer Seitenwand eines Aufbaus, in geschlossenem Zustand, in Ansicht von innen,
  • 2 den Ausschnitt aus der Seitenwand des Aufbaus gemäß 1, in geöffnetem Zustand, in Ansicht von außen,
  • 3 den Ausschnitt aus der Seitenwand gemäß 2 in einem schematischen Horizontalschnitt,
  • 4 einen Ausschnitt aus der Seitenwand des Aufbaus in einer geänderten Ausführung, in geschlossenem Zustand, in Ansicht von innen,
  • 5 den Ausschnitt aus der Seitenwand des Aufbaus gemäß 4, in geöffneten Zustand, in Ansicht von außen,
  • 6 den Ausschnitt aus der Seitenwand des Aufbaus gemäß 4, in einem schematischen Horizontalschnitt,
  • 7 einen Ausschnitt aus der Seitenwand des Aufbaus in einer weiteren geänderten Ausführung, in geschlossenem Zustand, in Ansicht von innen, und
  • 8 einen Ausschnitt aus der Seitenwand des Aufbaus in einer nochmals geänderten Ausführung, in geschlossenem Zustand, in Ansicht von innen.
  • In der folgenden Figurenbeschreibung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass nicht zu jeder Zeichnungsfigur alle Bezugszeichen erneut erläutert werden müssen.
  • 1 der Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einer Seitenwand 2 eines Aufbaus 1, in geschlossenem Zustand, in Ansicht von innen, also mit Blick auf die dem Inneren des Laderaums des Aufbaus 1 zugewandte Seite der Seitenwand 2. Die Seitenwand 2 besteht aus einer flexiblen Seitenplane 20 an sich bekannter Ausführung, zum Beispiel in Form einer gewebeverstärkten Kunststoffplane.
  • Mit der Seitenplane 20 sind in regelmäßigen Abständen vertikal verlaufende Schieberungen 3 verbunden, die jeweils ein unteres Führungsende 30 und ein oberes Führungsende 31 aufweisen. Mit ihrem unteren Führungsende 30 sind die Schieberungen 3 verschiebbar in einem unteren Führungsprofil 50 geführt, welches entlang einer unteren Seitenkante des Laderaums des Aufbaus 1 verläuft. Mit ihrem oberen Führungsende 31 sind die Schieberungen 3 verschiebbar in einem oberen Führungsprofil 51 geführt, welches entlang einer Längskante eines nicht dargestellten Daches des Aufbaus 1 parallel zu dem unteren Führungsprofil 50 verläuft.
  • Zwischen je zwei Schieberungen 3 ist hier jeweils eine Planenstange 6 mit der Seitenplane 20 verbunden, wobei die Planenstangen 6 jeweils parallel zu zwei benachbarten Schieberungen 3 mittig zwischen diesen verlaufen.
  • Die Längsmittelachsen der Schieberungen 3 bilden erste Falzlinien 23 der Seitenplane 20. Die Längsmittelachsen der Planenstangen 6 bilden zweite Falzlinien 24.
  • Entlang der Falzlinien 23 und 24 ist die Seitenplane 20 in an sich bekannter Art und Weise aus der in 1 gezeigten, gestreckten Schließstellung ziehharmonikaförmig zusammenfaltbar, um die Seitenwand 2 des Aufbaus 1 zu öffnen und ein seitliches Be- und Entladen zu ermöglichen.
  • Um die Seitenplane 20 gegen Beschädigungen durch sich im Inneren des Aufbaus 1 befindende und dort in Bewegung geratende Ladung zu schützen und um ein Herausfallen von Ladung aus dem Aufbau 1 unter Zerreißen der Seitenplane 20 zu vermeiden, sind hier auf der dem Betrachter zugewandten Innenseite 21 der Seitenplane 20 Versteifungselemente 4 angebracht.
  • Die Versteifungselemente 4 bestehen bei dem Beispiel nach 1 aus flachen, einen schmal-rechteckigen Umriss aufweisenden Platten oder Tafeln, die mit einer ihrer Flachseiten auf der Seitenplane 20 liegen und mit dieser entweder dauerhaft oder lösbar verbunden sind.
  • Die unteren Stirnenden 40 der Versteifungselemente 4 liegen im Abstand vom unteren Führungsprofil 50. Die oberen Stirnenden 41 der Versteifungselemente 4 liegen in einem Abstand vom oberen Führungsprofil 51. Die Versteifungselemente 4 sind also einzig und allein mit der Seitenplane 2 verbunden und stehen selbst nicht in Eingriff mit dem unteren Führungsprofil 50 oder dem oberen Führungsprofil 51 und haben selbst auch keine Verbindung zu den Schieberungen 3 oder zu den Planenstangen 6.
  • Die Versteifungselemente 4 können aus Kunststoff bestehen. Alternativ können sie aus Metall bestehen, wobei dann Leichtmetallblech oder Lochblech oder Streckblech oder Gittermaterial bevorzugt sind. Die Versteifungselemente 4 können auch aus Holz oder einem Holzwerkstoff oder aus einem Schicht- oder Verbundwerkstoff bestehen.
  • Wesentlich ist, dass die Versteifungselemente 4 eine im Vergleich zu der Seitenplane 20 erhöhte Steifigkeit und Beschädigungsfestigkeit aufweisen, womit die Stabilität der Seitenwand 2 insgesamt wesentlich erhöht wird. Da die Versteifungselemente 4 nur mit der Seitenplane 20 verbunden sind, können die Versteifungselemente 4 sehr einfach ausgeführt sein und ist die Anbringung der Versteifungselemente 4 sehr einfach.
  • Die Längskanten 42 der Versteifungselemente 4 liegen jeweils in einem ein zwangfreies Zusammenfalten der Seitenplane 20 erlaubende Abstand von den Schieberungen 3 und den Planenstangen 6, so dass die Seitenplane 20 durch die an ihr angebrachten Versteifungselemente keine schädlichen Belastungen erfährt.
  • Wie die 1 anschaulich zeigt, haben bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel die Versteifungselemente 4 eine senkrecht zu ihrer Flächenebene gemessene Dicke, die etwa mit der in derselben Richtung gemessenen Dicke der Schieberungen 3 und der Planenstangen 6 übereinstimmt. Hierdurch ergibt sich an der in 1 dem Betrachter zugewandten Innenseite 21 der Seitenwand 2 eine im Wesentlichen ebene Fläche, wodurch störende Kanten vermieden werden.
  • 2 der Zeichnung zeigt den Ausschnitt aus der Seitenwand 2 des Aufbaus 1 gemäß 1, nun in geöffnetem Zustand und in Ansicht von außen, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit hier die Seitenplane 20 nicht eingezeichnet ist, da sie ansonsten alle übrigen Teile der Seitenwand 2 verdecken würde.
  • In dem in 2 gezeigten geöffneten Zustand der Seitenwand 2 ist diese zusammen mit den Schieberungen 3 ziehharmonikaartig zusammengeschoben, wodurch nun die Schieberungen 3 dicht nebeneinander liegen. Die Versteifungselemente 4 verlaufen nun in einer zu ihrer vorherigen Ausrichtung um etwa 90° verdrehten Ebene und liegen jeweils paarweise mit ihren zum Inneren des Aufbaus 1 weisenden Flachseiten unmittelbar voreinander. An der dem Betrachter in 2 zugewandten Außenseite der zusammengefalteten Seitenwand 2 verlaufen in Vertikalrichtung die Planenstangen 6. Die in 2 nicht eingezeichnete Seitenplane 20 verläuft dann ebenfalls ziehharmonikaartig parallel zu den mit ihr verbundenen Versteifungselementen 4.
  • 3 zeigt den Ausschnitt aus der Seitenwand 2 gemäß 2 in einem schematischen Horizontalschnitt. Ganz rechts in 3 liegen nahe nebeneinander die Schieberungen 3, die an ihrer in 3 jeweils nach links, das heißt relativ zum Aufbau nach außen, weisenden Seite mit der Seitenplane 20 an deren Innenseite 21 verbunden sind. Ganz links in 3 verlaufen ebenfalls in einem geringen Abstand zueinander die Planenstangen 6, die ihrerseits ebenfalls mit der Seitenplane 20 an deren Innenseite 21 verbunden sind.
  • Auf der Innenseite 21 der Seitenplane 20 liegen, jeweils mit ausreichendem Abstand zu den Schieberungen 3 und zu den Planenstangen 6, die flachen, plattenförmigen Versteifungselemente 4.
  • In diesem geöffneten, zusammengeschobenen Zustand der Seitenwand 2 hat die Seitenplane 20 einen im Wesentlichen zickzackförmigen, ziehharmonikaartigen Verlauf. Jeweils zwei Versteifungselemente 4 liegen nun einander unmittelbar gegenüber.
  • 4 der Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus der Seitenwand 2 des Aufbaus 1 in einer geänderten Ausführung, in geschlossenem Zustand, in Ansicht von innen, so dass nun die Innenseite 21 der Seitenplane 20 dem Betrachter zugewandt ist. In dem hier gezeigten geschlossenen Zustand der Seitenwand 2 ist die Seitenplane 20 gestreckt und bildet eine ebene Fläche. In regelmäßigen Abständen voneinander sind die Schieberungen 3 angeordnet, die mit ihrem unteren Führungsende 30 in einem unteren Führungsprofil 50 und mit einem oberen Führungsende 31 in einem oberen Führungsprofil 51 in an sich bekannter Art und Weise in Längsrichtung der Führungsprofile 50, 51 verschiebbar geführt sind. Jeweils mittig zwischen zwei Schieberungen 3 verläuft parallel zu diesen eine der Planenstangen 6.
  • In den Zwischenräumen der Seitenplane 20 zwischen jeweils einer Schieberungen 3 und einer Planenstangen 6 sind auf der Seitenplane 20 die Versteifungselemente 4 angeordnet, die auch hier wieder die Form von relativ dünnen, flachen länglichen Platten oder Tafeln haben.
  • Im rechten Teil der 4 erstrecken sich die Versteifungselemente 4 über annähernd die gesamte Höhe der Seitenplane 20, wobei sie jeweils mit ihrem unteren Stirnende 40 und oberen Stirnende 41 einen Abstand vom unteren Führungsprofil 50 und oberen Führungsprofil 51 halten.
  • Im linken Teil der 4 sind Versteifungselemente 4 beispielhaft dargestellt, die sich nur über einen Teil der Höhe der Seitenplane 20 erstrecken, hier über deren unteren Teil der Höhe. Das untere Stirnende 40 der niedrigeren Versteifungselemente 4 im linken Teil der 4 liegen in der gleichen Höhe wie das untere Stirnende 40 der höheren Versteifungselemente 4 im rechten Teil der 4. Das obere Stirnende 41 der niedrigeren Verschlusselemente 4 im linken Teil der 4 liegt aber nur etwas über der Hälfte der Höhe der Seitenplane 20.
  • Weiterhin ist im linken Teil der 4 beispielhaft für eines der Versteifungselemente 4 ein Verbindungsmittel 7 dargestellt, welches hier aus zwei parallelen Streifen eines Klettverschlusses oder Klettbandes besteht, die auf der Innenseite 21 der Seitenplane 20 befestigt, zum Beispiel angeklebt oder angenäht oder angeschweißt, sind. Auf der hier nicht sichtbaren Rückseite des ganz links in 4 gezeigten, noch nicht an der Seitenplane 20 angebrachten Versteifungselemente 4 ist ein mit dem Verbindungsmittel 7 auf der Seitenplane 20 zusammenwirkendes weiteres Verbindungsmittel angebracht, um das Versteifungselemente 4 ohne den Einsatz von Werkzeug sowie leicht lösbar mit der Seitenplane 20 und dem daran angebrachten Verbindungsmittel 7 verbinden zu können. Hierbei wird wieder deutlich, dass die Versteifungselemente 4 einzig und allein mit der Seitenplane 20 verbunden sind und zu anderen Teilen der Seitenwand 2 keine unmittelbare Verbindung haben.
  • 5 zeigt den Ausschnitt aus der Seitenwand 2 des Aufbaus 1 gemäß 4, nun in geöffneten Zustand und in Ansicht von außen, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die Seitenplane 20 nicht dargestellt ist. Die Schieberungen 3 sind nun mittels ihrer Führungsenden 30, 31 in den Führungsprofilen 50, 51 zusammengeschoben, wodurch die Seitenwand 2 den oben schon erläuterten ziehharmonikaförmigen Verlauf einnimmt. Die Planenstangen 6 sind nun gegenüber der ursprünglichen Ebene, welche die Seitenwand 2 in ihrem geschlossenen Zustand einnimmt, nach außen versetzt. Die Versteifungselemente 4 liegen nun jeweils paarweise mit ihren von der Seitenplane 20 abgewandten Flachseiten unmittelbar voreinander. Aufgrund der gegenüber 4 umgekehrten Blickrichtung liegen nun die über annähernd die voller Höhe der Seitenplane 20 reichenden Versteifungselemente 4 im linken Teil der 5, während nun die nur über den unteren Teil der Höhe der Seitenplane 20 reichenden Versteifungselemente 4 im rechten Teil der 5 sichtbar sind.
  • 6 zeigt den Ausschnitt aus der Seitenwand 2 des Aufbaus 1 gemäß 4, in geschlossenem, also gestrecktem Zustand, in einem schematischen Horizontalschnitt. Links in 6 verläuft die Seitenplane 20, deren Außenseite 22 nach links weist und deren Innenseite 21 nach rechts weist. In regelmäßigen Abständen sind mit der Seitenplane 20 die Schieberungen 3 verbunden. Jeweils mittig zwischen zwei einander benachbarten Schieberungen 3 verläuft parallel dazu eine der Planenstangen 6. In jedem Zwischenraum der Seitenplane 20 zwischen je einer Schieberunge 3 und Planenstange 6 ist eines der Versteifungselemente 4 angebracht, hier mithilfe der zuvor anhand von 4 erläuterten Verbindungsmittel 7 in Form von Klettverschlüssen. Unten in 6 ist dabei eines der Versteifungselemente 4 in einem von der Seitenplane 20 gelösten beziehungsweise mit der Seitenplane 20 noch nicht verbundenen Zustand gezeigt. Hier wird deutlich, dass die Verbindungsmittel 7 einerseits an der Innenseite 21 der Seitenplane 20 und einerseits an der der Seitenplane 20 zugewandten Flachseite des Versteifungselementes 4 angebracht sind, um im verbundenen Zustand das Versteifungselement 4 an der Seitenplane 20 haltend zusammenzuwirken und um bei Bedarf voneinander gelöst werden zu können, um das Versteifungselement 4 von der Seitenplane 20 abzunehmen.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt aus der Seitenwand 2 des Aufbaus 1 in einer weiteren geänderten Ausführung, in geschlossenem Zustand und in Ansicht von innen. Dabei sind auch in 7, wie in 4 beschrieben, beispielhaft Versteifungselemente 4 zweier unterschiedlicher Höhen gezeigt. Unterschiedlich zum Beispiel nach 4 sind die verwendeten Verbindungsmittel 7, die bei dem Beispiel nach 7 durch punktuelle Verbindungselemente, hier jeweils vier Stück pro Versteifungselement 4, gebildet sind. Bei den hier gezeigten Verbindungselementen kann es sich beispielsweise um Schrauben oder Nieten oder Rastverbindungselemente oder auch magnetische Verbindungselemente handeln.
  • 8 schließlich zeigt einen Ausschnitt aus der Seitenwand 2 des Aufbaus 1 in einer nochmals geänderten Ausführung, wieder in geschlossenem Zustand und in Ansicht von innen. Wie in den 4 und 7 sind auch hier wieder beispielhaft unterschiedlich hohe Versteifungselemente 4 dargestellt. Unterschiedlich zu den Beispielen nach den 4 und 7 ist die Art der Verbindungsmittel 7, die hier durch in passenden Positionen mit der Seitenplane 20 verbundene Einsteckecken gebildet sind. Dabei sind die das Verbindungsmittel 7 bildenden Einsteckecken so angeordnet, dass jeweils ein in Ansicht rechteckiges Versteifungselement 4 mit seinen vier Ecken in jeweils vier Einsteckecken eingesteckt und so an der Seitenplane 20 lösbar gehaltert werden kann. Ebenso kann bei Bedarf jedes Versteifungselement 4 durch Herausziehen aus den Einsteckecken von der Seitenplane 20 gelöst werden. Bei der Montage und Demontage der Versteifungselemente 4 werden entweder die Seitenplane 20 oder die Versteifungselemente 4 oder beide vorübergehend elastisch leicht verformt, wonach sie sich dann wieder in ihre Ausgangsform zurückstellen und so einen sicheren Halt der Versteifungselemente 4 in den durch die Einsteckecken gebildeten Verbindungsmitteln 7 gewährleisten. Bezugszeichenliste:
    Zeichen Bezeichnung
    1 Aufbau
    2 Seitenwand
    20 Seitenplane
    21 Innenseite
    22 Außenseite
    23, 24 Falzlinien
    3 Schieberungen
    30 unteres Führungsende
    31 oberes Führungsende
    4 Versteifungselemente
    40 unteres Stirnende
    41 oberes Stirnende
    42 Längskanten
    50 unteres Führungsprofil
    51 oberes Führungsprofil
    6 Planenstangen
    7 Verbindungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19913616 A1 [0002]
    • DE 20022003 U1 [0003]

Claims (27)

  1. Aufbau (1), der einen Laderaum eines Nutzfahrzeugs umgrenzt und der an mindestens einer Seite eine Seitenwand (2) besitzt, die durch eine um parallele vertikale Falzlinien (23, 24) zickzackförmig faltbare Seitenplane (20) gebildet ist, wobei die Seitenwand (2) entlang der Seite des Laderaums zwischen einer den Laderaum verschließenden Schließstellung mit gestreckter Seitenplane (20) und einer eine Ladeöffnung des Laderaums freigebenden Öffnungsstellung mit zusammengefalteter Seitenplane (20) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf oder in der Seitenplane (20) Versteifungselemente (4) angebracht oder anbringbar sind, wobei die Versteifungselemente (4) allein mit der Seitenplane (20) verbunden oder verbindbar sind.
  2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei einander benachbarten Falzlinien (23, 24) jeweils ein Versteifungselement (4) angebracht oder anbringbar ist.
  3. Aufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) von den Falzlinien (23, 24) jeweils einen ein behinderungsfreies Falten der Seitenplane (20) gewährleistenden Abstand aufweisen.
  4. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) als flache Streifen oder Platten ausgebildet sind.
  5. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) aus Kunststoff bestehen.
  6. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) aus Metall bestehen.
  7. Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) aus Leichtmetallblech oder Lochblech oder Streckblech oder Gittermaterial bestehen.
  8. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) aus Holz oder einem Holzwerkstoff bestehen.
  9. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) aus einem Schicht- oder Verbundwerkstoff bestehen.
  10. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) lösbar mit der Seitenplane (20) verbunden oder verbindbar sind.
  11. Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass miteinander in Verbindungseingriff bringbare und voneinander lösbare Verbindungsmittel (7) einerseits an der Seitenplane (20) und andererseits an den Versteifungselementen (4) angeordnet sind.
  12. Aufbau nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) mittels Klettverschlüssen, Planentaschen, Einsteckecken, Verschraubungen oder Verrastungen mit der Seitenplane (20) verbunden oder verbindbar sind.
  13. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) unlösbar mit der Seitenplane (20) verbunden sind.
  14. Aufbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) mittels Verklebungen oder Verschweißungen oder Vernietungen mit der Seitenplane (20) verbunden sind.
  15. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) an der dem Inneren des Laderaums zugewandten Innenseite (21) der Seitenplane (20) angeordnet sind.
  16. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) an der nach außen weisenden Seite (22) der Seitenplane (20) angeordnet sind.
  17. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) sowohl an der dem Inneren des Laderaums zugewandten Innenseite (21) als auch an der nach außen weisenden Seite (22) der Seitenplane (20) angeordnet sind.
  18. Aufbau nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die an der dem Inneren des Laderaums zugewandten Innenseite (21) der Seitenplane (20) angeordneten Versteifungselemente (4) Anschlüsse für eine Halterung und Arretierung von an sich bekannten Ladungssicherungsmitteln, wie Ladungssicherungsbalken oder Zurrgurte, und/oder Anschlüsse oder Aussparungen für Abstandsdistanzhalter aufweisen.
  19. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenplane (20) zumindest in ihren Versteifungselemente (4) aufweisenden Bereichen doppellagig ausgeführt ist und dass die Versteifungselemente (4) in der Seitenplane (20) zwischen deren Lagen angeordnet sind.
  20. Aufbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Versteifungselemente (4) in der Seitenplane (2) offene oder geschlossene oder mittels eines verstellbaren Taschenverschlusses wahlweise verschließbare und freigebbare Taschen vorgesehen sind.
  21. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) sich über die gesamte Höhe oder annähernd die gesamte Höhe der Seitenplane (20) erstrecken.
  22. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) sich über einen Teil der Höhe der Seitenplane (20) erstrecken.
  23. Aufbau nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Höhe der Seitenplane (20), über den sich die Versteifungselemente (4) erstrecken, zwischen 30 und 70 % der Höhe der Seitenplane (20) beträgt.
  24. Aufbau nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Versteifungselemente (4) über einen unteren Teil der Höhe der Seitenplane (20) erstrecken.
  25. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch wenigstens eine sich in Vertikalrichtung erstreckende Runge (3), die entweder mit der Seitenplane (20) verbunden und mit dieser zusammen verschiebbar gelagert ist oder die unabhängig von der Seitenplane (20) verschiebbar gelagert sowie mit ihrem unteren Ende in einer unteren Aufnahme eines Bodenrahmens des Laderaums abstützbar und arretierbar ist.
  26. Aufbau nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (4) eine solche Breite und Dicke aufweisen, dass sie zwischen oder mit mehreren Rungen (3) zum Inneren und/oder zum Äußeren des Aufbaus (1) hin eine plane Fläche bilden.
  27. Aufbau nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Aufbau (1) wenigstens eine Aufnahmevorrichtung für eine Lagerung von jeweils nicht mit der Seitenplane (20) verbundenen Versteifungselementen (4) vorgesehen ist.
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