DE202014000119U1 - Transportbehälter für medizinische Ausrüstung - Google Patents

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Abstract

Transportbehälter für medizinische Ausrüstung mit mindestens einer Fixierfläche, an welcher mindestens ein Ausstattungselement in einer wählbaren Position lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Ausstattungselementes an der Fixierfläche magnetisch erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportbehälter für medizinische Ausrüstung mit mindestens einer Fixierfläche, an welcher mindestens ein Ausstattungselement in einer wählbaren Position lösbar befestigbar ist.
  • Zur Aufbewahrung von medizinischer Ausrüstung sind Modulsysteme bekannt, bei welchen Ausstattungselemente wie beispielsweise Innentaschen oder spezifische Befestigungselemente für medizinische Ausrüstungen frei wählbar in einem hierfür vorgesehenen Transportbehälter angeordnet werden können. Hierfür weist der Transportbehälter eine Fixierfläche aus einem Klett-Verschlussmaterial auf, während die Ausstattungselemente mit entsprechenden Klett-Gegenstücken versehen sind, sodass diese im Wesentlichen an beliebigen Stellen innerhalb des Transportbehälters an der Fixierfläche befestigt werden können. Hierdurch kann der Transportbehälter flexibel an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers angepasst werden.
  • Die bekannten Modulsysteme sind jedoch verschmutzungsanfällig und nur schwer zu reinigen bzw. zu desinfizieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Transportbehälter für medizinische Ausrüstung sowie entsprechende Ausstattungselemente zur Verfügung zu stellen, welche leichter zu reinigen und zu desinfizieren sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Transportbehälter gemäß Anspruch 1 sowie ein Ausstattungselement gemäß Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst einen Transportbehälter für medizinische Ausrüstung mit mindestens einer Fixierfläche, an welcher mindestens ein Ausstattungselement in einer wählbaren Position lösbar befestigbar ist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Befestigung des Ausstattungselementes an der Fixierfläche magnetisch erfolgt. Durch die vorliegende Erfindung wird die bereits bekannte hohe Flexibilität bekannter Modulsysteme mit einer besseren Reinigungs- und Desinfizierungsmöglichkeit kombiniert. Da die erfindungsgemäße Fixierung magnetisch und damit ohne Klett-Verschlüsse erfolgt, verschmutzt das erfindungsgemäße System weniger. Weiterhin sind die vorhandenen Flächen erheblich einfacher zu reinigen und zu desinfizieren. Vorteilhafterweise erfolgt die Befestigung des Ausstattungselementes an der Fixierfläche dabei unter Verzicht auf einen Klett-Verschluss, und besonders bevorzugt ausschließlich magnetisch.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Fixierfläche des Transportbehälters dabei von einer abwischbaren Materiallage gebildet, auf oder hinter welcher mindestens ein Element zur magnetischen Befestigung angeordnet ist. Insbesondere kann es sich bei der abwischbaren Materiallage dabei um ein Gewebe und/oder eine Folie handeln. Besonders bevorzugt handelt es sich um ein beschichtetes Gewebe. Die Fixierfläche ist hierdurch erheblich einfacher zu reinigen und zu desinfizieren. Weiterhin vorteilhafterweise ist die Materiallage dabei wasserabweisend, und bevorzugt wasserdicht ausgeführt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann im Bereich der Fixierfläche mindestens ein dauermagnetisches und/oder weichmagnetisches Element vorgesehen sein. Insbesondere kann es sich bei dem dauermagnetischen und/oder weichmagnetischen Element um eine dauermagnetische und/oder weichmagnetische Platte handeln. Das dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element des Transportbehälters sorgt zusammen mit einem entsprechenden Gegenstück am Ausstattungselement für die magnetische Befestigungsmöglichkeit.
  • Vorteilhafterweise ist das mindestens eine dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element dabei von einer Materiallage des Transportbehälters bedeckt. Vorteilhafterweise ist die Materiallage dabei wie oben beschrieben abwischbar. Insbesondere kann es sich dabei bei der Materiallage um ein Gewebe und/oder eine Folie handeln. Bevorzugt handelt es sich um ein beschichtetes Gewebe. Insbesondere kann die Materiallage dabei wasserabweisend, bevorzugt wasserundurchlässig sein.
  • Vorteilhafterweise sind dabei alle dauermagnetischen und/oder weichmagnetischen Elemente von einer Materiallage des Transportbehälters bedeckt. Durch die verdeckt angeordneten dauermagnetischen und/oder weichmagnetischen Elemente wird die Reinigbarkeit nochmals verbessert.
  • Vorteilhafterweise ist dabei im Bereich der Fixierfläche mindestens eine weichmagnetische Platte, insbesondere eine Blechplatte bzw. ein Blechstreifen vorgesehen. Hierdurch kann mit relativ geringen Kosten eine magnetische Befestigung erreicht werden.
  • In einer möglichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zwischen einer die Fixierfläche bildenden Materiallage und einer weiteren Materiallage des Transportbehälters mindestens ein Tunnel vorgesehen, in welchen das dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element, und insbesondere eine entsprechende Platte, einschiebbar ist. Bevorzugt ist der Tunnel dabei durch ein Vernähen der beiden Materiallagen gebildet. Die Anordnung des dauermagnetischen und/oder weichmagnetischen Elementes erlaubt ein Austauschen bzw. ein Entfernen des Elementes, beispielsweise um den Transportbehälter zu waschen. Weiterhin kann gegebenenfalls die gewünschte Magnetkraft eingestellt werden. Weiterhin kann hierdurch zunächst der Transportbehälter gefertigt, insbesondere genäht werden, woraufhin das dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element in den entsprechenden Tunnel eingeschoben wird, um die erfindungsgemäße Befestigungsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen.
  • Vorteilhafterweise ist dabei die Naht oder sind die Nähte, durch welche der Tunnel gebildet ist, nach außen hin durch mindestens eine dritte Materiallage abgedeckt. Hierdurch ist der Tunnel nach außen hin nicht zu erkennen.
  • Vorteilhafterweise ist die Öffnung des Tunnels im Innenraum des Transportbehälters vorgesehen. Insbesondere kann hierdurch das dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element von dem Innenraum des Transportbehälters aus in den Tunnel eingeschoben werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Öffnung dabei an eine Seitenwand des Transporterbehälters angrenzen. Hierdurch wird das eingeschobene Element durch die an die Öffnung angrenzende Seitenwand im Tunnel gehalten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Öffnung durch einen Verschlussmechanismus verschließbar sein. Insbesondere kann dabei ein Klett-Verschluss zum Verschließen des Tunnels vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Korpus des Transportbehälters aus einem textilen Material gefertigt. Dies hat den Vorteil, dass der Transportbehälter äußerst leicht ist. Zudem lässt sich der Transportbehälter so leichter verstauen.
  • Erfindungsgemäß kann dabei eine Bodenfläche und/oder Seitenwand des Transportbehälters zumindest eine Außenlage, eine Innenlage und eine Zwischenlage aufweisen. Dieser drei-teilige Aufbau der Wände des Transportbehälters erlaubt dabei trotz der Herstellung aus einem textilen Material eine gewisse Stabilität. IWeiterhin kann der mindestens eine Tunnel, in welchen das dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element einschiebbar ist, zwischen der Innenlage und der Zwischenlage vorgesehen sein, und insbesondere durch ein Vernähen von Innenlage und Zwischenlage hergestellt sein.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Fixierfläche des Transportbehälters im Bereich einer Bodenfläche vorgesehen ist oder durch diese gebildet ist.
  • Erfindungsgemäß muss nicht die gesamte Fixierfläche mit Elementen zur magnetischen Befestigung ausgestattet sein. Insbesondere kann dabei aus Gründen der Gewichtsersparnis und der Kostenersparnis nur ein Teilbereich der Fixierfläche Elemente zur magnetischen Befestigung aufweisen. Vorteilhafterweise beträgt dabei das Flächenverhältnis zwischen Bereichen mit Elementen zur magnetischen Befestigung und Bereichen ohne Elemente zur magnetischen Befestigung zwischen 0,5:1 und 1:0,5. Besonders bevorzugt beträgt das Verhältnis dabei zwischen 0,8:1 und 1:0,8. Bei den Elementen zur magnetischen Befestigung handelt es sich dabei insbesondere um dauermagnetische und/oder weichmagnetische Elemente, und insbesondere um dauermagnetische und/oder weichmagnetische Platten, insbesondere um weichmagnetische Platten.
  • Alternativ oder zusätzlich können im Bereich der Fixierfläche zwei oder mehr streifenförmige dauermagnetische und/oder weichmagnetische Platten vorgesehen sein. Die Verwendung mehrerer streifenförmiger dauermagnetischer und/oder weichmagnetischer erlaubt dabei zum einen eine Gewichtsersparnis, und erhöht zum anderen die Flexibilität der Fixierfläche.
  • Vorteilhafterweise verlaufen die streifenförmigen Platten dabei parallel zueinander. Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige Verteilung der dauermagnetischen und/oder weichmagnetischen Platten.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Verhältnis zwischen dem Abstand zwischen den streifenförmigen Platten und der Breite der streifenförmigen Platten zwischen 0,5:1 und 1:0,5 liegt. Auch dies erlaubt eine möglichst gleichmäßige Verteilung von Bereichen mit Elementen zur magnetischen Befestigung und Bereichen ohne Elemente zur magnetischen Befestigung. Besonders bevorzugt beträgt das oben genannte Verhältnis dabei zwischen 0,8:1 und 1:0,8.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sich die streifenförmigen Platten von einer ersten Seitenwand des Transportbehälters zur gegenüberliegenden Seitenwand des Transportbehälters erstrecken, d. h. über die gesamte Längserstreckung der Fixierfläche. Weiterhin vorteilhafterweise sind in Querrichtung seitlich zu den streifenförmigen Platten Bereiche ohne Elemente zur magnetischen Befestigung vorgesehen, welche zu den dort angeordneten Seitenwänden des Transportbehälters reichen.
  • Die vorliegende Erfindung kommt dabei besonders bevorzugt bei Transportbehältern zum Einsatz, welche zwei Fixierflächen aufweisen, die über einen Klappbereich miteinander in Verbindung stehen und im zugeklappten Zustand einander gegenüber liegen. Vorteilhafterweise erfolgt die Befestigung dabei auf beiden Fixierflächen jeweils magnetisch, und insbesondere so, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Insbesondere kann der Transportbehälter dabei zwei miteinander über den Klappbereich verbundene Hälften aufweisen, welche jeweils eine einen Bodenbereich bildende Fixierfläche und an diese angrenzende Seitenwandbereiche aufweisen.
  • Bevorzugt ist der erfindungsgemäße Transportbehälter dabei verschließbar. Insbesondere können die Seitenwandbereiche der beiden Hälften des Transportbehälters dabei über einen oder mehrere Reißverschlüsse miteinander verbindbar sein.
  • Insbesondere kann es sich bei einem erfindungsgemäßen Transportbehälter um einen Rucksack, einen Koffer, eine Tasche oder eine Box handeln. Besonders bevorzugt handelt es sich dabei um einen Rucksack. Insbesondere kann der Rucksack mit zwei Trageriemen ausgestattet sein, mit welchen der Transportbehälter auf dem Rücken getragen werden kann.
  • Neben dem erfindungsgemäßen Transportbehälter umfasst die vorliegende Erfindung weiterhin ein entsprechendes Ausstattungselement zur Verwendung mit einem solchen Transportbehälter. Die vorliegende Erfindung umfasst das erfindungsgemäße Ausstattungselement jedoch auch unabhängig von dem oben beschriebenen Transportbehälter.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst dabei ein Ausstattungselement für einen Transportbehälter für medizinische Ausrüstung, wobei das Ausstattungselement einen Fixierbereich aufweist, über welchen es an einer Fixierfläche des Transportbehälters in einer wählbaren Position lösbar befestigbar ist. Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung des Ausstattungselementes an der Fixierfläche dabei magnetisch.
  • Vorteilhafterweise wird dabei der Fixierbereich des Ausstattungselementes von einer abwischbaren Materiallage gebildet. Insbesondere kann es sich auch hier um ein Gewebe und/oder eine Folie handeln. Vorteilhafterweise handelt es sich dabei um ein beschichtetes Gewebe. Vorteilhafterweise ist die Materiallage dabei flüssigkeitsabweisend, und besonders bevorzugt flüssigkeitsdicht. Vorteilhafterweise ist auf oder hinter der abwischbaren Materiallage mindestens ein Element zur magnetischen Befestigung angeordnet.
  • Auch im Hinblick auf das Ausstattungselement erlaubt die magnetische Befestigung eine besonders einfach zu reinigende Ausgestaltung, sowie eine leichtere Desinfizierung. Vorteilhafterweise erfolgt die Befestigung des Ausstattungselementes dabei ohne die Verwendung von Klett-Verbindern. Vorteilhafterweise erfolgt die Befestigung dabei ausschließlich magnetisch.
  • Vorteilhafterweise ist im Fixierbereich mindestens ein dauermagnetisches und/oder weichmagnetisches Element vorgesehen, bei welchem es sich besonders bevorzugt um ein quaderförmiges Element und/oder eine Platte handelt. Besonders bevorzugt ist dabei das dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element von einer Materiallage des Ausstattungselementes bedeckt. Bevorzugt sind dabei sämtliche dauermagnetischen und/oder weichmagnetischen Elemente von einer Materiallage des Ausstattungselementes bedeckt.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist zwischen einer den Fixierbereich bildenden Materiallage und einer weiteren Materiallage des Ausstattungselementes mindestens ein Tunnel vorgesehen, in welchen das dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element einschiebbar ist. Hierdurch kann das Ausstattungselement ohne dauermagnetische und/oder weichmagnetische Elemente hergestellt und insbesondere genäht werden, und erst daraufhin mit einem dauermagnetischen und/oder weichmagnetischen Element versehen werden. Weiterhin kann das dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element entnommen bzw. gewechselt werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Tunnel durch ein Vernähen der beiden Materiallagen gebildet. Besonders bevorzugt ist die Naht dabei durch mindestens eine dritte Materiallage abgedeckt. Hierdurch ist die Naht auf der anderen Seite des Fixierbereiches nicht sichtbar. Dies ist jedoch nicht zwingend. Insbesondere kann die Naht, welche den Tunnel bildet, auch durch sämtliche Materiallagen im Bereich des Fixierbereiches hindurchgehen. Dabei kann das Ausstattungselement im Fixierbereich auch aus nur zwei Materiallagen bestehen.
  • In einer möglichen Ausgestaltung ist der Tunnel dabei in zwei oder mehrere Abschnitte aufgeteilt, in welche jeweils separat ein dauermagnetisches und/oder weichmagnetisches Element einschiebbar ist. Hierdurch können kleinere Elemente verwendet werden, wodurch wiederum Kosten und Gewicht gespart werden können. Beispielsweise kann dabei ein durch zwei parallele Nähte gebildeter Tunnel durch eine oder mehrere Quernähte in mehrere, und insbesondere in zwei, Abschnitte aufgeteilt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Öffnung des Tunnels bzw. sind die Öffnungen der Tunnel im Innenraum des Ausstattungselementes vorgesehen. Insbesondere kann es sich bei dem Ausstattungselement dabei um eine Innentasche handeln, wobei der Tunnel vom Innenraum der Innentasche aus zugänglich ist.
  • Dabei kann die Öffnung des Tunnels an eine Seitenwand des Ausstattungselementes, und insbesondere an eine Seitenwand der Innentasche, angrenzen. Hierdurch wird das dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element durch die Seitenwand im Tunnel gehalten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Verschlussmechnismus vorgesehen sein, insbesondere ein Klett-Verschluss, über welchen der Tunnel verschließbar ist.
  • Die Anzahl der weichmagnetischen und/oder dauermagnetischen Elemente kann flexibel an das jeweilige Ausstattungselement angepasst werden. Bevorzugt beträgt die Anzahl der weichmagnetischen und/oder dauermagnetischen Elemente dabei zwischen zwei und acht Elementen. Besonders bevorzugt sind dabei zwischen zwei und sechs, und insbesondere vier weichmagnetische und/oder dauermagnetische Elemente vorgesehen. Besonders bevorzugt sind dabei am Ausstattungselement dauermagnetische Elemente vorgesehen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ausstattungselement kann es sich in einer möglichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um eine Innentasche handeln. Insbesondere kann die Innentasche über einen oder mehrere Reißverschlüsse verschließbar sein. Besonders bevorzugt ist die Innentasche dabei über zwei über einen Bügel miteinander verbundene Reißverschlüsse verschließbar. Besonders bevorzugt weist die Innentasche einen transparenten Deckel auf.
  • Bei dem Ausstattungselement, und insbesondere bei der Innentasche, kann es sich dabei um eine Dokumententasche, eine Tubentasche, eine transparente Tasche und/oder eine Einschubtasche handeln.
  • Alternativ oder zusätzlich kann erfindungsgemäß als Ausstattungselement eine Ampullen- und/oder Fläschchenhalterung, eine Flaschenhalterung, eine Venflonhalterung, eine Laryngoskophalterung, eine Spartelhalterung oder eine Tupferplatte vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäßen Ausstattungselemente bilden bevorzugt ein Modulsystem, welches mit hoher Flexibilität an die jeweiligen Ansprüche der Benutzer anpassbar ist. Die erfindungsgemäß vorgesehene magnetische Befestigung der einzelnen Ausstattungselemente erlaubt dabei eine leicht durchführbare Reinigung und Desinfizierung, und vermindert zudem von vornherein die Verschmutzung. Die einzelnen Ausstattungselemente sind dabei magnetisch fixiert, herausnehmbar, austauschbar und ergänzbar und frei platzierbar.
  • Bevorzugt sind dabei alle magnetischen Teile bzw. Metallteile verdeckt verarbeitet. Als Magnethaltesystem wird dabei bevorzugt eine Paarung aus Dauermagneten und einem weichmagnetischem Material eingesetzt. Alternativ können auch zwei oder mehr Dauermagneten miteinander gepaart werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Haltekraft dabei durch Einsatz unterschiedlicher Dauermagnete und/oder weichmagnetischer Elemente unterschiedliche einstellbar sein.
  • Die weichmagnetischen und/oder dauermagnetischen Elemente können dabei zum einen wie oben beschrieben in Streifenform vorgesehen sein. Alternativ kann das Magnetmaterial auch flächig eingebracht sein.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Set aus mehreren Ausstattungselementen, wie sie oben beschrieben wurden. Insbesondere kann es sich dabei um mehrere Innentaschen unterschiedlicher Größe und/oder unterschiedlicher Funktion handeln. Alternativ oder zusätzlich kann das Set mehrere Ausstattungselemente zur Aufbewahrung unterschiedlicher Gegenstände, und insbesondere zur Aufbewahrung unterschiedlicher medizinischer Behälter und/oder Ausstattungselemente handeln.
  • Weiterhin umfasst die vorliegende Erfindung ein Set aus einem Transportbehälter, wie er oben beschrieben wurde, und einem oder mehreren Ausstattungselementen, wie sie oben beschrieben wurden.
  • Vorteilhafterweise ist die Größe der Ausstattungselemente dabei an die Größe des Transportbehälters angepasst.
  • Insbesondere kann die Breite eines Ausstattungselementes dabei der Breite und/oder Länge des Transportbehälters entsprechen. Alternativ kann die Breite des Ausstattungselementes der Hälfte der Breite bzw. Länge des Transportbehälters entsprechen.
  • Die Breite des Transportbehälters kann dabei insbesondere zwischen 20 und 50 cm betragen, besonders bevorzugt zwischen 30 und 40 cm. Die Länge des Transportbehälters kann bevorzugt zwischen 40 und 70 cm betragen, weiterhin bevorzugt zwischen 50 und 60 cm.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels sowie Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigt
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Transportbehälters mit einem Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Ausstattungselemente,
  • 2: ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transportbehälters mit Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Ausstattungselementes und
  • 3: eine Schnittansicht durch eine Fixierfläche eines erfindungsgemäßen Transportbehälters.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Modulsystem aus einem Transportbehälter und entsprechenden Ausstattungselementen zum Transport medizinischer Ausrüstung zur Verfügung, wobei die Ausstattunsgelemente in einer frei wählbaren Position innerhalb des Transportbehälters magnetisch an einer Fixierfläche des Transportbehälters befestigt werden.
  • Das System bietet damit eine hohe Flexibilität und kann einfach an die spezifischen Ausstattungswünsche der Benutzer angepasst werden. Weiterhin erlaubt die magnetische Befestigung eine leicht durchführbare Reinigung und Desinfizierung. Weiterhin bedeutet die Fixierung ohne den im Stand der Technik verwendeten Klett weniger Verschmutzung, da die verwendeten Oberflächen erheblich weniger rau sind als Klett und daher weniger leicht verschmutzen.
  • Insbesondere kann es sich bei den Ausstattungselementen dabei um Innentaschen handeln, welche magnetisch fixiert, herausnehmbar, austauschbar oder ergänzbar und frei platzierbar sind. Das erfindungsgemäße Magnetsystem kann dabei unabhängig von Form und Größe des Transportbehälters und Form und Größe der einzelnen modularen Ausstattungselemente und insbesondere der Innentaschen angewendet werden.
  • Bevorzugt sind dabei erfindungsgemäß alle Elemente zur magnetischen Befestigung, und insbesondere die weichmagnetischen und/oder dauermagnetischen Elemente, welche zur Befestigung dienen, verdeckt verarbeitet. Auch dies erleichtert die Reinigung.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transportbehälters mit entsprechenden Ausstattungselementen dargestellt. Bei dem Transportbehälter handelt es sich dabei um einen Rucksack mit zwei Hälften, welche jeweils eine Bodenfläche 1 bzw. 1' und Seitenwände 7 bzw. 7' aufweisen. Die beiden Halften sind dabei über einen Klappbereich 12 miteinander verbunden. Die Seitenwände 7 und 7' weisen einen oder mehrere Reißverschlüsse auf, über welche die beiden Hälften miteinander verbunden werden können.
  • Im Ausführungsbeispiel sind beide Bodenflächen 1 bzw. 1' als Fixierflächen ausgeführt, welche eine magnetische Fixierung von Ausstattungselementen in im Wesentlichen frei wählbaren Positionen ermöglichen. Hierfür sind im Bereich der Fixierflächen 1 bzw. 1' weichmagnetische Elemente 3 bzw. 3' vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel werden hierfür Blechstreifen eingesetzt.
  • Im Ausführungsbeispiel sind zwei Blechstreifen 3 vorgesehen, welche mit einem gewissen Abstand A zueinander und mit einem gewissen Abstand zu den Seitenwänden des Transportbehälters angeordnet sind. Die Blechstreifen erstrecken sich jedoch über die gesamte Länge der Fixierfläche. Im Ausführungsbeispiel entspricht dabei die Breite B der Blechstreifen im Wesentlichen dem Abstand A zwischen den beiden Blechstreifen. Weiterhin ist auch der Abstand zwischen den Außenkanten der Blechstreifen und den Seitenwänden kleiner oder gleich der Breite B der Blechstreifen. Hierdurch können die Ausstattungselemente im Wesentlichen in jeder Position im Bereich der Fixierfläche angeordnet werden. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Breite B der Blechstreifen 8 cm, und der Abstand A zwischen den Blechstreifen ebenfalls 8 cm. Die Breite des Rucksacks und damit der Fixierfläche beträgt in etwa 35 cm.
  • Die weichmagnetischen Elemente und insbesondere die Blechstreifen 3 sind dabei in Tunneln 5 verdeckt angeordnet. Hierdurch wird die oberste Schicht der Fixierfläche durch eine durchgehende Materiallage gebildet, welche leicht reinigbar ist. Insbesondere wird hierfür PVC-beschichtetes Gewebe eingesetzt.
  • Der Aufbau der Tunnel ist in 3 näher gezeigt. Der Korpus des Transportbehälters besteht aus drei Materiallagen 30 bis 32. Die Innenlage 30 ist wie oben beschrieben bevorzugt aus einem beschichteten Gewebe hergestellt, und damit besonders einfach zu reinigen bzw. zu desinfizieren. Die Innenlage 30 ist über Nähte 33 mit einer Zwischenlage 31 vernäht. Hierdurch werden die Tunnel 5 gebildet, in welche die weichmagnetischen Elemente 3 und insbesondere die Blechstreifen einschiebbar sind. Weiterhin ist eine Außenlage 32 vorgesehen, welche die Nähte 33 verdeckt. Nach außen hin ist daher der erfindungsgemäße Aufbau mit Tunneln nicht zu erkennen.
  • Die Öffnungen der Tunnel sind bevorzugt im Innenraum des Transportbehälters angeordnet. Insbesondere grenzen die Öffnungen 6 der Tunnel dabei an die Seitenwand 7 des Transportbehälters, sodass die eingeschobenen Elemente allein durch die kurz vor der Öffnung aufragende Seitenwand in dieser gesichert sind. Alternativ oder zusätzlich kann der Tunnel auch über einen Verschlussmechanismus verschließbar sein, beispielsweise über einen Klett-Verschluss.
  • Alternativ zur Verwendung mehrerer streifenförmiger weichmagnetischer Elemente könnte auch eine durchgehende weichmagnetische Platte eingesetzt werden, welche im Wesentlichen die gesamte Fixierfläche bedeckt.
  • In 1 und 2 sind auch Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Ausstattungselementes 2 dargestellt. Dabei handelt es sich um eine Innentasche, welche mit dauermagnetischen Elementen 4 zur Fixierung an der Fixierfläche des Transportbehälters ausgestattet ist. Die dauermagnetischen Elemente 4 sind dabei in einem Fixierbereich 10 des Ausstattungselementes 2 vorgesehen, im vorliegenden Fall in einem Bodenbereich. Die dauermagnetischen Elemente nehmen jedoch nur einen geringen Bestandteil der Gesamtfläche des Fixierbereiches ein, bevorzugt weniger als 20%. Hierdurch kann Gewicht und Material gespart werden. Vorteilhafterweise sind auch die dauermagnetischen Elemente verdeckt angeordnet. Dabei kann auch im Fixierbereich des Ausstattungselementes 2 ein oder mehrere Tunnel 8 vorgesehen sein, in welchen die dauermagnetischen Elemente 4 angeordnet sind.
  • Im Ausführungsbeispiel ist dabei ein durch zwei parallele Nähte gebildeter Tunnel durch eine weitere Naht 9 in zwei Bereiche aufgeteilt, in welchen jeweils separate dauermagnetische Elemente 4 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel sind dabei insgesamt vier solche dauermagnetischen Elemente im Fixierbereich angeordnet.
  • Die Anzahl der dauermagnetischen Elemente kann jedoch nach Art und Größe des Ausstattungselementes variieren. Bevorzugt sind dabei zwischen zwei und acht dauermagnetische Elemente vorgesehen.
  • Bevorzugt ist der Tunnel bzw. die Tunnel für die dauermagnetischen Elemente über Öffnungen von einem Innenbereich des Ausstattungselementes aus zugänglich. Insbesondere können die Öffnungen dabei kurz vor den Seitenwänden enden, sodass die dauermagnetischen Elemente allein durch die aufragenden Seitenwände im Tunnel gehalten werden.
  • Bei dem Ausstattungselement kann es sich insbesondere um eine Innentasche handlen. Vorteilhafterweise weist diese einen den Bodenbereich bildenden Fixierbereich 10 und Seitenwände 11 auf. Vorteilhafterweise ist die Innentasche dabei verschließbar. Insbesondere können dabei zwei parallele, über einen Bügel miteinander verbundene Reißverschlüsse vorgesehen sein. Besonders bevorzugt ist der Deckel der Innentasche aus einem transparenten Material gefertigt.
  • Vorteilhafterweise umfasst die vorliegende Erfindung dabei ein Set aus mehreren unterschiedlichen Ausstattungselementen, und insbesondere aus mehreren unterschiedlichen Innentaschen. Insbesondere können dabei unterschiedlich große Innentaschen vorgesehen sein.
  • Alternativ oder zustätzlich kann es sich bei den Ausstattungselementen jedoch auch um eine Ampullen- und/oder Fläschchenhalterung, eine Flaschenhalterung, eine Venflonhalterung, eine Laryngoskophalterung, eine Spartelhalterung oder eine Tupferplatte handeln.
  • Bei dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Transportbehälter um einen Rucksack. Bei dem in 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel kommt dagegen ein Koffer als Transportbehälter zum Einsatz.
  • Der Koffer weist dabei zwei Hälften auf, welche über einen Klappbereich 32 miteinander in Verbindung stehen. Jede der beiden Hälften weist dabei eine als Fixierfläche 31 ausgeführte Bodenfläche und Seitenwände 27 auf. Im geschlossenen Zustand stehen die Kanten der Seitenwände 27 der beiden Hälften miteinander in Verbindung. Zum Heben des Koffers können an einer oder beiden Seitenwänden ein oder mehrere nicht gezeigte Griffe vorgesehen sein.
  • Die Fixierflächen 31 sind wiederum erfindungsgemäß mit Elementen 23 zur magnetischen Befestigung ausgestattet. Dabei handelt es sich im Ausführungsbeispiel um Blechstreifen der Breite B, welche mit einem Abstand A zueinander angeordnet sind. Auch hier entspricht die Breite B im Wesentlichen dem Abstand A, wobei im Ausführungsbeispiel A = B = 8 cm gewählt wurden.
  • Die Blechstreifen 23 sind auch im zweiten Ausführungsbeispiel in Tunneln 25 angeordnet und damit durch eine innere Materiallage des Koffers bedeckt. Die Materiallage ist aus beschichtetem Gewebe gefertigt und damit leicht zu reinigen und zu desinfizieren. Der Tunnel kann dabei durch das Vernähen der Innenlage mit einer Zwischenlage gefertigt sein, wie dies in 3 gezeigt ist. Die Öffnungen 26 der Tunnel 25 enden kurz vor einer Seitenwand 27 im Inneren des Transportbehälters, so dass die Blechstreifen 23 durch die Seitenwände in den Tunneln gesichert sind.
  • An der Fixierfläche 31 des zweiten Ausführungsbeispiels können die gleichen Ausstattungselemente 2 befestigt werden wie an der Fixierfläche des ersten Ausführungsbeispiels. Insbesondere kann es sich dabei wiederum um Innentaschen handeln.
  • Die Blechstreifen 23 im zweiten Ausführungsbeispiel und die Blechstreifen 3 im ersten Ausführungsbeispiel verlaufen jeweils parallel zur längeren Seite der Fixierfläche. Hierdurch reichen für die Fixierfläche zwei Blechstreifen mit entsprechenden Tunneln aus. Im ersten Ausführungsbeispiel sind dabei die kürzeren Seiten der Fixierflächen über den Klappbereich verbunden, im zweiten Ausführungsbeispiel die längeren Seiten.
  • Der Korpus des Transportbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt aus textilem Material gefertigt. Hierdurch kann ein ebenso leichtes wie strapazierfähiges Produkt zur Verfügung gestellt werden.
  • Alternativ kann die vorliegende Erfindung jedoch auch bei Transportbehältern zum Einsatz kommen, deren Korpus zumindest teilweise aus Kunststoff und/oder Metall besteht. Insbesondere kann dabei die tragende Struktur aus Kunststoff- und/oder Metallplatten und/oder Streben bestehen. Insbesondere wenn der Transportbehälter als Koffer oder Box ausgeführt ist, kann dabei eine Hartschalen-Konstruktion gewählt werden.
  • Die Elemente zur magnetischen Befestigung und insbesondere die weichmagnetischen Platten können dabei wie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen in der textilen Innenverkleidung angeordnet werden, insbesondere in Tunneln, wie sie oben beschrieben wurden. Alternativ können die Elemente zur magnetischen Befestigung und insbesondere die weichmagnetischen Platten aber auch in die Hartschalen-Konstruktion integriert werden und/oder tragende Bestandteile des Korpus bilden. Weiterhin kann eine Wand des Transportbehälters aus einer weichmagnetischen Platte bestehen und damit direkt als Fixierplatte dienen. Weiterhin können die Elemente zur magnetischen Befestigung und insbesondere die weichmagnetischen Platten auch an einer Wand des Transportbehälters befestigt, insbesondere mit einer solchen verklebt sein.
  • Unabhängig von der konstruktiven Ausgestaltung verbindet die vorliegende Erfindung damit die Flexibilität bestehender Systeme mit einer erheblich verbesserten Möglichkeit der Reinigung und Desinfektion.

Claims (15)

  1. Transportbehälter für medizinische Ausrüstung mit mindestens einer Fixierfläche, an welcher mindestens ein Ausstattungselement in einer wählbaren Position lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Ausstattungselementes an der Fixierfläche magnetisch erfolgt.
  2. Transportbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Fixierfläche von einer abwischbaren Materiallage gebildet ist, auf oder hinter welcher mindestens ein Element zur magnetischen Befestigung angeordnet ist, und/oder wobei im Bereich der Fixierfläche mindestens ein dauermagnetisches und/oder weichmagnetisches Element, insbesondere eine Platte, vorgesehen ist, welches bevorzugt von einer Materiallage des Transportbehälters bedeckt ist.
  3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen einer die Fixierfläche bildenden Materiallage und einer weiteren Materiallage des Transportbehälters mindestens ein Tunnel vorgesehen ist, in welchen das dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element einschiebbar ist, wobei der Tunnel bevorzugt durch ein Vernähen der beiden Materiallagen gebildet ist, wobei die Naht bevorzugt nach außen durch mindestens eine dritte Materiallage abgedeckt ist, wobei vorteilhafterweise die Öffnung des Tunnels im Innenraum des Transportbehälters vorgesehen ist und/oder an eine Seitenwand des Transportbehälters angrenzt und/oder durch einen Verschlussmechanismus verschließbar ist, insbesondere über einen Klettverschluss.
  4. Transportbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Korpus des Transportbehälters aus einem textilen Material gefertigt ist, wobei eine Bodenfläche und/oder Seitenwand des Transportbehälters bevorzugt zumindest eine Außenlage, eine Innenlage und eine Zwischenlage aufweisen, und/oder wobei die Fixierfläche im Bereich einer Bodenfläche vorgesehen ist oder durch diese gebildet ist.
  5. Transportbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, wobei nur ein Teilbereich der Fixierfläche Elemente zur magnetischen Befestigung aufweist, wobei das Flächenverhältnis zwischen Bereichen mit Elementen zur magnetischen Befestigung und Bereichen ohne Elemente zur magnetischen Befestigung vorteilhafterweise zwischen 0,5:1 und 1:0,5 und weiterhin bevorzugt zwischen 0,8:1 und 1:0,8 beträgt, und/oder wobei im Bereich der Fixierfläche zwei oder mehr streifenförmige dauermagnetische und/oder weichmagnetische Platten vorgesehen sind, wobei die streifenförmigen Platten bevorzugt parallel zueinander verlaufen und/oder wobei das Verhältnis zwischen dem Abstand zwischen den steifenförmigen Platten und der Breite der streifenförmigen Platten bevorzugt zwischen 0,5:1 und 1:0,5 und weiterhin bevorzugt zwischen 0,8:1 und 1:0,8 beträgt, und/oder wobei die steifenförmigen Platten sich von einer Seitenwand des Transportbehälters zur gegenüberliegenden Seitenwand des Transportbehälters erstrecken.
  6. Transportbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche mit zwei Fixierflächen, welche über einen Klappbereich miteinander in Verbindung stehen und im zusammengeklappten Zustand einander gegenüber liegen, wobei der Transportbehälter bevorzugt zwei miteinander über den Klappbereich verbundene Hälften aufweist, welche jeweils eine einen Bodenbereich bildende Fixierfläche und an diese angrenzende Seitenwandbereiche aufweisen.
  7. Transportbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Transportbehälter verschließbar ist, und/oder wobei es sich bei dem Transportbehälter um einen Rucksack, einen Koffer, eine Tasche oder eine Box handelt.
  8. Ausstattungselement für einen Transportbehälter für medizinische Ausrüstung, mit einem Fixierbereich, über welchen das Ausstattungselement an einer Fixierfläche des Transportbehälters in einer wählbaren Position lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Ausstattungselementes an der Fixierfläche magnetisch erfolgt.
  9. Ausstattungselement nach Anspruch 8, wobei der Fixierbereich von einer abwischbaren Materiallage gebildet ist, auf oder hinter welcher mindestens ein Element zur magnetischen Befestigung angeordnet ist, und/oder wobei im Fixierbereich mindestens ein dauermagnetisches und/oder weichmagnetisches Element, insbesondere eine Platte vorgesehen ist, welches bevorzugt von einer Materiallage des Ausstattungselementes bedeckt ist.
  10. Ausstattungselement nach Anspruch 8 oder 9, wobei zwischen einer den Fixierbereich bildenden Materiallage und einer weiteren Materiallage des Ausstattungselements mindestens ein Tunnel vorgesehen ist, in welchen das dauermagnetische und/oder weichmagnetische Element einschiebbar ist, wobei der Tunnel bevorzugt durch ein Vernähen der beiden Materiallagen gebildet ist, wobei die Naht bevorzugt durch mindestens eine dritte Materiallage abgedeckt ist und/oder wobei der Tunnel bevorzugt in zwei oder mehrere Abschnitte aufgeteilt ist, in welche jeweils separat ein dauermagnetisches und/oder weichmagnetisches Element einschiebbar ist, wobei vorteilhafterweise die Öffnung des Tunnels im Innenraum des Ausstattungselements vorgesehen ist und/oder an eine Seitenwand des Ausstattungselements angrenzt und/oder durch einen Verschlussmechanismus verschließbar ist, insbesondere über einen Klettverschluss.
  11. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Fixierbereich zwischen 2 und 8, bevorzugt zwischen 2 und 6, insbesondere 4 weichmagnetische oder dauermagnetische Elemente aufweist.
  12. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei es sich um eine Innentasche handelt, wobei die Innentasche bevorzugt über einen oder mehrere Reißverschlüsse verschließbar ist, wobei die Innentasche bevorzugt über zwei über einen Bügel miteinander verbundene Reißverschlüsse verschließbar ist, und/oder wobei es sich bevorzugt um eine Dokumententasche, eine Tubentasche, eine Transparenttasche und/oder eine Einschubtasche handelt.
  13. Ausstattungselement nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei es sich um eine Ampullen- und/oder Fläschchenhalterung, eine Flaschenhalterung, eine Venflonhalterung, eine Laryngoskophalterung, eine Spatelhalterung oder eine Tupferplatte handelt.
  14. Set aus mehreren Ausstattungselementen nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei es sich bevorzugt um mehrere Innentaschen unterschiedlicher Größe und/oder unterschiedlicher Funktion handelt und/oder um Ausstattungselemente zur Aufbewahrung unterschiedlicher Gegenstände.
  15. Set aus einem Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einem oder mehreren Ausstattungselementen nach einem der Ansprüche 8 bis 13.
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DE202023101062U1 (de) 2023-03-06 2023-03-14 Hestomed Gmbh Rucksack oder Koffer

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