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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf lasttragende Einrichtungen,
insbesondere auf Schubkarren, welche verbesserte Aufbewahrungs- und Ladefähigkeiten
haben.
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Hintergrund
der Erfindung
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Lasttragende
Einrichtungen, beispielsweise der herkömmliche Schubkarren, werden
seit vielen Jahren dazu verwendet, um eine Ladung an Schutt oder
Gartenmaterial, beispielsweise Schmutz, Blätter, Mulch und dgl., von einer
Stelle zur anderen zu bewegen. Ein Schubkarren besteht üblicherweise aus
einem starren Behälter,
der ausgebildet ist, eine vorher festgelegte Last aufzunehmen, einem
einzelnen Rad, welches drehbar vor dem Behälter montiert ist, und zwei
Lagerfüßen und
zwei Griffen an der Rückseite
des Behälters.
Im Betrieb kann, um den Behälter
des Schubkarrens zu füllen,
der Benutzer entweder die Last mittels Hand oder mit einem Werkzeug,
beispielsweise einer Schaufel vom Boden zum Behälter heben. Wenn der Behälter auf
das gewünschte
Inhaltsniveau aufgefüllt
ist, steht der Benutzer hinter dem Behälter und hebt die Griffe nach oben
an, wodurch der Schubkarren um die Drehachse des Rads gedreht wird.
Da die Griffe nach oben angehoben werden, verlieren die Lagerfüße Kontakt mit
dem Boden, wodurch es dem Benutzer erlaubt wird, den Schubkarren
nach vorne auf die gewünschte
Lage zu drücken.
Wenn der Schubkarren bei der gewünschten
Lage ist, kann der Schubkarren auf eine Seite oder über der
Spitze des Vorderrads geneigt werden, um den Inhalt des Behälters auf
den Boden zu schütten.
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Diese
herkömmlichen
Schubkarren sind effektiv, wie das Dokument
US 705 406 A , welches den am
nächsten
liegende Stand der Technik bildet, haben jedoch zahlreiche Nachteile.
Beispielsweise wird der Hauptteil der Arbeit, die bei dem Transportieren des
geladenen Materials beteiligt ist, bei einem anfänglichen Ladebetrieb des Behälters erzeugt.
Da die Beladung des herkömmlichen
Schubkarrens erfordert, dass der Benutzer den Ladeinhalt vom Boden zum
Behälter
hin anhebt, kann dies zur Ermüdung des
Benutzers oder zu einer Rückenbeanspruchung führen.
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Zusätzlich sind
herkömmliche
Schubkarren ziemlich groß und
voluminös
und erfordern somit eine signifikante Größe an Platz zur Aufbewahrung. Die
Größe des Schubkarrens
verhindert außerdem, dass
der Benutzer den Schubkarren in Fahrzeugen anders als in großen Fahrzeugen,
beispielsweise Lastwagen transportiert. Somit besteht eine Notwendigkeit
nach einem verbesserten Schubkarren, der einfacher zu beladen ist
und der eine bequeme Aufbewahrung liefert.
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Überblick über die Erfindung
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Gemäß den Merkmalen
der vorliegenden Erfindung wird eine lasttragende Vorrichtung bereitgestellt.
Die lasttragende Vorrichtung umfasst einen Rahmen und ein Bodenerfassungsteil,
welches mit Rahmen drehbar gekoppelt ist. Ein Paar von beabstandeten
langgestreckten Griffteilen ist mit dem Rahmen gekoppelt. Ein biegsamer
Behälter
ist bewegbar mit den Griffteilen gekoppelt, wobei der Behälter eingerichtet
ist, darin eine Last aufzunehmen.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung begrenzt der Rahmen
der lasttragenden Vorrichtung ein Paar erster Drehachsen, wobei
die langgestreckten Griffteile drehbar mit dem Rahmen um die ersten
entsprechenden Drehachsen gekoppelt sind, so dass die Griffteile
zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position entfernt von
der ersten Position drehbar bewegbar sind.
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Gemäß einem
noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst die lasttragende
Vorrichtung einen Rahmen, der aus zwei beabstandeten Seitenteilen
besteht, welche über
ein Querteil verbunden sind. Jedes der Seitenteile begrenzt eine
erste Drehachse und eine zweite Drehachse, welche von der ersten
Drehachse beabstandet ist. Das den Boden erfassende Teil ist drehbar
mit dem Rahmen zwischen den Seitenteilen gekoppelt. Die lasttragende
Vorrichtung umfasst außerdem
ein Paar beabstandeter langgestreckter Griffteile, die drehbar mit dem
Rahmen um entweder die entsprechende erste oder zweite Drehachse
gekoppelt sind, so dass die Griffteile zwischen einer ersten Position
und einer zweiten Position entfernt von der ersten Position drehbar
bewegbar sind. Ein biegsamer Behälter
ist drehbar mit den Griffteilen gekoppelt, wobei der Behälter ausgebildet
ist, darin eine Last aufzunehmen.
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Gemäß einem
noch weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst eine lasttragende Vorrichtung
einen Rahmen und das den Boden erfassende Teil, welches drehbar
mit dem Rahmen gekoppelt ist. Ein Paar beabstandeter langgestreckter
Griffteile ist starr mit dem Rahmen gekoppelt, und ein biegsamer Behälter ist
auswechselbar mit den Griffteilen gekoppelt. Der Behälter umfasst
gegenüberliegende
Seitenwände,
eine Vorderwand und eine Bodenwand, welche berührend verbunden sind, um eine
Ausnehmung mit offenem Ende zum Aufnehmen einer Last darin zu begrenzen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
obigen Merkmale und viele begleitende Vorteile dieser Erfindung
werden schneller geschätzt, da
sie mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung, wenn
diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hergenommen
wird, besser verstanden werden, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines zusammenklappbaren Schubkarrens gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
hintere perspektivische Ansicht eines Rahmens des zusammenklappbaren
Schubkarrens von 1 ist;
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3 eine
hintere perspektivische Ansicht des zusammenklappbaren Schubkarrens
von 1 ist, welche die Griffteile zeigt, die von einer
ersten Position, welche phantommäßig angedeutet
ist, zu einer zweiten nach außen
gedrehten Position gedreht sind;
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4 eine
hintere perspektivische Ansicht des zusammenklappbaren Schubkarrens
von 1 ist, welche die Griffteile zeigt, welche von
einer dritten Position, die phantommäßig dargestellt ist, zu einer vierten
nach innen gedrehten Position gedreht sind; und
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5 eine
perspektivische Teilansicht einer alternativen Ausführungsform
des zusammenklappbaren Schubkarrens gemäß der vorliegenden Erfindung
ist.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleichen Elementen entsprechen.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf einen zusammenklappbaren
Schubkarren, der aus einem biegsamen Behälter aufgebaut ist und drehbar
mit Griffteilen verbunden ist. Jedes Griffteil ist drehbar um erste
Drehachsen verbunden, wobei die Griffteile nach außen weg
von einer imaginären
halbierenden Linie des Schubkarrens bewegt werden können, um einfachere
Ladefähigkeiten
bereitzustellen. Die Griffteile können außerdem drehbar um zweite Drehachsen
verbunden sein, um zu erlauben, dass die Griffteile sich nach innen
drehen, um die Breite des Schubkarrens für eine bequeme Aufbewahrung
zu reduzieren.
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Ein
Ausführungsbeispiel
des zusammenklappbaren Schubkarrens, der allgemein mit 20 bezeichnet
ist, der gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, ist in 1-4 gezeigt.
Wie am besten in 1 gezeigt ist, besteht der zusammenklappbare
Schubkarren (anschließend
als "der Schubkarren 20" bezeichnet) aus
einem Rahmen 22, einem Rad 24, welches drehbar
am Rahmen 22 an dessen vorderem Ende befestigt ist, einem
Paar langgestreckter Griffteile 26, die drehbar mit dem Rahmen 22 um
zwei separate Drehachsen verbunden sind, um eine Schwenkbewegung
nach außen oder
innen auszuführen,
und ein Paar von Lagerfüßen 30,
welche mit den Griffteilen 26 verbunden sind bzw. damit
bewegbar sind. Ein biegsamer Behälter 32,
der ausgebildet ist, eine Inhaltsladung aufzunehmen, beispielsweise
Schutt, ist auswechselbar an den Griffteilen 26 an der
Rückseite
des Rahmens 22 befestigt.
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Bezugnehmend
nun auf 2 weist der Rahmen 22 ein
Paar räumlich
beabstandeter Seiteteile 34 und ein Querteil 36 auf,
welches die Seitenteile 34 miteinander verbindet. Die Seitenteile 34 und das
Querteil 36 bilden eine offene Ausnehmung 38, die
ausgebildet ist, das Rad aufzunehmen. Die Seitenteile 34 sind
jeweils mit einem nach innen eingeschnittenen Bereich 40 und
offenen nach vorne sich erstreckenden Endteilen 42 ausgebildet.
Die Endteile 42 umfassen sich nach unten erstreckende Radbefestigungen 44,
welche Bohrungen 46 aufweisen, die ausgebildet sind, eine
Radachse aufzunehmen, um das Rad drehbar daran zu befestigen. Die
Seitenteile 34 und das Querteil 36 besitzen einen
allgemein C-förmigen
Querschnittsabschnitt, welche durch nach oben stehende Seitenwände 48 und
sich nach außen
erstreckende Kopf- und Bodenflanschteile 50 und 52 gebildet
sind. Das Querteil 36 kann Ansätze 54 aufweisen,
welche sich nach oben vom Bodenflansch 52 erstrecken. Die
Ansätze 54 können verwendet
werden, den Behälter
am Rahmen 22 zu sichern, wie anschließend ausführlicher beschrieben wird.
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Der
Rahmen 22 kann außerdem
ein U-förmiges
Teil 60 aufweisen, dessen Enden an den Endteilen 42 des
Rahmens 22 durch irgendwelche herkömmliche Befestigungsmittel,
beispielsweise Schrauben, Nieten oder dgl. oder Schweißen gesichert
sind. Das U-förmige
Teil 60 kann sich in einer Ebene parallel zu einer Ebene
erstrecken, welche durch den Rahmen 22 begrenzt ist und
umgibt die Vorderseite des Rads, wenn dies montiert ist. Das U-förmige Teil 60 unterstützt die
Entnahme des Inhalts des Behälters,
wenn der Benutzer den Schubkarren über das Vorderrad dreht. In
dieser Position erfasst das U-förmige
Teil 60 den Boden und liefert einen stationären Drehpunkt
des Schubkarrens. Der Schubkarren 20 kann vertikal auf
Haken unter Verwendung des U-förmigen
Teils 60 aufbewahrt werden. Der Rahmen 22 ist
vorzugsweise aus metallischem leichten Material aufgebaut, wobei
jedoch andere geeignete Materialien, beispielsweise Kunststoff verwendet
werden können.
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Betrachtet
man nun wieder 1, so ist jedes Griffteil 26 an
seinem vorderen Ende mit den entsprechenden Seitenteilen des Rahmens
drehbar verbunden. Die Enden jedes Griffteils 26 besitzen
Bohrungen 66 (4), welche mit Öffnungen 68A und 68B (2)
fluchten können,
welche in Flanschen 50 und 52 von Seitenteilen 34 angeordnet
sind. Die Bohrungen 66 und die Öffnungen 68A und 68B sind
ausgebildet, abnehmbare Befestigungsmittel aufzunehmen, beispielsweise
Sperrstifte 70, welche die Enden der Griffteile 26 mit
dem Rahmen 22 um die ersten Drehachsen 74 drehbar
verbinden (2). Die vorderen Enden der Griffteile 26 umfassen
außerdem
einen zweiten Satz von Bohrungen 80 (3),
die von den Bohrungen 66 beabstandet sind und hinter diesen
liegen (4). Die Bohrungen 80 sind
mit Öffnungen 82A und 82B (2)
ausgerichtet, welche in den Flanschen 50 und 52 der
Seitenteile 34 angeordnet sind. Die Bohrungen 80 und
die Öffnungen 82A und 82B sind
ausgebildet, die Sperrstifte 70 aufzunehmen und definieren
zweite Drehachsen 84 (3).
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Die
Sperrstifte 70 besitzen eine Welle 90, die einen
zur Schleife verbundenen Querschnitt 92 an einem Ende haben,
und ein Kugellager (nicht gezeigt), welches nach außenhin orthogonal
zur Längsachse der
Welle 90 am anderen Ende vorgespannt ist. Diese Sperrstifte 70 sind
durch den Stand der Technik bekannt und werden hier nicht ausführlicher
beschrieben. Man wird als vorteilhaft erkennen, dass die vorderen
Enden der Griffteile 26 drehbar mit dem Rahmen 22 über weitere
bekannte abnehmbare Befestigungsmittel drehbar verbunden sein können, beispielsweise
gerade Stifte, Splinte, Schrauben (einschließlich oder mit Ausnahme einer
entsprechenden Mutter), um nur wenige zu nennen. Wenn verbunden können die
vorderen Enden der Griffteile 26 zwischen den Flanschen 50 und 52 des
Rahmens 22 sitzen. Aufgrund des eingeschnittenen Bereichs
des Rahmens 22 divergieren die freien Enden 100 der Griffteile 26,
da sich nach hinten vom Rahmen 22 erstrecken, wenn die
vorderen Enden in ihrer Sitzposition sind, wodurch eine in etwa
dreiecksförmige
geformte Lücke
gebildet wird.
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Obwohl
die Griffteile 26 drehbar mit dem Rahmen 22 verbunden
sind, wie oben erläutert
und hier gezeigt, wird man es als vorteilhaft sehen, dass der Schubkarren 20 so
aufgebaut sein kann, dass die Griffteile 26 entweder abnehmbar
oder permanent am Rahmen 22 starr angebracht sind. Beispielsweise kann
ein zweites Paar von Sperrstiften ebenfalls durch die Bohrungen 80 der
Griffteile und die Öffnungen 82A und 82B des
Rahmens eingeführt
werden. Bezugnehmend auf 5 ist eine alternative Ausführungsform
des zusammenklappbaren Schubkarrens 200, der gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist, gezeigt. Der zusammenklappbare Schubkarren 200 (anschließend als "Schubkarren 200" bezeichnet) ist
im Wesentlichen identisch bezüglich
des Aufbaus, des Materials und der Arbeitsweise wie der hier beschriebene
Schubkarren 20 und der in 1-4 gezeigt
ist, mit den folgenden Unterschieden, die nun ausführlich beschrieben
werden.
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5 ist
eine Teilansicht des vorderen Endes des Schubkarrens 200.
Die vorderen Enden der Griffteile 26 sind starr am Rahmen 22 über herkömmliche
Befestigungsmittel angebracht, beispielsweise Schrauben 220 und
ihre entsprechenden Muttern 222. Man wird es jedoch als
vorteilhaft durch den Fachmann erkennen, dass andere abnehmbare
und nicht abnehmbare Befestigungsmittel verwendet werden können, um
die Griffteile 26 am Rahmen 22 starr anzubringen,
oder dass die Griffteile 26 permanent am Rahmen 22 durch
Befestigungsverfahren verbunden sein können, beispielsweise Schweißen. Es
wird außerdem
schnell dem Fachmann deutlich, wie die Griffteile 26 am
Rahmen 22 über
Schrauben drehbar angebracht werden können, wie oben in Bezug auf
die Ausführungsform
von 1-4 vorgeschlagen, oder wie die
Griffteile 26 am Rahmen 22 über Schrauben 220 starr
angebracht werden können,
wie in 5 gezeigt ist, und somit wird dies nicht ausführlicher
erläutert.
Man wird es vorteilhaft erkennen, dass verschiedene Ausführungsformen des
Schubkarrens, der drehbar oder starr verbundene Griffteile hat,
alle oder einige Kombinationen davon der zusätzlichen Merkmale des Schubkarrens enthalten
kann, welche nun ausführlich
beschrieben werden.
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Die
Griffteile 26 sind mit entsprechenden Handgriffen 102 an
ihren freien Enden 100 versehen. Aufgrund der Divergenz
des Griffteils 26 können
die freien Enden 100 der Griffteile 26 sich nach
innen in Richtung auf die imaginäre
halbierende Linie des Schubkarrens an einem Punkt 104 vor
die Handgriffe 102 sich biegen. Dies liefert, dass die
Bereiche der Griffteile 26 hinter dem Punkt 104 sich
im Wesentlichen parallel zueinander für eine komfortable Hebeposition
für den
Benutzer erstrecken. Die Lagerfüße 30 sind
entsprechend an den Griffteilen 26 an ihren freien Enden 100 benachbart
zu den Handgriffen 80 befestigt. Die Lagerfüße 30 sind
im Wesentlichen V-förmig
und erstrecken sich in einer Abwärtsrichtung
weg von den Griffteilen 26. Wenn diese mit dem Rahmen 22 verbunden
sind, erstrecken sich die Griffteile 26 in einer hinteren
Richtung in der gleichen Ebene wie der Rahmen 22.
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Der
Schubkarren 20 nach der vorliegenden Erfindung besitzt
außerdem
einen selektiv auswechselbaren Behälter 32, der aus einem
biegbaren Material besteht, beispielsweise Gummi, verstärkter Faser,
Segeltuch, oder Nylon, um wenige zu nennen. 3 zeigt
eine hintere perspektivische Ansicht des Schubkarrens, wobei der
Behälter 32 zwischen
den Griffteilen 26 und der Rückseite des Rahmens 22 angeordnet
ist. Der Behälter 32 besitzt
eine allgemein dreiecksförmige
Form, welche der Lücke
entspricht, welche durch die divergierenden Griffteile 26 gebildet wird.
Der Behälter 32 besitzt
Seitenwände 110,
eine Vorderwand 112 und eine Bodenwand 114, die
benachbart verbunden sind, um eine Ausnehmung 116 mit einem
offenen Ende zu bilden. Um zu verhindern, dass der Inhalt des Behälters 32 während der
Verwendung ausgeschüttet
wird, kann der Behälter 32 eine
optionale hintere Klappe 120 aufweisen. Die hintere Klappe 120 erstreckt
sich von der Bodenwand 114 und kann nach innen in die Ausnehmung 116 oder
nach außen
weg von der Ausnehmung 116 gefaltet sein. Die hintere Klappe 120 kann
selektiv an den Seitenwänden 110 des
Behälters 32 durch
irgendeine Art von herkömmlichen
lösbaren
Befestigungsmitteln gesichert sein, um die hintere Wand des Behälters 32 zu
bilden, wie am besten in 1 gezeigt ist. Bei der in 1 gezeigten
Ausführungsform
ist ein Riemen 122 an jeder Seitenwand 110 angebracht
und enthält
einen drehbare Riegel 124, welcher mit Ösen 126 zusammenwirkt,
welche im Kopf der hinteren Klappe 120 gebildet sind.
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Kehrt
man zurück
zu 3, so sind die Seitenwände 110 des Behälters 32 abnehmbar
mit den Griffteilen 26 verbunden. Die Seitenwände 110 des Behälters 32 können mit
den Griffteilen verbunden sein, wobei irgendeine Anzahl von Befestigungstechniken
genutzt wird, beispielsweise mittels Riemen, Haken, ösenartige/drehbare
Riegel-Befestigungsmittel oder Kombinationen davon, um wenige zu
nennen. Bei der gezeigten Ausführungsform
sind rohrförmige
Taschen 130 auf den Seitenwänden 110 des Behälters 32 durch
Klappen gebildet, welche umgefaltet sind oder über Heften, Klebemittel, Befestigungsmittel
oder dgl. gesichert sind. Wenn montiert laufen die Griffteile 26 durch
die Taschen 130. Die vordere Wand 112 des Behälters 32 kann
außerdem mit
dem Querteil des Rahmens 22 verbunden sein. In der gezeigten
Ausführungsform
weist der Behälter 22 außerdem eine
vordere Klappe 132 auf, welche sich von der vorderen Wand
erstreckt. Die vordere Klappe 132 besitzt Ösen (nicht
gezeigt), welche durch Metallösen
verstärkt
sind (nicht gezeigt). Die Ösen
sind eingerichtet, die Ansätze 54 (2)
des Rahmens 22 aufzunehmen. Wenn zusammengebaut wird die
vordere Klappe 132 über
dem Kopf des Querteils 36 gefaltet und rundum den Körper des
Querteils 36 geschlungen. Wenn die vordere Klappe 132 rundum das
Querteil 36 geschlungen ist, sind die Ösen über den Vorsprüngen 54 (2)
angeordnet, wobei sich die Vorsprünge nach oben durch die Ösen erstrecken.
Um eine Sicherung der vorderen Klappe 132 am Rahmen 22 zu
unterstützen,
können
die Ansätze 54 Lippenbereiche 140 (2)
aufweisen.
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Kehrt
man zurück
zu 1, so kann der biegbare Behälter 32 Halteteile
in Form von Riemen 150 aufweisen. Die Riemen 150 sind
an den Seitenwänden 110 des
Behälters 32 angebracht.
Wenn zusammengebaut schlingen sich die Enden der Riemen 150 rundum
die Lagefüße 30 und
bilden eine Befestigung mit den Seitenwänden 110 des Behälters 32 über herkömmliche
lösbare
Befestigungsmittel. Die Riemen 150 halten den Behälter 32 in
einer in etwa stationären
Position während
der Verwendung. Der biegbare Behälter 32 kann
andere gewünschte Merkmale
aufweisen, beispielsweise Seitenklappen (nicht gezeigt), welche über Scharniere
mit den
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Seitenwänden 110 verbunden
sind und welche eingerichtet sind, den Inhalt des Behälters 32 zu überdecken,
wenn dieser beladen ist.
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Die
Arbeitsweise des Schubkarrens 20, der drehbar verbundene
Griffteile hat, wird nun mit Hilfe von 1-4 beschrieben. 1 ist
eine perspektivische Ansicht des Schubkarrens 20, der die Griffteile 26 in
einer ersten Position zeigt, wobei die Griffteile 26 innerhalb
der Flansche 50 und 52 des Rahmens 22 sitzen.
Der abnehmbare Sperrstift 70 ist über die Bohrungen 66 (4)
und die Öffnungen 68A und 68B (2)
platziert, so dass die Griffteile 26 nach außen von
der imaginären
halbierenden Linie des Schubkarrens 20 um die ersten Drehachsen 74 gedreht
werden können
(4). Der biegbare Behälter 32 ist entfernbar
mit den Griffteilen 26 an der Rückseite des Rahmens 22 gekoppelt,
und die Lagerfüße 30 sind
mit dem Boden in Eingriff.
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Um
den Schubkarren 20 zu beladen, wird die hintere Klappe 120 von
den Seitenwänden 110 des Behälters 32 entkoppelt
und kann nach innen gefaltet werden, wie am besten in 3 zu
sehen ist. Alternativ kann die hintere Klappe 120 weg von
der Ausnehmung 116 des Behälters 32 gefaltet
werden. Die Griffteile 26 können nach außen weg
von der imaginären
halbierenden Achse des Schubkarrens 20 gedreht werden,
in etwa horizontal zu der Ebene, welche durch den Boden definiert
ist. 3 ist eine hintere perspektivische Ansicht des
Schubkarrens 20, welche die Griffteile 26 zeigt,
welche von der ersten Position, die phantommäßig dargestellt ist, zur zweiten
nach außen
gedrehten Position gedreht sind. Wenn die Griffteile 26 in
der zweiten Position sind und gegenüber dem Boden ruhen, liegt
die Bodenwand 114 des biegbaren Behälters 32 im Wesentlichen
fluchtend mit dem Boden, um ein leichtes Laden von hinten durchzuführen. Beispielsweise
können Felsstücke leicht
in den Behälter 32 gerollt
werden, oder Schmutz oder Blätter
oder Schutt kann in den Behälter 32 geschüttet werden.
Nachdem der Behälter 32 auf
das gewünschte
Inhaltsniveau gefüllt
ist, steht der Benutzer hinter dem biegbaren Behälter zwischen den nach außen sich
erstreckenden Griffteilen 26. In dieser Position kann der
Benutzer die Griffteile 26 zur ersten Position verschieben,
indem er nach oben schiebt und nach innen zieht, bis die vorderen
Enden der Griffteile 26 an den Seitenwänden 48 des schrägen Bereichs 40 anliegen
und zwischen den Flanschen 50 und 52 des Rahmens
sitzen, wie am besten in 1 gezeigt ist.
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In
der ersten Position, welche in 1 gezeigt
ist, kann der Benutzer die Griffteile 26 nach oben anheben,
wodurch der Schubkarren 20 um die Drehachse des Rads 24 gedreht
wird. Da die vorderen Endender Griffteile 26 zwischen den
Flanschen 50 und 52 sitzen, wird die Hauptsache
der Kraft, welche durch das nach oben Heben der Griffteile 26 erzeugt
wird, gegenüber
dem Kopfflansch 52 ausgeübt. Da die Griffteile 26 nach
oben angehoben werden, verlieren die Lagerfüße 30 den Kontakt
mit dem Boden, wodurch es dem Benutzer erlaubt wird, den Schubkarren 20 nach
vorne auf die gewünschte
Lage zu drücken.
Wenn der Schubkarren 20 in der gewünschten Lage ist, kann der
Schubkarren 20 auf eine Seite oder über den Kopf des Rads 24 geneigt werden,
um den Inhalt des Behälters 32 auf
den Boden zu schütten.
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Es
wird durch den Fachmann als vorteilhaft anzuerkennen sein, dass
der biegsame Behälter 32 zusätzliche
Vorteile während
der Verwendung bereitstellt. Wenn beispielsweise schwerer Schutt,
beispielsweise Felsen, in den Behälter geladen wird, umhüllt der
faltbare Behälter 32 die
Last. Durch Umhüllen
der Last hilft der faltbare Behälter 32,
dass die Last während
des Gebrauchs sich nicht verschiebt. Außerdem ist die Schwerkraftmitte
des faltbaren Behälters 32 viel
niedriger am Boden als bei herkömmlichen
Schubkarren. Dies liefert mehr Stabilität und leichtere Manöverierbarkeit
während
der Verwendung. Außerdem
kann der biegsame Behälter 32 von nach
innen nach außen
gedreht werden, wenn der Inhalt des biegsamen Behälters 32 ausgeleert
wird, um den Inhalt zu beseitigen, der dazu neigt, an dem Boden
oder an den Seiten von herkömmlichen
Behältern
zu kleben, beispielsweise bei Blättern.
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Um
den Schubkarren 20 aufzubewahren, werden die Sperrstifte 70 von
den ersten Drehachsen 74 entfernt und zu den zweiten Drehachsen
verschoben, wie in 4 gezeigt ist. 4 ist
eine perspektivische Rückansicht
des Schubkarrens, welche die Griffteile 26 zeigt, welche
von einer dritten Position, die phantommäßig gezeigt ist, zu einer vierten,
nach innen gedrehten Position gedreht ist. Die Sperrstifte 70 werden
durch Bohrungen 80 (3) und dem zweiten
Satz der Öffnungen 82A und 82B (2)
geführt,
so dass die Griffteile sich nach innen in Richtung auf die imaginäre halbierende
Linie des Schubkarrens 20 um die zweite Drehachsen 84 drehen kann,
wie durch die Pfeile gezeigt ist. Wenn die Stifte 70 lagerichtig
angeordnet sind, können
die Griffteile 26 nach innen um die zweiten Drehachsen 84 von
einer dritten Position (im Wesentlichen identisch mit der ersten
Position, die oben beschrieben wurde, mit Ausnahme für die Sperrstiftanordnung)
zu einer vierten Position gedreht werden, wobei eine Kraft in Bezug
auf die freien Enden 100 der Griffteile 26 ausgeübt wird.
Bei der vierten Position sind die Griffteile 26 eng zueinander,
und der biegsame Behälter 32 ist
zusammengefaltet, um die Breite des Schubkarrens 20 zur
bequemen Aufbewahrung zu reduzieren. Wenn gewünscht kann der Schubkarren 20 vertikal
in der zusammengeklappten Position aufbewahrt werden, wobei er von
einer Wand abgehängt
wird. Zu diesem Zweck kann das nach vorne sich erstreckende U-förmige Teil 60,
welches am Rahmen angebracht ist, bequem über einen Haken, der an der
Wand befestigt ist, gehängt
werden.
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Um
den Schubkarren 20 von der zusammengeklappten Position,
welche in 4 gezeigt ist, zu verwenden,
muss der Benutzer lediglich die Griffteile 26 nach außen drehen,
bis diese in der dritten Position ruhen und die Sperrstifte 70 von
den zweiten Drehachsen 84 zu den ersten Drehachsen 74 bewegen.
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Die
Arbeitsweise des Schubkarrens 200, der die starr verbundenen
Griffteile hat, wird nun mit Hilfe von 5 beschrieben.
Die Arbeitsweise des Schubkarrens 200 ist im Wesentlichen
identisch zu der des Schubkarrens 20, insoweit, dass der
Schubkarren 20 von hinten aufgrund der scharniermäßig gekoppelten hinteren
Klappe 120 geladen werden kann (in 5 nicht
gezeigt). Zusätzlich
kann der Schubkarren von 5 eine zusammengeklappte Position ähnlich der, die
in 3 gezeigt ist, erreichen, wenn die Griffteile statt
mit dem Rahmen durch abnehmbare Befestigungsmittel, beispielsweise
Schrauben, verbunden sind. Um die zusammengeklappte Position zu
erreichen, müssen
die vorderen positionierten Schrauben entfernt werden, und die hinteren
Schrauben müssen gelöst werden,
um eine nach innen gerichtete Drehbewegung der Griffteile 26 zuzulassen.
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Obwohl
oben beschrieben und hier gezeigt ist, dass der Rahmen des Schubkarrens
einen C-förmigen
Querschnitt hat, wird man als vorteilhaft durch den Fachmann erkennen,
dass der Rahmen andere Querschnittsformen haben kann, beispielsweise
eine rechteckige oder rohrförmige.
Bei einer Ausführungsform,
wo der Querschnitt des Rahmens entweder rohrförmig oder rechteckig ist, können die
vorderen Enden der Griffteile mit nach außen sich erstreckenden Kopf-
und Bodenflanschen ausgebildet werden, die ausgebildet sind, den
Rahmen in einer Sitzposition aufzunehmen. Die Griffteile können dann
drehbar mit abnehmbaren Befestigungsmitteln verbunden sein, beispielsweise
Sperrstiften, welche durch die ausgerichteten Öffnungen und Bohrungen in den Flanschen
der Griffteile bzw. des Rahmens geführt werden.
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Obwohl
Ausführungsbeispiele
der Erfindung gezeigt und hier beschrieben wurden, wird man es als
Vorteil erkennen, dass verschiedene Änderungen hier durchgeführt werden
können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.