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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Ständer,
insbesondere einen Notenständer.
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Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung einen Ständer,
der zum Transport und zur Aufbewahrung zusammengeklappt werden kann
und der im Gebrauch auseinandergeklappt werden kann, mit einem oberen
Ständerkopf,
der dafür
eingerichtet ist, blattförmige
Gegenstände
zu tragen, insbesondere Notenblätter,
und mit einem stangenförmigen
Mittelteil und vorzugsweise einer unteren Fußanordnung oder dergleichen.
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Bekannt ist ein Notenständer vom
eingangs angegebenen Typ, bei dem der obere Ständerkopf mehrere miteinander
verbundene und drehbare Streben aufweist, die mit einer speziellen
Technik auseinandergeklappt beziehungsweise zusammengeklappt werden
können.
Dieser bekannte Notenständer
hat jedoch den Nachteil, daß man
einige Übung
benötigt, um
ihn auseinanderzuklappen, und gleichzeitig fehlt es ihm in seiner
Gebrauchsstellung an Gliedern zum Niederhalten der Notenblätter, was
solche Ständer ungeeignet
für den
Gebrauch im Freien macht.
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Ein weiterer Nachteil der bekannten
Ständer ist,
daß sie
im zusammengeklappten Zustand übermäßig viel
Platz einnehmen, und wenn mehrere dieser Ständer in einem Behälter transportiert
werden, verfangen sich die zusammengeklappten Ständer leicht, wodurch die Ständer Beschädigungen
erleiden können,
sowohl während
des Transports als auch beim späteren
Auspacken.
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Im US Patent Nummer 935,592 wird
ein Notenständer
offenbart, insbesondere ein Ständerkopf, der
aus Streben und Hauptgestellbauteilen besteht, wobei die Streben
einzeln per Hand ausgeklappt werden müssen, um den Kopf in den ausgeklappten Zustand
zu bringen. Nachteilig dabei ist, dass sich die Streben mit den
Haupt-Gestellbauteilen
verhaken können.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, einen Ständer,
insbesondere einen Notenständer,
zu schaffen, der verglichen mit dem Stand der Technik bedeutend
leichter zu handhaben ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, einen Ständer
zu schaffen, bei dem keine Möglichkeit besteht,
daß Teile
sich ineinander verfangen oder verklemmt werden, wenn er auseinandergeklappt oder
zusammengeklappt wird.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, einen Ständer
zu schaffen, der im zusammengeklappten Zustand weniger Platz einnimmt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, einen Ständer
zu schaffen, der die Einzelteile des Ständers schützt, wenn er zusammengeklappt
ist, um ein Verfangen während
des Transports von mehreren Ständern
in ein und demselben Behälter
zu vermeiden.
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Noch eine Aufgabe der Erfindung ist
es, einen Ständer
zu schaffen, der in seiner Gebrauchsstellung den Notenblättern eine
bessere Stütze
gibt, der eine bessere Befestigung des Ständerkopfes im Gebrauch ermöglicht,
der im Gebrauch eine stabilere Stellung sowohl des Ständerkopfes
als auch der Stützfüße ermöglicht und
der außerdem
im zusammengeklappten Zustand eine geeignete Rastwirkung zwischen
den Teilen des Ständers
liefert.
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Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
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Die vorliegende Erfindung wird im
unabhängigen
Anspruch 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Insbesondere ist das Ziel der Erfindung,
daß der
Ständer
zwei Hauptstreben aufweist, die jeweils zwei Gelenkteile aufweisen,
die relativ zueinander verschoben werden können.
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Noch spezieller ist das Ziel der
Erfindung, daß jede
der beiden Hauptstreben eine erste Gelenkstrebe mit einer bestimmten
Länge,
die mit einer Längsnut
mit einer bestimmten Größe ausgeführt ist, und
außerdem
eine zweite Gelenkstrebe aufweist, die mit einer zweiten Längsnut mit
im wesentlichen der gleichen Größe wie die
erste Nut ausgeführt
ist und die dafür
eingerichtet ist, im wesentlichen in der gleichen Längsrichtung
wie die erste Gelenkstrebe verschiebbar zu sein.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand
der beigefügten
Zeichnungen.
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1 ist
eine Planskizze einer bevorzugten Ausführungsform eines Ständers gemäß der Erfindung,
gezeigt in seiner auseinandergeklappten Stellung, bereit zum Gebrauch.
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2 ist
eine Planskizze des oberen Ständerkopfes
in einem größeren Maßstab, auch
hier gezeigt in seiner auseinandergeklappten Stellung, bereit zum
Gebrauch.
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3 ist
eine Seitenansicht eines Abschnitts einiger der Hauptbestandteile
des in 1 gezeigten Ständers.
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4 ist
eine Seitenansicht eines Ständers gemäß der Erfindung,
dessen oberer Hauptteil teilweise zusammengeklappt ist und in einer
oberen Stellung mit einer durchgezogenen Linie gezeigt ist, während eine
unterbrochene Linie den zusammengeklappten Ständerkopf zeigt, der nach unten
gekippt und um den stangenförmigen
Mittelteil herum geklappt ist.
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5 zeigt
einen Abschnitt eines Drehgelenks zwischen dem oberen Teil des Ständers und seinem
stangenförmigen
Mittelteil.
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6 zeigt
in einem größeren Maßstab Details
der Teleskop-Funktion, die in den stangenförmigen Mittelteil des in 1 gezeigten Ständers gelegt ist.
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7 zeigt
Details, die Teil einer verbesserten Fußanordnung des in 1 gezeigten Ständers sind.
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8 zeigt
in einem größeren Maßstab weitere
Details der Fußanordnung,
die Teil der in 1 gezeigten
Ausführungsform
ist.
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Detaillierte
Beschreibung der Ausführungsform
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1 zeigt
eine Ausführungsform
eines Ständers,
insbesondere eines Notenständers,
wobei der Ständer
mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist und von dem Typ
ist, der zum Transport und zur Aufbewahrung zusammengeklappt werden
kann und der im Gebrauch auseinandergeklappt werden kann, wie in 1 gezeigt.
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Der in 1 gezeigte
Ständer 1 enthält einen
oberen Ständerkopf 2,
der in seiner auseinandergeklappten Stellung dafür eingerichtet ist, blattförmige Gegenstände zu tragen,
insbesondere Notenblätter.
Der Ständerkopf 2 ist
mit einer Verbindung 3 versehen, insbesondere von der Art
wie im Detail in 5 gezeigt,
zur Verbindung mit einem stangenförmigen Mittelteil, allgemein
mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet, der vom Typ Teleskop
sein kann, mit Details wie in 6 gezeigt,
und der wiederum eine untere Fußanordnung
trägt oder
damit in Verbindung steht, die hier allgemein mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet
ist und die Details aufweist, wie sie insbesondere in den 7 und 8 gezeigt sind.
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Ein besonderes Merkmal ist, daß der obere Ständerkopf 2 ausfahrbare
Streben aufweist, insbesondere zwei Hauptstreben 6 bzw. 7,
und jede dieser Hauptstreben 6 und 7 enthält zwei
Gelenkteile 6a, 6b bzw. 7a, 7b,
die relativ zueinander gegeneinander verschoben werden können.
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Wie aus 1 und insbesondere aus 3 ersichtlich, enhält jede der beiden Hauptstreben 6 und 7 eine
erste Gelenkstrebe 6a bzw. 7a mit einer bestimmten
Länge,
die mit einer Längsnut 6aa bzw. 7aa mit
einer bestimmten Größe ausgeführt ist,
und eine zweite Gelenkstrebe 6b bzw. 7b, die mit
einer Längsnut 6bb bzw. 7bb mit
im wesentlichen der gleichen Größe wie die
erste Nut ausgeführt
ist und die dafür
eingerichtet ist, im wesentlichen in der gleichen Längsrichtung
wie die zugehörige
erste Gelenkstrebe verschiebbar zu sein.
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Aus 1 ist
weiterhin ersichtlich, daß die erste
Gelenkstrebe 6a bzw. 7a, die mit einer bestimmten
Länge ausgeführt ist,
an ihrem Drehpunkt 8a bzw. 8b drehbar am Mittelteil
der beiden Haupt-Gestellbauteile 9a bzw. 9b angebracht
ist, die in der auseinandergeklappten Stellung, wie in 1 gezeigt, als eine untere
Stütze
für das
Notenblatt dienen, wie detaillierter aus 2 ersichtlich ist. Jede der zweiten Gelenkstreben 6b bzw. 7b ist
mittels einer separaten oberen Durchgangs-Führungs- und -Haltevorichtung 10a bzw. 10b an
ihrer ersten Gelenkstrebe 6a bzw. 7a befestigt,
und zusätzlich
sind die zweiten Gelenkstreben 6b bzw. 7b an einer
unteren Durchgangs-Führungs-
und -Haltevorrichtung 11a bzw. 11b befestigt,
an der außerdem
eine obere und eine untere Querstrebe 12a bzw. 12b für eine Hauptstrebe 6 und 13a bzw. 13b für die andere Hauptstrebe 7 drehbar
befestigt sind.
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Jede der oberen Querstreben 12a bzw. 13a ist
an ihrem jeweiligen äußersten
oberen Ende an Drehpunkten 14a bzw. 16 drehbar
an einer Mittelsäule 15 befestigt,
die vom Mittelteil der beiden Haupt-Gestellbauteile 9a und 9b nach
oben vorsteht, und gleichzeitig ist die jeweilige untere Querstrebe 12b bzw. 13b an
ihrem äußersten
unteren Ende in Drehpunkten 16a bzw. 16b drehbar
an einer jeweiligen Außenfläche des
entsprechenden Haupt-Gestellbauteils 9a bzw. 9b befestigt.
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Die oben erwähnten Drehpunkte 8a und 8b am
Mittelteil der Haupt-Gestellbauteile 9a und 9b dienen
natürlich
auch als Drehpunkte für
die Haupt-Gestellbauteile 9a und 9b, mit der Folge,
daß beim
gegeneinander Anheben der Haupt-Gestellbauteile 9a und 9b,
um den oberen Hauptteil oder Ständerkopf 2 zusammenzuklappen,
die mittleren Drehpunkte 11a, 11b der Querstreben 12a, 12b und 13a und 13b in entsprechenden
Nuten 6aa bzw. 7aa nach unten verschoben werden,
und gleichzeitig werden die ausfahrbaren Streben 6 bzw. 7 zusammengezogen,
um in ihrer zusammengeklappten Stellung einen kompakten Ständerkopf 2' zu bilden,
wie er in 4 gezeigt
ist. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich
ist, enthält
jeder der Haupt-Gestellbauteile 9a und 9b ein im
wesentlichen langgestrecktes Gestellteil, wie es rechts in 2 gezeigt ist, d.h. mit
einer hinteren Stützfläche 17,
einer Bodenfläche 18 und
einer vorderen Stützfläche 19,
die zusammen eine gute Stütze für den unteren
Rand eines Papieres oder eines Notenblattes bilden, das vom Ständerkopf 2 des
vorliegenden Ständers 1 abzustützen ist.
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Der hintere Stützrand 17 bildet natürlich auch eine
Stütze
für die
Drehpunkte 8a, 8b der verschiebbaren Streben,
für die
beiden Haupt-Gestellbauteile 9a und 9b und außerdem für die Drehpunkte 16a, 16b der
Querstreben 12b und 13b.
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Aus 2 ist
weiterhin ersichtlich, daß im oberen
Teil der Mittelsäule 15 ein
Ansatz oder Haken 10 angeordnet ist, von dem aus sich ein
linkes Gummiband 21a über
den unteren Drehpunkt 8a und zum äußeren Drehpunkt 16a erstreckt.
Das Gummiband 21a ist so eingerichtet, daß es am
mittleren Drehpunkt 8a losgehakt werden kann, um es in
die mit dem Bezugszeichen 21a' gezeigte Stellung zu entlassen, ebenso
wie bei einem rechten Gummiband 21b, das von zweiten Drehpunkt 8b abgestreift
werden kann, um die mit dem Bezugszeichen 21b' gezeigte Stellung
einzunehmen, und das zusammen mit dem anderen Gummiband 21a' ein weiteres Halteglied
für die
Bögen oder
Papiere bildet, die vom Ständerkopf 2 des
vorliegenden Ständers 1 abgestützt werden.
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5 zeigt
eine passende Dreh-/Haltevorrichtung 22 für eine Verbindung
zwischen dem oberen Ständerkopf 2 und
dem stangenförmigen
Mittelteil 4, mit einer flachen, abgerundeten Fläche 23, die
sich von der unteren Fläche
für die
Mittelsäule 15 aus
erstreckt und mit einer ersten Nut 24 und einer zweiten
Nut 25 ausgeführt
ist, wobei die erste Nut 24 eine Verschiebung relativ zu
einem Bolzen 26 ermöglicht,
der in einem Querstück 27 oben
am stangenförmigen
Mittelteil 4 befe stigt ist und wobei die zweite Nut 25 in
bezug auf einen kleinen Bolzen 28, der auch auf dem Querstück 27 geformt
ist, verschiebbar ist.
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Die Verbindung 22 hat zur
Folge, daß der Ständerkopf 2 in
seiner Gebrauchsstellung eine geeignete Schrägstellung in bezug auf den
stangenförmigen
Mittelteil 4 einnehmen kann, in die der Ständerkopf 2 hochgeklappt
und richtig in seine Schrägstellung
gedreht wird, in der die zweite Nut 25 am kleineren Bolzen 28 verhakt
wird, wodurch er eine feste Stellung einnimmt, ohne festgeschraubt
werden zu müssen,
wie es bei vorher bekannten Ständerköpfen der
Fall ist.
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Wenn der Ständerkopf 2 zusammengeklappt wird,
wird er zuerst wie vorher erwähnt
zusammengeklappt, indem die Haupt-Gestellbauteile 9a, 9b nach oben
gedrückt
werden und gleichzeitig die Strebenabschnitte zusammengezogen werden,
und gleichzeitig umschließen
die Haupt-Gestellbauteile 9a, 9b in ihrer Form
als ein winkliges Gestell die zusammengeklappten Strebenabschnitte
und die Mittelsäule 15, wie
mit dem Bezugszeichen 2' in 4 gezeigt. Danach wird der
zusammengeklappte Kopf 2 bzw. 2' angehoben, indem er nach oben
gezogen wird, mit der Folge, daß der
untere Teil 23 des Ständerkopfes 2 den
Bolzen 26 entlang nach oben gezogen wird, und gleichzeitig
wird der kleinere Bolzen 28 aus seiner zugehörigen Nut 25 herausgezogen,
woraufhin sich der zusammengeklappte Kopf 2' auf dem Bolzen 26 drehen
kann, wie mit dem Pfeil P in 4 gezeigt,
in die Stellung, die mit einer unterbrochenen Linie gezeigt und
mit dem Bezugszeichen 2'' angezeigt ist.
In dieser Stellung läßt das Gewicht
des Kopfes den ganzen Kopf in den engeren Teil 24a der
Nut 24 einrasten, die den Bolzen 26 umschließt. Dies
ergibt eine kompakte und stabile zusammengeklappte Stellung, die
während
des Transports ein Minimum an Platz benötigt, bei minimaler Gefahr
des Verfangens mit anderen Ständern.
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Aus 3 ist
ersichtlich, daß der
stangenförmige
Mittelteil 4 nach dem Teleskop-Prinzip konstruiert ist, mit einem ersten
oberen Rohr 31, das mittels eines Verriegelungsmechanismus
einstellbar in einem zweiten Rohr 32 verschiebbar ist,
das wiederum mittels eines Verriegelungsmechanismus 32a in
einem dritten Rohr 33 verschiebbar ist, das wiederum die
oben erwähnte
Fußanordnung 5 trägt. 6 zeigt Details der Verriegelungsvorrichtung 32a,
die zwischen dem zweiten Rohr 32 und dem dritten Rohr 33 angeordnet
ist, und auf der rechten Seite dieser Figur ist ein Grundriß des Rades 34 gezeigt,
das verwendet werden kann und das mit einem Innengewinde 34a ausgeführt ist,
das in das Gewinde 33a des Rohres 33 eingreifen
kann, wobei gleichzeitig eine Scheibe 35 zusammengedrückt und
nach außen
getrieben wird, um die Rohre 32 und 33 in der
gewünschten ausgezogenen
oder zusammengeschobenen Stellung festzuhalten.
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In 1 ist
weiterhin gezeigt, daß die
Fußanordnung 5 vier
individuell schräg
stehende Füße 36a–36d enthält, die
in einem Winkel von einem oberen Befestigungspunkt 37 vorstehen,
der mit einem geeigneten Griff 38 versehen sind, zur Verschiebung des
Befestigungspunktes 37 entlang des unteren Rohres 33,
um die vier schrägen
Füße 36a–36d ausschieben
zu können,
da diese jeweils mit einer schrägen
Verstrebung 39a–39d,
die von der mittleren Fläche
des jeweiligen Fußes
vorsteht, und mit einer entgegengesetzten schrägen Stellung versehen sind, um
an ihren anderen Enden in einem unteren Ring 40 befestigt
zu werden, der dafür
eingerichtet ist, auf dem unteren Rohr 33 festgehalten
zu werden. Selbstverständlich
kann der obere Griff 38 gelöst werden, um eine Bewegung
nach unten, bei der die Füße in ihre
Gebrauchsstellung auseinanderklappen, beziehungsweise eine Bewegung
nach oben zu ermöglichen,
bei der die Füße in ihre
befestigte Transportstellung zusammengeklappt werden.
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Weitere Merkmale des Rings 40 ergeben sich
aus 8, in der er den
unteren Rohrabschnitt 33 umschließt und mit vier Befestigungspunkten 41a–41b ausgeführt ist,
zur Befestigung der erwähnten
schrägen
Fußverstrebungen 39a–39d.
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7 zeigt
ein Detail der Befestigung zwischen dem jeweiligen schrägen Fuß 36c,
der übrigens
im wesentlichen mit einem winkligen U-Profil ausgeführt ist,
und dem zugehörigen
oberen Teil der jeweiligen schrägen
Fußverstrebung,
hier der Fußverstrebung 39c.
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Die Vorteile des Ständers und
die Art und Weise, in der er in der Ausführungsform dargestellt ist,
die in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt ist, können
wie folgt zusammengefaßt
werden:
Die ausfahrbaren Streben haben zur Folge, daß der vorliegende
Ständerkopf
auf eine einfache und vernünftige
Weise auseinandergeklappt und zusammengeklappt werden kann.
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Zusammenklappen hat zur Folge, daß die zusammenklappbaren
Streben alle in geeigneten Teilen des Hauptgestells untergebracht
werden können,
wobei die Gestalt des Gestells in seiner Gebrauchsstellung außerdem Notenblättern eine
bessere Stütze
gibt.
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Der Befestigungspunkt zwischen dem
Ständerkopf
und dem stangenförmigen
Mittelteil hat erstens eine stabile Stellung im Gebrauch ohne Verwendung
von Muttern zur Folge, was ein Minimum an Verschleiß und die
Vermeidung von rostigen Teilen zur Folge hat. Zweitens hat diese
Art von Befestigung zur Folge, daß Montage und Abbau in einer
einfachen Hebe- und Drehbewegung durchgeführt werden können, sowohl
bei der Montage als auch ähnlich
beim Abbau, und gleichzeitig ermöglicht
die Befestigungsvorrichtung eine gut verriegelte zusammengeklappte
Stellung des Ständerkopfes
in seinem zusammengeklappten Zustand.
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Zusätzlich bietet der Ständer verbesserte
Eigenschaften für
den Gebrauch im Freien, die Teile des Hauptgestells tiefem einen
zusätzlichen
Stützrand
für die
Notenblätter,
der Ständerkopf
enthält eine
einfache Gummibandbefestigung zum zusätzlichen Niederhalten der Notenblätter, und
gleichzeitig ist die Fußanordnung
mit vier Füßen ausgeführt, was im
Gebrauch zusätzliche
Stabilität
gibt.
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Da der Ständer mit einem Minimum an Streben
ausgeführt
ist, ist der Ständer
vergleichsweise leicht, aber trotzdem stabil, wegen der vier Füße, die für die Gebrauchsstellung
auseinanderklappen.
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Weder beim Auseinanderklappen noch
beim Zusammenklappen besteht irgendeine Gefahr, daß sich Teile
verklemmen, und in einer zusammengeklappten Stellung, sowohl hinsichtlich
des Ständerkopfes
als auch der Fußanordnung,
hat der Ständer ein
kleineres Volumen als vorher bekannte Ständer, und gleichzeitig werden
die ausfahrbaren Streben durch andere und robustere Teile des Ständerkopfes geschützt.
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Aufgrund seines niedrigen Gewichts
und besser geschützten
Teilen in einer zusammengeklappten Stellung ist der Ständer gut
geeignet für
den Transport von mehreren Ständern
im gleichen Behälter,
ohne Gefahr von Verfangen und Beschädigung für die Teile.
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Der Ständer enthält übrigens auch Teile, die praktisch
wartungsfrei sind und die keinem Verschleiß usw. ausgesetzt sind.
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Schließlich ist in 1 eine Klemmvorrichtung 42 gezeigt
(außerdem
in einem größeren Maßstab gezeigt),
die an einer Seite einen Hülsenbereich 42a aufweist,
der z.B. auf die Strebe 6 aufgeschoben werden kann, nämlich an
deren oberen freien Ende, und die an ihrer anderen Seite einen elastischen halbmondförmigen Bereich 43 aufweist,
der teilweise an seinem hinteren Rand am Hülsenbereich 42a befestigt
ist und teilweise eine nachgiebige Haltefläche für den Rand eines Notenblattes
bildet, d.h. zwischen der Innenseite 43a des Bereichs 43a und
einer angrenzenden Fläche
des Hülsenbereichs 42a.