DE69808170T2 - Drehbarer, demontierbarer und klappbarer Lademast - Google Patents
Drehbarer, demontierbarer und klappbarer LademastInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen drehbaren Ladebaum, der abnehmbar und zusammenklappbar ist, im wesentlichen einen vertikal verlaufenden Schaft und einen Ausleger, der beim Betrieb in Bezug zum Schaft einen Winkel einnimmt, umfasst, wobei der Ladebaum äußerst einfach zu installieren, zu benützen und wegzuräumen ist. GB-A-2 160 170 stellt den nächstliegenden Stand der Technik dar.
- Gemäß einem bevorzugten Beispiel, das nachstehend zur Erläuterung der Beschreibung dient, wird ein derartiger Ladebaum auf dem Gebiet der Schifffahrt (insbesondere der Vergnügungsschifffahrt) verwendet, um Boote, die häufig umgeladen werden, damit auszurüsten, so dass möglicherweise schweres Material geladen und entladen werden kann. Es kann sich beispielsweise um einen Motor handeln, der je nach Einsatz des Schiffes angebracht oder entnommen wird und den man ferner auf einem als Pendelschiff zwischen dem Land und dem auszurüstenden Schiff dienenden Schlauchboot transportieren muss.
- Dieser Vorgang und sämtliche nötigen Umladevorgänge erweisen sich rasch als mühsam, wenn man nicht über eine Spezialausrüstung verfügt, ohne die es im übrigen auch leicht zu Beschädigungen des Materials und/oder des Schiffes kommt.
- Nun ist festzustellen, dass bei Schiffen, die für Freizeitaktivitäten verwendet werden, zahlreiche Benutzer sich mehr oder weniger zweckmäßiger (gelegentlich zusammengebastelter) Systeme bedienen, und zwar aus Mangel an einem speziellen Angebot, das für das spezielle Marktsegment zu vernünftigen Preisen erhältlich ist. Es gibt sehr wohl Einrichtungen, die für die gestellte Aufgabe geeignet erscheinen, diese sind aber entweder zu primitiv und wenig praktisch im Einsatz oder überdimensioniert und häufig zu kostspielig.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile durch eine Vorrichtung zu überwinden, die sehr handlich ist, sehr leicht zu installieren und wegzuräumen ist, sowie robust gebaut und bequem zu bedienen ist.
- Gemäß einem Hauptmerkmal weist der erfindungsgemäße Ladebaum einen Ausleger auf, der um eine zur Achse des Schafts senkrechte Achse und in Bezug auf den Schaft mittels eines Gelenkteils schwenkbar ist, wobei das Gelenkteil eine Welle, die die Schwenkung des Auslegers zwischen einer eingeklappten Stellung, in der er zu dem Schaft parallel und mit diesem im Kontakt ist, und einer ausgeklappten Stellung, in der er den Schaft überragt, ermöglicht, sowie zwei symmetrische vertikale Flügel umfasst, wobei der Ladebaum dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ausleger in der ausgeklappten Stellung aufgrund des Vorhandenseins eines vertikalen Abschnitts, der die beiden symmetrischen Flügel verbindet und auf dem der Ausleger in der ausgeklappten Stellung aufliegt, einen Winkel im Bereich von einem rechten Winkel bis zu einem stumpfen Winkel in Bezug auf den Schaft bildet, wobei die eingeklappte Stellung auf der dem vertikalen Abschnitt gegenüberliegenden Seite des Schafts verwirklicht ist.
- Mit anderen Worten kann der Ladebaum, der beispielsweise auf der Brücke eines Schiffes installiert ist, zu einer Aufräumposition zusammengeklappt werden, in derer keine Störung von Manövern bewirkt, da er sich in verkleinerter Form als ein die Reling überragender Baum präsentiert.
- Um das Tragen von Lasten durch die vorstehend beschriebene Anordnung zu gewährleisten, sind der Schaft und der Ausleger vorzugsweise mit einer Strebe verbunden, die am Schaft und am Ausleger angelenkt ist und parallel und im Kotakt mit dem Schaft auf derjenigen Seite herangeklappt werden kann, die sich dem Ausleger gegenüber befindet, wenn dieser eingeklappt ist.
- Hierzu sind U-förmige Lappen symmetrisch an den Schaft und den Ausleger angeschweißt. Die Lappen weisen Öffnungen auf, die zur Aufnahme einer Achse, die die Form eines einfachen Bolzens mit glattem Körper und einem Gewindeende haben kann, bestimmt sind. Die Enden der Streben sind mit entsprechenden Öffnungen versehen.
- Das parallele Zusammenklappen des Auslegers und der Strebe einerseits sowie des Schafts andererseits führt zu einer Anordnung, in der der erfindungsgemäße Aufbau am wenigsten platzraubend ist. Das erfindungsgemäße Konzept mit einem Gelenkteil, auf dem der Ausleger aufliegt, ermöglicht es zudem, die Strebe herunter zu klappen, ohne dass der Ausleger herunterfällt.
- Um die Bedienung möglichst bequem zu machen, ist der Schaft nicht nur um seine Längsachse in Bezug zur festen Struktur, auf der er befestigt ist, drehbar, sondern kann zusätzlich in Bezug zu seiner vertikalen Achse geneigt werden und zwar mittels eines Fußes, der die Befestigung zwischen zwei Stellungen ermöglicht, die die Grenzen der möglichen Winkelverlagerung des Neigungswinkels festlegen. Beim Betrieb kann somit der Schaft immer vertikal ausgerichtet sein, unabhängig von der Neigung der Auflage.
- Genauer ausgedrückt, umfasst der Fuß wenigstens einen am Boden befestigten vertikalen Flügel, der mit zwei Öffnungen versehen ist, wobei die dem Boden am nächsten befindliche Öffnung dazu bestimmt ist, einen die Drehwelle des Schafts bildenden Bolzen, der folglich durch eine entsprechende, im Schaft ausgesparte Öffnung verläuft, lose aufzunehmen, wobei die zweite Öffnung eine längliche Kreisbogenform besitzt, und zwar derart, dass sie eine Neigungsbahn für einen zweiten Bolzen, der auf eine zweite Öffnung ausgerichtet ist, die an einem entsprechenden Ort im Schaft vorgesehen ist, begrenzt.
- Vorzugsweise umfasst der Fuß zwei homologe vertikale Flügel, die durch einen am Boden befestigbaren horizontalen Abschnitt verbunden sind, so dass er eine U-Form aufweist, die eine vertikale Symmetrieebene hat, die durch die Mitte der Basis des U verläuft.
- Wenn die Bolzen gelöst sind, kann man kontinuierlich die Neigung des Baums zwischen den beiden vorgenannten Grenzen verstellen. Das Anschrauben der Bolzen unter Befestigung des Schafts am Fuß führt gleichzeitig zur Fixierung der vom Benutzer gewählten Stellung.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Schaft aus zwei im wesentlichen koaxialen Elementen. In diesem Fall sind die beiden koaxialen Elemente vorteilhafterweise relativ zueinander drehbar.
- Der Aufbau ist dann so beschaffen, dass die beiden Elemente hohl und mittels einer zylindrischen inneren Hülse, die an einem der Elemente befestigt und relativ zu dem anderen Element drehbar ist, verbunden sind, wobei die Elemente mit ringförmigen Rändern versehen sind, die eine Kontaktoberfläche aufweisen, die ihnen eine gegenseitige Führung bei Drehbewegungen ermöglicht und darüber hinaus eine axiale Führung der zylindrischen Hülse ermöglicht.
- Das untere Element ist prinzipiell zur Befestigung an einer bereits vorhandenen Struktur bestimmt, bei der es sich über das hier für die Beschreibung gewählte Beispiel hinaus um Gerüstrohre, Fenstergeländer, Karosserieträger von Fahrzeugen und dergl. handeln kann.
- Das Element, in Bezug auf das die Hülse drehbar ist, umfasst einen Griff zum Spannen und Sperren von außerhalb, der über eine in diesem Element ausgesparte Öffnung wirkt, wobei ein Ende des Griffs als Arretierstift dient, der in Kontakt mit der Hülse festgeklemmt werden kann, um deren Drehung zu verhindern, oder in die Öffnungen der Hülse eingeschoben werden kann, um jegliche Bewegung zu verriegeln.
- Genauer ausgedrückt, umfasst der Griff einen Gewindeabschnitt zwischen dem den Arretierstift bildenden Ende und einem Knick, der einen als Betätigungsorgan dienenden Abschnitt des Griffs begrenzt, wobei der Gewindeabschnitt mit einer Mutter zusammenwirkt, die radial außerhalb des den drehenden Abschnitt der Hülse aufnehmenden Elements befestigt ist.
- Wenn das untere Element in Bezug auf seine Umgebung befestigt ist, beeinflusst die Drehung das den Ausleger tragende obere Element, wobei der Ausleger selbstverständlich je nach den Bedürfnissen des Benutzers positioniert ist.
- Die Hülse ist an einem Element des Schafts durch Anschweißen oder mittels Bolzen befestigt, die Öffnungen durchlaufen, die zu diesem Zweck im Element und in der Hülse ausgespart sind.
- Gemäß einer möglichen Abänderung umfasst das obere Element des Schafts, dessen unterer Abschnitt befestigt ist, eine mit einer Öffnung versehene Scheibe. Das untere Element weist auf der Höhe seines oberen Randes ebenfalls eine Scheibe auf, auf deren Umfang Öffnungen verteilt sind, wobei die Öffnungen völlig gleich sind und sich im gleichen Abstand von der Achse des Schafts wie die vorgenannte Öffnung des oberen Elements befinden.
- Wenn man die Öffnungen übereinander anordnet und einen Stift einführt, wird die Drehung der Elemente relativ zueinander in den einzelnen Positionen, die den Stellungen der Öffnungen des unteren Elements entsprechen, unterbunden.
- Diese Lösung bietet den Vorteil, dass die Verwendung einer weiteren Hülse unterbleiben kann, wenn es sich beim oberen Element um ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt handelt, das dann in das untere Element eingesetzt werden kann, wobei die Scheibe, die beispielsweise angeschweißt ist, als Widerlager dient.
- Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfassen die Flügel des den Schaft überragenden Gelenkteils jeweils eine homologe Öffnung, die für den Durchgang eines Bolzens bestimmt sind, der die Drehwelle für den Ausleger bildet, wobei die Öffnung zur Außenseite des Schafts versetzt ist.
- Die in Bezug zur Achse des Schafts versetzte Anordnung der in den Flügeln des Gelenkteils vorgesehenen Öffnungen erklärt sich durch den Zwang, der durch die zusammengeklappte Aufräumposition auferlegt wird: der Schaft und der Ausleger müssen parallel und im Kontakt zueinander angeordnet sein.
- Erfindungsgemäß ist der Ausleger hohl und umfasst an einem seiner Enden wenigstens eine Seilscheibe, die die Aufnahme eines Seils oder einer Schnur ermöglicht und frei um eine transversale Welle drehbar ist, wobei der Ausleger unter der Seilscheibe offen ist, um den Durchgang des Seils oder der Schnur zu einer mit einem Haken versehenen Seilrolle zu ermöglichen. Die Scheibe weist an ihrem gegenüberliegenden Ende eine axiale Öffnung auf, die ebenfalls für den Durchgang des Seils oder der Schnur vorgesehen ist.
- Genauer ausgedrückt, umfasst der Ausleger an seinem Ende, das sich gegenüber dem Ort der Seilscheibe(n) befindet, ein mit der vorgenannten axialen Öffnung versehenes Verschlussteil sowie eine transversale Rolle, auf der die Schnur oder das Seil aufliegt, wobei die Öffnung darüber hinaus mit einer Öse versehen ist, die als Führung für das Seil oder die Schnur dient.
- Die Öse sowie die transversale Rolle ermöglichen eine vereinfachte Anwendung, da sie die Bewegung des Seils erleichtern.
- Außerdem ist das Seil beim Austritt aus der Öse für eine Betätigung durch den Benutzer verfügbar. Es weist einen Sicherheitsknoten auf, der dann, wenn der Benutzer das Seil bei der Betätigung loslässt, verhindert, dass die Last von der Rolle fällt, da der Knoten auf der Höhe der Öse oder Führung blockiert wird.
- Vorzugsweise handelt es sich beim Ausleger um ein Profil, das an seinem Ende mit Lappen für den Schutz der Seilscheibe(n) versehen ist, die nach unten halbkreisförmig sind und vom Profil vorstehen.
- Vorzugsweise sind zwei Seilscheiben vorhanden, die durch ein am Ausleger befestigtes Blech voneinander getrennt sind.
- Dieses Blech, das U-förmig am Ende des Auslegers angeschweißt ist, weist an seinem Ende, das sich auf der Höhe der Schutzlappen befindet, einen abgerundeten Rand auf, der der äußeren Form dieses Auslegerendes entspricht. Durch die beiden Lappen und das Mittelblech läuft eine Welle, auf der die Seilscheiben lose angebracht sind, wobei es sich bei der Welle um einen einfachen Bolzen handeln kann, von dem ein Ende mit einem Gewinde versehen ist, während sein Rest glatt ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ausleger aus zwei ineinander gleitfähigen Elementen gebildet, wobei das die Seilscheiben tragende Element ein nach unten offenes U-Profil ist und das andere ein Profil mit rechteckigem Querschnitt ist.
- In diesem Fall sind gemäß einer Möglichkeit die beiden Elemente des Auslegers durch eine transversale Bolzenverbindung aneinander befestigt, wobei mehrere Paare von gegenüberliegenden Öffnungen in einem Abstand, der in beiden Elementen gleich ist, so vorgesehen sind, dass mehrere diskrete Längeneinstellungen des Auslegers möglich sind.
- Erfindungsgemäß ist der Schaft ferner mit zwei Nasen versehen, die die Befestigung der Schnur oder des Seils in einer oberen Position oder einer unteren Position ermöglichen. Dies ermöglicht insbesondere die alleinige Betätigung des Ladebaums auf zwei Höhen, z. B. von der Schiffsbrücke aus, auf der der Baum installiert ist, und anschließend von der Brücke des Nachbarschiffes, das den Umladevorgang vornimmt und sich praktisch auf der Wasseroberfläche befindet.
- Im allgemeinen handelt es sich bei den Hauptelementen durchweg um Profile. Beispielsweise handelt es sich beim unteren Element des Schafts und bei der Strebe um Profile mit rechteckigem Querschnitt, während es sich beim oberen Element des Schafts um ein zylindrisches Rohr handeln kann.
- Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist robust und gleichzeitig manövrierbar, so dass sie ein wertvolles Werkzeug zur Verlagerung von Gegenständen zwischen zwei Orten, die sich auf unterschiedlichen Niveaus befinden, darstellt.
- Nachstehend wird die Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Ladebaums, der an einer Bootsreling befestigt ist.
- Fig. 2 zeigt einen seitlichen Aufriss.
- Fig. 3 zeigt die gleiche Vorrichtung wie in der vorstehenden Figur in einer zusammengeklappten, aufgeräumten Position.
- Fig. 4 zeigt das untere Element des Schafts mit einer ausführlicheren Darstellung der Funktionsweise des Griffs.
- Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Ende des die Seilscheiben umfassenden Auslegers.
- Zum besseren Verständnis der Beschreibung der Funktionsweise beziehen sich in sämtlichen Figuren gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente.
- Gemäß Fig. 1 ist der Schaft (1) an den horizontalen Stangen einer Reling (15) eines Schiffes befestigt, und zwar mittels halbzylindrischer Platten (35), die durch Bolzenverbindung mit (nicht sichtbaren) Gegenplatten verbunden sind, wobei die Platten an die Form des Schafts (1) angepasst sind.
- In der dargestellten Ausführungsform besteht der Schaft (1) aus zwei Elementen (4, 5). Der Ausleger (2) umfasst ebenfalls zwei Elemente (7, 8). Der Schaft (1) und der Ausleger (2) sind mittels eines Gelenkteils (3) verbunden, das am Schaft (1) befestigt ist und eine Welle (21), um die sich der Ausleger (2) dreht, umfasst. Dieses Gelenkteil (3) kann aus einem einzigen Stück oder aus drei aneinander befestigten Stücken bestehen.
- Der Schaft (1) ist ferner mit zwei Nasen (11, 12) versehen, die ein Blockieren der Schnur (9) ermöglichen, wobei die Wahl der Nase (11, 12) von dem Niveau abhängt, auf dem sich der Benutzer in Bezug zum Ladebaum befindet.
- Das untere Element (5) des Schafts (1) umfasst einen Griff (14) zum Blockieren und/oder Verriegeln der relativen Bewegung der beiden Elemente (4, 5), wobei deren Funktionsweise unter Bezugnahme auf Fig. 4 nachstehend näher erläutert wird.
- Die Elemente (4, 5) ruhen mittels ringförmiger Ränder (16, 17) aufeinander, was die senkrechte Anordnung der Profile (4, 5) gewährleistet und ferner eine Führung der inneren Hülse (vergl. die nachstehenden Ausführungen) ermöglicht. Beim Fuß des unteren Elements (5) handelt es sich um ein getrenntes Teil (13) in U-Form, das zwei symmetrische Wangen umfasst, wobei die Unterseite des U bespielsweise auf einer mit dem Boden verbolzten Platte angeschweißt ist.
- Jede Wange umfasst zwei Öffnungen, von denen eine (33) länglich und kreisbogenförmig ist, während die andere (34) kreisförmig ist und zur Aufnahme des Bolzens dient, der die Welle bildet, um die eine Drehung, die eine Neigung ermöglicht, ausgeführt wird. Um die schematische Darstellung leichter verständlich zu machen, sind die Bolzen im allgemeinen nicht dargestellt. Die Wiedergabe der Öffnungen reicht aus, um die Funktionsweise verständlich zu machen und um außerdem das Verständnis der schematischen Darstellungen zu erleichtern.
- Die kreisbogenförmige Öffnung (33) ermöglicht die Wahl einer Neigung, wobei eine kontinuierliche Wahl zwischen zwei Grenzen, die zur rechten Seite hin einen rechten Winkel einschließen, möglich ist.
- Selbstverständlich sind auch andere Orientierungen der Öffnungen möglich, beispielsweise von -45º bis +45º oder von -30º bis +60º und dergl., wobei man die Senkrechte als Bezugswert heranzieht.
- Eine Strebe (6) ist drehbar an den Elementen (4, 7) mittels symmetrischer U-Stücke (24, 25), die mit durchlöcherten Lappen versehen sind, die entsprechend transversalen Öffnungen in der Strebe (6) angeordnet sind. Die gesamte Anordnung ruht auf Drehwellen in Form von Bolzen oder einem geeigneten Stift. Wenn der Ausleger (2) zusammengeklappt werden soll, genügt es, eine der Wellen (vorzugsweise diejenige, die mit dem U-Teil (25) zusammenwirkt) zu entfernen, um auch die Strebe (6) zurückklappen zu können.
- Die Schnur (9) ist mittels eines Knotens an einem am Ende des Elements (8) des Auslegers (2) befindlichen Befestigungspunkt befestigt. Wie aus den folgenden Ausführungen im Einzelnen ersichtlich, durchläuft die Schnur eine doppelte Seilrolle (10) mit einem Haken sowie zwei Seilscheiben (23), die mit der mit einem Haken versehenen doppelten Seilrolle (10) zusammenwirken. Anschließend verläuft die Schnur im Innern des Auslegers (2) und tritt auf der Höhe der Drehachse (21) wieder hervor, bevor sie am Schaft (1) entlang nach unten läuft.
- Mit Ausnahme der Schnur (9) und der Seilrollen (10) treten die gleichen Bestandteile in Fig. 2 auf. In dieser Figur ist die Anordnung der Elemente relativ zueinander besser ersichtlich, da die Elemente durchsichtig dargestellt sind, um das Verständnis der Bauweise zu erleichtern.
- Die Hülse (18), die in Fig. 1 nicht dargestellt ist, ermöglicht die Drehung des oberen Elements (4) des Schafts (1) in Bezug zum unteren Element (5), das an der Reling (15) befestigt ist. Gemäß einer ersten Ausführungsform kann es sich bei den Elementen (4, 5) um Profile mit quadratischem Querschnitt handeln, die mit ringförmigen Rändern (16, 17), die die zylindrische Hülse (18) führen, versehen sind. Die Hülse (18) ist am Element (4) entweder angeschweißt oder durch die Öffnungen (20) verbolzt, so dass sie starr mit dem Element (4) verbunden ist. Die Hülse ist über den Rand (17) in das untere Element (5) eingefügt, in dem sie frei drehbar ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine Drehung um 360º.
- Eine Einrichtung zum Sperren/Verriegeln ist durch den Griff (14) gegeben, von dem ein Ende in einer Öffnung des Elements (5) eine Translationsbewegung ausführen und in Kontakt mit der Hülse (18) kommen kann. Die Hülse weist Öffnungen (19) auf, die radial auf der Hülse auf der Höhe der vorgenannten Öffnung des Elements (5) verteilt sind. Das Ende des Griffs (14), das eine Arretierwirkung ausübt, kann durch Reibung die Drehung der Hülse blockieren, wenn es gegen, die äußere Hülle drückt. Das Griffende kann gleichermaßen eine vollständige Verriegelung bewirken, wenn es in eine der Öffnungen (19) eindringt. Vorzugsweise sind vier Öffnungen vorhanden, die am Umfang im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
- Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist der obere Abschnitt (4) rohrförmig ausgebildet, wobei die vorerwähnte Hülse fehlt und stattdessen eine einfache Befestigung einer Scheibe (16), die beispielsweise mit einer Öffnung versehen ist, vorliegt. Die Scheibe (16) ist dann nicht auf dem Niveau des Randes, sondern höher befestigt, so dass ein Äquivalent zu der vorgenannten Hülse entsteht.
- Die Scheibe (17) weist mehrere, völlig gleiche Öffnungen auf, die im gleichen Abstand von der Achse des Schafts (1) wie die vorgenannte Öffnung angeordnet sind, um eine Befestigung mittels eines Stifts an mehreren Stellen, die am Umfang verteilt sind, zu ermöglichen.
- Diese Figur zeigt ferner den senkrechten Abschnitt (27), der die Lappen des Gelenkteils (3) verbindet und auf dem der Ausleger (2) in ausgeklapptem Zustand aufliegt. Die Welle (21) zum Drehen des Auslegers ist in Bezug zur Achse des Schafts (1) versetzt, idealerweise um mindestens etwas mehr als die halbe Breite des Auslegers (2), so dass der Ausleger parallel zum Schaft (1) und unter Kontaktaufnahme mit diesem auf derjenigen Seite herangeklappt werden kann, die sich der Strebe (6) gegenüber befindet, wenn dieser eingeklappt ist.
- Am Ende des Auslegers (2) umfasst die erweiterte Zone mit halbkreisförmigem Rand eine sichtbare Seilscheibe (23) und ein Blech (22), das sie von der zweiten Seilscheibe, die hinter der ersten angeordnet ist, trennt. Eine Verschiebung des Profils (8) mit umgekehrter U-Form im Profil (7) mit quadratischem Querschnitt ermöglicht eine Einstellung in mehreren diskreten Positionen, die durch im gleichen Abstand voneinander angeordnete Öffnungen (26), die den im gleichen Abstand angeordneten Öffnungen des Elements (8) entsprechen, realisiert werden.
- Gemäß einer Ausführungsform ist zur Verbesserung der Drehung des Baums eine Scheibe (36) aus gleitfähigem Kunststoffmaterial (der Art, wie es im Handel unter der Warenbezeichnung Teflon vertrieben wird) in die ringförmigen Ränder (16, 17) eingesetzt. Gegebenfalls weist sie die gleiche Anzahl an Öffnungen wie die Scheibe (17) auf.
- Fig. 3 zeigt die gleiche Anordnung in zurückgeklappter Stellung, wobei nur der obere Abschnitt (4) des Schafts (1) dargestellt ist. Die Hülse (18) steht nach unten über. Sie ist mit im Winkel von 90º versetzten Öffnungen (19) versehen.
- In dieser Figur ist auf das obere Ende des Auslegers (2) auf der Höhe der Drehachse (21) zu achten. Das quadratische Profil (7) umfasst eine Rolle (29) zur Führung der Schnur, die über dieses Profil (7) (und in der Hülle des Profils (8) mit umgekehrter U-Form) läuft, wobei die Rolle (29) sich um eine Achse (21) dreht und den Durchgang der Schnur erleichtert. Die Schnur tritt über eine Führung (28) oder Öse aus dem Profil (7) aus, die ebenfalls den Durchgang erleichtert und die Abnützung verringert.
- In Fig. 4 ist die Funktionsweise des Griffs (14) klar dargestellt. Der Griff umfasst einen Gewindeabschnitt (31), der in eine Mutter (32) eingreift, die fest mit einem radialen Element (33) verbunden ist, das am unteren Element (5) des Schafts (1) befestigt ist. Das Ende des Griffs (14), das als Arretierstift dient, ist einer Öffnung zugewandt, die ihm Zutritt ins Innere des Elements (5) gestattet.
- Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung das Ende des mit Seilscheiben versehenen Auslegers (2). In diesem Abschnitt umfasst das Profil (8) ein Zwischenblech (22), das die Seilscheiben (23), die sich frei um ihre Achse (30) drehen, trennt.
- Eines der Schnurenden ist an einer Welle am Kopf des Auslegers (2) befestigt, während das andere Ende, wie bereits ausgeführt, in Seilscheiben (23) des Auslegers (2) und in der Seilrolle (10) verläuft, wobei sich insgesamt ein Flaschenzug ergibt.
- Es ergibt sich eine äußerst einfache Funktionsweise:
- Das Teleskopsystem des Auslegers (2) ermöglicht die Wahl der angestrebten Reichweite und ein einfaches Blockieren in der gewählten Position. Ein einziger Bolzen oder Achse ist zu betätigen, um den Ausleger (2) umzulegen und somit eine kompakte, platzsparende Anordnung zu bilden. Um schließlich die gesamte Anordnung abzumontieren, genügt es, den Griff (14) zu drehen, um die Hülse (18) frei zu geben und somit den oberen Abschnitt (4) vom unteren Abschnitt (5) des Schafts zu lösen.
- Insgesamt sind die Handgriffe zur Betätigung des erfindungsgemäßen Ladebaums sehr einfach und für jedermann durchführbar. Unter anderem ist das Vorhandensein der Auskragung des Auslegers (2), der auf dem Abschnitt (27) aufliegt, von Bedeutung, da dadurch die Sicherheit gewährleistet wird und das Herunterfallen des teleskopischen Abschnitts vermieden wird, selbst wenn man die Strebe (6) abmontiert oder zusammenklappt.
- Gleichermaßen verhindert die Führung (28) in Verbindung mit einem Halteknoten in der Schnur (9) jegliches unangebrachtes Herunterfallen der Seilrolle (10) und schützt somit die Transportgegenstände besser.
- Das anhand der Figuren beschriebene Beispiel zeigt eine mögliche Ausführungsform der Erfindung, stellt aber keine Beschränkung dar. So gibt es eine Ausführungsform, bei der jeweils ein einstückiger Schaft (1) und ein einstückiger Ausleger (2) vorliegen.
- Gleichermaßen lässt sich von dem dargestellten Beispiel leicht eine Ausführungsform mit einer einfachen Seilrolle und einer einzigen Seilscheibe ableiten.
- Schließlich umfasst eine noch weiter vereinfachte Ausführungsform am Ende des Auslegers (2) Öffnungen, die es ermöglichen, eine Welle anzubringen, die zur Aufnahme von herkömmlichen, marktüblichen Seilrollen bestimmt sind.
Claims (23)
1. Drehbarer Ladebaum, der abnehmbar und zusammenklappbar ist, im
wesentlichen einen Schaft (1) und einen Ausleger (2) umfaßt und über den
Schaft (1) an einer festen Struktur montiert ist, wobei der Ausleger (2) um
eine zur Achse des Schafts (1) senkrechte Achse (21) und in bezug auf den
Schaft (1) mittels eines Gelenkteils (3) schwenkbar ist, wobei das Gelenkteil
(3) eine Welle (21), die die Schwenkung des Auslegers (2) zwischen einer
eingeklappten Stellung, in der er zu dem Schaft (1) parallel und mit diesem
in Kontakt ist, und einer ausgeklappten Stellung, in der er den Schaft (1)
überragt, ermöglicht, sowie zwei symmetrische vertikale Flügel umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (2) in der ausgeklappten Stellung aufgrund des
Vorhandenseins eines vertikalen Abschnitts (27), der die beiden
symmetrischen Flügel verbindet und auf dem der Ausleger (2) in der
ausgeklappten Stellung aufliegt, einen Winkel im Bereich von einem rechten
Winkel bis zu einem stumpfen Winkel in bezug auf den Schaft (1) bildet,
wobei die eingeklappte Stellung auf der dem vertikalen Abschnitt (27)
gegenüberliegenden Seite des Schafts (1) verwirklicht ist.
2. Ladebaum nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (1) und der Ausleger (2) durch eine Strebe (6) verbunden
sind, die an dem einen und an dem anderen angelenkt ist und parallel und in
Kontakt mit dem Schaft (1) auf derjenigen Seite herangeklappt werden kann,
die sich dem Ausleger (2) gegenüber befindet, wenn dieser eingeklappt ist.
3. Ladebaum nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (1) in bezug auf die Struktur, an der er montiert ist, um seine
Längsachse drehbar ist.
4. Ladebaum nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Schaft (1) in bezug auf die Vertikale mittels eines Fußes
(13) neigbar ist, der die Befestigung zwischen zwei Stellungen ermöglicht,
die die Grenzen der möglichen Winkelverlagerung des Neigungswinkels
festlegen.
5. Ladebaum nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß (13) wenigstens einen am Boden befestigten vertikalen Flügel
umfaßt, der mit zwei Öffnungen (33, 34) versehen ist, wobei die dem Boden
am nächsten befindliche Öffnung (34) dazu bestimmt ist, einen die
Drehwelle des Schafts (1) bildenden Bolzen, der folglich durch eine
entsprechende, im Schaft (1) ausgesparte Öffnung verläuft, lose
aufzunehmen, während die zweite Öffnung (33) eine längliche
Kreisbogenform besitzt, derart, daß sie eine Neigungsbahn für einen
zweiten Bolzen, der auf eine zweite Öffnung ausgerichtet ist, die an einem
entsprechenden Ort im Schaft (1) vorgesehen ist, begrenzt.
6. Ladebaum nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß (13) zwei homologe vertikale Flügel umfaßt, die durch einen
am Boden befestigbaren horizontalen Abschnitt verbunden sind, so daß er
eine U-Form aufweist, die eine vertikale Symmetrieebene hat, die durch die
Mitte der Basis des U verläuft.
7. Ladebaum nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (1) aus zwei im wesentlichen koaxialen Elementen (4, 5)
gebildet ist.
8. Ladebaum nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden koaxialen Elemente (4, 5) relativ zueinander drehbar sind.
9. Ladebaum nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die koaxialen Elemente (4, 5) hohl sind und mittels einer zylindrischen
Hülse (18), die einteilig mit einem der Elemente (4) ausgebildet oder
innerhalb eines dieser Elemente (4) befestigt ist und relativ zu dem anderen
Element (5) drehbar ist, verbunden sind, wobei die Elemente (4, 5) mit
ringförmigen Scheiben (16, 17) versehen sind, die eine Kontaktoberfläche
aufweisen, die ihnen eine gegenseitige Führung bei Drehbewegungen
ermöglicht und darüber hinaus eine axiale Führung der zylindrischen Hülse
(18) schafft.
10. Ladebaum nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder (16, 17) über eine Kunststoffscheibe (36), die
Gleiteigenschaften besitzt, die die Drehung eines Randes auf dem anderen
erleichtern, in gegenseitigem Kontakt sind.
11. Ladebaum nach einem der Ansprüche 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (5), in bezug auf das die Hülse (18) drehbar ist, einen Griff
(14) zum Spannen und Sperren von außerhalb umfaßt, der über eine im
Element (5) ausgesparte Öffnung wirkt, wobei ein Ende des Griffs (14) als
Arretierstift dient, der in Kontakt mit der Hülse (18) festgeklemmt werden
kann, um deren Drehung zu verhindern, oder in die Öffnungen (19) der
Hülse (18) eingeschoben werden kann, um jegliche Bewegung der Hülse
(18) zu verriegeln.
12. Ladebaum nach einem der Ansprüche 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Scheiben (16, 17) eine Öffnung umfaßt und die andere der
Scheiben (16, 17) auf ihrem Umfang verteilte Öffnungen umfaßt, wobei alle
diese Öffnungen völlig gleich sind und sich im gleichen Abstand von der
Achse des Schafts (1) befinden und eine gegenseitige Befestigung der
Scheiben aneinander und folglich der koaxialen Elemente (4, 5) mittels
eines Befestigungsstifts ermöglichen.
13. Ladebaum nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (14) einem Gewindeabschnitt (31) zwischen dem den
Arretierstift bildenden Ende und einem Knick, der einen als
Betätigungsorgan dienenden Abschnitt des Griffs (14) begrenzt, umfaßt,
wobei der Gewindeabschnitt (31) mit einer Mutter (32) zusammenwirkt, die
radial außerhalb des den drehbaren Abschnitt der Hülse (18) aufnehmenden
Elements (5) befestigt ist.
14. Ladebaum nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (18) an dem Element (4) des Schafts (1) durch Verschweißen
oder mittels Bolzen, die durch hierzu in dem Element (4) und in der Hülse
(18) ausgesparte Öffnungen (20) verlaufen, befestigt ist.
15. Ladebaum nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flügel des den Schaft (1) überragenden Teils jeweils mit einer
homologen Öffnung versehen sind, die für den Durchgang eines Bolzens
bestimmt sind, der die Drehwelle (21) für den Ausleger (2) bildet, wobei die
Öffnung zur Außenseite des Schafts (1) versetzt ist.
16. Ladebaum nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (2) hohl ist und an einem seiner Enden wenigstens eine
Seilscheibe (23) aufweist, die um eine transversale Welle (30) frei drehbar
ist und die Aufnahme eines Seils oder einer Schnur (9) ermöglicht, wobei
der Ausleger (2) unter der Seilscheibe (23) offen ist, um den Durchgang des
Seils oder der Schnur (9) zu einer mit einem Haken versehenen Seilrolle
(10) zu ermöglichen, und an ihrem gegenüberliegenden Ende eine axiale
Öffnung aufweist, die ebenfalls für den Durchgang des Seils oder der
Schnur (9) vorgesehen ist.
17. Ladebaum nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (2) an seinem Ende, das sich gegenüber dem Ort der
Seilscheibe(n) (23) befindet, ein Verschlußteil aufweist, das mit der axialen
Öffnung versehen ist, sowie eine transversale Rolle (29) aufweist, auf der
die Schnur oder das Seil (9) aufliegt, wobei die Öffnung darüber hinaus mit
einer Öse (28) versehen ist, die als Führung für das Seil oder die Schnur (9)
dient.
18. Ladebaum nach einem der Ansprüche 16 und 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (2) ein Profil ist, das an seinem Ende mit Ösen für den
Schutz der Seilscheibe(n) (23) versehen ist, die nach unten halbkreisförmig
sind und vom Profil (8) vorstehen.
19. Ladebaum nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Seilscheiben (23) vorhanden sind und durch ein am Ausleger (2)
befestigtes Blech (22) getrennt sind.
20. Ladebaum nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (2) aus zwei ineinander gleitfähigen Elementen (7, 8)
gebildet ist, wobei das die Seilscheiben tragende Element (8) ein nach unten
offenes U-Profil ist und das andere (7) ein Profil mit rechtwinkligem
Querschnitt ist.
21. Ladebaum nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Elemente (7, 8) des Auslegers (2) durch eine transversale
Bolzenverbindung aneinander befestigt sind, wobei mehrere Paare von
gegenüberliegenden Öffnungen (26) in einem Abstand, der in beiden
Elementen (7, 8) gleich ist, vorgesehen sind, derart, daß mehrere diskrete
Längeneinstellungen des Auslegers (2) möglich sind.
22. Ladebaum nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (1) mit zwei Nasen (11, 12) versehen ist, die die Befestigung
der Schnur oder des Seils (9) in der oberen Position oder der unteren
Position ermöglichen.
23. Ladebaum nach einem der Ansprüche 9 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (4, 6) des Schafts (1) und der Strebe (6) Profile mit
rechtwinkligem Querschnitt sind, während das Element (5) ein zylindrisches
Rohr sein kann.
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