DE1531884A1 - Lastdrueckgeraet,insbesondere fuer Hubkarren - Google Patents
Lastdrueckgeraet,insbesondere fuer HubkarrenInfo
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Description
Anmelder: CASCADE CORPORATION
eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Oregon
Portland, county of Multnomah, Oregon
Priorität: U.S.A. vom 17· 7· 1967 Serial No. 653 695
Lastdrückgerät, insbesondere für Hubkarren·
Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Hubkarren vorgesehenes Lastdrückgerät mit einem senkrecht angeordneten
Rahmen und einem Drücker bzw» Schieber vor dem Rahmen, der von dem Rahmen wegdrückbar ist; die
Erfindung bezieht sich dabei insbesondere auf eine verbesserte Faltarmanordnung, um den Drücker bzwe
Schieber eines derartigen Gerätes vor- und zurückzubewegen.
Es sind bereits Lastdrückgeräte vorgeschlagen worden, die einen Drücker bzw. -Schieber mit-im wesentlichen
rechteckigem Umriss und Faltarme für.jede Ecke des Drückers aufweisen, welche zum Festhalten des Drückers
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an dem Geräterahmen dienen. jJie beiden ialtarme, die
die "beiden Ecken an jedex· Seite des DrücKers abstützen,
sind mit ihren hinteren Enden an einer einzigen gemeinsamen, senkrecht liegenden lorsionswelle befestigt, die
zum Auseinander- bzw. Zusammenfalten dieser bei en Faltarme
in notation versetzt werden kann» Infolge der Yer-
ψ drij-lung der Corsionswelle, die erfolgt, v/enn die
iorsions'welle rotiert v/ird, um das an der Welle befestigte
FaI tarnpux.r auseinanderzufalten, una. infolge der voneinander
getrennten Angriffspunkte dieser beiden Faltarme an a em -xrUetter, ergeben sich in nachteiliger ,."eise
Sc:v.vierigkei uen, wenn der LrUcker stark gegen eine Last
gearuckt wird. Diese Schwierigkeit basiert im 'wesentlichen
d„r-:.,uf, dass u.ie beiaen Ealtarme sich nicnt in acereinsui.iixenaer
jirt und V/eise beim Rotieren der 2orsionsv/elle
^ auseinanderfalten, v/as in Verbindung mit den voneinander unabhängigen Angriffspunkten do-r ^ alt arme an uem "^rücKer
ein Schrägstellen una Verkanten des Driickers zur Folge hat.
Es treten fernerhin Beanspruchungen bzw. .Spannungen in den
Einzelteilen des Gerätes auf, was zu V/artungsproblemen und einer notwendigen Nachbearbeitung führt. Die Vielzahl
der Saltarme, wie sie bei dieser bekannten Konstruktion
erforderlich sind, hat weiterhin den I;acnteil,
dass der Sicütbereich für eine den Hubkarren bedienende
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Person durci: das Gerät beeinträchtigt wird, was zu praktischen Schwierigkeiten bei der Betätigung des
Gerätes führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lastdrückgerät zu schaffen, welches nicht die iiacuteile
der bekannten Geräte aufweist, wobei es insbesondere darum geht, hinsichtlich der JPaltarmanordnung zwischen
dem Rahmen und dem Drücker eine verbesserte Konstruktion
zu scharfen.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird ein Lustdrückgerät vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass zwei vertikal verlaufende Torsionswellen an entgegengesetzten Seiten aes Huiunens
arehbar gelagert sind, dass an jeaor lorsionswe^le ein
ifal-carm befestigt ist, dass der Drücker bei dotation
aer Torsionswüllen auren Jie Arme verstellbar ist, dajc
der eine Faltarm einen Primärarin, der mit seinem hinteren
Ende am unteren Abscnnitt der einen lorslonsv;o_.le befestigt
iot, uni einen Sekundärarm aufw-:i.:t, der nJLt seinem
hinteren Ende gelenkig am vorderen Ende les Prirnärarms
befejtiji ist, und dessen vorderes Er.ae an senkrecnt iir.
Abstand liegenden Punkten an der einen S-^ite des Druckers
befestigt ist, wobei dieser Seliündärar.:: j.i-3 ein^i^e HaI-terur.g
f..r den Drücker an d--_· einen 6aLz~ Li^^et, und
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daüs dei1 zweite Faltarm einen direkt oberhalb des
Primärarms liegenden Primärarm, der mit seinem hinteren Ende an der zweiten Torsionswelle befestigt ist, und
dessen vorderes Ende an senkrecht im Abstand liegenden Punkten an der anderen Seite des Drückers befestigt ist,
wobei dieser Sekundärarm die einzige Halterung für den Drücker an dieser anderen Seite bildet.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsfοrm der Erfindung
ist eine Konstruktion zur Befestigung des vorderen Endes des Sekundärarmes jedes Faltarmes an jeweils einer
Seite des Drückers vorgesehen, wobei jeder Sekundärarm die notwendige Halterung für den Drücker bildet, und an
dem Drücker an verhältnismässig weit voneinander entfernt liegenden Stellen an der jeweiligen Drückerseite einwirkt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine FaIt-™
armanordnung zu schaffen, die verhältnismässig kompakt und gedrungen ist, und die dennoch widerstandsfähig gegen ein
Verdrehen und Verkanten während des Zusammenfalten "und
Auseinanderfaltens ist. Zu diesem Grunde haben die Arme
die Form von U-Profilen mit vertikal liegenden Mittelstegen
und senkrecht zu diesen Mittelstegen angeordneten Plansche, wobei die U-Profile derart dimensioniert sind,
dass der Sekundärarm jedes Faltarmes innerhalb des U-Profils des zugeordneten Primärarmes zu liegen kommen
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kann. Die Mittelstege und Flansche der U-Profile sorgen
für die notwendige Steifheit, während die gedrungene Bauweise ä.ea erfindungsgemässen Gerätes im wesentlichen
darauf basiert, dass die Arme ineinandergelegt werden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung zu schaffen, bei der die Faltarme, welche den
Drücker an dem Rahmen festhalten, im Bereich der unten liegenden Abschnitte des Rahmens und des Drückers angeordnet
sind, wobei die Faltarme so dicht wie möglich zusammenliegen und nur einen verhältnismässig kleinen !eil
des Raumes zwischen dem Rahmen und dem Drücker einnehmen sollen. Eine derartige Konstruktion ist vom Standpunkt
der Bedienungsperson eines Hubkarrens von Bedeutung, da dadurch gewährleistet ist, dass eine sich vor dem
Drucker befindende Last gut sichtbar ist.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung,·
in der eine mögliche Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Lastdrückgerät mit Einzelfaltarmen
gem. der Erfindung}
Fig. 2 eine Seitenansicht der Darstellung von Fig. 1 von unten her betraohtet, wobei ein !eil des Drückers
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weggelassen ist, um Einzelheiten besser sichtbar
zu machen;
Mg. 3 eine Ansicht gemäss ier Linie 3-3 in Fig. 2.
Mg. 3 eine Ansicht gemäss ier Linie 3-3 in Fig. 2.
In den Figuren ist ein Laatdrückgerät 10 dargestellt, welches
dafür vorgesehen ist, an einer telespopartigen Mastanordnung ei" :s üblichen industriellen Hubkarrens angebracnt
zu v/erden. Das Gerät weist einen aufrechtstehenden Rahmen 12 auf, einen vor dem Rahmen angeordneten Drücker
bzw. Schieber 14, und ein Paar FaIt- bzw. Klapparme 16, 18,
die den wesentlichen Kern aer Erfindung ausmachen und die zwischen dem Rahmen und dem Drücker angeordnet sind, wobei
jeweils ein Arm für je eine Seite des Drücicsrs vorgesehen
ist. jJer Rahmen 12 ist von kästenförmigea Aufbau mit
Seitenwänden 20 und 22, die durch Querwände, wie z.B. der Querwand 24 (Fig. 1) miteinander verbunden sind. Bei an
ψ einem Hubkarren montierten Gerät ist der Rahmen in geeigneter
Weise an einer (gestrichelt dargestellten) Halterung 26 befestigt, die lösbar an einer (ebenfalls gestrichelt
dargestellten) Hontageplatte 28 befestigt ist, die sich
an dem verschiebbaren Schlitten des (nicht dargestellten) Hubkarrens oefindet.
Der Drücker kann dazu verv/endet werden, einen Kasten von einem Gabelpaar zu drücken, welches an dem Schütten des
Hubkarrens montiert ist. Derartige Gabeln, von denen eine "bei 30 gestrichelt wiedergegeben ist, erstrecken sich von
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— 7 —
dem Rahmen 12 unterhalb des Drückers nach vorn und sind
an der Halterung 26 befestigt.
Der Drüoker 14 weist ein senkrecht stehend angeordnetes
Gerüst auf, welches eine im wesentlichen rechteckige Form hat und Kopf- bzw. Boaenteile 32 bzw. 34 enthält, die
durch Seitenwände 36 bzw. 3Ö miteinander verbunden sind.
Der Drücker ist in der Lage, wenn er von dem Rahmen 12 ™
weg nach vorn gedrückt wird, gegen eine Lasx zu drücken,
z. B. die auf den Gabeln 30 ruhende Last 40, um diese
Last von den Gabeln wegzudrücken.
Von den Faltarmen weist der I"altarm Io einen Primärarm
und einen Sekundärann 44 auf. JJie Arne 4^ und 44 bestehen
aus länglichen U-Profilen mit einem Mittelst-g 42a bzw.
44a und Paaren von sich gegenüberliegenden Planschen 42b
bzw. 44b, iie einstückig mit der. i-Ii itelste.,en ausgebildet A
sind und rechtwinklig zu diesen verlaufen. Die Arme sini derart ausgerichtet, dass ihre Mittelstere im wesentlichen
senkrecht liegende Ebenen bild n. Der Sekundärarm 44 ist
etwas schmaler als der Primärarm 42 uni so dimensioniert, dass beim ousaoaenfalter der Arme der Sekundärarm sich in
das den Primärarm 42 bildende U-Profil hineinlegen kann.
Das hintere Ende des Arms 42 ist verzugsweise durch Festschweissen des Mittelstegs und der Flansche an dem
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unteren Abschnitt eines langgestreckten senkrecht verlaufenden Rohres bzw. einer lorsionswelle 46 befestigt,
wobei der Arm sich im wesentlichen radial von dem Rohr weg erstreckt. Das Rohr 46 ist wiederum schwenkbar auf
einem langgestreckten Yertikalzapfen 48 gelagert, der in
geeigneter Weise in der Nähe der Seitenwand 20 des Rahmens angebracht ist. Das vordere Ende des Arms 42 ist
drehbar an dem hinteren Ende des Arms 44 angelenkt, und zwar mittels einer langgestreckten Hülse 50, die vorzugsweise
durch Verschweissen an dem Mittelsteg und den Flansch des Arms 44 befestigt ist und zwischen den
Planschen des Arms 42 gelagert ist, wobei ausserdem ein Zapfen 52 vorgesehen ist, der sich durch die Hülse erstreckt
una dessen Enden durch die Plansche 42b des Arms 42 hindurchragen.
Das vordere Ende des Arms 44 ist an senkrecht übereinander
liegenden Punkten an dem Drücker 14 im Bereich der Seitenwand 38 des Drückers montiert, und zwar unter Verwendung
eines langgestreckten, senkrecht verlaufenden Montageorgans 54. Wie die Piguren 2 und 3 zu erkennen geben,
54a
weist das Montageorgan 54 einen Vertikalbolzen/auf, derart, dass der Mittelsteg des Sekundärarms 44 parallel zur
Achse dieses Bolzens verläuft. Der Bolzen ist starr an dem Sekundärarm durch Pestschweissen des Mittelsteges und
der Plansche des Sekundärarms an einer Seite des Bolzens befestigt.
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Es ist zu erkennen, dass,während der Bolzen nur ein kleines
Stück nach unten unter den Sekundärarm hervorsteht, er ein "beträchtlich grösseres Stück nach oben über diesen Arm ragt.
An den Enden des Bolzens sind ein Paar Rollen 54b drehbar befestigt, die in vertikaler Richtung in verhältnismässig
grossem Abstand an der Seite des Drückers angeordnet sind. Die Rollen 54b sind in zwei sich vertikal gegenüberliegenden
parallelen Kanälen oder Führungen 56 bzw. 58 geführt, ™ die in geeigneter Weise an der Rückseite des Drückers befestigt
sind.
Der Paltarm 18 ist in seiner Konstruktion mit dem Faltarm
16 zu vergleichen und weist einen dem Arm 42 entsprechenden
Primärar::i 60 und einen dem Arm 44 entsprechenden Sekundärarm
62 auf. Die Arme 60 und 62 sind gelenkig miteinander verbunden, und zwar mittels einer der Hülse 50 entsprechenden
Hülse 64, und einem dem Zapfen 52 entsprechen- ä den Zapfen 66. D*as hintere Ende des Arms 60 ist an einem
dem Rohr 46 entsprechenden Rohr bzw. einer entsprechenden l'orsionswelle 68 befestigt; dieses Rohr 68 ist drehbar
auf einem Vertikalzapfen 70 gelagert, die in geeigneter
Weise am Rahmen 12 in der Mhe der Seitenwand 22 dieses
RunLicns befestigt ist. Das vordere Ende des Arms 62 ist an
dem Drucker 14 in der Mähe der Seitenwand 36 des Drückers
befestigt, und zv/ar mittels eines Montageorgans 72, das im wesentlichen dem Montageorgan 54 entspricht, und einen dem
Vertikalbolzen 54a entsprechenden Vertikalbolzen 72a auf-
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- ίο -
weist, wobei weiterhin Kanäle bzw. Führungen 74, 76 vorgesehen sind, die den Kanälen 56, 58 entsprechen.
Es ist festzustellen, dass der Sekundärarm 62 direkt über dem Sekundärarm 44 liegt, der in Verbindung mit der anaeren
Seite des Drückers beschrieben worden ist. Der Bolzen 72a hat im wesentlichen die gleiche Länge wie aer Bolzen
54a, wobei er nur ein geringes Stück über den Sekundärarm 62 nach oben hervorragt, v/ährend er im Gegensatz dazu ein
beträchtlich grö'sseres Stück nacn unten unter den Arm
ragt. Auf diese Weise sind die Rollen 72b, die an den Enaen des Vertikalbolzens 72a gelagert sind, in verhältnismäsoig
grossem vertikalen Abstand voneinander an dem Drucker angebracht. Vorzugsweise sind die die Hollen 72b aufnehmenden
Kanüle 74 und 76 im wesentlichen in gleicher Höhe angeordnet, wie die entsx>reeilenden Kanäle 56 bzw. 5o, aie in Ve.v-
ψ binuung mit dem Sekundärarm 4: beschrieben worden sind, so
dass der Bolzen 72a relativ zu dem Drücker im wesentlichen
die gleiche Höhenstellung einnimmt wie der Vertikalbolzen 54a.
Die Arme 44 unu 62 sind miteinander durch einen geeigneten
Schwenkanschluss 78 verbunden, der eine im v/es ent Ii eher, senkrecht
liegende Drehachse für die Arme bildet. Der Arm b':t
ist ausserdem an dem Drücker 14 über einen Hebel 80 befestigt, dessen eines Ende schwenkbar an dem Arm 62 bei 82
befestigt ist und dessen anderes Ende schwenkbar bei 84
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- li -
an dem Drücker 14- befestigt ist. Der· Hebel 80 dient zum
Zentrieren des Drückers relativ zu den Armen 44 und 62.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird die Faltarmanordnung mittels
zwei hydraulischen Hubeinrichtungen 86 bzw. 88 zusammen- und auseinandergefaltet. Die Hubeinrichtung 86 ist
mit ihrem Zylinderende schwenkbar an dem Rahmen 12 befestigt, und zwar mittels eines geeigneten Schwenkzapfens 90, während
das Kolbenstangenende schwenkbar bei 92 an einem Schwenkhebel 94 befestigt ist. Der Schwenkhebel 94 ist
starr mit dein Kohr 46 verbunden und erstreckt sich im
wesentlichen in radialer Richtung dazu. Das Zylinderende der Hubeinrichtung 88 ist in vergleichbarer Weise mittels
eines Schwenkzapfens 96 an dem Rahmen befestigt, während das Kolbenstangenende bei 98 an einem Schwenkhebel 100
angelenkt ist, der starr an dem Rohr 68 befestigt ist. Zur gleichzeitigen Betätigung der Hubeinrichtungen ist
eine geeignete (nicht dargestellte) Druokmittelquelle vor- ^
gesehen.
Die Wirkungsweise der erfindungagemässen Vorrichtung ist
im wesentlichen wie folgt:
Beim Zusammenziehen bzw. dem Rückwärtshub der Hubeinrichtungen werden die Rohre 46 und 68 verdreht und bewirken,
dass die Faltarme zusammengeklappt werden, wobei der Sekundärarm jedes Faltarmes sich in das U-Profil des
entsprechenden Primärai-mes hineinlegt. Beim Zusammen-
aer i^Icurme werden die vorderen jinden der Arme
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44 und 62 voneinander weg zu entgegengesetzten Seiten
des Drückers iiin wegbewegt, und der Drücker bewegt sich nach innen auf die Vorderseite des Rahmens 12 zu. Im Verlauf
der Verlängerung der Hubeinrichtungen, d. h. beim Vorwärtshub der Hubeinrichtunken, werden die Rohre 46
und 68 derart verdreht, dass die Faltarme auseinandergefaltet werden, wobei die vorderen Enden der Arme 44
^ und 62 sich nach innen, d. h. zur Mittellinie des Drückers hin, bewegen, wodurch der Drücker nach vorn
von dem Rahmen 12 weggedrückt wird.
Eine Zusammenfassung einiger der Merkmale der Erfindung gibt zu erkennen, dass sämtliche Anschluss- bzw. Verbindungspunkte
zv/ischen jeder Seite des Drückers und des Rahmens 12, (Rollen 54b für die Seite 38 des Drück.ers)
durch eine einzige Armheit (Sekundärarm 44 für die Seite 38 des Jrückers) in der Armanordnung gebildet wird, welche
" diese Drückerseite trägt. Dieser Sekundärarm seinerseite
wird zum Zusammenfalten und Auseinanderfalten durch eine Gelenkverbindung mit den: Primärarm (Arm 42 im Fall der
Seite 38 des Drückers) gezwungen, der an einem Rohr bzw. einer Torsionswelle 46 an einem Bereich dieser Welle
befestigt ist. Als Folge davon entfaltet sich bei Rotation der Torsionswelle die gesamte an der Welle befestigte
Armstruktur in einer koordinierten Art und V/eise (die Armstruktur umfasst einen einzigen Faltarm), wobei die
Rollen am vorderen Ende des Sekundärarms dieses FaIt-
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arms ständig in einer in vertikaler Richtung fluchtenden
Stellung bleiben. Selbst wenn der Sekundärarm des einen Faltarms über dem Sekundärarm des anderen Faltarms liegt,
wird auf den Drücker eine ausbalancierte bzw. gleichmassig verteilte Druckkraft ausgeübt, und zwar infolge
der Verv/endung der beschriebenen Montageorgane, welche Vertikalbolzen auf entgegengesetzten Seiten der Anordnung
enthalten, die im wesentlichen in der gleichen ^j Höhe liegen.
Die Verwendung von U-Profilen für die Primär-und Sekundärarme
der Faltarme hat mehrere besondere Vorteile. So wird es dadurch einmal möglich, dass die zwei Arme eines
Faltarmes beim Zusammenziehen bzw. Zusammenfalten des Faltarmes ineinander zu liegen kommen können, so dass
der Drücker sehr· eng an den Hahmen 12 herangezogen werden kann. Infolge der Verwendung von U-Profilen, deren j
I-iittelstege im ,wesentlichen in einer Vertikalebene liegen,
wird die erforderliche Starrheit für jeden Arm erhalten, v.'ob-si weiterhin eine feste Gelenkverbindung zwischen
den zwei Armen eines Faltarmes erreicht wird, und wobei ciUüserdem eine starke Verbindung zwischen dem Sekundär-
.uTia. uriu einem- Hontageorgan mittels eines Vertikalbolzens
möglich ist.
Dadurch, dass die Arme eines Faltarmes sich beim Zurück-
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ziehen des Drückers ineinanderlegen können, wird ein
sehr gedrungenes Zusammenlegen der Faltarrae möglich,
so dass die beiden Faltarme, welche an den entgegengesetzten Seiten des Drückers angreifen, sich eng an die
Rückseite des Drückers anlegen können. Auf diese V/eise wird ein maximaler Sichtbereich für die Bedienungsperson
eines mit der erfinaungsgemässen Vorrichtung versehenen Hubkurrens gewährleistet.
Obwohl in der obigen Beschreibung nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben v/orden ist, versteht
es sich von selbsx, dass Abwandlungen und Hoaifikationen
vorgenommen werden können, die vom Grundgedanken der Erfindung
ausgehen. Die Erfindung bezieht sich somit auch auf alle derartigen Abwandlungen und Modifikationen,
die sich fur den iuchi-ianu aus der obigen Offenbarung ergeben
und die im Kahmen der Erfindung liefen.
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Claims (6)
1. Lastdrückgerät mit einem senkrecht angeordneten
Rahmen una einem Drücker bzw. Schieber vor dem Rahmen, der von den Rahmen wegarückbar ist,'dadurch g e k e η η zeic
haet, dass zwei vertikal verlaufende Torsionswellen (46, 68) an entgegengesetzten Seiten des Rah- Λ
inens (12) drehbar gelagert sind, dass an jeder Torsionswelle
(4o bzw. 68) ein F'altarm (16 bzw. Ib) befestigt ist,
daiiü der Drücker (14) bei Rotation der i'orsionswelien
durch die Arme (16 bzw. 16) verstellbar ißt, duss der eine
Faltarm (lö) einen Primärarm (42), der mit seinem hinteren
Enie am unteren Abschnitt· der einen Torsionswelle (46) befestigt
ist, und einen Sekundärarm (44) aufweist, der mit seinem hinteren Ende gelenkig am vorderen Ende des
Primärarias (42) befestigt ict, uni aes.on vorderes Ende
an sen.-trecnt im Abstand liegenden Punkten an der einen
Seite (38) des Drückers (14) befestigt ist, \;obei dieser
Sekunaurarm (44) die einsige Halterung für den Drücker
(14) an der einen Seite bildet, uni dass der zweite Faltarm (18) einen direkt oberhalb des Primärarue (42) liegenden
o Primärarm (60), der mi"C seinem hinteren Ende an der zv/ei-
oo zen lorsionswelle (6o) befestigt ist, und einen Sekundär-
0^ arm (62) aufweist, der mit seinem hinteren linde gelenkig
ο am vorderen Ende des Primärarns (oO) befestigt ist, und
—> ied^en vorderes xir.ie an senkrecht im Abstand liegenden
fu.:.:\en an ler anderen Seite (36) des Brückers (14) be-..,
BAD ORielNAU
festigt iat, wobei dieser Sekundärarm (62) die einzige Halterung für den Drücker (14) an dieser anderen Seite
bildet.
2. Gerät nach Anspruch. 1, dadurch g e kennzeichnet,dass
das vordere Ende jedes Sekundärarmes (44 bzw. 62) an dem Drücker (14) mittels
eines langgestreckten, vertikal verlaufenden Montageorgans (54 bzw, 72) befestigt ist, und dass an jeder der
Seiten (56 bzw. 38) des Drückers (14) vertikal im Abstand voneinander liegende Führungen (74, 76 bzw. 56, 58)
an dem Drücker befestigt sind, in denen die jeweiligen Enden jedes Montageorgans (72 bzw· 54) frei untergebracht
sind, derart, dass die Montageorgane quer zum Drücker (14) verschiebbar geführt sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass das an dem Sekundärarm
(44) befestigte Montageorgan (54) im v/esentlichen nach oben über den Sekundärarm ragt, während das an dem
Sekundärarm (62) befestigte Montageorgan 572) relativ zum
Sekundärarm (72) nach unten ragt, und dass die Montageorgane (54 bzw. 72) im wesentlichen die gleiche Länge
aufweisen und im wesentlichen in gleichen Höhenstellungen an dem Drücker (14) abgebracht sind.
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4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
dass die Primärarme (42, 60) und die Sekundärarme (44, 62) U-Profil aufweisen, von denen
jedes einen Mittelsteg und senkrecht zu dem Mittelsteg liegende Flansche aufweist, wobei die Mittelstege der
U-Profile im wesentlichen in Vertikalebenen liegen, und dass der Sekundärarm jedes Faltarmes in das U-Profil des
Primärarmes des jeweiligen Faltarmes einfügbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Primär- und Sekundärarme
jedes Faltarmes (16 bzw. 18) mittels einer langgestreckten Hülse (50 bzw« 64) gelenkig miteinander verbunden sind,
dass die Hülse mit einer Seitenfläche an dem Mittelsteg des jeweiligen Sekundärarmes und mit ihren entgegengesetzten
Enden an den flanschen des jeweiligen Sekundärarmes befestigt ist, und dass ein langgestreckter Zapfen
(52 bzw. 66) sich durch die Hülse erstreckt, deseen Enden in den Flanschen des jeweiligen Primärarmes gelagert
sind.
6. Gerät nacn Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet,
dass die an den vorderen Enden der Sekundärarme (44 bzw. 62) befestigten Montageorgane
(54 bzw. 72) Vertikalbolzen (54a bzw. 72a) aufweisen,
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4X
die mit den Flanschen und Mittelstegen der jeweiligen Sekundärarme starr verbunden sind, und dass an den
entgegengesetzten Enden jedes Yertikalbolzens (54a bzw. 72a) Rollen (54b bzw. 72b) drehbar befestigt sind.
Mr den Anmelder:
Bremen, den 18. 12. 1967
Anmelders CASCADE COlPORATIOIi
eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Oregon Portland, county of Multnomah, Oregon
Priorität? U.S. A. vom 17. 7. 1967 Serial No. 653
90988 6/0071
Applications Claiming Priority (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19666602991U Expired DE6602991U (de) | 1967-07-17 | 1967-12-29 | Lastdrueckgeraet, insbesondere fuer hubkarren |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3197053A (en) * | 1962-08-23 | 1965-07-27 | Cascade Corp | Article-handling apparatus with pusher and anchor means mounted on a vertically movable subframe |
-
1967
- 1967-07-17 US US653695A patent/US3458075A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-11-23 GB GB53299/67A patent/GB1135499A/en not_active Expired
- 1967-12-29 DE DE19666602991U patent/DE6602991U/de not_active Expired
- 1967-12-29 DE DE19671531884 patent/DE1531884A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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---|---|
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DE6602991U (de) | 1969-07-17 |
US3458075A (en) | 1969-07-29 |
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