DE3725695A1 - Traggurtanordnung - Google Patents

Traggurtanordnung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Hebegurt- bzw. Traggurtan­ ordnungen zur Benutzung mit Invaliden-Hebevorrichtungen und betrifft insbesondere einstückige Traggurtanordnungen für diesen Zweck. Solche Schlingen bzw. Traggurte stützen den Rücken und die Oberschenkel eines Patienten ab, während sie von der Hebevorrichtung durch lösbare Abhängeinrichtungen wie Ketten, Bänder oder dergleichen abgehängt sind.
Solche einteiligen Hebegurtanordnungen bzw. Traggurte sind aus flexiblem Material geeigneterweise einem synthetischen Textilgewebe hergestellt, welches sich der Körpergestalt anpaßt, und eine 4. Anbringung der Abhängeeinrichtungen ist erforderlich, wobei zwei Anbringungspunkte auf den Seiten des Traggurtes im Schulterbereich und zwei andere Anbringungspunkte am Bodenende bzw. am unteren Ende des Traggurtes vorgesehen sind. Auf diese Weise wird der Körper des Invaliden bequem muldenförmig eingefaßt und von den Schultern abwärts getragen bzw. abgestützt, während jedoch der Kopf ungestützt gelassen wird. Für einige Patienten ist eine Kopfabstützung zu jeder Zeit erforderlich, während bei anderen der Kopf im Verlauf des anfänglichen Aufhebens aus einer Rückenlage abgestützt werden muß.
Es ist möglich, die Schlinge bzw. den Traggurt nach oben bis über die Schulteranbringungspunkte hinaus zu verlängern, um eine Kopfabstützung vorzusehen, jedoch macht bei den bekannten Ausführungsformen eine solche Kopfverlängerung zwei weitere Abhängeinrichtungen im Kopfbereich erforderlich. Aufgrund der Flexibilität des Traggurtes erfährt die Kopfverlängerung keine Abstützung von den im Schulterbereich vorgesehenen Abhängeinrichtungen. Alternativ ist ein getrennter Kopfabstützgurt in einigen Fällen im Bedarfsfalle angebracht worden, wobei widerum zwei ent­ sprechende Abhängeinrichtungen für den Kopfabstützgurt erforderlich sind. Somit erfordert bei den bekannten Anordnungen in jedem Fall die Kopfabstützung die Verwendung von zwei zusätzlichen Abhängeinrichtungen für den Traggurt. Angesichts der Komplexität, die diese zusätzlichen Abhängeinrichtungen erfordern, ist es übliche Praxis, eine bekannte einteilige Traggurtanordnung mit vier Abhäng-An­ bringungseinrichtungen zu benutzen, während eine weitere Bedienungsperson den Kopf des Invaliden mit der Hand abstützt, wenn dies erforderlich ist. Hieraus resultiert nicht nur ein zusätzlicher Bedarf an Bedienungspersonal, sondern dies hat auch die unvermeidliche Folge, daß der Kopf oft nicht abgestützt wird, wenn eine Abstützung eigentlich erwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einteilige Traggurtanordnung zu schaffen, die eine Kopfabstützung vorsieht ohne das Erfordernis für Kopfabstütz-Abhäng­ einrichtungen an der Hebeeinrichtung.
Erfindungsgemäß umfaßt zu diesem Zweck eine einteilige Traggurtanordnung am oberen Ende eine Kopfabstützver­ längerung jenseits der Anbringungspunkte der oberen Abhängeeinrichtungen, wobei der Traggurt zumindest eine Tasche umfaßt, die sich im wesentlichen über die gesamte Verlängerung und über ein Stück jenseits einer Linie erstreckt, die die Anbringungspunkte verbindet, wobei ein entfernbarer Bogen oder Streifen aus im wesentlichen festen, jedoch elastisch flexiblem Material in der Tasche untergebracht ist und dadurch die erforderliche Kopfabstützung vorgesehen wird.
Ohne der erfindungsgemäßen Bogen oder Streifen kann die obere Abhängeinrichtung keinerlei Abstützung für das flexible Gewebe des Traggurtes oberhalb derjenigen Linie vorsehen, die die oberen Anbringungspunkte verbindet, welche eine Spannlinie im Gewebe ist. Der entfernbare Bogen oder Streifen wirkt als eine Verstrebung bzw. Versteifung, welche das Gewebe abstützt, das die Kopfabstützverlängerung über dieser Linie vorsieht, und welcher sich an seinem unteren Ende bei Benutzung gegen den oberen Rückenteil des getragenen Invaliden abstützt.
Bevorzugt umfaßt der Traggurt zwei mit Abstand voneinander angeordnete Taschen, von denen jede einen entfernbaren Streifen aus dem im wesentlichen steifen, jedoch elastisch flexiblen Material enthält und die zusammen die Breite der Kopfabstützverlängerung überspannen, die mit dem Kopf eines abgestützten Invaliden in Eingriff tritt. Die Benutzung von zwei mit Abstand angeordneten Streifen erleichtert das Zusammenfalten des Traggurtes, wenn er nicht benutzt wird, und sie wirken als getrennte Stützverstrebungen, die das Gewebe zwischen sich unter Spannung abstützen können.
Die erfindungsgemäße Traggurtanordnung wird geeigneterweise in Verbindung mit einer Invaliden-Hebevorrichtung benutzt, wie sie in der DE-OS 36 43 612 beschrieben ist, die einen Hubarm und eine Traggurt-Abhängeinrichtung bzw. einen solchen Hänger umfaßt, der seinerseits um eine starre vertikale Achse am äußeren Ende des Armes drehbar angebracht ist; der Hänger ist von einer einheitlichen Konstruktion, die um eine horizontale Achse schwenkbar ist und ein erstes Paar von Traggurt-Anbringungspunkten, die auf einer Seite der horizontalen Achse angeordnet sind, und ein zweites Paar von Traggurt-Anbringungspunkten, die auf der entgegengesetzten Seite dieser Achse angeordnet sind, umfaßt. In diesem Fall werden die am Schulterbereich des Traggurtes angebrachten Abhängeeinrichtungen an einem der Paare der Anbringungspunkte angebracht und die mit dem unteren Ende des Traggurtes verbundenen Abhängeeinrichtungen werden an dem anderen Paar von Anbringungspunkten ange­ bracht. Hierdurch wird in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Traggurt eine Anordnung vorgesehen, bei welcher die Ausrichtung des Invaliden, während dieser von dem Traggurt getragen wird, um die horizontale Achse geändert werden kann, während der Kopf des Invaliden in allen Stellungen in zufriedenstellender Weise abgestützt ist.
Die Traggurtanordnung umfaßt bevorzugt einen Hauptteil, der den Körper des Invaliden abstützt bzw. trägt und von dessen oberen Ende aus sich die Kopfabstützverlängerung erstreckt, und am unteren Ende anhängende Beinstützteile, die sich bei Benutzung jeweils unter den Oberschenkeln des Invaliden und zwischen diesen nach oben erstrecken und deren Enden an den zugeordneten Abhängeinrichtungen angebracht sind. Einteilige Traggurte werden derzeit aus einem flachen Gewebebogen hergestellt und die erfindungsgemäße Traggurtanordnung ist für einen erhöhten Komfort vorteilhafterweise mit Abnähern vorgesehen oder anders geschnitten, so daß sie sich der Körperform des getragenen Invaliden leichter anpaßt. Bisher werden einteilige Traggurtanordnungen üblicherweise an einer Hebevorrichtung mittels Hängeketten angebracht, die sowohl von der Traggurtanordnung als auch von der Hebevorrichtung abnehmbar sind. Vorteilhafterweise umfaßt die erfindungs­ gemäße Traggurtanordnung kurze Hängebänder, die an dem Traggurt permanent angenäht sind und in Anbringungsgliedern enden, die an die Anbringungspunkte einer Traggurt-Hänger­ einrichtung anhängbar sind. Diese Glieder können Keillochplatten oder Riegelplatten sein, welche auf mit Kopf versehene Anbringungsstifte des Traggurthängers gehängt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 Eine perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen einteiligen Traggurtanordung mit Kopfabstützung, wobei sie in Benutzung mit einem getragenen Invaliden gezeigt ist;
Fig. 2 eine entsprechende Rückansicht; und
Fig. 3 einen oberen Endteil der Traggurtanordnung von der Vorderseite oder Innenseite gesehen.
Eine einteilige Schlinge 1 bzw. ein einteiliger Gurt 1 umfaßt, wie dargestellt, einen Hauptrückenteil 2 mit am unteren Ende hängenden bzw. angeordneten Beinstützteilen 3 und einer am oberen Ende angeordneten Kopfstützverlängerung 4. Der Hauptteil 2 trägt bzw. stützt den Rücken und die Schultern eines aufgehängten Invaliden I, wobei sich die Teile 3 jeweils unter den Oberschenkeln des Invaliden und zwischen diesen nach oben erstrecken, dessen Kopf H durch die Verlängerung 4 abgestützt ist. Kurze Verlängerungsbänder 5, die Aufhängeinrichtungen vorsehen, sind an den Hauptteil 2 in dessen Schulterbereichen permanent angenäht und Hängebänder 6 sind in gleicher Weise an die Enden der Schlingenteile bzw. Gurtteile 3 angenäht.
Die Schlinge bzw. der Gurt 1 ist aus einem Bogen aus synthetischem Textilgewebe hergestellt und derart geschnitten, daß sie bzw. er sich der Gestalt des Körpers des Invaliden I enger anpaßt und somit einen erhöhten Komfort für den letzteren vorsieht. Zu diesem Zweck umfaßt das untere Ende des Rückenteils 2 drei Abnäher 2 a und das obere Ende dieses Teils zwei Abnäher 2 b im Nackenbereich.
In der Zeichnung ist die Schlinge bzw. der Gurt in Benutzung mit einer Hebevorrichtung 10 dargestellt, die einen Ausleger-Hubarm 11 umfaßt, der eine Schlingen-Gurt-Hänge­ einrichtung bzw. -Abhängeinrichtung 12 trägt, die von einheitlicher bzw. durchgehender Konstruktion ist und von der die Schlinge bzw. der Gurt bzw. der Traggurt 1 direkt abgehängt ist. Nur das äußere Ende des Hubarms 11 ist gezeigt und die Abhängeinrichtung 12 ist mit dem Arm 11 durch eine Gabelverbindung 13 verbunden. Die Gabelverbindung 13 ist in einem Lager 14 angebracht, welches eine vertikale Schwenkachse A am Ende des Armes 11 vorsieht, und sie ist mit der Abhängeinrichtung 12 an Punkten 13 a schwenkbar verbunden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Abhängeinrichtung bzw. der Hänger 12 sich um die starre vertikale Achse A am äußeren Ende des Armes 11 drehen kann, wobei sich der Hänger 12 und die Gabelverbindung 13 als ein Teil um diese vertikale Achse drehen, und derart, daß der Hänger 12 an der Gabelverbindung 13 um eine horizontale Querachse B schwenkbar ist, die durch Schwenkpunkte 13 a definiert ist.
Der Hänger 12 ist von symmetrischer Form mit mit Abstand voneinander angeordneten Armen 15, welche jeweils an der Gabelverbindung 13 schwenkbar angebracht sind und an ihren freien Enden ein Paar von mit Abstand angeordneten Gurtanbringungspunkten vorsehen, an welchen die Bänder 5 angebracht werden. Am anderen Ende umfaßt der Hänger 12 eine Mittelstange 16, die in einem Handgriff 17 endet und an entgegengesetzten Seiten ein zweites Paar von Gurtanbringungspunkten vorsieht, an welchen die Hängebänder 6 angebracht werden. Nach Fig. 1 führt diese Anordnung mit dieser engen Ankopplung des Gurtes 1 an den Hänger 12, welche die kurzen Hängebänder 5 und 6 vorsehen, zu einer im Gleichgewicht befindlichen Gesamtanordnung, bei welcher die Ausrichtung des aufgehängten bzw. angehängten Invaliden I durch Verschwenken um die horizontale Achse B geändert werden kann. Eine solche Schwenkbewegung wird durch eine Bedienungsperson leicht ausgeführt, die den Handgriff 17 ergreift.
Nach Fig. 2 sind die Hängebänder 5 und 6 über zugehörige Bindungselemente 7 in der Form von Keillochplatten bzw. Regelplatten gedoppelt und durch diese hindurchgeführt, welche auf mit Kopf versehene Anbringungsstutzen bzw. Halterungsstifte 18 gehängt sind, die die zugeordneten Anbringungspunkte am Hänger 12 vorsehen. Die erforderliche Abstützung für die Kopfabstützverlängerung 4 der Gurtanordung 1 ist durch zwei Streifen 8 aus im wesentlichen festen, jedoch elastisch flexiblem Kunststoffmaterial vorgesehen, welches in genähten Taschen 9 enthalten ist. Diese Taschen erstrecken sich von dem oberen Ende der Verlängerung 4 über eine Strecke bis über eine Linie hinaus, die die Anbringungspunkte der Hängebänder 5 an der Gurtanordnung 1 verbinden und sie sind an ihren unteren Enden offen, um das Entfernen der Streifen 8 für ein Waschen bzw. Reinigen der Gurtanordnung 1 zu ermöglichen. Wenn die Streifen 8 eingesetzt sind, werden die offenen unteren Enden der Taschen 9 durch eine Klappe 9 a mit einer Befestigungseinrichtung vom Velcro (RTM)-Typ verschlossen.
Es ist zu beachten, daß von einem funktionalen Gesichtspunkt der Abstützung der Kopfverlängerung 4 aus gesehen die Streifen 8 von maximaler Steifigkeit sein sollten, während sie vom Gesichtspunkt des Komforts her gesehen genügend flexibel sein sollten, um sich der Gestalt des Invaliden anzupassen und insbesondere den Kopf wiegenartig bzw. muldenartig abzustützen. Infolgedessen sollten der Querschnitt und das Material dieser Streifen so gewählt werden, daß sie einen befriedigenden Kompromiß zwischen diesen sich in gewisser Weise widersprechenden Erfordernissen vorzusehen. Es wurde beispielsweise gefunden, daß bei einer Kopfverlängerung 4 von 360 mm eine zufriedenstellende Abstützung durch Streifen 8 vorgesehen wird, die aus Polypropylen mit 400 mm Länge, 50 mm Breite und 3 mm Dicke geformt sind.
Die kurzen Hängebänder 5 und 6 und die Form der Verbindungselemente 7 sehen beide die beschriebene enge Ankopplung und leichte Anbringung-Abnahme der Gurtanordnung 1 vor, wenn diese zusammen mit dem Gurthänger 12 benutzt werden, dessen Anordnung in der Zeichnung dargestellt ist. Fig. 3 veranschaulicht, wie diese Hängeinrichtungen verlängert werden können für eine Benutzung mit anderen Anbringungsanordnungen. Zu diesem Zweck weist jede Keillochplatte 7 einen normalerweise zusätzlich vorgesehenen durchgehenden Schlitz 19 auf, durch welchen ein Verlängerungsband 20 hindurchgeführt werden kann.

Claims (10)

1. Einteilige Traggurtanordnung zur Benutzung bei einer Invaliden-Hebevorrichtung mit einer am oberen Ende vorgesehenen Kopfstützverlängerung (4) jenseits der Anbringungspunkte der oberen Trag- bzw. Abhängeinrichtungen (5, 7) der Gurtanordnung (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtanordnung (1) zumindest eine Tasche (9) umfaßt, die sich im wesentlichen über die gesamte Verlängerung (4) und über ein Stück jenseits einer Linie erstreckt, die die Anbringungspunkte verbindet, und daß ein entfernbarer Bogen oder Streifen (8) aus im wesentlichen festen, jedoch elastisch flexiblem Material in der Tasche (9) angeordnet ist und dadurch die erforderliche Kopfabstützung vorgesehen ist.
2. Traggurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tasche eine von zwei Taschen (9) ist, die quer zur Traggurtanordnung (1) mit Abstand voneinander angeordnet sind und von denen jede einen entfernbaren Streifen (8) aus dem im wesentlichen festen, jedoch elastisch flexiblem Material enthält, und daß die zwei Taschen (9) zusammen die Breite der Kopfstützverlängerung überspannen, die bei Benutzung mit dem Kopf (H) eines getragenen Invaliden (I) in Eingriff steht.
3. Traggurtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das im wesentlichen feste, jedoch elastisch flexible Material ein Kunststoff­ material wie Polypropylen ist.
4. Traggurtanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Streifen aus Polypropylen besteht und näherungsweise 400 mm lang, 50 mm breit und 3 mm dick ist.
5. Traggurtanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie für eine enge Ankopplung an eine Traggurt-Hängerein­ richtung (2) geeignet ist, die um eine horizontale Achse (B) schwenkbar ist und ein erstes Paar von Traggurt-An­ bringungspunkten (18), welches auf einer Seite der der horizontalen Achse (B) angeordnet ist, und ein zweites Paar von Traggurtanbringungspunkten (18) umfaßt, die auf der entgegengesetzten Seite der Achse (B) angeordnet sind, wobei die oberen Anbringungs- bzw. Ab­ hängeeinrichtungen (5, 7) im Schulterbereich der Traggurtanordnung (1) an eines der Paare von Anbringungspunkten (18) und die Anbringungs- bzw. Abhängeeinrichtungen (6) am unteren Ende des Gurtes (1) an dem anderen Paar von Anbringungspunkten (18) anbringbar sind.
6. Traggurtanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggurt (1) einen Hauptteil (2), welcher bei Benutzung den Körper des Invaliden (I) abstützt bzw. trägt, und am unteren Ende herabhängende Beinteile (3) umfaßt, welche sich bei Benutzung jeweils unter den Oberschenkeln des Invaliden (I) und zwischen diesen nach oben erstrecken.
7. Traggurtanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggurt (1) mit Abnähern (2 a, 2 b) vorgesehen oder anders geschnitten ist, und zwar derart, daß er sich leichter an die Körperform des Invaliden (I) anpaßt.
8. Traggurtanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungs- bzw. Abhängeinrichtungen des Traggurtes (1) kurze Hängebänder (5, 6) umfassen, die an den Traggurt (1) angenäht sind und in Befestigungsgliedern (7) enden, die an die Anbringungspunkte (18) an einem Traggurt-Hänger (12) angehängt werden können.
9. Traggurtanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anbringungs­ glieder Keillochplatten bzw. Riegelplatten (7) umfassen, die auf mit Kopf versehene Anbringungsstifte (18) gehängt werden können, die die Anbringungspunkte vorsehen.
10. Traggurtanordnung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Riegelplatten (7) Schlitze (19) aufweisen, durch welche Verlängerungs­ bänder (12) für eine eventuell gewünschte Ausdehnung der Länge der Abhängeeinrichtungen (5, 7; 6, 7) des Traggurtes (1) hindurchgeführt werden können.
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