DE112004001286T5 - Verbessertes Tragegestell und Rahmen für Tragegestell - Google Patents

Verbessertes Tragegestell und Rahmen für Tragegestell Download PDF

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Tragegestell, das einen Beutel, einen inneren Rahmen für den Beutel, ein Schultergurtzeug und einen Hüftgurt umfasst,
wobei der Rahmen ein Paar beabstandeter, flexibler Stäbe umfasst, von denen einer auf jeder Seite des Rahmens angeordnet ist, um sich nach unten zumindest zu dem unteren Teil der Länge jeder Seite des Beutels zu erstrecken
und Spannmittel zwischen jedem flexiblen Stab an oder angrenzend an dem Ende des flexiblen Stabes und einem angrenzenden Bereich des Hüftgurtes befestigt sind, wobei jedes Spannmittel angepasst ist, um den korrespondierenden flexiblen Stab zu biegen und zu spannen und um eine relativ steife, Gewicht übertragende Verbindung zwischen dem Stab und dem korrespondierendem Bereich des Hüftgurtes vorzusehen, wobei die Anordnung so ist, dass die Bewegung der flexiblen Stäbe darauf abzielt, den Rahmen und das Tragegestell anzuheben, wobei die Belastung auf das Schultergurtzeug vermindert und die Belastung auf den Gurt erhöht wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Kletter- oder Wandertragegestellen und auf Rahmen für solche Tragegestelle.
  • Technischer Hintergrund
  • Ein modernes Tragegestell besteht aus einem Beutel, in welchem eine Ausrüstung getragen werden kann, wobei der Beutel auf einem Rahmen befestigt ist, und einem Schultergurtzeug, das an dem Beutel oder dem Rahmen befestigt ist. Da ein Tragen einer schweren Last, das nur von Schultern unterstützt wird, zu Rückenschmerzen oder sogar zur Rückenschädigung führen kann, umfassen eine Vielzahl von modernen Tragegestellen außerdem einen Hüftgurt, der mit dem Beutel oder dem Rahmen, allgemein an oder dicht an der Basis des Beutels, verbunden ist, um etwas der Last von den Schultern zu den Hüften zu übertragen.
  • Obwohl ein Einsatz eines Hüftgurtes die Belastung auf dem Rücken reduziert, kann der Gurt an sich einen Träger aufgrund der Art, in welcher sich der menschliche Körper sich beim Gehen bewegt, Probleme verursachen.
  • Wenn ein Mensch geht, lehnt er sich mit jedem Schritt nach hinten und nach vorne (1) und mit jedem Doppelschritt von Seite zu Seite (2). Weil er sich zu der unterstützenden Seite lehnt, wenn er einen Schritt macht, drückt sich der Rumpf auf der Seite zusammen und streckt sich auf der Schrittseite (3): – Dies bedeutet, dass, bei einer Ansicht der Person von vorne, die Hüften der Person um eine imaginäre Mittellinie (angedeutet in unterbrochenen Linien in 3) auf und ab verschwenken. Dies ist in der vorliegenden Beschreibung als „auf und ab"-Bewegung bezeichnet. Zusätzlich, wie in 4 gezeigt, bewegen sich die Hüften der Person mit ihren Beinen, ihr Rumpf und ihre Arme schwingen jedoch mit Verschwenken des Rumpfes an der Taille in entgegen gesetzter Richtung. In 4 wird eine Linie durch die Schultern durch Linie S-S und eine Linie durch die Hüfte durch Linie H-H angedeutet. Wie in 4 gezeigt, gibt es eine beträchtliche relative Drehung zwischen den Schultern (Linie S-S) und den Hüften (Linie H-H) mit jedem Schritt. Dies ist in der vorliegenden Zeichnung als „Dreh"-Bewegung gezeichnet.
  • Also, wenn ein Mensch sich beugt oder ansteigt, dehnt sich sein Rücken: – Je weiter die Person sich nach vorne lehnt, desto länger wird ihr Rücken. Der natürlichen Krümmung des Rückens folgend, erfolgt die Streckung des Rückens in einer gekrümmten Ebene.
  • Wegen der oben beschriebenen Bewegungen ist ein Gurt, der steif an dem Tragegestell befestigt ist und der sich daher mit dem Tragegestell bewegt, sehr unbequem für den Träger, da der Hüftgurt durch die Relativbewegung der verschiedenen Teile des Körpers des Trägers, wenn er geht, an dem Träger reibt. Der Hüftgurt kann nicht gelockert werden, um das Reiben zu vermeiden, da der Hüftgurt eng anliegen muss, um die Last auf den Hüftgürtel des Trägers zu übertragen und die Last auf seinem Rücken abzubauen. 5 der anhängenden Zeichnungen zeigt in schematischer Form die Wirkung auf eine Person, die ein Gestell mit einem steif befestigten Hüftgürtel trägt und sich nach vorne beugt: – Die Rückendehnung hebt das Tragegestell an und hebt den Hüftgurt von den Hüften hoch, wobei ein unangenehmer Druck über die Vorderseite des unteren Bauchraumes (Pfeil P) ausgeübt wird.
  • Das oben beschriebene Problem wurde teilweise durch die Drehhüftgurtverbindung gelöst, die in dem Neuseelandpatent Nr. 201751 (Macpac Wilderness Equipment Limited), datiert auf den 25. Juli 1983, vorgesehen ist.
  • Der Hüftgurt jedoch, der in dem Neuseelandpatent Nr. 201751 beschrieben wird, bildete nicht eine vollständige Lösung des Problems: – Weil der Hüftgurt durch eine vergleichsweise enge Verbindung an dem Tragegestell befestigt war, war die Lastübertragung von dem Tragegestell auf den Hüftgurt an den Verbindungspunkten konzentriert und wurde nur durch die Steifigkeit des Hüftgurtes um den Hüftgürtel des Trägers herum verteilt. Je steifer der Hüftgurt, desto besser ist die Lastübertragung, aber allgemein, je steifer ein Hüftgurt ist, desto weniger bequem ist es ihn zu tragen. Somit bleibt das Problem, ein Gurtzeug bereitzustellen, dass eine Relativbewegung zwischen dem Rücken des Trägers und seinen Hüften in zumindest drei Richtungen erlaubt, aber welches eine wirkungsvolle Lastübertragung um den Hüftgürtel des Trägers vorsieht, ohne auf den Einsatz eines unbequem steifen Hüftgurtes zurückzugreifen.
  • Das Neuseelandpatent 335931 sieht einen Rahmen und einen Hüftgurt vor, der eine hervorragende Gewichtsübertragung bietet, aber beide, der Rahmen und der Hüftgurt, sind sperrig und somit vergleichsweise schwer zu tragen und sind relativ teuer zu fertigen.
  • PCT-Anmeldung PCT/US97/13396 offenbart einen Rucksackrahmen, der ebenfalls ausgelegt ist, das Problem einer wirkungsvollen Gewichtsübertragung zu bewältigen; dieser Rahmen besteht aus einem elastomerischen Kissen, dass mit einem Paar von beabstandeten elastischen Stäben verknüpft ist, die sich den Rücken des Kissens herunter erstrecken und die durch Straffen oder Lockern des Hüftgurtes des Tragegestelles zu einer größeren oder geringeren Erstreckung gebogen werden können. Der Befestigungsgrad der elastischen Stäbe jedoch und daher die Höhe der Lastübertragung auf den Hüftgurt hängt von der Anspannung des Hüftgurtes ab: – Es gibt keine Vorkehrung zur Veränderung der Höhe der Lastübertragung unabhängig von der Anspannung des Hüftgurtes. In der Praxis ist es häufig wünschenswert, die Höhe der Lastübertragung zu dem Hüftgurt ändern zu können, ohne den Hüftgurt wirklich anzuspannen. Ferner neigt ein verstärktes Biegen der elastischen Stäbe dazu, die Tragegestelllast dichter an den Rücken eines Benutzers zu ziehen, aber nicht notwendigerweise einen Teil der Last von dem Schultergurtzeug abzuheben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gestell und ein Gestellrahmen bereitzustellen, die vergleichsweise leichtgewichtig und somit einfacher aus der Perspektive eines Benutzers sind, während ebenfalls eine wirkungsvolle und leicht veränderbare Gewichtsübertragung von dem Tragegestell auf den Hüftgurt vorgesehen wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Tragegestell bereit, das einen Beutel, einen inneren Rahmen für den Beutel, ein Schultergurtzeug und einen Hüftgurt umfasst;
    wobei der Rahmen ein Paar beabstandeter, flexibler Stäbe umfasst, von denen einer auf jeder Seite des Rahmens angeordnet ist, um sich nach unten zumindest zu dem unteren Teil der Länge jeder Seite des Beutels zu erstrecken
    und Spannmittel zwischen jedem flexiblen Stab an oder angrenzend an dem Ende des flexiblen Stabes und einem angrenzenden Bereich des Hüftgurtes befestigt sind, wobei jedes Spannmittel angepasst ist, um den korrespondierenden flexiblen Stab zu biegen und zu spannen und um eine relativ steife, Gewicht übertragende Verbindung zwischen dem Stab und dem korrespondierendem Bereich des Hüftgurtes vorzusehen, wobei die Anordnung so ist, dass die Bewegung der flexiblen Stäbe darauf abzielt, den Rahmen und das Tragegestell anzuheben, wobei die Belastung auf das Schultergurtzeug vermindert und die Belastung auf den Gurt erhöht wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird detailliert mit unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben, in welchen: –
  • 1 bis 5 Grafiken sind, die die Bewegung des menschlichen Körpers zeigen, wenn er geht,
  • 6 ein Grundriss eines Tragegestellrahmens in Bezug auf die vorliegende Erfindung ist,
  • 7 eine Seitenansicht des Rahmens gemäß 6 ist,
  • 8 eine schematische Seitenansicht des Rahmens der vorliegenden Erfindung ist, der in ein Tragegestell eingefasst ist,
  • 9 ein Detail aus 8 in einen größeren Maßstab ist,
  • 10 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X aus 9 in einem größeren Maßstab ist und
  • 11 eine schematische Seitenansicht eines Teils des Rahmens ist, der in ein Tragegestell gemäß einer zweiten Ausbildung der vorliegenden Erfindung eingepasst ist.
  • Bestes Verfahren zur Ausführung der Erfindung
  • In Bezug insbesondere auf 8 weist ein Kletter- oder Wandertragegestell 2 gemäß der vorliegenden Erfindung (bis auf den Zusatz von Flügeln 4, wie nachstehend beschrieben wird) einen Beutel 3 bekannter Art auf, der durch einen inneren Rahmen 5 getragen wird und der mit einem Gurtzeug 6 versehen ist, das ein Paar gepolsterter Schulterbänder 7 und einen Hüftgurt 8 umfasst. Das Gurtzeug 6 ist, wie unten beschrieben wird, bis auf die neuartigen Eigenschaften des Hüftgurtes von bekannter Art.
  • In Hinsicht insbesondere auf 6 und 7, besteht der Rahmen 5 aus ein paar beabstandeter, U-förmiger Bereiche 10, 11, die in einem spitzen Winkel zueinander geneigt und voneinander durch eine Querstange 12 beabstandet sind. Das gekrümmte Ende jedes U-förmigen Bereiches 10, 11 ist ganz oben angeordnet und, wenn der Rahmen in den Beutel eingesetzt ist, stützen die U-förmigen Bereiche den oberen Teil des Beutels.
  • Die äußeren Schenkel 10a, 11a jedes U-förmigen Bereiches ist mit einem flexiblen Stab 13, 14 verbunden, wobei deren Längsachse mit der Längsachse des korrespondierenden Schenkels ausgerichtet ist.
  • Der innere Schenkel 10b, 11b jedes U-förmigen Bereiches ist einstückig mit einem eine Schleife bildenden Abschnitt 15 ausgeformt, der den unteren Bereich des Beutels stützt und der zwischen den flexiblen Stäbe 13, 14 liegt.
  • Die äußeren und inneren Schenkel 10a/b, 11a/b sind angrenzend an ihrem unteren Ende durch Querstangen 10c, 11c miteinander verbunden.
  • Wie in 7 gezeigt, ist jeder der U-förmigen Bereiche 10, 11 in einer Seitenansicht gekrümmt, um sich an die Form des oberen Rückens eines Trägers anzupassen, und der eine Schleife bildenden Abschnitt 15 ist ebenfalls gekrümmt, um sich an die Form des unteren Rückens eines Trägers anzupassen, und der Rahmen 5 ist innerhalb des Beutels 3 in bekannter Art befestigt, wie in 8 gezeigt.
  • Der Beutel 3 weist bis auf den Zusatz eines Gewebeflügels an jeder unteren rückwärtigen Ecke des Beutels einen bekannten Aufbau auf. Jeder Flügel 4 ist etwa dreieckig in der Form und umfasst zwei parallele Gewebestücke mit zwischen ihnen eingelegter Polsterung.
  • Wie detaillierter in 9 gezeigt, öffnet sich die Seite 4a des Flügels, welcher sich entlang der Länge des Beutelrückens erstreckt, in den Bereich des Beutels, der den Rahmen 5 aufnimmt, und liegen die korrespondierenden flexiblen Stäbe 13, 14 innerhalb des Flügels 4 zwischen den Schichten der Polsterung.
  • In dem äußeren Rand 4c (d.h. von dem Rand 4a am weitesten entfernt), angrenzend an den unteren Rand 4b, sind zwei parallele Öffnungen 16, 17 in dem Inneren jedes Flügels 4 ausgebildet.
  • Jeder Öffnung 16, die dem Rand 4c am nächsten ist, nimmt ein Ende 18 des Hüftgürtels 8 auf; die Enden 18 laufen durch die Breite der Flügel 4 und sind an den an die Öffnung 16 angrenzenden Sack genäht.
  • Jeder Öffnung 17 nimmt ein Einstellband 19 auf, das sich durch Öffnung 17 erstreckt und das mit seinem inneren Ende, angrenzend an das untere Ende des Stabes, an dem korrespondierenden flexiblen Stab 13, 14 befestigt. Jedes Band 19 ist mittels eines Aufnehmers 20, der integral mit dem Stab ausgebildet ist, an dem korrespondierenden flexiblen Stab 13, 14b befestigt. Das äußere Ende 21 jedes Einstellbandes 19 geht durch eine Schnalle 22, die an dem Hüftgürtel 8 befestigt ist. Der Klarheit halber ist die in 9 und 10 gezeigte Schnalle 22 eine einfache Zweistangenschnalle, aber tatsächlich ist eine Einstellschnalle bekannter Art vorgesehen, die ermöglicht, dass jedes Band 19 in Richtung des Pfeiles A (10) durch die Schnalle 22 gezogen werden kann, die aber eine Bewegung in umgekehrte Richtung nicht zulässt, bis das Band 19 manuell zurückgesetzt wird, um die Rückwärtsbewegung zu ermöglichen.
  • Das oben beschriebene Tragegestell wird wie folgt benutzt: – Das Tragegestell wird auf üblichem Wege auf die Schultern eines Trägers positioniert, und der Hüftgurt wird um die Hüften des Trägers geschnallt. In der in 9 gezeigten ungespannten Position ist der Rahmen 5 an dem Hüftgurt 8 durch die Flügel 4 und die Bänder 19 angebracht, wobei all diese frei sind, sich relativ zu dem Rahmen zu biegen und zu verschwenken: – Dies ergibt eine flexible Verbindung, aber mit einem relativ geringen Gewicht, das von dem Rahmen auf den Hüftgurt übertragen wird.
  • Um die Gewichtsproportion des Tragegestells zu vergrößern, das von dem Rahmen auf den Hüftgurt übertragen wird, zieht der Träger, die flexiblen Stäbe 13, 14 in Richtung des Pfeiles B ziehend, die Bänder 19 in Richtung des Pfeiles A. Die Einstellschnallen 22 halten die Bänder 19 in der gebeugten, d.h. gespannten Position, wobei die flexiblen Stäbe 13, 14 in der in schraffierten Linien gezeigten Position gehalten werden (14a in 9). Dies stellt einen steiferen Anschluss zwischen den Rahmen und den Hüftgurt bereit und verbessert somit die Gewichtsübertragung auf den Hüftgurt.
  • 11 zeigt eine alternative Ausbildung der Erfindung, in welcher der Flügel 4 von jeder Seite des Beutels 3 weggelassen ist und in welcher stattdessen sich jede Seite des Beutels direkt in den angrenzenden Abschnitt des Hüftgurtes 8 öffnet. In dieser Ausbildung liegt das Ende jedes flexiblen Stabes 13, 14 innerhalb des Gürtels 8 und wird durch ein Einstellband 19a gespannt, das sich durch eine Öffnung 17a in den Hüftgurt 8 erstreckt und in der gleichen Weise wie das Einstellband 19 arbeitet, das in Bezug auf die erste Ausbildung beschrieben wird: Dieselben Bezugszeichen verweisen auf dieselben Komponenten wie sie in Hinblick auf die erste Ausbildung beschrieben werden.
  • Das Tragegestell der vorliegenden Erfindung kann eine wirkungsvolle Gewichtsübertragung auf den Hüftgurt bereitstellen, ist aber wesentlich einfacher zu fertigen und leichter an Gewicht als vergleichbare Anordnungen.
  • Zusammenfassung
  • Ein Tragegestell, das einen Beutel, einen inneren Rahmen für den Beutel, ein Schultergurtzeug und einen Hüftgurt umfasst; der Rahmen umfasst ein Paar beabstandeter flexibler Stäbe, von denen einer auf jeder Seite des Rahmens angeordnet ist, um sich nach unten zumindest zu dem unteren Teil der Länge jeder Seite des Beutels zu erstrecken; Spannmittel sind zwischen jedem flexiblen Stab an oder angrenzend an dem Ende des flexiblen Stabes und an einem angrenzenden Bereich des Hüftgurtes befestigt; jedes Spannmittel ist angepasst, den korrespondierenden flexiblen Stab zu biegen und zu spannen und um eine relativ steife gewichtsübertragende Verbindung zwischen dem Stab und dem korrespondierenden Bereich des Hüftgurtes vorzusehen; die Anordnung ist so geschaffen, dass die Bewegung der flexiblen Stäbe darauf abzielt, den Rahmen und das Tragegestell anzuheben, wobei die Belastung auf das Schultergurtzeug vermindert und die Belastung auf dem Gurt erhöht wird. (8)

Claims (6)

  1. Tragegestell, das einen Beutel, einen inneren Rahmen für den Beutel, ein Schultergurtzeug und einen Hüftgurt umfasst, wobei der Rahmen ein Paar beabstandeter, flexibler Stäbe umfasst, von denen einer auf jeder Seite des Rahmens angeordnet ist, um sich nach unten zumindest zu dem unteren Teil der Länge jeder Seite des Beutels zu erstrecken und Spannmittel zwischen jedem flexiblen Stab an oder angrenzend an dem Ende des flexiblen Stabes und einem angrenzenden Bereich des Hüftgurtes befestigt sind, wobei jedes Spannmittel angepasst ist, um den korrespondierenden flexiblen Stab zu biegen und zu spannen und um eine relativ steife, Gewicht übertragende Verbindung zwischen dem Stab und dem korrespondierendem Bereich des Hüftgurtes vorzusehen, wobei die Anordnung so ist, dass die Bewegung der flexiblen Stäbe darauf abzielt, den Rahmen und das Tragegestell anzuheben, wobei die Belastung auf das Schultergurtzeug vermindert und die Belastung auf den Gurt erhöht wird.
  2. Tragegestell nach Anspruch 1, w o b e i der Rahmen ein Skelettrahmen aus Stäben oder Stangen ist.
  3. Tragegestell nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rahmen aus einem Paar beabstandeter, U-förmiger Bereiche besteht, die in einem spitzen Winkel zueinander geneigt und miteinander befestigt sind und die durch einen oder mehrere Querstangen extra beabstandet sind, wobei die inneren Schenkel der U-förmigen Abschnitte über einen eine Schleife bildenden Abschnitt miteinander befestigt sind und die äußeren Schenkel der U-förmigen Abschnitte an einem der flexiblen Stäbe befestigt sind.
  4. Tragegestell nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei jedes Spannmittel ein Band aufweist, das an oder angrenzend an das Ende des korrespondierenden flexiblen Stabes befestigt ist, und wobei sich das andere Ende des Bandes durch eine Einstellschnalle erstreckt.
  5. Tragegestell nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Ende jedes flexiblen Stabes innerhalb eines Flügels liegt, der auf dem unteren Seitenbereich des Beutels ausgebildet ist.
  6. Tragegestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Ende jedes flexiblen Stabes innerhalb des Hüftgurtes liegt.
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