DE202015103822U1 - Kleidung für das Abfahrtsskifahren - Google Patents

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Abstract

Kleidung (1) für das Abfahrtsskifahren, die den unteren Teil des Rumpfes und die unteren Extremitäten bedeckt und die verschiedene Zonen (10, 20) einschließt, die unter Verwendung von Textilerzeugnissen mit unterschiedenen Elastizitäten hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes aufweist: zwei Bänder (10) des ersten Typs, die eine niedrigere Elastizität als der Rest der Kleidung aufweisen, sich von der Oberschenkelinnenseite (12) aus erstrecken und über den anterioren Teil des Oberschenkels, etwa in der Nähe der Beckenkämme (13) und nach oben bis in die Nähe der unteren Lendenwirbel (14) verlaufen, wobei beide Bänder in Bezug auf die Mittelebene der Kleidung symmetrisch sind, und zwei Bänder eines zweiten Typs (20), die noch weniger flexibel sind, sich vom oberen Bereich der anterioren Zone des Oberschenkels nach unten erstrecken, wobei sie über den antero-externen Teil des Oberschenkels verlaufen.

Description

  • Technischer Aspekt
  • Bei der Erfindung handelt es sich um einen Typ von Sportkleidung, insbesondere um Kleidung für das Abfahrtsskifahren und noch spezieller für das Wettkampf-Abfahrtsskifahren.
  • Genauer gesagt handelt es sich um einen passgenauen oder nahezu passgenauen Kleidungstyp, der dafür vorgesehen ist, die unteren Extremitäten zu bedecken, und so entworfen ist, dass er die muskuläre Leistung optimiert.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen kann die Ausübung des Sports in bestimmten Aspekten durch die Verwendung zweckmäßiger Kleidung verbessert werden.
  • Somit ist allgemein bekannt, dass die muskuläre Leistungsfähigkeit durch die Verwendung von Kleidung erhöht werden kann, die Zonen einschließt, welche auf die Muskeln, die sie bedeckt, eine spezielle Kompression ausübt. Beispiele für solche Kleidung sind in den Dokumenten US 2013/0111646 und WO 2012/114209 beschrieben.
  • Die in diesen Dokumenten beschriebene Kleidung weist den Vorteil auf, dass sie die Muskeln in einen Zustand der Vorspannung versetzt, was die Verletzungsgefahr, insbesondere diejenige, die durch ein schnelles Dehnen der Muskeln verursacht wird, verringert. Beim Abfahrtsskifahren und insbesondere beim Wettkampf-Abfahrtsskifahren ist die Position des Skifahrers jedoch so, dass seine Knie in einem extremen Winkel gebeugt sind, was einer hochspezifischen Konfiguration entspricht, für welche die Kleidung, die in den oben beschriebenen Dokumenten beschrieben ist, keinen besonderen Vorteil bietet.
  • Darstellung der Erfindung
  • Somit besteht eine spezielle Notwendigkeit für Kleidung, die eine Vorspannung für das Abfahrtsskifahren und insbesondere für das Wettkampf-Abfahrtsskifahren erzeugt.
  • Somit hat die Anmelderin einen Kleidungstyp für das Abfahrtsskifahren entworfen, der den unteren Teil des Rumpfes und die unteren Extremitäten bedeckt und der verschiedene Zonen aus Textilerzeugnissen mit unterschiedenen Elastizitäten einschließt.
  • Dieser Kleidungstyp ist dadurch gekennzeichnet, dass er ein Paar Bänder des ersten Typs mit einem niedrigen Elastizitätsgrad einschließt. Beide Bänder dieses ersten Typs erstrecken sich von der Oberschenkelinnenseite aus und verlaufen über dem anterioren Teil des Oberschenkels, etwa in Höhe der Beckenkämme und nach oben bis in den Bereich in der Nähe der unteren Lendenwirbel. Diese Bänder sind in Bezug auf die Mittelebene der Kleidung symmetrisch.
  • Mit anderen Worten schließt die Erfindung die Erzeugung eines Kleidungsstücks ein, das eine spezielle Zone einschließt, in der die Elastizität am geringsten ist, somit die Kompression gewährleistet, und die eine spezielle Geometrie aufweist. Um präzise zu sein, beginnt diese Zone an der anterioren Fläche des Oberschenkels und erstreckt sich gerade nach oben, wobei sie den Musculus sartorius teilweise bedeckt. Diese Zone erstreckt sich entlang der Außenfläche des Oberschenkels, über die Beckenkämme und umschließt dann das Becken bis zur Lendenregion. In einer ersten Ausführungsform erreichen diese Bänder die Wirbelsäule nicht, sondern sie sind durch eine Region mit stärkerer Elastizität getrennt. In einer anderen Ausführungsform können beide Bänder an der Wirbelsäule verbunden sein und ein kontinuierliches Band bilden, das von einem Oberschenkel zum anderen einer symmetrischen Konfiguration folgt.
  • Somit wird bei den speziellen, beim Abfahrtsskifahren ausgeführten Bewegungen, bei denen die Beine stark gebogen sind und der Rumpf nach vorne geneigt ist, diese charakteristische, aus zwei Bändern des ersten Typs bestehende Zone unter Spannung gesetzt und übt somit ein hohes Maß an Druck auf bestimmte Oberschenkelmuskeln, insbesondere auf den Musculus sartorius, sowie auf den Musculus gluteus medius und den Musculus multifidus in der Lenden-Becken-Region aus.
  • Dieser zusätzliche ausgeübte Druck verbessert die Propriozeption sowie das Gleichgewicht zwischen den Belastungen, die in der Lenden-Becken-Region und in den Oberschenkeln beobachtet werden, wenn der Skifahrer bzw. die Skifahrerin sich in seiner bzw. ihrer charakteristischen Position befindet. Diese Bänder begrenzen auch laterale Drehbewegungen der Oberschenkelmuskulatur.
  • Zur Gewährleistung der vollen Wirksamkeit dieser Zone mit niedriger Elastizität insbesondere während der Beugung der Knie kann sich dieses Band des ersten Typs bis oberhalb des Knies erstrecken. In einer bestimmten Haltung kann es sich unterhalb der Kniescheibe krümmen. Ähnlich kann die Wirksamkeit durch eine Konfiguration dieses Bandes des ersten Typs verbessert werden, in der das genannte Band an seinen Enden nahe der Lendenwirbelzone breiter ist, sodass es die Belastung in dieser Region während der Beugung des Rumpfes verteilt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsmethode kann die Kleidung auch Bänder eines zweiten Typs einschließen, die sogar noch weniger flexibel sind, sich vom oberen Bereich der anterioren Zone des Oberschenkels nach unten erstrecken, wobei sie über den antero-externen Teil des Oberschenkels verlaufen. Somit bedeckt dieses Band des zweiten Typs den äußeren Teil des Quadrizeps, auf den eine intensivere Belastung einwirkt, wenn der Skifahrer Vibrationen oder Schläge aufgrund einer Bewegungsbahn auf nicht perfekt ebenen Flächen ausgesetzt ist. Präziser kann dieses Band des zweiten Typs geradewegs vom Musculus vastus lateralis verlaufen und somit die Ausgleichsbewegungen dieses Muskels verringern; dies führt zu einer Verbesserung der Balance und der Kontrolle in den Beinen während Kurven in der Strecke. Dieses Band des zweiten Typs kann sich unter die Kniescheibe erstrecken, wo es sich in einer bestimmten Ausführungsform mit dem Band des ersten Typs auf demselben Oberschenkel vereinigen kann. Vorteilhafterweise kann dieses Band des zweiten Typs in der Praxis oben geradewegs am Oberteil des Musculus sartorius, auf dem das Band des ersten Typs bereits verläuft, beginnen. Die Zone, die von diesen Bändern des ersten und des zweiten Typs im Bereich des Oberschenkels markiert wird, umgibt den Musculus rectus femoris, der zum Strecken des Knies und zum Beugen des Oberschenkels dient, und gewährleistet dessen Kompression während der wiederholten Phase sich wiederholender Kurven, die auftreten, wenn der Skifahrer sich auf dem Schnee bewegt.
  • In der Praxis wird der von den charakteristischen Bändern ausgeübte Kompressionseffekt mittels einer Druckdifferenz von wenigstens 25 % im Vergleich zu den elastischeren Zonen der Kleidung gemessen. Dieser an den charakteristischen Bändern gemessene Druck beträgt zwischen 12 und 15 mmHg, während der Druck, der auf die übrigen Regionen mit höherer Elastizität ausgeübt wird, mit 8 mmHg niedriger ist.
  • Die verschiedenen Teile des Gewebes können durch Kleben oder Nähen nebeneinander angeordnet werden. Es ist auch möglich, charakteristische Bänder überdeckend auf einem elastischeren Stück der Kleidung, das die Gesamtheit der Oberschenkel und der Beckenregion bedeckt, anzubringen.
  • Die verwendeten Textilerzeugnisse sind in Kettrichtung stärker gestreckt als in Schussrichtung, um vorzugsweise eine stärkere Dehnung der Kleidung in Richtung der Breite als in Richtung ihrer Länge zu ermöglichen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren.
  • Die Methode zur Ausführung der Erfindung sowie die resultierenden Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung des Textilerzeugnisses sowie durch die Figuren im Anhang verdeutlicht.
  • 1 ist eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Kleidung;
  • 2 ist eine Seitenansicht der Kleidung in 1;
  • 3 ist eine Rückansicht derselben Kleidung;
  • 4 ist eine Dreiviertelansicht von vorne derselben Kleidung;
  • 5 ist eine Dreiviertelansicht von hinten derselben Kleidung;
  • Ausführliche Beschreibung
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, ist die erfindungsgemäße Kleidung hauteng und weist eine erste Region (2) auf, die den unteren Teil des Rumpfes oder das Becken bedeckt. Diese Zone (2) erstreckt sich nach unten über die beiden Zonen 3 und 4, wobei sie den Oberschenkel bis unterhalb des Knies bedeckt.
  • Natürlich kann sich die Kleidung bis zum unteren Teil der Beine erstrecken. Da diese Region die Erfindung nicht direkt betrifft, wird sie nicht ausführlich beschrieben. Sie kann sich ebenfalls nach oben erstrecken, wobei sie die Brust bedeckt und bei Bedarf Hosenträger einschließt.
  • Die Kleidung wird durch das Zusammensetzen von Teilen hergestellt und ermöglicht ein wirksames Bedecken des Körpers des Skifahrers.
  • Gemäß der Erfindung schließt die Kleidung Bänder (10) und (20) ein, die einen geringeren Elastizitätsgrad als der Rest der Kleidung aufweisen. Um präzise zu sein, können die verschiedenen, für die Kleidung verwendeten Textilerzeugnisse Polyamid-basiert oder insbesondere Nylon®- und Spandex-basiert sein, mit einer Gesamt-Flächenmasse von beispielsweise 200 g/m2, mit einem geringeren Spandex-Anteil, typischerweise etwa der Hälfte, für das am wenigsten elastische Textilerzeugnis. Beispielsweise kann das am wenigsten elastische Textilerzeugnis aus 18 % Spandex auf 82 % Polyamid bestehen, während das elastischste Textilerzeugnis aus 30 % Spandex auf 70 % Polyamid besteht.
  • Die Elastizitätsmessungen, die an dem am wenigsten flexiblen Textilerzeugnis nach der Norm UNI EN 14704-1 durchgeführt wurden, ergaben bei 3,6 kp in Querrichtung eine Dehnung zwischen 85 und 115 %, typischerweise 100 %. Die Dehnung bei einer Kraft von 3,6 kg bedeutet einen Wert zwischen 51 und 69 %, typischerweise 60 %, in Längsrichtung. Ähnlich beträgt die gemessene Form bei einer Dehnung von 40 % zwischen 455 und 845 p und ist in Querrichtung typischerweise nahe 650 p und in Längsrichtung zwischen 840 und 1660 p und typischerweise nahe 1200 p.
  • In Bezug auf das elastischste Textilerzeugnis ergeben dieselben Tests eine Dehnung in Querrichtung zwischen 208 und 282 %, typischerweise nahe 245 %, und in Längsrichtung zwischen 187 und 253 %, typischerweise nahe 220 %.
  • Entsprechende Tests zeigen bei einer Dehnung von 40 % in Querrichtung eine gemessene Kraft des Wertes zwischen 210 und 390 p, etwa 300 p, und in Längsrichtung der Werte zwischen 175 und 325 p und typischerweise von etwa 250 p.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, beginnt das Band des ersten Typs (10) unterhalb des Knies an dessen Innenteil und erstreckt sich auf der Innenseite des Oberschenkels nach oben. Dieses Band weist dann eine Zone (12) auf, die auf einer Linie mit dem Musculus sartorius verläuft.
  • Dieses Band (10) erstreckt sich nach oben und wird breiter; dann verläuft es nahe der Beckenkämme, wie in 2 veranschaulicht ist. Dieses Band (10) wird in Richtung der Rückseite der Kleidung weiterhin breiter und endet nahe der Lendenregion. Es ist mit einer Zone (14) verbunden, die elastischer und vorteilhafterweise atmungsaktiv ist und sich auf einer Linie mit den Lendenwirbeln befindet.
  • In einer speziellen Ausführungsmethode, die hier nicht dargestellt ist, kann der Verlauf des Bandes des ersten Typs dann durch ein symmetrisches Band verlängert werden und den unteren Teil des gegenüberliegenden Knies erreichen und somit ein kontinuierliches Band von einem Knie zum anderen bilden.
  • Darüber hinaus schließt die Kleidung auch ein Band des zweiten Typs (20) ein, das, wie in den 1 und 4 gezeigt, unterhalb des Knies, vorzugsweise auf dessen äußeren Bereich in einer Zone (21) beginnt, in der es mit der Zone (1) des Bandes des ersten Typs (10) verbunden ist. In einer Variante kann dieses Band unterhalb der Kniescheibe beginnen. Dieses zweite Band (20) erstreckt sich nach oben und über die Länge bestimmter Quadrizepsmuskeln, präziser über den Musculus vastus lateralis. Im oberen Teil des Oberschenkels krümmt sich dieses Band nach innen in Richtung einer Zone (23), die mit dem Band (10) des ersten Typs nahe dem oberen Teil des Musculus rectus femoris verbunden ist.
  • Natürlich weisen die beiden Beine der Kleidung jeweils ein Band des zweiten Typs (20) auf. Die Bänder des ersten Typs sind durch wenigstens ein Polymerfolienband (3133) verbunden, typischerweise auf Polyurethan-Basis, das auf das elastischste Textilerzeugnis aufgelegt und damit verklebt ist, wodurch die Aufweitung zwischen den zwei Bändern (10, 20) in Querrichtung beschränkt wird und somit das bessere Umfassen der Muskeln gefördert wird. Ein ähnliches Folienband (35) kann verwendet werden, um die beiden Bänder des ersten und des zweiten Typs unterhalb des Knies zu verbinden.
  • Darüber hinaus kann die Kleidung Zonen (40) einschießen, die unter Verwendung anderer Textilien hergestellt sind und eine größere Durchgangsrate aufweisen, wodurch die Diffusion von Wärme in der Kniekehle ermöglicht wird.
  • Ähnlich kann die Zone (50), die die Kniescheibe bedeckt, unter Verwendung eines anderen Teils hergestellt werden, das die Anpassung an die Form des Knies fördert.
  • Als Folge des Obigen bietet die erfindungsgemäße Kleidung mehrere Vorteile, insbesondere denjenigen, dass sie die Oberschenkelmuskeln umfasst, die intensiv benutzt werden, wenn der Skifahrer sich in einer gebeugten Position befindet.
  • Diese Oberschenkelmuskeln sind mit den Muskeln des unteren Rückenbereichs verbunden und erhöhen insbesondere die Abstützung der Lendenregion. Sie fördern die Verbesserung des Reaktionsempfindens und gewährleisten ein schnelles Zusammenziehen des Muskels. Dies führt zu einem besseren Durchfahren der Kurven auf der Strecke und somit zu einer Verbesserung der Leistungen des Skifahrers. Ähnlich ermöglicht ein derartiges Stützen der Muskeln eine bessere Erholung von einer Ermüdung und begrenzt die Gefahr muskulärer Verletzungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2013/0111646 [0004]
    • WO 2012/114209 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm UNI EN 14704-1 [0027]

Claims (10)

  1. Kleidung (1) für das Abfahrtsskifahren, die den unteren Teil des Rumpfes und die unteren Extremitäten bedeckt und die verschiedene Zonen (10, 20) einschließt, die unter Verwendung von Textilerzeugnissen mit unterschiedenen Elastizitäten hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes aufweist: zwei Bänder (10) des ersten Typs, die eine niedrigere Elastizität als der Rest der Kleidung aufweisen, sich von der Oberschenkelinnenseite (12) aus erstrecken und über den anterioren Teil des Oberschenkels, etwa in der Nähe der Beckenkämme (13) und nach oben bis in die Nähe der unteren Lendenwirbel (14) verlaufen, wobei beide Bänder in Bezug auf die Mittelebene der Kleidung symmetrisch sind, und zwei Bänder eines zweiten Typs (20), die noch weniger flexibel sind, sich vom oberen Bereich der anterioren Zone des Oberschenkels nach unten erstrecken, wobei sie über den antero-externen Teil des Oberschenkels verlaufen.
  2. Kleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder des ersten Typs (10) auf einer Linie mit dem Musculus sartorius verlaufen.
  3. Kleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bänder des ersten Typs (10) bis unter das Knie (11) erstrecken.
  4. Kleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder des ersten Typs (10) nahe der Lendenwirbelregion breiter sind.
  5. Kleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder des zweiten Typs (20) auf einer Linie mit dem Musculus vastus lateralis verlaufen.
  6. Kleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bänder des zweiten Typs (20) bis unter die Kniescheibe erstrecken.
  7. Kleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder des zweiten Typs (20) auf einer Linie mit dem oberen Teil des Musculus sartorius beginnen.
  8. Kleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Band des zweiten Typs (20) im oberen Teil des Oberschenkels in der oberen Zone (23) des Musculus rectus femoris mit dem Band des ersten Typs verbunden ist.
  9. Kleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Band des zweiten Typs (10) in einer Zone unterhalb der Kniescheibe mit dem Band des ersten Typs verbunden ist.
  10. Kleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder des ersten und/oder zweiten Typs im Vergleich zu den Zonen, die aus einem elastischeren Textilerzeugnis bestehen, eine um 25 % höhere Kompressionskraft ausüben.
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